DE2601849C2 - Reihentrennklemme - Google Patents

Reihentrennklemme

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DE2601849C2
DE2601849C2 DE19762601849 DE2601849A DE2601849C2 DE 2601849 C2 DE2601849 C2 DE 2601849C2 DE 19762601849 DE19762601849 DE 19762601849 DE 2601849 A DE2601849 A DE 2601849A DE 2601849 C2 DE2601849 C2 DE 2601849C2
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slide
insulating housing
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terminals
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DE19762601849
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DE2601849A1 (de
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Werner 8601 Gundelsheim Simmack
Friedrich Dr.-Ing. 8600 Bamberg Wieland
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F Wieland Elektrische Industrie 8600 Bamberg De GmbH
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F Wieland Elektrische Industrie 8600 Bamberg De GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/22Bases, e.g. strip, block, panel
    • H01R9/24Terminal blocks
    • H01R9/26Clip-on terminal blocks for side-by-side rail- or strip-mounting
    • H01R9/2625Clip-on terminal blocks for side-by-side rail- or strip-mounting with built-in electrical component
    • H01R9/2633Clip-on terminal blocks for side-by-side rail- or strip-mounting with built-in electrical component with built-in switch

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  • Connecting Device With Holders (AREA)
  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Reihentrennklemme für elektrische Anlegen, bestehend aus einem Isoliergehäuse, das eine einseitig offene Schale bildet, sowie zwei unverlierbar eingesetzten Anschlußklemmen und parallel zur Klemmschraubenachse für die Anschlußklemmen eingesetzten Trennschieber mit einer ihn in seinen beiden Endstellungen — in der öffnungs- und Schließstellung — festlegender. Arretiervorrichtung, sowie mit einem die Schließstellung anzeigenden Signalglied.
Bei einer aus der DE-OS 23 48 864 bekanntgewordenen derartigen Reihentrennklemme verhindert die dort vorgesehene Arretiervorrichtung in Form der gabelförmigen Füße des Trennschiebers mit den seitlichen Abwinklungen zwar ein Herausziehen des Trennschiebers nach oben aus dem Gehäuse. Diese Anetierung vermag jedoch ebenso wenig wie die durch eine Klemmschraube bewirkte Verstellung zwischen den beiden Endstellungen bei der DE-OS 16 90183 ein Herausfallen des Trennschiebers nach vorn aus dem
ίο schalenförmigen Isoliergehäuse zu verhindern.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Reihentrennklemme der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß trotz der einseitig offenen Schalenbauweise des Gehäuses ein Herausfallen des Trenn-
! 5 Schiebers ausgeschlossen ist Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß im Isoliergehäuse oberhalb des Schaltgliedes des Trennschiebers gegen diesen gerichtete Fortsätze vorgesehen sind, die Führungsnuten aufweisen, in welchen Führungsrippen des Trennschiebers in der Offenstellung Führung finden, daß die Anschlußklemmen mit gegen den Trennschieber gerichteten Vorsprängen ausgestattet sind und daß am Trennschieber als Schaltglied eine Doppellaschen-Kontaktfeder vorgesehen ist, die in der Schließstellung bei Verbindung der Anschlußklemmen die Vorsprünge umgreift
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist eine fertigungs- und montagetechnisch sehr einfache Lösung für die unverlierbare Halterung des Trennschiebers in seinen verschiedenen Betriebsstellungen gefunden, wobei in der Offenstellung die genannten Führungsrippen und in der Schließstellung die Verbindung mit den Vorsprüngen der Anschlußklemmen für die Halterung des Klemmschiebers in der offenen Gehäuseschale
sorgen.
Mit besonderem Vorteil kann darüber hinaus vorgesehen sein, daß eine Stirnwand des Isoliergehäuses einen den Trennschieber einseitig abdeckenden Fortsatz aufweist, so daß der Trennschieber auch in seiner herausgezogenen Endstellung, in der die beiden Anschlußklemmen elektrisch voneinander getrennt sind, nicht versehentlich verbogen oder sonstwie beschädigt werden kann. Auf diese Weist ist auch unter harten Einsatzbedingungen stets eine Funktionsfähigkeit der Reihentrennklemmen gewährleistet und gleichzeitig auch eine zusätzliche Absicherung gegen ein gewaltsames Herausdrücken des Trennschiebers aus dem schalenförmigen Isoliergehäuse erzielt Die Führungsrippen des Trennschiebers ermöglichen bei der Klemmenmontage ein einfaches Einsprengen des Trennschiebers, da die zur Herstellung der Isolierstoffgehäuse verwendeten Kunststoffmaterialien praktisch in allen Fällen eine ausreichende Elastizität und Verformbarkeit aufweisen.
Zur Bildung der Arretiervorrichtung, die aufgrund des jeweiligen Einrastens dem Monteur auf einfache und deutliche Weise erkennen läßt, daß der Schaltvorgang korrekt bis zum Ende durchgeführt wurde, kann in Weiterbildung der Erfindung ein in eine verengte
Öffnungsrast im Schieber eingreifender, am Isoliergehäuse angeformter Arretiernocken vorgesehen sein.
Darüber hinaus liegt es auch noch im Rahmen der Erfindung im Isoliergehäuse, vorzugsweise dem bereits genannten, den Trennschieber gegen eine Beschädigung schützenden Fortsatz einer Stirnwand des Isoliergehäuses zwei Querausnehmungen vorzusehen, die zur mechanischen Sicherung der Trennschieberstellung in den Endstellungen des Trennschiebers abwechselnd mit
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einer Ausnehmung des Trennschiebers fluchten. Durch Einsetzen von Stäben o. dgL ergibt sich die Möglichkeit, Gruppenschaltungen vorzunehmen, oder Sicherungen einzubauen, so daß es Unbefugten unmöglich ist ohne Entfernung eines die fluchtenden Ausnehmungen durchsetzenden Sicherungsdrahtes eine Betätigung des Trennschiebers und damit eine Änderung der Schaltstellung vorzunehmen.
Mit besonderem Vorteil können dabei die Ausnehmungen unter Bildung eines Langloches ineinander übergehen, wobei zur gruppenweisen Betätigung ein die Ausnehmungen der Trennschieber und Isoliergehäuse benachbarter Reihentrennklemmen durchsetzender Stab dienen kann.
Zur Bildung des Signalgliedes, welches einem Monteur ein einfaches Erkennen der eingestellten Schaltstellung einer erfindungsgemäßen Reihen trennk'emrne gestattet, kann gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung in einer Ausnehmung des Trennschiebers gelagert und am Gehäuse befestigter Signalstift vorgesehen sein, der in einer deutlich erkennbaren, gegenüber den üblichen Materialien farblich abgesetzten Signalfarbe gehalten, in Schließstellung über den Kopf des Trennschiebers übersteht.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel sowie an Hand der Zeichnung näher erläutert werden. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen auf einer Trägerschiene angeordneten Reihentrennklemme;
Fig.2 eine Seitenansicht der Trennklemme nach Fig. 1,-
F i g. 3 eine Draufsicht auf die gezeigte Trennklemme;
Fig.4 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht in der Öffnungsstellung des Trennschiebers;
F i g. 5 und 6 eine Seitenansicht bzw. Draufsicht auf die erfindungsgemäße Reihentrennklemme ohne die Anschlußklemmen und den Trennschieber und
Fig. 7 bis 15 Ansichten des Trennschiebers, der das Schaltglied bildenden Laschenfeder sowie des Signalgliedes und der Anschlußklemmen, jeweils von zwei verschiedenen Seiten.
Auf der Trägerschiene 1 ist die Reihentrennklemme befestigt. Das Isoliergehäuse 2 trägt die beiden an sich bekannten Anschlußklemmen 3 und 4. Diese Anschlußklemmen besitzen angeformte walzenförmige Vorsprünge 5 und 6, über welche in den Trennschieber 7 eine das eigentliche Schaltglied bildende Doppellaschen-Kontaktfeder 8 eingesetzt ist, so daß bei Betätigung des Trennschiebers 7 der Strompfad von der Anschlußklemme 3 zur Anschlußklemme 4 über die Laschenfeder 8 erfolgt. Die Arretierungsstellung im geöffneten Zustand der Trennklemme erfolgt, wie aus Fig.4 ersichtlich ist, durch einen Nocken 9, welcher durch eine verengte Öffnungsrast im Trennschieber 7 bei 10 angeordnet ist. Die Arretierung im geschlossenen Zustand wird durch die, wie aus F i g. 11 ersichtlich ist, mit Rastvorsprüngen versehene Doppellaschen-Kontaktfeder8bei U erzielt.
Die Befestigung der Trennschiebers 7 zusammen mit der Doppellaschen-Kontaktfeder 8 im Isoliergehäuse 2 erfolgt durch zwei Ansätze 12 und 13, welche die beiden Führungsnuten 14 und 15 (F i g. 6) tragen, in weichen die beiden Führungsrippen 16 und 17 des Trennschiebers 7 Führung finden. Die Länge und Anordnung der Führungsrippen 16 und 17 ist dabei so gewählt, daß in der Schließstellung nach Fig. 1 die Halterung des Trennschiebers 7 im einseitig offenen schalenförmigen Isoliergehäuse 2 durch das Ineinandergreifen der Doppellaschen-Kontaktfeder 8 und der Vorsprünge 5 und 6 der Anschlußklemmen 3 und 4 erfolgt, während in der Öffnungsstellung gemäß F i g. 4 ein Herausfallen des Trennschiebers 7 durch das Eingreifen der Führungsrippen 16 und 17 in die Führungsnuten 14 und 15 verhindert ist. Damit bilden Trennschieber 7 und Anschlußklemme 3, 4 im Isoliergehäuse 2 eine geschlossene, frei zu betätigende, unverlierbare Einheit-
In dem Trennschieber 7 ist ein Signalstift 18 eingebaut, welcher starr im Isoliergehäuse 2 befestigt ist, so daß er beim Betätigen des Trennschiebers 7 in die geschlossene Stellung, also nach unten, an der Oberfläche des Trennschiebers 7 austritt wie aus F i g. 1 ersichtlich ist, oder im getrennten Zustand des Strompfades im Kopf des Trennschiebers 7 unsichtbar wird. Die Festlegung des Signalstiftes 18 im Isoliergehäuse 2 erfolgt durch den Vierkantansatz 19, welcher in die Bohrung 20 eingreift. Zweckmäßigerweise wird der Signalstift 18 in irgendwie auffallender Farbe hergestellt, so daß er die Stellung der Trennklemme, ob offen oder geschlossen, leicht erkennen läßt
Darüber hinaus ist in einem den Trennschieber 7 in jeder Stellung einseitig abdeckenden Fortsatz 20a der Stirnwand des Isoliergehäuses 2 die Bohrung 21 für die geöffnete Stellung des Trennschiebers 7 and die Bohrung 22 für die geschlossene Stellung des Trennschiebers 7 vorgesehen, welche in Verbindung mit der Bohrung 23 des Trennschiebers 7 durch Einsetzen von Stäben o. dgl. die Möglichkeit bietet, Gruppenschaltungen vorzunehmen oder Sicherungen einzubauen, so daß es Unbefugten unmöglich ist, ohne Entfernung des Sicherungsdrahtes innerhalb der Bohrungen 21 und 22 eine Betätigung vorzunehmen. Es bietet sich darüber hinaus noch die Möglichkeit an, durch Verbinden der beiden Bohrungen 21 und 22 im Isoliergehäuse 2 zu einem Langloch, daß nur eine ganze Gruppe von benachbarten Reihentrennklemmen getrennt bzw. geschlossen werden kann. Dies kann in einzelnen Fällen im Schaltanlagenbau von Wichtigkeit sein.
Wie weiterhin aus der Zeichnung ersichtlich ist, besitzt der Kopf des Trennschiebers 7 an seinem unteren Ende zum Isoliergehäuse 2 hin einen konischen Winkel, welcher die Einführung eines Schraubendrehers zwischen Isoliergehäuse 2 und Trennschieberkopf 7 gestattet und die Betätigung des Trennvorgangs dadurch erleichtert. Aus diesem Grund ist auch der Zwischenraum zwischen dem Kopf des Trennschiebers 7 und den Winkeln des Isoliergehäuses 2 an den Ansätzen 12 und 13 vorhanden, welche immer so viel Luft zwischen den beiden Teilen gewährleisten, daß ein Werkzeug an dieser Stelle angesetzt werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 Patentansprüche: 26 O! 849
1. Reihentrennklemme für elektrische Anlagen, bestehend aus einem Isoliergehäuse, das eine einseitig offene Schale bildet, sowie zwei unverlierbar eingesetzten Anschlußklemmen und parallel zur Klemmschraubenachse für die Anschlußklemmen eingesetztem Trennschieber mit einer ihn in seinen beiden Endstellungen — in der Öffnungs- und Schließstellung — festlegenden Arretiervorrichtung, sowie mit einem die Schließstellung anzeigenden Signalglied, dadurch gekennzeichnet, daß im Isoliergehäuse (2) oberhalb des Schaltgliedes (8) des Trennschiebers (7) gegen diesen gerichtete Fortsätze (12,13) vorgesehen sind, die Führungsnuten (14, 15) aufweisen, in welchen Führungsrippen (16 und 17) des Trennschiebers (7) in der Offensteliung Führung finden, daß die Anschlußklemmen (3, 4) mit gegen den Trennschieber gerichteten Vorsprüngen (5,6) ausgestattet sind, daß am Trennschieber (7) als Schaltglied (8) eine Doppellaschen-Kontaktfeder vorgesehen ist, die in der Schließstellung bei Verbindung der Anschlußklemmen (3,4) die Vorsprünge (5,6) umgreift
2. Reihentrennklemme nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen den Trennschieber (7) einseitig abdeckenden Fortsatz (20a) einer Stirnwand des Isoliergehäuses (2).
3. Reihentrennklemme nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen in ein Langloch mit einer verengten Öffnungsrast (10) im Schieber (7) eingreifenden, am Isoliergehäuse (2) angeformten Arretiernocken (9).
4. Reihentrennklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Isoliergehäuse (2) zwei Querausnehmungen (21,22) vorgesehen sind, die in den Endstellungen des Trennschiebers (7) abwechselnd mit einer Ausnehmung (23) des Trennschiebers (7) fluchten.
5. Reihentrennklemme nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (21, 22) unter Bildung eines Langloches ineinander übergehen und zur gruppenweisen Betätigung ein die Ausnehmungen (21, 22, 23) der Trennschieber (7) und der Isoliergehäuse (2) benachbarter Reihentrennklemmen durchsetzender Stab vorgesehen ist.
6. Reihentrennklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Signalglied ein in einer Ausnehmung des Trennschiebers (7) gelagerter, am Isoliergehäuse (2) befestigter Signalstift (18) ist, der, vorzugsweise farblich abgesetzt, in Schließstellung über den Kopf des Trennschiebers (7) übersteht.
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