DE3233255C2 - Elektrische Anschlußklemme, insbesondere Schaltanlagen-Reihenklemme - Google Patents

Elektrische Anschlußklemme, insbesondere Schaltanlagen-Reihenklemme

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DE3233255C2 DE19823233255 DE3233255A DE3233255C2 DE 3233255 C2 DE3233255 C2 DE 3233255C2 DE 19823233255 DE19823233255 DE 19823233255 DE 3233255 A DE3233255 A DE 3233255A DE 3233255 C2 DE3233255 C2 DE 3233255C2
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Abstract

Es handelt sich um eine elektrische Anschlußklemme (1) mit einem aus Isolierstoff bestehenden Klemmengehäuse (2), einem an dem Klemmengehäuse (2) ausgebildeten Montagefuß (3) zur Befestigung auf einer Tragschiene (4), mehrere in dem Klemmengehäuse (2) angeordneten metallischen Leiteranschlußkörpern und mehreren in einer Ausnehmung des Klemmengehäuses (2) angeordneten Hilfsanschlußkörpern, wobei eine eine elektrische oder elektronische Schaltung (11) aufweisende Schaltungseinheit (12) an die Hilfsanschlußkörper angeschlossen ist. Um eine Einzelleitungstrennung ohne die Gefahr von Fehlschaltungen zu ermöglichen, ist in dem Klemmengehäuse (2) mindestens zwischen einem Leiteranschlußkörper und einem Hilfsanschlußkörper eine Trennstelle (16) angeordnet.

Description

Die Erfindung betrifft eine elektrische Anschlußklemme, insbesondere eine Schaltanlagen-Reihenkleirirne, mit einem aus isolierstoff bestehenden Klemmengehäuse, ggf. mit einem an dem Klemmengehäuse ausgebildeten Montagefuß zur Befestigung auf einer Tragschiene, mit mindestens einem in dem Klemmengehäuse angeordneten metallischen Leiteranschlußkörper, mit mindestens einem, vorzugsweise in einer Ausnehmung des Klemmengehäuses angeordneten metallischen Hilfsanschlußkörper und mit einer eine elektrische oder elektronische Schaltung aufweisenden, an den Hilfsanschlußkörper anschließbaren Schaltungeinheit.
Elektrische Anschlußklemmen der in Rede stehenden Art werden überwiegend zu mehreren gemeinsam in einer Baueinheit angeordnet, wobei diese Baueinheit mehrerer elektrischer Anschlußklemmen über die Schaltungseinheit elektrisch gekuppelt ist. Die Schaltungseinheit ist also mit den Hilfsanschlußkörpern benachbarter elektrischer Anschlußklemmen verbunden, so daß sich potentialmäßig voneinand-τ getrennte »Eingangskreise« und »Ausgangskreise« realisieren lassen (vgl. das DE-GM 74 09 828 sowie den Gesamtkatalog »Phönix-Klemmen« 1980, Seiten 134 bis 141). Derartige elektrische Anschlußklemmen werden in Verbindung mit einem Relais als Schaltungseinheit als sogenannte Relaisklemmen eingesetzt. Andere Ausführungsformen derartiger elektrischer Anschlußklemmen finden in Verbindung mit Optokopplern Verwendung. Schließlich werden derartige elektrische Anschlußklemmen auch verwendet, um beim Anwender eine anwenderspezifisehe Schaltung zu realisieren. Insgesamt bezeichnet man solche Baueinheiten aus mehreren elektrischen Anschlußklemmen als »Interface-Klemmen«. Elektrische Anschlußklemmen der in Rede stehenden Art sind allerdings auch einzeln im Einsatz, wobei dann die Schaltungseinheit als elektrische bzw. elektronische Schaltung beispielsweise ein einzelnes elektronisches Bauelement enthalten kann (vgl. das DE-GM 73 44 979).
Im übrigen und unabhängig von den zuvor erläuterten elektrischen Anschlußklemmen sind sogenannte Trennklemmen bekannt, d. h. elektrische Anschlußklemmen mit einem Trennelement, über das eine angeschlossene elektrische Leitung elektrisch aufgetrennt werden kann. Als Trennelemente kommen Trennstekker, Trennmesser, Trennbügel usw. in Frage. Als besonders zweckmäßig hat sich eine Trennklemme mit einem Trennmesser durchgesetzt, bei der das Trennmesser schwenkbar am Klemmengehäuse der Trennklemme angelenkt ist, so daß es nicht verloren gehen kann (vgl.
das DE-GM 19 90 999).
In der Praxis hat sich gezeigt, daß auch bei den eingangs erläuterten elektrischen Anschlußklemmen mit einer angeschlossenen Schaltungseinheit, insbesondere bei den sogenannten Interface-Klemmen, ein Bedürfnis besteht, die angeschlossenen Leitungen oder einige der angeschlossenen Leitungen betriebsmäßig auftrennen zu können. Das ist insbesondere auf der Ausgangsseite, der Kontaktseitc dieser Anschlußklemmen von Bedeutung, sei es bei der Fehlersuche, sei es aus Überwachungsgründen usw. Dementsprechend werden vielfach hinter bzw. neben den eingangs erläuterten elektrischen Anschlußklemmen auf einer weiteren Tragschiene Trennklemmen in entsprechender Anzahl angeordnet und mit den Leiteranschlußkörpern der elektrischen Anschlußklemmen vt bunden. Diese Konstruktion führt dazu, daß eine EinzeHeitungstrennung ohne weiteres möglich ist, so daß sich die Fehlersuche, die Überwachung usw. einer entsprechenden Schaltanlage einfach gestaltet Ein Problem bei dieser aus der Praxis resultierenden Ausgestaltung Siegt darin, daß die Zuordnung einer elektrischen Anschlußklemme zu der entsprechenden Trennklemme mitunter schwierig zu erkennen ist. Mit anderen Worten tritt es relativ häufig auf, daß das Trennelement einer Trennklemme betätigt wird, die gar nicht zu der gewünschten elektrischen Anschlußklemme gehört, sondern beispielsweise die nächstbenachbarte elektrische Anschlußklemme betrifft Es ist ohne weiteres einsehbar, daß durch solche Verwechslungen sehr folgenschwere Schaltungsfehler ausgelöst werden können.
Ausgehend von dem zuvor erläuterten Stand der Technik iiegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Anschlußklemme anzugeben, die den Anforderungen der Praxis in puncto EinzeHeitungstrennung entspricht, ohne daß die Gefahr von Fehlschaltungen gegeben ist
Die erfindungsgemäße elektrische Anschlußklemme, bei der die zuvor aufgezeigte Aufgabe gelöst ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß in dem Klemmengehäuse mindestens zwischen einem Leiteranschlußkörper und einem Hilfsanschlußkörper eine Trennstelle angeordnet ist. Praktisch wird also das Klemmengehäuse der erfindungsgemäßen elektrischen Anschlußklemme in mindestens einer Richtung so erweitert, daß noch eine Trennstelle darin Fiatz findet. Die elektrische Anschlußklemme bildet mit der Trennstelle eine auf einer Tragschiene angeordnete Einheit, so daß Verwechslungen im zuvor erläuterten Sinne praktisch nicht mehr auftreten können. Die erfindungsgemäße elektrische Anschlußklemme wird damit allen Anforderungen der Praxis in puncto Einzelleitungstrennung gerecht, ohne dal3 die Gefahr von Fehlschaltungen gegeben ist.
Zuvor ist schon erläutert worden, daß beim Stand der Technik die Trennstelle bevorzugt auf der Ausgangsseite der jeweiligen elektrischen Anschlußklemme bzw. der Ausgangsseite der entsprechenden Schaltungseinheit, also der Kontaktseite eines Relais, rier Lastseite eines Optokopplers od. dgl., angeordnet ist. Das gilt natürlich auch für die erfindungsgemäße elektrische Anschlußklemme, bei der dementsprechend vorzugsweise die Trennstelle auf der Ausgangsseite (Kontaktseite, Lastseite) der Schaltungseinheit angeordnet ist Das heißt natürlich nicht, daß die Trennstelle nicht bei Bedarf auch auf der Eingangsseite (Erregerseite, Steuerseite) der Schaltungseinheit angeordnet sein könnte oder daß auf beiden Seiten der Suhaltungseinheit jeweils eine Trennstelie angeordnet sein könnte.
Grundsätzlich ist eine elektrische Anschlußklemme der eingangs erläuterten Art mit mindestens zwei Leiteranschlußkörpern versehen, die zum Anschluß externer Leiter dienen. Nun muß aber auch intern ein elektrischer Kontakt zwischen dem der elektrischen Anschlußklemme im engeren Sinne zuzuordnenden Bereich und derTrennstelle verwirklicht sein. Dazu empfiehlt es sich, den der Trennstelle zugewandten Hilfsanschlußkörper und einen der Schaltungseinheit zugewandten Trenn-ο kontakt der Trennstelle über einen metallischen Verbindungsbügel zu verbinden. Diese Verbindung kann auch so aussehen, daß die erläuterten Bauteile der elektrischen Anschlußklemme insgesamt einstückig miteinander ausgeführt sind, beispielsweise ein einziges Stanzteil bilden.
Bei geöffnetem Trennelement der Trennstelle ist es für Prüfzwecke vorteilhaft, wenn leicht festgestellt werden kann, welches Potential an dem der Schaltungseinheit zugewandten Trennkontakt der Trennstelle ansteht. Dazu dient ein zwischen dem d.^ Trennstelie zugewandten Hiifsanschiußkörper und tier» der Schaitungseinheit zugewandten Trennkontakt vorgesehener, von außen zugänglicher Prüfkontakt Dieser Prüfkontakt ist zweckmäßigerweise an dem Verbindungsbügel ausgebildet Er bietet nicht nur die Möglichkeit der Prüfung des Potentials an dieser Steile, sondern darüber hinaus die Möglichkeit, hier bei geöffnetem Trennelement der Schaltungseinheit von einem Prüfgerät eine externe Spannung oder einen externen Sirom zuzuführen, um so umfangreichere Prüfaufgaben erfüllen zu können.
Eingangs ist erläutert worden, daß in der Praxis als Trennklemmen bevorzugt sogenannte Messertrennklemmen Verwendung finden. Bei diesen Messertrennklemmen wird eine Sicherung gegen unbeabsichtigtes Einklappen des Trennelementes in Form eines Kontaktbügels dadurch gegeben, daß im hochgeschwenkten Zustand des Kontaktbügels ein Rastelement einrastet. Aus dieser Lage kann gleichwohl das Trennelement ohne großen Kraftaufwand, insbesondere auch unbeabsichtigt i., die Kontaktstellung zurückgeschwenkt werden. Mit dieser Problematik beschäftigt sich eine weitere Lehre der Erfindung, der besondere und eigenständige Bedeutung zukommt Ausgangspunkt dieser Lehre ist eine elektrische Anschlußklemme, insbesondere Schaltanlagen-Reihenklemme, mit einem aus Isolierstoff bestehenden Klemmengehäuse, ggf. mit einem an dem Klemmengehäuse ausgebildeten Montagefuß zur Befestigung auf einer Tragschiene, mit mindestens einem in
so dem Klemmengehäus«; angeordneten metallischen Leiteranschlußkörper, mit zwei gabelartigen metallischen Trennkontakten und mit rinem messerartigen metallischen Kontaktbügel, wobei der Kontaktbügel an einem aus Isolierstoff bestehenden Träger befestigt und um eine exzentrisch zu dun Kontaktbügel am Kleinmengehäuse angeordnete Schwenkachse zwischen einer Kontaktstellung und einer Trennstellung hin und her schwenkbar ist. Un-, eine wirkliche Sicherung gegen unbeabsichtigtes Schließen zu erreichen, ist diese elektri-
6» sehe Anschlußklemme so ausgestaltet, daß an der von der Schwenkachse entfernten Seite des Trägers ein den Kontaktbügel in Trennstellung haltender Aufsteller vorgesehen ist. Tatsächlich ist also hier eine regelrechte Verriegelung der Öffn'ingsstellung des Trennelementes gewährleistet, so daß ein unbeabsichtigtes Schwenken des Kontaktbügels in die Kontaktstellung praktisch ausgeschlossen ist. Dabei empfiehlt sich insbesondere eine Ausgestaltung, bei der der Aufsteller in Trennstellung
DO ZJJ
des Kontaktbügels an der Oberkante bzw. Oberseite des Klemmengehäuses formschlüssig zur Anlage kommt. Diese Ausgestaltung trägt der Tatsache Rechnung, daß normalerweise bei Messertrennklemmen der Kontaktbügel mit dem Träger in Kontaktstellung in einer Ausnehmung des Klemmengehäuses versenkt ist und beim Schwenken in die Trennstellung nach oben aus dieser Ausnehmung des Klemmengehäuses heraustritt.
Der Aufsteller kann zweckmäßigsrweise als von dem Träger im wesentlichen parallel zu dem Kontaktbügel abragender Federbügel ausgebildet sein. Dabei empfiehlt sich eine Ausgestaltung, bei der der als Federbügel ausgeführte Aufsteller einstückig mit dem Träger ausgebildet ist. Dies ist eine Konstruktion, die den verwendeten Kunststoffmaterialien Rechnung trägt. Die Federwirkung des Federbügels resultiert also bevorzugt aus der dem verwendeten Kunststoffmaterial eigenen Elastizität.
Bei der zuletzt erläuterten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen elektrischen Anschlußklemme empfiehlt sich insbesondere eine Ausgestaltung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß an dem Klemmengehäuse eine Spannausformung für den als Federbügel ausgeführten Aufsteller vorgesehen ist und daß der als Federbügel ausgeführte Aufsteller beim Schwenken des Kontaktbügels mit dem Träger aus der Kontaktstellung in die Trennstellung vermittels der Spannausformung vorspannbar ist. Während der Schwenkbewegung des Kontaktbügels mit dem Träger in die Trennstellung wird der als Federbügel ausgebildete Aufsteller gespannt, so daß beim Erreichen der Trennstellung dieser Aufsteller gewissermaßen in die Verriegelungsstellung einschnappen kann. Eine Entriegelung des als Federbügel ausgebildeten Aufstellers muß entgegen der Federkraft dieses Aufstellers erfolgen, so daß praktisch eine unabsichtliche Entriegelung ausgeschlossen ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 in perspektivischer Ansicht, stark schematisiert, ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen elektrischen Anschlußklemme,
F i g. 2 den Gegenstand nach F i g. 1 in einer Seitenansicht und
Fig.3 in ausschnittweiser Darstellung den Bereich der Trennstelle in F i g. 2 mit einem in Trennstellung befindlichen Kontaktbügel.
Für die zunächst folgende allgemeine Erläuterung sind die F i g. 1 und 2 gemeinsam zu betrachten.
Die in den F i g. i und 2 dargestellte elektrische Anschlußklemme 1, die insbesondere als Schaltanlagen-Reihenklemme Verwendung finden kann, weist zunächst ein aus Isolierstoff bestehendes Klemmengehäuse 2 sowie einen an dem Klemmengehäuse 2 ausgebildeten Montagefuß 3 zur Befestigung der Anschlußklemme 1 auf einer Tragschiene 4, hier einer großen symmetrischen Tragschiene, auf. In dem Klemmengehäuse 2 der Anschlußklemme 1 sind zwei metallische Leiteranschlußkörper 5 angeordnet, die über Zugangsöffnungen 6 im Klemmengehäuse 2 zugänglich sind. Zwei der Zugangsöffnungen 6 sind gleichzeitig als Prüfabgriffe 7 ausgebildet
In einer Ausnehmung 8 des Klemmengehäuses 2 sind zwei metallische Hi'fsansch'üßkörpcr 9 angeordnet. Die beiden Hilfsanschlußkörper 9 befinden sich am Boden der Ausnehmung 8 im Klemmengehäuse 2 und sind durch einen Isolierwulst 10 voneinander getrennt. Eine eine elektrische bzw. elektronische Schaltung 11, hier ein Relais, aufweisende Schaltungseinheit 12 ist, eingesetzt in die Ausnehmung 9 des Klemmengchäuses 2, über metallische Kontaktgabeln 13 an die Hilfsanschlußkörper 9 angeschlossen.
Betrachtet man F i g. 1 in Verbindung mit F i g. 2, so erkennt man, daß eine Schaltungseinheit 12 mehreren benachbarten Anschlußklemmen 1 zugeordnet ist. Die Hilfsanschlußkörper 9 auf der Eingangsseite 14 der
ίο Schaltungseinheit 12 sind über ein Bauelement der Schaltung 11 miteinander verbunden oder verbindbar (Erregerseite), während die Hilfsanschlußkörper 9 auf der Ausgangsseite 15 der Schaltungseinheit 12 über ein anderes Bauelement der Schaltung 11 miteinander verbunden bzw. verbindbar sind (Kontaktseite).
Aus den Fig. 1 und 2 ergibt sich deutlich, daß in das Klemmengehäuse 2 der Anschlußklemme 1 eine Trennstelle 16 integriert ist. Dabei ist die Trennstelle 16 jeweils auf der Äusgangsseite i5 tier Scnaiiungseinnei; !2 angeordnet. Die Trennstelle 16 weist einen der Schaltungseinheit 12 zugewandten Trennkontakt 20 und einen dem Leiteranschlußkörper 5 zugeordneten Trennkontakt 21 auf, die über ein als Kontaktbügel 22 ausgeführtes Kontaktelement elektrisch miteinander verbindbar sind. Die Trennkontakte 20,21 und der Kontaktbügel 22 der Trennstelle 16 sind in einer Ausnehmung 23 des Klemmengehäuses 2 angeordnet, so daß in Kontaktstellung <isr Trennstelle 16 eine im wesentlichen geschlossene Oberfläche der Anschlußklemme 1 vorliegt.
Der der Trennstelle 16 zugewandte Hilfsanschlußkörper 9 und der der Schaltungseini.eit 12 zugewandte Trennkontakt 20 der Trennstelle Iti sind über einen metallischen Verbindungsbügel 24 miteinander verbunden. Genau gesagt sind der Hilfsanschlußkörper 9, der Trennkontakt 20 und der Verbindungsbügel 24 einstükkig miteinander ausgeführt. Zwischen dem der Trennsieüe 16 zugewandten Hüfsanschlußkörner 9 und dem der Schaltungseinheit 12 zugewandten Trennkontakt 20 ist ein von außen zugänglicher Prüfkontakt 25 vorgesehen. Über den Prüfkontakt 25 wird praktisch der Verbindungsbügel 24 kontaktiert, wobei bei geöffneter Trennstelle 16 nicht nur eine zu prüfende Spannung abgegriffen, sondern auch gewissermaßen eine Prüfspannung oder ein Prüfstrom von einem Prüfgerät her zugeführt werden kann.
Der zuvor schon angesprochene Kontaktbügel 22 der Trennstelle 16 ist, wie F i g. 2 besonders deutlich zeigt, an einem aus Isolierstoff bestehenden Träger 26 befestigt Gemeinsam mit dem Träger 26 ist der Kontaktbügel 22 um einen exzentrisch zu dem Kontaktbügel 22 am Klemmengehäuse 2 angeordnete Schwenkachse 2/ -zwischen einer Kontaktstellung und einer Trennstellung hin und her schwenkbar. An der von der Schwenkachse 27 entfernten Seite des Trägers 26 ist ein den Kontaktbügel 22 in Trennstellung haltender Aufsteller 28 vorgesehen.
Wie F i g. 3 mit besonderer Deutlichkeit zeigt, kommt der Aufsteller 28 in Trennstellung des Kontaktbügels 22 an der Oberkante bzw. Oberseite des Klemmengehäuses 2 formschlüssig zur Anlage. Dazu ist ,der Aufsteller 28 als von dem Träger 26 im wesentlichen parallel zu dem Kontaktbügel 22 abragender Federbügel ausgebildet und mit dem Träger 26 einstückig ausgeführt Um die Elastizität des als Federbügel ausgeführten Aufstel-
&5 lers 28 zur Bildung einer Art Schnappverriegelung auszunutzen, ist an dem Klemmengehäuse 2 eine Spannausformung 29 für den Aufsteller 28 vorgesehen, durch die der Aufsteller 28 beim Schwenken des Kontaktbügels
mit dem Träger 26 aus der Kontaktstellung in die
Trennstellung vorspannbar ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
IO
25
30
35
40
45
50
55
60
65

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Elektrische Anschlußklemme, insbesondere Schaltanlagen-Reihenklemme, mit einem aus Isolierstoff bestehenden Klemmengehäuse, ggf. mit einem an dem Klemmengehäuse ausgebildeten Montagefuß zur Befestigung auf einer Tragschiene, mit mindestens einem in dem Klemmengehäuse angeordneten metallischen Leiteranschlußkörper, mit mindestens einem, vorzugsweise in einer Ausnehmung des Klemmengehäuses angeordneten metallischen Hilfsanschlußkörper und mit einer eine elektrische oder elektronische Schaltung aufweisenden, an den Hilfsanschlußkörper anschließbaren Schaltungseinheit, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Klemmengehäuse (2) mindestens zwischen einem Leiteranschlußkörper (5) und einem Hilfsanschlußkörper(9) eine Trennstelle (16) angeordnet ist
2. Anschlußklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennsteüe (16) auf der Aüsgangsseite (15) (Kontaktseite, Lastseite) der Schaltungseinheit (12) angeordnet ist
3. Anschlußklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Ausgangsseite (Kontaktseite, Lastseite) und der Eingangsseite (Erregerseite, Steuerseite) der Schaltungseinheit jeweils eine Trennstelle angeordnet ist
4. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der der Trennstelle (16) zugewandte Hilfsanschlußkörper (9) und ein der Schaltungseinheit (12) zugewandter Trennkontakt (20) der Trennstelle (16) über einen metallischen Verbindungsbügel (2*·) miteinander verbunden sind.
5. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem der Trennstelle (16) zugewandten Hilfsanschlußkörper (9) und dem der Schalungseinheit (12) zugewandten Trennkontakt (20) ein von außen zugänglicher Prüfkontakt (25) vorgesehen ist.
6. Elektrische Anschlußklemme, insbesondere Schaltanlagen-Reihenklemme, mit einem aus Isolierstoff bestehenden Klemmengehäuse, ggf. mit einem an dem Klemmengehäuse ausgebildeten Montagefuß zur Befestigung auf einer Tragschiene, mit mindestens einem in dem Klemmengehäuse angeordneten metallischen Leiteranschlußkörper, mit zwei gabelartigen metallischen Trennkontakten und mit einem messerartigen metallischen Kontaktbügel, wobei der Kontaktbügel an einem aus Isolierstoff bestehenden Träger befestigt und um eine exzentrisch zu dem Kontaktbügel am Klemmengehäuse angeordnete Schwenkachse zwischen einer Kontaktstellung und einer Trennstellung hin und her schwenkbar ist, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der von der Schwenkachse (27) entfernten Seite des Trägers (26) ein den Kontaktbügel (22) in Trennstellung haltender Aufsteller (28) vorgesehen ist.
7. Anschlußklemme nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsteller (28) in Trennstellung des Kontaktbügels (22) an der Oberkante bzw. Oberseite des Klemmengehäuses (2) formschlüssig zur Anlage kommt.
8. Anschlußklemme nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsteller (28) als von dem Träger (26) im wesentlichen parallel zu dem
Kontaktbügel (22) abragender Federbügel ausgebildet ist
9. Anschlußklemme nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der als Federbügel ausgeführte Aufsteller (28) einstückig mit dem Träger (26) ausgebildet ist
10. Anschlußklemme nach Anspruch 8 oder 9. dadurch gekennzeichnet, daß an dem Klemmengehäuse (2) eine Spannausfomiung (29) für den als federbügel ausgeführten Aufsteller (28) vorgesehen ist und daß der als Federbügel ausgeführte Aufsteller (28) beim Schwenken des Kontaktbügels (22) mit dem Träger (26) aus der Kontaktstellung in die Trennstellung vermittels der Spannausformung (29) vorspannbar ist
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