Hintergrund der Erfindung
Fachgebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine
Verbinderanordnung mit mehreren Paaren von männlichen und weiblichen
Verbindern, die zum Eingriff miteinander angeordnet sind,
und insbesondere eine Verbinderanordnung einer solchen Art,
daß mehrere weibliche Verbinder jeweils als ein einzelnes
Element ausgebildet sind, und während sie in einem
Halteelement in Position gehalten werden, exakt mit männlichen
Verbindern in Eingriff gebracht werden können, was vorteilhaft
zur Anwendung in einem Kraftfahrzeug-Kabelbaum oder
insbesondere einer Elektronikeinheit verwendet werden kann.
Beschreibung des bisherigen Stands der Technik
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Da sich elektronische Bauteile in jüngster Zeit
zunehmend in der Automobiltechnik verbreiten, tendiert die
Anzahl der Kabelbaumschaltungen dazu, sich zu vergrößern, und
dementsprechend steigt die Anzahl von in
Kabelbaumschaltungen verwendeten Verbinder ständig an. Je stärker jedoch die
an einem Verbinder angebrachte Anzahl von Kabelbäumen
steigt, desto stärker vergrößert sich die
Verbinderbelastung, wenn männliche und weibliche Verbinder miteinander in
Eingriff gebracht werden, was zu einigen
Betriebsschwierigkeiten führt. Ein weiteres Problem ist, daß verbundene
Verbinder möglicherweise halb in Eingriff kommen, was zu einer
Schwierigkeit derart führt, daß durch Kabelbäume verbundene
elektronische Bauteile funktionsunfähig werden.
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Während die Bereitstellung einer großen Anzahl von
Anschlußaufnahmekammern in einem Verbinder zum Verbinden
einer großen Anzahl von Kabelbäumen, wie aus dem obigen
richtig eingeschätzt werden kann, wahrscheinlich zu vielfältigen
Schwierigkeiten führt, erfordert eine Verringerung der
Verbindungskapazität
eines Verbinders männlich-weiblichen
Eingriff einer großen Anzahl von Verbindern, deren Betrieb sehr
schwierig ist. Weiter ist es in dem letzteren Fall
notwendig, einen Haltemechanismus für jeden Verbinder zur
Verfügung zu stellen. Dies bringt eine beträchtliche Komplexität
in der Anordnung der Verbindereinrichtung und daher größeren
Raumbedarf mit sich, was ein ernsthaftes Problem stellt,
insbesondere wo Verbinder in eine Elektronikeinheit
eingebracht werden sollen, die hohe Dichte und gemeinsame
Anordnung von Bauelementen erfordert.
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Diese Probleme können durch Anordnung in einer
derartigen Weise gelöst werden, daß mehrere Verbinder, die
jeder aus einem einzelnen Element mit einer verringerten
Verbindungszahl bestehen, während sie in einem Halteelement
gehalten werden, in einem Arbeitsgang mit mehreren Verbindern,
die ebenso in einem Halteelement gehalten werden, in
Eingriff gebracht werden können.
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Durch diese Anordnung ist es möglich, die Zahl der
notwendigen Arbeitsgänge zu verringern und auch das Problem
des größeren Platzbedarfs zu lösen.
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Eine derartige Anordnung, wie oben genannt, wurde
bereits, wie zum Beispiel in der offengelegten japanischen
Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 3-20880 offenbart,
vorgeschlagen.
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In der in der obigen Veröffentlichung
vorgeschlagenen herkömmlichen Verbinderanordnung werden mehrere erste
Verbinder in mehreren in einer ersten Verbinderabdeckung
vertieften Verbinderhalteteilen gehalten, während zweite
Verbinder ebenso in mehreren in einer zweiten
Verbinderabdeckung vertieften Verbinderhalteteilen gehalten werden,
wobei die mehreren Paare von ersten und zweiten Verbindern in
ihrem Paßzustand zusammen befestigt werden, indem ein
Klemmbolzen gespannt wird, der sich von einem in die erste
Verbinderabdeckung gebohrten Bolzenloch bis zu einem in der
zweiten Verbinderabdeckung geformten Bolzenführungsteil
erstreckt.
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Jedoch hat der oben beschriebene Verbinder die
Nachteile, daß die Einführung eines Bolzenklemmsystems
verschiedene Befestigungsteile, wie etwa Bolzen, Unterlagscheiben
und Druckmuttern, mit sich bringt, was zu einer erhöhten
Zahl von Teilen und wiederum zu erhöhten Herstellungskosten
führt. Überdies ist, da die Befestigungsteile von den
Verbindern getrennt sind, hinsichtlich dieser Teile ein
Teilemanagement erforderlich. Ferner wird aufgrund der Tatsache,
daß die Befestigungsteile aus metallischen Teilen
zusammengesetzt sind, das Gewicht der Verbinderanordnung erhöht.
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Ein weiteres Problem ist, daß die Anordnung eine
beträchtliche Klemmbelastung mit sich bringt, weil die
Verbinderabdeckungen, die jede mehrere Verbinder halten,
aneinander befestigt werden. Dies erfordert eine besondere
Klemmvorrichtung, wie etwa eine Schlagvorrichtung, was im Betrieb
eine erhebliche Komplexität mit sich bringt.
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Ein weiteres Problem ist, daß, wenn Klemmen mittels
einer derartigen Schlagvorrichtung durchgeführt wird, auf
die Verbinder ein beträchtlicher Schlag ausgeübt wird, und
insbesondere wo die Verbinder mit einer Einheitenkomponente,
die einen Computer oder ähnliches trägt, in Eingriff kommen,
wird der Schlag auf die Einheitenkomponente übertragen mit
dem Ergebnis, daß die gelöteten Teile und/oder Elemente der
Einheitenkomponente ungünstig beeinflußt werden können.
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Überdies hat jeder Verbinder in der herkömmlichen
Verbinderanordnung eine sehr große Anzahl von Polen, was zur
Zeit der Montage eines Kabelbaums oft zu fehlerhaftem
Einrichten der Anschlüsse führt.
Zusammenfassung der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung ist darauf ausgerichtet,
die vorangehenden Probleme des bisherigen Stands der Technik
zu beseitigen, und daher ist es eine wesentliche Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, eine Verbinderanordnung zur
Verfügung zu stellen, die durch manuelle Bedienung einfaches und
exaktes Verbinden und Befestigen der männlichen und
weiblichen Verbinder ermöglicht, ohne auf das Verfahren der
Befestigung durch Bolzenklemmen, das die Verwendung einer
Schlagvorrichtung erfordert, zurückzugreifen und auf diese
Weise die elektronischen Einheiten gegen
Schlagmöglichkeiten, die aus der Verwendung der Schlagvorrichtung entstehen,
zu schützen.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist,
eine Verbinderanordnung zur Verfügung zu stellen, bei der
die Anzahl von mit der Verbindungs- und Befestigungsaufgabe
zusammenhängenden Teilen verringert ist, einzelne Teile
eliminiert werden oder die Anzahl derartiger Teile, wenn
überhaupt notwendig, auf eins begrenzt wird, um das
Teilemanagement zu erleichtern und für Kosten- und Gewichtsreduzierung
zu sorgen.
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Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Verbinderanordnung zur Verfügung zu stellen, bei
der die Anzahl der Pole in Bezug auf jeden einzelnen der
zusammen verwendeten Einzelverbinder verringert ist, um
mögliche Anschlußmontagefehler zu verringern und den
Freiheitsgrad bei der Konstruktion von Kabelbäumen zu verbessern.
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Daher wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine
Verbinderanordnung mit miteinander in Eingriff bringbaren
männlichen und weiblichen Verbindereinheiten, die für einen
gleichzeitigen Eingriff unter einer solchen Bedingung
angepaßt sind, daß mehrere Verbinderpaare in Position gehalten
werden, zur Verfügung gestellt, wobei die Verbinderanordnung
aufweist: ein Paar von Haltelementen zum lösbaren Halten der
gleichen Anzahl von weiblichen und/oder männlichen
Verbindem in einer vielfachen Anzahl, eine Abdeckung, die an
einem der Halteelemente an der Seite, die elektrische
Leitungen aufnimmt, befestigt ist, wobei ein Niederhalteteil
derart von der Abdeckung vorsteht, daß primär innerhalb des
Inneren des Halteelements gehaltene Verbinder sekundär durch
das Niederhalteteil in Position gehalten werden, einen mit
einer Nockennut geformten Hebel, der schwenkbar an einem der
Halteelemente oder an der Abdeckung, die an dem einem
Halteelement montiert ist, angebracht ist, und einen Stift, der
von dem anderen Halteelement oder von der an dem anderen
Halteelement montierten Abdeckung vorsteht, um in der
Nockennut verschließend aufgenommen zu werden, wobei eine
drehende Betätigung des Hebels mit dem, mit der Nockennut in
Eingriff gebrachten Stift gleichzeitig den Eingriff der
mehreren Verbinderpaare, die in den beiden Halteelementen
gehalten werden, und zur gleichen Zeit das aneinander
Verbinden der Halteelemente ermöglicht.
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Insbesondere kann die Verbinderanordnung zum
Beispiel von einer derartigen Anordnung sein, daß die
Verbindereinheiten (7), die jeweils als Kabelbaum verbindende
Verbinder mit der gleichen Anordnung angepaßt sind, lösbar
in dem Halteelement (6) in Position eingesetzt sind, wobei
ihre Hinterenden mittels der Abdeckung gegen das andere
Halteelement (1) gepreßt werden, und wobei die anderen
Verbindereinheiten (2), die als Leiterplatte verbindende Verbinder
angepaßt sind, in dem Halteelement (1) gehalten werden, das
als ein Verbindergehäuse dient, in dem die
Verbindereinheiten (2) zur Aufnahme von Laschen, die von der Leiterplatte
vorstehen, integral damit geformt sind, wobei der Hebel in
Postion an der Verbindergehäuseseite montiert wird, und das
Halteelement (6) mit einem dagegen vorstehenden Stift zum
Sperren des Hebels vorgesehen wird.
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Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die
Verbinderanordnung eine derartige Anordnung sein, daß die
Abdeckung ein Rahmenteil, das aus einem rechteckigen
Rahmenelement besteht, und ein Deckelteil, das mit dem Rahmenteil
über ein Gelenkteil verbunden ist, aufweist, wobei das
Rahmenteil ein in seinem Inneren geformtes Niederhalteteil und
einen auf seiner äußeren Umfangsfläche geformten Vorsprung
aufweist, das Deckelteil einen mit dem Vorsprung in Eingriff
bringbaren Verschlußarm aufweist, wobei eine Öffnung des
Rahmenteils durch das Deckelteil verschließbar ist.
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Es wird bevorzugt, daß die Halteelemente, das
Verbindergehäuse und der Hebel aus einem leichten Material, wie
etwa einem Kunstharz, geformt werden.
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Gemäß der oben beschriebenen Anordnung der
Verbinderanordnung der vorliegenden Erfindung wird Eingreifen der
männlichen und weiblichen Verbinder durch schwenkendes
Drehen
eines Hebels ausgeführt, und deshalb ist es möglich, die
Verbinder durch Anwenden einer geringen Drehkraft zu
verbinden und auf diese Weise das Auftreten eines Schlags zur Zeit
des Verbindens der Stecker zu vermeiden.
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Wie oben beschrieben werden die Verbinder primär
innerhalb des Halteelements gehalten und weiter mittels des in
der Abdeckung vorgesehenen Niederhalteteils sicher an Ort
und Stelle gehalten. Dies verhindert zwangsläufig, daß
Verbinder zur Zeit des Eingreifens der männlichen und
weiblichen Verbinder aus ihrer Lage rutschen. Selbst wenn
Verbinder nicht sicher durch das in dem Halteelement vorgesehene
primäre Verschlußteil gehalten werden, können die Verbinder
tatsächlich in das Halteelement gezwungen werden, indem die
Abdeckung an das Halteelement montiert wird, um dadurch
durch das primäre Verschlußteil in Position arretiert zu
werden.
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Wo die Abdeckung weiter ein Rahmenteil und ein
Deckelteil wie oben beschrieben aufweist, ist es durch Lösen
des Deckelteils möglich, visuell festzustellen; ob die
Verbinder tatsächlich in dem Halteelement gehalten werden und
daß die Drähte zur Zeit des Anbringens der Abdeckung nicht
zwischen die Abdeckung und das Halteelement eingeklemmt
werden.
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In der vorliegenden Erfindung sind der Hebel und der
Stift integral mit dem Halteelement geformt, und deshalb ist
die Bereitstellung irgendwelcher getrennten Teile nicht
erforderlich. Durch Vorsorgen, daß der Hebel und der Stift
ebenso wie das Halteelement aus einem leichten
Kunstharzmaterial geformt werden, ist es weiter möglich, jegliche
wesentliche Zunahme an Gewicht und Größe aufgrund der
Bereitstellung des Hebels und ähnlichem zu verhindern.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Diese und weitere Aufgaben und Merkmale der
vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung in
Verbindung mit ihrer bevorzugten Ausführungsform genommen
unter Bezug auf die Zeichnungen im Anhang deutlich, wobei:
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Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung
ist, die eine erste Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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Fig. 2 ein entlang der Linie II - II in Fig. 1
genommener Schnitt, wie in einer provisorisch geschlossenen
Position in der ersten Ausführungsform der Erfindung
betrachtet, ist;
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Fig. 3 ein entlang der Linie III - III in Fig. 1
genommener Schnitt, wie in einer provisorisch geschlossenen
Position in der ersten Ausführungsform der Erfindung
betrachtet, ist;
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Fig. 4 eine Querschnittsansicht ist, die einen
wesentlichen Teil eines weiblichen Verbinders zeigt, während
er in einem Halteelement in Position gehalten wird; und
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Fig. 5 eine perspektivische Explosionsdarstellung
ist, die eine zweite Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt.
Detaillierte Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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Die vorliegende Erfindung wird nun was ihre
Ausführungsformen anbetrifft unter Bezug auf die Zeichnungen im
Anhang detaillierter beschrieben.
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Fig. 1 bis 4 stellen eine erste Ausführungsform der
Erfindung dar, die zum Anschließen einer
Kabelbaum-Verbindereinheit (7) an eine Leiterplatten-Verbindereinheit (2)
konstruiert ist.
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Wie in Fig. 3 und 4 gezeigt, hat ein männliches
Verbindergehäuse 1 auf der Leiterplattenseite mehrere
Verbinderabschnitte 2, die als dicht nebeneinander angeordnete
Anschlußaufnahmekammern dienen, wobei jeder Verbinderabschnitt
sich von einer Leiterplatte 3 (siehe Fig. 2 und 3)
erstrekkende männliche Laschen 4 aufnimmt. In dieser
Ausführungsform dient das Verbindergehäuse 1 an sich gleichzeitig als
Halteelement zum Halten der männlichen Verbinder 2.
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In der ersten Ausführungsform werden, wie in Fig. 1
gezeigt, mehrere weibliche Verbinder 7 zum Verbinden von
Kabelbäumen in einem Halteelement 6 an Ort und Stelle
gehalten.
Das Halteelement 6 hat einen Stift 5, der davon
vorsteht, und eine Abdeckung 8, um zu verhindern, daß die
weiblichen Verbinder 7 wegrutschen, wenn die Abdeckung 8 lösbar
an dem Halteelement 6 montiert wird. Das männliche
Verbindergehäuse 1, das gleichzeitig als Halteelement dient, wird
mit einem mit einer Nockennut 10 geformten Hebel 9
ausgestattet. Die Nockennut 10 wird durch den Stift 5, der gegen
das Halteelement 6 vorsteht, in verschließenden Eingriff
gebracht. Mit dieser in Eingriff gebrachten Anordnung zwischen
dem Stift 5 und der Nockennut 10 können die in dem
Halteelement 6 gehaltenen mehreren weiblichen Verbinder 7 durch
Drehen des Hebels 9 jeweils in einem Arbeitsgang in die in dem
männlichen Verbindergehäuse 1 begrenzten Verbinderabschnitte
2 eingepaßt werden, so daß die männlichen Laschen 4 mit den
Anschlüssen 11, die in den jeweiligen weiblichen Verbindern
7 vorgesehen sind, in Eingriff gebracht und verbunden
werden.
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Als nächstes wird der Aufbau der oben genannten
Bestandteile im Detail beschrieben.
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Jeder der weiblichen Verbinder 7 ist mit weiblichen
Anschlüssen 11 versehen, die jeweils an Schaltungsstromwerte
angepaßt sind. Die weiblichen Verbinder 7 sind jeweils wie
eine Struktur mit größeren und kleineren fortgesetzt
angeordneten zweistufigen rechteckigen Rahmen profiliert.
Insbesondere hat jeder weibliche Verbinder 7 einen kleineren
Rahmen 12, der an der Drahtmontageseite positioniert ist, und
einen größeren Rahmen 13, der an der Verbinderanschlußseite
positioniert ist, wobei ein gestuftes Verschlußteil 14 um
dem Umfangsrandteil zwischen den kleineren und größeren
Rahmen 12 und 13 in jedem Verbinder 7 geformt ist. Das gestufte
Verschlußteil 14 ist, wie hier später beschrieben werden
soll, geeignet, durch einen Vorsprung 28a, der auf einem in
dem Halteelement 6 vorgesehenen elastischen Verschlußstück
28 geformt ist, verschließend in Eingriff gebracht zu
werden, so daß jeder der jeweiligen weiblichen Verbinder 7
innerhalb des Halteelements 6 in Position gehalten werden
kann.
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Am oberen Ende des verbinderanschlußseitigen Rahmens
13 ist ein damit integral geformter Verschlußarm 16 (siehe
Fig. 4) vorgesehen, und am oberen Ende des Arms 16 ist eine
Verschlußschutzwand 18 vorgesehen, die in einem U-förmigen
Muster vorsteht.
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Der verbinderanschlußseitige Rahmen 13 bildet eine
äußere Wand des weiblichen Verbinders 7, und im Inneren des
Rahmens 13 ist ein innerer Rahmen 21 geformt, der eine
Anschlußgehäusekammer 20 mit einem Zwischenraum 5 zum
Verbinden eines männlichen Verbinders 2 damit begrenzt. Die
Anschlußgehäusekammer 20 erstreckt sich integral mit dem
drahtmontageseitigen Rahmen 12, und der innere Rahmen 21
wird in Fortsetzung der Anschlußgehäusekammer 20 geformt.
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In der ersten Ausführungsform begrenzt das Innere
jedes Rahmens 12 und inneren Rahmens 21 mehrere zweistufige
Anschlußgehäusekammern 20, obere und untere (zwei Kammern
für jede Stufe), in denen insgesamt vier Anschlüsse zum
Drahtanschluß eingerichtet sind. Jede der
Anschlußgehäusekammern 20 hat eine Öffnung auf der Drahtmontageseite und
hat an der Verbinderanschlußseite ein durchgehendes Loch 22
zum Einführen der männlichen Lasche.
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Das Halteelement 6, in dem vier weibliche Verbinder
7 untergebracht und in Position gehalten sind, besteht aus
einem rechteckigen Rahmen, der longitudinal langgestreckt
ist und sowohl an den Vorder- als auch an den Rückseiten
offen ist und in seinem Inneren integral damit geformte
longitudinal in gleichem Abstand zueinander angeordnete
Trennwände 24 hat, die vier parallel angeordnete
Verbinderhaltekammern 25 begrenzen.
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Jede Verbinderhaltekammer 25 hat auf ihrer
Unterseite 27 ein elastisches Stück 28, das in Richtung eines
zugehörigen weiblichen Verbinders 7 gerichtet ist, und das
elastische Teil 28 hat einen Vorsprung 28a, der auf seinem
inneren oberen Teil geformt ist. Wenn der weibliche Verbinder
7 in einer durch einen Pfeil A in Fig. 1 gezeigten
Vorwärtsrichtung vorwärts gedrückt wird, gleitet der
verbinderanschlußseitige größere Rahmen 13 daher zum Eintritt in die
Verbinderhaltekammer 25 über das elastische Verschlußstück
28 bis der Vorsprung 28a auf dem elastischen Verschlußstück
28 verschließend in das gestufte Verschlußteil 14 an der
Grenze zwischen dem größeren Rahmen 13 und dem
drahtmontageseitigen kleineren Rahmen 12 greift, so daß der weibliche
Verbinder primär in der Verbinderhaltekammer 25, die in dem
Halteelement 6 begrenzt ist, in Position gehalten wird,
während er davon abgehalten wird, aus dem Halteelement 6
herauszurutschen.
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Weiter hat das Halteelement 6 eine vordere
Abschlußwand 29, um zu verhindern, daß die weiblichen Verbinder 7
nach vorne herausrutschen.
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Die Decke jeder Verbinderhaltekammer 25 ist
zurückgesetzt, um eine Nut 31 zum Aufnehmen einer
Verschlußschutzwand 18, die auf der Oberseite jedes zugehörigen
weiblichen Verbinders 7 geformt ist, zu formen.
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Die transversale Breite W1 des Halteelements 6 wird
im allgemeinen als gleich der Summe der Breite W2 des
verbinderanschlußseitigen Rahmens 13 und der Breite W3 des
drahtmontageseitigen Rahmens 12 jedes weiblichen Verbinders
festgelegt (W1 = W2 + W3), so daß jeder weibliche Verbinder
7 vollständig im Inneren der jeweiligen
Verbinderhaltekammern 25 des Halteelements 6 untergebracht werden kann.
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Das Halteelement 6 hat obere und untere Wandteile
6a, 6b, die jeweils einen Vorsprungstift 5 haben, der auf
dem mittleren Teil seiner äußeren Seite nach außen vorsteht,
wobei die Stifte 5 lösbar mit Nockennuten 10 des Hebels 9 in
Eingriff bringbar sind, welcher in dem männlichen
Verbindergehäuse 1 vorgesehen ist, das hier später beschrieben wird.
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Die oberen und unteren Wandteile 6a, 6b sind mit
einem Paar von Vorsprüngen 35 zum Verschließen der Abdeckung 8
an Stellen in der Nähe der Abdeckung 8 vorgesehen. Weiter
ist das obere Wandteil 6a mit einem Paar von Vorsprüngen 30
zum provisorischen Verschließen des männlichen
Verbindergehäuses 1 an Stellen geformt, die näher am männlichen
Verbindergehäuse 1 sind.
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Männliche Verbinder 2, die zu den in dem
Halteelement 6 gehaltenen weiblichen Verbindern 7 passen sollen,
werden integral mit einem männlichen Verbindergehäuse 1
geformt, das, wie vorher erwähnt, gleichzeitig als ein
Halteelement dient. Insbesondere hat das männliche
Verbindergehäuse 1 auf der Rückseite eines ebenen vertikalen Wandteils
1a davon vier zylindrische Rahmen 1b, jeder im Schnitt mit
einer rechteckigen Form, die damit integral geformt sind und
in vorbestimmten Abständen angeordnet sind, wobei die
zylindrischen Rahmen 1b jeweils an der Rückseite offen und an der
vorderen und seitlichen Seite geschlossen sind, um einen
Verbinderabschnitt 2 in der Form eines schachtelförmigen
Gehäuses zu bilden.
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Die, wie oben beschrieben, in dem männlichen
Verbindergehäuse 1 parallel angeordneten vier Verbinderabschnitte
2 sind jeweils derart dimensioniert, um in Eingriff bringbar
in den Zwischenraum 5 zwischen dem äußeren Rahmen des
verbinderanschlußseitigen Rahmens 13 des weiblichen Verbinders
7, der in der zugehörigen Verbinderhaltekammer 25 des
Halteelements 6 gehalten wird, und den inneren Rahmen 20 des
Rahmens 13 montiert zu werden. Die Breite W4 (siehe Fig. 2)
eines Vorsprungteils jedes Verbinderabschnitts 2 wird im
allgemeinen gleich der Breite W2 des verbinderanschlußseitigen
Rahmens 13 des zugehörigen weiblichen Verbinders 7
dimensioniert. Das obere Wandteil des Verbindergehäuses 1 wird mit
einem Schlitz 39 geformt.
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Die Vorderseite des vertikalen Wandteils 1a des
männlichen Verbindergehäuses 1 ist an einer Einheit zum
Unterbringen der Leiterplatte 3 (nur eine Öffnung 32 der
Einheit ist in Fig. 1 gezeigt) befestigt. Die männlichen
Laschen 4, die mit dem Schaltungskomplex der in der Einheit
untergebrachten Leiterplatte 3 verbunden sind, stehen, wie
in Fig. 2 und 3 gezeigt, durch das vertikale Wandteil 1a in
jeden der vier Verbinderabschnitte 2 hervor. In der ersten
Ausführungsform ist jeder weibliche Verbinder 7 vierpolig
und deshalb stehen vier männliche Laschen 4 in vier
Richtungen in jeden Verbinderabschnitt 2 vor. Die Zahl der
Anschlüsse
in jedem weiblichen Verbinder 7 ist variabel und
dementsprechend ist die Zahl der verbindenden männlichen
Laschen 4 ebenso variabel.
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Der an dem Halteelement 6 zu befestigende Hebel 9
ist derart U-förmig, daß obere und untere Rahmenteile 9a, 9b
davon jeweils in Abständen angeordnet sind, die zwischen
Innenseiten von oberen und unteren Wandteilen 1c, 1d des
männlichen Verbindergehäuses 1 und dem zylindrischen Rahmen 1b
der Verbinderabschnitte 2 begrenzt sind, wobei die oberen
und unteren Rahmenteile 9a, 9b an einem Ende durch ein
stangenähnliches vertikales Rahmenteil 9c miteinander verbunden
sind. Die oberen und unteren Rahmenteile 9a, 9b sind am
anderen Ende mit einem stiftförmigen Drehschaft 9d versehen,
der sich dadurch erstreckt und der locker in ein Schaftloch
34 montiert ist, das mitten durch die oberen und unteren
Wände 1c, 1d des männlichen Verbinders geformt ist, so daß
der Hebel 9 um den Drehschaft 9d drehbar ist. Die oberen und
unteren Rahmenteile 9a, 9b sind jeweils mit einer im
allgemeinen halbringförmigen Nockennut 10 geformt, die sich um
den Drehschaft 9d herum befindet.
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In der ersten Ausführungsform wird eine Abdeckung 8
zur Verfügung gestellt, um das Abrutschen der in dem
Halteelement 6 gehaltenen weiblichen Verbinder 7 zu verhindern.
Die Abdeckung 8 hat obere und untere Rahmen 8a, 8b und einen
hinteren Rahmen 8c mit offener Vorderseite, der im Schnitt
U-förmig ist. Die oberen und unteren Rahmen 8a, 8b der
Abdeckung 8 sind jeweils mit einem Paar von Verschlußarmen 37
versehen, die nach vorne vorstehen und die verschließend mit
den zugehörigen Vorsprüngen 35 des Halteelements 6 in
Eingriff bringbar sind, um die Abdeckung 8 an dem Halteelement
6 zu befestigen.
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Auf der Innenseice des hinteren Rahmens 8c und an
einem Teil gegenüber den weiblichen Verbindern 7 wird ein
Niederhalteteil 38 geformt, das geeignet ist, an obere und
untere Oberflächenteile der drahtmontageseitigen Rahmenteile
12 der weiblichen Verbinder 7 zu stoßen, um die weiblichen
Verbinder 7 sekundär zu halten, wenn sie in dem Halteelement
6 gehalten werden. An einem Ende der Abdeckung 8 ist bei
ihrer longitudinalen Ansicht eine Öffnung 40 vorgesehen, die
als eine Ziehbuchse für mit den einzelnen weiblichen
Verbindem 7 verbundene Drähte dient.
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Im folgenden wird die Art und Weise des
Montagearbeitsganges für die oben beschriebene Verbinderanordnung
erklärt.
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Die vier weiblichen Verbinder 7 werden zuerst in die
jeweiligen Verbinderhaltekammern 25 des Halteelements 6
eingesetzt, und die auf den elastischen Verschlußstücken 28
geformten Vorsprünge 28a werden mit den zugehörigen gestuften
Verschlußteilen 14 in Eingriff gebracht. Dann wird die
Abdeckung 8 am Hinterteil des Halteelements 6 befestigt und in
Position verschlossen, indem die Verschlußarme 37 dazu
gebracht werden, mit den Vorsprüngen 35 in Eingriff zu sein.
Auf diese Weise werden die weiblichen Verbinder 7 mit den
elastischen Verschlußstücken 28 in Eingriff gehalten und
außerdem durch das Niederhalteteil 38 an die Rückseite
gedrückt, so daß die weiblichen Verbinder 7 sicher in den
Verbinderhaltekammern 25 in Position gehalten werden.
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Im folgenden wird das Halteelement 6 auf die
Rückseite des männlichen Verbindergehäuses 1 zubewegt, und die
vier Verbinderabschnitte 2 werden, wie in Fig. 2 und 3
gezeigt, in die zugehörigen Öffnungen, die sich vor dem
Halteelement 6 befinden, eingesetzt. Die zylindrischen Rahmen 1b,
die Gehäuse für jeweilige Verbinderabschnitte 2 bilden,
werden in Zwischenräume 5 zwischen einzelnen weiblichen
Verbindem 7 eingepaßt, und die Vorsprünge 30 des Halteelements 6
kommen mit Schlitzen 39 des männlichen Verbindergehäuses 1
in verschließenden Eingriff. In diesem provisorisch
verschlossenen Zustand werden die männlichen Laschen 4 an
Eintrittsenden der durchgehenden Löcher 22 für männliche
Laschen, die an den jeweiligen hinteren Enden der weiblichen
Verbinder 7 offen sind, positioniert. Zu diesem Zeitpunkt
wird der Stift 5 des Halteelements 6 für den an das
männliche Verbindergehäuse 1 montierten Hebel 9 am hinteren Ende
der Nockennut 10 angesiedelt.
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Daraufhin wird der Hebel 9 bedient, um die Drehung
in die durch den Pfeil B in Fig. 1 gezeigte Richtung zu
beginnen. Durch die behebbare Drehung des Hebels 9 bewegt sich
der Stift 5 entlang der Nockennut 10, um das Halteelement 6
auf das männliche Verbindergehäuse 1 zuzubewegen. Als Folge
bewegt sich das Halteelement 6 von seiner Position, wie in
Fig. 2 und 3 gezeigt, in den Figuren weiter nach rechts, so
daß männlichen Laschen 4 erlaubt wird, zum Eintritt in das
Innere von weiblichen Anschlüssen 11 durch die durchgehenden
Löcher 22 der weiblichen Verbinder 7 zu gehen, wodurch eine
elektrische Verbindung hergestellt wird. Zu der Zeit, wenn
die männlichen Laschen 4 vollständig in die weiblichen
Anschlüsse 11 eingepaßt sind, kommen die
verbinderanschlußseitigen Rahmenteile 12 der weiblichen Verbinder 7 in den
Zustand, daß sie mit den zylindrischen Rahmen 1b der
Verbinderabschnitte 2 zusammenpassen.
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Wie oben beschrieben gehen die weiblichen Verbinder
7 dabei mit den elastischen Stücken 28 in Eingriff, um
primär in dem Halteelement 6 in Position gehalten zu werden,
und außerdem werden die weiblichen Verbinder 7 an ihrer
hinteren Endseite durch das Niederhalteteil 38 der Abdeckung 8
gegen die vordere Abschlußwand 29 gedrückt, wodurch sie
sekundär in Position gehalten werden. Daher können die
weiblichen Verbinder 7, selbst wenn sie nicht mittels elastischer
Stücke 28 in Position gehalten werden, tatsächlich in das
Halteelement 6 gezwungen werden, indem die Abdeckung 8 an
das Halteelement 6 montiert wird, wodurch sie mit den
elastischen Stücken 28 in Eingriff gebracht werden. Wenn die
weiblichen Verbinder 7 in den Verbinderabschnitten 2 in
Eingriff gebracht werden, ist es unwahrscheinlich, daß sie
verkantet werden, um aus ihrer Ausrichtung zu gehen, wobei es
auf diese Weise möglich ist, exaktes männliches-weibliches
Verbinderverbinden zu erreichen.
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Am Ende des Verbindungsarbeitsganges gehen auf der
Innenseite der oberen und unteren Rahmenteile 9a, 9b des
Hebels 9 vorgesehene gestufte Verschlußteile (nicht gezeigt)
in Eingriff mit auf der Abdeckung 8 geformten
Verschlußvorsprügen 43, um dadurch den Hebel 9 zu fixieren.
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In der ersten Ausführungsform ist das an der
elektronischen Einheit befestigte männliche Verbindergehäuse 1
mit einem Hebel 9 versehen. Wie oben dargelegt besteht
daher, wenn die männlichen und weiblichen Verbinder einmal
verbunden sind, um den Hebel 9 sicher zu fixieren, keine
Möglichkeit, den Hebel 9 durch eine äußere auf Drähte
wirkende Kraft zur Bewegung zu veranlassen.
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Im folgenden wird unter Bezug auf Fig. 5 eine zweite
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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In dieser zweiten Ausführungsform schließt eine
Abdeckung 45 ein Rahmenteil 46 und ein Deckelteil 48 ein, das
mit dem Rahmenteil 46 über ein Gelenkteil 47 verbunden ist.
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Das Rahmenteil 46 ist ein longitudinal
langgestreckter rechteckiger Rahmen, der an seinen beiden Vorder- und
Rückseiten Öffnungen hat. Däs Rahmenteil 46 hat auch eine
Öffnung 49 an einem longitudinalen Ende, durch das mit den
weiblichen Anschlüssen 11 verbundene Drähte gezogen werden
können. In dem Rahmenteil 46 sind rechteckige Schieberteile
50 vorgesehen, die positioniert sind, um den weiblichen
Verbindern 7 derart gegenüberzustehen, daß die Schieberteile
50 gegen die hinteren Enden der weiblichen Verbinder 7
gedrückt werden. Weiter sind obere und untere Teile des
Rahmenteils 46 jeweils mit einem Paar von Vorsprüngen 51
geformt, die mit Verschlußarmen 52 in Eingriff bringbar sind,
die auf dem Deckelteil 48 vorgesehenen sind.
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Beim Montieren der Verbinderanordnung dieser zweiten
Ausführungsform werden die weiblichen Verbinder 7 zuerst in
dem Halteelement 6 gehalten, und dann werden die
Verschlußarme 37 auf dem Rahmenteil 46 der Abdeckung 45 mit den
Vorsprüngen 35 des Halteelements 6 in Eingriff gebracht, um das
Rahmenteil 46 an dem Halteelement 6 zu befestigen. In diesem
Zustand werden Drähte der an einzelnen weiblichen Verbindern
7 vorgesehenen weiblichen Anschlüsse 11 durch die
Seitenöffnung 49 des Rahmenteils 46 gezogen. Zu dieser Zeit ist es
möglich, zu bestimmen, ob die weiblichen Verbinder 7 in dem
Halteelement 6 exakt in Position gehalten werden. Dann wird
das Deckelteil 48 an einem Gelenk 47 gedreht, um die
Verschlußarme 52 zu veranlassen, in die Vorsprünge 51
einzugreifen und dadurch die rückseitige Öffnung des Rahmenteils
46 zu schließen, wie durch einen Pfeil C in Fig. 5 gezeigt.
Danach wird das männliche Gehäuse 1 auf die gleiche Weise
wie in der ersten Ausführungsform mit den in dem
Halteelement 6 gehaltenen weiblichen Verbindern 7 verbunden.
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In der zweiten Ausführungsform können die weiblichen
Verbinder 7, wie oben beschrieben, mit an dem Halteelement 6
befestigter Abdeckung 45 visuell bestätigt werden. Dies
sorgt für exakte Verbindung der weiblichen Verbinder 7 mit
dem männlichen Verbindergehäuse 1 und leichte Bedienung beim
Drahtziehen von der Öffnung 49.
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Weitere Merkmale und Funktionen der zweiten
Ausführungsform sind identisch mit denjenigen der ersten
Ausführungsform, und deshalb wird deren Beschreibung weggelassen,
wobei bemerkt wird, daß identische Elemente durch identische
Referenznummern bezeichnet werden.
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Der Bereich der vorliegenden Erfindung ist nicht auf
die vorangehenden Ausführungsformen beschränkt, und der
Aufbau der Vorrichtung kann auf vielfältige Weise modifiziert
werden.
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Zum Beispiel kann der Hebel an dem Halteelement oder
der Abdeckung befestigt werden, und der in den Nockennuten
des Hebels auf zunehmende Stift kann an der männlichen
Gehäuseseite vorgesehen werden.
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In den vorangehenden Ausführungsformen ist das
elastische Verschlußstück in jeder Verbinderhaitekammer des
Halteelements nur eines in der Anzahl, aber alternativ kann
ein Paar von elastischen Stücken, rechten und linken oder
oberen und unteren, vorgesehen werden, um zu ermöglichen,
daß die Verbinder exakter in zugehörigen
Verbinderhaltekammern gehalten werden.
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Des weiteren kann bei den männlich-weiblichen
Verbindern, die mit an der Bedrahtung befestigten
Druck-Verdrahtungsverbindern versehen sind, das männliche
Verbindergehäuse
ähnlich denjenigen der weiblichen verbinder aus
mehreren Verbindereinheiten zusammengesetzt sein, wobei die
mehreren Verbindereinheiten in einem Halteelement
untergebracht sind und die in dem Halteelement gehaltenen
Verbindereinheiten mittels eines Hebels zusammengesetzt werden.
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Wie aus der vorangehenden Beschreibung offenbar
wird, ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, das
Verbinden von Verbindern ohne große Bedienanstrengung und
irgendein spezielles Werkzeug zu benötigen, manuell zu
bewerkstelligen, da ein Halteelement, in dem mehrere Verbinder
untergebracht und in Position gehalten werden, mittels eines
Hebels in Eingriff gebracht werden kann. Ferner ist es
unwahrscheinlich, daß die Anordnung zur Zeit des Verbindens
der Verbinder einen Stoß verursacht, was der
Verbinderanordnung erlaubt, an einer elektronischen Einheit oder ähnlichem
ohne jeglichen nachteiligen Effekt montiert zu werden.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Abdeckung
lösbar an dem Halteelement auf der Drahtmontageseite
montiert, so daß die Abdeckung mit einem Niederhalteteil
versehen wird, das dazu dient, die in dem Halteelement gehaltenen
Verbinder gegen die Wand des Halteelements zu drücken. Dies
erlaubt, daß die Verbinder sicher in dem
Verbinderhalteelement gehalten werden. Daher können Verbinder zur Zeit des
Verbindens der männlichen und weiblichen Verbinder
zwangsläufig in passenden Eingriff gebracht werden, ohne Verkanten
oder einem plötzlichen Schlag ausgesetzt zu sein.
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Insbesondere wenn die Abdeckung ein Rahmenteil, das
aus einer rechteckigen Rahmenstruktur geformt ist, und ein
mit dem Rahmenteil durch ein Gelenkteil verbundenes
Deckelteil aufweist, ist es möglich, visuell zu bestimmen, ob
Verbinder in dem Verbinderhalteelement in Position gehalten
werden, wobei die Abdeckung an dem Rahmenelement in Position
montiert ist. Dies erlaubt exakteres Anschließen und
Verbinden der männlichen und weiblichen Verbinder.
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Die Tatsache, daß der Hebel und der Stift, der mit
dem Hebel verschließend in Eingriff bringbar ist,
vollständig an dem Halteelement befestigt sind, beseitigt jeglichen
Bedarf an getrennten Elementen zum Verbinden der Verbinder,
was zu einer verringerten Anzahl von Teilen und größerer
Leichtigkeit der Bedienung führt. Weiter kann eine mögliche
Steigerung der Kosten vermieden werden. Der Hebel kann aus
dem gleichen leichten Kunstharzmaterial wie demjenigen des
Halteelements geformt werden, und dies bringt kein
derartiges Problem wie erhöhtes Gewicht oder erhöhte
Platzanforderungen mit sich.
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Während bestehende Verbinder als in der Haltekammer
zu haltende Verbinder verwendet werden können, ist es auch
möglich, die Verbinder für gewöhnliche Verbindungsdrähte zu
verwenden, wenn das Halteelement entfernt wird. Weiter sind
jeweilige Verbinder gemäß der vorliegenden Erfindung aus
einzelnen Verbindereinheiten zusammengesetzt, und Verbinder
für höhere Ströme und Verbinder für kleinere Ströme können
in einer Zusammensetzung verwendet werden, um entsprechend
dem Schaltkreis zusammengesetzte Verbinder zu bilden. Dies
trägt zum Vorteil des erhöhten Freiheitsgrads im Entwurf
bei.
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Obwohl die vorliegende Erfindung mittels Beispielen
unter Bezug auf die Zeichnungen im Anhang vollständig
beschrieben wurde, muß hier bemerkt werden, daß für Fachleute
vielfältige Änderungen und Modifikationen offensichtlich
sind. Wenn derartige Änderungen und Modifikationen sonst
nicht vom Bereich der vorliegenden Erfindung, wie durch die
Ansprüche im Anhang definiert, abweichen, sollten sie
deshalb wie darin enthalten konstruiert werden.