DE4303717C2 - Modul zum Anschluß elektrischer Leitungen und zur Verarbeitung und/oder Bearbeitung elektrischer Signale - Google Patents

Modul zum Anschluß elektrischer Leitungen und zur Verarbeitung und/oder Bearbeitung elektrischer Signale

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DE4303717C2 DE19934303717 DE4303717A DE4303717C2 DE 4303717 C2 DE4303717 C2 DE 4303717C2 DE 19934303717 DE19934303717 DE 19934303717 DE 4303717 A DE4303717 A DE 4303717A DE 4303717 C2 DE4303717 C2 DE 4303717C2
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    • HELECTRICITY
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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
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Description

Die Erfindung betrifft ein Modul zum Anschluß elektrischer Leitungen und zur Ver­ arbeitung und/oder Bearbeitung elektrischer Signale, insbesondere für einen Schalt­ schrank, mit einer Anschlußeinheit und mit einer Elektronikeinheit, wobei die An­ schlußeinheit auf einer Seite eine Versorgungseinheit mit Versorgungsklemmen und auf der anderen Seite eine E/A-Einheit mit Eingangs- und Ausgangsklemmen auf­ weist und die Elektronikeinheit lösbar mit der Anschlußeinheit verbunden ist, indem sie in die Anschlußeinheit eingesteckt ist.
Module der eingangs beschriebenen Art sind vielfach bekannt (vgl. den Katalog "PHOENIX CONTACT" der Firma Phoenix-Elektrizitätsgesellschaft H. Knümann GmbH & Co. KG aus 1985, Seiten 204 ff. "Phoenix Interface-Programm", den HAUPTKATALOG HK 1-4 der Firma WAGO Kontakttechnik GmbH, 4.92 DD JA, Sei­ ten 13.2 bis 13.7, 13.35, 14.3, 14.14 und 14.15, und die DE 32 33 255 A1). Solche Module sollen geringe Abmessungen haben, um platzsparend in einem Schaltschrank untergebracht werden zu können. Sie sollen einen hohen Anschlußkomfort bieten; insbesondere sollen die der Versorgung dienenden elektrischen Leitungen einerseits und die der Übertragung elektrischer Signale dienenden Leitungen andererseits übersichtlich angeschlossen werden können. Ferner wird von solchen Modulen er­ wartet, daß die Elektronikeinheit bei stehender Verdrahtung, also bei angeschlosse­ nen elektrischen Leitungen, leicht ausgewechselt werden kann. Schließlich soll die elektromagnetische Verträglichkeit, kurz EMV genannt, gut sein, so daß die elektri­ schen Signale nicht beeinflußt werden.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Modul der in Rede stehenden Art anzugeben, das einerseits bei modularem Aufbau mit einer Mindestanzahl von Bauteilen auskommt, bei dem andererseits das Problem der elektromagnetischen Verträglichkeit sehr weitgehend gelöst ist.
Das erfindungsgemäße Modul, bei dem die zuvor aufgezeigte Aufgabe gelöst ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußeinheit aus einzelnen, einstückig ausge­ führten Anschlußscheiben zusammengesetzt ist, die auf der einen Seite mit den Ver­ sorgungsklemmen und auf der anderen Seite mit den Eingangs- und Ausgangsklem­ men versehen und so ausgebildet sind, daß zwischen den gereihten Anschlußschei­ ben ein Aufnahmeschacht für die Elektronikeinheit entsteht, wobei die Elektro­ nikeinheit außen zumindest teilweise aus leitfähigem Material, vorzugsweise aus leitfähigem Kunststoff besteht und/oder metallbeschichtet und geerdet ist.
Das erfindungsgemäße Modul kommt dadurch mit einer Mindestanzahl von Bautei­ len aus, weil die einzelnen Anschlußscheiben einstückig ausgeführt sind, also zusam­ mengesetzt sowohl auf der einen Seite die Versorgungseinheit als auch auf der ande­ ren Seite die E/A-Einheit bilden, darüber hinaus den Aufnahmeschacht für die Elek­ tronikeinheit bilden. Bei dem erfindungsgemäßen Modul ist das Problem der elektro­ magnetischen Verträglichkeit aus folgenden Gründen besonders gut gelöst:
  • a) Zunächst sind die Versorgungsklemmen einerseits sowie die Eingangs- und Ausgangsklemmen andererseits räumlich so weit wie möglich getrennt.
  • b) Die Elektronikeinheit ist zunächst, so weit wie möglich, sowohl von den Ver­ sorgungsklemmen als auch von den Eingangs- und Ausgangsklemmen ge­ trennt.
  • c) Die Elektronikeinheit ist abgeschirmt - leitfähiges Material und/oder Metall­ beschichtung - und geerdet.
  • d) Elektronikeinheiten benachbarter Module können durch Bussysteme mit­ einander verbunden werden, wobei die Busleitungen dann senkrecht sowohl zu den Versorgungsleitungen als auch zu den Eingangs- und Aus­ gangsleitungen verlaufen. Ein induktives bzw. kapazitives Überkoppeln von elektromagnetischen Störungen auf die Busleitungen ist damit weitest­ gehend vermieden.
Im einzelnen gibt es nun verschiedene Möglichkeiten, das erfindungsgemäße Modul auszugestalten und weiterzubilden. Dazu wird auf die dem Patentanspruch 1 nach­ geordnete Patentansprüche verwiesen. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine perspektivische, schematische Ansicht eines Moduls,
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Modul nach Fig. 1,
Fig. 3 einen der Fig. 2 entsprechenden Querschnitt durch eine andere Ausfüh­ rungsform eines Moduls,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Fußteil eines Gehäuses eines Module mit zum Teil angedeuteten Anschlußscheiben,
Fig. 5 in gegenüber den Fig. 2 und 3 größerem Maßstab einen Querschnitt durch einen Teil eines Moduls,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer Elektronikeinheit eines Moduls,
Fig. 7 eine Ansicht der Elektronikeinheit nach Fig. 6 in Richtung des Pfeiles VII,
Fig. 8 eine Seitenansicht der in den Fig. 6 und 7 dargestellten Elektronikein­ heit,
Fig. 9 einen Schnitt durch die in Fig. 8 dargestellte Elektronikeinheit entlang der Linie IX-IX und
Fig. 10 eine perspektivische, schematische Ansicht einer Anschlußeinheit eines Moduls.
Die Figuren zeigen ein Modul 1, wobei "Modul" abgekürzt steht für "Anschluß- und Verarbeitungs- bzw. Bearbeitungsmodul zum Anschluß elektrischer Leitungen und zur Verarbeitung und/oder Bearbeitung elektrischer Signale", mit einer Anschlußein­ heit 2 und mit einer Elektronikeinheit 3, wobei die Anschlußeinheit 2 einerseits Ver­ sorgungsklemmen 10, 11 und andererseits Eingangs- und Ausgangsklemmen 17, 18, 19, 20 aufweist. Nicht dargestellt sind die elektrischen Leitungen, die einerseits an die Versorgungsklemmen 10, 11, andererseits an die Eingangs- und Ausgangsklemmen 17, 18, 19, 20 anzuschließen sind.
Für das Modul 1 gilt nun zunächst, daß die Anschlußeinheit 2 aus einer Versorgungseinheit 5 und einer E/A-Einheit 6 besteht und aus einzelnen An­ schlußscheiben 8, 16 zusammengesetzt ist. Bei dem Modul 1 sind die Versorgungseinheit 5 (mit den Versorgungsklemmen 10, 11) einerseits und die E/A-Einheit 6 (mit den Eingangs- und Ausgangsklemmen 17, 18, 19, 20) andererseits räumlich getrennt; auf der einen Seite des Moduls 1 befindet sich die Versorgungs­ einheit 5, auf der anderen Seite die E/A-Einheit 6 (vgl. insbesondere die Fig. 1, 2, 3 und 10).
Wenn zuvor gesagt worden ist, daß bei dem Modul 1 die An­ schlußeinheit 2 bzw. die Versorgungseinheit 5 und die E/A-Einheit 6 aus einzelnen Anschlußscheiben 8, 16 zusammengesetzt sind, so könnte man daran denken, daß se­ parate Anschlußscheiben 8 die Versorgungseinheit 5 und separate Anschlußscheiben 16 die E/A-Einheit 6 bilden. Jedoch sind die der Versorgungseinheit 5 zugeordneten Anschlußscheiben 16 einstückig ausgeführt; es handelt sich also nur funktionell um Anschlußscheiben 8, 16, die materiell einstückig ausge­ führt sind. Im übrigen sind die Anschlußscheiben 8, 16 so ausgeführt, daß zwischen den gereihten Anschlußscheiben 8, 16 ein Aufnahmeschacht 7 für die Elektronikein­ heit 3 gebildet ist.
Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, ist das Modul 1, wie dies bei als Rei­ henklemmen ausgeführten Anschlußklemmen vielfach üblich ist, auf eine Tragschiene 4 aufrastbar. Die Tragschiene 4 könnte dabei auch der Zusammenfassung der An­ schlußscheiben 8, 16 dienen. Dargestellt ist jedoch eine Ausführungsform, bei der die Anschlußscheiben 8, 16 einzeln in ein Gehäuse 9 eingesetzt sind. Damit ist erreicht, daß das Modul 1 als für sich handhabbares Bauteil bzw. Gerät vorliegt. Im übrigen sind der Versorgungseinheit 5 eine Abdeckhaube 21 (Fig. 1) und der E/A-Einheit 6 eine Abdeckhaube 21 (Fig. 1, 2 und 3) zugeordnet.
Wie insbesondere die Fig. 1 bis 3 zeigen und wie in Fig. 10 angedeutet ist, sind sowohl die Versorgungsklemmen 10, 11 als auch die Eingangs- und Ausgangsklem­ men 17, 18, 19, 20 in verschiedenen Ebenen angeordnet; dargestellt sind jeweils zwei Versorgungsklemmen 10, 11 in zwei Ebenen und jeweils vier Eingangs- und Aus­ gangsklemmen 17, 18, 19, 20 in vier Ebenen. Im übrigen zeigen die Fig. 2 und 3, daß die Versorgungsklemmen 10, 11 mit Einlegebrücken 13, 14 versehen sind; dadurch ist erreicht, daß es ausreicht, eine nicht dargestellte, die Versorgungsspannung führende Leitung an jeweils eine Versorgungsklemme 10 und an jeweils eine Versorgungs­ klemme 11 anzuschließen.
Wie in Fig. 4 angedeutet und in Fig. 5 im einzelnen dargestellt, sind im dargestellten Ausführungsbeispiel eines Moduls 1 der Absicherung der Ver­ sorgungsspannung dienende Sicherungen 15 in die Versorgungseinheit 5 integriert; als Sicherungen 15 können insbesondere TR5-Sicherungen oder Glasrohrfeinsiche­ rungen Verwendung finden. Den Fig. 4 und 5 kann auch entnommen werden, daß in die Versorgungseinheit 5 noch Leuchtdioden 15′ integriert sind, die u. a. zur Siche­ rungsdiagnose verwendet werden können.
Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, bei dem Modul 1 sowohl die Versorgungsklemmen 10, 11 als auch die Eingangs- und Ausgangsklemmen 17, 18, 19, 20 unterschiedlich auszuführen, wie dies umfangreich zum Stand der Technik ge­ hört. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist nur angedeutet, daß es sich bei den Ver­ sorgungsklemmen 10, 11 und bei den Eingangs- und Ausgangsklemmen 17, 18, 19, 20 um Federkraftklemmen handelt. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 sind demgegen­ über die Versorgungsklemmen 10, 11 sowie die Eingangs- und Ausgangsklemmen 17, 18, 19, 20 als Schraubklemmen ausgeführt; dargestellt sind die dazu gehörenden An­ schlußschrauben 22. Im übrigen sind sowohl die Versorgungsklemmen 10, 11 als auch die Eingangs- und Ausgangsklemmen 17, 18, 19, 20 einheitlich für einen Anschluß­ querschnitt von 2,5 mm² ausgelegt. Den Fig. 2 und 3 kann nun entnommen werden, daß im dargestellten Ausführungsbeispiel die Versorgungsklemmen 10, 11 jeweils ein nach innen weisendes Verbindungselement 23, die Eingangs- und Ausgangsklemmen 17, 18, 19, 20 jeweils ein nach innen weisendes Verbindungselement 24 aufweisen, die an ihren den Versorgungsklemmen 10, 11 bzw. den Eingangs- und Ausgangs­ klemmen 17, 18, 19, 20 fernen, in das Fußteil 27 des Gehäuses 9 hineinreichenden En­ den in Kontaktierungsenden 25, 26 auslaufen. Dort sind die Kontaktierungsenden 25, 26 der Verbindungselemente 23, 24 in Kontaktierungsbohrungen 28 einer dort vorgesehenen Rangierplatine 29 eingeführt. Die Rangierplatine 29 ermöglicht insbe­ sondere beliebige Anschlußkonstellationen der Eingangs- und Ausgangsklemmen 17, 18, 19, 20.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist im Fußteil 27 des Gehäuses 9 Aufnahmeraum für elektrische und/oder elektronische Bauteile vorgesehen. Den Fig. 2 und 3 kann entnommen werden, daß hier Ferritkerne 30 vorgesehen sind, und zwar in oberhalb der Rangierplatine 29 vorgesehenen Bauelementeaufnahmen 31. Die Ferritkerne 30 dienen der Bedämpfung von über die E/A-Einheit 6 zugeführten Eingangssignalen.
Bei dem in den Figuren dargestellten Modul 1 ist die Elektro­ nikeinheit 3 lösbar mit der Anschlußeinheit 2 befestigt, nämlich in den Aufnahme­ schacht 7 der Anschlußeinheit 2 eingesteckt. Folglich kann die Elektronikeinheit 3 ohne weiteres auch dann ausgewechselt werden, wenn an die Versorgungsklemmen 10, 11 sowie an die Eingangs- und Ausgangsklemmen 17, 18, 19, 20 Leitungen ange­ schlossen sind. Nicht dargestellt ist, daß die Anschlußeinheit 2 der Elektronikeinheit 3 zugeordnete Kontakte und die Elektronikeinheit 3 der Anschlußeinheit 2 zugeord­ nete Kontakte aufweisen. Bei in die Anschlußeinheit 2 eingesteckter Elektronikein­ heit 3 sind also die notwendigen elektrischen Verbindungen zwischen der An­ schlußeinheit 2 und der Elektronikeinheit 3 ohne weiteres hergestellt, während diese Verbindungen beim Herausziehen der Elektronikeinheit 3 aus der Anschlußeinheit 2 aufgetrennt werden.
Die Elektronikeinheit 3 weist alle elektrischen und elektronischen Bauteile auf, die für die Verarbeitung und/oder Bearbeitung der zugeführten elektrischen Signale er­ forderlich sind; dazu gehören vorzugsweise auch eine Buslogik, evtl. dazu gehö­ rende Mikroprozessoren sowie ansonsten benötigte Mikroprozessoren. Im dargestell­ ten Ausführungsbeispiel weist die Elektronikeinheit 3 zwei Schaltungsplatinen 32, 33 auf. Die nahe der E/A-Einheit 6 vorgesehene Schaltungsplatine 33 ist mit einer nicht dargestellten Messerleiste versehen, vorzugsweise nach DIN 41 612, Bauform C oder Bauform E.
Den Figuren kann nicht entnommen werden, daß bei dem Mo­ dul 1 - zur Realisierung einer guten elektromagnetischen Verträglichkeit - die Elek­ tronikeinheit 3 außen zumindest teilweise aus leitfähigem Material, vorzugsweise aus leitfähigem Kunststoff besteht und/oder metallbeschichtet ist und die so gestaltete Elektronikeinheit 3 geerdet ist. Da im dargestellten Ausführungsbeispiel die An­ schlußeinheit 2 auf eine - elektrisch leitende - Tragschiene 4 aufrastbar ist, erfolgt die Erdung der Elektronikeinheit 3 über die Anschlußeinheit 2 und die Tragschiene 4. Im einzelnen besteht zwischen der Elektronikeinheit 3 und der im Fußteil 27 des Ge­ häuses 9 vorgesehenen Rangierplatine 29 ein großflächiger Kontakt, dem eine von unten in den Aufnahmeschacht 7 hineinragende Federleiste 34 dient.
Damit die in der Elektronikeinheit 3 auftretende Wärme, resultierend aus einer Verlustleistung von mindestens 6 bis 8 Watt, abgeführt werden kann, weist die Elektronikeinheit 3 Längsschlitze 35, 36 auf.
Wie bereits ausgeführt, gilt für die dargestellte Ausführungsform eines Moduls 1, daß die Elektronikeinheit 3 in die Anschlußeinheit 2 eingesteckt ist. Darüber hinaus ist eine Arretierung verwirklicht. Dazu weist die Elektronikeinheit 3 etwa mittig einen Rasthebel 37 auf (vgl. die Fig. 6, 7, 8 und 9), der an einer Anlenk­ stelle 38 an die Elektronikeinheit 3 angelenkt ist. Der Rasthebel 37 weist eine in Richtung einer Einstecköffnung 39 der Elektronikeinheit 3 weisende Rastnase 40 auf. Die an der Unterseite der Elektronikeinheit 3 vorgesehene Einstecköffnung weist einen Einsatz 41 auf, der mit der Federleiste 34 korrespondiert und über die Fe­ derleiste 34 schiebbar ist. Im Aufnahmeschacht 7 ist ein dem Rasthebel 37 entspre­ chender Führungsschlitz 42 ausgebildet. Am Ende des Führungsschlitzes 42 befindet sich eine Schulter 43, die der Rastnase 40 des Rasthebels 37 zugeordnet ist. Zum Lö­ sen der Rastverbindung muß auf das Rasthebelende 44, in Richtung des Pfeiles X (Fig. 3) gedrückt werden.
Wie bereits ausgeführt, kann bei dem Modul 1 die Elektronikein­ heit 3 ohne weiteres ausgewechselt werden. Deshalb ist im dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel sichergestellt, daß in die Anschlußeinheit 2 keine Elektronikeinheit 3 eingesteckt werden kann, die zu der Anschlußeinheit 2 nicht "paßt". Das ist dadurch realisiert, daß in der Anschlußeinheit 2 und an der Elektronikeinheit 3 korrespondie­ rende Codierelemente 45, 46, 47 und 48 verwirklicht sind. Die den Codierelemen­ ten 45, 46 der Anschlußeinheit 2 entsprechenden Codierelemente 47, 48 der Elektro­ nikeinheit 3 sind an den Querseiten 49, 50 der Elektronikeinheit 3 vorgesehen.
Weiter oben ist bereits darauf hingewiesen worden, daß das Mo­ dul 1 auf eine Tragschiene 4 aufgerastet werden kann. Dazu weist das Fußteil 27 des Gehäuses 9 eine an seiner Unterseite gehaltene Klemmfeder 51 auf, an der ein Rast­ vorsprung 52 ausgebildet ist. Gegenüberliegend zur Klemmfeder 51 befindet sich eine Aufnahmetasche 53 zum Ansetzen der Tragschiene 4.
Die der elektromagnetischen Verträglichkeit wegen vorgesehene Erdung der Elek­ tronikeinheit 3 erfolgt letzten Endes über die Tragschiene 4, im einzelnen über die Federleiste 34 und die Rangierplatine 29. Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, ist die Federlei­ ste 34 über eine Schraubverbindung mit der Klemmfeder 51 elektrisch leitend ver­ bunden.
Bei dem Modul 1 handelt es sich um ein relativ komplexes elek­ trisches Bauteil bzw. Gerät, was es sinnvoll macht, für eine ausreichende Beschrif­ tungsmöglichkeit zu sorgen. Das ist bei der dargestellten Ausführungsform in unter­ schiedlicher Weise realisiert. Zunächst sind am Gehäuse 9 Aufnahmenuten 54 für nicht dargestellte Beschriftungsschilder verwirklicht; das ist eine bei Reihenklemmen übliche Maßnahme. Darüber hinaus ist ein relativ großflächiges Beschriftungs­ schild 55 vorgesehen, und zwar normalerweise versenkt in einem Aufnahmeschacht 56, bei Bedarf jedoch aus dem Aufnahmeschacht 56 herausziehbar. Das Beschriftungsschild 55 entspricht in der Breite und in der Höhe etwa den Maßen der Anschlußeinheit 2, ist unverlierbar an der Anschlußeinheit 2 gehalten und im aus dem Aufnahmeschacht 56 herausgezogenen Zustand verschwenkbar. Im einzelnen weist das Beschriftungsschild 55 an zwei gegenüberliegenden Seiten jeweils einen seitlich abstehenden Bolzen 57 auf, der im herausgezogenen Zustand des Beschriftungsschildes 55 jeweils in einer am oberen Ende des Aufnahmeschachtes 56 ausgeformten Lasche 58 gehalten ist. Die Bolzen 57 und die Laschen 58 sind derart ausgebildet und angeordnet, daß das Beschriftungsschild 55 im aus dem Aufnahmeschacht 56 herausgezogenen Zustand um die Bolzen 57 geschwenkt werden kann; verschiedene Schwenkstellungen des Beschriftungsschildes 55 sind in Fig. 3 strichpunktiert angedeutet. Das Beschriftungsschild 55 kann nicht nur im engeren Sinne beschriftet werden, es kann auch nicht dargestellte Aufnahmetaschen für Beschriftungskärtchen aufweisen.
In den Figuren ist im einzelnen nicht dargestellt, wie die Busverbindung der einzel­ nen Anschlußscheiben 8, 16 realisiert ist; das bleibt dem Können des Durchschnitts­ fachmanns überlassen. Wesentlich ist jedoch, daß die Busverbindung von Anschluß­ scheibe 8, 16 zu Anschlußscheibe 8, 16 verläuft, daß also die zugeführten und die ab­ geführten Signale nicht über die Rangierplatine 29 geführt werden. Im übrigen kann die Busverbindung, wie für sich bekannt, als MSTB-Busverbindung oder als MBX- Busverbindung ausgeführt werden.

Claims (11)

1. Modul zum Anschluß elektrischer Leitungen und zur Verarbeitung und/oder Bear­ beitung elektrischer Signale, insbesondere für einen Schaltschrank, mit einer An­ schlußeinheit und mit einer Elektronikeinheit, wobei die Anschlußeinheit auf einer Seite eine Versorgungseinheit mit Versorgungsklemmen und auf der anderen Seite eine E/A-Einheit mit Eingangs- und Ausgangsklemmen aufweist und die Elektro­ nikeinheit lösbar mit der Anschlußeinheit verbunden ist, indem sie in die Anschluß­ einheit eingesteckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußeinheit (2) aus ein­ zelnen, einstückig ausgeführten Anschlußscheiben (8, 16) zusammengesetzt ist, die auf der einen Seite mit den Versorgungsklemmen (10, 11) und auf der anderen Seite mit den Eingangs- und Ausgangsklemmen (17, 18, 19, 20) versehen und so ausgebil­ det sind, daß zwischen den gereihten Anschlußscheiben (8, 16) ein Aufnahme­ schacht (7) für die Elektronikeinheit (3) entsteht, wobei die Elektronikeinheit (3) außen zumindest teilweise aus leitfähigem Material, vorzugsweise aus leitfähigem Kunststoff besteht und/oder metallbeschichtet und geerdet ist.
2. Modul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußscheiben (8, 16) einzeln in ein Gehäuse (9) eingesetzt sind.
3. Modul nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (9) eine beliebige Anschlußkonstellation der Eingangs- und Ausgangsklemmen (17, 18, 19, 20) ermöglichende Rangierplatine (29) vorgesehen ist.
4. Modul nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest im Fuß­ teil (27) des Gehäuses (9) wenigstens ein Aufnahmeraum für elektrische und/oder elektronische Bauelemente vorgesehen ist.
5. Modul nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Ferritkerne (3) vorgesehen sind.
6. Modul nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver­ sorgungsklemmen (10, 11) und/oder die Eingangs- und Ausgangsklemmen (17, 18, 19, 20) in verschiedenen Ebenen angeordnet sind.
7. Modul nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die An­ schlußeinheit (2) der Elektronikeinheit (3) zugeordnete Kontakte und die Elektro­ nikeinheit (3) der Anschlußeinheit (2) zugeordnete Kontakte aufweisen.
8. Modul nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die An­ schlußeinheit (2) auf eine Tragschiene (4) aufrastbar ist und die Erdung der Elektro­ nikeinheit (3) über die Anschlußeinheit (2) und die Tragschiene (4) erfolgt.
9. Modul nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Elek­ tronikeinheit (3) codiert ist.
10. Modul nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Anschlußeinheit (2) und an der Elektronikeinheit (3) korrespondierende Codierelemente (45, 46 bzw. 47, 48) vorgesehen sind.
11. Modul nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Ver­ sorgungseinheit (5) und/oder der E/A-Einheit (6) eine Abdeckhaube zugeordnet ist bzw. Abdeckhauben (12, 21) zugeordnet sind.
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