DE2601849C2 - Reihentrennklemme - Google Patents
ReihentrennklemmeInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R9/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
- H01R9/22—Bases, e.g. strip, block, panel
- H01R9/24—Terminal blocks
- H01R9/26—Clip-on terminal blocks for side-by-side rail- or strip-mounting
- H01R9/2625—Clip-on terminal blocks for side-by-side rail- or strip-mounting with built-in electrical component
- H01R9/2633—Clip-on terminal blocks for side-by-side rail- or strip-mounting with built-in electrical component with built-in switch
Landscapes
- Connecting Device With Holders (AREA)
- Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Reihentrennklemme für elektrische Anlegen, bestehend aus einem
Isoliergehäuse, das eine einseitig offene Schale bildet, sowie zwei unverlierbar eingesetzten Anschlußklemmen
und parallel zur Klemmschraubenachse für die Anschlußklemmen eingesetzten Trennschieber mit
einer ihn in seinen beiden Endstellungen — in der öffnungs- und Schließstellung — festlegender. Arretiervorrichtung,
sowie mit einem die Schließstellung anzeigenden Signalglied.
Bei einer aus der DE-OS 23 48 864 bekanntgewordenen derartigen Reihentrennklemme verhindert die dort
vorgesehene Arretiervorrichtung in Form der gabelförmigen Füße des Trennschiebers mit den seitlichen
Abwinklungen zwar ein Herausziehen des Trennschiebers nach oben aus dem Gehäuse. Diese Anetierung
vermag jedoch ebenso wenig wie die durch eine Klemmschraube bewirkte Verstellung zwischen den
beiden Endstellungen bei der DE-OS 16 90183 ein
Herausfallen des Trennschiebers nach vorn aus dem
ίο schalenförmigen Isoliergehäuse zu verhindern.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Reihentrennklemme der eingangs genannten Art so
auszugestalten, daß trotz der einseitig offenen Schalenbauweise des Gehäuses ein Herausfallen des Trenn-
! 5 Schiebers ausgeschlossen ist Zur Lösung dieser Aufgabe
ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß im Isoliergehäuse oberhalb des Schaltgliedes des Trennschiebers gegen
diesen gerichtete Fortsätze vorgesehen sind, die Führungsnuten aufweisen, in welchen Führungsrippen
des Trennschiebers in der Offenstellung Führung finden, daß die Anschlußklemmen mit gegen den Trennschieber
gerichteten Vorsprängen ausgestattet sind und daß am Trennschieber als Schaltglied eine Doppellaschen-Kontaktfeder
vorgesehen ist, die in der Schließstellung bei Verbindung der Anschlußklemmen die Vorsprünge
umgreift
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist eine fertigungs- und montagetechnisch sehr einfache Lösung
für die unverlierbare Halterung des Trennschiebers in seinen verschiedenen Betriebsstellungen gefunden,
wobei in der Offenstellung die genannten Führungsrippen und in der Schließstellung die Verbindung mit den
Vorsprüngen der Anschlußklemmen für die Halterung des Klemmschiebers in der offenen Gehäuseschale
sorgen.
Mit besonderem Vorteil kann darüber hinaus vorgesehen sein, daß eine Stirnwand des Isoliergehäuses
einen den Trennschieber einseitig abdeckenden Fortsatz aufweist, so daß der Trennschieber auch in
seiner herausgezogenen Endstellung, in der die beiden Anschlußklemmen elektrisch voneinander getrennt
sind, nicht versehentlich verbogen oder sonstwie beschädigt werden kann. Auf diese Weist ist auch unter
harten Einsatzbedingungen stets eine Funktionsfähigkeit der Reihentrennklemmen gewährleistet und gleichzeitig
auch eine zusätzliche Absicherung gegen ein gewaltsames Herausdrücken des Trennschiebers aus
dem schalenförmigen Isoliergehäuse erzielt Die Führungsrippen des Trennschiebers ermöglichen bei der
Klemmenmontage ein einfaches Einsprengen des Trennschiebers, da die zur Herstellung der Isolierstoffgehäuse
verwendeten Kunststoffmaterialien praktisch in allen Fällen eine ausreichende Elastizität und
Verformbarkeit aufweisen.
Zur Bildung der Arretiervorrichtung, die aufgrund des jeweiligen Einrastens dem Monteur auf einfache und
deutliche Weise erkennen läßt, daß der Schaltvorgang korrekt bis zum Ende durchgeführt wurde, kann in
Weiterbildung der Erfindung ein in eine verengte
Öffnungsrast im Schieber eingreifender, am Isoliergehäuse angeformter Arretiernocken vorgesehen sein.
Darüber hinaus liegt es auch noch im Rahmen der Erfindung im Isoliergehäuse, vorzugsweise dem bereits
genannten, den Trennschieber gegen eine Beschädigung schützenden Fortsatz einer Stirnwand des Isoliergehäuses
zwei Querausnehmungen vorzusehen, die zur mechanischen Sicherung der Trennschieberstellung in
den Endstellungen des Trennschiebers abwechselnd mit
26 Ol
einer Ausnehmung des Trennschiebers fluchten. Durch Einsetzen von Stäben o. dgL ergibt sich die Möglichkeit,
Gruppenschaltungen vorzunehmen, oder Sicherungen einzubauen, so daß es Unbefugten unmöglich ist ohne
Entfernung eines die fluchtenden Ausnehmungen durchsetzenden Sicherungsdrahtes eine Betätigung des
Trennschiebers und damit eine Änderung der Schaltstellung vorzunehmen.
Mit besonderem Vorteil können dabei die Ausnehmungen unter Bildung eines Langloches ineinander
übergehen, wobei zur gruppenweisen Betätigung ein die Ausnehmungen der Trennschieber und Isoliergehäuse
benachbarter Reihentrennklemmen durchsetzender Stab dienen kann.
Zur Bildung des Signalgliedes, welches einem Monteur ein einfaches Erkennen der eingestellten
Schaltstellung einer erfindungsgemäßen Reihen trennk'emrne
gestattet, kann gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung in einer Ausnehmung
des Trennschiebers gelagert und am Gehäuse befestigter Signalstift vorgesehen sein, der in einer deutlich
erkennbaren, gegenüber den üblichen Materialien farblich abgesetzten Signalfarbe gehalten, in Schließstellung
über den Kopf des Trennschiebers übersteht.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel sowie an Hand der Zeichnung näher
erläutert werden. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen auf einer Trägerschiene angeordneten Reihentrennklemme;
Fig.2 eine Seitenansicht der Trennklemme nach
Fig. 1,-
F i g. 3 eine Draufsicht auf die gezeigte Trennklemme;
Fig.4 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht in der
Öffnungsstellung des Trennschiebers;
F i g. 5 und 6 eine Seitenansicht bzw. Draufsicht auf die erfindungsgemäße Reihentrennklemme ohne die
Anschlußklemmen und den Trennschieber und
Fig. 7 bis 15 Ansichten des Trennschiebers, der das Schaltglied bildenden Laschenfeder sowie des Signalgliedes
und der Anschlußklemmen, jeweils von zwei verschiedenen Seiten.
Auf der Trägerschiene 1 ist die Reihentrennklemme befestigt. Das Isoliergehäuse 2 trägt die beiden an sich
bekannten Anschlußklemmen 3 und 4. Diese Anschlußklemmen besitzen angeformte walzenförmige Vorsprünge
5 und 6, über welche in den Trennschieber 7 eine das eigentliche Schaltglied bildende Doppellaschen-Kontaktfeder
8 eingesetzt ist, so daß bei Betätigung des Trennschiebers 7 der Strompfad von der
Anschlußklemme 3 zur Anschlußklemme 4 über die Laschenfeder 8 erfolgt. Die Arretierungsstellung im
geöffneten Zustand der Trennklemme erfolgt, wie aus Fig.4 ersichtlich ist, durch einen Nocken 9, welcher
durch eine verengte Öffnungsrast im Trennschieber 7 bei 10 angeordnet ist. Die Arretierung im geschlossenen
Zustand wird durch die, wie aus F i g. 11 ersichtlich ist,
mit Rastvorsprüngen versehene Doppellaschen-Kontaktfeder8bei
U erzielt.
Die Befestigung der Trennschiebers 7 zusammen mit der Doppellaschen-Kontaktfeder 8 im Isoliergehäuse 2
erfolgt durch zwei Ansätze 12 und 13, welche die beiden Führungsnuten 14 und 15 (F i g. 6) tragen, in weichen die
beiden Führungsrippen 16 und 17 des Trennschiebers 7 Führung finden. Die Länge und Anordnung der
Führungsrippen 16 und 17 ist dabei so gewählt, daß in der Schließstellung nach Fig. 1 die Halterung des
Trennschiebers 7 im einseitig offenen schalenförmigen Isoliergehäuse 2 durch das Ineinandergreifen der
Doppellaschen-Kontaktfeder 8 und der Vorsprünge 5 und 6 der Anschlußklemmen 3 und 4 erfolgt, während in
der Öffnungsstellung gemäß F i g. 4 ein Herausfallen des Trennschiebers 7 durch das Eingreifen der Führungsrippen
16 und 17 in die Führungsnuten 14 und 15 verhindert ist. Damit bilden Trennschieber 7 und Anschlußklemme
3, 4 im Isoliergehäuse 2 eine geschlossene, frei zu betätigende, unverlierbare Einheit-
In dem Trennschieber 7 ist ein Signalstift 18 eingebaut, welcher starr im Isoliergehäuse 2 befestigt
ist, so daß er beim Betätigen des Trennschiebers 7 in die geschlossene Stellung, also nach unten, an der
Oberfläche des Trennschiebers 7 austritt wie aus F i g. 1 ersichtlich ist, oder im getrennten Zustand des
Strompfades im Kopf des Trennschiebers 7 unsichtbar wird. Die Festlegung des Signalstiftes 18 im Isoliergehäuse
2 erfolgt durch den Vierkantansatz 19, welcher in die Bohrung 20 eingreift. Zweckmäßigerweise wird der
Signalstift 18 in irgendwie auffallender Farbe hergestellt, so daß er die Stellung der Trennklemme, ob offen
oder geschlossen, leicht erkennen läßt
Darüber hinaus ist in einem den Trennschieber 7 in jeder Stellung einseitig abdeckenden Fortsatz 20a der
Stirnwand des Isoliergehäuses 2 die Bohrung 21 für die geöffnete Stellung des Trennschiebers 7 and die
Bohrung 22 für die geschlossene Stellung des Trennschiebers 7 vorgesehen, welche in Verbindung mit der
Bohrung 23 des Trennschiebers 7 durch Einsetzen von Stäben o. dgl. die Möglichkeit bietet, Gruppenschaltungen
vorzunehmen oder Sicherungen einzubauen, so daß es Unbefugten unmöglich ist, ohne Entfernung des
Sicherungsdrahtes innerhalb der Bohrungen 21 und 22 eine Betätigung vorzunehmen. Es bietet sich darüber
hinaus noch die Möglichkeit an, durch Verbinden der beiden Bohrungen 21 und 22 im Isoliergehäuse 2 zu
einem Langloch, daß nur eine ganze Gruppe von benachbarten Reihentrennklemmen getrennt bzw. geschlossen
werden kann. Dies kann in einzelnen Fällen im Schaltanlagenbau von Wichtigkeit sein.
Wie weiterhin aus der Zeichnung ersichtlich ist, besitzt der Kopf des Trennschiebers 7 an seinem
unteren Ende zum Isoliergehäuse 2 hin einen konischen Winkel, welcher die Einführung eines Schraubendrehers
zwischen Isoliergehäuse 2 und Trennschieberkopf 7 gestattet und die Betätigung des Trennvorgangs
dadurch erleichtert. Aus diesem Grund ist auch der Zwischenraum zwischen dem Kopf des Trennschiebers
7 und den Winkeln des Isoliergehäuses 2 an den Ansätzen 12 und 13 vorhanden, welche immer so viel
Luft zwischen den beiden Teilen gewährleisten, daß ein Werkzeug an dieser Stelle angesetzt werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Reihentrennklemme für elektrische Anlagen, bestehend aus einem Isoliergehäuse, das eine
einseitig offene Schale bildet, sowie zwei unverlierbar eingesetzten Anschlußklemmen und parallel zur
Klemmschraubenachse für die Anschlußklemmen eingesetztem Trennschieber mit einer ihn in seinen
beiden Endstellungen — in der Öffnungs- und Schließstellung — festlegenden Arretiervorrichtung,
sowie mit einem die Schließstellung anzeigenden Signalglied, dadurch gekennzeichnet, daß
im Isoliergehäuse (2) oberhalb des Schaltgliedes (8) des Trennschiebers (7) gegen diesen gerichtete
Fortsätze (12,13) vorgesehen sind, die Führungsnuten
(14, 15) aufweisen, in welchen Führungsrippen (16 und 17) des Trennschiebers (7) in der
Offensteliung Führung finden, daß die Anschlußklemmen
(3, 4) mit gegen den Trennschieber gerichteten Vorsprüngen (5,6) ausgestattet sind, daß
am Trennschieber (7) als Schaltglied (8) eine Doppellaschen-Kontaktfeder vorgesehen ist, die in
der Schließstellung bei Verbindung der Anschlußklemmen (3,4) die Vorsprünge (5,6) umgreift
2. Reihentrennklemme nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen den Trennschieber (7) einseitig
abdeckenden Fortsatz (20a) einer Stirnwand des Isoliergehäuses (2).
3. Reihentrennklemme nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen in ein Langloch mit
einer verengten Öffnungsrast (10) im Schieber (7) eingreifenden, am Isoliergehäuse (2) angeformten
Arretiernocken (9).
4. Reihentrennklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Isoliergehäuse
(2) zwei Querausnehmungen (21,22) vorgesehen sind, die in den Endstellungen des Trennschiebers
(7) abwechselnd mit einer Ausnehmung (23) des Trennschiebers (7) fluchten.
5. Reihentrennklemme nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (21, 22)
unter Bildung eines Langloches ineinander übergehen und zur gruppenweisen Betätigung ein die
Ausnehmungen (21, 22, 23) der Trennschieber (7) und der Isoliergehäuse (2) benachbarter Reihentrennklemmen
durchsetzender Stab vorgesehen ist.
6. Reihentrennklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Signalglied
ein in einer Ausnehmung des Trennschiebers (7) gelagerter, am Isoliergehäuse (2) befestigter Signalstift
(18) ist, der, vorzugsweise farblich abgesetzt, in Schließstellung über den Kopf des Trennschiebers
(7) übersteht.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19762601849 DE2601849C2 (de) | 1976-01-20 | 1976-01-20 | Reihentrennklemme |
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Publication Number | Publication Date |
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DE2601849A1 DE2601849A1 (de) | 1977-07-21 |
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ID=5967764
Family Applications (1)
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DE19762601849 Expired DE2601849C2 (de) | 1976-01-20 | 1976-01-20 | Reihentrennklemme |
Country Status (1)
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- 1976-01-20 DE DE19762601849 patent/DE2601849C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2601849A1 (de) | 1977-07-21 |
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