DE3233255C2 - Elektrische Anschlußklemme, insbesondere Schaltanlagen-Reihenklemme - Google Patents
Elektrische Anschlußklemme, insbesondere Schaltanlagen-ReihenklemmeInfo
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- DE3233255C2 DE3233255C2 DE19823233255 DE3233255A DE3233255C2 DE 3233255 C2 DE3233255 C2 DE 3233255C2 DE 19823233255 DE19823233255 DE 19823233255 DE 3233255 A DE3233255 A DE 3233255A DE 3233255 C2 DE3233255 C2 DE 3233255C2
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Abstract
Es handelt sich um eine elektrische Anschlußklemme (1) mit einem aus Isolierstoff bestehenden Klemmengehäuse (2), einem an dem Klemmengehäuse (2) ausgebildeten Montagefuß (3) zur Befestigung auf einer Tragschiene (4), mehrere in dem Klemmengehäuse (2) angeordneten metallischen Leiteranschlußkörpern und mehreren in einer Ausnehmung des Klemmengehäuses (2) angeordneten Hilfsanschlußkörpern, wobei eine eine elektrische oder elektronische Schaltung (11) aufweisende Schaltungseinheit (12) an die Hilfsanschlußkörper angeschlossen ist. Um eine Einzelleitungstrennung ohne die Gefahr von Fehlschaltungen zu ermöglichen, ist in dem Klemmengehäuse (2) mindestens zwischen einem Leiteranschlußkörper und einem Hilfsanschlußkörper eine Trennstelle (16) angeordnet.
Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Anschlußklemme,
insbesondere eine Schaltanlagen-Reihenkleirirne,
mit einem aus isolierstoff bestehenden Klemmengehäuse, ggf. mit einem an dem Klemmengehäuse ausgebildeten
Montagefuß zur Befestigung auf einer Tragschiene, mit mindestens einem in dem Klemmengehäuse angeordneten
metallischen Leiteranschlußkörper, mit mindestens einem, vorzugsweise in einer Ausnehmung des
Klemmengehäuses angeordneten metallischen Hilfsanschlußkörper und mit einer eine elektrische oder elektronische
Schaltung aufweisenden, an den Hilfsanschlußkörper anschließbaren Schaltungeinheit.
Elektrische Anschlußklemmen der in Rede stehenden Art werden überwiegend zu mehreren gemeinsam in
einer Baueinheit angeordnet, wobei diese Baueinheit mehrerer elektrischer Anschlußklemmen über die
Schaltungseinheit elektrisch gekuppelt ist. Die Schaltungseinheit ist also mit den Hilfsanschlußkörpern benachbarter
elektrischer Anschlußklemmen verbunden, so daß sich potentialmäßig voneinand-τ getrennte »Eingangskreise«
und »Ausgangskreise« realisieren lassen (vgl. das DE-GM 74 09 828 sowie den Gesamtkatalog
»Phönix-Klemmen« 1980, Seiten 134 bis 141). Derartige elektrische Anschlußklemmen werden in Verbindung
mit einem Relais als Schaltungseinheit als sogenannte Relaisklemmen eingesetzt. Andere Ausführungsformen
derartiger elektrischer Anschlußklemmen finden in Verbindung mit Optokopplern Verwendung. Schließlich
werden derartige elektrische Anschlußklemmen auch verwendet, um beim Anwender eine anwenderspezifisehe
Schaltung zu realisieren. Insgesamt bezeichnet man solche Baueinheiten aus mehreren elektrischen Anschlußklemmen
als »Interface-Klemmen«. Elektrische Anschlußklemmen der in Rede stehenden Art sind allerdings
auch einzeln im Einsatz, wobei dann die Schaltungseinheit
als elektrische bzw. elektronische Schaltung beispielsweise ein einzelnes elektronisches Bauelement
enthalten kann (vgl. das DE-GM 73 44 979).
Im übrigen und unabhängig von den zuvor erläuterten elektrischen Anschlußklemmen sind sogenannte
Trennklemmen bekannt, d. h. elektrische Anschlußklemmen mit einem Trennelement, über das eine angeschlossene
elektrische Leitung elektrisch aufgetrennt werden kann. Als Trennelemente kommen Trennstekker,
Trennmesser, Trennbügel usw. in Frage. Als besonders zweckmäßig hat sich eine Trennklemme mit einem
Trennmesser durchgesetzt, bei der das Trennmesser schwenkbar am Klemmengehäuse der Trennklemme
angelenkt ist, so daß es nicht verloren gehen kann (vgl.
das DE-GM 19 90 999).
In der Praxis hat sich gezeigt, daß auch bei den eingangs
erläuterten elektrischen Anschlußklemmen mit einer angeschlossenen Schaltungseinheit, insbesondere
bei den sogenannten Interface-Klemmen, ein Bedürfnis besteht, die angeschlossenen Leitungen oder einige der
angeschlossenen Leitungen betriebsmäßig auftrennen zu können. Das ist insbesondere auf der Ausgangsseite,
der Kontaktseitc dieser Anschlußklemmen von Bedeutung, sei es bei der Fehlersuche, sei es aus Überwachungsgründen
usw. Dementsprechend werden vielfach hinter bzw. neben den eingangs erläuterten elektrischen
Anschlußklemmen auf einer weiteren Tragschiene Trennklemmen in entsprechender Anzahl angeordnet
und mit den Leiteranschlußkörpern der elektrischen Anschlußklemmen vt bunden. Diese Konstruktion
führt dazu, daß eine EinzeHeitungstrennung ohne weiteres möglich ist, so daß sich die Fehlersuche, die Überwachung
usw. einer entsprechenden Schaltanlage einfach gestaltet Ein Problem bei dieser aus der Praxis resultierenden
Ausgestaltung Siegt darin, daß die Zuordnung einer elektrischen Anschlußklemme zu der entsprechenden
Trennklemme mitunter schwierig zu erkennen ist. Mit anderen Worten tritt es relativ häufig auf, daß
das Trennelement einer Trennklemme betätigt wird, die gar nicht zu der gewünschten elektrischen Anschlußklemme
gehört, sondern beispielsweise die nächstbenachbarte elektrische Anschlußklemme betrifft Es ist
ohne weiteres einsehbar, daß durch solche Verwechslungen sehr folgenschwere Schaltungsfehler ausgelöst
werden können.
Ausgehend von dem zuvor erläuterten Stand der Technik iiegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
elektrische Anschlußklemme anzugeben, die den Anforderungen der Praxis in puncto EinzeHeitungstrennung
entspricht, ohne daß die Gefahr von Fehlschaltungen gegeben ist
Die erfindungsgemäße elektrische Anschlußklemme, bei der die zuvor aufgezeigte Aufgabe gelöst ist, ist
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Klemmengehäuse mindestens zwischen einem Leiteranschlußkörper und
einem Hilfsanschlußkörper eine Trennstelle angeordnet ist. Praktisch wird also das Klemmengehäuse der erfindungsgemäßen
elektrischen Anschlußklemme in mindestens einer Richtung so erweitert, daß noch eine Trennstelle
darin Fiatz findet. Die elektrische Anschlußklemme bildet mit der Trennstelle eine auf einer Tragschiene
angeordnete Einheit, so daß Verwechslungen im zuvor erläuterten Sinne praktisch nicht mehr auftreten können.
Die erfindungsgemäße elektrische Anschlußklemme wird damit allen Anforderungen der Praxis in puncto
Einzelleitungstrennung gerecht, ohne dal3 die Gefahr von Fehlschaltungen gegeben ist.
Zuvor ist schon erläutert worden, daß beim Stand der Technik die Trennstelle bevorzugt auf der Ausgangsseite
der jeweiligen elektrischen Anschlußklemme bzw. der Ausgangsseite der entsprechenden Schaltungseinheit,
also der Kontaktseite eines Relais, rier Lastseite eines Optokopplers od. dgl., angeordnet ist. Das gilt natürlich
auch für die erfindungsgemäße elektrische Anschlußklemme, bei der dementsprechend vorzugsweise
die Trennstelle auf der Ausgangsseite (Kontaktseite, Lastseite) der Schaltungseinheit angeordnet ist Das
heißt natürlich nicht, daß die Trennstelle nicht bei Bedarf auch auf der Eingangsseite (Erregerseite, Steuerseite)
der Schaltungseinheit angeordnet sein könnte oder daß auf beiden Seiten der Suhaltungseinheit jeweils eine
Trennstelie angeordnet sein könnte.
Grundsätzlich ist eine elektrische Anschlußklemme der eingangs erläuterten Art mit mindestens zwei Leiteranschlußkörpern
versehen, die zum Anschluß externer Leiter dienen. Nun muß aber auch intern ein elektrischer
Kontakt zwischen dem der elektrischen Anschlußklemme im engeren Sinne zuzuordnenden Bereich und
derTrennstelle verwirklicht sein. Dazu empfiehlt es sich,
den der Trennstelle zugewandten Hilfsanschlußkörper und einen der Schaltungseinheit zugewandten Trenn-ο
kontakt der Trennstelle über einen metallischen Verbindungsbügel zu verbinden. Diese Verbindung kann auch
so aussehen, daß die erläuterten Bauteile der elektrischen Anschlußklemme insgesamt einstückig miteinander
ausgeführt sind, beispielsweise ein einziges Stanzteil bilden.
Bei geöffnetem Trennelement der Trennstelle ist es für Prüfzwecke vorteilhaft, wenn leicht festgestellt werden
kann, welches Potential an dem der Schaltungseinheit zugewandten Trennkontakt der Trennstelle ansteht.
Dazu dient ein zwischen dem d.^ Trennstelie zugewandten
Hiifsanschiußkörper und tier» der Schaitungseinheit zugewandten Trennkontakt vorgesehener,
von außen zugänglicher Prüfkontakt Dieser Prüfkontakt ist zweckmäßigerweise an dem Verbindungsbügel
ausgebildet Er bietet nicht nur die Möglichkeit der Prüfung des Potentials an dieser Steile, sondern darüber
hinaus die Möglichkeit, hier bei geöffnetem Trennelement der Schaltungseinheit von einem Prüfgerät eine
externe Spannung oder einen externen Sirom zuzuführen, um so umfangreichere Prüfaufgaben erfüllen zu
können.
Eingangs ist erläutert worden, daß in der Praxis als Trennklemmen bevorzugt sogenannte Messertrennklemmen
Verwendung finden. Bei diesen Messertrennklemmen wird eine Sicherung gegen unbeabsichtigtes
Einklappen des Trennelementes in Form eines Kontaktbügels dadurch gegeben, daß im hochgeschwenkten Zustand
des Kontaktbügels ein Rastelement einrastet. Aus dieser Lage kann gleichwohl das Trennelement ohne
großen Kraftaufwand, insbesondere auch unbeabsichtigt i., die Kontaktstellung zurückgeschwenkt werden.
Mit dieser Problematik beschäftigt sich eine weitere Lehre der Erfindung, der besondere und eigenständige
Bedeutung zukommt Ausgangspunkt dieser Lehre ist eine elektrische Anschlußklemme, insbesondere Schaltanlagen-Reihenklemme,
mit einem aus Isolierstoff bestehenden Klemmengehäuse, ggf. mit einem an dem Klemmengehäuse ausgebildeten Montagefuß zur Befestigung
auf einer Tragschiene, mit mindestens einem in
so dem Klemmengehäus«; angeordneten metallischen Leiteranschlußkörper,
mit zwei gabelartigen metallischen Trennkontakten und mit rinem messerartigen metallischen
Kontaktbügel, wobei der Kontaktbügel an einem
aus Isolierstoff bestehenden Träger befestigt und um eine exzentrisch zu dun Kontaktbügel am Kleinmengehäuse
angeordnete Schwenkachse zwischen einer Kontaktstellung und einer Trennstellung hin und her
schwenkbar ist. Un-, eine wirkliche Sicherung gegen unbeabsichtigtes
Schließen zu erreichen, ist diese elektri-
6» sehe Anschlußklemme so ausgestaltet, daß an der von
der Schwenkachse entfernten Seite des Trägers ein den Kontaktbügel in Trennstellung haltender Aufsteller
vorgesehen ist. Tatsächlich ist also hier eine regelrechte Verriegelung der Öffn'ingsstellung des Trennelementes
gewährleistet, so daß ein unbeabsichtigtes Schwenken des Kontaktbügels in die Kontaktstellung praktisch ausgeschlossen
ist. Dabei empfiehlt sich insbesondere eine Ausgestaltung, bei der der Aufsteller in Trennstellung
DO ZJJ
des Kontaktbügels an der Oberkante bzw. Oberseite des Klemmengehäuses formschlüssig zur Anlage
kommt. Diese Ausgestaltung trägt der Tatsache Rechnung, daß normalerweise bei Messertrennklemmen der
Kontaktbügel mit dem Träger in Kontaktstellung in einer Ausnehmung des Klemmengehäuses versenkt ist
und beim Schwenken in die Trennstellung nach oben aus dieser Ausnehmung des Klemmengehäuses heraustritt.
Der Aufsteller kann zweckmäßigsrweise als von dem
Träger im wesentlichen parallel zu dem Kontaktbügel abragender Federbügel ausgebildet sein. Dabei empfiehlt
sich eine Ausgestaltung, bei der der als Federbügel ausgeführte Aufsteller einstückig mit dem Träger ausgebildet
ist. Dies ist eine Konstruktion, die den verwendeten
Kunststoffmaterialien Rechnung trägt. Die Federwirkung des Federbügels resultiert also bevorzugt aus
der dem verwendeten Kunststoffmaterial eigenen Elastizität.
Bei der zuletzt erläuterten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
elektrischen Anschlußklemme empfiehlt sich insbesondere eine Ausgestaltung, die dadurch
gekennzeichnet ist, daß an dem Klemmengehäuse eine Spannausformung für den als Federbügel ausgeführten
Aufsteller vorgesehen ist und daß der als Federbügel ausgeführte Aufsteller beim Schwenken des Kontaktbügels
mit dem Träger aus der Kontaktstellung in die Trennstellung vermittels der Spannausformung vorspannbar
ist. Während der Schwenkbewegung des Kontaktbügels mit dem Träger in die Trennstellung wird der
als Federbügel ausgebildete Aufsteller gespannt, so daß beim Erreichen der Trennstellung dieser Aufsteller gewissermaßen
in die Verriegelungsstellung einschnappen kann. Eine Entriegelung des als Federbügel ausgebildeten
Aufstellers muß entgegen der Federkraft dieses Aufstellers erfolgen, so daß praktisch eine unabsichtliche
Entriegelung ausgeschlossen ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung
näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 in perspektivischer Ansicht, stark schematisiert, ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
elektrischen Anschlußklemme,
F i g. 2 den Gegenstand nach F i g. 1 in einer Seitenansicht und
Fig.3 in ausschnittweiser Darstellung den Bereich
der Trennstelle in F i g. 2 mit einem in Trennstellung befindlichen Kontaktbügel.
Für die zunächst folgende allgemeine Erläuterung sind die F i g. 1 und 2 gemeinsam zu betrachten.
Die in den F i g. i und 2 dargestellte elektrische Anschlußklemme 1, die insbesondere als Schaltanlagen-Reihenklemme
Verwendung finden kann, weist zunächst ein aus Isolierstoff bestehendes Klemmengehäuse
2 sowie einen an dem Klemmengehäuse 2 ausgebildeten Montagefuß 3 zur Befestigung der Anschlußklemme
1 auf einer Tragschiene 4, hier einer großen symmetrischen Tragschiene, auf. In dem Klemmengehäuse 2 der
Anschlußklemme 1 sind zwei metallische Leiteranschlußkörper 5 angeordnet, die über Zugangsöffnungen
6 im Klemmengehäuse 2 zugänglich sind. Zwei der Zugangsöffnungen 6 sind gleichzeitig als Prüfabgriffe 7
ausgebildet
In einer Ausnehmung 8 des Klemmengehäuses 2 sind zwei metallische Hi'fsansch'üßkörpcr 9 angeordnet. Die
beiden Hilfsanschlußkörper 9 befinden sich am Boden der Ausnehmung 8 im Klemmengehäuse 2 und sind
durch einen Isolierwulst 10 voneinander getrennt. Eine eine elektrische bzw. elektronische Schaltung 11, hier
ein Relais, aufweisende Schaltungseinheit 12 ist, eingesetzt in die Ausnehmung 9 des Klemmengchäuses 2,
über metallische Kontaktgabeln 13 an die Hilfsanschlußkörper 9 angeschlossen.
Betrachtet man F i g. 1 in Verbindung mit F i g. 2, so
erkennt man, daß eine Schaltungseinheit 12 mehreren benachbarten Anschlußklemmen 1 zugeordnet ist. Die
Hilfsanschlußkörper 9 auf der Eingangsseite 14 der
ίο Schaltungseinheit 12 sind über ein Bauelement der
Schaltung 11 miteinander verbunden oder verbindbar (Erregerseite), während die Hilfsanschlußkörper 9 auf
der Ausgangsseite 15 der Schaltungseinheit 12 über ein anderes Bauelement der Schaltung 11 miteinander verbunden
bzw. verbindbar sind (Kontaktseite).
Aus den Fig. 1 und 2 ergibt sich deutlich, daß in das
Klemmengehäuse 2 der Anschlußklemme 1 eine Trennstelle 16 integriert ist. Dabei ist die Trennstelle 16 jeweils
auf der Äusgangsseite i5 tier Scnaiiungseinnei; !2
angeordnet. Die Trennstelle 16 weist einen der Schaltungseinheit 12 zugewandten Trennkontakt 20 und einen
dem Leiteranschlußkörper 5 zugeordneten Trennkontakt 21 auf, die über ein als Kontaktbügel 22 ausgeführtes
Kontaktelement elektrisch miteinander verbindbar sind. Die Trennkontakte 20,21 und der Kontaktbügel
22 der Trennstelle 16 sind in einer Ausnehmung 23 des Klemmengehäuses 2 angeordnet, so daß in Kontaktstellung
<isr Trennstelle 16 eine im wesentlichen geschlossene
Oberfläche der Anschlußklemme 1 vorliegt.
Der der Trennstelle 16 zugewandte Hilfsanschlußkörper 9 und der der Schaltungseini.eit 12 zugewandte
Trennkontakt 20 der Trennstelle Iti sind über einen metallischen
Verbindungsbügel 24 miteinander verbunden. Genau gesagt sind der Hilfsanschlußkörper 9, der
Trennkontakt 20 und der Verbindungsbügel 24 einstükkig miteinander ausgeführt. Zwischen dem der Trennsieüe
16 zugewandten Hüfsanschlußkörner 9 und dem
der Schaltungseinheit 12 zugewandten Trennkontakt 20 ist ein von außen zugänglicher Prüfkontakt 25 vorgesehen.
Über den Prüfkontakt 25 wird praktisch der Verbindungsbügel 24 kontaktiert, wobei bei geöffneter
Trennstelle 16 nicht nur eine zu prüfende Spannung abgegriffen, sondern auch gewissermaßen eine Prüfspannung
oder ein Prüfstrom von einem Prüfgerät her zugeführt werden kann.
Der zuvor schon angesprochene Kontaktbügel 22 der Trennstelle 16 ist, wie F i g. 2 besonders deutlich zeigt,
an einem aus Isolierstoff bestehenden Träger 26 befestigt Gemeinsam mit dem Träger 26 ist der Kontaktbügel
22 um einen exzentrisch zu dem Kontaktbügel 22 am Klemmengehäuse 2 angeordnete Schwenkachse 2/ -zwischen
einer Kontaktstellung und einer Trennstellung hin und her schwenkbar. An der von der Schwenkachse 27
entfernten Seite des Trägers 26 ist ein den Kontaktbügel 22 in Trennstellung haltender Aufsteller 28 vorgesehen.
Wie F i g. 3 mit besonderer Deutlichkeit zeigt, kommt
der Aufsteller 28 in Trennstellung des Kontaktbügels 22 an der Oberkante bzw. Oberseite des Klemmengehäuses
2 formschlüssig zur Anlage. Dazu ist ,der Aufsteller 28 als von dem Träger 26 im wesentlichen parallel zu
dem Kontaktbügel 22 abragender Federbügel ausgebildet und mit dem Träger 26 einstückig ausgeführt Um
die Elastizität des als Federbügel ausgeführten Aufstel-
&5 lers 28 zur Bildung einer Art Schnappverriegelung auszunutzen,
ist an dem Klemmengehäuse 2 eine Spannausformung 29 für den Aufsteller 28 vorgesehen, durch die
der Aufsteller 28 beim Schwenken des Kontaktbügels
mit dem Träger 26 aus der Kontaktstellung in die
Trennstellung vorspannbar ist.
Trennstellung vorspannbar ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
IO
25
30
35
40
45
50
55
60
65
Claims (10)
1. Elektrische Anschlußklemme, insbesondere Schaltanlagen-Reihenklemme, mit einem aus Isolierstoff
bestehenden Klemmengehäuse, ggf. mit einem an dem Klemmengehäuse ausgebildeten Montagefuß
zur Befestigung auf einer Tragschiene, mit mindestens einem in dem Klemmengehäuse angeordneten
metallischen Leiteranschlußkörper, mit mindestens einem, vorzugsweise in einer Ausnehmung des
Klemmengehäuses angeordneten metallischen Hilfsanschlußkörper und mit einer eine elektrische
oder elektronische Schaltung aufweisenden, an den Hilfsanschlußkörper anschließbaren Schaltungseinheit,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Klemmengehäuse (2) mindestens zwischen einem Leiteranschlußkörper (5) und einem Hilfsanschlußkörper(9)
eine Trennstelle (16) angeordnet ist
2. Anschlußklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trennsteüe (16) auf der Aüsgangsseite (15) (Kontaktseite, Lastseite) der Schaltungseinheit
(12) angeordnet ist
3. Anschlußklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Ausgangsseite (Kontaktseite,
Lastseite) und der Eingangsseite (Erregerseite, Steuerseite) der Schaltungseinheit jeweils eine
Trennstelle angeordnet ist
4. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der der Trennstelle
(16) zugewandte Hilfsanschlußkörper (9) und ein der Schaltungseinheit (12) zugewandter Trennkontakt
(20) der Trennstelle (16) über einen metallischen Verbindungsbügel (2*·) miteinander verbunden
sind.
5. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem
der Trennstelle (16) zugewandten Hilfsanschlußkörper (9) und dem der Schalungseinheit (12) zugewandten
Trennkontakt (20) ein von außen zugänglicher Prüfkontakt (25) vorgesehen ist.
6. Elektrische Anschlußklemme, insbesondere Schaltanlagen-Reihenklemme, mit einem aus Isolierstoff
bestehenden Klemmengehäuse, ggf. mit einem an dem Klemmengehäuse ausgebildeten Montagefuß
zur Befestigung auf einer Tragschiene, mit mindestens einem in dem Klemmengehäuse angeordneten
metallischen Leiteranschlußkörper, mit zwei gabelartigen metallischen Trennkontakten und mit einem
messerartigen metallischen Kontaktbügel, wobei der Kontaktbügel an einem aus Isolierstoff bestehenden
Träger befestigt und um eine exzentrisch zu dem Kontaktbügel am Klemmengehäuse angeordnete
Schwenkachse zwischen einer Kontaktstellung und einer Trennstellung hin und her schwenkbar
ist, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der von der
Schwenkachse (27) entfernten Seite des Trägers (26) ein den Kontaktbügel (22) in Trennstellung haltender
Aufsteller (28) vorgesehen ist.
7. Anschlußklemme nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsteller (28) in Trennstellung
des Kontaktbügels (22) an der Oberkante bzw. Oberseite des Klemmengehäuses (2) formschlüssig
zur Anlage kommt.
8. Anschlußklemme nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsteller (28) als
von dem Träger (26) im wesentlichen parallel zu dem
Kontaktbügel (22) abragender Federbügel ausgebildet ist
9. Anschlußklemme nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der als Federbügel ausgeführte
Aufsteller (28) einstückig mit dem Träger (26) ausgebildet ist
10. Anschlußklemme nach Anspruch 8 oder 9. dadurch gekennzeichnet, daß an dem Klemmengehäuse
(2) eine Spannausfomiung (29) für den als federbügel
ausgeführten Aufsteller (28) vorgesehen ist und daß der als Federbügel ausgeführte Aufsteller
(28) beim Schwenken des Kontaktbügels (22) mit dem Träger (26) aus der Kontaktstellung in die
Trennstellung vermittels der Spannausformung (29) vorspannbar ist
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1983
- 1983-09-06 FR FR8314198A patent/FR2534076B1/fr not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Also Published As
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DE3233255A1 (de) | 1984-03-08 |
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