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Die Erfindung betrifft ein modulares elektrisches Gerät
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 (vgl. beispielsweise
FR-A-2 602 948), das dazu bestimmt ist, in eine elektrische
Anlage eingegliedert zu werden. Die modularen Geräte, auf
die sich die Erfindung bezieht, sind insbesondere Geräte,
die zum Steuern und/oder Schützen einer elektrischen Anlage
bestimmt sind, wie Unterbrecher, Schutzschalter und
dergleichen.
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Bei diesem Typ von modularen Geräten besitzt eine
Anschlußklemme im allgemeinen ein feststehendes leitendes Element
und ein in der Höhe des Gehäuses bewegliches Element,
beispielsweise einen von dem feststehenden Element durchsetzten
Bügel, wobei aktive Teile dieses feststehenden Elements und
dieses beweglichen Elements die Backen einer Klemme bilden,
die dazu ausgelegt ist, unter der Betatigung durch eine
Klemmschraube den Kern eines elektrischen Kabels
einzuklemmen.
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Da das bewegliche Element und die Schraube meistens aus
metallischen Werkstoffen bestehen, muß nicht nur das
leitende Element, sondern allgemeiner die ganze Klemme so
geschützt werden, daß ein Installateur oder ein Benutzer nicht
versehentlich oder absichtlich mit dieser Klemme in Kontakt
kommen kann, nachdem das elektrische Kabel angeschlossen
wurde.
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Eine Anschlußklemme befindet sich im allgemeinen im Inneren
eines das elektrische Gerät einschließenden Isoliergehäuses
gegenüber einer Öffnung, durch welche das elektrische Kabel
eingeführt werden kann, das dazu bestimmt ist, an dieser
Klemme angeschlossen zu werden.
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Diese Öffnung ist größer als das elektrische Kabel, denn sie
muß die bequeme Einführung eines elektrischen Kabels durch
einen Installateur gestatten, selbst wenn dieses Kabel einen
großen Durchmesser hat.
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Es ist deshalb möglich, daß ein Installateur oder ein
Benutzer durch diese Öffnung mit der Klemme in Kontakt kommt,
während das entsprechende elektrische Kabel bereits
angeschlossen ist. Ziel der Erfindung ist es insbesondere, die
Klemme so zu schützen, daß ein solcher Störfall nicht
auftreten kann.
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Es wurde vorgeschlagen, auf die Öffnungen zur Einführung der
Kabel lösbare Stopfen oder Abdeckungen aus Isoliermaterial
aufzubringen. Derartige Stopfen oder Abdeckungen verschaffen
jedoch keinen ausreichend sicheren Schutz, da diese von
einem Benutzer oder einem Installateur leicht abgenommen
werden können.
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Zweckmäßiger ist es, auf dem beweglichen Element der
Anschlußklemme eine Isolierplatte zu verlegen, die sich an der
Wand des Gehäuses, in der die Öffnung zur Einführung des
Kabels vorgesehen ist, erstreckt und die von dem die Backe
dieses beweglichen Elements bildenden aktiven Teil ausgeht
und sich zur feststehenden Backe entgegengesetzt erstreckt,
so daß sich die Platte, wenn die aus der feststehenden Backe
und der beweglichen Backe bestehende Klemme das Kabel
einklemmt, gegenüber dem vom Kabel freigelassenen Teil der
Öffnung erstreckt und, wenn die Klemme offen ist, diese Öffnung
frei läßt.
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Auf diese Weise kann das Kabel, wenn die Klemme offen ist,
leicht in die Öffnung eingeführt werden, die ihre maximale
Größe hat. Wenn dagegen die Klemme das Kabel einklemmt,
entspricht die Höhe der Öffnung, die durch das Vorhandensein
der Platte begrenzt ist, genau dem Durchmesser dieses
Kabels, so daß es nicht möglich ist, daß ein Benutzer oder
ein Installateur mit der Klemme in Kontakt kommt.
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Bei den Klemmen, deren bewegliche Backe sich unterhalb der
feststehenden Backe befindet, ist die Platte so angeordnet,
daß sich ihr oberes Ende in der Höhe dieser beweglichen
Backe befindet, und ist diese feststehende Backe in der Höhe
des oberen Teils der Öffnung zur Einführung des Kabels
installiert.
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Infolgedessen entspricht der Teil der Öffnung, den die
Platte frei läßt, dem Raum zwischen den Backen.
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Diese Anordnung gestattet es zu gewährleisten, daß das
anzuschließende Kabel auch wirklich in die Klemme der
Anschlußklemme eingeführt ist und nicht oberhalb oder unterhalb von
dieser.
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Es sind ferner Anschlußklemmen bekannt, deren beweglicher
Teil eine plattenförmige Ausweitung besitzt, die die Aufgabe
hat zu gewährleisten, daß das Kabel auf die oben dargelegte
Weise zwischen die Backen der Klemme der Anschlußklemme
eingeführt wird. Da diese Platte jedoch metallisch ist, spielt
sie keine Rolle beim elektrischen Schutz der Anschlußklemme.
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Im Rahmen der Erfindung stellt sich das Problem der
Befestigung der Platte aus isolierendem Werkstoff an den
beweglichen Element der Anschlußklemme, die metallisch ist.
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Eine vorteilhafte Lösung besteht darin, diese Platte an dem
beweglichen Element der Klemme durch Arme einzuhängen, deren
Enden Haken bilden, die mit entsprechenden Aufnahmen des
beweglichen Elements in Eingriff sind. Diese Einhakeinrichtung
ist zuverlässig, wenn die Anschlußklemme und die Platte im
Gehäuse des Geräts installiert sind, wobei der Ausschlag
dieser Platte durch die Wand des Gehäuses begrenzt wird, an
welcher sich diese Platte erstreckt.
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Wenn jedoch die Anschlußklemme sich außerhalb des Gehäuses
befindet, besteht die Gefahr, daß die Haken jederzeit aus
ihren jeweiligen Aufnahmen austreten, so daß sich die Platte
von der Anschlußklemme löst.
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In manchen Gehäusen können die Anschlußklemme und die Platte
nacheinander installiert werden. Dies ist insbesondere bei
Gehäusen insbesondere von Schutzschaltern der Fall, die aus
zwei Schalenhälften bestehen, die in einer zu den großen
Seiten des Gehäuses parallelen Verbindungsebene
zusammenfügbar sind. In solchen Gehäusen wird die Anschlußklemme
liegend in einer halben Aufnahme installiert, die in einer der
Schalenhälften vorgesehen ist, und dann durch die ergänzende
halbe Aufnahme bedeckt, die in der anderen Schalenhälfte
vorgesehen ist. Die Öffnung zur Einführung des Kabels besteht
im allgemeinen aus zwei einander ergänzenden Ausschnitten,
die auf der einen und auf der anderen Schalenhälfte
vorgesehen sind. Wenn die Anschlußklemme an einer der
Schalenhälften installiert ist, bleibt sie auf ihrer ganzen Höhe
zugänglich. Es ist deshalb einfach, die Haken der Schutzplatte in
ihre Aufnahmen an dem beweglichen Element der Anschlußklemme
einzuführen.
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Andere Gehäuse, wie beispielsweise Gehäuse für
Differentialunterbrecher, besitzen einen nach oben offenen Sockel, in
den die Elemente des Geräts eingeführt werden, wobei ein
Deckel oder eine Kappe diesen Sockel abdeckt. Bei diesem
Gehäusetyp besteht die Aufnahme einer Anschlußklemme, wie es
bekannt ist, aus zwei ergänzenden Aufnahmen, die an dem
Sockel bzw. an der Kappe des Gehäuses vorgesehen sind, wobei
die Trennung der Anschlußklemmenaufnahme in zwei Teile in
diesem Fall also senkrecht zur Höhe des Gehäuses
stattfindet. Im allgemeinen ist die im Sockel vorgesehene Aufnahme
größer als die in der Kappe vorgesehene Aufnahme, wobei die
Öffnung zur Einführung des elektrischen Kabels vollständig
in diesem Sockel vorgesehen ist. In manchen Gehäusen
schließt die Kappe die Aufnahme der Anschlußklemme einfach
ab, wobei diese vollständig im Sockel enthalten ist. Wie dem
auch sei, bei diesem Typ von Gehäusen muß die Anschlußklemme
stehend in der Aufnahme des Sockels angeordnet werden, und
infolgedessen wird ein ganzer unterer Teil dieser
Anschlußklemme unzugänglich. Insbesondere ist der Ausschlagbereich
der Klemme der Anschlußklemme in dieser Aufnahme des Sockels
eingeschlossen. Infolgedessen ist es kompliziert, eine mit
ihrer Schutzplatte ausgerüstete Anschlußklemme in einer
solchen Aufnahme zu installieren.
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Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die
die einfache Installierung einer Klemmenschutzplatte
insbesondere in einem Gehäuse gestattet, das einen Sockel und
eine Kappe bzw. einen Deckel aufweist.
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Zu diesem Zweck schlägt die Erfindung ein modulares
elektrisches Gerät vor, das in einem Isoliergehäuse eingeschlossen
ist, das aus einem nach oben offenen Sockel besteht, den
eine Kappe bedecken kann, und das Anschlußklemmen aufweist,
deren jede in einer Aufnahme angeordnet ist, die an diesem
Sockel gegenüber einer Öffnung vorgesehen ist, durch welche
ein elektrisches Kabel eingeführt werden kann, und ein
feststehendes leitendes Element und ein in der Höhe des Gehäuses
bewegliches Element aufweist, wobei aktive Teile des
feststehenden und des beweglichen Elements die feststehende bzw.
die bewegliche Backe einer Klemme bilden, die dazu ausgelegt
ist, unter der Betätigung durch eine Klemmschraube den Kern
des elektrischen Kabels einzuklemmen, und eine zu dieser
Öffnung parallel angeordnete Isolierplatte dem beweglichen
Element der Anschlußklemme zugeordnet ist, damit diese
Platte, wenn die Klemme das Kabel einklemmt, sich gegenüber dem
vom Kabel freigelassenen Teil der Öffnung erstreckt und,
wenn die Klemme offen ist, diese Öffnung freiläßt, wobei
dieses Gerät dadurch gekennzeichnet ist, daß das Gehäuse
einen von der Basis des Sockels ausgehenden und in die
Aufnahme der Anschlußklemme mündenden Durchgang besitzt, durch
den die Isolierplatte eingeführt werden kann, wobei diese
mit elastischen Einhakmitteln versehen ist, die dazu
ausgelegt sind, sich in entsprechenden Aufnahmen an dem
beweglichen Element zu befestigen, wenn dieses in seiner unteren
Stellung der Öffnung der Klemme ist.
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Diese Anordnung gestattet die Einführung der Isolierplatte
in das Gehäuse auf sehr einfache Weise. Sie gestattet sogar
die Einführung dieser Isolierplatte, wenn die Gesamtheit der
Elemente des Geräts in den Sockel eingesetzt ist und dieser
mit der Kappe abgedeckt ist.
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Da die Anschlußklemmen im allgemeinen in das Gehäuse mit
geschlossenen Klemmen eingesetzt werden, genügt es zur
Befestigung des beweglichen Elements und der Platte, nachdem diese
in das Gehäuse eingeführt wurde, die Klemmschraube zu
betätigen, um die Klemme der Anschlußklemme zu öffnen. Das
bewegliche Element bewegt sich nun bis in die Stellung nach
unten, in der die elastischen Einhakmittel der Platte in die
entsprechenden Aufnahmen dieses beweglichen Elements
eintreten. Die Platte ist nun an dem beweglichen Element befestigt
und bewegt sich mit diesem.
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Die Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der
Beschreibung, die unter Bezugnahme auf die beiliegende
Zeichnung folgt. In dieser zeigen:
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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Teils eines
erfindungsgemäßen elektrischen Geräts, die
insbesondere eine Anschlußklemme dieses Geräts zeigt,
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Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Richtung II-II des in Fig.1
dargestellten Teils des elektrischen Geräts,
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Fig. 3 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht des elektrischen
Geräts in einer anderen Betriebsstellung der
Anschlußklemme.
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Ein modulares elektrisches Gerät 1, das in Fig. 1 teilweise
dargestellt ist, ist in ein Isoliergehäuse eingeschlossen,
das aus einem nach oben offenen Sockel 2 besteht, den eine
Kappe bedecken kann. Es handelt sich hier um einen
Differentialunterbrecher. In diesem Fall hat das Gehäuse, wie es
bekannt ist, eine allgemeine Parallelepipedform und enthält
auf Höhe seiner kleinen Seitenflächen Aufnahmen für
Anschlußklemmen. Im vorliegenden Fall besteht jede der Aufnahmen des
Gehäuses aus einer nach oben offenen Aufnahme, die im Sockel
2 vorgesehen ist und die entsprechende Anschlußklemme ganz
aufnehmen kann, wobei die (nicht dargestellte) Kappe diese
Aufnahme schließen kann.
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Fig. 1 zeigt eines der seitlichen Enden des Sockels 2 des
Gehäuses des Geräts 1, auf dessen Höhe sich zwei nach oben
offene Aufnahmen 3 für Anschlußklemmen befinden. Eine dieser
Aufnahmen ist vollständig ohne Anschluß im Inneren
dargestellt. Die andere, die mit örtlichen Wegbrechungen
dargestellt ist, enthält eine Anschlußklemme 5.
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Wie man in Fig. 1 sieht, besitzt die Anschlußklemme 5 ein
feststehendes leitendes Element 6 und ein in der Höhe des
Gehäuses bewegliches Element 7.
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Das feststehende Element 6 besteht aus einer Platte
vorteilhafterweise aus Kupfer, die mehrere Male so gebogen ist, daß
sie sich, wie man in Fig. 2 sieht, zunächst vertikal nach
oben in einem ersten Abschnitt erstreckt, dann horizontal in
einem zweiten Abschnitt, der von einer Bohrung 9 durchsetzt
ist, dann nach einer Biegung nach unten in einem dritten
vertikalen Abschnitt, dann nach einer Biegung auf den ersten
Abschnitt zu in einem vierten horizontalen Abschnitt 34 und
schließlich nach einer Biegung nach oben in einem fünften
vertikalen Abschnitt, der zum zweiten Abschnitt zurückführt.
Das Ende dieses fünften Abschnitts ist, wie man in den Fig.
1 und 2 sieht, mit einem Vorsprung versehen, der in eine im
zweiten Abschnitt vorgesehene Aufnahme eingesteckt werden
kann.
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Das bewegliche Element 7 besteht, wie man in Fig. 1 sieht,
aus einem im wesentlichen rechteckigen Bügel mit einer nach
außen abgerundeten Unterseite 33. Die Oberseite dieses
beweglichen Elements 7 ist von einer Gewindebohrung durchsetzt,
die im Inneren des Bügels durch zwei einander gegenüber
angeordnete, mit Gewinde versehene Platten verlängert ist, wobei
das Ganze ein Gewinde 10 bildet.
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Wie man in Fig. 1 sieht, wird das bewegliche Element 7 von
dem vierten Abschnitt 34 des feststehenden Elements 6
durchsetzt. Eine Klemmschraube 8, die in den Fig. 2 und 3 in
Strichpunktlinien dargestellt ist, durchquert das
feststehende Element 6 in seiner Höhe, indem es die Bohrung 9
seines zweiten Abschnitts durchquert, wobei das Ende dieser
Schraube auf dem vierten Abschnitt 34 aufliegt. Diese
Schraube 8 ist mit dem Gewinde 10 des beweglichen Elements 7 in
Eingriff.
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Auf diese Weise sind das feststehende Element 6 und das
bewegliche Element 7 miteinander verbunden, wobei die Schraube
8 es gestattet, sie in bezug aufeinander vertikal zwischen
zwei Endstellungen, die in den Fig. 2 und 3 dargestellt
sind, in Translationsbewegung zu versetzen.
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Auf diese Weise montiert, besitzen das feststehende und das
bewegliche Element der Anschlußklemme 5 aktive Teile, und
zwar die Unterseite 31 des vierten Abschnitts 34 des
feststehenden Elements und die Oberseite 32 des unteren
Abschnitts 33 des beweglichen Elements, die die feststehende
bzw. die bewegliche Backe einer Klemme bilden, die unter der
Betätigung durch die Klemmschraube 8 den Kern eines
elektrischen Kabels (nicht dargestellt) einklemmen können, das an
diese Anschlußklemme angeschlossen werden soll.
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Die Anschlußklemme 5 wird stehend in die Aufnahme 3
eingeführt, wie man in den Fig. 1 bis 3 sehen kann. Die Innenform
dieser Aufnahme ist so ausgebildet, daß das feststehende
Element 6 gehalten wird, indem alle seine seitlichen Bewegungen
verhindert werden und indem es durch eine Schulter in einem
oberen Teil des Sockels 2 zurückgehalten wird, wie man in
den Fig. 1 bis 3 sehen kann. Durch Aufsetzen der Kappe auf
den Sockel 2 wird die Blockierung dieses feststehenden
Elements vervollständigt, indem sie auf seinem zweiten
Abschnitt zum Aufliegen kommt.
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Wie man in den Fig. 2 und 3 sieht, tritt der zweite
Abschnitt des feststehenden Elements 6 über eine Trennwand 26,
die die Aufnahme 3 vom Rest des Sockels 2 trennt, wobei der
erste Abschnitt dieses feststehenden Elements sich außerhalb
dieser Aufnahme längs dieser Trennwand erstreckt. Dieser
erste Abschnitt des feststehenden Elements 6 gewährleistet
die elektrische Verbindung der Anschlußklemme 5 mit den
(nicht dargestellten) Elementen des in dem Sockel 2
eingeschlossenen Geräts 1.
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Der Kopf der Schraube 8 besitzt, wie man in den Fig. 2 und 3
sieht, eine Schulter, über welcher sich von der Kappe
kommende Anschlagsmittel (nicht dargestellt) erstrecken können, um
diese Schraube vertikal zu blockieren, so daß diese, wenn
das Gehäuse geschlossen ist, nur mehr über einen
Freiheitsgrad der Drehung bezüglich des Gehäuses verfügt. In der
Kappe dieses Gehäuses ist ein Durchgang vorgesehen, um
Zugang von außen zu diesem Kopf der Schraube 8 zu haben, um
diese betätigen zu können, wenn das Gehäuse geschlossen ist.
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Unterhalb der Schulter, die das feststehende Element 6
vertikal zurückhalten kann, hat die Aufnahme 3 eine an das
bewegliche Element 7 angepaßte Form, so daß dieses vertikal im
Sockel 2 gleiten kann. Fig. 2 zeigt dieses bewegliche
Element in seiner untersten Stellung, die der Stellung der
maximalen Öffnung der Klemme der Anschlußklemme 5 entspricht,
und Fig. 3 zeigt es in seiner obersten Stellung, die der
maximal angezogenen Stellung dieser Klemme entspricht.
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Wie man in den Fig. 1 bis 3 sieht, ist in einer Außenwand 20
des Abteils 3 gegenüber der Klemme 5 eine Öffnung 4
vorgesehen, und zwar, genauer gesagt, gegenüber dem feststehenden
Element 7, wenn dieses in seiner in Fig. 2 gezeigten
untersten Stellung ist. Durch diese Öffnung 4 kann das Ende
eines an die Anschlußklemme 5 anzuschließenden elektrischen
Kabels (nicht dargestellt) eingeführt werden.
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Die feststehende Backe 31 der Anschlußklemme 5 erstreckt
sich in derselben Höhe wie die obere Grenze der Öffnung 4,
wie man in Fig. 2 sieht. Wenn die Klemme der Anschlußklemme
5 offen ist, d.h. wenn das bewegliche Element 7 in seiner in
Fig. 2 gezeigten untersten Stellung ist, befindet sich die
bewegliche Backe 32 im wesentlichen in derselben Höhe wie
die untere Grenze der Öffnung 4.
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Eine Isolierplatte 11 ist so ausgelegt, daß sie in das
Abteil 3 an dem beweglichen Element 7 eingehängt eingesetzt
werden kann, und zwar parallel zu der Wand 20, in der die
Öffnung 4 vorgesehen ist. Diese Isolierplatte 11 ist
vorteilhafterweise einstückig und besteht aus einem relativ
elastischen Werkstoff.
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Sie besitzt, wie man in Fig. 1 sieht, einen Hauptteil 11A in
Form einer an den Ecken abgerundeten rechteckigen Platte.
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Sie besitzt ferner, wie man in den Fig. 1 bis 3 sieht, zwei
seitliche Arme 13, die von dem oberen Teil des Hauptteils
11A ausgehen und sich insgesamt vertikal nach oben
erstrecken. Diese Arme 13 sind so gebogen, daß ihre Enden 13A sich
in der Horizontalen erstrecken, wie man in den Fig. 2 und 3
sieht.
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Diese Arme 13 bilden Einhakmittel, da ihre umgebogenen Enden
13A so ausgelegt sind, daß sie sich in entsprechenden, im
beweglichen Element 7 vorgesehenen Aufnahmen 14 befestigen
können, um die Isolierplatte 11 an diesem beweglichen Element
einzuhängen, wie man in den Fig. 1 bis 3 sieht. Die
Aufnahmen 14 sind Ausschnitte, die an den beiden Enden der unteren
abgerundeten Seite 33 des beweglichen Elements 7 vorgesehen
sind.
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Wie man in Fig. 1 sieht, sind die Arme 13 nicht ganz an den
seitlichen Enden des Hauptteils 11A der Platte 11
vorgesehen, wobei die Abschnitte 12 dieses Teils 11A, die sich
ausserhalb des sich zwischen diesen Armen befindlichen Bereichs
erstrecken, zwei seitliche Flügel der Platte 11 bilden.
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Die Isolierplatte 11 besitzt schließlich eine untere Zunge
11B, die bezüglich dieses Hauptteils versetzt ist, wie man
in den Fig. 2 und 3 sieht. Diese Zunge 11B, die eine
kleinere Breite als der Teil 11A hat, ist seitlich bezüglich
dieses zentriert. Ihr Querschnitt ist im wesentlichen dreieckig
und wird nach unten größer, wie man in den Fig. 2 und 3
sieht. An ihrem unteren Ende ist eine Schulter 23
vorgesehen, wie man in den Fig. 2 und 3 sieht.
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Zwei Nuten 19, die sich vertikal in Nähe der Wand 20
erstrecken, sind einander gegenüber in der Aufnahme 3
vorgesehen, und zwar auf einer äußeren Seitenwand dieser Aufnahme
bzw. auf der seitlichen Trennwand, die die beiden in Fig.1
dargestellten Aufnahmen voneinander trennt. Die in dieser
vorgesehenen Nut 19 kann man insbesondere in Fig. 3 sehen.
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Diese Nuten sind so ausgelegt, daß sie die seitlichen Flügel
12 der Isolierplatte 11 so aufnehmen können, daß diese in
der Aufnahme 3 in Gleitführungsverbindung ist, indem sie
vertikal auf der Wand 20 gleitet.
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Wie man in den Fig. 2 und 3 sieht, ist in der Basis des
Sockels 2 ein Durchgang 18 vorgesehen, der die Aufnahme 3
mit dem Äußeren verbindet und durch den die Isolierplatte 11
in diese Aufnahme eingeführt werden kann.
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Die Platte 11 wird vertikal in die Durchführung 18
eingeführt, wobei diese groß genug ist, um den oberen Teil dieser
Platte durchtreten zu lassen, wobei örtliche Verbreiterungen
den Durchgang der Arme 13 gestatten.
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Indem die seitlichen Flügel 12 in die entsprechenden Nuten
19 eintreten, gleitet die Platte vertikal längs der Wand 20
bis die Zunge 11B der Platte infolge ihrer Versetzung
bezüglich
des Hauptteils 11A und ihres zunehmenden Querschnittes
an der unteren Wand 21 der Aufnahme 3 in Anschlag kommt, in
welcher der Durchgang 18 vorgesehen ist.
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Wenn auf die Platte 11 eine ausreichende vertikale Kraft
ausgeübt wird, verformt sich diese Zunge 11B elastisch durch
Biegung auf die Wand 20 zu, wobei die geneigte Seite 4ieser
Zunge eine Schräge bildet. Dies gestattet den Durchgang der
gesamten Platte 11 durch den Durchgang 18.
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Nachdem die Platte vollständig in die Aufnahme 3 eingeführt
wurde, gelangt die Zunge 11B in ihre ursprüngliche, in Fig.2
dargestellte Stellung zurück. Die Schulter 23 der Zunge 11B
befindet sich nun an einem Bereich 22 der Oberseite der Wand
21 in Anschlag und hält so die Platte 11 zurück, die aus der
Aufnahme 3 nicht mehr austreten kann.
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Die Zunge 11B bildet somit eine elastisch verformbare
Anschlagseinrichtung, die in Zusammenarbeit mit einer
feststehenden Anschlagseinrichtung der Aufnahme 3 die Einführung
der Platte 11 in diese Aufnahme 3 irreversibel machen kann.
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Im allgemeinen wird die Anschlußklemme 5 in die Aufnahme 3
mit maximal angezogener Klemme eingeführt, wie in Fig. 3
dargestellt ist. Wenn die Platte ganz in die Aufnahme 3
eingeführt ist, genügt es, mit Hilfe der Schraube 8 das
bewegliche Element 7 bis in seine in Fig. 2 dargestellte untere
Stellung der maximalen Öffnung der Klemme herunterzubewegen.
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Die abgerundete Unterseite 33 dieses beweglichen Elements 7
kommt nun mit den Armen 13 in Kontakt, wobei die Unterseite
dieser Seite 33 die Rolle einer Schräge spielt, die diese
Arme 13 zwingt, sich elastisch durch seitliche Biegung zu
verformen. Die beiden Arme entfernen sich nun voneinander,
bis ihre umgebogenen Enden 13A sich auf Höhe der Aufnahmen
14 des beweglichen Elements 7 befinden. Zu diesem Zeitpunkt
gelangen die Arme 13 in die Vertikale zurück, wobei ihre
umgebogenen Enden 13A, wie in Fig. 2 dargestellt ist, in die
Aufnahmen 14 eintreten.
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Die Arme 13 bilden also elastische Einhakeinrichtungen, die
die Befestigung der Platte 11 an dem beweglichen Element 7
gestatten.
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Wie man in den Fig. 2 und 3 sieht, befindet sich das obere
Ende des Hauptteils 11A der Platte 11 auf Höhe der unteren
Backe 32 der Anschlußklemme 5.
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Wenn also die Klemme der Anschlußklemme 5 in ihrer in Fig. 2
dargestellten maximal geöffneten Stellung ist, in der die
untere Backe 32, wie im vorstehenden erwähnt wurde, sich im
wesentlichen auf Höhe der unteren Grenze der Öffnung 4
befindet, wird diese durch die Platte 11 freigelassen. Ein
elektrisches Kabel kann also zwischen die Backen 31 und 32 der
Klemme eingeführt werden.
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Wenn das bewegliche Element 7, betätigt durch die Schraube
8, sich wieder nach oben bewegt hat, so daß die Klemme das
Kabel einklemmt, gelangt das obere Ende der Platte wie die
Backe 32 gerade unter dieses Kabel.
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Da die obere Grenze der Öffnugn 4 sich in der Höhe der
feststehenden Backe 31 erstreckt, ist das Kabel an ihr in
Anschlag und nimmt deshalb einen oberen Teil der Öffnung ein,
wobei sich die Platte 11 gegenüber dem ganzen unteren Teil
dieser Öffnung erstreckt, die von dem Kabel freigelassen
ist.
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Auf diese Weise isoliert die Platte 11 die Anschlußklemme 5
nach außen, wenn diese an ein Kabel angeschlossen ist.