DE19835606C2 - Abschirm-Steckverbinder - Google Patents

Abschirm-Steckverbinder

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Description

Die Erfindung betrifft einen Abschirm-Steckverbinder, der in einer elektronischen Steuervorrichtung verwendbar ist.
Ein Abschirm-Steckverbinder zum Anschließen eines Abschirmkabels ist z. B. in der Offenlegungsschrift der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 2544079 beschrieben.
Wie aus Fig. 11A ersichtlich ist, weist der Abschirm- Steckverbinder ein Steckverbindergehäuse 1 und ein im Inneren des Steckverbindergehäuses 1 befestigtes Anschlußteil 2 auf.
Das Steckverbindergehäuse 1 ist aus einem elektrisch isolierenden Material hergestellt und weist eine Außenwand 3 und einen einstückig mit der Außenwand 3 ausgebildeten Zylinder 4 auf. Ein Steckverbinder-Gegenstück C wird in einen konkaven Abschnitt 5 zwischen der Außenwand 3 und dem Zylinder 4 eingesetzt.
Wie aus Fig. 11B ersichtlich ist, weist das Anschlußteil 2 eine aus einem Isoliermaterial hergestellte Anschlußkammer 6, einen inneren Anschluß 7, einen Mittelabschnitt, in dem die Anschlußkammer 6 untergebracht ist, und ein metallisches Abschirmgehäuse 8 auf, das an die Außenfläche der Anschlußkammer 6 angepaßt ist. Das Anschlußteil 2 wird in den Zylinder 4 eingesetzt.
Wie aus Fig. 12 ersichtlich ist, weist ein in einem Steckverbindergehäuse des Steckverbinder-Gegenstücks C aufgenommener Gegenanschluß 9 einen Innenanschluß 10 auf, an den ein Innenleiter einer abgeschirmten Leitung W angeschlossen ist, und einen Außenanschluß 11, an den ein Drahtgeflecht der abgeschirmten Leitung W angeschlossen ist.
Durch Einsetzen des Steckverbinder-Gegenstücks C mit dem darin aufgenommenen Gegenanschluß 9 in den konkaven Abschnitt 5 in dem Steckverbindergehäuse 1 wird der Innenanschluß 10 elektrisch mit dem Innenanschluß 7 verbunden und der Außenanschluß 11 mechanisch mit dem Abschirmgehäuse 8.
Ein Nachteil besteht jedoch in der Kompliziertheit des einstückig mit der Außenwand 3 und dem Zylinder 4 ausgebildeten Steckverbindergehäuses 1. Ein weiterer Nachteil ist, daß der Montagevorgang wegen der vielen für das Anschlußteil 2 erforderlichen Einzelteile kompliziert wird.
Eine Befestigung des Anschlußteils 2 an dem Steckverbindergehäuse 1 erfolgt durch Einsetzen des Abschirmgehäuses 8 in den Zylinder 4, nachdem der in der Anschlußkammer 6 aufgenommene Innenanschluß 7 in das Abschirmgehäuse 8 eingesetzt wurde. Daraus resultiert als weiterer Nachteil ein größerer Einbaufehler des in dem Steckverbindergehäuse 1 angeordneten Innenanschlusses 7, da dieser dem Gesamt-Einbaufehler aller Einzelteile entspricht.
Die US 5 169 343 A offenbart einen Koaxial-Steckverbinder mit einem aus einem inneren und einem äußeren Gehäuse bestehenden Steckverbindergehäuse, in welches ein Innenanschluß eingesetzt ist, der von einem Abschirmmantel umgeben ist, wobei das innere Gehäuse eine Bodenplatte aufweist und in eine Einsetzöffnung des äußeren Gehäuses eingesetzt ist.
Die DE 195 28 552 A1 beschreibt einen Koaxial-Steckverbinder mit einem aus einem inneren und einem äußeren Gehäuse bestehenden Steckverbindergehäuse, in welches ein Innenanschluß eingesetzt ist, der von einem Abschirmmantel umgeben ist, wobei das innere Gehäuse mit einer Innenwand des Abschirmmantels gekoppelt ist und in das äußere Gehäuse eingesetzt ist.
Durch die Erfindung wird ein Abschirm-Steckverbinder geschaffen, der so wenig Einzelteile wie möglich aufweist, dessen Montage durch vereinfachte Arbeitsgänge erfolgt und der außerdem eine hohe Lagegenauigkeit des Innenanschlusses aufweist.
Dies wird gemäß der Erfindung durch einen Abschirm- Steckverbinder nach den Merkmalen aus dem Anspruch 1 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • 1. Der Abschirm-Steckverbinder ist vom Typ eines zweiteiligen Steckverbinders und weist ein äußeres und ein inneres Gehäuse auf, unabhängig davon, ob es sich um einen Steckverbinder für die Montage auf Trägerplatten oder einen Steckverbinder vom Einsteckanschluß-Typ handelt. Der Abschirm- Steckverbinder weist daher einen einfachen Innenaufbau auf und ist in zweierlei Hinsicht vorteilhaft: zum einen verringern sich die Materialkosten des Steckverbindergehäuses, zum anderen ist der Arbeitsgang zum Befestigen des Abschirmgehäuses einfacher ausführbar.
  • 2. Das Einsetzen des inneren Gehäuses in das äußere Gehäuse erfolgt durch einen einzigen Handgriff, wobei das äußere Gehäuse das innere Gehäuse positioniert und sicher an dem inneren Gehäuse festgelegt wird, und ein Durchgang einer Einsetzöffnung zum Einsetzen des inneren Gehäuses von dem inneren Gehäuse vollständig verschlossen wird. Auf diese Weise wird der Montagevorgang vereinfacht.
  • 3. Das innere Gehäuse wird direkt durch die Einsetzöffnung des äußeren Gehäuses positioniert. Dadurch weist der Innenanschluß eine höhere Lagegenauigkeit auf.
Die Erfindung wird anhand bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines an einer Platte angebrachten Abschirm-Steckverbinders nach der ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 in Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie 4-4 in Fig. 1,
Fig. 5A bis Fig. 5D eine Perspektivansicht, die eine Montagereihenfolge des mit einer Platte verbundenen Abschirm- Steckverbinders veranschaulicht,
Fig. 6A bis Fig. 6D eine Ansicht, die eine Montage­ reihenfolge des mit einer Platte verbundenen Abschirm-Steck­ verbinders veranschaulicht,
Fig. 7 einen Abschirm-Steckverbinder nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, im Schnitt,
Fig. 8 eine Perspektivansicht eines Abschirmanschlusses in Buchsenform, aufgenommen in einem Steckverbinder-Gegenstück,
Fig. 9 eine auseinandergezogene Darstellung des Abschirmanschlusses in Buchsenform nach Fig. 8, aus der Perspektive,
Fig. 10 einen Schnitt, der eine Wirkung einer an einer Innenfläche eines äußeren Gehäuses ausgebildeten Rippe veranschaulicht,
Fig. 11A einen Schnitt durch ein Steckverbindergehäuse eines herkömmlichen Abschirm-Steckverbinders,
Fig. 11B eine Ansicht eines in das Steckverbindergehäuse einzusetzenden Anschlußteils, sowie
Fig. 12 einen Schnitt durch ein mit dem Abschirm- Steckverbinder gekoppeltes Steckverbinder-Gegenstück.
Nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung weist ein an einer Platte befestigter Abschirm-Steckverbinder A1 vier Teile auf, und zwar die Innenanschlüsse 15, ein aus Fig. 5B ersichtliches inneres Gehäuse 16, einen aus Fig. 5C ersichtlichen metallischen Abschirmmantel 17 und ein aus Fig. 5D ersichtliches äußeres Gehäuse 18.
Das innere Gehäuse 16 weist auf: eine Bodenplatte 19, die einem Außenwandteil eines herkömmlichen Steckverbindergehäuses entspricht, ferner Anschlußkammern 20, 21, die, wie aus Fig. 5A ersichtlich, auf einer oberen Fläche der Bodenplatte 19 angeordnet sind, zwei Arme 22, die jeweils von einer Seitenwand der Anschlußkammern 20, 21 abstehen, und eine zwischen zwei Anschlußkammern 20 angeordnete Führungswand 23. Eine aus Fig. 5A ersichtliche Öffnung 24 ist in der oberen Fläche jedes Arms 22 ausgebildet.
In den Anschlußkammern 20, 21 sind Anschluß-Aufnahme­ öffnungen 25 ausgebildet. Wie aus Fig. 6B ersichtlich ist, weist jede der Anschluß-Aufnahmeöffnungen 25 ein von oben nach unten verlaufendes Durchgangsloch 25a und eine von einem Mittelabschnitt des Durchgangslochs 25a aus nach links verlaufende Nut 25b auf. Eine Nut 26 ist jeweils an der Grenze zwischen den Anschlußkammern 20, 21 und den Armen 22 ausgebildet. Die Unterseite der Nut 26 liegt in einer Ebene mit der oberen Fläche der Bodenplatte 19. Eine erste Stufe 27 ist an einer den Armen 22 gegenüberliegenden Stirnfläche der Bodenplatte 19 ausgebildet.
Eine untere Fläche der Bodenplatte 19 liegt auf einer Leiterplatte P auf, wie aus Fig. 6B ersichtlich ist. Die jeweils in die Anschluß-Aufnahmeöffnungen 25 eingesetzten Innenanschlüsse 15 sind wie ein L geformt. Das untere Ende der Innenanschlüsse 15 ist jeweils mit der Leiterplatte P verbunden.
Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, ist jeder der in den Anschlußkammern 20 aufgenommenen Innenanschlüsse 15 mit einer inneren Anschlußbuchse 46 einer abgeschirmten Leitung W verbunden. Ein jeweils mit der Außenfläche der Anschlußkammern 20 gekoppelter Abschirmmantel 17 schließt auch die Innenanschlüsse 15 ein.
Der in der Anschlußkammer 21 aufgenommene Innenanschluß 15 ist für eine isolierte Leitung W' ausgelegt. Der Abschirmmantel 17 ist daher nicht mit einer Außenfläche der Anschlußkammer 21 verbunden. Wie aus Fig. 5C ersichtlich ist, weist der Abschirmmantel 17 horizontale Kanäle 17a auf, die auf die Anschlußkammern 20 aufgesetzt sind, und vertikale Kanäle 17b, die von einem oberen Abschnitt der horizontalen Kanäle 17a ausgehen. Vom unteren Ende der horizontalen Kanäle 17a steht jeweils ein Abschirmanschluß 28 vor.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist jeweils an der Innenseite der Außenfläche der horizontalen Kanäle 17a ein Finger 29 befestigt, und in der Außenfläche der Anschlußkammern 20 ist jeweils eine Nut 30 ausgebildet.
Wenn die Anschlußkammern 20 in dem unteren Ende des Abschirmmantels 17 aufgenommen sind und dieses an der Bodenplatte 19 anliegt, befinden sich die Finger 29 im Eigriff mit der Nut 30. Damit sind das innere Gehäuse 16 und der Abschirmmantel 17 sicher aneinander festgelegt.
Das untere Ende der Abschirmanschlüsse 28 verläuft jeweils durch die Bodenplatte 19.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, entspricht das äußere Gehäuse 18 der Außenwand 3 des aus Fig. 11 ersichtlichen herkömmlichen Steckverbindergehäuses 1 und weist in einer vorderen Fläche eine Öffnung 31 für die Verbindung mit einem Steckverbinder-Gegenstück B auf, sowie in einer unteren Fläche des Steckverbindergehäuses 18 eine Einsetzöffnung 32 zum Aufnehmen des inneren Gehäuses 16.
Wie aus Fig. 5D ersichtlich ist, weist das äußere Gehäuse 18 an seinen beiden Seiten Aussparungen 32a auf, in denen die Arme 22 aufgenommen sind, sowie einen aus Fig. 4 ersichtlichen zweiten Abschnitt 34, der so an einer Innenfläche des äußeren Gehäuses 18 angeordnet ist, daß er an einem ersten Abschnitt 33 festgelegt ist, und eine entsprechend der ersten Stufe 27 angeordnete zweite Stufe 35. Der erste Abschnitt 33 ist an einer Außenfläche der Anschlußkammer 21 ausgebildet.
Die Anschlußkammern 20 sind zwischen Trennwänden 36 eingesetzt, die auf einer Innenfläche des äußeren Gehäuses 18 angeordnet sind.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, weist das äußere Gehäuse 18 eine Öffnung 37 auf, durch die die Führungswand 23 des inneren Gehäuses 16 einsetzbar ist, und eine Öffnung 39 für einen Vorsprung 38, der an einer Außenfläche der Anschlußkammer 21 ausgebildet ist.
Wie aus Fig. 5D ersichtlich ist, ist an einer Außenfläche des äußeren Gehäuses 18 eine Rippe 40 derart ausgebildet, daß eine Stirnfläche der Rippe 40 in einer Ebene mit der Öffnung 31 abschließt, und daß die beiden Seitenflächen der Rippe 40 parallel zu einer Einsetzrichtung des Steckverbinder- Gegenstücks B liegen.
Wie aus Fig. 10 ersichtlich ist, verhindert die Rippe 40 den Kontakt der Innenanschlüsse 15 mit dem Steckverbinder- Gegenstück B, wenn dieses abweichend von der genauen Verbindungsposition eingesetzt wird.
Erfindungsgemäß sind an dem äußeren Gehäuse 18 ein dritter Abschnitt 42 und an einem Stirnseitenabschnitt des dritten Abschnitts 42 ein Vorsprung 41 so ausgebildet, daß diese mit einem flexiblen Schließarm 56 des Steckverbinder-Gegenstücks B in Eingriff gelangen, so daß ein Verbindungszustand zwischen dem äußeren Gehäuse 18 und dem Steckverbinder-Gegenstück B erhalten bleibt.
Ein Montageablauf eines Abschirm-Steckverbinders A1 mit daran befestigter Platte wird bezugnehmend auf Fig. 2 bis Fig. 6 beschrieben.
Aus Fig. 5A und Fig. 6A ist jeweils das innere Gehäuse 16 ohne die Innenanschlüsse 15 ersichtlich. Wie aus Fig. 5B und 6B ersichtlich ist, ist jeweils der Mittelabschnitt des Innenanschlusses 15 nach dem Einsetzen in die Öffnung 25 der Anschlußkammern 20, 21 L-förmig gebogen.
Wie aus Fig. 6C ersichtlich ist, sind die Anschlußkammern 20 in den horizontalen Kanälen 17a des Abschirmmantels 17 und die Innenanschlüsse 15 in den vertikalen Kanälen 17b aufgenommen, wenn ein unterer Abschluß des Abschirmmantels 17 auf der Bodenplatte 19 aufsitzt. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, befinden sich die Finger 29 des Abschirmmantels 17 jeweils im Eingriff mit den Nuten 30 der Anschlußkammern 20. Auf diese Weise sind der Abschirmmantel 17 und das innere Gehäuse 16 sicher aneinander festgelegt.
Wie aus Fig. 5C und Fig. 3 ersichtlich ist, ragt jeweils das untere Ende der Innenanschlüsse 15 und der Abschirm­ anschlüsse 28 aus der unteren Fläche der Bodenplatte 19 heraus.
Wie aus Fig. 2 bis Fig. 4 ersichtlich ist, werden die Anschlußkammern 20 zwischen den Trennwänden 36 positioniert und die erste Stufe 27 in Eingriff mit der zweiten Stufe 35 gebracht, wenn das innere Gehäuse 16 mit dem Abschirmmantel 17 durch die Einsetzöffnung 32 in das äußere Gehäuse 18 eingesetzt wird. Das innere Gehäuse 16 ist somit an dem Abschirmmantel 17 sicher festgelegt, und eine Öffnung der Einsetzöffnung 32 wird vollständig von der Bodenplatte 19 verschlossen. Die Arme 22 des inneren Gehäuses 16 sind jeweils in den Aussparungen 32 des äußeren Gehäuses 18 aufgenommen.
Somit wird durch Ausführen eines Handgriffs das innere Gehäuse 16 in das äußere Gehäuse 18 eingesetzt, wobei das äußere Gehäuse 18 das innere Gehäuse 16 positioniert und beide sicher aneinander festgelegt sind, und die zum Einsetzen des inneren Gehäuses 16 ausgebildete Öffnung 32 von dem inneren Gehäuse 16 vollständig verschlossen wird.
Da das innere Gehäuse 16 von dem äußeren Gehäuse 18 direkt positioniert wird, unterliegende Innenanschlüsse 15 nicht mehr der resultierenden Lageabweichung wie bei einer Einzelteilmontage.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, weist das in die Öffnung 31 des äußeren Gehäuses 18 eingesetzte Steckverbinder-Gegen­ stück B in einem Steckverbindergehäuse 43 angeordnete Abschirm­ steckerbuchsen 44 auf, die an Abschirmleitungen W befestigt sind, und eine Steckerbuchse 45, die an einer isolierten Leitung W' befestigt ist. Wenn das Gehäuse 43 in das Gehäuse 18 eingesetzt ist, sind die Abschirmsteckerbuchsen 44 jeweils mit den in die Anschlußkammern 20 eingesetzten Innenanschlüssen 15 elektrisch verbunden.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, legt der Eingriffsvor­ sprung 41 des Eingriffsabschnitts 42 einen vorderen Abschnitt eines an dem Steckverbindergehäuse 43 befestigten Schließarms 56 fest, so daß das Steckverbindergehäuse 43 in dem äußeren Gehäuse 18 in seiner Lage gesichert bleibt.
Wie aus Fig. 9 ersichtlich ist, weist jede der an den Abschirmleitungen W befestigten Abschirmsteckerbuchsen 44 eine innere Steckerbuchse 46 und einen Halter 47 zum Aufnehmen der inneren Steckerbuchse 46 sowie einen äußeren Anschluß 48 zum Aufnehmen des Halters 47 auf.
Die innere Steckerbuchse 46 weist einen elektrischen Verbindungsabschnitt 49 auf, in den einer der Innenanschlüsse 15 eingesetzt wird, und einen Leitungs-Anschlußabschnitt 50 für das Anschließen der abgeschirmten Leitung W. Der Halter 47 weist an einem vorderen Ende eine Öffnung 51 auf, in der einer der Innenanschlüsse 15 aufgenommen wird.
Der äußere Anschluß 48 weist einen Aufweitungsabschnitt 53 auf, der von einem hinteren Ende eines röhrenförmigen Deck­ abschnitts 52 mit Rechteckquerschnitt ausgeht, und einen Leitungs-Anschlußabschnitt 54 zum Anschließen der abgeschirmten Leitung W. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, berührt der Aufweitungsabschnitt 53 eine der in dem Steckverbindergehäuse 43 angeordneten Abschirmplatten 55. Der Leitungs- Anschlußabschnitt 54 weist zwei für Drahtgeflecht bestimmte Druckabschnitte 54a auf, die auf das Drahtgeflecht W2 der abgeschirmten Leitung W drücken, sowie zwei für die elektrische Leitungsisolation bestimmte Druckabschnitte 54b, die auf die elektrische Isolation W3 der abgeschirmten Leitung W drücken. Mit dem Bezugszeichen 47c sind zwei Innenleiter-Druckabschnitte bezeichnet, die an einer unteren Wand des Halters 47 befestigt und mit einem durch Entfernen des Drahtgeflechts W2 freigelegten Innenleiter W1 verbunden sind.
Wie aus Fig. 8 ersichtlich ist, entsteht die Abschirm­ steckerbuchse 44 durch das Zusammenbauen der Steckerbuchse 46 mit dem Halter 47 und dem äußeren Anschluß 48, und sie ist in dem Steckverbindergehäuse 43 aufgenommen.
Aus Fig. 7 ist der einer zweiten Ausführungsform der Erfindung entsprechende Abschirm-Steckverbinder A2 im Schnitt ersichtlich. Während der an einer Platte befestigte Abschirm- Steckverbinder A1 nach der ersten Ausführungsform mit der Leiterplatte P verbunden ist, ist der Abschirm-Steckverbinder A2 vom Typ eines Steckverbinders, bei dem die beiden auf die abgeschirmte Leitung W und die isolierte Leitung W' geschobenen Anschlüsse eingesteckt werden.
Der Abschirm-Steckverbinder A2 ist vom gleichen Aufbau wie der der ersten Ausführungsform und weist an einer aus Fig. 7 nicht ersichtlichen Rückseite eine der Öffnung 32 entsprechende Öffnung auf, ferner ein äußeres Gehäuse 64 mit zwei darin angeordneten Abschirmplatten 57 sowie einer darin angeordneten Anschlußkammer 58, ein inneres Gehäuse 65, das einstückig mit einer aus Fig. 7 ebenfalls nicht ersichtlichen Bodenplatte und den Anschlußkammern 59 ausgebildet ist. Die Anschlußkammern 59 sind so an einer Innenfläche der Bodenplatte angeordnet, daß sie die Öffnung verschließen.
In den Anschlußkammern 59 sind die an der abgeschirmten Leitung W angeklemmten Abschirmstecker 60 aufgenommen. Ein die Abschirmplatten 57 berührender Abschirmmantel 61 ist an der Außenfläche der Anschlußkammern 59 angebracht, so daß er die Abschirmstecker 60 umhüllt.
Die die Abschirmstecker 60 bildenden inneren Stecker 63 ähneln den Abschirmsteckerbuchsen 44 des Steckverbinder- Gegenstücks B, nur daß diese statt des Steckers den buchsenförmigen elektrischen Verbindungsabschnitt 49 der inneren Steckerbuchse 46 aufweisen.
Da der Abschirmmantel 61 nicht mit der Anschlußkammer 58 verbunden ist, die einen Stecker 62 der isolierten Leitung W' aufnimmt, ist die Anschlußkammer 58 einstückig mit dem äußeren Gehäuse 64 ausgebildet. Vorzugsweise ist die Anschlußkammer 58 einstückig mit dem inneren Gehäuse 65 ausgebildet, so daß sie auf die gleiche Weise ausgebildet ist wie die der ersten Ausführungsform.
Sowohl das Zusammenbauen des äußeren Gehäuses 64 mit dem inneren Gehäuse 65 als auch das Ineinandersetzen des Abschirm- Steckverbinders A2 und des Steckverbinder-Gegenstücks B erfol­ gen auf die gleiche Weise wie bei der ersten Ausführungsform.

Claims (6)

1. Abschirm-Steckverbinder, der
ein in zwei Teile geteiltes Steckverbindergehäuse mit einem inneren Gehäuse (16) und einem äußeren Gehäuse (18) aufweist,
wobei das Steckverbindergehäuse einen Innenanschluß (15) aufweist, mit dem ein in ein Steckverbinder-Gegenstück (B) eingesetzter Anschluß (44) elektrisch koppelbar ist, ferner eine Anschlußkammer (20, 21), in der der Innenanschluß (15) aufgenommen ist, und einen Abschirmmantel (17), der den Innenanschluß (15) umgibt,
wobei das innere Gehäuse (16) aus der Anschlußkammer (20, 21) und einer Bodenplatte (19) des Steckverbindergehäuses besteht, an deren Innenfläche die Anschlußkammer (20, 21) einstückig ausgebildet ist, und wobei das innere Gehäuse (16) ferner mit einer Innenwand des Abschirmmantels (17) gekoppelt ist, und
das äußere Gehäuse (18) eine Einsetzöffnung (32) aufweist, die so in einer Wand des Steckverbindergehäuses ausgebildet ist, daß ein Durchgang der Einsetzöffnung (32) nach dem Einsetzen des inneren Gehäuses (16) von dessen Bodenplatte (19) vollständig verschlossen ist, wobei die Bodenplatte (19) dann einen Teil der Außenfläche des Abschirm-Steckverbinders bildet.
2. Abschirm-Steckverbinder nach Anspruch 1, wobei eine Außenfläche der Bodenplatte (19) an einer Leiterplatte (P) anliegt, und der Innenanschluß (15) an seinem einen Ende mit dem Anschluß (44) des Steckverbinder-Gegenstücks (B) und an seinem anderen Ende mit der Leiterplatte (P) verbunden ist.
3. Abschirm-Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, wobei dieser ferner aufweist:
einen ersten Abschnitt (33), der an einer Außenfläche des inneren Gehäuses (16) ausgebildet ist, und
einen zweiten Abschnitt (34), der an dem äußeren Gehäuse (18) ausgebildet ist und der beim Befestigen des inneren Gehäuses (16) an dem äußeren Gehäuse (18) mit dem ersten Abschnitt (33) in Eingriff gelangt.
4. Abschirm-Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, wobei dieser ferner einen Finger (29) aufweist, der so an der Innenwand des Abschirmmantels (17) ausgebildet ist, daß der Finger (29) im Eingriffszustand, wenn der Abschirmmantel (17) an dem inneren Gehäuse (16) befestigt ist, in eine Nut (30) eingreift, die in einer Außenfläche des inneren Gehäuses (16) ausgebildet ist.
5. Abschirm-Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, wobei dieser ferner aufweist:
einen dritten Abschnitt (42), der so an einer Fläche entweder des äußeren Gehäuses (18) oder des inneren Gehäuses (16) ausgebildet ist, daß das jeweils andere Gehäuse daran festgelegt ist, wenn das äußere Gehäuse (18) und das innere Gehäuse (43) miteinander verbunden sind, und
einen Eingriffs-Vorsprung (41), der an einem vorderen Ende des dritten Abschnitts (42) befestigt ist.
6. Abschirm-Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, wobei dieser ferner eine Rippe (40) aufweist, die an einer Außenfläche des äußeren Gehäuses (18) befestigt ist und das Steckverbinder-Gegenstück (B) führt, wobei ein oberer Abschnitt der Rippe (40) in einer solchen Lage angeordnet ist, daß der Kontakt des Innenanschlusses (15) mit dem Steckverbinder- Gegenstück (B) verhindert wird, wenn dieses abweichend von der Verbindungsposition eingesetzt wird.
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