DE102008020984A1 - Anschlussklemme - Google Patents

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Abstract

Eine Anschlussklemme (1) für den Anschluss elektrischer Leiter mit einem Isolierstoffgehäuse (5) mit daran angeformten Leitereinführungsöffnungen (4a, 4b), mit Federkraftklemmanschlüssen, die auf die Leitereinführungsöffnungen (4a, 4b) zum Anklemmen von durch die Leitereinführungsöffnungen (4a, 4b) eingeführten elektrischen Leitern ausgerichtet und mit sich im Isolierstoffgehäuse (5) erstreckenden Stromschienenabschnitten verbunden sind, und mit mindestens einem Strompfad-Trennelement (6), das einen elektrisch leitfähigen Kontakt (7) hat und verschwenkbar am Isolierstoffgehäuse (5) so gelagert, bei der das Strompfad-Trennelement (6) mit den Kontakten (7) in das Isolierstoffgehäuse (5) hineinragend verschwenkt ist, zwei voneinander getrennte Stromschienenabschnitte kontaktiert und diese elektrisch leitend verbindet, und dass der Kontakt (7) in einer Trennposition die elektrisch leitende Verbindung der Stromschienenabschnitte trennt, wird beschrieben. An dem Isolierstoffgehäuse (5) ragt ein federnder Rastabschnitt (12) hervor. Das Strompfad-Trennelement (6) hat eine Rastnase, wobei Rastabschnitt (12) und Rastnase (13) so aufeinander ausgerichtet sind, dass die Rastnase (13) beim Verschwenken des Strompfad-Tennelements (6) in Richtung Schaltposition an eine Auflagekante (14) des sich in zurückgefederter Ruhestellung befindlichen Rastabschnitts (12) anstößt und damit ein Verschwenken in die Schaltposition verhindert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anschlussklemme für den Anschluss elektrischer Leiter mit einem Isolierstoffgehäuse mit daran angeformten Leitereinführungsöffnungen, mit Federkraftklemmanschlüssen, die auf die Leitereinführungsöffnungen zum Anklemmen von durch die Leitereinführungsöffnungen eingeführten elektrischen Leitern ausgerichtet und mit sich im Isolierstoffgehäuse erstreckenden Stromschienenabschnitten verbunden sind und mit mindestens einem Strompfad-Trennelement, das einen elektrisch leitfähigen Kontakt hat und verschwenkbar am Isolierstoffgehäuse so gelagert ist, dass der Kontakt in einer Schaltposition, bei der das Strompfad-Trennelement mit den Kontakten in das Isolierstoffgehäuse hineinragend verschwenkt ist, zwei voneinander getrennte Stromschienenabschnitte kontaktiert und diese elektrisch leitend verbindet, und dass der Kontakt in einer Trennposition die elektrisch leitende Verbindung der Stromschienenabschnitte trennt.
  • Derartige elektrische Anschlussklemmen sind insbesondere als auf eine Hutschiene aufklemmbare Reihenklemmen bekannt, um eine elektrische Verbindung von mindestens zwei Leitern zu schaffen, die in Leitereinführungsöffnungen der Anschlussklemme hineingesteckt und dort an Federkraftklemmanschlüssen angeklemmt wer den. Die elektrische Verbindung erfolgt über Stromschienen, die mindestens zwei zugeordnete Federkraftklemmanschlüsse miteinander verbinden und im Isolierstoffgehäuse verlegt sind. Mit Hilfe des Strompfad-Trennelementes kann die elektrische Verbindung der zugeordneten Leiter verbunden und so ein Strom unterbrochen werden. Die Anschlussklemme bildet damit eine Art Schalter. Diese Art von Anschlussklemmen werden auch Trennklemmen genannt.
  • DE 77 17 019 U1 offenbart eine solche Reihentrennklemme mit mindestens zwei durch ein Trennglied voneinander trennbaren Anschlüssen, an deren stromführenden Teilen zur Trennstelle reichende Metallstege sitzen, die mit einem Prüfanschluss versehen sind. Das Trennglied ist als Metallbügel ausgebildet, der schwenkbar am Isolierstoffgehäuse gelagert ist.
  • Um beispielsweise bei Wartungsarbeiten sicherzustellen, dass die Trennstelle offen bleibt, besteht ein Bedarf der Offenhaltung in der Trennposition des Trennelementes.
  • Hierzu schlägt die DE 32 33 255 C2 für eine Trennklemme vor, an der von der Schwenkachse entfernten Seite des Strompfad-Trennelementes ein den Kontaktbügel in Trennstellung haltenden Aufsteller vorzusehen. Dieser schwenkbar gelagerte Aufsteller kommt in Trennstellung des Strompfad-Trennelementes an der Oberkante bzw. Oberseite des Klemmgehäuses formschlüssig zur Anlage. Hierzu ist der Aufsteller als ein von dem Träger des Trennelementes im Wesentlichen parallel zu dem Kontaktbügel des Trennelementes abragender Federbügel ausgebildet und mit dem Träger einstückig ausgeführt. Die Fertigung und Handhabung des Aufstellers ist allerdings nicht optimal.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine verbesserte Anschlussklemme zu schaffen, die ein Strompfad-Trennelement in der Trennposition sichert und die einfach herzustellen und zu bedienen ist.
  • Die Aufgabe wird mit Anschlussklemme der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass an dem Isolierstoffgehäuse ein federnder Rastabschnitt hervorragt und dass das Strompfad-Trennelement eine Rastnase hat, wobei Rastabschnitte und Rastna se so aufeinander ausgerichtet sind, dass die Rastnase beim Verschwenken des Strompfad-Trennelementes in Richtung Schaltposition an einer Auflagekante des sich in zurückgefederter Ruhestellung befindlichen Rastabschnitts anstößt und damit ein Verschränken in die Schaltposition verhindert.
  • Der an dem Isolierstoffgehäuse angeformte federnde Rastabschnitt ist preiswert und einfach zusammen mit dem Isolierstoffgehäuse herstellbar. Der Rastabschnitt kann hierzu einfach ein überstehender flacher Materialabschnitt sein. Dieser vorstehende Rastabschnitt ragt von der Anschlussklemme hervor und kann somit leicht mit der Hand und einem Betätigungswerkzeug betätigt werden, um beim Verschwenken des Strompfad-Trennelementes von der Trennposition in die Schaltposition eine Blockade durch Anstoßen der Rastnase an dem Rastabschnitt zu verhindern.
  • Andererseits sichert der Rastabschnitt das Strompfad-Trennelement vor einer ungewollten Verlagerung in die Schaltposition dadurch, dass die Rastnase an einer Anlagekante des in Ruhestellung zurückgefederten Rastabschnitts anstößt.
  • Der Rastabschnitt ragt vorzugsweise über die Ebene des Strompfad-Trennelementes hinaus, um mit dem überstehenden Teil einen Betätigungsabschnitt zur Verlagerung der Rastnase des Rastabschnitts und zur Freigabe der Rastnase bereitzustellen. Auf diese Weise wird ermöglicht, dass der Rastabschnitt am Betätigungsabschnitt sicher mit der Hand und einem Betätigungswerkzeug ergriffen werden kann, um den Rastabschnitt zu verlagern, auch wenn eine Vielzahl von Anschlussklemmen in Form von Reihentrennklemmen auf einer Hutschiene nebeneinander angeordnet sind. Die Gefahr einer Fehlbetätigung wird durch den entgegengesetzt zur Hutschiene hervorragenden Betätigungsabschnitt reduziert.
  • Der Rastabschnitt ist vorzugsweise vom Isolierstoffgehäuse zu seinem freien Ende hin verjüngt. Hierdurch wird eine verbesserte Federcharakteristik des Rastabschnitts erreicht. Die Auflagekante hingegen ist an die Ausrichtung der Rastnase angepasst, die diese beim Auftreffen auf die Auflagekante annimmt, so dass der Bereich der Auflagekante gegenüber der sich konisch verjüngenden Flucht beispielsweise mindestens teilweise verbreitert oder schmaler sein kann.
  • Der Kontakt des Strompfad-Trennelements ist vorzugsweise als Blechelement mit sich im Bereich der Kontaktstellen für die Stromschienenabschnitt zum freien Ende hin verjüngten Klemmkanten ausgebildet. Der Kontakt ist somit als Trennmesser ausgeformt, bei der das Trennmesser schwenkbar am Trenngehäuse der Trennklemme angelegt ist, so dass es nicht verloren gehen kann. Das Blechelement ist hierzu in ein aus Isolierstoffmaterial gebildetes Hebelelement aufgenommen, das in fluchtend gegenüberliegende Lageröffnungen im Isolierstoffgehäuse eingreifende, miteinander fluchtende Lagerachsen zur Schwenklagerung an den Seitenwänden hat.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Rastnase durch einen sich beidseits verbreiternden Betätigungskopf des Hebelelementes parallel zur Schwenkachse gebildet ist. Damit dient die Rastnase nicht nur als Anschlag für den Rastabschnitt zur Sicherung vor ungewollter Verschwenkung in die Schaltposition. Vielmehr bildet der Betätigungskopf einschließlich der Rastnase ein Auflager des Strompfad-Trennelementes auf Auflagekanten des Isolierstoffgehäuses in der Schaltposition.
  • In dem verbreiterten Betätigungskopf kann zudem eine Aufnahmeöffnung für ein Betätigungswerkzeug zum Verschwenken des Strompfad-Trennelementes eingebaut sein. Die Verbreiterung unter anderem durch die Rastnase hat somit zudem den weiteren Vorteil, dass beispielsweise ein Einsteckschlitz zum Einstecken eines Schraubendrehers bereitgestellt werden kann.
  • In der bevorzugten Ausführungsform bildet die Anschlussklemme eine Reihen(trenn)klemme, bei der das Isolierstoffgehäuse an einem Montagefuß Rasthaken zum Aufrasten der Anschlussklemme auf eine Hutschiene hat. Der Montagefuß liegt dabei vorzugsweise am Isolierstoffgehäuse gegenüber des Rastabschnitts.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels mit den beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 – perspektivische Ansicht einer Reihentrennklemme mit Strompfad-Trennelement in Trennstellung;
  • 2 – perspektivische Ansicht einer Reihentrennklemme mit Strompfad-Trennelement in Schaltposition;
  • 3 – Ausschnittsansicht der Reihentrennklemme im Bereich des Strompfad-Trennelementes in Trennposition mit angrenzendem Rastabschnitt;
  • 4 – Ausschnittsansicht der Reihentrennklemme aus 1 mit am Rastabschnitt anliegendem Strompfad-Trennelement;
  • 5 – perspektivische Ausschnittsansicht der Reihentrennklemme aus 4;
  • 6 – Ausschnittsansicht der Reihentrennklemme aus 2 mit Strompfad-Trennelement in Schaltposition;
  • 7 – Ausschnittsansicht der Reihentrennklemme aus 2 mit Strompfad-Trennelement in Schaltposition.
  • 1 lässt eine Anschlussklemme 1 erkennen, die als Reihentrennklemme ausgeführt ist und hierzu an einem Montagefuß 2 im unteren Bereich Rasthaken 3a, 3b zum Aufrasten der Anschlussklemme 1 auf eine Hutschiene (nicht dargestellt) hat. In der Anschlussklemme 1 sind Leitereinführungsöffnungen 4a, 4b in ein Isolierstoffgehäuse 5 eingebracht, die in an sich bekannter Weise in Federkraftklemmanschlüsse münden. Den beiden Leitereinführungsöffnungen 4a, 4b zugeordneten Federkraftanschlüsse sind jeweils mit einem Stromschienenabschnitt verbunden, der am freien Ende jeweils zu einem Strompfad-Trennelement 6 geführt sind. Das Strompfad- Trennelement 6 hat einen elektrisch leitfähigen Kontakt 7, der beispielsweise in Form eines Trennmessers mit im Bereich der Kontaktstellen für die Stromschienenabschnitte zum freien Ende hin verjüngten Klemmkanten 8 ausgebildet sein kann. Der als Blechelement ausgeführte Kontakt 7 ist in ein aus Isolierstoffmaterial gebildetes Hebelelement 9 aufgenommen, das mittels Lagerachsen 10 auf den sich gegenüberliegenden Seiten in Lageröffnungen 11 eingreift, die im Isolierstoffgehäuse 5 aufgeformt sind. Auf diese Weise ist das Strompfad-Trennelement 6 verschwenkbar am Isolierstoffgehäuse 5 gelagert und kann von der in der 1 dargestellten Trennposition in eine in der 2 gezeigte Schaltposition heruntergeschwenkt werden, bei der der Kontakt 8 mit den beiden voneinander getrennten Stromschienenabschnitten in Kontakt tritt und damit die den beiden Leitereinführungsöffnungen 4a, 4b zugeordneten Federkraftklemmanschlüsse elektrisch leitend miteinander verbindet.
  • Am Isolierstoffgehäuse 5 ist ein federnder Rastabschnitt 12 angeformt, der als ebenfalls aus dem Isolierstoffmaterial gebildete, sich zum freien Ende hin verjüngende Fahne ausgebildet ist. Der Rastabschnitt 12 ist in den in der 1 skizzierten Ruhezustand parallel zur Ebene der Seitenfläche der Anschlussklemme 1 ausgerichtet, so dass eine vom Hebelelement 9 seitlich hervorstehender Rastnase 13 an dem Rastabschnitt 12 anstößt, wie in der 1 skizziert ist, wenn das Strompfad-Trennelement 6 von der Trennposition in die in der 2 dargestellte Schaltposition in das Isolierstoffgehäuse 5 hineingeschwenkt wird.
  • Durch den Rastabschnitt 12 wird somit ein unbeabsichtigtes Schließen des Strompfad-Trennelementes 9 durch Verlagerung in die Schaltposition verhindert.
  • Das Verschwenken des Strompfad-Trennelementes 9 in die Schaltposition erfordert ein Verschwenken des federnden Rastabschnitts 12 vom Strompfad-Trennelement 6 weg, so dass die Rastnase 13 am Rastabschnitt 12 entlang geführt werden kann.
  • 3 lässt eine Ausschnittsansicht der Anschlussklemme 1 aus 1 erkennen, bei der der Bereich des Strompfad-Trennelementes 6 vergrößert dargestellt ist. Das Strompfad-Trennelement 6 ist aus dem Isolierstoffgehäuse 5 um die Lagerachse 10 so weit herausgeschwenkt, dass der Betätigungskopf 9 mit der Rastnase 13 an dem Rastabschnitt 12 vorbeigeführt ist.
  • Wenn das Strompfad-Trennelement 6 aus der in der 3 gezeigten Trennposition in das Isolierstoffgehäuse 5 hinein zurückgeschwenkt wird, um in die Schaltposition zu gelangen, bei der der Kontakt 7 zwei elektrisch voneinander getrennte Stromschienenabschnitte kontaktiert und miteinander leitend verbindet, stößt die Rastnase 13 auf eine Auflagekante 14 des Rastabschnitts 12 an, so dass ein weiteres Zurückschwenken des Strompfad-Trennelementes 6 in die Schaltposition durch den Rastabschnitt 12 verhindert wird. Die Anlage der Rastnase 13 an dem Rastabschnitt 12 ist aus der 5 aus dem Blickwinkel auf das Strompfad-Trennelement 6 mit dahinter liegendem Rastabschnitt 12 nochmals deutlicher zu sehen.
  • 6 lässt eine Ausschnittsansicht der Anschlussklemme 1 erkennen, bei der das Strompfad-Trennelement 6 in die Schaltposition hineingeschwenkt ist. Aus der Darstellung ist die zum freien Ende hin verjüngte Ausführungsform des Rastabschnitts 12 erkennbar, der einen unabhängig von der Erstreckungsrichtung angrenzenden Seitenkante des Rastabschnitts 12 in einem an die Rastnase 13 angepassten Winkel ausgerichtet ist, so dass sich der Rastabschnitt 12 im Bereich der Auflagekante 14 für die Rastnase 13 wieder teilweise verbreitert ist.
  • Weiterhin ist aus der 6 erkennbar, dass sich der Betätigungskopf 9 beidseits in Richtung der Seitenwände des Isolierstoffgehäuses 5 verbreitert, um durch die Auflagekante 13 sowie die gegenüberliegende Auflagekante ein Auflager der Strompfad-Trennelementes 6 auf dem Isolierstoffgehäuse 5 zu bilden, wenn sich das Strompfad-Trennelement 6 in der Schaltposition befindet.
  • Weiterhin ist erkennbar, dass in dem verbreiterten Betätigungskopf 9 eine Aufnahmeöffnung 15 für ein Betätigungswerkzeug ausgebildet ist, so dass das Strompfad-Trennelement 6 mit Hilfe eines Betätigungswerkzeugs, wie beispielsweise eines Schraubendrehers, das in die Aufnahmeöffnung eingesteckt ist, verschwenkt werden kann.
  • 7 lässt die Ausschnittsansicht aus 6 aus der entgegengesetzten Richtung erkennen. Aus 6 und 7 wird weiterhin deutlich, dass der Rastabschnitt 12 einstückig mit dem Isolierstoffgehäuse 5 geformt ist. Die Innenwand des Rastabschnitts 12 geht mit im an die Auflagekante 14 angrenzenden Bereich nahtlos in die Innenwand des an den Rastabschnitt 12 anschließende Innenwand der Seitenwand des Isolierstoffgehäuses 5 über. Die an die Außenwand angrenzenden Seitenwand des Isolierstoffgehäuses 5 angrenzende Seite des Rastabschnitts 12 ist hingegen gegenüber der Ebene, die durch die angrenzende Außenwand des Isolierstoffgehäuses 5 gebildet wird, nach innen versetzt, so dass der Rastabschnitt 12 schmaler als der unmittelbar daran angrenzende Abschnitt des Isolierstoffgehäuses 5 ist. Durch die Breite des Rastabschnitts 12 lassen sich die federnden Eigenschaften des Rastabschnitts 12 festlegen.
  • Weiterhin ist aus der 7 erkennbar, dass die der Auflagekante 14 gegenüberliegende Außenkante des Rastabschnitts 12 zum freien Ende hin konisch verjüngt ist und damit eine Einlaufschräge bereitstellt, durch den der Rastabschnitt 12 aus der dargestellten Ruhelage zur Seite verlagert wird, wenn das Strompfad-Trennelement 6 aus der Schaltposition in die Trennposition verschwenkt wird. In diese Schwenkrichtung stößt das Strompfad-Trennelement 6 somit nicht an dem Rastabschnitt 12 an, sondern verlagert dieses automatisch nach außen, wenn der Betätigungskopf 9 an der Einlaufschräge entlang gleitet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 7717019 U1 [0003]
    • - DE 3233255 C2 [0005]

Claims (7)

  1. Anschlussklemme (1) für den Anschluss elektrischer Leiter mit einem Isolierstoffgehäuse (5) mit darin angeformten Leitereinführungsöffnungen (4a, 4b) mit Federkraftklemmanschlüssen, die auf die Leitereinführungsöffnungen (4a, 4b) zum Anklemmen von durch die Leitereinführungsöffnung (4a, 4b) eingeführten elektrischen Leitern ausgerichtet und mit sich im Isolierstoffgehäuse (5) erstreckenden Stromschienenabschnitten verbunden sind, und mit mindestens einem Strompfad-Trennelement (6), das einen elektrisch leitfähigen Kontakt (7) hat und verschwenkbar am Isolierstoffgehäuse (5) so gelagert ist, dass der Kontakt (7) in einer Schaltposition, bei der das Strompfad-Trennelement (6) mit den Kontakten (7) in das Isolierstoffgehäuse (5) hineinragend verschwenkt ist, zwei voneinander getrennte Stromschienenabschnitte kontaktiert und diese elektrisch leitend verbindet, und dass der Kontakt (7) in einer Trennposition die elektrisch leitende Verbindung der Stromschienenabschnitte trennt, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Isolierstoffgehäuse (5) ein federnder Rastabschnitt (12) hervorragt und das Strompfad-Trennelement (6) eine Rastnase (13) hat, wobei Rastabschnitt (12) und Rastnase (13) so aufeinander ausgerichtet sind, dass die Rastnase (13) beim Verschwenken des Strompfad-Trennelementes (6) in Richtung Schaltposition an eine Auflagekante (14) des sich in zurückgefederter Ruhestellung befindlichen Rastabschnitts (12) anstößt und damit ein Verschwenken in die Schaltposition verhindert.
  2. Anschlussklemme (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastabschnitt (12) über die Ebene des Strompfad-Trennelementes (6) hinausragt, um mit dem überstehenden Teil einen Betätigungsabschnitt zur Verlagerung des Rastabschnitts (12) und Freigabe der Rastnase (13) bereitzustellen.
  3. Anschlussklemme (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastabschnitt (12) vom Isolierstoffgehäuse (5) zu seinem freien Ende hin verjüngt ist und im Bereich der Auflagekante (14) des Rastabschnitts (12) für die Rastnase (13) eine an die Rastnase (13) in der Anschlagposition angepasste Kontur hat.
  4. Anschlussklemme (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontakt (7) ein Blechelement mit im Bereich der Kontaktstellen für die Stromschienenabschnitte zum freien Ende hin verjüngten Klemmkanten (8) ist, und dass das Blechelement in ein aus Isolierstoffmaterial gebildetes Hebelelement aufgenommen ist, dass in fluchtend gegenüberliegende Lageröffnungen (11) in Seitenwänden des Isolierstoffgehäuses (5) eingreifende, miteinander fluchtende Lagerachsen (10) zur Schwenklagerung an den Seitenwänden hat.
  5. Anschlussklemme (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastnase (13) durch einen sich beidseits verbreiterten Betätigungskopf (9) des Hebelelementes parallel zur Schwenkachse gebildet ist und der Betätigungskopf (9) ein Auflager des Strompfad-Trennelementes (6) auf einer Auflagekante (14) des Isolierstoffgehäuses (5) in der Schaltposition bildet.
  6. Anschlussklemme (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Betätigungskopf (9) eine Aufnahmeöffnung (15) für ein Betätigungswerkzeug zum Verschwenken des Strompfad-Trennelementes (6) ist.
  7. Anschlussklemme (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussklemme (1) eine Reihenklemme ist und das Isolierstoffgehäuse (5) Rasthaken (3a, 3b) zum Aufrasten der Anschlussklemme (1) auf eine Hutschiene hat.
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