DE2732963C2 - Schütz - Google Patents

Schütz

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DE2732963C2
DE2732963C2 DE2732963A DE2732963A DE2732963C2 DE 2732963 C2 DE2732963 C2 DE 2732963C2 DE 2732963 A DE2732963 A DE 2732963A DE 2732963 A DE2732963 A DE 2732963A DE 2732963 C2 DE2732963 C2 DE 2732963C2
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Starkstrom Gummersbach 5277 Marienheide GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01R4/30Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Schütz, insbesondere Leistungs- oder Hilfsschütz, mit einem in einem Gehäuse untergebrachten, von der Befestigungsebene abliegenden Kontaktsystem sowie einem das Kontaktsystem betätigenden und zwischen diesem und der Befestigungsebene angeordneten Magnetsystem, wobei das Gehäuse an dem von der Befestigungsebene abliegenden Ende durch einen Deckel abgeschlossen ist, wobei ferner das Kontaktsystem Kontaktschienen mit an zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses befindlichen Kontaktanschlußschrauben und mit feststehenden Kontaktstücken sowie gemeinsam betätigbare, als öffner und/oder Schließer wirkende Brücken mit beweglichen Kontaktstücken aufweist, wobei außerdem die Kontaktanschlußschrauben in zwei parallel zur Befestigungsebene und mit Abstand voneinander verlaufenden Ebenen in Reihen und stufenweise derart angeordnet sind, daß ihr Abstand von der Schützmittelebene mit größer werdendem Abstand von der Befestigungsebene kleiner ist, und wobei schließlich die feststehenden Kontaktstücke der in den beiden Ebenen vorgesehenen Kontaktschienen je paarweise auf Senkrechten zur Gehäusebefestigungsebene liegen.
Schütze der vorgenannten Gattung sind in der Praxis in verschiedenen Bauarten bekannt Bei allen hat sich übereinstimmend ein wesentlicher Nachteil ergeben, der darin zu sehen ist, daß die Anschlußmöglichkeiten der Verdrahtung sehr umständlich sind. Schütze werden in der Praxis meist reihenweise dicht nebeneinander in Schaltschränken eingebaut, wobei die Befestigungsebenen, meist unter Zwischenschaltung von U-förmigen Befestigungsschienen vertikal verlaufen. Die Schütze sind in diesem Falle im allgemeinen in waagerechten Reihen dicht nebeneinander eingesetzt, so daß die Anschlußleitungen nach oben und nach unten verlaufen und in Kanälen zwischen den Schützenreihen zusammengeführt sind. Bei allen bisher bekannten Schützen der anfangs erläuterten Gattung liegen die Anschlüsse, insbesondere die Anschlußschrauben, für die Verdrahtung übereinander, d.h. in senkrechten Ebenen zur Befestigungsebene des Schaltschrankes, wenn die Kontaktanschlußschrauben in zwei oder mehr Ebenen im Schütz, die parallel zur Befestigungsebene verlaufen, vorgesehen sind. In der Praxis ist es somit unerläßlich, daß zunächst die Verdrahtung an den Kontaktanschlußschrauben vorgenommen wird, die sich in einer der Befestigungsebene nächstliegenden Ebene befinden. Erst danach kann man die Verdrahtung an den Kontaktanschlußschrauben in der oder den Ebenen vornehmen, die einen größeren Abstand von der Befestigungsebene des Schaltschrankes aufweisen.
Ein derart fabrikmäßig vorbereiteter und vollständig verdrahteter Schaltschrank ist auf dem Transport zum Einsatzort erheblichen Erschütterungen ausgesetzt, so daß es unerläßlich ist, daß sämtliche Kontaktanschlüsse nach Aufbau des Schaltschrankes auf festen Sitz und Kontaktsicherheit überprüft werden. Dies hat sich in der Praxis als außerordentlich umständlich erwiesen, da die Verdrahtung von den Kontaktanschlußschrauben der äußeren Ebene den Zugang zu den Kontaktanschluß-
schrauben der darunterliegenden inneren Ebene oder Ebenen erschwert Man ist also bei besonders hohen Ansprüchen bezüglich der Kontaktsicherheit gezwungen, die Verdrahtung der äußeren Ebene zu lösen, um die darunterliegenden Kontaktanschlußschrauben nachziehen zu können.
Eine besondere Konstruktion einec Schaltkammer mit in Durchbrüchen der Wände eingeführten Festkontaktteilen ist aus dem DE-GM 7415 932 bekannt Hierbei sind zwar die Kontaktanschlußschrauben in Jen beiden übereinander liegenden Ebenen stufenweise derart angeordnet, daß ihr Abstand von der Schützmittelebene mit größer werdendem Abstand von der Befestigungsebene kleiner wird, jedoch liegen alle Kontaktanschlußschrauben der übereinander liegenden Kontaktschienen in einer Querschnittsebene, in welcher auch die übereinander liegenden Kontaktschienen verlaufen. Wenn die Verdrahtungen an allen Kontaktanschlußschrauben vorgesehen sind, so überdecken die oberen Verdrahtungen die Kontaktanschlußschrauben mit ihren Verdrahtungen, die darunter liegen. Es ist auch hier wieder nicht möglich, beispielsweise mit einem Schraubenzieher von oben her, also senkrecht zur Befestigungsebene, an die unteren Kontaktanschlußschrauben heranzukommen, ohne vorher die oberen Verdrahtungen zu entfernen.
Das gleiche gilt sinngemäß auch für das aus dem DE-GM 19 01 736 bekannten Schaltschütz mit Klappankermagnet Da die Schütze in Schaltschränken sehr dicht nebeneinander angeordnet sind, kann man praktisch nur in Richtung senkrecht zur Befestigungsebene mittels Schraubenzieher an die Kontaktanschlußschrauben herankommen. Auch bei dem bekannten Schütz überdecken sich wieder die Verdrahtungen, so daß es bei vorgesehener Verdrahtung nicht möglich ist, an den darunterliegenden Kontaktanschlußschrauben Änderungen der Verdrahtung oder auch nur ein Nachziehen der Schrauben vorzunehmen.
Ein weiteres elektromagnetisches Schaltgerät, insbesondere Motorschutz mit Hilfskontakten ist aus der DE-OS 24 07 057 bekannt. Zwar sind hier auch wieder die Kontaktanschlußschrauben in den beiden übereinander liegenden Ebenen stufenweise derart angeordnet, daß ihr Abstand von der Schützmittelc-bene mit größer werdendem Abstand von der Befestigungsebene kleiner wird, jedoch liegen auch hier die Kontaktanschlußschrauben der verschiedenen Ebenen so zueinander, daß die Verdrahtungen zu den oberen Kontaktanschlußschrauben die darunterliegenden Kontaktanschlußschrauben ganz oder zumindest weitgehend so überdeckt
Des weiteren ist aus der FR-PS 13 01 590 ein elektromagnetisches Schaltgerät bekannt, welches im wesentlichen aus einem Unterteil und einem Oberteil besteht, die zusammensteckbar sind. Das nach der Befestigungsebene zuliegende Unterteil weist an zwei einander gegenüberliegenden Seiten mit Abstand voneinander Kontaktanschlußschrauben mit Kontaktschienen auf, die ihrerseits Festkontaktsiücke tragen und mit elektromagnetisch betätigten beweglichen Kontaktstücken zusammenarbeiten. Auf Lücke mit diesen Kontaktanschlußschrauben sind in einer tiefer gelegenen Ebene weitere Anschlußschrauben vorgesehen, die mit Steckkontakten verbunden sind. Nach Zusammenbau des gesamten Gerätes sind aber alle diese vorgenannten Kontaktanschlußschrauben von weiteren entsprechenden Kontaktanschlußschrauben am Oberteil überdeckt, welches außer dem Magnetsystem noch weitere Kontakte enthält. Diese Kontaktanschlußschrauben des Obeiteiles liegen aber in gleichen senkrechten Ebenen zu der Befestigungsebene mit den unteren Kontaktanschlußschrauben, wie ein Zusammenhalten z. B. der Figuren 1 und 2 mit der Figur 9 ergibt Auch bei diesem Gerät sind also die Kontaktanschlußschrauben des Unterteiles bei vollständig vorgesehener Verdrahtung nicht mehr frei zugänglich, weil sie von der Verdrahtung am Oberteil überdeckt sind.
Aus der US-PS 31 34 869 ist ein elektromagnetisches Schaltgerät bekannt, bei welchem Magnetsystem und Kontaktsystem auf der Befestigungsebene nebeneinander angeordnet sind. Das Kontaktsystem enthält hier nur drei nebeneinander, also in einer Ebene angeordnete Schaltkammem mit Festkontakten und beweglichen Kontakten. Hierbei sind zwar die Kontaktanschlußschrauben etwas versetzt zueinander gezeichnet, jedoch stellt sich hier das Problem der freien Zugänglichkeit aller Kontaktanschlußschrauben bei vorgesehener Verdrahtung nicht, weil die Schaltkammem wie gesagt nur in einer Ebene vorhanden sind. Würde man senkrecht zur Befestigungsebene des Gerätes eine weitere Schaltkammerreihe mit Kontaktanschlußschrauben vorsehen, so wurden sich auch hier die Verdrahtungen wieder gegenseitig überdecken. Von Nachteil bei diesem bekannten Gerät ist außerdem, daß dieses wegen der nebeneinander Anordnung von Magnetsystem und Kontaktsystem außerordentlich viel Platz beansprucht.
Bei einem weiteren bekannten Gerät gemäß der US-PS 33 04 522 sind die Kontaktschienen zwischen den außenliegenden Kontaktanschlußschrauben und den Festkontaktstücken in ihrer Ebene teils, nach der einen, teils nach der anderen Seite zu gekröpft ausgebildet. Dies hat aber nichts mit einem freien Zugänglichmachen der Kontaktanschlußschrauben bei vorgesehener Verdrahtung zu tun, denn es ist auch hier nur eine Reihe von nebeneinander liegenden Schaltkammem vorgesehen, so daß sich hier die Problematik des Überdeckens von Verdrahtungen unterschiedlicher Ebenen nicht stellt. Im übrigen ist bei diesem bekannten Gerät der freie Zugang zu den Kontaktanschlußschrauben dadurch in der Praxis erheblich behindert, daß das Kontaktsystem nach der Befestigungsebene zu, das Magnetsystem dagegen darüber, also mit Abstand von der Befestigungsebene angeordnet sind.
Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Schütz zu schaffen, bei welchem eine einfache Handhabung der Anschlußmöglichkeiten der Verdrahtungen gegeben ist und bei welchem wahlweise die Verdrahtung an den oberen und an den unteren Kontaktanschlußschrauben oder umgekehrt vorgenommen bzw. die Kontaktanschlußschrauben nachgezogen werden können, ohne daß die in der Praxis vorgegebene und je nach Anzahl der Pole beschränkte Breite des Schützes vergrößert zu werden braucht.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die langen, nach der Befestigungsebene zu liegenden Kontaktschienen innerhalb ihrer Ebenen mit einem schräg verlaufenden Schienenteil derart seitlich gekröpft sind, daß sich ihre Kontaktanschlußschrauben in Mittelebenen zwischen den von der Befestigungsebene abliegenden Kontaktanschlußschrauben befinden, und daß die Kontaktanschlußschrauben für die Spule des Magnetsystems im Bereich der Ebene der nach der Gehäusebefestigungsebene zu liegenden Kontaktschienen, ebenfalls seitlich versetzt zu den Kontaktanschlußschrauben der anderen Ebene angeordnet sind, so daß
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■ alle Kontaktanschlußschrauben bei vorgesehener Ver- dem Profil. Die Befestigung der vorbeschriebenen drähtung frei zugänglich sind. Gehäuseteile untereinander erfolgt mittels nicht ge-
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben zeichneter Schrauben.
sich aus den Unteranspirüchen. Insbesondere die F i g. 2 und 3 in Verbindung mit dem
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiei der 5 rechten Teil der F i g. 1 veranschaulichen, daß die Erfindung im Schema dargestellt, und zwar zeigt Kontaktschienen 4,5 mit ihren Kontaktanschlußschrau- F i g. 1 einen Längsschnitt durch ein in bezug auf die ben 7, 8 in Ebenen mit unterschiedlichem Abstand von Anzahl der Pole veränderliches Schütz, dem der Befestigung dienenden Gehäuseende 1 derart F i g. 2 einen Schnitt hierzu gemäß Schnittlinie Ii-II, versetzt zueinander angeordnet sind, daß jede Kontäkt- F i g. 3 eine Draufsicht auf ein Schütz mit Darstellung to anschlußschraube 7,8 bei vorgesehener Verdrahtung 34
der Lage der Verdrah tu hg und frei zugänglich ist.
F i g. 4 bis 7 konstruktive Einzelheiten. Die Kontaktschienen sind in zwei mit Abstand
Die Erfindung wird bevorzugt bei Leistungsschützen voneinander verlaufenden Ebenen angeordnet wobei bis zu 7,5KW sowiii bei Hilfsschützen bis 2ÖA die Kontaktschienen 5 der deckelseitigeh Ebene kürzer Dauerstrom angewendet, Und zwar wahlweise für vier is als die Kontaktschienen 4 der anderen Ebene gewählt und acht Kontakte, Das Schütz weist ein Gehäuse aus sind. Die kontaktschienen 3 und 4 sind innerhalb ihrer Kunststoff auf, in Welchem ein Kontaktsystem sowie ein Ebenen derart geformt daß die feststehenden Kontaktdas Kontaktsystem betätigendes Magnetsystem unter- stücke 9, 10 bzw. 11 der In den beiden Ebenen gebracht sind, wobei das Gehäuse an dem von der vorgesehenen Kontaktschienen je paarweise auf Senk-Befestigungsseite 1 abliegenden Ende durch einen 20 rechten zur Gehäusebefestigungsebene 1 liegen. Die Deckel 2 abgeschlossen ist wobei das Kontaktsystem langen Kontaktschienen 3, 4 sind dabei gemäß Fig.2 Kontaktschienen 3,4 und 5 mit Kbn taktarischlußschrau- mit einem schrägverläUfendeh Teil 3a bzw. 4a versehen, ben 6,7 und 8 und mit feststehenden Kontaktstücken 9, Gemäß Fig. 1 bis 3 ist das Schütz achtpolig gewählt
1Ö und 11 aufweist. Ferner gehören zum Kontaktsystem Aus den Fig. 2 und 3 ersieht man zwei weitere bewegliche Kontaktstülcke 12, 13, 14 und 15, die auf 25 Kontaktanschlußschrauben 35 und 36. Es handelt sich jeweils nur zur Hälfte in F i g. 1 gezeichneten Brücken hierbei um die Kohtäktanschlußschrauben für die Spüle 16« 17,18 und i9 sitzen. Wobei diese Brücken in an sich 28 des Magnetsystems, und zwar sind diese Kontaktanbekannter Weise in ein<em gemeinsamen Brückenträger schlußschrauben im Bereich der Ebene der Kontakt-20 eingesetzt sind, und zwar unter Zwischenschaltung schienen 3,4 bzw. deren Kontaktanschlußschrauben 6,7 von Federn 21 in entsprechenden Ausnehmungen. Die 30 angeordnet Um eine stromieitende Verbindung zwi-Kontaktbrücken können dabei so eingesetzt werden, sehen der Spule 28 einerseits und diesen Kontaktandaß sie entweder als öffner oder Schließer wirken. schlußschrauben 35, 36 andererseits herzustellen, sind
Das Gehäuse, welches das vorerläuterte Kontaktsy- ah der teilungsebene 37 (Fig. 1) zwischen dem stenl umschließt, ist iii parallel zur Gehäusebefesti- Gehäuseteil 22 des Mägnetsystetns und dem Gehäusegungsebene verlaufenden Ebenen geteilt, und zwar 35 teil 23 des Kontaktsystems nicht gezeichnete Federkonbestcht dieses Gehäuse aus einem unteren Gehäuseteil takte vorgesehen, die im wesentlichen aus zwei Teilen 22i einem darüber angeordneten Gehäuseteil 23 und bestehen, einem teil an der Unterseite des Gehäuseteidem Deckel 2 oder, bei Zwischenschaltung eines les 23 und einem anderen teil an der Oberseite des SchaltkammerSockels, aus einem weiteren Gehäuseteil Gehäuseteil 22. Wenn msr, diese beiden Gehäuseteile 24. Das Schütz gemäß F i g. 1 läßt sich also mit wenigen 40 durch Schrauben miteinander verbindet stützen sich die Handgriffen voh einem vierpoligen Schütz in ein ,beiden Federköhtakte aufeinander ab und geben eine achtpöliges oder umgekehrt umwandeln. Das untere stromleitende Verbindung. Ah diese beiderseitigen Gehäuseteil 22 mit Füßteil 25 umschließt größtenteils Federkontakte sind elektrische Leitungen ängeschlosdas Magnetsystem, undi zwar einmal den eingesetzten sen, die in den Gehäuseteilen einerseits zur Spüle und Kern 26 mit KUrzschiußringen 27 und Spule 28 sowie 45 andererseits zu den Kontaktanschlußschrauben 35, 36 den yertikal beweglichen Anker 29, der aber nach geführt sind.
Abnahme der Gehäuseteile 23, 24 so weit in unterster Die Kontaktschienen 3, 4 Und 5, die durch
Stellung nach oben heraüsrägt, daß man ihn leicht Trennwände 38 zur Betriebssicherheit voneinander abheben und auch die übrigen Teile des Magnetsystems getrennt sind, sind in offeheh Nuten 39, gemäß F i g. 4 aus dem Gehäuse herausnehmen kann. Der Anker 29 ist so und 5, entsprechender Gehäusewandungsteile durch mit dem Brückenhalter 20 hi geeigneter Weise zur Klemmwirkung befestigt Außerdem Werden sie durch gemeinsamen Betäiigiiflg der Kontakte verbünden. Aufsatz des das Kcstakisysteni enthaltenden, wie
Um den Schlag des Ankers 29 auf den Kern 26 beschrieben als Schaltkammersockel dienenden Gehäugegenüber der Befestigungswand des nicht gezeichne- seteiles 24 bzw. des Deckels 2 gehalten. Zur ten Schaltschrankes anzufangen, ist eine Gummiplatte 55 Vergrößerung der Klemmwirkung ist vorteilhaft in 30 zwischen kern 26 tihd einer Befestigungsplatte 31 jeder Nute ein Nöckenvöfspfütig 40 und in jeder vorgesehen; Am linken Ende der Befestigungsplatte 31 Kontäktschiene eine entsprechende Öffnung 41 oder in ist gemäß Fi g, U ein in Richtung der eingezeichneten einer anderen Gestalt4ia vorgesehen (Fig. 6). Pfeile bewegbarer Schieber 32 vorgesehen, der in Von besonderer Bedeutung ist daß im Schaltrechter Stellung imit seiner Nase 32a hinter den ftaiid 66 kammersöckel 24 und im Deckel 2 senkrecht zilf einer U-förinigenι Befestigungsschiene 331 des Schalt- Gehäüseijefestigungsebehe 1 verläufende ühd den schranke* greift; während die gegenüberliegende Kante Kohtaktähscnlußschrauben 6, K 8 zugeordnete Führuii-33a der U-pröfilierten Schiene zürn Einsetzen hinter ein gen 2a, 24a für den Einsatz eines SchraübehzieherschafaUsgeldinktes teil 31 a der Befestigungsschiene 31 tes vorgesehen sind. ZWeckniäßigerWeise sind diese geschoben werden kann. Ein quer verlaufender 65 Führungen als zylindrische Löcher ausgebildet wobei leistenartiger Vorsprung 30a der Gummiplatte 30 der Durchmesser der Locherdeiner als der Schraubehdrückt von oben gegen die Kante des U-Profiles und kopf 6a, 7a, 8a der Kontaktahschlußschrauben gewählt verhindert das seitliche Verschieben des Schützes aus ist
Die Kontaktanschlußschrauben 6, 7, 8 und 35, 36 wirken jeweils mit nach zwei einander gegenüberliegenden Seitenflächen 42, 43 des Schaltkammersockels 24 öffnenden Klemmen 44 (F i g. 7) zusammen, so daß die Anschlußleitungen 34 wahlweise einfach oder mehrfach eingeführt werden können. Die Klemmen sind mit selbstöffnenden Klemmscheiben versehen. Gemäß F i g. 7 weist die Klemme 44 einen im wesentlichen rechteckigen Rahmen auf. Wenn in diesen offenen Rahmen die Enden der Anschlußleitungen 34 eingeführt to sind und die Kontaktanschlußschraube 7 betätigt wird,
so drückt das untere Schraubenende auf die feststehende Kontaktschiene 45 entsprechend den Kontaktschienen 3,4 und 5, so daß der Rahmen der Klemmen 44 mit den Anschlußleitungen so lange nach oben hin bewegt wird, bis die Anschlußleitungen festgespannt sitzen.
Statt der vorerläuterten Klemmen können auch andere Schraubenanschlüsse mit einfachen Maschinenschrauben oder Lötanschlüsse oder Flachsteckanschlüsse für die Befestigung der Anschlußleitungen vorgesehen sein.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schütz, insbesondere Leistungs- oder Hilfsschütz, mit einem in einem Gehäuse untergebrachten, von der Befestigungsebene abliegenden Kon- s taktsystem sowie einem das Kontaktsystem betätigenden und zwischen diesem und der Befestigungsebene angeordneten Magnetsystem, wobei das Gehäuse an dem von der Befestigungsebene abliegenden Ende durch einen Deckel abgeschlossen ist, wobei ferner das Kontaktsystem Kontaktschienen mit an zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses befindlichen Kontaktanschlußschrauben und mit feststehenden Kontaktstücken sowie gemeinsam betätigbare, als Öffner und/oder Schlie-Ben wirkende Brücken mit beweglichen Kontaktstücken aufweist, wobei außerdem die Kontaktanschlußschrauben in zwei parallel zur Befestigungsebene und mit Abstand voneinander verlaufenden Ebenen in Reihen und stufenweise derart angeordnet sind, daß ihr Abstand von der Schützmittelebene mit größer werdendem Abstand von der Befestigungsebene kleiner ist, und wobei schließlich die feststehenden Kontaktstücke der in den beiden Ebenen vorgesehenen Kontaktschienen je paarweise auf Senkrechten zur Gehäusebefestigungsebene liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die langen, nach der Befestigungsebene zu liegenden Kontaktschienen (3, 4) innerhalb ihrer Ebenen mit einem schräg verlaufenden Schienenteil (3a, 4a) derart seitlich gekröpft sind, daß sich ihre Kontaktanschlußschrauben (6, 7) in Mittelebenen zwischen den von der Befestigungsebene abliegenden Kontaktanschlußschrauben (8) befinden, und daß die Kontaktanschlußschrauben (35,36) für die Spule des Magnetsystems im Bereich der Ebene der nach der Gehäusebefestigungsebene zu liegenden Kontaktschienen (3, 4), ebenfalls seitlich versetzt zu den Kontaktanschlußschrauben der anderen Ebene angeordnet sind, so daß alle Kontaktanschlußschrauben bei vorgesehener Verdrahtung frei zugänglich sind.
2. Schütz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse in an sich bekannter Weise in parallel zur Gehäusebefestigungsebene verlaufende Ebenen geteilt ist, so daß das Magnetsystem von einem Gehäuseteil und das Kontaktsystem von mindestens einem weiteren Gehäuseteil umgeben ist, und daß an der Teilungsebene (37) zwischen dem Gehäuseteil des Magnetsystems und dem des so Kontaktsystems Federkontakte für eine Stromleitungsverbindung zwischen Spule und Kontaktanschlußschrauben (35,36) vorgesehen sind.
3. Schütz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktschienen (3, 4, 5) in offenen Nuten der Gehäusewandung durch Klemmwirkung befestigt und durch Aufsatz des das Kontaktsystem enthaltenden als Schaltkammersockel dienenden Gehäuseteiles bzw. de*, Deckels gehalten sind, und daß zwecks Vergrößerung der Klemmwirkung in jeder Nute (39) ein Nockenvorsprung (40) und in jeder Kontaktschiene (45) eine entsprechende Öffnung (41) vorgesehen sind.
4. Schütz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktanschlußschrauben (7) mit nach zwei einander gegenüberliegenden Seitenflächen des Schaltkammersockels öffnenden Klemmen (44) zum Einführen der ein- oder zweipoligen Anschlußleitungen (34) zusammenwirken, und daß die Klemmen selbstöffnende Klemmscheiben (45) aufweisen.
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