DE4102784C2 - Anschlußklemme - Google Patents

Anschlußklemme

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Description

Die Erfindung betrifft eine Anschlußklemme zum Anschluß mehrerer elektri­ scher Leiter, mit einem Gehäuse, einem Federelement und einem Kontaktele­ ment, wobei das Federelement rahmenartig ausgeführt ist, einen Federzungensteg und zwei seitlich an den Federzungensteg anschließende Seitenstege und somit senkrecht zur Anschlußrichtung der elektrischen Leiter einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist und wobei an dem rahmenartig ausgeführten Federelement Federzungen ausgebildet sind und das Federelement und das Kontaktelement die von den Federzungen resultierenden Kontaktkräfte aufnehmen.
Eine derartige Anschlußklemme ist bereits aus der DE-A-28 02 686 bekannt. Bei der bekannten Anschlußklemme wird das etwa U-förmige Federelement auf eine Stromschiene aufgerastet, die über das Isoliergehäuse übersteht. Der über das Gehäuse überstehende Teil der Stromschiene ist dabei nicht isoliert. Im Isoliergehäuse sind Ausnehmungen zum Einführen eines Werkzeugs zum Lösen der Verklemmung zwischen Federzungen und Leiter vorgesehen. Ein der bekannten Anschlußklemme unmittelbar zugeordnetes Löseelement ist nicht vorhanden. Dies bringt den Nachteil mit sich, daß zum Lösen eines Leiters nur Werkzeuge verwendet werden können, die in die vorgesehenen Ausnehmungen passen. Dabei muß darauf geachtet werden, daß bei zu starkem Druck oder unachtsamer Handhabung des Werkzeugs beim Lösen die Federzungen nicht beschädigt werden.
Aus der DE-U-1 981 350 ist eine schraubenlose Klemme bekannt, bei der das Federelemment zwar Abstützstege im Sinne der Erfindung aufweist, jedoch kein Kontaktelement vorgesehen ist. Als Löseelemente dienen am Isoliergehäuse freigeschnittene Zungen, an deren frei beweglichen Enden jeweils ein Höcker angespritzt ist. Dieser muß zum Lösen des jeweiligen Leiters in Richtung des Isoliergehäuses eingedrückt werden. Innerhalb des Federelementes ist weder ein Kontaktelement noch ein Löseelement angeordnet.
Schließlich ist aus der DE-A-34 07 991 eine Anschlußklemme bekannt, bei der ein Löseorgan bzw. -element als separates Teil ausgebildet ist und dieses das Federelement übergreift.
Die Erfindung geht nun einen neuen Weg, dessen Grundgedanke im Patentanspruch 1 angegeben ist. Die erfindungsgemäße Anschlußklemme ist dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement 2 an die Seitenstege anschließende, aufeinanderzu verlaufende, dem Kontaktelement zugeordnete Abstützstege aufweist, daß das Kontaktelement innerhalb des rahmenartig ausgeführten Federelements angeordnet ist, daß ein im lösenden Sinne gegen die Federzungen des Federelements verschiebbares Löseelement vorgesehen ist und daß das Löseelement in Anschlußrichtung der Leiter innerhalb des rahmenartig ausgeführten Federelements angeordnet ist. Dabei ist mit "rahmenartig" nicht zwingend ein geschlossener Rahmen gemeint. Zur Erfindung gehören vielmehr auch Ausführungsformen, bei der sich das Federelement und das Kontaktelement zu einem - mehr oder weniger geschlossen - Rahmen ergänzen. Das Federelement kann also einseitig offen sein, vorzugsweise an der den Federzungen gegenüberliegenden Seite offen sein. Insbesondere bietet es sich an, das Federelement so auszuführen, daß es einen Federzungensteg, zwei seitlich an den Federzungensteg anschließende Seitenstege und zwei an die Seitenstege anschließende, aufeinanderzu verlaufende, dem Kontaktelement zugeordnete Abstützstege aufweist.
Daß das Federelement senkrecht zur Anschlußrichtung der elektrischen Leiter einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweisen soll, meint nur einen Querschnitt, der der Summe der Querschnitte der anzuschließenden elektrischen Leiter entspricht. Insbesondere ist auch ein ovaler Querschnitt im Sinne der Erfindung ein im wesentlichen rechteckiger Querschnitt. Mit dem Merkmal, wonach das Federelement und das Kontaktelement die von den Federzungen resultierenden Kontaktkräfte aufnehmen, ist gemeint, daß das Gehäuse durch die Kontaktkräfte nicht beansprucht wird.
Bei der erfindungsgemäßen Anschlußklemme sind die beiden notwendigen Funktionen "Aufbringung der Klemmkraft" und "Kontaktierung" erfindungsgemäß getrennt. Der Funktion "Aufbringung der Klemmkraft" dient das Federelement mit den einzelnen Federzungen, der Funktion "Kontaktierung" das Kontaktelement. Die galvanische Verbindung der angeschlossenen elektrischen Leiter miteinander erfolgt durch das Kontaktelement, das im übrigen auch für weitergehende Anschlußzwecke Verwendung finden kann.
Erfindungsgemäß ist weiterhin ein Löseelement vorgesehen, so daß die angeschlossenen elektrischen Leiter ohne weiteres aus der Anschlußklemme herausgezogen werden kann. Dabei ist das Löseelement zweckmäßigerweise im lösenden Sinne gegen die Federzungen des Federelements verschiebbar und zumindest teilweise innerhalb des rahmenartig ausgeführten Federelements angeordnet.
Das rahmenförmig gebogene Federelement bildet erfindungsgemäß zusammen mit dem Kontaktelement einen Käfig, der sämtliche mechanischen Kräfte aufnimmt und keinerlei Abstützung durch das Gehäuse bedarf. Durch die Anordnung des Kontaktelementes und des verschiebbaren Löseelementes innerhalb des Federelementes ergibt sich die fertigungstechnisch besonders vorteilhafte Möglichkeit, das rahmenartig ausgeführte Federelement, das Kontaktelement und das Löseelement zusammen als vormontierte Baueinheit in das Gehäuse einzusetzen.
Zusammenfassend kann somit festgestellt werden, daß durch die Erfindung einer Anschlußklemme zur Verfügung gestellt worden ist, bei der galvanische Verbindung der Leiter durch Trennung der Funktionen "Aufbringung der Klemmkraft" und "Kontaktierung" erheblich verbessert worden ist, wobei sich durch die rahmenartige Ausführung des Federelementes mit darin angeordnetem Kontaktelement und darin angeordnetem verschiebbaren Löseelement ein erheblicher konstruktiver und fertigungstechnischer Vorteil ergibt.
Im einzelnen gibt es nun verschiedene Möglichkeiten, die erfindungsgemäße Anschlußklemme auszugestalten und weiterzubilden.
Bei der erfindungsgemäßen Anschlußklemme können das Federelement und das Kontaktelement einstückig ausgeführt sein, wobei unter einstückig auch ei­ ne Ausführungsform verstanden sein soll, bei der das Federelement und das Kontaktelement zwar zunächst einzelne Bauteile darstellen, diese beiden Bauteile jedoch miteinander verbunden sind, z. B. vernietet. Vorzugsweise sind jedoch das Federelement und das Kontaktelement zwei getrennte Bau­ teile und ist das Kontaktelement in das rahmenartig ausgeführte Federelement eingeschoben.
Von besonderem Vorteil, daß bei der erfindungsgemäßen Anschlußklemme das Material des Federelements der Funktion "Aufbringung der Klemmkraft" entsprechend und das Material des Kontaktelements der Funktion "Kontaktie­ rung" entsprechend gewählt werden kann. Vorzugsweise besteht deshalb das Federelement aus Federstahl und das Kontaktelement aus elektrisch gut lei­ tendem Material, vorzugsweise aus Kupfer.
Es ist bereits darauf hingewiesen worden, daß bei der erfindungsgemäßen An­ schlußklemme die rahmenartige Ausführung des Federelements nicht zwingend einen geschlossenen Rahmen meint. In Weiterbildung der Erfindung empfiehlt es sich, die Federzungen unter einem spitzen Winkel, vorzugsweise unter einem Winkel von etwa 45° vom Federzungensteg abragen zu lassen. Denkbar sind jedoch auch Federzungen, die mit dem Federzungensteg verbunden werden, z. B. vernietet werden.
Zur Erläuterung der Anschlußklemme, von der die Erfindung ausgeht, ist da­ rauf hingewiesen worden, daß in die Anschlußklemme senkrecht zur Anschluß­ richtung der elektrischen Leiter ein Gerätestift eingeführt werden kann. Diese Möglichkeit ist bei der erfindungsgemäßen Anschlußklemme vorzugswei­ se dadurch realisiert, daß das - ansonsten im wesentlichen plattenförmig ausgeführte - Kontaktelement einen vorzugsweise senkrecht zur Anschlußrichtung der elektrischen Leiter verlaufenden, vorzugsweise federnd mit dem Federelement zusammenwirkenden Zusatzkontakt aufweist.
Schließlich empfiehlt es sich, bei der erfindungsgemäßen Anschlußklemme das Gehäuse mit einer seitlichen Einschuböffnung zu versehen, so daß das Federelement und das Kontaktelement - vorzugsweise als vormontierte Bau­ einheit - durch die Einschuböffnung in das Gehäuse einschiebbar sind.
Im folgenden wird nun die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungs­ beispiel darstellenden Zeichnung nochmals erläutert; es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch zwei miteinander verbundene erfindungs­ gemäße Anschlußklemmen,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Anschlußklemmen nach Fig. 1 und
Fig. 3 perspektivisch, das Federelement der Anschlußklemme nach den Fig. 1 und 2.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellten Anschlußklemmen 1 sind bestimmt für den Anschluß mehrerer elektrischer Leiter 2 und bestehen in ihrem grundsätz­ lichen Aufbau aus einem Gehäuse 3, einem Federelement 4 und einem Kontakt­ element 5.
Die erfindungsgemäße Anschlußklemme 1 ist nun zunächst und im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement 4 rahmenartig ausgeführt ist und senkrecht zur Anschlußrichtung der elekrischen Leiter 2 einen im wesent­ lichen rechteckigen Querschnitt aufweist, an dem rahmenartig ausgeführten Federelement 4 Federzungen 6 ausgebildet sind sowie das Federelement 4 und das Kontaktelement 5 die von den Federzungen 6 resultierenden Kontaktkräfte aufnehmen. Dabei besteht das Federelement 4 aus Federstahl und das Kontakt­ element 5 aus elektrisch gut leitendem Material, vorzugsweise aus Kupfer.
Wie insbesondere die Fig. 3 zeigt, ist mit der Formulierung, daß das Feder­ element 4 rahmenartig ausgeführt ist, nicht zwingend ein geschlossener Rah­ men gemeint. Vielmehr ist das Federelement 4 einseitig offen, nämlich an der den Federzungen 6 gegenüberliegenden Seite offen. Im einzelnen weist das Fe­ derelement 4, wie die Fig. 3 zeigt, einen Federzungensteg 7, zwei seitlich an den Federzungensteg 7 anschließende Seitenstege 8, 9 und zwei an die Sei­ tenstege 8, 9 anschließende, aufeinanderzu verlaufende, dem Kontaktelement 5 zugeordnete Abstützstege 10, 11 auf. Dabei ragen die Federzungen 6 unter einem Winkel von 45° vom Federzungensteg 7 ab und sind - in Anschlußrichtung der elektrischen Leiter 2 gesehen - die Abstützstege 10, 11 gegenüber dem Feder­ zungensteg 7 versetzt verwirklicht.
Wie der Fig. 1 entnommen werden kann, gilt für das dargestellte Ausführungs­ beispiel einer erfindungsgemäßen Anschlußklemme 1, daß das Kontaktelement 5 innerhalb des rahmenartig ausgeführten Federelements 4 angeordnet ist. Im einzelnen gilt für das Kontaktelement 5, daß es im wesentlichen plattenför­ mig ausgeführt ist und einen senkrecht zur Anschlußrichtung der elektrischen Leiter 2 verlaufenden, mit dem Federelement 4 zusammenwirkenden Zusatzkon­ takt 12 aufweist.
Bei der erfindungsgemäßen Anschlußklemme 1 ist ein einziges Federelement 4 vorgesehen, das eine der Anzahl der anzuschließenden elektrischen Leiter 2 entsprechende Anzahl von Federzungen 6 aufweist. Allen anzuschließenden elektrischen Leitern 2 ist das Kontaktelement 5 gemeinsam. Die angeschlos­ senen elektrischen Leiter 2 sind also zwischen den Federzungen 6 des Feder­ elements 4 und dem Kontaktelement 5 eingeklemmt. Die beiden notwendigen Funktionen "Aufbringung der Klemmkraft" und "Kontaktierung" sind also er­ findungsgemäß getrennt; der Funktion "Aufbringung der Klemmkraft" dient das Federelement 4 mit den einzelnen Federzungen, der Funktion "Kontaktierung" das Kontaktelement 5. Die galvanische Verbindung der angeschlossenen elektri­ schen Leiter 2 miteinander erfolgt durch das Kontaktelement 5. Wie im Stand der Technik, kann in die erfindungsgemäße Anschlußklemme 1 senkrecht zur Anschlußrichtung der elektrischen Leiter 2 ein Gerätestift 13 eingeführt werden, der dann mit dem Zusatzkontakt 12 kontaktiert.
In den Fig. 1 und 2 ist dargestellt, daß im Ausführungsbeispiel die Anschluß­ klemme 1 ein Löseelement 14 aufweist, so daß die angeschlossenen elektrischen Leiter 2 ohne weiteres aus der Anschlußklemme 1 herausgezogen werden können. Im einzelnen ist das Löseelement 14 im lösenden Sinne gegen die Federzungen 6 des Federelements 4 verschiebbar und jedenfalls teilweise innerhalb des rah­ menartig ausgeführten Federelements 4 angeordnet. Im übrigen zeigen die Fig. 1 und 2, daß das Löseelement 14 mit Führungselementen 15 für die anzu­ schließenden elektrischen Leiter 2 versehen ist und einen Betätigungsschlitz 16 aufweist, in dem z. B. die Klinge eines nicht dargestellten Schrauben­ drehers eingreifen kann.
Schließlich ist den Fig. 1 und 2 noch zu entnehmen, daß im dargestellten Aus­ führungsbeispiel das Gehäuse 3 eine seitliche Einschuböffnung 17 aufweist und der Einschuböffnung 17 ein Deckelelement 18 zugeordnet ist. Das Feder­ element 4 und das Kontaktelement 5 sind also - vorzugsweise als vormontierte Baueinheit - durch die Einschuböffnung 17 in das Gehäuse 3 einschiebbar.

Claims (12)

1. Anschlußklemme (1) zum Anschluß mehrerer elektrischer Leiter (2), mit einem Gehäuse (3), einem Federelement (4) und einem Kontaktelement (5), wobei das Federelement (4) rahmenartig ausgeführt ist, einen Federzungensteg (7) und zwei seitlich an den Federzungensteg (7) anschließende Seitenstege (8, 9) und somit senkrecht zur Anschlußeinrichtung der elektrischen Leiter (2) einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist und wobei an dem rahmenartig ausgeführten Federelement (4) Federzungen (6) ausgebildet sind und das Federelement (4) und das Kontaktelement (5) die von den Federzungen (6) resultierenden Kontaktkräfte aufnehmen, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (4) zwei an die Seitenstege (8, 9) anschließende, aufeinanderzu verlaufende, dem Kontaktelement (5) zugeordnete Abstützstege (10, 11) aufweist, daß das Kontaktelement (5) innerhalb des rahmenartig ausgeführten Federelements (4) angeordnet ist, daß ein im lösenden Sinne gegen die Federzungen (6) des Federelements (4) verschiebbares Löseelement (14) vorgesehen ist und daß das Löseelement (14) in Anschlußrichtung der Leiter (2) innerhalb des rahmenartig ausgeführten Federelementes (4) angeordnet ist.
2. Anschlußklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement und das Kontaktelement einstückig ausgeführt sind.
3. Anschlußklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Feder­ element (4) aus Federstahl und das Kontaktelement (5) aus elektrisch gut leitendem Material, vorzugsweise aus Kupfer, besteht.
4. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (4) einseitig offen ist.
5. Anschlußklemme nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (4) an der den Federzungen (6) gegenüberliegenden Seite offen ist.
6. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzungen (6) unter einem spitzen Winkel, vorzugsweise unter einem Winkel von etwa 45°, vom Federzungensteg (7) abragen.
7. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß - in Anschlußrichtung der elektrischen Leiter (2) gesehen - die Abstützstege (10, 11) gegenüber dem Federzungensteg (7) versetzt verwirklicht sind.
8. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktelement (5) im wesentlichen plattenförmig ausgeführt ist.
9. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktelement (5) einen vorzugsweise senkrecht zur Anschlußrichtung der elektrischen Leiter (2) verlaufenden, vorzugsweise federnd mit dem Federelement (4) zusammenwirkenden Zusatzkontakt (12) aufweist.
10. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Löseelement (14) mit Führungselementen (15) für die anzuschließenden elektrischen Leiter (12) versehen ist.
11. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeich­ net, daß das Gehäuse (3) eine seitliche Einschuböffnung (17) aufweist sowie das Federelement (4) und das Kontaktelement (5) - vorzugsweise als vormontierte Baueinheit - durch die Einschuböffnung (17) in das Gehäuse (3) einschiebbar sind.
12. Anschlußklemme nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Ein­ schuböffnung (17) des Gehäuses (3) ein Deckelelement (18) zugeordnet ist.
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