DE1690532A1 - Anordnung zur AEnderung der Anschlussart fuer ein elektromagnetisches Schaltgeraet - Google Patents
Anordnung zur AEnderung der Anschlussart fuer ein elektromagnetisches SchaltgeraetInfo
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- H02G3/0437—Channels
- H02G3/045—Channels provided with perforations or slots permitting introduction or exit of wires
Description
IESTINGHOUSE Erlangen, den 2^'^'
Electric Corporation Werner-von-Siemens-Str. 50
Pittsburgh, Pa.
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Anordnung zur Änderung der Anschlußart für ein elektromagnetisches a
Schaltgerät
Die .Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Änderung der.
Anschlußart für ein elektromagnetisches Schaltgerät, insbesondere ein Schütz, von Schraubanschluß in Steckanschluß.
Zur Änderung der Anschlußart für elektromagnetische Schaltgeräte ist es bekannt, anstelle der Anschlußschrauben Steckerstifte
in die Gewinde für die Anschlußschrauben einzudrehen und dann
das Schaltgerät um 180° verdreht in einen Steokereookel einzustecken.
Diese Anordnung hat den Nachteil, daß sämtliche Anschlug-
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schrauben in einer Ebene angeordnet werden müssen, um die die Anschlußschrauben ersetzenden Steckerstifte in einen
Steckersockel einführen zu können. Darüber hinaus ist" es bei dieser Anordnung erforderlich, die AnSchlußsehrauben ganz
herauszudrehen, und hierfür die Steokerstifte mit dem gesamten · -Gewinde einzudrehen·
Durch die Erfindung werden die Nachteile der bekannten Anordnung
auf besonders einfache Weise dadurch vermieden, daß ein mit dem Schaltgerätegehäuse verbindbares"Tragteil vorgesehen ist, in dem
die einen Enden von an den Anschlußklemmen des, Schaltgerätes mit den
anderen Enden anklemmbaren elektrischen Leitern als Steckelemente ausgebildet, gehalten sind. Hierdurch ist es möglich, jedes
beliebige serienmäßige Schaltgerät mit Schraubanechluß nachträglich
in ein solches mit Steckanschluß umzuwandeln. Die Anschlußschrauben
können hier an dem Gehäuse des Schaltgerätes beliebig verteilt sein. Da lediglich die Anschlußleitungen unter die
Klemmschrauben geklemmt «erden, brauchen die Anschlußschrauben auch nicht mit' ihrem gesamten Gewinde aus dem Gewindelooh herausgedreht
zu werden. Darüber hinaus ist es nicht erforderlich,
die Einbauläge des Schaltgerätes zu ändern, da das Tragteil am Boden des Schaltgerätes angeordnet werden kann.
Durch die Ausbildung der Steakelemente als elektrischer Leiter
ist darüber hinaus die erfindungsgemäße Anordnung sehr billig. Zur Halterung der Steckelemente ist es besonders vorteilhaft,
wenn die Steokelemente in Aushöhlungen dea zweigeteilten Tragteile3
liegen* Um das Absetzen von Schmutz in Steckerbuchsen wesentlich
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zu vermindern, ist es vorteilhaft, wenn die Steckelemente Buchsen
sind, die mit Steckerstiften des Steckersockels durch Aussparungen in dem einen Tragteil in Eingriff bringbar sind.
Um die Berührungsmöglichkeit spannungsführender Leiter auf
das übliche Maß zu begrenzen, ist es vorteilhaft, wenn die elektrischen Leiter an den außerhalb des Gehäuses liegenden Teilen
isoliert sind. Durch die Isolierung der elektrischen Leiter können mit Vorteil bei Schützen mit übereinanderliegenden
Kontaktreihen mehrere der elektrischen Leiter aneinanderliegen,
so daß an dem Tragteil Stecker- oder Buchsenreihen entsprechend der Anzahl der übereinanderliegenden Kontaktreihen vorgesehen
werden können. Hierdurch ist mit ein und demselben Tragteil die Änderung der Anschlußart bei Schützen mit einer oder mehreren
übereinanderliegenden Kontaktreihen möglich. Die Anpassung des Steokersockels an die unterschiedlich bestückten Tragteile
kann vorteilhafterweise derart vorgenommen werden, daß
der Steckersockel aus mehreren Übereinanderliegenden Teilen zusammengesetzt ist, von denen jedes Teil mit einer oder mehreren
Stecker- oder Buchsenreihen versehen ist, von denen die auf dem unten liegenden Teil angeordneten Reihen durch die darüber liegenden
Teile hindurchragen. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung werden die Stecker oder Buchsen
aus* einem als Flachleiter ausgebildeten Leiter geformt. ,.Eine vorteilhafte Halterung der Flachleiter im Tragteil ergibt
eich dadurch, daß die Flachleiter durch Abbiegungen im Tragteil oder Steckereookelteil gehalten sind. Um zu ermöglichen, daß* auoh
unter dem Steokersookel eine Verdrahtung möglich ist, werden
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die Steckersockel an ihren Bodenflachen mit Anformungen zur Anordnung
der Steckersockel im Abstand von Verdrahtungskanäle bildenden Tragschienen versehen. Eine selbsttätige Verrastung des Steckerschützes
mit dem Steckersockel ergibt sich, wenn am Tragteil mit Gegenteilen des Steckersockels verrastbare Rastfedern vorgesehen
sind.
Anhand der Zeichnung werden Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung beschrieben. Es zeigen:
Pig. 1 eine Teilansieht einer Steuertafel zur Aufnahme mehrerer
Schütze, von denen ein Schütz näher gezeigt ist,
Fig. 2 teilweise im Schnitt die erfindungsgemäße Anordnung in Einzelteilen, wie Tragteil, Schütz und Steckersockel,
Fig. 3 die zusammengefügten Teile nach Fig. 2,
Fig. 4· eine Teilansicht einer perspektivischen Darstellung
der Steuertafel nach Fig. 1 und
Fig. 5 eine Explosionszeichnung der Anordnung nach Fig. 4.
Gleiche Teile sind in allen Figuren mit gleichen Beeugszeichen
versehen.
Die Steuertafel 5 besteht aus einem flachen, starren, ebenen metallischen Tragblech 7» auf dem Tragschienen 9 befestigt sind.
Eine Mehrzahl von Steckerschützanordnungen 11, von denen lediglich eine in Fig. 1 dargestellt iat, sind auf der Tragschiene 9 befestigbar.
Jede der Tragschienen 9 umschließt eine Mehrzahl Abteilungen 13 zur Aufnahme jeweils einer Schützanordnung
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Wie aus Pig. 2 und 3 zu entnehmen ist, besteht die Schützanordnung
aus einem getrennten Steckersockel 15 und einem Steokerschütz
Die Tragschienen 9 haben ein U-förmiges Mittelteil, dessen Steg
zur Befestigung der Tragschienen eben ausgebildet und dessen Schenkel 23 mit parallel zum Steg 21 abgebogenen Armen 25 versehen sind.
Steg 21, Sohenkel 23 und Arme 25 sind Teile der Tragschiene, die
beispielsweise aus Flachmaterial gepreßt sind. Die Arme 25 sind im Abstand zum Tragblech 7 vorgesehen, um einen Kanal 27 zu bilden,
dessen Zweck später beschrieben werden soll. Der Steg 21 und die i Sohenkel 23 des U-förmigen Mittelteiles bilden ebenfalls einen
Kanal 29, der offen ist. Eine Mehrzahl von Bohrungen 31 zur Aufnahme von Schrauben 33 zur Befestigung der Tragschienen 9 an dem
Blech 7 sind im Steg 21 eingebracht. Der Kanal 29 ermöglicht in einfacher Weise die Anordnung der Schrauben 33· Wie aus Fig. 1
ersichtlich, sind in jeder Abteilung 13 der Tragschiene 9 Bohrungen 35 zur Aufnahme von Befestigungsschrauben 37 vorgesehen. Mit den
Schrauben 37 (siehe Fig. 4) wird der Steckersockel 15 an einer Tragschiene
befestigt. Der Steckersockel 15 besteht aus einer flachen
Isoliergrundplatte 41» einem Zwischenteil 43 aus Isolierstoff und einem Vorderteil 45, das ebenfalls aue Isolierstoff besteht. Die
Platte 41 ist mit dem Zwischenteil und dem Vorderteil 45 über Schrauben verbunden, die durch Öffnungen 47, 49 und 51 hindurohgeführt
sind (siehe Pig. 5). Ebenfalls aus Fig. 5 ist die Anordnung von Steckern,die mit Jändteilen durch Öffnungen im Zwischenteil
'43 hindurohragend mit Mittelteilen zwischen dem Zwischenteil
43 und der Isoliergrundplatte gehalten 3ind', ersichtlich. Schlitzförmige Öffnungen 57 im Vorderteil 45 dienen zur weiteren Führung
der Stecker 55. Die Stecker 55 sind gebogen und befinden sioh mit
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einem Mittelteil zwischen dem Zwischenteil 43 und der Isoliergrundplatte
41 * wobei die Enden durch Schlitze in dem Zwischenteil 43 hindurchragen. Ausnehmungen im Zwischenteil 43 sind zur Aufnahme
von Schraubklemmverbindungen 59 t die an den Enden der Steckerteile ·
vorgesehen sind, bestimmt. Sie dienen zum Anschluß von Leitungen an die Stecker 55 zur Schalttafelverdrahtung. Die Mittelteile der
Stecker sind um Vorsprünge, die vollständig am Zwischenteil 43 angeformt
sind, gebogen. Weitere Stecker 61, 62 sind am Vorderteil
gehalten, und zwar zwischen dem Zwischenteil 43 und dem Vorder-
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teil 45. Die Stecker 61, 62 sind, mit ihren Anschlußenden zur Aufnahme
von Sohraubanschlüssen 63, 64 abgebogen, die in Ausnehmungen
der Vorderteile 45 liegen. Die Ausnehmungen sind durch am Vorderteil 45 angeformte Wände gebildet. Werden die Isoliergrundplatte
41» das Zwischenteil 43 und das Vorderteil 45 zusammengefügt, stehen die Stecker 55$ 61 und 62 über die Front des Steckersockels
15 hinaus, um das Relais in einer später zu beschreibenden Weise anzuschließen. Wie aus Fig. 4 zu ersehen ist, hat das Vorderteil
dee Steckersockels 15 Anformungen 65« die in entsprechende
Ausnehmungen des Zwischenteiles 43 eingreifen. Obgleich nur eine dieser Anformungen 65 gezeigt ist, ist es möglich, entsprechende
Anformungen auf der gegenüberliegenden Seite des Vorderteils 45 vorzusehen. Das Zwischenteil 43 ist mit gegenüberliegenden Anformungen
67 ausgestattet, die in entsprechende Ausnehmungen in der laoliergrundplatte 41 im zusammengebauten Zustand des Steckersockels eingreifen. Die Anformungen 67 bilden Auflageteile auf
den Armen 25 der Schiene 9* £>ie Anformungen 65 und 67 sind mit
Öffnungen zur Aufnahme von Schrauben 37 (siehe Fig. 3 und 4) versehen. Die Schrauben 37 sind durch die Öffnungen 35 der Trag-
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schiene 9 hindurchgeführt und auf der Unterseite der Arme 25
durch eine Mutter gesichert, wodurch der Steckersockel 15 an der
Schiene 9 befestigt, wird. Eine Mehrzahl von angeformten Ansätzen 75 am Zwischenteil 43 greifen in Öffnungen am Vorderteil 45, durch
die die Stecker 61 und 62 geführt sind. Hierdurch werden die Stecker 61 und 62 gut in dem Steckersockel fixiert.
Das Steckerschütz 17 besteht aus einem serienmäßigen Schütz oder Relais 79 und einer Anzahl von Zubehörteilen, die am Schütz 79 |
befestigt sind und das Schütz zu einem Steckerschütz machen. Das Schütz 79 besteht aus einem Isolierstoffgehäuse 81, in dem
ein E-förmig geformter Magnetkern 83 und der Anker 85 gehalten sind. Die Betätigungsspule 87 ist auf den mittleren Schenkel des
Kernes 83 angeordnet und mit zwei zu Klemmen führenden Leitungen 89, die durch das Gehäuse an diagonal gegenüberliegenden Ecken
zu den Klemmen hindurchgeführt sind, verbunden, um die Spule elektrisch anschließen zu können. Eine Schraubklemme 91 klemmt
das äußere Ende des Leiters 89· Der Anker 85 ist mit dem Kontaktbrückenträger
83 durch einen Bolzen 95 verbunden. Die Pole des Schützes sind durch Trennwände voneinander getrennt. Jeder Pol
der einen Reihe besteht aus den Festkontaktteilen' 97, mit den Schraubanschlüssen 99 zum Anschließen von Leitungen. Von den
beiden übereinanderliegenden Polreihen liegen jeweils zwei Pole zwischen zwei Trennwänden. Die Festkontaktteile des oben liegenden
Poles sind mit 101 und die zugehörige Anschlußklemmschraube mit 103 bezeichnet. Die mit den Festkontaktteilen 97 zusammenarbeitende
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Kontaktbrücke trägt das Bezugszeichen 105 und die mit den Pestkontaktteilen
101 in Verbindung bringbare Kontaktbrücke 109. Die Brücke 109 arbeitet mit den Festkontaktteilen als Schließerkontakt,
und die Brücke 105 als Öffnerkontakt. Das Schütz 79 ist ein serienmäßiges Schütz und kann auch ohne die Steckzubehörteile benutzt
werden. In jedem der vier Zwischenräume zwischen den Trennwänden der einzelnen Pole ist ein Paar verlängerter elektrische Leiter
113 fflit den Festkontakten 101 über Schrauben 103 und mit den
P Festkontaktteilen 97 verlängerte Leiter 115 über die Schraubanschlüsse
99 angeschlossen. Die freien Enden der verlängerten Leiter 113 und 115 sind in Aushöhlungen in einem als Tragteil dienenden
Isolierblock 117 gehalten. Die Leiter 113 bzw. 115 sind an den
freien Enden derart gebogen, daß sich Anschlußbuchsen 121 bzw. 123 ergeben. Wie Fig. 3 zeigt, sind die Anschlußbuchsen 121 und
123 in angepaßten Aushöhlungen im Isolierblock 117 gehalten.
Eine Isolierplatte 127 ist mit dem Isolierblock 117 durch eine Schraube 129- verbunden. Die Schraube 129 verbindet weiterhin
k einen U-förmig gebogenen Federclip I3I mit dem unteren Teil der
Platte 127. Die Platte 127 weist Öffnungen auf, die nach den Aushöhlungen im Isolierblock 117 ausgerichtet sind, so daß die Stecker
55 in die Öffnungen eingeführt werden können und mit den Buchsenteilen
121 bzw. I23 zusammenarbeiten können. Ein paar Abstandshalter
135 sind am Boden des Schützes vorgesehen, um das Schütz
vom Isolierblock 117 auf Abstand zu halten und die Leiter 115 bzw. 113 zwischen Schütz und Isolierblock 117 hindurchführen zu können.
Sahrauben 137 sind durch Teile des Gehäuses 31 und du roh die Abstandshalter
135 in Öffnungen aßi Isolierblock 117 h.i »durchgeführt,
um das Schütz 79 am Isolierbloci: 117 zu befertigen. Zu-
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sätzlich zu den Leitern 115 und 113 können weitere verlängerte Leiter 141 vorgesehen werden, die mit den zwei Klemmen 89 verbunden
sind. Die Leiter 141 sind so geformt, daß sie eine Anschlußbuchse 142 ähnlich denen mit der Bezugsziffer 121 und 123 bilden.
Wenn die Zubehörteile mit dem Schütz 79 verbunden sind, ergibt die Kombination ein Steckerschütz, das als Einheit eingesteckt oder
herausgezogen werden kann. Wie Fig. 3 zeigt,· sind die Leiter 113»
115, 141 bis auf die Anschlußbuchsenteile und die Anschlüsse an den Klemmschrauben mit einem Isolierüberzug versehen.
Wie bereits ausgeführt wurde, sind die Tragschienen 9 an der Montageplatte 7 durch Schrauben 33 befestigt. Jede der Schienen
ist in mehrere Abteilungen aufgeteilt, in denen an den gegenüberliegenden Armen die Öffnungen 35 eingebracht sind. Eine
Mehrzahl ähnlicher Steokersockel 15 sind auf der Schiene 9 in Längsrichtung hintereinander in jeweils einer Abteilung 15 befestigbar.
Leiter 147 sind in den Verdrahtungskanälen, die durch die Ariae gegenüberliegender .Schienen 9 gebildet sind, eingebracht.
Wie aus Pig. 1 und 4·ersichtlich, sind die Arme der Schienen 9 in Abstand zueinander gegenüberliegend angeordnet, um das Einlegen
der Drähte 147 in die Verdrahtungskanal zu ermöglichen. Die Drähte
treten dann aua dem Kanal heraus und werden mit den Klemmen 59» 63 und 64 dea Steokersockels 15 verbunden. Um daa Steckerachütz
mit dem Steokersockel 15 au verbinden, iat somit lediglich, eine
Bewegung dea Steckerschützeu in die aus i'ig. 3 ersichtliche
Lage notwendig, und zwar so, daß die Stecker 61, 55 niit den
Steekerbuohson 121, 123 und dia Stecker 62, dio dem Anschluß
der Spule tlienon, mit den iätsokärbuchaen 142 in Eingriff gebracht
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werden. Der Federclip 131 ragt in eine Öffnung 149 des Vorderteils
45 und eine entsprechende'Öffnung 151 in dem Zwischenteil 43 und
arbeitet mit einem Gegenstück zusammen, um das Steckerschütz besser in der eingesteckten Stellung zu halten. Der Federclip 131 und die
Öffnung 149» 151 sind geringfügig außermittig in Bezug auf die " Stecker angeordnet, so daß das Schütz lediglich in der richtigen
Position eingesetzt werden kann. · ■
Durch das Vorsehen von Steckerbuchsen an dem Steckerschütz und nicht am Steokersockel ist das Ansammeln von Schmutz oder Staub
zwischen den zusammenarbeitenden- Teilen einer, Steckerbuchse vermindert.
Im Bedarfsfalle ist es möglich, wenn nur ein vierpoliges Schütz installiert werden soll, das Zwischenteil 43 (Pig. 5) fortzulassen,
so daß die Anformungen 65 (Pig· 4) des Vorderteiles 45
mit den Armen 25 der Tragschiene 9 in Berührung kommen, um das Oberteil 45 und die Platte 41 gemeinsam an der Tragschiene 9
zu halten. Es sind dann nur die Stecker 61 und 62 zum Anschließen eines vierpoligen Schützes vorhanden.
Die erfindung3gemäße Anordnung erlaubt die Umrüstung verschiedenpoliger
Schütze zu Steckerschützen mit den gleichen Teilen. Die Teile sind schnell anord- und entfernbar. Besonders vorteilhaft
ist es hierbei, wenn die Leiter aus Plachmaterial mit offenen Schiit«en zum Unterschieben unter die Klemmachraubenköpfe ausgebildet
oind.
5 Figuren
Patentansprüche
Patentansprüche
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Claims (10)
1. Anordnung zur Änderung der Anschlußart für ein elektromagnetische
'Schaltgerät, insbesondere ein Schütz, von Schraubanschluß in Steckanschluß, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Lichaltgerätegehäuse
(31) verbindbares Tragteil (117) vorgesehen ist, in dem die einen Enden von an den Anschlußklemmen (89, 99» 103)
des Schaltgerätes (79) mit den anderen Enden anklemmbaren elektrischen
Leitern (113, 115, 141) als Steckelemente (121, 123,
ausgebildet gehalten sind. "
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckelemente (121, 123, 141) in Aushöhlungen des zweigeteilten
Tragteiles (117) liegen.
3· Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckelemente (121, 123, 141) Buchsen sind, die mit Steckerstiften
(55, 61f 62) des Steckersockels {15) durch Aussparungen
in dem einen Teil (127) des Tragteiles (117) in Eingriff * bringbar sind.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Leiter (113, 115, 141) an den außerhalb des Gehäuses
(81) liegenden Teilen isoliert sind.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei
Schützen mit übereinander liegenden Kontal:trr-iheui f<37, 1O*1)
mehrere der elektrischon leiter (117, 11r;) «iieinaiidcr lichen
und an den Tract«il (117) iittehr <
icr Buot.ocnroii -rn .-ni rjreel.end
- 11 , ι D'»H/ 3/ υ:Μ>?ΐΗ/ρο
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BAD OBIGINAU
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der Anzahl der übereinander liegenden Kontaktreihen vorgesehen 8ind.
6. Anordnung nach Anspruch. 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckersockel (15) aus mehreren übereinander liegenden Teilen
(41, 43, 45) zusammengesetzt ist, von denen jedes Teil mit einer oder mehreren Stecker- oder Buchsenreihen (55, 61, 62). versehen
ist, von denen die auf dem unten liegenden Teil (43) angeordneten Reihen (55) durch die darüber liegenden Teile (45)
hindurchragen.
7· Anordnung nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stecker oder Buchsen (121, 123) aus einem als Flachleiter ausgebildeten Leiter (113, 115) geformt sind.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachleiter (113, 115) durch Abbiegungen im Tragteil (117) oder
Steckersockelteil (15) gehalten sind.
9. Anordnung nach Anspruch 1 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß
die Steckersockel (15) an ihren Bodenflächen Anformungen (65, 67)
zur Anordnung der Steckersockel (15) im Abstand von Verdrahtun^ckanäle
(27) bildenden Tragschienen (9) aufweisen.
10.. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß am Tragteil (117) mit Gegenteilen des Steckersockels (15) verrastbare
Rastfedern (131) vorgesehen sind.
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