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Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektrischen Verbinder und insbesondere einen
abgeschirmten elektrischen Verbinder zur Verwendung in Hochfrequenzkabelanwendungen.
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Aus dem EP 411888 A2 ist ein elektrischer Verbinder mit einem Mehrfachklemmenstecker und
einer Mehrfachklemmenbuchse bekannt, in dem eine Buchsenklemme aus einem Kontaktabschnitt, einem
hinteren Abschnitt für das Verbinden mit einem Leiter auf einer Leiterplatte und einem
dazwischenliegenden mittleren Abschnitt besteht, wodurch eine Nachgiebigkeit zwischen dem vorderen
und dem hinteren Abschnitt erhalten wird. Der Kontaktabschnitt und der hintere Abschnitt sind beide in ein
separates Gehäuseteil eingepaßt. Die zwei Gehäuseteile können sich wegen der Nachgiebigkeit des
mittleren Abschnittes der Anschlußklemmen relativ zueinander bewegen. Indem das bewirkt wird, kann
jene Fehlausrichtung des Kontaktabschnittes des Gegenklemmensteckers ausgeglichen werden.
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Bei Hochfrequenzanwendungen besteht der Trend in der Industrie, die Dichte der elektrischen
Verbindungen zu erhöhen, und dabei die Gesamtkosten des Verbinders zu verringern. Die Erhöhung der
Dichte verringert die Größe der Verbinder zusammen mit den darin befindlichen Gehäusen und Kontakten
wesentlich, was eine direkte Auswirkung auf die elektrischen Übertragungskenngrößen und die Integrität
des Aufbaus hat. Außerdem wird bei Hochfrequenzanwendungen typischerweise der Verbinderaufbau mit
einem leitfähigen Glied abgeschirmt, das dann mit der leitfähigen Abschirmung des Hochfrequenzkabels
verbunden wird. Bei Hochfequenzanwendungen liegt die beste Situation dann vor, wenn die Impedanz des
Verbinderaufbaus genau mit der Impedanz des hierin befindlichen Kabels übereinstimmt. Dadurch wird es
möglich, daß der Verbinderaufbau im wesentlichen für das Kabel unsichtbar ist, wodurch die bestmöglichen
Datenübertragungseigenschaften für die gegebene Kombination aus Verbinder und Kabel bereitgestellt
werden.
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Da die Impedanz annäherungsweise von der Quadratwurzel des Verhältnisses von Induktivität zu
Kapazität abhängt, wird die Kapazität eines gegebenen Verbinderaufbaus mit zunehmender Dichte
aufgrund der kleinen Abstände zwischen der Abschirmung und den Leitern immer größer. Dies führt zu
einem Verbinderaufbau mit niedrigerer Impedanz am Kabelende.
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Bei dem Ausgleich der Impedanz des Verbinders und der Impedanz des Kabels kommt es bei dicht
gepackten Anwendungen zu Schwierigkeiten, bei denen die der dichten Packung zugeordneten kleinen
Abmessungen den Grad der Abschinnung und den Platz zwischen den Kontakten und die Abschirmung, mit
der die Impedanz des Verbinders gesteuert werden kann, effektiv einschränken. Es wäre vorteilhaft, einen
elektrischen Kontakt bereitzustellen, mit dem die Impedanz des Verbinders an das Kabel angepaßt werden
kann.
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Bei dicht gepackten Anwendungen ist es möglich, daß sich einige der Kontakte und Anschlüsse
nicht in optimaler Ausrichtung befinden. In der Technik sind viele elektrische Anschlüsse bekannt, die
Kontakte eines anzuschließenden Verbinders elektrisch in Eingriff nehmen, wie zum Beispiel diejenigen,
die einen durchbiegbaren Steg aufweisen, der über eine Stift oder eine Steckanschlußkontaktoberfläche
streicht, während die gegenseitige Verbindung hergestellt wird. Zur Berücksichtigung der Fehlausrichtung
wurde in manchen elektrischen Verbindungsvorrichtungen ein Seitenspiel zwischen den Kontakten und
dem Anschluß bereitgestellt. Dieses Spiel stellt sicher, daß über einen Bereich von Fehlausrichtungen
hinweg der Kontakt und die Anschlüsse ordnungsgemäß eingepaßt werden können. Deshalb wäre es
vorteilhaft, einen elektrischen Kontakt bereitzustellen, bei dem der Kontaktteil, der einen anzuschließenden
Kontakt elektrisch in Eingriff nimmt, bezüglich des Rests des Verbinders Spiel haben kann.
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Bei manchen kleineren dicht gepackten Anwendungen, bei denen die Anschlüsse ebenfalls recht
klein sein müssen, wird die Dicke des Durchbiegestegs jedoch ebenfalls klein, wodurch die Integrität des
Aufbaus des Anschlusses begrenzt wird. Bei diesen Anwendungen ist der Anschlußteil anfällig für
Beschädigung durch "Anstoßen". "Anstoßen" tritt auf, wenn der Steckanschluß- oder Stiftkontakt bei der
Verbindung nicht über den Durchbiegesteg gleitet, sondern an diesem steckenbleibt. Die Ursachen des
"Anstoßens" können auf eine falsche Ausrichtung während der Verbindung oder auf Herstellungsfehler wie
zum Beispiel Grate zurückgeführt werden. Wenn der Kontakt nicht über den Durchbiegesteg gleiten kann,
dann führt eine weitere Einführung typischerweise zu einem Nachgeben und Versagen des Stegs. Leider ist
es auch nach der Bereitstellung von Spiel immer noch möglich, daß der Kontakt und der Anschluß
anstoßen, wenn die Verbinder anfänglich miteinander verbunden werden. Zur Verhinderung von
Beschädigung durch Anstoßen wäre es wünschenswert, eine Unterstützung für den Kontakt bereitzustellen,
wodurch ein Nachgeben und letztlich das Versagen des Kontakts aufgrund der durch das Anstoßen in den
Anschluß übertragenen zu großen Belastung verhindert wird.
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Zur Bereitstellung von Kostenersparnissen zur Herstellung der dicht gepackten Verbinder wäre es
wünschenswert, die Isolations-Verschiebungs-Kontakt-Technologie (IDC-Technologie, IDC - Insulation
Displacement Contact) in die Kontakte zu integrieren. Hochfrequenzkabel verwenden typischerweise eine
den Leiter umgebende TEFLON-Isolation. Daher wäre es wünschenswert, einen IDC-Autbau in den
Kontakt zu integrieren, der besonders beim Abschluß von Leitern nützlich ist, die in einer TEFLON-
Isolation eingeschlossen sind.
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Bei vielen Anwendungen, insbesondere in der Datenübertragungsindustrie müssen die Verbinder,
mit denen elektrische Verbindungen gebildet werden, abgeschirmt werden, um zu verhindern/ daß störende
elektrische Signale und Rauschen die Signale in einem Netz beeinflussen. Es ist in der Technik bekannt,
einen elektrischen Verbinder mit einer leitfähigen Abschirmung zu umgeben, um zu verhindern, daß die
außerhalb des Verbinders befindlichen nachteiligen Störsignale die in dem Verbinder geführten Signale
beeinträchtigen. Die leitfähige Abschirmung wird typischerweise als eine Metallhülse ausgebildet, die den
Anschlußblock des elektrischen Verbinders umgibt.
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Der Aufbau und die Bestandteile eines Verbinders dieser Art wird durch den Aufbau des
Verbinders repräsentiert, der in dem US-Patent 5009616 gezeigt ist. Diese Verbinder weisen einen
Anschlußblock auf, der elektrische Kontakte enthält, die mit einem Kabel verbunden sind. Um den
Anschlußblock und das Kabel herum wird eine leitfähige passende Hülse angebracht. Diese leitfähige
passende Hülse ist von dem Anschlußblock getrennt und verschieden und ist durch mechanische
Befestigungselemente um diesen herum befestigt. Die Abschirmung als einen von dem Anschlußblock
verschiedenen, getrennten Bestandteil auszuführen ist zwar funktionsmäßig angemessen, führt aber zu
zusätzlichen Kosten bei der Herstellung des Verbinders. Diese Kosten werden mit dringlicher werdendem
Bedarf für abgeschirmte Verbinder und bei der Miniaturisierung der Verbinder selbst bedeutsam. Es wäre
deshalb wünschenswert, einen elektrischen Verbinder zu bilden, bei dem die Abschirmung auf
wirtschaftliche Weise integriert ist. Außerdem wäre es wünschenswert, eine Herstellungstechnik
bereitzustellen, die es ermöglicht, einen dicht gepackten elektrischen Verbinder für hohe Frequenzen auf
wirtschaftliche Weise herzustellen.
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Das US-Patent Nr. 5108317 offenbart einen elektrischen Verbinder mit einer äußeren
Metallabschirmungshülse und einer darin befindlichen Queröffnung. Die Metallhülse und die Stiftkontakte,
aus denen der Verbinder besteht, sind in einer Schalung positioniert, und ein Kunststoffseptum ist an die
Metallhülse und um die Stiftanschlüsse herum angegossen, so daß eine verschlossene Verbindereinheit
gebildet wird. Das Kunststoffseptum ist durch eine darin befindliche Schwalbenschwanzform, um die
herum das Kunststoffseptum gegossen ist, mechanisch mit der Metallhülse verbunden.
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Außerdem war die in den oben beschriebenen Verbinder des Stands der Technik integrierte
herkömmliche Abschirmung zwar bisher für die beabsichtigten Anwendungen geeignet; es wäre aber
wünschenswert, insbesondere bei dicht gepackten Anwendungen, bei denen es wünschenswert sein kann,
mehrere Verbinder in einem Verbinderstapel zu koppeln, die Abschirmung zu verbessern.
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Es ist ein Ziel dieser Erfindung, einen verbesserten abgeschirmten elektrischen Verbinder für
Anwendungen hoher Packungsdichte bereitzustellen.
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Es ist ein Ziel dieser Erfindung, ein verbessertes Verfahren zur Herstellung eines abgeschirmten
elektrischen Verbinders bereitzustellen.
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Es ist ein Ziel dieser Erfindung, eine elektrische Anschlußklemme mit einem Kontaktende
bereitzustellen, das relativ zum Leitereingriffsende für ein Ausrichten mit einem Gegenkontakt schwimmt.
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Es ist ein Ziel dieser Erfindung, eine elektrische Anschlußklemme bereitzustellen, wo die
Induktivität der Anschlußklemme und/oder ihre Kapazität hinsichtlich Abschirmung so zugeschnitten sind,
daß die Gesamtimpedanz des Verbinders bewirkt wird.
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Es ist ein Ziel dieser Erfindung, eine Halterung für einen Kontaktabschnitt einer Anschlußklemme
während des Eingriffes mit einem komplementären Kontakt so bereitzustellen, daß, wenn der
komplementäre Kontakt gegen die Anschlußklemme stößt, ein fortgesetztes Einsetzen nicht die
Anschlußklemme zerstört.
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Es ist ein Ziel dieser Erfindung, eine verbesserte Abschirmungs- und Erdungskonstruktion für
einen elektrischen Verbinder hoher Packungsdichte bereitzustellen.
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Es ist ein Ziel dieser Erfindung, zu bewirken, daß elektrische Stecker hoher Packungsdichte
gestapelt werden können.
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Es ist ein Ziel dieser Erfindung, zusätzliche Bezugswege für einen elektrischen Verbinder
bereitzustellen.
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Es ist ein Ziel dieser Erfindung, eine verbesserte Schneidklemmkonstruktion für das Verbinden mit
isolierten Drähten und insbesondere jene bereitzustellen, die eine TEFLON-Isolierung aufweisen.
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Es ist ein Ziel dieser Erfindung, einen billigen abgeschirmten Datenverbinder bereitzustellen, wo
die leitende elektrische Abschirnung und der entsprechende Abschnitt des Klemmenblockes in einer
einzigen Einheit enthalten sind.
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Es ist ein Ziel dieser Erfindung, eine verbesserte Abschirmungscharakteristik innerhalb einer
kompakten und wirtschaftlichen Baueinheit bereitzustellen.
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Es ist ein Ziel dieser Erfindung, eine Beschädigung der Kontaktarme einer elektrischen
Anschlußklemme im Ergebnis des Stoßens zu verhindern.
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Es ist ein Ziel dieser Erfindung, einen elektrischen Verbinder bereitzustellen, der die vorangehend
erwähnten Ziele in sich schließt.
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Hierin wird ein abgeschirmter elektrischer Verbinder offenbart, der einen isolierenden
Klemmenblock mit einer Anschlußklemme darin und eine äußere leitende Hülse aufweist, das den
isolierenden Klemmenblock und die darin enthaltenen Anschlußklemmen umgibt, wo der Klemmenblock
direkt auf die Hülse gegossen wird, um eine einheitliche Konstruktion zu bilden.
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Hierin wird weiterhin ein Verfahren zur Herstellung des abgeschirmten elektrischen Verbinders
offenbart, der einen Abschirmungsabschnitt und einen isolierenden Körperabschnitt aufweist, wobei der
Abschirmungsabschnitt als eine Palette für das direkte Formen des isolierenden Körperabschnittes darauf
wirkt.
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Eine angrenzende Abschirmung kann durch einen leitenden Bügel verbunden werden, um eine
verbesserte Positionierung und Erdung zu bewirken.
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Erdungskontakte können längs der äußeren Abschirmung eines abgeschirmten elektrischen
Verbinders eingeschlossen werden.
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Ziele dieser Erfindung wurden durch Bereitstellen eines elektrischen Verbinders erreicht, wie er im
Patentanspruch 1 definiert wird. Dieser Verbinder umfaßt ein Halterungsmerkmal längs der Wand eines
Gehäuses, worin eine Anschlußklemme so angeordnet wird, daß, wenn eine komplementäre
Anschlußklemme damit in Eingriff gebracht wird und dort dagegen stößt, der Kontakt sich am
Halterungsmerkmal so durchbiegt, daß verhindert wird, daß ein weiteres Einsetzen des komplementären
Kontaktes die Anschlußklemme ausknickt.
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Es wird hierin weiterhin eine Anschlußklemme offenbart, die einen Kontaktabschnitt aufweist, der
mit einem Leitereingriffsabschnitt mittels eines Impedanzausgleichsabschnittes verbunden wird, der eine
zugeschnittene Induktivität und/oder Kapazität aufweist.
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Die Erfindung wird nun mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines verbesserten Anschlusses gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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Fig. 2 eine Draufsicht des in Fig. 1 gezeigten Anschlusses;
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Fig. 3 eine Seitenansicht des in Fig. 1 gezeigten Anschlusses;
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Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform des verbesserten
Anschlusses von Fig. 1;
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Fig. 5 eine perspektivische Ansicht in teilweisem Schnitt des verbesserten Anschlusses von Fig. 4
in einer ersten Hälfte eines Verbindergehäuses gemäß der vorliegenden Erfindung;
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Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des Anschlusses der gesamten ersten Verbinderhälfte von Fig.
5;
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Fig. 7 eine perspektivische Ansicht von elektrischen Abschirmungsabschnitten auf einem
Trägerstreifen zur Verwendung bei der Herstellung des teilweise in Fig. 5 und Fig. 6 gezeigten
Verbindergehäuses;
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Fig. 8 eine perspektivische Ansicht von Gehäuseabschnitten des Verbindergehäuses mit
gegossenen Gehäusen in dem Abschirmungsabschnitt von Fig. 7;
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Fig. 9 eine entlang der Linie 9-9 genommene Schnittansicht des Gehäuseabschnitts von Fig. 8;
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Fig. 10 eine perspektivische Ansicht von Abdeckungsabschnitten der Verbindergehäuse mit dem
gegossenen Abdeckungsabschnitt in den Abschirmungsabschnitten von Fig. 7;
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Fig. 11 eine entlang der Linie 11-11 genommene Schnittansicht des Abdeckungsabschnitts von
Fig. 10;
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Fig. 12 eine perspektivische Übersicht des Vorgangs des Zusammenbaus bei der Herstellung der
vollständigen elektrischen Verbinder gemäß der vorliegenden Erfindung;
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Fig. 13 eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform des elektrischen
Verbinders der vorliegenden Erfindung, der mit anderen ähnlichen elektrischen Verbindern gestapelt ist, um
einen Verbindersatz zu bilden;
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Fig. 14 eine perspektivische Ansicht eines Stift-Kopfteils, der durch elektrische Verbinder gemäß
der vorliegenden Erfindung in Eingriff genommen werden kann;
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Fig. 15 eine teilweise explodierte perspektivische Ansicht des Verbindersatzes von Fig. 8 mit
einem integrierten Trägerstreifen;
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Fig. 16 eine perspektivische Ansicht des zusammengebauten Verbindersatzes von Fig. 15;
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Fig. 17 eine teilweise explodierte perspektivische Ansicht des Verbindersatzes von Fig. 8 mit
integrierten Kontakten als Teil eines alternativen TrägerStreifens;
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Fig. 18 eine perspektivische Ansicht des Verbindersatzes von Fig. 17;
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Fig. 19 eine Seitenansicht in teilweisem Schnitt des Verbindersatzes von Fig. 18, der in dem
Stiftkopfteil von Fig. 14 aufgenommen wird;
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Fig. 20 eine perspektivische Ansicht eines verbesserten Gehäuses zur Verhinderung der
Beschädigung von Kontaktarmen durch Anstoßen eines anzuschließenden Kontakts; und,
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Fig. 21 eine Seitenansicht des anzuschließenden Kontakts, der an den Anschluß anstößt.
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Mit erstem Bezug auf Fig. 1-3 ist bei 2 ein elektrischer Anschluß gezeigt. Der elektrische
Anschluß 2 enthält einen Grundteil 4, der in einzelne Bestandteile 4a und 4b aufgeteilt ist, die ganzstückig
durch einen Flügelteil 4c miteinander verbunden sind, der aufrecht zu den Grundteilen 4a und 4b steht. Ein
Kontaktteil 6 ist mit dem Grundteil 4a verbunden und enthält Kontaktarme 8, die bei 10 so verdreht sind,
daß die planare Oberfläche 12 um 90 Grad verschoben wurde und nun bei den Kontakten 14 parallele
Oberflächen zur Verbindung mit einem anzuschließenden Stift- oder einem anzuschließenden
Steckanschlußkontakt bereitstellt (Fig. 14 und Fig. 21). Weiterhin erstreckt sich der Grundteil 4b nach
hinten durch einen abgestuften Teil bei 18 hindurch, um einen Grundteil 16 für einen
Isolationsverschiebungskontakt bereitzustellen, der allgemein bei 20 gezeigt ist. Der abgestufte Teil 18 ist
optional und in den nachfolgend beschriebenen Verbinderausführungsformen in Anschlüsse integriert, die
eine Versetzung benötigen, damit der Anschluß in Kontakt mit der Abschirmung des gesamten Verbinders
gebracht werden kann, was nachfolgend beschrieben wird.
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Der Isolationsverschiebungskontakt 20 des Anschlusses 2 ist definiert durch vordere stehende und
gegenüberliegende Wände 22 und hintere stehende und gegenüberliegende Wände 24 zur Bildung U-
förmiger Abschnitte, in die der anzuschließende Leiter aufgenommen werden soll. Jede Wand 22, 24 enthält
einen ganzstückigen Plattenteil 26 bzw. 28. Die Plattenpaare 26 und 28 sind einander zugewandt und über
dem Grundteil 16 in einer zusammenlaufenden Weise von ihren jeweiligen gegenüberliegenden Wänden
22, 24 aus nach innen gefaltet, um Drahtaufnahmeschlitze bei 30 bzw. 32 zu definieren, die eine Chevron-
Konfiguration annehmen. Es sollte beachtet werden, daß jeder der Plattenteile 26 und 28 bei 36, 38 Ecken
enthält, die Schneideflächen zum Durchschneiden der Isolation eines dahinein einzuführenden isolierten
Leiters bilden, wodurch die Ecken 36 und 38 einen elektrischen Leiter kontaktieren können, der quer in die
Schlitze 30 und 32 gezwängt wird.
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Außerdem sind die zusammenlaufenden Plattenpaare 26 und 28 so ausgerichtet, daß sie zueinander
führen, wodurch sichergestellt wird, daß ein auf den Leiter ausgeübtes Ziehen oder Drücken dazu führt, daß
ein Plattensatz 26, 28 auf eine selbstanziehende Weise greift. Weiterhin wird es durch das Zusammenlaufen
der zusammenlaufenden Plattenpaare 26, 28 zueinander möglich, die Isolation wirksamer zu schneiden, so
daß der oben genannte Aufbau zum Durchschneiden einer TEFLON-Isolation besonders wirksam ist. Die
zusammenlaufenden Plattenpaare 26, 28 wirken zusammen, um den isolierten Leiter so zu ergreifen, daß
ein wirksames Schneiden der Isolation ermöglicht wird, indem ein Teil der Isolation zwischen ihnen
festgehalten wird.
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Der Kontaktteil 6 hat aufgrund der Konfiguration des Grundteils 4 bezüglich des
Isolationsverschiebungsteils 20 Spiel. Da der Grundteil 4 zwei separate Abschnitte 4a und 4b umfaßt, die
entlang einer seiner Seiten durch den nach oben gefalteten Plattenteil 4c miteinander verbunden sind, kann
der Kontaktteil 6 auf- und abwärts und seitlich verschoben werden. Der nach oben gefaltete Plattenteil 4c
wirkt als ein Federelement zwischen dem Kontaktteil 6 und dem Isolationsverschiebungsteil 20. Dieses
Spiel ermöglicht die Ausrichtung und leichte Verbindung mit den komplementären Kontakten.
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Nunmehr bezugnehmend auf Fig. 4 ist allgemein bei 102 eine weitere Ausführungsform eines
Kontakts gezeigt. Der Einfachheit halber werden entsprechende Bezugszahlen für relevante Merkmale in
der 100er-Zahlenreihe übernommen. Wie bei dem oben beschriebenen elektrischen Anschluß 2 enthält der
alternative Anschluß 102 einen Kontaktteil 106 mit einem Paar gegenüberliegender Kontaktarme 108, die
bei 110 um 90 Grad verdreht sind, so daß die ursprüngliche Breite des Kontaktarms 108 nun dessen Höhe
ist, so daß einem anzuschließenden Stift- oder Steckanschluß die größere planare Oberfläche 112 bei den
Kontakten 114 bereitgestellt wird (Fig. 14 und Fig. 21). Die Kontaktarme 108 sind von herkömmlicher
Kragplattenbauart und laufen bei den Kontakten 114 aufeinander zu, um dann voneinander weg zu laufen,
um einen Mund 115 zur Aufnahme des anzuschließenden Stiftanschlusses zu bilden.
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Gegenüber dem Kontaktteil 106 befindet sich ein Leitereingriffsteil 116, der in dieser
Ausführungsform als ein Isolationsverschiebungskontakt 120 gezeigt ist. Der
Isolationsverschiebungskontakt 120 ist durch stehende Wandteile 122 und 124 definiert. Die Wandteile 122
und 124 sind mit dem hierin befindlichen Kontakt 102 einheitlich. Jeder der Wandteile 122, 124 enthält
ganzstückige jeweilige Platten 126, 128, die aufeinander zu laufen, um Drahtaufnahmeschlitze 130 bzw.
132 zu definieren. Jede der Platten 126, 128 enthält Ecken 136, 138, die Schneideflächen zum
Durchschneiden von Isolation und zum Kontaktieren des darin befindlichen elektrischen Leiters, wenn der
Leiter in die Aufnahmeschlitze bei 130, 132 gezwängt wird, bilden. Zwischen den Schneidekanten 138, 136
befindet sich ein Mittenbereich 140, in dem ein Stück der Isolation zwischen den beiden Sätzen von
Plattenteilen 126, 128 festgehalten wird.
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Der Kontaktteil 106 und der Leitereingriffsteil 116 werden durch den Grundteil 104 miteinander
verbunden. Der Grundteil 104 enthält einen hinteren Plattenabschnitt 142 und einen vorderen
Plattenabschnitt 144, die mit dem Leitereingriffsteil 116 bzw. dem Kontaktteil 106 verbunden sind.
Zwischen den beiden Plattenabschnitten 142, 144 befindet sich der Mittelteil 146.
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Der Mittelteil 146 hat zwei Funktionen. Die erste Funktion des Abschnitts 146 besteht darin, als
eine Positionierungsfeder zu wirken, die der oben mit Bezug auf die in Fig. 1-3 offenbarte
Ausführungsform beschriebenen ähnelt. Als Positionierungsfeder ermöglicht der Mittelteil 146 die Auf-
und Abwärtsbewegung und die seitliche Bewegung des Kontaktteils 106, um die anzuschließenden Stift-
oder Steckanschlüsse darin aufzunehmen. Die zweite Funktion des Mittelteils 146 ist die Bereitstellung
einer vergrößerten Induktivität. Da die Impedanz von der Quadratwurzel des Verhältnisses von Induktivität
zu Kapazität abhängt, wird die Impedanz mit zunehmender Induktivität des Kontaktaufbaus oder
abnehmender Kapazität tendenziell zunehmen. Der konkrete Entwurf dieses Mittelteils 146 wird auf der
Grundlage der tatsächlichen Verbinderkonfiguration und der Impedanz des Kabels, an dem der Verbinder
befestigt werden soll, ausgewählt. Bei einer Miniaturisierung der Verbinder wird der Freiraum in dem
Verbinder vermindert, da das Dielektrikum des Gehäuses einen immer größeren Teil des zwischen
Abschirmungsgliedern gebildeten Raums füllt. Die in Fig. 4 gezeigte Serpentinenkonfiguration vergrößert
die effektive Länge des Kontakts und erzeugt eine größere Induktivität.
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In der gezeigten konkreten Ausführungsform weist der Mittelteil 146 eine
Serpentinenbeschaffenheit auf und definiert eine Einkerbung 148, die so ausgebildet ist, daß sie einen
Pfosten 150 eines Verbindergehäuses 152 (Fig. 5) aufnimmt, um den Anschluß 102 darin zu positionieren
und festzuhalten. Hinter der Einkerbung 148 befindet sich eine Öffnung 154, die sich durch die hintere
Platte 142 des Mittelteils 104 hindurch erstreckt. Die Öffnung 154 wird erzeugt, um die Kapazität zwischen
dem Kontakt 102 und der Abschirmung 156 (Fig. 5 und Fig. 6) zu verringern, wodurch eine Zunahme der
Gesamtimpedanz des Verbinderaufbaus bewirkt wird. Durch selektive Herstellung der Konfigurationen des
Serpentinenabschnitts bei 146 und der Öffnung 154 kann die Impedanz des Verbinders feineingestellt
werden, um eine Impedanzanpassung mit dem Kabel bereitzustellen, an dem er angebracht werden soll.
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Nunmehr bezugnehmend auf Fig. 5 und Fig. 6 ist der elektrische Kontakt 102 in einer Hälfte
eines elektrischen Verbinders positioniert gezeigt, der ein isolierendes Gehäuse 152 aufweist, das von einer
leitfähigen äußeren Hülse 156a umgeben wird. Die beiden Paare äußerer Anschlüsse 102 werden wie in
Fig. 4 gezeigt als Signalkontakte konstruiert und würden mit den Leitern der beiden Paare symmetrischer
Leiter in dem Kabel verbunden werden. Der innere Kontakt ist ein Masseverbindungskontakt, der bei 118
vor dem Hinterplattenteil 142 eine Biegung enthalten würde, die der in Fig. 3 bei 18 gezeigten ähnelt.
Diese Biegung ermöglicht einen direkten Kontakt des Leitereingriffsendes 116 mit dem
Abschirmungsglied, während die Kontaktarme 106 und der Mittelteil 104 durch das isolierende Material
des Gehäuses 152 gehalten werden. Lediglich mit diesem kleinen Unterschied kann entweder der Anschluß
2 oder 102 als ein Signalkontakt (so wie es in Fig. 4 gezeigt ist) oder als ein Massekontakt (so wie es in
Fig. 1-3 gezeigt ist) verwendet werden.
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Weiterhin mit Bezug auf Fig. 12, setzt die gezeigte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ein Paar identischer Abschirmabschnitte 156a,b ein, um ein Gehäuse 212 und eine Abdeckung 214 zu
erzeugen, die jeweils einen gegossenen isolierenden Abschnitt 152 und 218 aufweisen, der direkt auf diesen
aufgegossen ist, so wie es in Fig. 8 bzw. Fig. 10 gezeigt ist. Nunmehr bezugnehmend auf Fig. 7 weisen
die Abschirmabschnitte 156a eine innere Oberfläche 220a mit flachem Boden und gegenüberliegenden
Seitenwänden 222 auf, die sich von der Bodenfläche 220a aus nach oben in die sich nach außen
erstreckenden Flansche 224 hinein erstrecken. Entlang der Seitenwände 222 sind Durchgänge 226
angeordnet, mit denen die gegossenen isolierenden Abschnitte 152 und 218 festgehalten werden, so wie es
nachfolgend beschrieben wird. Die Flansche 224 enthalten Hilfsdurchgänge 228, mit denen ein
übergossenes Gehäuse 229 (Fig. 12) festgehalten wird.
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An einem Ende der Abschirmabschnitte 156a befindet sich eine Zugentlastung 230, die ein Paar
Mulden 232 zur Aufnahme von Teilen eines (in Fig. 12 weiter gezeigten) Kabels 234 enthält. Es ist zwar
vom Standpunkt der Wirtschaftlichkeit aus gesehen wünschenswert, den gleichen Abschirmabschnitt 156a
sowohl für das Gehäuse 212 als auch die Abdeckung 214 zu verwenden; es können aber je nach Bedarf
anders konfigurierte Abschnitte verwendet werden. Um weiter zu betonen, daß die Abschirmabschnitte
nicht gleich sein müssen, wird bei der Bezugnahme auf die Merkmale des Abschirmabschnitts, die dem
Gehäuse 212 zugeordnet sind, bei Merkmalen, die der Abdeckung 214 zugeordnet sind, die Bezeichnung
"a" hinzugefügt und die Bezeichnung "b" hinzugefügt. Die Abschirmglieder werden unter Verwendung
herkömmlicher Stanztechniken hergestellt und können an dem Trägerstreifen 236a,b befestigt gelassen
werden. Indem die Abschirmabschnitte 156a,b an dem Trägerstreifen 236a,b befestigt gelassen werden,
können automatisierte Herstellungstechniken leicht in den Herstellungsprozeß integriert werden, so wie es
in Fig. 12 gezeigt ist.
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Mit Bezug auf Fig. 8 und Fig. 9 werden die Gehäuse 212 geformt, während sich die
Abschirmabschnitte 156a immer noch an den Trägerstreifen 236a befinden, indem der Gußabschnitt 152
des isolierenden Gehäuses direkt auf den Abschirmabschnitt 156a aufgegossen wird. Der Gehäuseguß 152
weist eine Anzahl von Kanälen 238 auf, in denen Anschlüsse 102 mit Signalbeschaffenheit (oder solche
von Fig. 1-3 ohne den Schritt 18) positioniert werden. Der Kanal 238a ist an der Stelle 239 dem
Abschirmabschnitt 156a freigelegt, so daß ein Anschluß 2 mit Massebeschaffenheit (oder 102 mit einem
darin angeordneten abgestuften Teil 118) wie in Fig. 6 gezeigt mit dem Abschirmabschnitt 156a verbunden
werden kann, so wie es bereits beschrieben wurde, um einen mittigen Massekontakt herzustellen.
Abschirmungs- oder Abführungsleitungen eines koaxialen oder axialen Zwillingskabels können daran
angebracht werden.
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Die Kanäle 238, 238a enthalten einen Pfosten 150, um den Anschluß 2, 102 darin festzuhalten. Der
Gehäuseguß 152 wird direkt auf die innere Bodenfläche 220a des Abschirmabschnitts 156a aufgegossen.
Durch diesen Prozeß wird es möglich, die Abschirmung 156a selbst als Teil des Gußaufbaus zu verwenden,
wodurch die Kosten der Herstellung vermindert werden und um vorteilhafterweise die Erzeugung von
Abschirmungs-Gehäuse-Kombinationen mit niedrigem Profil zu ermöglichen. Da die Bodenfläche dazu
tendieren könnte, sich während des Gußprozesses durchzubiegen, wird ein Loch 231 hinzugefügt.
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Um sicherzustellen, daß das gegossene Gehäuse 152 in einer ordnungsgemäßen Position in dem
Abschirmabschnitt 156a gehalten wird, erstrecken sich Gehäuseansätze 244a aus den Durchgängen 226a in
den Seitenwänden 222a des Abschirmabschnitts 156a heraus, was am besten in Fig. 9 zu sehen ist. Diese
Ansätze 244a werden ausgebildet, indem es dem Material des Gusses 152 ermöglicht wird, durch die
Durchgänge 226a hindurch nach außen zu fließen. In dem (nicht gezeigten) Gußaufbau sind dort, wo die
Abschirmung 156a, die diesen Ansätzen 244a entsprechen, eingepaßt wird, Hohlräume mit eingeschlossen.
Die Ansätze 244a werden entlang der Außenseite jeder der gegenüberliegend angeordneten Seitenwände
222 in einer Form, die größer als die Durchgänge 226a ist, ausgebildet, wodurch der gegossene Gehäuseteil
152 auf der Innenseite der Wände 222a, der ebenfalls größer als die Durchgänge 226a ist, in dem
Abschirmabschnitt 156a eingeschlossen wird. Dieser Prozeß bildet einen ganzstückigen Gehäuseabschnitt
212, der sowohl die Abschirmung 156a als auch den isolierenden Gehäuseguß 152 umfaßt, während er
immer noch den neu gebildeten Gehäuseabschnitt 212 zur weiteren Verarbeitung und zum
Verbinderzusammenbau auf dem Trägerstreifen 236a des Abschirmglieds 156a hält.
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Mit Bezug auf Fig. 10 und Fig. 11 wird die Abdeckung 214 ausgebildet, indem der
Abdeckungsguß 218 direkt an den Abschirmabschnitt 156b angegossen wird, während der
Abschirmabschnitt 156b auf dem entsprechenden Trägerstreifen 236b bleibt. Der Abdeckungsguß 218 wird
nur an der vorderen Hälfte der Abschirmung 156b ausgebildet, wodurch ein Teil 223 der mittigen Platte 220
der Abschirmung 156b freigelegt bleibt, wodurch die Menge des zu verwendenden Dielektrikums minimiert
wird. Der Abdeckungsguß 218 enthält eine vordere Reihe stehender Ansätze 225 und eine hintere Reihe
stehender Ansätze 227, die beim Zusammenbau des Gehäuses 212 und der Abdeckung 214 sicherstellen,
daß die Kontakte 2 oder 102 ordnungsgemäß in ihren entsprechenden Kanälen 238 eingepaßt bleiben.
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Wie oben mit Bezug auf das Gehäuse 212 beschrieben wird der Abdeckungsguß 218 durch
Abdeckungsansätze 246 in dem Abschirmabschnitt 156b festgehalten, die ein integraler Bestandteil eines
Gußabschnitts 218 sind, der durch die Durchgänge 226b des Abschirmabschnitts 156b hindurch
herausgeflossen ist. Wie aus einem Vergleich von Fig. 9 und Fig. 11 ersichtlich wird, müssen die
Abdeckungsansätze 246 und die Gehäuseansätze 244 nicht gleich proportioniert sein. In dieser konkreten
Ausführungsform ist ersichtlich, daß sich die Abdeckungsansätze 246 nach außen weiter entlang des
Flansches 224b erstrecken als sich die Gehäuseansätze 244 entlang des Flansches 224a erstrecken. Neben
dem Festhalten des Gehäusegusses 152 und des Abdeckungsgusses 218 an deren jeweilige
Abschirmabschnitte 156a und 156b können die Gehäuseansätze 244 und die Abdeckungsansätze 246 so
konfiguriert werden, daß sie eine Polarisierungs- oder Schlüsselfunktion bereitstellen. Die Ansätze können
miteinander verbunden werden, um Schienen zu bilden, so wie es mit Bezug auf Fig. 13-19 gezeigt und
beschrieben wird. Außerdem wäre es möglich, die Ansätze 244, 246 so zu konfigurieren, um den Umfang
des Verbinders so zu defmieren, daß der Verbinder eng in einer passenden Aufnahme oder einem passenden
Gehäuse aufgenommen werden würde, oder eine beliebige andere durch das Äußere eines
Verbindergehäuses erzielte Funktion bereitzustellen, wenn es vorteilhafter ist, daß dies mittels Gießen
erfolgt, anstatt diese möglicherweise komplizierten Merkmale in den Stanzprozeß zur Bildung der
Abschirmungen 156a,b zu integrieren.
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Mit Bezug auf Fig. 12 werden in dieser Zeichnung die übrigen Vorgänge des Zusammenbaus
gezeigt. Die Gehäuse 212 sind als an ihren entsprechenden Trägerstreifen 236a mit darin angebrachten
Anschlüssen 2 und 2a angebracht gezeigt. Die Abdeckungen 214 sind über den Gehäusen 212 auf dem
Anschlußstreifen 236b liegend gezeigt. In der Reihenfolge von links nach rechts in der
Baugruppenübersicht zeigt der nächste Schritt Teile eines axialen Zwillingskabels 234, die in das Gehäuse
212 eingeführt werden. Der äußere Teil des Kabels 234 wird in den Mulden 232 der Zugentlastung 230a
(Fig. 8) eingeführt. Möglicherweise kann die bei dieser Kabelart häufig anzutreffende leitfähige Folie den
Mulden 232 freigelegt werden, um mit diesen in elektrischen Eingriff genommen zu werden, wodurch
außerdem dieser Teil des Kabels mit der Abschirmung 156a, 156b auf Schaltungsnull gelegt wird. Die
Leiter des Kabels 234 werden in ihren entsprechenden Anschlüssen 2 abgeschlossen, indem der isolierte
Leiter in den Isolationsverschiebungsteil des Anschlusses 2 gepreßt wird. Die Entladungsleitungen eines
Kabels dieses Typs kann außerdem gegebenenfalls an dem Massekontakt 2a abgeschlossen werden.
Außerdem können andere Konfigurationen als Isolationsverschiebung wünschenswert sein, um den Leiter
mit dem Anschluß 2 zu verbinden. Das Gehäuse 212 und die Abdeckung 214 werden von ihren
entsprechenden Trägerstreifen 236a,b getrennt, während sie zusammengeführt werden.
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In dem nächsten Schritt werden die Abdeckung 214 und das Gehäuse 212 miteinander verbunden,
um einen elektrischen Verbinder 290 zu bilden. Das Gehäuse 212 und die Abdeckung 214 können durch
mechanische Merkmale, Widerstands-, Laser- oder Punktschweißen oder durch eine andere Technik
verbunden werden. In der vorliegenden Ausführungsform werden sie entlang der Flansche 224a,b zwischen
den Ansätzen 244, 246 und entlang den Zugentlastungen 230a,b zwischen den Mulden 232 verbunden.
Gegebenenfalls kann in einem letzten Schritt ein übergossenes Gehäuse 229 über die Zugentlastung 230a,b
und die hinteren Enden der Flansche 224a,b der Abschirmabschnitte 156a,b gegossen werden. Das bei
dieser Übergießung verwendete Material fließt durch die Hilfsdurchgänge 228 hindurch, um eine
ganzstückige Einheit zu bilden, die an dem Verbinder 290 verankert ist. Dieses Gehäuse 229 stellt eine
zusätzliche Zugentlastung für die Kabel und eine Art und Weise der leichten Handhabung des Verbinders
201 bereit.
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Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, daß elektrische Verbinder 201 mit minimaler Dicke
erzeugt werden können. Dieser Vorteil kann weiter ausgenutzt werden, indem der Verbinder 201 so
ausgelegt wird, daß die Verbinder 201 zusammengestapelt werden können, wodurch die höchstmögliche
Dichte bereitgestellt wird. Wie in Fig. 12 zu sehen ist, enthalten die Abdeckung 214 und das übergossene
Gehäuse 229 Nasen 292, die sich über dem Abschirmabschnitt 136b durch darin befindliche Löcher 294
(Fig. 7) hindurch erstrecken. Da die Abschirmungen 156a,b in dieser Ausführungsform identisch sind,
können diese während des Gusses der Abdeckung 214 gebildeten Nasen 292 in entsprechenden Löchern in
der Abschirmung 156a des Gehäuses 212 aufgenommen werden, so daß sie in (nicht gezeigten) Sitzen
positioniert werden, die in dem Guß 152 des Gehäuses 212 ausgebildet sind.
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Nunmehr bezugnehmend auf Fig. 13 ist bei 300 ein solcher Verbinderstapel gezeigt. Der
Verbinderstapel 300 umfaßt ein Paar elektrischer Verbinder 302 einer zu den oben beschriebenen
alternativen Ausführungsform. Obwohl in den beigefügten Figuren ein Verbinderstapel 300 aus zwei
elektrischen Verbindern 302 gezeigt ist, wird in Betracht gezogen, daß vorteilhafterweise zusätzliche
Verbinder 302 in den Stapel 300 integriert werden können, was nachfolgend weiter beschrieben wird.
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Jeder elektrische Verbinder 302 besitzt ein Gehäuse 312 und eine Abdeckung 310, die im
wesentlichen auf die oben beschriebene Weise konstruiert werden, wobei die Abschirmungen 311a,b
gegossene isolierende Teil 316 bzw. 318 aufweisen. Die Abschirmabschnitte 311a,b sind ähnlich U-förmig
wie die oben beschriebenen mit flachem Boden 320 und stehenden Seitenwänden 122a,b. In dieser
Ausführungsform erstrecken sich die oben beschriebenen Flansche 224a,b der Abschirmungen 156a,b nicht
so weit entlang den Seitenwänden 122a,b, sondern sind statt dessen verkürzt, so daß sie vollständig in dem
übergossenen Gehäuse 329 der Zugentlastung eingeschlossen werden, wodurch sich die Seiten 1223,b auf
eine unverbundene Weise nach vorne erstrecken. An der Vorderkante 325 der Abschirmung 311a,b sind in
der Ebene des Bodens 320a,b die Zungen 327a,b ausgebildet, die sich über ihre entsprechenden Seiten
322a,b hinaus nach außen erstrecken.
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Die gegossenen isolierenden Teile 316, 318 werden wie oben beschrieben in ihren entsprechenden
Abschirmteilen 311a,b gehalten. Statt der Ausbildung der Mehrzahl von sich von entsprechenden
Durchgängen 226 aus erstreckenden Ansätzen 244, 246 werden entlang den entsprechenden Seitenwänden
122a,b einzelne Schienen 344a,b ausgebildet. Diese Schienen 344a,b dienen zur Plazierung, Polarisierung
und Unterstützung der Verbindung der Verbinder 302 (einzeln oder als Teil eines Stapels 300} mit einem
anzuschließenden Kopfteil 350 (Fig. 14).
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Wenn die Verbinder 302 auf die oben beschriebene Weise zusammengebaut wurden, dann enthält
jeder Verbinder 302 zwei Paare von Signalports 331, die durch einen mittigen Masseverbindungsport 333
getrennt sind. Diese Ports 331, 333 sind offen, so daß die (oben beschriebenen, hier aber nicht gezeigten)
Anschlüsse 2, 102, die sich in dem Verbinder 302 befinden, Stiftanschlüsse 358 (Fig. 14 und Fig. 19) in
dem anzuschließenden Kopfteil 350 in Eingriff nehmen können.
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Der Kopfteil 350 enthält ein U-förmiges gegossenes Kunststoffgehäuse 352 mit einem Paar
hervorstehender Wände 354, die sich von einem Boden 356 aus erstrecken, durch den hindurch sich eine
Mehrzahl von Stiftanschlüssen 358 erstrecken. Die Stiftanschlüsse 358 weisen ein Stiftende 360 zur
Ineingriffnahme durch Anschlüsse, wie zum Beispiel die ähnlich wie die bei 2 und 102 oben abgebildeten
aufgebauten, auf. Gegenüber dem Stiftende 360 befindet sich ein Leiteraufnahmeende 362, das in diesem
Fall für einen Durchkontaktierungseingriff mit Leiterbahnen ausgelegt ist, die in ein Substrat wie zum
Beispiel die Leiterplatte 364 (Fig. 19) integriert sind. Die Innenfläche 366 der Wände 354 enthalten Rillen
368 und 370 zur Aufnahme der Ansätze 344, 346 oder Schienen 344a,b der bereits beschriebenen Verbinder
201, 302 oder 300 zur Positionierung oder Polarisierung bezüglich der Stifte 358.
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Obwohl der Kopfteil 350 vier Reihen von jeweils sieben Stiftanschlüssen 358 enthält, können
gegebenenfalls zusätzliche Reihen oder Stifte hinzugefügt werden. Außerdem ist zur Integration einer
dichten Packung der Stiftanschlüsse 358 der Mittenabstand von 2 Millimeter erreichbar. In mindestens einer
Form werden die äußeren Anschlüsse 358a und der Mittenanschluß 358b mittels des Substrats 364 (Fig.
19) mit einer Bezugspotentialfläche verbunden.
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Obwohl die durch die oben beschriebenen äußeren Abschirmungen 311a,b und den in dem
mittigen Port 333 befindlichen und mit den Entladungsleitungen des Kabels, an das der Verbinder
angebracht ist, verbundenen Masseanschluß gebotene Abschinnung für zahlreiche Anwendungen ausreicht,
ist manchmal eine verbesserte Abschirmung wünschenswert. Um dies zu erzielen, wurde im Stand der
Technik die gesamte Verbinder-Kopfteil-Grenzfläche in einem leitfähigen Gehäuse eingeschlossen, wobei
man sogar so weit ging, das Äußere des Kabels mit einer leitfähigen Folie zu umwickeln. Dies ist sehr
kostspielig und verkompliziert den Aufbau der Verbindung erheblich.
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Nunmehr mit Bezug auf Fig. 15 und Fig. 16 ist der Verbinderstapel 300 von Fig. 13 mit einem
entlang diesem angeordneten Paar Trägerstreifen 380 gezeigt. Diese Trägerstreifen 380 sind leitfähige
Elemente und werden zum Beispiel durch Laserschweißen an der Abschirmung 311a,b des Verbinders 302
befestigt, wobei eine elektrische Verbindung sichergestellt wird. Jeder Trägerstreifen 380 enthält eine Platte
382, die sich von einem Streifen 384 aus nach vorne erstreckt, um zwischen die sich von der Abschirmung
311a,b aus erstreckenden Zungen 327a,b zu passen. Die Streifenteile 386 erstrecken sich von jeder Seite der
Platte 382 aus. Wenn nur ein einziger Verbinder verwendet wird, dann werden die Abschirmungen 311a,b
so durch den Trägerstreifen 380 miteinander verbunden, daß dazwischen an der Vorderseite des Verbinders
eine positive elektrische Verbindung bereitgestellt wird und die Vorderseite des Verbinders so
zusammengehalten wird, daß sichergestellt wird, daß das Gesamt-Höhenprofil des Verbinders 302 genau
eingehalten wird.
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Wie in Fig. 15 und 16 dargestellt, wobei eine Mehrzahl von Verbindern 302 zu einem
Verbinderstapel 300 ausgebildet werden sollen, dient der Trägerstreifen 380 sowohl mechanischen als auch
elektrischen Funktionen bezüglich des Stapels 300 und der einzelnen Verbinder 302. Mechanisch hält der
Trägerstreifen 380 die Abschirmungen 311a,b am Vorderende jedes Verbinders 302 zusammen und stellt
die Positionierung in genauem Abstand der Verbinder 302 in dem Stapel 300 sicher, um etwaige
Ungenauigkeiten zu minimieren, die sich aus einer Toleranzensummierung ergeben, die über die Verbinder
302 hinweg auftreten kann. Zwischen jeder Platte 382 des Trägerstreifens 380 ist eine Öffnung 388
ausgebildet, die so bemessen ist, daß sie benachbarte Zungen 327a, 327b der gestapelten Verbinder 302
aufnimmt. Außerdem wird, wenn die Verbinder 102 zum Beispiel in einer Werkzeugspannvorrichtung
ordnungsgemäß positioniert sind, so daß sich die Ports 331, 333 in einer solchen Position befinden, daß sie
mit den Stiftanschlüssen 358 des Kopfteils 350 ausgerichtet sind, durch die Befestigung des Trägerstreifens
380 sichergestellt, daß die gewünschte Positionierung aufrechterhalten wird, wodurch die Realisierung von
Stapeln 300 möglich wird, die eine große Anzahl von Verbindern 302 enthalten. Elektrisch wirkt, da der
Trägerstreifen 380 leitfähig ist, der Trägerstreifen 380 nicht nur zur Verbindung der Abschirmungen 311a,b
desselben Verbinders 302, sondern auch zur elektrischen Verbindung der Abschirmung aller Verbinder 302
in dem Stapel 300. Die elektrische Verbindung mittels des Trägerstreifens 380 stellt einen leitfähigen
Streifen bereit, der beide Seiten des Stapels 300 überquert, wodurch die Leistung des Verbinderstapels 300
bei niedrigen Frequenzen verbessert wird. Die Leistungsvorteile werden bereitgestellt, ohne daß dabei die
anderen wünschenswerten Merkmale des Verbindergehäuses, wie zum Beispiel die Größe des Verbinders
und die Verwendung der Schienen 344, beeinträchtigt werden.
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Nunmehr mit Bezug auf Fig. 17 und Fig. 18 wird ein weiterer Trägerstreifen 390 vorgestellt.
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Dieser alternative Trägerstreifen 390 hat eine leiterartige Konfiguration, wobei ein vorderer Steg 392 im
wesentlichen genauso wie der Trägerstreifen 380 von Fig. 15 und 16 aufgebaut ist und im wesentlichen
dieselbe Funktion ausführt. Ein allgemein zu dem vorderen Steg 392 paralleler hinterer Steg 394, der so von
diesem beabstandet ist, daß sich der vordere Steg 392 an der Vorderseite der Schienen 344a,b befindet,
während sich der hintere Steg 394 an der Hinterseite der Schienen 344a,b befindet. Eine Kontaktsprosse
396 erstreckt sich zwischen dem vorderen Steg 392 und dem hinteren Steg 394. Diese Kontaktsprossen 396
sind so konstruiert, daß sie zwischen die Schienen 144a, 144b passen, wenn mindestens der vordere Steg
392 an den Abschirmungen 310 der Verbinder 302 befestigt ist. Die Kontaktsprossen 396 sind
durchgebogen, um den durchgebogenen Teil 399 von den Seiten 322a,b der Abschirmungen 311a,b zu
entfernen, so daß der durchgebogene Teil 399 als eine Kontaktfläche zum Ergreifen eines Kontaktstifts 358
des Kopfteils 350 (Fig. 14) wirken kann.
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Diese Konfiguration ist besonders für Kopfteile 350 nützlich, die eine häufig eingesetzte
Konfiguration enthalten, die mehrere Sieben-Stift-Anschlußreihen einsetzt, wobei die äußeren Anschlüsse
258a und der mittige Anschluß 358b Bezugspotential- oder Masseanschlüsse sind. Bei dieser Anwendung
wird der mittige Anschluß 358b in dem mittigen Port 333 aufgenommen, um den darin befindlichen
Kontakt elektrisch in Eingriff zu nehmen, und die durchgebogene Oberfläche 399 der Kontaktsprossen 396
nimmt den entsprechenden äußeren Anschluß 358a (Fig. 19) in Eingriff. Diese Konfiguration verbessert
das Bezugspotential oder die Masseverbindung des Verbinders 302 durch Bereitstellung zweier zusätzlicher
Bezugspotentialwege entlang der äußeren Begrenzungen jedes der Verbinder 302, wodurch die
Abschirmungskenngrößen des Verbinders verbessert werden, was besonders im Hinblick auf
Hochfrequenzanwendungen hilfreich ist, die bezüglich elektromagnetischer Störung und Funkstörung
kritisch sind.
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Besonders vorteilhaft ist, daß die verbesserten Abschirmungskenngrößen durch die Trägerstreifen
380, 390 erreicht werden können, ohne die grundlegende Größe und Konfiguration des Verbinderstapels
300 zu beeinflussen, wodurch die Kosten minimiert werden. Im Fall des Trägerstreifens 390 werden
zusätzliche Kontaktoberflächen 399 in den Verbinderstapel 300 integriert, ohne die Schienen 144a, 144b
oder deren Funktion zu beeinflussen.
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Nunmehr mit Bezug auf Fig. 20 werden Anschlüsse, wie zum Beispiel die Signalanschlüsse 2
oder die Masseverbindungsanschlüsse 2a, in einem Kanälen 238 eines Verbindergehäuseteils 212
angebracht, was ausführlicher oben mit Bezug auf Fig. 5-12 beschrieben wurde. Die Anschlüsse 2, 2a
werden zumindest teilweise durch den Pfosten 150, der einer Einkerbung 148 (Fig. 5) entspricht, in dem
Kanal 238 in Position gehalten. Ein Stützglied 460, das Beschädigung der Kontaktarme 8 durch Anstoßen
an einen anzuschließenden Anschluß 358 verhindert, ist ebenfalls in einer Position entlang dem Vorderende
des Kanals 452 integriert, die allgemein dem nach innen zusammenlaufenden und nach außen
auseinanderlaufenden Teil der Kontaktarme 8 entspricht, der halbkreisförmig ist und in Fig. 21 mit 44
gekennzeichnet ist.
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Weiter mit Bezug auf Fig. 21 kann der Steck oder Stiftanschluß 450 des anzuschließenden
Verbinders, der möglicherweise dem in Fig. 14 gezeigten ähnelt, in derartiger Fehlausrichtung in das
Gehäuse eintreten, daß er gegen einen der Kontaktarme 8 "anstößt". Dieses "Anstoßen" tritt ein, wenn der
Kontakt 50 so in Kontakt mit einem der Kontaktarme 8 kommt, daß der Kontakt 450 nicht an dem
Kontaktarm 8 entlang gleitet und diesen dadurch biegt, um eine streichende Verbindung zu erzeugen. Zur
Überwindung des "Anstoßens" muß der Anschluß entlang der Kontaktarme 8 unterstützt werden, während
der Stift- oder der Steckanschlußkontakt 450 eingeführt wird, um das Nachgeben des Anschlusses zu
verhindern, wodurch eine Überwindung des Anstoßzustands ohne Beschädigung der Kontaktarme 8 bei der
Verbindung des Kontakts 50 und des Anschlusses ermöglicht wird.
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Das Stützglied 460 ist so in dem Kanal 452 positioniert, daß es stützend in den Bereich 44 auf der
Rückseite der Kontaktarme 8 so eingreifen kann, daß dem auseinanderlaufenden vorderen Einführungsteil
der Kontaktarme 8 ausreichende Unterstützung bereitgestellt wird, um ein Nachgeben zu verhindern. Das
Stützglied 460 ist als einheitlich mit den Wänden des Kanals 452 und mit einer allgemein dreieckigen
Schnittfläche mit einer gerundeten Spitze gezeigt. Das Stützglied 460 kann eine beliebige Anzahl anderer
Formen annehmen, die auf die gewünschte Weise mit den Kontaktarmen 8 in Wechselwirkung treten
könnten, indem die Belastung in das Gehäuse 54 übertragen wird, und nicht entlang der Kontaktarme 8 in
den Anschluß hinein, wobei in einem anderen Teil des gesamten Verbinderaufbaus Beschädigung eintreten
könnte.
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Da durch die Ineingriffnahme durch den Pfosten 150 verhindert wird, daß sich der Anschluß längs
in dem Kanal 452 bewegt, bewirkt eine weitere Einführung des Kontakts 50, daß sich der Vorderteil 6 des
Kontakts verbiegt, bis das Kontaktbein 8 in Kontakt mit dem Stützglied 460 tritt, das entlang des Kanals 52
positioniert ist. Da der Einführungsteil 44 nun unterstützt wird, kann das Anstoßen überwunden werden, da
die der Verbindung zugeordneten Einführungskräfte in das Gehäuse übertragen werden, das den Anschluß
enthält. Obwohl dieser Aspekt der Erfindung in Bezug auf erfindungsgemäße Anschlüsse, Gehäuse und
Verbinder beschrieben wurde, ist dies nicht als Beschränkung aufzufassen. Das Konzept kann leicht auf
andere Konfigurationen Übertragen werden.