DE4231625C2 - Sammelschienenanordnung - Google Patents

Sammelschienenanordnung

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DE4231625C2 DE19924231625 DE4231625A DE4231625C2 DE 4231625 C2 DE4231625 C2 DE 4231625C2 DE 19924231625 DE19924231625 DE 19924231625 DE 4231625 A DE4231625 A DE 4231625A DE 4231625 C2 DE4231625 C2 DE 4231625C2
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/22Bases, e.g. strip, block, panel
    • H01R9/24Terminal blocks
    • H01R9/26Clip-on terminal blocks for side-by-side rail- or strip-mounting

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  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Sammelschienenanordnung mit mindestens zwei neben­ einander angeordneten und miteinander elektrisch und mechanisch verbundenen, metallischen Leiteranschlußkörpern für von außen herangeführte elektrische Leiter, insbesondere ausgeführt als Schraubanschlußkörper, wobei die Verbindung der Lei­ teranschlußkörper miteinander über eine durchgehende Sammelschiene hergestellt ist, wobei die Sammelschienenanordnung insgesamt elektrisch isoliert parallel zu einer Klemmenleiste aus mindestens zwei üblichen, insbesondere auf einer Tragschiene an­ gebrachten elektrischen Reihenklemmen anordenbar, an einer der in Anreihrichtung der Klemmenleiste verlaufenden Seiten der Klemmenleiste nachträglich anbringbar und davon auch wieder abnehmbar ist.
Sammelschienenanordnungen werden in elektrischen Anlagen zu verschiedenen Zwecken benötigt. Häufig werden N- oder PE-Leiter auf zentralen Sammelschienen angeschlossen. Eine solche Sammelschienenanordnung ist dann meist insgesamt parallel zu einer Klemmenleiste mit üblichen elektrischen Reihenklemmen angeordnet. Die Klemmenleiste weist meist eine die Reihenklemmen tragende Tragschiene auf und die Reihenklemmen der Klemmenleiste sind beispielsweise Durchgangsklemmen.
Eine Sammelschienenanordnung der eingangs genannten Art ist bereits aus der DE-PS 10 60 011 bekannt. Ein wesentlicher Nachteil der bekannten Sammelschienenan­ ordnung besteht darin, daß sie nicht berührungsgeschützt ist.
Eine andere bekannte Sammelschienenanordnung (Gesamtkatalog "Phoenix Contact 1992", Band A, Seite 103, UAB) besteht aus einer flachen, durchgehenden Sammel­ schiene aus Metall, die auf endseitigen Auflageböcken aus elektrisch isolierendem Material angebracht ist, sowie aus darauf angebrachten, feststehenden Reiterklem­ men mit jeweils farbiger Isolierstoffkappe. Die endseitigen Auflageböcke für die Sammelschiene dieser Sammelschienenanordnung können mit einem Universalver­ schluß zur Montage auf üblichen Tragschienen für Reihenklemmen ausgerüstet sein, so daß dann die Sammelschienenanordnung insgesamt parallel zur Klemmenleiste ge­ führt und auf der Tragschiene der Klemmenleiste montiert ist. Das schafft eine ein­ deutige Zuordnung der Leiteranschlußkörper der Sammelschienenanordnung zu den Leiteranschlußkörpern der elektrischen Reihenklemmen der Klemmenleiste.
Im übrigen ist es bei mehrstöckigen elektrischen Reihenklemmen bekannt, das unter­ ste Stockwerk mit einem metallischen Schutzleiter-Anschlußkörper auszurüsten, der unmittelbar die als Sammelschiene dienende Tragschiene der Klemmenleiste kontak­ tiert. Dadurch bildet eine Klemmenleiste aus mehreren solcher elektrischen Reihen­ klemmen gleichzeitig auch eine Sammelschienenanordnung für den Schutzleiteran­ schluß (siehe Gesamtkatalog aaO. Seite 102).
Aus der Literaturstelle "Feinwerktechnik, 73. Jahrgang, 1969, Heft 9, Seite 391" ist eine anreihbare Schutzleitklemme bekannt, die gemeinsam mit Phasenklemmen und Nulleiter-Trennklemmen auf einer Tragschiene angeordnet werden kann. Die einzel­ nen Klemmen sind allerdings hintereinander gereiht, so daß von einer Sammelschie­ nenanordnung der eingangs genannten Art, die an einer der in Anreihrichtung der Klemmenleiste verlaufenden Seiten der Klemmenleiste nachträglich anbringbar und von dieser abnehmbar ist, nicht die Rede sein kann.
Aus der DE 37 04 784 C2 ist eine elektrische Anschluß- und/oder Verbindungs­ klemme bekannt, bei der eine Querverbindungsschiene vorgesehen ist, die als Brücke zwischen der Außenseite eines Klemmrahmens und dem Außenschenkel einer Kon­ taktklammer dient. Die bekannte Querverbindungsschiene ist allerdings weder mit ei­ nem aus elektrisch isolierendem Material bestehenden Gehäuse versehen, noch ist sie mit der eingangs genannten Sammelschienenanordnung mit Leiteranschlußkörpern vergleichbar.
In der DE 36 29 796 C1 ist eine elektrische Reihenklemmenanordnung beschrieben, bei der eine Sammelschiene vorgesehen ist, die kammartig mit Kammzinken ausgebil­ det ist, wobei die Kammzinken in die Leitereintrittsöffnungen der Reihenklemme ein­ geführt sind. Weiterhin ist in dieser Entgegenhaltung auch das Problem des Berüh­ rungsschutzes näher angesprochen. Zum Zwecke des Berührungsschutzes ist eine Isolierung vorgesehen. Bei der Isolierung handelt es sich vorzugsweise um ein U- förmiges Profil, das auf den Kammsteg der Sammelschiene aufgesteckt ist. Allerdings sind die einzelnen Kammzinken der Sammelschiene nicht isoliert, was bei dieser be­ kannten Lösung im übrigen auch nicht möglich ist, da ansonsten keine leitende Ver­ bindung der Sammelschiene zur Reihenklemme möglich wäre.
Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte nach­ träglich anbringbare Sammelschienenanordnung so auszugestalten und weiterzubil­ den, daß die Belange des Berührungsschutzes soweit wie möglich berücksichtigt werden.
Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist bei einer Sammelschienenanordnung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Leiteranschlußkörper und die durchgehende Sammelschiene sich in einem Sammelschienengehäuse aus elektrisch isolierendem Material befinden und die Sammelschienenanordnung gegenüber der Klemmenleiste gekapselt ist. Durch die Erfindung wird nun erstmals eine Lösung bei einer nachträg­ lich anbringbaren Sammelschiene zur Verfügung gestellt, die voll und ganz den Er­ fordernissen des Berührungsschutzes genügt, in dem zunächst einmal alle leitenden Teile der Sammelschiene in einem isolierenden Sammelschienengehäuse aufgenom­ men sind. Darüber hinaus ist die Sammelschienenanordnung aber auch gänzlich ge­ genüber der Klemmenleiste gekapselt. Es kann also weder im Bereich der Sammel­ schienenanordnung selbst, noch bei der Verbindung zwischen der Sammelschienen­ anordnung und der Klemmenleiste zu einer Berührung von leitenden Teilen kommen.
Weiter bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Ein bevorzugtes Ausfüh­ rungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in einer Prinzipdarstellung eine Sammelschienenan­ ordnung in Verbindung mit einer üblichen Klemmenleiste und
Fig. 2 in detaillierterer, perspektivischer Darstellung die Sammelschienen­ anordnung mit Klemmenleiste aus Fig. 1.
Vorauszuschicken ist zunächst, daß der Begriff Klemmenleiste nicht nur Leisten aus elektrischen Anschlußklemmen im engeren Sinne umfaßt, sondern auch Leisten aus in entsprechend angepaßten Gehäusen befindlichen Schaltgeräten, wie sie heute schon weit verbreitet sind. Dazu darf insgesamt auf den Gesamtkatalog der Anmelderin, der zuvor schon angesprochen worden ist, verwiesen werden.
Fig. 1 zeigt nun zunächst eine Sammelschienenanordnung 1 mit mindestens zwei nebeneinander angeordneten und miteinander elektrisch und mechanisch verbun­ denen, metallischen Leiteranschlußkörpern 2, die hier als schwarze Kreise an­ gedeutet sind. Jeder Leiteranschlußkörper 2 dient dem Anschluß eines von au­ ßen herangeführten elektrischen Leiters 3, diese sind in Fig. 1 links durch die strichpunktiert gezeichneten Pfeile angedeutet. Bevorzugt ist jeder Lei­ teranschlußkörper 2 als Schraubanschlußkörper ausgeführt, aber auch Feder­ kraft-Klemmanschlußkörper oder andere Anschlußkörper können Verwendung fin­ den.
Für die elektrische Verbindung der Leiteranschlußkörper 2 bestehen alle be­ kannten Möglichkeiten, vorzugsweise wird die elektrische Verbindung jedoch über eine durchgehende, mit den Leiteranschlußkörpern 2 elektrisch verbun­ dene Sammelschiene 4 hergestellt, die in Fig. 1 als durchgehende schwarze Linie, über längere Strecken auch punktiert angedeutet, dargestellt ist.
Die Sammelschienenanordnung 1 ist insgesamt parallel zu einer Klemmenleiste 5 aus mindestens zwei üblichen, insbesondere auf einer Tragschiene 6 ange­ brachten elektrischen Reihenklemmen 7 anordenbar. Im in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist angedeutet, daß einer Klemmenleiste 5 aus mehreren Reihenklemmen 7 zwei dazu parallel verlaufende Sammelschienenanordnungen 1 zugeordnet sind. Die Tragschiene 6 ist in Fig. 1 nur durch einen Strich an­ gedeutet.
Fig. 1 macht nun deutlich, daß die Sammelschienenanordnung 1 an einer der in Anreihrichtung der Klemmenleiste 5 verlaufenden Seiten der Klemmenleiste 5 angeordnet, dort nämlich nachträglich anbringbar und davon auch wieder ab­ nehmbar ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Sammelschienen­ anordnungen 1 vorgesehen, eine ist auf der Vorderseite (Verbraucherseite) in Fig. 1 links angeordnet, die andere auf der Rückseite (Schaltschranksei­ te) in Fig. 1 rechts. In Fig. 1 ist durch die Strichstärke der Linien zwi­ schen den Sammelschienenanordnungen 1 und der Klemmenleiste 5 angedeutet, daß die Anbringung hier an der jeweiligen Seite der Klemmenleiste 5 unmittel­ bar erfolgt. Fig. 2 macht dabei genauer deutlich, wie das hier konstruktiv gelöst ist, das wird später noch im einzelnen erläutert.
In Fig. 1 ist durch Schraffur angedeutet, in Fig. 2 ist das eindeutig er- kennbar, daß im dargestellten Ausführungsbeispiel die Leiteranschlußkörper 2 und deren elek­ trische Verbindungen, insbesondere die durchgehende Sammelschiene 4, in einem Sammelschienengehäuse aus elektrisch isolierendem Material angeordnet sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel gilt dabei eine Besonderheit, nämlich die, daß das Sammelschienengehäuse aus einer der Anzahl von Leiteranschluß­ körpern 2 entsprechenden Anzahl von miteinander fest verbundenen Klemmengehäu­ sen 8 aus elektrisch isolierendem Material besteht. Dies löst die berührungs­ technischen Anforderungen einer Sammelschienenanordnung 1, die universell einsetzbar sein soll, auf einfache und herstellungstechnisch zweckmäßige Wei­ se.
Fig. 1 zeigt andeutungsweise, daß die hier dargestellten elektrischen Rei­ henklemmen 7 der Klemmenleiste 5 als Durchgangsklemmen mit jeweils zwei Lei­ teranschlußkörpern 9 und jeweils einer die Leiteranschlußkörper 9 verbinden­ den Stromschiene 10 ausgeführt sind.
Zur konstruktiven Realisierung der Anbringbarkeit der Sammelschienenanordnung 1 an einer der in Anreihrichtung der Klemmenleiste 5 verlaufenden Seiten der Klemmenleiste 5 zeigt Fig. 2 nun, daß die Sammelschienenanordnung 1 und die Klemmenleiste 5 mit zueinander korrespondierenden Anbringungselementen 11, 12 versehen sind. In dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist dabei jedes einzelne Klemmengehäuse 8 der Sammelschienenanordnung 1 mit einem Nut­ element (hier Schwalbenschwanznut) als Anbringungselement 11 versehen, wäh­ rend jedes Klemmengehäuse 13 einer Reihenklemme 7 mit einem entsprechenden Feder-Element als Anbringungselement 12 versehen ist. Die Sammelschienenan­ ordnung 1 kann in Fig. 2 von oben her mit den Anbringungselementen 11 auf die Anbringungselemente 12 an der Seite der Klemmenleiste 5 aufgeschoben und so in eine bestimmte Position an der Seite der Klemmenleiste 5 gebracht wer­ den. Durch Anschläge läßt sich diese Position fixieren, was hier jedoch nicht weiter dargestellt ist. Entsprechend könnten Verrastungsmöglichkeiten vorge­ sehen sein.
Die Anbringungselemente 12 an der Klemmenleiste 5 müssen nicht unbedingt, wie in Fig. 2 dargestellt, besonders gestaltete und für diesen Zweck zusätz­ lich vorhandene Anbringungselemente 12 sein. Möglich wäre es auch, als An­ bringungselemente an der Klemmenleiste in den Klemmengehäusen 13 der Reihen­ klemmen 7 ohnehin vorhandene Ausformungen zu nutzen und die Anbringungsele­ mente 11 an der Sammelschienenanordnung 1 als entsprechende Rastelemente, Steckelemente od. dgl. passend auszuführen. Man könnte sich beispielsweise vorstellen, die Anbringungselemente 11 als Rastelemente auszuführen, die eine Verrastung in den Ausformungen 14 ermöglichen, die zur Anbringung von Kenn­ zeichnungsschildchen in den Klemmengehäusen 13 der Reihenklemmen 7 ohnehin vorgesehen sind. In einem solchen Fall wäre dann die Sammelschienenanordnung 1 an der Klemmenleiste 5 in Fig. 2 etwa an der Oberseite der Klemmenleiste 5 nachträglich anbringbar. Als nutzbare Ausformungen kämen auch eventuell nicht genutzte Prüfabgriffe od. dgl. in Betracht.
Herstellungstechnisch besonders zweckmäßig ist die Ausbildung der Anbringungs­ elemente 11, 12 an den aus Kunststoff bestehenden Klemmengehäusen 8, 13, wie in Fig. 2 dargestellt.
Fig. 1 läßt eine besondere Anordnung der Sammelschienenanordnung 1 an der Klemmenleiste 5 erkennen, die nämlich so getroffen ist, daß die Leiteran­ schlußkörper 2 der Sammelschienenanordnung 1 zu den Leiteranschlußkörpern 9 der Reihenklemmen 7 versetzt sind. Der Versatz beträgt hier gerade immer eine halbe Klemmenbreite.
In Fig. 1 ist rechts angedeutet, daß man die Sammelschienen­ anordnung 1 besonders zweckmäßig dadurch herstellen kann, daß an sich die Länge einer Vielzahl von Leiteranschlußkörpern 2 vorgesehen ist, die Sammel­ schienenanordnung 1 insgesamt aber auf die gewünschte Länge kappbar ist.
Hinsichtlich der elektrischen Anschlußmöglichkeiten gibt es für die Sammel­ schienenanordnung 1 natürlich die verschiedensten Möglichkeiten. In erster Linie ist es dabei möglich, daß die Sammelschienenanordnung 1 elektrisch an die Tragschiene 6 und/oder an einen Leiteranschlußkörper 9 einer der Reihen­ klemmen 7 anschließbar ist. Das ist in Fig. 1 unten angedeutet. Man erkennt dabei, daß hier gleichzeitig ein Einspeise-Leiteranschlußkörper 15 vorge­ sehen ist, der einen größeren Anschlußquerschnitt aufweist. Dieser ist im dargestellten Ausführungsbeispiel in einer Einspeise-Reihenklemme 16 reali­ siert, mit der die links dargestellte Sammelschienenanordnung 1 verbunden ist. Demgegenüber ist für die rechts dargestellte Sammelschienenanordnung 1 nicht eingezeichnet, wie diese in der einen oder anderen Richtung angeschlos­ sen ist.
Nicht dargestellt ist in der Zeichnung auch, daß die Sammelschienenanordnung mehrpolig ausgeführt sein kann, wobei die mehrpoligen Abschnitte der Sammel­ schienenanordnung dann wieder in Anreihrichtung der Klemmenleiste 5 elek­ trisch und mechanisch verbindbar sind.
Schließlich ist es auch noch denkbar, daß die Sammelschienenanordnung 1 mehr­ stöckig, insbesondere zweistöckig oder dreistöckig, ausgeführt ist, wobei in allen Stockwerken ein und dasselbe Potential vorliegt oder in jedem der Stock­ werke ein unterschiedliches Potential auf die entsprechende Sammelschiene ge­ schaltet ist. Dies sind schaltungstechnische Details, die aber jetzt der wei­ teren Erläuterung wohl nicht mehr bedürfen.

Claims (12)

1. Sammelschienenanordnung (1) mit mindestens zwei nebeneinander angeordneten und miteinander elektrisch und mechanisch verbundenen, metallischen Leiteran­ schlußkörpern (2) für von außen herangeführte elektrische Leiter (3), insbesondere ausgeführt als Schraubanschlußkörper, wobei die Verbindung der Leiteranschlußkör­ per (2) miteinander über eine durchgehende Sammelschiene (4) hergestellt ist, wobei die Sammelschienenanordnung (1) insgesamt elektrisch isoliert parallel zu einer Klem­ menleiste (5) aus mindestens zwei üblichen, insbesondere auf einer Tragschiene (6) angebrachten elektrischen Reihenklemmen (7) anordenbar, an einer der in Anreih­ richtung der Klemmenleiste (5) verlaufenden Seiten der Klemmenleiste (5) nachträg­ lich anbringbar und davon auch wieder abnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiteranschlußkörper (2) und die durchgehende Sammelschiene (4) sich in einem Sammelschienengehäuse aus elektrisch isolierendem Material befinden und die Sam­ melschienenanordnung (1) gegenüber der Klemmenleiste (5) gekapselt ist.
2. Sammelschienenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sammelschienengehäuse aus einer der Anzahl von Leiteranschlußkörpern (2) ent­ sprechenden Anzahl von miteinander fest verbundenen Klemmengehäusen (8) aus elektrisch isolierendem Material besteht.
3. Sammelschienenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelschienenanordnung (1) und die Klemmenleiste (5) mit zueinander korrespondierenden Anbringungselementen (11, 12) versehen sind.
4. Sammelschienenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anbringungselemente (11, 12) als Nut-Elemente und Feder-Elemente ausgeführt sind.
5. Sammelschienenanordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Anbringungselemente (12) an der Klemmenleiste (5) in den Klemmengehäusen (13) der Reihenklemmen (7) ohnehin vorhandene Ausformungen, insbesondere zur Anbringung von Kennzeichnungsschildchen, dienen und die Anbringungselemente (11) an der Sammelschienenanordnung (1) als dazu passende Rastelemente, Steck­ elemente od. dgl. ausgeführt sind.
6. Sammelschienenanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Anbringungselemente (11, 12) an den Klemmengehäusen (8) der Sammelschienenanordnung (1) und, vorzugsweise, auch an den Klemmengehäusen (13) der Reihenklemmen (7) ausgebildet sind.
7. Sammelschienenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Sammelschienenanordnung (1) an der Klemmenleiste (5) so an­ bringbar ist, daß die Leiteranschlußkörper (2) der Sammelschienenanordnung (1) zu den Leiteranschlußkörpern (9) der Reihenklemmen (7) versetzt angeord­ net sind.
8. Sammelschienenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Sammelschienenanordnung (1) an sich die Länge einer Viel­ zahl von Leiteranschlußkörpern (2) aufweist und auf die gewünschte Länge kappbar ist.
9. Sammelschienenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Sammelschienenanordnung (1) elektrisch an die Tragschiene (6) und/oder an einen Leiteranschlußkörper (9) einer der Reihenklemmen (7) anschließbar ist.
10. Sammelschienenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Sammelschienenanordnung (1) einen Einspeise-Leiteranschluß­ körper (15) mit größerem Anschlußquerschnitt aufweist und/oder mit einer Ein­ speise-Reihenklemme (16) verbindbar ist.
11. Sammelschienenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Sammelschienenanordnung (1) mehrpolig ausgeführt ist.
12. Sammelschienenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Sammelschienenanordnung (1) mehrstöckig, insbesondere also zweistöckig oder dreistöckig, ausgeführt ist.
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