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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder für eine elektrische
oder elektronische Vorrichtung, insbesondere auf einen Leiterplattenverbinder,
und auf ein Verfahren eines Ausbildens desselben.
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Ein
Beispiel eines Leiterplattenverbinders, welcher mit einer Leiterplatte
zu verbinden ist, ist aus der
japanischen
ungeprüften
Patentveröffentlichung Nr.
H05-326049 bekannt.
In diesem Verbinder ist ein auf der Leiterplatte zu montierendes
Gehäuse
mit einem einen Anschluß haltenden
bzw. Anschlußhalteabschnitt
zum Halten von Anschlußpaßstücken vorgesehen,
welche den Anschlußhalteabschnitt
durchdringen, und Abschnitte der Anschlußpaßstücke, welche nach rückwärts von
dem Anschlußhalteabschnitt
vorragen, sind bzw. werden nach unten gebogen und weisen untere
Enden davon mit der Leiterplatte durch ein Löten verbunden auf.
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In
dem obigen Leiterplattenverbinder sind bzw. werden im Fall einer
relativen Verschiebung bzw. Verlagerung zwischen der Leiterplatte
und dem Gehäuse,
beispielsweise aufgrund eines Unterschieds zwischen ihren thermischen
Ausdehnungskoeffizienten, die Abschnitte der Anschlußpaßstücke, welche
rückwärts von
dem Anschlußhalteabschnitt vorragen,
in Richtungen verlagert, welche die Längsrichtungen davon schneiden
bzw. kreuzen, wodurch Schläge
bzw. Stöße, welche
die Verlagerung begleiten, absorbiert werden.
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In
einigen Fällen
ist eine Verbesserung dieser einen Schlag bzw. Stoß absorbierenden
Leistung erforderlich. In derartigen Fällen kann beispielsweise gedacht
werden, die bewegbaren Abschnitte der Anschlußpaßstücke auszudehnen bzw. zu verlängern. Dies
führt zur
Vergrößerung des
gesamten Verbinders. Wenn der Anschlußhalteabschnitt einfach verdünnt wird,
kann eine ausreichende Festigkeit nicht für den Anschlußhalteabschnitt
sichergestellt werden. Somit konnte dieses Problem nicht leicht
gehandhabt werden.
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Die
vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf das obige Problem entwickelt
und ein Ziel bzw. Gegenstand davon ist, eine einen Stoß bzw. Schlag absorbierende
Leistung zu verbessern, ohne zu der Vergrößerung und einer Reduktion
der Festigkeit zu führen.
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Dieses
Ziel wird gemäß der Erfindung
durch die Merkmale der unabhängigen
Ansprüche
gelöst. Bevorzugte
Ausführungsformen
sind Gegenstand der abhängigen
Ansprüche.
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Gemäß der Erfindung
wird ein Verbinder für eine
elektrische oder elektronische Vorrichtung, wie beispielsweise eine
Leiterplatte bzw. Platine zur Verfügung gestellt, in welchem ein
Gehäuse
einen einen Anschluß haltenden
Abschnitt bzw. Anschlußhalteabschnitt
zum Halten von einem oder mehreren Anschlußpaßstück(en) bzw. Kontakt(en) beinhaltet,
und Enden von entsprechenden bzw. jeweiligen vorragenden Abschnitten
der Anschlußpaßstücke mit
einer elektrischen oder elektronischen Vorrichtung, wie einer Leiterplatte
verbindbar sind, wobei ein oder mehrere eine Verschiebung bzw. Verlagerung
erlaubende(r) Bereich(e) zum Erlauben von Verschiebungen bzw. Verlagerungen
der Anschlußpaßstücke in Richtungen,
welche die Längsrichtungen
der Anschlußpaßstücke schneiden,
wenigstens teilweise so um die Anschlußpaßstücke in dem Anschlußhalteabschnitt
ausgebildet ist bzw. sind, um wenigstens einen verstärkenden
bzw. Verstärkungsabschnitt
zum Verstärken
der Festigkeit des Anschlußhalteabschnitts
zu belassen.
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Beispielsweise
werden, wenn das Verbindergehäuse
und die Leiterplatte relativ zueinander verlagert werden, die Anschlußpaßstücke in Richtungen verlagert,
welche die Längsrichtungen
davon in den eine Deformation bzw. Verformung erlaubenden Abschnitten
schneiden, um einwirkende Schläge
zu absorbieren. Da der Anschlußhalteabschnitt
mit den eine Deformation erlaubenden Bereichen versehen ist und
die eine Deformation erlaubenden Bereiche so ausgebildet sind, um
den verstärkenden
Abschnitt in dem Anschlußhalteabschnitt
zu belassen, kann eine einen Schlag absorbierende Leistung verbessert
werden, ohne zu der Vergrößerung des
gesamten Verbinders und einer Reduktion der Festigkeit der Anschlußhalteabschnitte
zu führen.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung wird ein Leiterplattenverbinder zur Verfügung gestellt,
in welchem ein Gehäuse
einen Anschlußhalteabschnitt
zum Halten von Anschlußpaßstücken beinhaltet,
während
sie nach rückwärts davon
vorragen gelassen werden, und Enden von vorragenden Abschnitten
der Anschlußpaßstücke mit
einer Leiterplatte verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Deformation
erlaubende Bereiche zum Erlauben von Verlagerungen der Anschlußpaßstücke in Richtungen,
welche die Längsrichtungen der
Anschlußpaßstücke schneiden,
so um die Anschlußpaßstücke in dem
Anschlußhalteabschnitt ausgebildet
sind, um einen verstärkenden
Abschnitt zum Beibehalten der Festigkeit des Anschlußhalteabschnitts
zu belassen.
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Vorzugsweise
ist ein nachher bzw. nachträglich
geformter Abschnitt wenigstens teilweise um das Verbindergehäuse durch
ein nachträgliches
bzw. Nachformen ausgebildet ist.
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Da
eine ausreichende Stärke
für den
Anschlußhalteabschnitt
sichergestellt ist, kann der Anschlußhalteabschnitt davor bewahrt
werden, einer Deformation bzw. Verformung und dgl. aufgrund eines
Einspritzdrucks eines Harzmaterials zu unterliegen, welches in eine
Form zum Zeitpunkt eines Nachformens zu füllen ist.
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Weiters
bevorzugt beinhaltet der Anschlußhalteabschnitt wenigstens
einen Wandabschnitt, welcher sich weiter nach rückwärts als die Anschlußpaßstücke erstreckt.
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Noch
weiter bevorzugt ist der Wandabschnitt wenigstens teilweise in Kontakt
mit Formen, welche zum Zeitpunkt eines Nachformens verwendet werden,
zu bringen, vorzugsweise durch diese gehalten.
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Weiters
bevorzugt ist eine verstärkende
bzw. Verstärkungswand
vorgesehen, um den Wandabschnitt und den Anschlußhalteabschnitt zu koppeln.
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Am
bevorzugtesten beinhaltet der Anschlußhalteabschnitt einen Wandabschnitt,
welcher sich weiter nach rückwärts als
die Anschlußpaßstücke erstreckt,
wobei der Wandabschnitt durch Formen gehalten wird, welche zum Zeitpunkt
des Nachformens verwendet werden, und eine verstärkende bzw. Verstärkungswand
vorgesehen ist, um den Wandabschnitt und den Anschlußhalteabschnitt
zu koppeln.
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Ein
Nachformen kann geeigneter durch ein Verstärken des Wandabschnitts ausgeführt werden, um
durch die Form zum Nachformen mit der verstärkenden Wand gehalten zu werden.
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Gemäß einer
weiters bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung beinhaltet der Anschlußhalteabschnitt einen Hauptkörper und
einen zwischenliegenden Anschlußhalter,
welcher an einer Montageseite, vorzugsweise der Vorderseite des
Hauptkörpers
zusammenzubauen ist.
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Vorzugsweise
beinhaltet jedes Anschlußpaßstück:
einen
Anschlußhauptkörper, welcher
vorzugsweise in dem Hauptkörper
zu montieren bzw. anzuordnen ist, während er im wesentlichen nach
rückwärts davon
vorragt, und
einen zwischenliegenden Anschluß, welcher
vorzugsweise in dem zwischenliegenden Anschlußhalter zu montieren ist, und
wobei
jeder zwischenliegende Anschluß ein
Paar von vorderen und rückwärtigen verbindenden
bzw. Verbindungsabschnitten beinhaltet, wobei der rückwärtige verbindende
Abschnitt mit dem entsprechenden Anschlußhauptkörper verbindbar ist, vorzugsweise wenn
der zwischenliegende Anschlußhalter
mit dem Hauptkörper
zusammengebaut ist bzw. wird, und wobei der vordere verbindende
Abschnitt mit einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Verbinder verbindbar
ist, um mit dem Verbindergehäuse
verbunden zu sein bzw. zu werden.
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Weiters
bevorzugt beinhaltet der Anschlußhalteabschnitt einen Hauptkörper und
einen zwischenliegenden Anschlußhalter,
welcher an der Vorderseite des Hauptkörpers zusammenzubauen ist,
beinhaltet
ein jedes Anschlußpaßstück einen
Anschlußhauptkörper, um
in dem Hauptkörper
montiert zu sein, während
er rückwärts davon
vorragt, und einen zwischenliegenden Anschluß, welcher in dem zwischenliegenden
Anschlußhalter
zu montieren ist, und
beinhaltet jeder zwischenliegende Anschluß ein Paar von
vorderen und rückwärtigen verbindenden
bzw. Verbindungsabschnitten, wobei der rückwärtige verbindende Abschnitt
mit dem entsprechenden Anschlußhauptkörper verbindbar
ist, wenn der zwischenliegende Anschlußhalter mit dem Hauptkörper zusammengebaut
wird, und wobei der vordere Verbindungsabschnitt mit einem zusammenpassenden Verbinder
verbindbar ist, um mit dem Verbindergehäuse verbunden zu sein.
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Die
zwischenliegenden Anschlüsse
sind in dem zwischenliegenden Anschlußhaltern montiert, während die
Anschlußhauptkörper in
dem Hauptkörper
montiert sind. Wenn der zwischenliegende Anschlußhalter mit dem Hauptkörper in
diesem Zustand zusammengebaut wird, sind bzw. werden die Anschlußhauptkörper mit
den rückwärtigen Verbindungsabschnitten
der zwischenliegenden Anschlüsse
verbunden. Danach sind bzw. werden, wenn der zusammenpassende Verbinder
mit dem Verbindergehäuse
verbunden ist bzw. wird, die vorderen verbindenden Abschnitte der
zwischenliegenden Anschlüsse
mit dem zusammenpassenden Verbinder verbunden.
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Noch
weiter bevorzugt weist jede eine Verschiebung bzw. Verlagerung erlaubende
Vertiefung bzw. Aussparung eine derartige Tiefe auf, welche mehr
als etwa eine Hälfte,
vorzugsweise etwa 2/3 der Abmessung des Hauptkörpers entlang von Vorwärts- und
Rückwärtsrichtungen
ist.
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Am
bevorzugtesten weist ein Teil des Anschlußhauptkörpers, welcher in einem Anschlußeinsetzloch
des Hauptkörpers
angeordnet ist, einen ersten Abschnitt davon, vorzugsweise weniger
als etwa eine Hälfte,
noch bevorzugter etwa 1/3 der Abmessung des Hauptkörpers entlang
von Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen
fest durch das Anschlußeinsetzloch
abgestützt
aufweist, während
es einem zweiten Abschnitt davon ermöglicht ist, frei rückstellfähig in Richtung
deformiert bzw. verformt zu sein bzw. zu werden, welche die Längsrichtungen
der Anschlußpaßstücke innerhalb
eines Bereichs der radialen Abmessungen der eine Verschiebung erlaubenden
Bereiche schneiden bzw. kreuzen.
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Gemäß der Erfindung
wird weiters ein Verfahren zum Ausbilden eines Verbinders, insbesondere
gemäß der Erfindung
oder einer bevorzugten Ausführungsform
davon, für
eine elektrische oder elektronische Vorrichtung, wie beispielsweise
eine Platine bzw. Leiterplatte zur Verfügung gestellt, welches die
folgenden Schritte umfaßt:
Bereitstellen
eines Gehäuses,
welches einen Anschlußhalteabschnitt
zum Halten von einem oder mehreren Anschlußpaßstück(en) bzw. Kontakt(en) beinhaltet,
und wobei Enden von entsprechenden vorragenden Abschnitten der Anschlußpaßstücke mit einer
elektrischen oder elektronischen Vorrichtung, wie einer Leiterplatte
verbindbar sind, und
Ausbilden von einem oder mehreren eine
Verschiebung bzw. Verlagerung erlaubenden Bereich(en) zum Erlauben
von Verlagerungen der Anschlußpaßstücke in Richtungen,
welche die Längsrichtungen der
Anschlußpaßstücke schneiden
bzw. kreuzen, wenigstens teilweise um die Anschlußpaßstücke in dem
Anschlußhalteabschnitt,
um wenigstens einen verstärkenden
bzw. Verstärkungsabschnitt
zum Verstärken
der Festigkeit des Anschlußhalteabschnitts zu
belassen.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung umfaßt
das Verfahren weiters einen Schritt eines nachträglichen bzw. Nachformens eines nachträglich geformten
Abschnitts wenigstens teilweise um das Verbindergehäuse.
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Diese
und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden bei einem Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung
von bevorzugten Ausführungsformen
und beigefügten Zeichnungen
besser verständlich.
Es sollte sich verstehen, daß,
selbst obwohl Ausführungsformen
getrennt beschrieben sind, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen
Ausführungsformen
kombiniert werden können.
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1 ist
eine schematische perspektivische Ansicht eines Gehäuses und
eines Leiterplattenverbinders gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung,
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2 ist
eine Seitenansicht im Schnitt des Gehäuses und des Leiterplattenverbinders,
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3 ist
ein Schnitt entlang von X-X von 2, welcher
das Gehäuse
und den Leiterplattenverbinder zeigt,
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4 ist
ein Schnitt entlang von Y-Y von 2, welcher
das Gehäuse
und den Leiterplattenverbinder zeigt,
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5 ist
eine Seitenansicht im Schnitt, welche einen Zustand zeigt, bevor
die Anschlußhauptkörper in
einem Hauptkörper
aufgenommen sind bzw. werden und zwischenliegende Anschlüsse in einem
zwischenliegenden Anschlußhalter
aufgenommen werden,
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7 ist
eine Seitenansicht im Schnitt, welche einen Zustand zeigt, wo die
Anschlußhauptkörper in
dem Hauptkörper
aufgenommen sind und die zwischenliegenden Anschlüssen in
dem zwischenliegenden Anschlußhalter
aufge nommen sind,
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8 ist
eine Seitenansicht im Schnitt, welche einen Zustand zeigt, wo der
Leiterplattenverbinder für
ein Nachformen in Formen gesetzt wird,
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9 ist
eine Seitenansicht im Schnitt eines Gehäuses und eines Leiterplattenverbinders
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung,
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10 ist
eine Seitenansicht im Schnitt, welche einen Zustand zeigt, bevor
Anschlußpaßstücke in einem
Gehäuse
aufgenommen werden,
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11 ist
eine Seitenansicht im Schnitt, welche einen Zustand zeigt, wo die
Anschlußpaßstücke in dem
Gehäuse
aufgenommen sind, und
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12 ist
eine Seitenansicht im Schnitt, welche einen Zustand zeigt, wo ein
rückhaltendes
bzw. Rückhalteglied
und eine Ausrichteplatte mit dem Gehäuse zusammengebaut sind bzw.
werden.
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<Erste
Ausführungsform>
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Eine
erste bevorzugte Ausführungsform
der gegenwärtigen
Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 bis 8 beschrieben.
In der ersten Ausführungsform
ist ein Leiterplattenverbinder 10 illustriert, welcher
mit einer Leiterplatte bzw. Platine K (als einer bevorzugten elektrischen
oder elektronischen Vorrichtung) einer ECU (elektronischen Regel-
bzw. Steuereinheit) zu verbinden ist, um in einem Kraftfahrzeug
installiert zu sein. In diesem Beispiel ist ein Gehäuse C der
ECU wenigstens teilweise im wesentlichen um ein Verbindergehäuse 11 (nachfolgend
nur "Gehäuse 11") vorzugsweise durch
ein nachträgliches
bzw. Nachformen ausgebildet (d. h. durch Formen des Gehäuses C anschließend bzw.
nachfolgend an das Verbindergehäuse 11 oder
nachdem das Verbindergehäuse 11 vollständig geformt
und vorzugsweise gehärtet
wurde). In der Beschreibung unten wird eine Seite des mit einem
zusammenpassenden bzw. abgestimmten Vater- bzw. Steckerverbinder
zu verbindenden Gehäuses 11 als
eine Vorderseite und eine gegenüberliegende
Seite davon als eine Rückseite
bezeichnet, und es wird auf 2 und andere
Figuren betreffend eine vertikale Richtung VD Bezug genommen.
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Zuerst
wird die gesamte Konstruktion kurz beschrieben. Das Gehäuse C ist
beispielsweise aus einem Kunstharz und vorzugsweise im wesentlichen in
der Form eines flachen Kastens hergestellt, welcher ein offenes
oberes Ende oder eine Oberfläche aufweist,
wie dies in 1 gezeigt wird, und die Leiterplatte
K ist von einer Montageseite MS, vorzugsweise im wesentlichen an
einer offenen oder seitlichen Seite des Gehäuses C zu montieren. Das Gehäuse 11 des
Leiterplattenverbinders 10 ist wenigstens teilweise in
einer seitlichen (Boden-)Wand und einer Seitenwand des Gehäuses C an
einer Position unterhalb oder benachbart zu der Leiterplatte K eingebettet.
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Wie
dies in 2 gezeigt wird, besteht der Leiterplattenverbinder 10 aus
dem Gehäuse 11,
welches beispielsweise aus Kunstharz hergestellt ist, einem oder
mehreren Anschlußpaßstück(en) bzw. Kontakt(en) 12,
welche(s) in dem Gehäuse 11 gehalten
wird bzw. werden, und vorzugsweise einer Ausrichteplatte 13,
welche auf dem Gehäuse 11 zu
montieren ist. Das Gehäuse 11 ist
mit einem einen Anschluß haltenden
bzw. Anschlußhalteabschnitt 14 zum
Halten des einen oder der mehreren Anschlußpaßstücks(e) 12 versehen,
während
diese seitlich oder rückwärts davon
vorragen gelassen werden. Dieser Anschlußhalteabschnitt 14 ist
in ein rückwärtiges und
ein vorderes Teil unterteilt; wobei ein Hauptkörper 15 und ein zwischenliegender
Anschlußhalter 16 an
der vorderen Oberfläche
des Hauptkörpers 15 zusammenzubauen
sind. Dementsprechend ist jedes Anschlußpaßstück 12 in einen Anschlußhauptkörper 17,
um wenigstens teilweise in dem Hauptkörper 15 montiert zu
sein, und einen zwischenliegenden Anschluß 18 unterteilt, um
wenigstens teilweise in dem zwischenliegenden Anschlußhalter 16 montiert
zu sein. Ein vorderer Abschnitt (vorzugsweise im wesentlichen eine
vordere Hälfte)
von jedem zwischenliegenden Anschlußhalter 16 des Gehäuses 11 ist
außerhalb
an einer Seitenoberfläche
des Gehäuses
C angeordnet und wenigstens teilweise durch ein Teil oder ein rohrförmiges Teil
Ca des Gehäuses
C umgeben. Eine Aufnahme des zusammenpassenden Steckerverbinders
ist wenigstens teilweise zwischen dieses rohrförmige Teil Ca und den vorderen
Abschnitt (vorzugsweise vordere Hälfte) des zwischenliegenden
Anschlußhalters 16 einpaßbar. Weiters
ist ein (vorzugsweise im wesentlichen auskragend geformter) Verriegelungsarm
Cb zum Verbundenhalten des zusammenpassenden Steckerverbinders an
einer seitlichen (oberen) Seite des rohrförmigen Teils Ca des Gehäuses C ausgebildet.
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Der
Hauptkörper 15 ist
vorzugsweise im wesentlichen blockförmig und ein oder mehrere Anschlußeinsetzloch(-löcher) 19,
in welche(s) die Anschlußhauptkörper 17 wenigstens
teilweise von einer Einsetzseite IS (vorzugsweise im wesentlichen
von vorne) eingesetzt sind, durchdringt(-dringen) den Hauptkörper 15 im
wesentlichen in Vorwärts-
und Rückwärts-Richtungen
FBD. Sechs Anschlußeinsetzlöcher 19 sind
vorzugsweise im wesentlichen nebeneinander entlang einer Breitenrichtung
WD (oder einer Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise
im wesentlichen normal zu der Vorwärts- und Rückwärts-Richtung FBD) an einer
oder mehrerer Stufe(n), vorzugsweise an jeder von vier Stufen (nur
vier Anschlußeinsetzlöcher an
der obersten Stufe) angeordnet, und eine oder mehrere abgeschrägte oder
abgerundete Oberfläche(n)
zum Führen
des Einsetzens der Anschlußhauptkörper 17 ist
bzw. sind an wenigstens einem Teil der vorderen Enden der Kanten
bzw. Ränder
der Anschlußeinsetzlöcher 19 ausgebildet.
Jeder Anschlußhauptkörper 17 weist
eine gebogene Gestalt auf, ist vorzugsweise im wesentlichen L-förmig als Ganzes
durch ein Biegen eines schmalen und langen Plattenglieds im wesentlichen
unter einem von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen unter rechten Winkeln an einer
zwischenliegenden Position, um sich aufwärts (im wesentlichen zu der Öffnung des
Gehäuses
C) zu erstrecken, d. h. ist derart ausgebildet, daß ein horizontales
Teil 17a, welches sich im wesentlichen entlang von Vorwärts- und
Rückwärts-Richtungen
FBD erstreckt, und ein vertikales Teil 17b (als ein bevorzugtes
abgewinkeltes Teil), das sich entlang einer Richtung unter einem
von 0° oder
180° verschiedenen Winkel,
vorzugsweise im wesentlichen normal zu der Vorwärts- und Rückwärts-Richtung, vorzugsweise
im wesentlichen entlang einer vertikalen Richtung VD erstreckt,
miteinander gekoppelt sind. Ein oberer oder erster ferner bzw. distaler
Endabschnitt des vertikalen Teils 17b des Anschlußhauptkörpers 17 dient als
ein platten- bzw. brettseitiger Verbindungsabschnitt 17c,
welcher wenigstens teilweise in ein entsprechendes Loch der Leiterplatte
K einsetzbar und mit einem Leiterpfad der Leiterplatte K, vorzugsweise durch
ein Löten,
Schweißen,
Preßpassen
oder dgl. verbindbar ist. Andererseits dient ein vorderer oder zweiter
distaler Endabschnitt (Abschnitt, welcher im wesentlichen vorwärts bzw.
nach vorne von dem Hauptkörper 15 vorragt)
des horizontalen Teils 17a als ein Verbindungsabschnitt 17d auf
der Seite des zwischenliegenden Anschlusses, welcher mit dem zwischenliegenden
Anschluß 18 verbindbar
ist, wie dies als nächstes
beschrieben wird. Die oberen oder ersten distalen Endpositionen
der Leiterplattenverbindungsabschnitte 17c der jeweiligen Anschlußhauptkörper 17 und
der vorderen oder zweiten distalen Endabschnitte der Verbindungsabschnitte 17d auf
der Seite des zwischenliegenden Anschlusses davon sind vorzugsweise
im wesentlichen jeweils ausgerichtet; die horizontalen Teile 17a und
die vertikalen Teile 17b der Anschlußhauptkörper 17 sind vorzugsweise
auf unteren Stufen länger;
und die gebogenen Positionen der Anschlußhauptkörper 17 sind weiter
rückwärts auf
unteren Stufen angeordnet. Ein vorderer Endabschnitt des Hauptkörpers 15 ist
so abgestuft, um in Übereinstimmung
mit der Gestalt bzw. Form des zwischenliegenden Anschlußhalters 16 verengt
bzw. verschmälert
zu sein.
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Der
zwischenliegende Anschlußhalter 16 ist vorzugsweise
im wesentlichen blockförmig,
und ein einpaßbarer
Rohrabschnitt 20, um wenigstens teilweise auf den vorderen
Endabschnitt des Hauptkörpers 15 eingepaßt zu sein,
ragt nach hinten an dem rückwärtigen Ende
davon vor. Eine oder mehrere einen Anschluß aufnehmende Kammer(n) 21,
in welche die zwischenliegenden Anschlüsse 18 wenigstens
teilweise von hinten aufgenommen werden können, ist bzw. sind so in dem
zwischenliegenden Anschlußhalter 16 ausgebildet,
um offene hintere Enden aufzuweisen. Die einen Anschluß aufnehmenden
Kammern 21 sind an Positionen ausgebildet, welche im wesentlichen
mit den jeweiligen Anschlußeinsetzlöcher 19 des
Hauptabschnitts 15 übereinstimmen,
und ein oder mehrere Einsetzloch(-löcher) 21a, durch welche(s)
zusammenpassende Steckeranschlüsse
des zusammenpassenden Steckerverbinders wenigstens teilweise einsetzbar
sind, ist bzw. sind in den vorderen Wänden davon ausgebildet. Da jeder
zwischenliegende Anschluß 18 durch
ein Koppeln eines Paars von Verbindungsabschnitten 18a nacheinander
oder benachbart zueinander ausgebildet ist, und dementsprechend
die vorderen und hinteren Teile davon vorzugsweise als Ganzes symmetrisch
sind, kann er wenigstens teilweise in die einen Anschluß aufnehmende
Kammer 21 unabhängig
davon aufgenommen werden, welcher Verbindungsabschnitt 18a davon
vorwärts
oder rückwärts gewandt bzw.
gerichtet ist. Beide verbindenden bzw. Verbindungsabschnitte 18a sind
im wesentlichen in der Form von Kästen, welche offene, vordere
und rückwärtige Enden
aufweisen, und ein (vorzugsweise im wesentlichen auskragend geformtes)
rückstellfähiges Kontaktstück 18b,
welches rückstellfähig den Verbindungsabschnitt 17d auf
der Seite des zwischenliegenden Anschlusses des Anschlußhauptkörpers 17 berühren oder
damit in Kontakt gelangen kann, oder der zusammenpassende Steckeranschluß ist in
oder auf jedem dieser Verbindungsabschnitte 18a vorgesehen.
Wenn der zwischenliegende Anschluß 18 wenigstens teilweise
in der einen Anschluß aufnehmenden
Kammer 21 aufgenommen ist, ist bzw. wird der an der Vorderseite
angeordnete Verbindungsabschnitt 18a mit dem zusammenpassenden
Steckeranschluß verbunden
und der eine, welcher an der Rückseite
angeordnet ist, ist bzw. wird mit dem Anschlußhauptkörper 17 verbunden.
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Ein
Paar von Seitenwänden 22,
welche Abschnitte der jeweiligen Anschlußhauptkörper 17 abdecken,
welche rückwärts von
gegenüberliegenden Seiten
vorragen, ist an den gegenüberliegenden
seitlichen Kanten oder Rand- bzw. Kantenabschnitten der hinteren
Oberfläche.
des Hauptkörpers 15 vorgesehen.
Die Ausrichteplatte 13 für ein im wesentlichen Ausrichtens
der Plattenseiten-Verbindungsabschnitte 17c der
jeweiligen Anschlußhauptkörper 17 kann zwischen
oder auf den oberen Enden der zwei Seitenwände 22 gehalten sein.
Ein oder mehrere Positionierungsloch(-löcher) 13a, durch welche(s)
die Plattenseiten-Verbindungsabschnitte 17c der
Anschlußhauptkörper 17 wenigstens
teilweise eingesetzt sind oder sein können, um positioniert zu sein
bzw. zu werden, ist bzw. sind an Positionen der Ausrichteplatte 13 im
wesentlichen entsprechend den Löchern
der Leiterplatte K ausgebildet. Beide Seitenwände 22 erreichen vorzugsweise
eine Position, welche mehr rückwärts angeordnet
ist als die hinteren Enden der Anschlußhauptkörper 17 an der untersten
Stufe und Formen M, welche bei einem Nachformen des Gehäuses C verwendet
werden, können
im wesentlichen in Kontakt mit den hinteren Endoberflächen und den
oberen Endoberflächen
der Seitenwände 22 gebracht
werden.
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Ein
Wandabschnitt 23 für
ein wenigstens teilweises Abdecken bzw. Bedecken der Abschnitte
der jeweiligen Anschlußhauptkörper 17,
welche nach rückwärts von
unten (Seite gegenüber
der Öffnung des
Gehäuses
C) vorragen, erstreckt sich im wesentlichen rückwärts von dem Bodenende der hinteren Oberfläche des
Hauptkörpers 15,
und die Bodenenden der beiden Seitenwände 22 sind miteinander durch
den Wandabschnitt 23 gekoppelt. Der Wandabschnitt 23 weist
eine derartige Länge
auf, um eine Position zu erreichen, welche weiter rückwärts als
die Seitenwände 22 angeordnet
ist, und die Formen M, welche bei einem Nachformen des Gehäuses C verwendet
werden, können
im wesentlichen in Kontakt mit den oberen Endoberflächen und
den hinteren Endoberflächen
der Seitenwände 22 gebracht werden.
Da die Endoberflächen
von beiden Seitenwänden 22 und
der Wandabschnitt 23 durch die Formen M im wesentlichen über den
gesamten Umfang während
des Nachformens auf diese Weise gehalten werden, kann das Einfließen eines
geschmolzenen Harzmaterials in einen Raum S verhindert werden, welcher
durch die Seitenwände 22 und
den Wandabschnitt 23 umschlossen wird. Dementsprechend
sind die Abschnitte (Abschnitte, welche nach rückwärts von dem Hauptkörper 15 vorragen)
der jeweiligen Anschlußhauptkörper 17,
welche in dem Raum S anzuordnen sind, frei, einer rückstellfähigen Verformung
zu unterliegen, ohne durch das Harzmaterial des Gehäuses C bedeckt
zu werden.
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Wie
dies in 2 und 3 gezeigt
wird, ist bzw. sind eine oder mehrere verstärkende bzw. Verstärkungswand(-wände) 24 zum
Verstärken
des obigen Wandabschnitts 23, indem sie an die obere Oberfläche des
Wandabschnitts 23 gekoppelt ist bzw. sind, vorzugsweise
auf oder nahe der hinteren Oberfläche des Hauptkörpers 15 vorgesehen.
Die Verstärkungswände 24 sind
vorzugsweise im wesentlichen in der Form von Strahlen bzw. Balken,
welche vorzugsweise im wesentlichen eine dreieckige oder abgeschrägte oder
abgerundete Seitenansicht (siehe 2) aufweisen.
Eine oder mehrere, vorzugsweise insgesamt fünf Verstärkungswände 24, ist bzw. sind
an Positionen zum Unterteilen bzw. Aufteilen der jeweiligen Anschlußeinsetzlöcher 19 vorgesehen,
welche im wesentlichen entlang einer Breitenrichtung WD angeordnet
sind. Dementsprechend können
nach bzw. bei einem Einsetzen der Anschlußhauptkörper 17 in die Anschlußeinsetzlöcher 19 oder
ein Biegen der Anschlußhauptkörper 17 die Abschnitte
der in dem Raum S anzuordnenden Anschlußhauptkörper 17 im wesentlichen
durch die jeweiligen Verstärkungswände 24 ausgerichtet
sein bzw. werden.
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Wie
dies in 2 bis 4 gezeigt
wird, ist eine eine Verlagerung erlaubende Vertiefung bzw. Aussparung 25,
um es dem horizontalen Teil 17a des Anschlußhauptkörpers 17 zu
erlauben, sich in Richtungen zu verlagern, welche die Längsrichtung
LD des horizontalen Teils 17a (oder Vorwärts- und
Rückwärts-Richtung FBD) schneiden,
so in oder benachbart oder nahe einem Umfangskantenabschnitt von jedem
Anschlußeinsetzloch 19 ausgebildet,
welches in dem Hauptkörper 15 ausgebildet
ist, um ein offenes hinteres Ende aufzuweisen. Genauer weist eine jede
eine Verlagerung erlaubende Vertiefung 25 eine solche Tiefe
auf, welche mehr als etwa eine Hälfte, vorzugsweise
etwa 2/3 der Abmessung des Hauptkörpers 15 entlang von
Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen
FBD ist, und das horizontale Teil 17a des Anschlußhauptkörpers 17,
welcher in dem Anschlußeinsetzloch 19 angeordnet
ist, weist einen vorderen Abschnitt davon auf (weniger als etwa
eine Hälfte,
vorzugsweise etwa 1/3 der Abmessung des Hauptkörpers 15 entlang der
Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen
FBD), um fest durch den Umfangskantenabschnitt des Anschlußeinsetzlochs 19 abgestützt zu sein,
während
es einem hinteren Abschnitt davon ermöglicht ist, frei rückstellfähig entlang
einer vertikalen Richtung VD und/oder Breitenrichtung WD innerhalb
eines Bereichs der radialen Abmessungen der Vertiefung 25 verformt
zu werden. Somit können, wenn
die Leiterplatte K und das Gehäuse 11 relativ zueinander
beispielsweise aufgrund eines Unterschieds zwischen ihren thermischen
Ausdehnungskoeffizienten verlagert bzw. verschoben sind bzw. werden,
resultierende Schläge
bzw. Stöße absorbiert werden,
welche auf die Anschlußhauptkörper 17 wirken.
Es sollte beachtet werden, daß ein
oberes Teil der eine Verlagerung erlaubenden Vertiefung 25, welche
an jedem Anschlußeinsetzloch 19 an
der obersten Stufe ausgebildet ist, eine Tiefe aufweist, welche
weniger (vorzugsweise etwa eine Hälfte) der Tiefe eines unteren
Teils davon ist.
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Da
die eine Verlagerung erlaubenden Vertiefungen 25 vorzugsweise
im wesentlichen rechtwinkelige bzw. rechteckige Rückansichten
haben, welche sich entlang der äußeren Gestalten
der Anschlußeinsetzlöcher 19 erstrecken,
und die benachbarten unabhängig
voneinander sind, wird ein im wesentlichen gitterförmiger verstärkender
bzw. Verstärkungsabschnitt 26 um
die jeweiligen eine Verlagerung erlaubenden Vertiefungen 25 belassen.
Somit kann eine Reduktion in der Festigkeit bzw. Stärke des
Hauptkörpers 15 als
ein Resultat eines Ausbildens der eine Verlagerung erlaubenden Vertiefungen 25 unterdrückt werden.
Die inneren Seitenoberflächen
der jeweiligen, eine Verlagerung erlaubenden Vertiefungen 25,
welche im wesentlichen in einer Breitenrichtung WD voneinander beabstandet
sind, sind im wesentlichen fluchtend bzw. bündig mit den Seitenoberflächen der
Verstärkungswände 24.
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Als
nächstes
werden die Funktionen der wie oben konstruierten Ausführungsform
beschrieben. In einem in 5 gezeigten Zustand sind die
Anschlußhauptkörper 17,
welche im wesentlichen gerade entlang von Vorwärts- und Rückwärts-Richtungen FBD sind, wenigstens
teilweise in die jeweiligen Anschlußeinsetzlöcher 19 des Hauptkörpers 15 von
der Einsetzseite IS, vorzugsweise im wesentlichen von vorne eingesetzt.
Nachdem die Anschlußhauptkörper 17 bis
zu einer derartigen Tiefe eingesetzt sind, wo die vorderen Endpositionen
der Verbindungsabschnitte 17d auf der Seite des zwischenliegenden
Anschlusses davon im wesentlichen ausgerichtet sind, werden die
Abschnitte, die nach rückwärts von
dem Hauptkörper 15 vorragen,
unter einem von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise bis zu im wesentlichen rechten Winkeln mittels
eines Betätigungselements
bzw. Werkzeugs oder dgl. gebogen, wie dies in 6 gezeigt
wird. Danach werden, wenn die Ausrichteplatte 13 vorzugsweise
zwischen den oberen Enden von beiden Seitenwänden 22 montiert ist,
die plattenseitigen Verbindungsabschnitte 17c der jeweiligen
Anschlußhauptkörper 17 wenigstens teilweise
durch die entsprechenden Positionierungslöcher 13a eingesetzt,
wodurch die plattenseitigen bzw. Plattenseiten-Verbindungsabschnitte 17c in
bezug zu den entsprechenden Löchern
der Leiterplatte K positioniert sind oder sein können (siehe 7).
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Andererseits
sind bzw. werden die zwischenliegenden Anschlüsse 18 wenigstens
teilweise in die jeweiligen, einen Anschluß aufnehmenden Kammern 21 des
zwischenliegenden Anschlußhalters 16,
vorzugsweise im wesentlichen von hinten aufgenommen. Zu diesem Zeitpunkt
können,
da die vorderen und hinteren Teile der zwischenliegenden Anschlüsse 18 vorzugsweise
im wesentlichen symmetrisch geformt sind, die zwischenliegenden
Anschlüsse 18 ungeachtet
davon, welche Seiten vorwärts
oder rückwärts gewandt
sind, aufgenommen sein. Dies verbessert eine Betätigbarkeit. Da der einpaßbare Rohrabschnitt 20 des
zwischenliegenden Anschlußhalters 16 bzw.
Halters des zwischenliegenden Anschlusses wenigstens teilweise auf
oder zu dem vorderen Endabschnitt des Hauptkörpers 15 eingepaßt ist,
treten die Verbindungsabschnitte 17d auf der Seite des
zwischenliegenden Anschlusses der jeweiligen Anschlußhauptkörper 17 wenigstens
teilweise in die hinteren Verbindungsabschnitte 18a der
entsprechenden zwischenliegenden Anschlüsse 18 ein, um rückstellfähig die
rückstellfähigen Kontaktstücke 18b zu
berühren,
wie dies in 7 gezeigt wird. Es sollte beachtet
werden, daß der
Hauptkörper 15 und
der zwischenliegende Anschlußhalter 16 durch
ein wenigstens teilweises Einpassen oder Montieren des einpaßbaren Rohrabschnitts 20 des
zwischenliegenden Anschlußhalters 16 auf
den vorderen Endabschnitt des Hauptkörpers 15 mit einem
Druck bis zu einem gewissen Ausmaß zusammengebaut gehalten werden
können.
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Nachdem
der Leiterplattenverbinder 10 wie oben zusammengebaut ist,
wird ein Vorgang eines Nachformens des Gehäuses C um das Gehäuse 11 ausgeführt. Wie
dies in 8 gezeigt wird, ist der Leiterplattenverbinder 10 in
Formen M zum Nachformen eingesetzt. Das Gehäuse 11 wird durch
drei Formen M gehalten, welche aufwärts (erste Richtung 1D), abwärts (zweite
Richtung 2D im wesentlichen entgegengesetzt zu der ersten Richtung
1D) und seitwärts
(dritte Richtung 3D im wesentlichen normal zu der ersten Richtung
1D und zweiten Richtung 2D) zum Öffnen
bewegt werden. Insbesondere weist das Gehäuse 11 die Endoberflächen von
beiden Seitenwänden 22 und/oder
des Wandabschnitts 23 im wesentlichen über den gesamten Umfang durch
die Form M gehalten auf, welche aufwärts (zu der Öffnung des
Gehäuses
C) zum Öffnen
bewegt wird. Dementsprechend kann, selbst wenn ein geschmolzenes
Harzmaterial in einen Harzfüllraum
der Formen M gefüllt
wird, das Eindringen des Harzmaterials in einen Raum verhindert
werden, welcher durch die Seitenwände 22 und den Wandabschnitt 23 umschlossen
wird. Zu dem Zeitpunkt eines Einfüllens des Harzmaterials wirkt
ein Einspritzdruck des Harzmaterials auf die umgebende Oberfläche des
Gehäuses 11,
welche dem Harzeinfüllraum
zugewandt ist. Jedoch kann, da der Hauptkörper 15, welcher mit
den eine Verlagerung erlaubenden Vertiefungen 25 ausgebildet
ist, eine ausreichende Festigkeit vorzugsweise aufgrund des darauf
belassenen Verstärkungsabschnitts 26 aufweist,
die Verformung des Hauptkörpers 15 durch
den Einspritzdruck verhindert werden. In ähnlicher Weise wirkt der Einspritzdruck des
Harzmaterials auf den Wandabschnitt 23. Jedoch kann die
Verformung des Wandabschnitts 23 durch den Einspritzdruck
verhindert werden, da er durch die träger- bzw. balkenförmigen Verstärkungswände 24 verstärkt ist.
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Wenn
die Formen M geöffnet
werden, nachdem das Harzmaterial abgekühlt und im wesentlichen verfestigt
ist, wird ein Artikel, in welchem das Gehäuse bzw. Ummantelung C um das
Gehäuse 11 durch
ein Nachformen ausgebildet ist, wie dies in 2 gezeigt
wird, herausgenommen. Danach wird die Leiterplatte K (als eine bevorzugte
elektrische oder elektronische Vorrichtung) auf oder bei oder nahe
der Öffnung
des Gehäuses
C montiert oder kann montiert werden, und die plattenseitigen Verbindungsabschnitte 17c der
jeweiligen Anschlußhauptkörper 17,
welche wenigstens teilweise in oder durch die jeweiligen Löcher eingesetzt
sind, sind bzw. werden elektrisch mit den entsprechenden Leiterpfaden, vorzugsweise
durch ein Löten,
Schweißen,
Preßpassen
oder dgl. verbunden. Danach werden, wenn der zusammenpassende Steckerverbinder
wenigstens teilweise in dem Einpaßabschnitt des Leiterplattenverbinders 10 von
der Außenseite
des Gehäuses
C eingepaßt
ist oder sein kann, die zusammenpassenden Steckeranschlüsse mit
den vorderen Verbindungsabschnitten 18a der zwischenliegenden
Anschlüsse 18 verbunden.
Auf diese Weise sind bzw. werden die zusammenpassenden Steckeranschlüsse elektrisch
mit den Anschlußhauptkörpern 17 verbunden,
welche mit der Leiterplatte K über
die zwischenliegenden Anschlüsse 18 verbunden
sind.
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Wenn
der Zusammenbau wie oben abgeschlossen ist, wird der Leiterplattenverbinder 10 vorzugsweise
verwendet, indem er in einem Kraftfahrzeug installiert wird. Beispielsweise
können
unter einer Hochtemperatur-Umgebung das Gehäuse 11 und die Leiterplatte
K relativ zueinander beispielsweise aufgrund eines Unterschieds
im thermischen Ausdehnungskoeffizienten zwischen dem Harzmaterial des
Gehäuses 11 und
jenem der Leiterplatte K verlagert bzw. verschoben werden. Selbst
in einem derartigen Fall werden die Abschnitte der Anschlußhauptkörper 17,
die rückwärts von
dem Hauptkörper 15 vorragen,
rückstellfähig verformt,
während
sie in Räume
entweichen bzw. austreten gelassen werden, welche diese wenigstens
teilweise umgeben, wodurch Schläge
absorbiert werden können,
die auf die Anschlußhauptkörper 17 als
ein Ergebnis der Verlagerung wirken. Weiters werden zu diesem Zeitpunkt die
horizontalen Teile 17a der Anschlußhauptkörper 17, welche wenigstens
teilweise in dem Hauptkörper 15 angeordnet
sind, rückstellfähig verformt,
während sie
in die eine Verlagerung erlaubenden Vertiefungen 25 entweichen
gelassen werden, wodurch die obigen Schläge absorbiert werden können. Deshalb
wird die einen Schlag absorbierende Leistung verbessert.
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Wie
oben beschrieben wurde, sind gemäß dieser
Ausführungsform
die eine Verlagerung erlaubenden Vertiefungen 25, um Verlagerungen
der Anschlußhauptkörper 17 in
Richtungen zu erlauben, welche die Längsrichtungen LD der Anschlußhauptkörper 17 schneiden
bzw. kreuzen, wenigstens teilweise um die Anschlußhauptkörper 17 (Anschlußpaßstücke 12)
in dem Hauptkörper 15 (Anschlußhalteabschnitt 14)
ausgebildet, und diese eine Verformung erlaubenden Vertiefungen 25 sind
vorzugsweise so ausgebildet, um den Verstärkungsabschnitt 26 zu
belassen, um die Festigkeit des Hauptkörpers 15 aufrecht
zu erhalten. Somit kann die einen Schlag bzw. Stoß absorbierende
Leistung verbessert werden, ohne zu der Vergrößerung des gesamten Verbinders
und einer Reduktion in der Festigkeit des Hauptkörpers 15 zu führen.
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Weiters
kann, da eine ausreichende Stärke für den Hauptkörper 15 selbst
in dem Fall eines Nachformens der Ummantelung C um das Gehäuse 11 sichergestellt
ist, die Verformung des Hauptkörpers 15 aufgrund
des Einspritzdrucks des Harzmaterials verhindert werden, welches
in den Raum zu füllen
ist, welcher wenigstens teilweise durch die Formen M während des
Nachformens und dgl. umschlossen wird. Darüber hinaus ist, da die Verstärkungswände 24 zum
Verstärken
des Wandabschnitts 23 vorgesehen sind, welcher durch die
Formen M während
des Nachformens zu halten ist, dieser Verbinder besser für ein Nachformen
geeignet.
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Dementsprechend
ist, um eine einen Schlag absorbierende Leistung zu verbessern,
ohne zu der Vergrößerung und
einer Reduktion in der Festigkeit zu führen, ein Gehäuse 11 mit
einem Anschlußhalteabschnitt 14 vorgesehen,
um ein oder mehrere Anschlußpaßstück(e) 12 zu
halten, während
diese seitlich oder rückwärts davon
vorragen gelassen werden. Enden von Abschnitten der Anschlußpaßstücke 12,
welche rückwärts von
dem Anschlußhalteabschnitt 14 vorragen,
sind mit einer elektrischen oder elektronischen Vorrichtung, wie
beispielsweise einer Leiterplatte K zu verbinden. Ein oder mehrere,
eine Deformation erlaubende Vertiefung(en) 25 zum Erlauben
von Verlagerungen der Anschlußpaßstücke 12 in
Richtungen, welche die Längsrichtungen
LD der Anschlußpaßstücke 12 schneiden,
ist bzw. sind wenigstens teilweise um die Anschlußpaßstücke 12 in dem
Anschlußhalteabschnitt 14 ausgebildet.
Die eine Verformung erlaubenden Vertiefungen 25 sind so ausgebildet,
um einen Verstärkungsabschnitt 26 zum Aufrechterhalten
der Festigkeit des Anschlußhalteabschnitts 14 zu
belassen.
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<Zweite
Ausführungsform>
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Eine
zweite bevorzugte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 9 bis 12 beschrieben.
In der zweiten Ausführungsform
sind die zwischenliegenden Anschlüsse und dgl. der ersten Ausführungsform
weggelassen.
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Wie
dies in 9 gezeigt wird, besteht ein Leiterplatteverbinder 30 aus
einem Gehäuse 31,
welches einen Anschlußhalteabschnitt 35,
usw. beinhaltet, einem oder mehreren Anschlußpaßstück(en) bzw. Kontakt(en) 32,
um wenigstens teilweise in dem Gehäuse 31 gehalten zu
sein, vorzugsweise eine Ausrichteplatte, um auf dem Gehäuse 31 montiert
zu sein, und ein Rückhalteglied 34.
Jedes Anschlußpaßstück 32 beinhaltet
einen gebogenen Plattenabschnitt, vorzugsweise einen im wesentlichen
L-förmigen
Plattenabschnitt 32a, welcher an einer zwischenliegenden
Position gebogen ist, und einen im wesentlichen kastenförmigen Verbindungsabschnitt 32b, welcher
an das vordere Ende des Plattenabschnitts 32a gekoppelt
ist. Der Verbindungsabschnitt 32b weist offene vordere
und rückwärtige Enden
auf und ist integral oder einstückig
mit einem rückstellfähigen Kontaktstück (nicht
gezeigt) versehen, welches rückstellfähig im wesentlichen
in Kontakt mit einem zusammenpassenden Steckeranschluß gebracht
werden kann. Ein oberer Endabschnitt eines distalen (vorzugsweise
im wesentlichen vertikalen) Teils 32c des Plattenabschnitts 32a dient
als ein plattenseitiger Verbindungsabschnitt 32d, um mit
einer Leiterplatte K (als einer bevorzugten elektrischen oder elektronischen
Vorrichtung) verbunden zu sein. In dem Anschlußhalteabschnitt 35 des
Gehäuses 31 sind
ein oder mehrere aufnehmende Kammer(n) 36 zum wenigstens
teilweisen Aufnehmen der Verbindungsabschnitte 32b der
Anschlußpaßstücke 32 und
ein oder mehrere Einsetzloch(-löcher) 37 für die Plattenabschnitte 32a so
nacheinander oder benachbart zueinander ausgebildet, um miteinander
zu kommunizieren bzw. in Verbindung zu stehen. Eine oder mehrere,
vorzugsweise eine Vielzahl von aufnehmenden Kammern 36,
und ein oder mehrere, vorzugsweise eine Vielzahl von Einsetzlöchern 37,
sind vorzugsweise im wesentlichen nebeneinander entlang einer Breitenrichtung
WD an einer oder mehreren Stufe(n) angeordnet, vorzugsweise auf jeder
von drei (oberen, mittleren und unteren) Stufen. An dem rückwärtigen Ende
von jeder aufnehmenden bzw. Aufnahmekammer 36 ist ein beschränkender
bzw. Beschränkungsabschnitt 38 zum
Beschränken
einer eingesetzten Tiefe des Anschlußpaßstücks 32 vorgesehen,
indem er im wesentlichen mit dem distalen (hinteren) Ende des Verbindungsabschnitts 32b in
Kontakt gebracht wird. Eine Montagevertiefung 39, in welche
das Rückhalteglied 34 zum
Rückhalten
der aufgenommenen Anschlußpaßstücke 32 in
der vorderen Oberfläche
des Anschlußhalteabschnitts 35 ausgebildet
ist. Das Rückhalteglied 34 ist
im wesentlichen in der Form einer Platte, welche wenigstens teilweise
in die Montagevertiefung 39 einpaßbar ist, und ein oder mehrere
Einbringungsloch(-löcher) 34a, um
den Eintritt der zusammenpassenden Steckeranschlüsse zu gestatten, ist bzw.
sind ausgebildet, um vorzugsweise das Rückhalteglied 34 an
Positionen zu durchdringen, welche im wesentlichen mit den jeweiligen
aufnehmenden Kammern 36 übereinstimmen bzw. diesen entsprechen.
Dieses Rückhalteglied 34 ist
an dem Anschlußhalteabschnitt
vorzugsweise durch ein Vibrationsschweißen, Schnapp-Einpassen, Formen
oder dgl. festzulegen.
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Eine
oder mehrere, eine Verformung erlaubenden Vertiefung(en) 40 zum
Erlauben von Verlagerungen von ersten (horizontalen) Teilen 32e der
Plattenabschnitte 32a der Anschlußpaßstücke 32 in Richtungen,
welche die Längsrichtungen
LD der horizontalen Teile 32a (vorzugsweise im wesentlichen parallel
zu den Vorwärts-
und Rückwärts-Richtungen FBD)
schneiden, sind so wenigstens teilweise um die jeweiligen Einsetzlöcher 37 des
Anschlußhalteabschnitts 35 ausgebildet,
um vorzugsweise im wesentlichen offene rückwärtige Enden aufzuweisen. Die eine
Verformung erlaubenden Vertiefungen 40 haben eine derartige
Tiefe, welche weniger als (vorzugsweise etwa die Hälfte) der
Länge des
Anschlußhalteabschnitts 35 entlang
von Vorwärts-
und Rückwärts-Richtungen
FBD ist, und die horizontalen Teile 32e der Plattenabschnitte 32a,
welche in den Einsetzlöchern 37 angeordnet
sind, weisen vorzugsweise nur die vorderen Endabschnitte davon abgestützt genau
durch die Umfangskanten der Einsetzlöcher 37 auf, während Abschnitte
davon hinter den vorderen Endabschnitten frei rückstellfähig verformbar entlang einer
vertikalen Richtung VD und/oder Breitenrichtung (oder einer Richtung
unter einem von 0° oder
180° verschiedenen Winkel,
vorzugsweise im wesentlichen normal zu den Vorwärts- und Rückwärts-Richtungen FBD) innerhalb eines Bereichs
der radialen Abmessungen der Vertiefungen 40 sind. Die eine
Verformung erlaubenden Vertiefungen 40 sind eingestellt,
um eine größere radiale
Abmessung an ihren Seiten oberhalb der horizontalen Teile 32e als an
ihren Seiten unter den horizontalen Teilen 32e aufzuweisen.
Da ein im wesentlichen gitterförmiger
Verstärkungsabschnitt 41 wenigstens
teilweise um die jeweiligen, eine Verformung erlaubenden Vertiefungen 40 des
Anschlußhalteabschnitts 35 belassen
ist, kann eine ausreichende Festigkeit für den Anschlußhalteabschnitt 35 sichergestellt
werden. Obwohl eine oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von Seitenwänden 42,
ein Wandabschnitt 43 und/oder eine oder mehrere Verstärkungswand(-wände) 44 an
der rückwärtigen Oberfläche des
Anschlußhalteabschnitts 35 vorgesehen
sind wie in der ersten Ausführungsform, wird
keine detaillierte Beschreibung hier gegeben, da die Strukturen
und Funktionen davon ähnlich
zu jenen der ersten Ausführungsform
sind. Keine detaillierte Beschreibung wird auch von der Ausrichteplatte 33 gegeben.
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Als
nächstes
wird ein Zusammenbauverfahren beschrieben. In einem in 10 gezeigten
Zustand sind bzw. werden die geraden Plattenabschnitte 32a der
Anschlußpaßstücke 32 wenigstens
teilweise in die aufnehmenden Kammern 36 und die Einsetzlöcher 37 des
Anschlußhalteabschnitts 35 von
einer Einsetzseite IS eingesetzt. Nachdem die Anschlußpaßstücke 32 eine
im wesentlichen ordnungsgemäße Tiefe
erreichen und die rückwärtigen Ende der
Verbindungsabschnitte 32b, welche wenigstens teilweise
in den aufnehmenden Kammern 36 aufgenommen sind, im wesentlichen
in Kontakt mit den beschränkenden
Abschnitten 38 gelangen, werden die Plattenabschnitte 32a unter
einem von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen 90°, unter Verwendung eines Betätigungselements
oder dgl., gebogen, wie dies in 11 gezeigt wird.
Danach ist bzw. wird, wie dies in 12 gezeigt wird,
die Ausrichteplatte 33 vorzugsweise zwischen beiden Seitenwänden 42 montiert,
um im wesentlichen die plattenseitigen Verbindungsabschnitte 32d auszurichten,
und das Rückhalteglied 34 ist
bzw. wird wenigstens teilweise in die Montagevertiefung 39 eingepaßt und beispielsweise
durch ein Vibrationsschweißen,
Schnapp-Einpassen, Verriegeln bzw. Verklinken oder dgl., festgelegt,
um die Anschlußpaßstücke 32 an
einem Austreten nach vorne zu hindern. Der wie oben zusammengebaute
Leiterplattenverbinder 30 wird in eine Form zum Nachformen
eingesetzt, um die Ummantelung C wenigstens teilweise um das Gehäuse 31 nachzuformen.
Danach wird, wie dies in 9 gezeigt wird, ein zusammenpassender
Steckerverbinder an dem vorderen Endabschnitt des Anschlußhalteabschnitts 35 eingepaßt oder
kann eingepaßt
werden, nachdem die Leiterplatte K (als eine bevorzugt elektrische
oder elektronische Vorrichtung) montiert ist und die jeweiligen plattenseitigen
Verbindungsabschnitte 32d elektrisch verbunden bzw. angeschlossen
(beispielsweise gelötet,
geschweißt,
preßgepaßt oder
dgl.) sind.
-
<Andere
Ausführungsformen>
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen und illustrierten
Ausführungsformen
begrenzt. Beispielsweise sind die folgenden Ausführungsformen ebenfalls durch
den technischen Gültigkeitsbereich
der Erfindung umfaßt,
wie sie durch die Ansprüche
definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen
vorgenommen werden, ohne sich von dem Gültigkeitsbereich und Geist
der vorliegenden Erfindung zu entfernen, wie sie durch die Ansprüche definiert
ist.
- (1) Obwohl die eine Verformung erlaubenden
Vertiefungen, welche durch ein Wegschneiden von Abschnitten des
Anschlußhalteabschnitts
wenigstens teilweise um die Anschlußhalteabschnitte ausgebildet
sind, in den vorangegangenen Ausführungsformen gezeigt werden,
können
eine Verlagerung erlaubende Bereiche ausgebildet sein, indem beispielsweise
rückstellfähige Glieder
(beispielsweise ein rückstellfähiges Material
(z. B. Gummi, gummiähnliches
oder Gelatine-artiges Material), rückstellig verformende Wandabschnitte,
rückstellfähige Lanzen
oder Arme oder dgl.) bereitgestellt werden, um Verlagerungen der
Anschlußpaßstücke wenigstens
teilweise um die Anschlußpaßstücke gemäß der gegenwärtigen Erfindung
zu erlauben.
- (2) Obwohl der Anschlußhalteabschnitt
mit einem Paar von Seitenwänden
in den vorangegangenen Ausführungsformen
versehen ist, können
die Seitenwände
teilweise oder vollständig
weggelassen werden. Selbst in einem derartigen Fall kann das Einfließen bzw.
Einströmen
des Harzmaterials in den Innenraum des Wandabschnitts durch ein
geeignetes Halten der Endoberfläche
des Wandabschnitts durch die Formen während des Nachformens verhindert
werden. Die vorliegende Erfindung ist auch an Verbinder anwendbar,
welche ohne ein Nachformen der Ummantelung um das Gehäuse hergestellt
wurden. In einem derartigen Fall kann der Wandabschnitt ebenfalls
weggelassen sein. Die vorliegende Erfindung ist auch auf Verbinder
anwendbar, welche keine Ausrichteplatte aufweisen.
- (3) Gerade Anschlußpaßstücke, welche
nicht an einer zwischenliegenden Stufe zu biegen sind, können ebenfalls
in der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Weiters kann die
Anzahl der Anschlußpaßstücke und
die Anordnung davon in dem Gehäuse
beliebig verwendet werden.
- (4) Obwohl der Leiterplattenverbinder, der mit dem zusammenpassenden
Steckerverbinder (sein Verbindungsteil ist vom Buchsentyp) verbindbar
ist, in der vorangegangenen Ausführungsform
gezeigt wird, ist die vorliegende Erfindung auch auf einen Leiterplattenverbinder
anwendbar, welcher mit einem zusammenpassenden Buchsenverbinder
(sein verbindendes Teil ist vom Steckertyp) verbindbar ist.
-
- 10,
30
- Leiterplattenverbinder
- 11,
31
- Gehäuse
- 12,
32
- Anschlußpaßstück
- 14,
35
- Anschlußhalteabschnitt
- 15
- Hauptkörper
- 16
- zwischenliegender
Anschlußhalter
- 17
- Anschlußhauptkörper
- 18
- zwischenliegender
Anschluß
- 18a
- Verbindungsabschnitt
- 23,
43
- Wandabschnitt
- 24,
44
- verstärkende bzw.
Verstärkungswand
- 25,
40
- eine
Verlagerung erlaubende Vertiefung (eine Verlagerung erlaubender
Bereich)
- 26,
41
- verstärkender
bzw. Verstärkungsabschnitt
- C
- Gehäuse bzw.
Ummantelung (nachgeformter Abschnitt)
- K
- Leiterplatte
- M
- Form