DE4327282C2 - Geräteanschlußklemme - Google Patents

Geräteanschlußklemme

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Geräteanschlussklemme, insbesondere zur Verwendung in der Schwachstromtechnik, mit in zwei Reihen angeordneten Klemmfeder-Anschlussklemmen, mit mindestens zwei Klemmfeder-Klemmstellen pro Reihe zum Anklemmen der zuvor aufgetrennten Schwachstromleitungen, wobei jede Klemmfeder-Anschlussklemme einen Klemmschenkel zur stromleitenden Verbindung mit der Schwachstromleitung aufweist, und jede Reihe mit wenigstens einem Buchsenteil einer Steckverbindung versehen ist, wobei die in zwei Reihen angeordneten Klemmfeder-Anschlussklemmen parallel zueinander angeordnet sind, und die Klemmfeder-Anschlussklemmen in jeder Reihe aus einem einstückigen Kontakteinsatzblech geformt sind, mit einer sich in Richtung der Aneinanderreihung der Klemmfeder-Klemmstellen erstreckenden axialen Steckrichtung des jeweiligen Buchsenteiles, wobei die Buchsenteile zur Aufnahme des Gegenstückes der Steckverbindung aus dem jeweiligen Kontakteinsatzblech herausgeformte Buchsenkontaktbügel aufweisen, und die Geräteanschlussklemme zur Aufnahme der Klemmfeder-Anschlussklemmen ein Isolierstoffgehäuse aufweist, wobei die einzelnen Isolierstoffgehäuseteile über lineare Formschlussführungen, wie Schwalbenschwanzführungen zusammensetzbar und festlegbar sind.
Aus dem Stand der Technik ist nach der DE 40 03 701 A1 eine Geräteanschlussklemme, insbesondere zum Verdrahten von Bus-Geräteeinsätzen unter engen Platzverhältnissen in Gerätedosen bekannt, welche mindestens zwei Klemmfeder-Anschlussklemmen pro Pol zum Anklemmen der zuvor aufgetrennten Busleitungen besitzt, und welche pro Pol den Buchsenteil einer Steckverbindung zum Geräteeinsatz aufweist. Bei dieser bekannten Ausführungsform einer Geräteanschlussklemme sind nun die Leiteranschlussklemmen in an sich bekannter Weise mit paralleler Ausrichtung zueinander aneinandergereiht und alle aus einem einstückigen Kontakteinsatzblech ausgeformt. Die axiale Steckrichtung des Buchsenteiles erstreckt sich in Anreihrichtung der Leiteranschlussklemmen. Die Buchsenteile der Anschlussklemmen sind dabei in der Weise ausgebildet, dass die eine Seitenhälfte des Buchsenteiles unmittelbar durch eine Formfläche des Kontakteinsatzbleches und die andere Seite des Buchsenteiles durch einen oder mehrere aus dem Kontakteinsatzblech herausgeformte Buchsenkontaktbügel gebildet ist. Dabei ist jeder Pol in einem separaten Isolierstoffgehäuse untergebracht. Es können dabei für eine zweipolige oder mehrpolige Geräteanschlussklemme die einzelnen Polgehäuse durch Ineinandergreifen linearer Formschlussführungen, z. B. Schwalbenschwanzführungen zusammengesetzt werden. Eine derartige Anordnung hat den Vorteil, dass solche Geräteanschlussklemmen aufgrund der sich kreuzenden Steckrichtungen äußerst kleinbauend realisiert werden können. Jedoch ergibt sich bei dieser mehrteilig ausgestalteten Ausführungsform des Isolierstoffgehäuses der Nachteil einer aufwendigen und kostenintensiven Herstellung derartiger Geräteanschlussklemmen. Außerdem ist es nachteilig, dass die Zuordnung der einzelnen Polgehäuse unbeabsichtigt vertauscht werden kann.
Auch die vorbekannte Lösung gemäß DE 41 02 784 C2 weist eine Anschlussklemme mit Merkmalen auf, wie sie im Gattungsbegriff des Anspruches 1 des Erfindungsgegenstandes genannt sind. Allerdings ist dort außer einem Federelement ein separates Kontaktelement eingesetzt, so dass die Funktionen "Aufbringen der Klemmkraft" und "Kontaktieren" getrennt sind. Dadurch ist eine Vielzahl von Bauteilen erforderlich, dessen Nachteil noch dadurch vergrößert wird, dass jedes Kontaktelement zusammen mit dem für mehrere in einer Reihe nebeneinander aufnehmende elektrische Leiter geeigneten, einstückigen Federelement in jeweils einem separaten Gehäuse untergebracht ist, und mehrere Gehäuse zur Blockbildung zusammengefügt werden müssen.
Bei der Verbindungsklemme gemäß der DE 27 00 793 A1 können zwar mehrere Reihen von Klemmfeder-Anschlussklemmen untereinander in einem einzigen, aus zwei Gehäuseteilen bestehenden Gehäuse untergebracht werden, jedoch fehlt bei dieser Lösung ein Buchsenteil für eine Steckverbindung mit den Klemmfeder- Anschlussklemmen völlig.
Die Lösung gemäß der DE 92 16 333 U1 offenbart ein Verbindungszentrum für Bus-Leiter und quer zu deren Einsteckrichtung verlaufende Anschlussmittel für Stichleitungen von Busankopplern. Dabei weist das Verbindungszentrum ein den Anschlussteilen der Bus-Leiter und der Stichleitungen gemeinsames Gehäuse auf. Allerdings kann dieses Verbindungszentrum nur als Installationsbus für Busankopplung benutzt werden und ist nicht als Geräteanschlussklemme umwandelbar.
Die außerdem vorbekannte Verbindungsklemme für elektrische Leitungen gemäß der DE 76 13 119 U1 weist in einem Gehäuse zwei untereinander angeordnete Reihen von Kontaktstellen einer Kontaktbrücke auf, jedoch fehlt auch hier ein Buchsenteil für eine zusätzliche Steckverbindung mit der Kontaktbrücke. Dies ist auch bei der schraubenlosen Klemme der Fall, die aus der DE 25 14 791 B2 ersichtlich ist.
Auch die aus der DE 74 23 569 U1 ersichtliche schraubenlose Klemme offenbart zwar die Möglichkeit zwei Reihen von Klemmstellen in einem gemeinsamen Gehäuse zu platzieren und zeigt zudem eine oder mehrere quer zu den Einstecköffnungen angeordnete Einführöffnungen, die jedoch nicht der Aufnahme eines die beiden Reihen der Klemmstellen miteinander elektrisch verbindenden Leiters dienen, sondern lediglich als Prüf- oder Löseöffnungen benutzbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bekannte Ausführungsformen von Geräteanschlussklemmen unter Beibehaltung der bisherigen Vorteile in der Weise zu verbessern, dass sie neben einer einfachen und wirtschaftlichen Herstellung eine Vertauschung der Zuordnung bei zwei- oder mehrpoligen Ausführungsformen vermeidet und auf einfache Weise eine Geräteanschlussklemme in eine allseitig geschlossene Verbindungsklemme für elektrische Leiter umwandelbar ist.
Diese Aufgabe ist mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Es wird durch diese Ausgestaltung auf einfache Weise eine Geräteanschlussklemme geschaffen, die einfach und wirtschaftlich mit einem einstückigen Isolierstoffgehäuse hergestellt werden kann, wobei eine unbeabsichtigte Vertauschung der Zuordnung der Pole mehrpoliger Ausführungsformen vermieden wird. Dabei kann einerseits die Geräteanschlussklemme insbesondere zum Verdrahten von zwei- oder mehrpoligen Bus-Geräteeinsätzen vorgesehen werden. Es sind dabei in dem einstückigen Isolierstoffgehäuse mindestens zwei Klemmfeder-Anschlussklemmen pro Pol zum Anklemmen der zuvor getrennten Busleitungen angeordnet. Andererseits lässt sich die Geräteanschlussklemme auch zum Verbinden von einpoligen Schwachstromleitungen ausbilden. Dabei sind bevorzugt in dem einstückigen Isolierstoffgehäuse mindestens zwei Klemmfeder- Anschlussklemmen pro Reihe zum Anklemmen der zuvor aufgetrennten Schwachstromleitungen angeordnet, und deren Buchsenteile sind aus zwei aus dem jeweiligen Kontakteinsatzblech herausgeformten, halbkreisförmigen und sich gegenüberliegenden Klemm-Fingern gebildet, die der Aufnahme eines U-förmigen Leitungsbügels dienen können, der die Reihen der Klemmfeder-Anschlussklemmen miteinander verbindet.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung empfielt es sich, dass die Formschlussführungen, wie z. B. Schwalbenschwanzführungen des Isolierstoffgehäuses jeweils auf einer Seite den vorspringenden und auf der diametral gegenüberliegenden Seite den rückspringenden Führungsteil aufweisen. Es ist auf diese Weise ein zusätzlicher Verpolungsschutz gegeben. Es empfiehlt sich dabei, dass sich die Formschlussführungen in der Steckrichtung der Buchsenteile der jeweiligen Steckverbindung erstrecken. Schließlich sind nach einem weiteren Merkmal der Erfindung bei der Geräteanschlussklemme zum Verdrahten von zwei- oder mehrpoliger Bus-Geräteeinsätze die Formschlussführungen der Isolierstoffgehäuse in entsprechend ausgebildete Formschlussführungen des Gehäuses eines Bus-Geräteeinsatzes einsetzbar.
Die Erfindung ist in den Figuren der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Geräteanschlussklemme in einem Längsschnitt nach der Linie I-I von Fig. 2, mit zwei in dünnen Linien dargestellten, in Leiteraufnahmeräumen angeordneten Klemmensätzen mit je vier einstückig miteinander verbundenen Klemmfeder-Anschlussklemmen,
Fig. 2 die erfindungsgemäße Geräteanschlussklemme in einem Längsschnitt nach der Linie II-II von Fig. 1,
Fig. 3 die Geräteanschlussklemme in einer Vorderansicht, in Richtung auf die Leitereinführöffnungen gesehen,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform der Geräteanschlussklemme,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Geräteanschlussklemme,
Fig. 6 eine Seitenansicht der weiteren Ausführungsform der Geräteanschlussklemme mit eingesetztem Verbindungselement, zur stromleitenden Verbindung beider in der Geräteanschlussklemme eingesetzten Sätzen vom Klemmfeder- Anschlusselementen,
Fig. 7 die weitere Ausführungsform der Geräteanschlussklemme mit eingesetztem elektrischen Verbindungselement in einer Vorderansicht
Fig. 8 einen Bus-Geräteeinsatz mit darin einzusetzender Geräteanschlussklemme.
Die aus Fig. 1 ersichtliche Geräteanschlussklemme ist generell mit 10 bezeichnet. Es weist diese Geräteanschlussklemme 10, die in dieser Ausführungsform für eine Verwendung in der Schwachstromtechnik vorgesehen ist, in zwei Reihen angeordnete Klemmfeder-Anschlussklemmen 11 auf, wobei jeweils vier einstückig miteinander verbundene Klemmfeder-Anschlussklemmen 11 einen Klemmenansatz bilden. Es dienen diese Klemmfeder-Anschlussklemmen 11 zum Anklemmen von zuvor getrennten Schwachstromleitungen, wobei, siehe auch Fig. 2 der Zeichnung, jede Klemmfeder-Anschlussklemme 11 einen Klemmschenkel 12 zur stromleitenden Verbindung mit der Schwachstromleitung aufweist. Es wirkt dabei die Schwachstromleitung über eine Leitereinführöffnung 24 mit der jeweiligen Klemmfeder-Anschlussklemme 11 bzw. deren Klemmschenkel 12 zusammen, wobei die Klemmfeder-Anschlussklemme 11 in einem jeweiligen Leiteraufnahmeraum 25 untergebracht ist.
Es ist pro Reihe wenigstens ein Buchsenteil 13, 14 einer Steckverbindung vorgesehen, dessen Gegenstück je nach Wahl der Ausführungsform ein in einem Bus-Geräteeinsatz 29 befindlicher Steckerteil 31 oder ein elektrisches Verbindungselement 20 bei der Verwendung von Verbindungen von einpoligen Schwachstromleitungen sein kann. Die in zwei Reihen angeordneten Klemmfeder- Anschlussklemmen 11 sind parallel zueinander angeordnet, wobei bei diesem Ausführungsbeispiel vier Klemmfeder-Anschlussklemmen 11 pro Reihe jeweils aus einem einstückigen Kontakteinsatzblech zu einem Klemmensatz geformt sind. Die axiale Steckrichtung der Buchsenteile 13, 14 erstreckt sich in Richtung der Anneinanderreihung der Klemmfeder-Anschlussklemmen 11, wobei besagte Buchsenteile 13, 14 zur Aufnahme des Gegenstückes der Steckverbindung aus dem jeweiligen Kontakteinsatzblech herausgeformte Buchsenkontaktbügel 15 aufweisen, welche bei den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen aus zwei aus dem jeweiligen Kontakteinsatzblech herausgeformten Klemmfingern 18 und 19 gebildet sind.
Die Geräteanschlussklemme 10 weist zur Aufnahme der Klemmfeder- Anschlussklemmen 11 über einen jeweiligen Leiteraufnahmeraum 25 ein Isolierstoffgehäuse 16 auf, welches für beide Reihen einstückig ausgebildet ist. Dieses Isolierstoffgehäuse 16 ist über lineare Formschlussführungen 17, wie z. B. Schwalbenschwanzführungen je nach Art der Anwendung zusammensetzbar bzw. in Schwalbenschwanzführungen 33 eines Bus-Geräteeinsatzes 29 festlegbar.
In der Fig. 4 der Zeichnung ist eine erste Ausführungsform einer Geräteanschlussklemme 10 dargestellt, welche insbesondere zum Verdrahten von zwei- oder mehrpoligen Bus-Geräteeinsätzen 29 vorgesehen ist. Auch in dem einstückigen Isolierstoffgehäuse 16 sind bei dieser Ausführungsform ingesamt vier Klemmfeder-Anschlussklemen 11 pro Pol zum Anklemmen der zuvor aufgetrennten, in den Figur der Zeichnungen nicht dargestellten Busleitungen angeordnet.
In der Fig. 5 der Zeichnung ist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Geräteanschlussklemme 10 dargestellt. Es ist diese Geräteanschlussklemme 10 zum Verbinden von einpoligen Schwachstromleitungen ausgebildet, wobei in dem dargestellten Ausführungsbeispiel in dem einstückigen Isolierstoffgehäuse 16 vier Klemmfeder-Anschlussklemmen 11 pro Reihe zum Anklemmen der zuvor aufgetrennten, in den Figur der Zeichnung nicht dargestellten Schwachstromleitungen angeordnet sind. Es ist bei diesem Ausführungsbeispiel, wie Fig. 6 und 7 erkennen lassen, jedes Buchsenteil 13, 14 einer Steckverbindung zur Aufnahme eines elektrischen Verbindungselementes 20 ausgebildet, wobei in dem dargestellten Ausführungsbeispiel die in zwei Reihen angeordneten, einpoligen Klemmfeder-Anschlussklemmen 11 über ein in die Buchsenteile 13, 14 einzuführendes elektrisches Verbindungselement 20 in Wirkverbindung stehen. Es besteht dabei dieses elektrische Verbindungselement 20 aus einem U-förmigen Leitungsbügel 23.
Wie die Fig. 4 und 5 der Zeichnung erkennen lassen, werden die Isolierstoffgehäuse 16 je nach dem Anwendungsbereich an ihrer der elektrischen Verbindungsstelle angewandten Seite von Abdeckplatten verschlossen, und zwar in dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 4 von zwei die Polung kennzeichnenden Abdeckplatten 26 und 27, die unterschiedlich gefärbt sein können, während in dem Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 5 eine einfarbige Abdeckplatte 28 eingesetzt ist. Es sind die besagten Abdeckplatten 26 und 27 bzw. 28 mit in den Figur der Zeichnungen nicht bezeichneten Halteelementen versehen, die mit in dem Isolierstoffgehäuse 16 vorgesehenen Aufnahmen in Wirkverbindung stehen, wie in der Fig. 6 der Zeichnung bezugnehmend auf die zweite Ausführungsform angedeutet ist.
Die Formschlussführungen 17 des Isolierstoffgehäuses 16 sind bei den in den Figur der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen als Schwalbenschwanzführungen ausgebildet, siehe auch Fig. 4 und Fig. 5, die jeweils auf einer Seite den vorspringenden Führungsteil 21 und auf der diametral gegenüberliegenden Seite den rückspringenden Führungsteil 22 aufweisen. Es erstrecken sich dabei die Formschlussführungen 17 in der in der Fig. 1 der Zeichnung mit dem Pfeil A gekennzeichneten Steckrichtung der Buchsenteile 13, 14 der jeweiligen Steckverbindung.
Die Fig. 8 der Zeichnung zeigt einen Bus-Geräteeinsatz 29, in welchen eine Geräteanschlussklemme 10 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung einsetzbar ist. Es weist dazu besagter Bus-Geräteeinsatz 29 eine Eck-Ausnehmung 30 auf, in der ein Steckerteil 31 der Steckverbindung mit der Geräteanschlussklemme 10 für eine Verbindung mit dem Signaleingang bzw. -ausgang des Busgerätes vorgesehen ist. Es erstrecken sich dabei die Steckerstifte 32 des Steckerteiles 31 in Richtung der an einer Seite der Eck-Ausnehmung 30 befindlichen Schwalbenschwanzführungen 33. Es lässt sich auf diese Weise eine derartige Geräteanschlussklemme 10 problemlos in eine Bus-Geräteeinsatz 29 einsetzen, ohne dass es zu einer Verpolung kommen kann.

Claims (5)

1. Geräteanschlussklemme (10), insbesondere zur Verwendung in der Schwachstromtechnik, mit in zwei Reihen angeordneten Klemmfeder- Anschlussklemmen (11), mit mindestens zwei Klemmfeder-Klemmstellen pro Reihe zum Anklemmen der zuvor aufgetrennten Schwachstromleitungen, wobei jede Klemmfeder-Anschlussklemme (11) einen Klemmschenkel (12) zur stromleitenden Verbindung mit der Schwachstromleitung aufweist, und jede Reihe mit wenigstens einem Buchsenteil (13, 14) einer Steckverbindung versehen ist, wobei die in zwei Reihen angeordneten Klemmfeder-Anschlussklemmen (11) parallel zueinander angeordnet sind, und die Klemmfeder-Anschlussklemmen (11) in jeder Reihe aus einem einstückigen Kontakteinsatzblech geformt sind, mit einer sich in Richtung der Aneinanderreihung der Klemmfeder-Klemmstellen erstreckenden axialen Steckrichtung des jeweiligen Buchsenteiles (13, 14), wobei die Buchsenteile (13, 14) zur Aufnahme des Gegenstückes der Steckverbindung aus dem jeweiligen Kontakteinsatzblech herausgeformte Buchsenkontaktbügel (15) aufweisen, und die Geräteanschlussklemme (10) zur Aufnahme der Klemmfeder- Anschlussklemmen (11) ein Isolierstoffgehäuse (16) aufweist, und die einzelnen Isolierstoffgehäuse (16) über lineare Formschlussführungen (17), wie Schwalbenschwanzführungen zusammensetzbar und festlegbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Isolierstoffgehäuse (16) für die Klemmfeder-Anschlussklemmen (11) für beide Reihen einstückig ausgebildet ist,
dass an der Stirnseite des Isolierstoffgehäuses (16), an der die Buchsenteile (13, 14) am Kontakteinsatzblech ausgebildet sind, Ausnehmungen vorhanden sind,
dass innerhalb dieser Ausnehmungen ein als U-förmiger Leitungsbügel (23) ausgebildetes Verbindungselement (20) angeordnet sein kann, das anstelle der Verbindung der Buchsenteile (13, 14) mit dem Steckerteil (31) eines Geräteeinsatzes, wie Bus-Geräteeinsatz (29), die beiden Reihen der Klemmfeder-Anschlussklemmen (11) elektrisch miteinander verbindet und durch Verschließen der Ausnehmungen mit Abdeckplatten (26, 27, 28) ein allseitig geschlossenes Klemmengehäuse gebildet ist, so dass die Geräteanschlussklemme in einfacher Weise in eine allseitig geschlossene Verbindungsklemme für elektrische Leiter umwandelbar ist.
2. Geräteanschlussklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchsenteile (13, 14) aus zwei aus dem jeweiligen Kontakteinsatzblech herausgeformten, halbkreisförmigen und sich gegenüberliegenden Klemmfingern (18) und (19) gebildet sind.
3. Geräteanschlussklemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Formschlussführungen (17), wie Schwalbenschwanzführungen des Isolierstoffgehäuses (16) jeweils auf einer Seite den verspringenden (21) und auf der diametral gegenüberliegenden Seite den rückspringenden Führungsteil (22) aufweisen.
4. Geräteanschlussklemme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Formschlussführungen (17) in der Steckrichtung der Buchsenteile (13) und (14) der jeweiligen Steckverbindung erstrecken.
5. Geräteanschlussklemme nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Formschlussführungen (17) der Isolierstoffgehäuse (16) in entsprechend ausgebildete Formschlussführungen (33) des Gehäuses eines Bus-Geräteeinsatzes (29) einsetzbar sind.
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