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Die
Erfindung betrifft ein Verbindungsmodul zum Verbinden eines Schaltgeräts
mit einem Adapter sowie ein Schaltgerät, welches ein Verbindungsmodul
zum Verbinden mit einem Adapter aufweist.
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In
der
DE 10 2006 022 3748 ist
ein Schaltgerät, insbesondere ein Sicherungs-Last-Trennschalter,
angegeben, der betrieblich mit einem Adapter verbunden werden kann,
der seinerseits auf Stromschienen zur Kontaktierung der Stromschienen
aufgesetzt wird. Bei diesem Schaltgerät ist der Adapter derart
ausgebildet, dass das Schaltgerät in der ersten Position
aufgesetzt werden kann, sowie in einer zweiten um 180° gedrehten
Position, ohne dass hinsichtlich der Stromausgänge des
Schaltgeräts oder der Stromeingänge des Adapters Änderungen
vorgenommen werden müssen. Damit das Schaltgerät
in zwei möglichen Positionen, d. h. mit Anschlüssen oben
oder Anschlüssen unten, auf den Adapter aufgesetzt werden
kann, sind die Abgangskontakte des Schaltgeräts auf die
Eingänge des Adapters abzustellen.
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Eine
derartige Gestaltung von Schaltgerät und Adapter ermöglicht
es nicht, unterschiedliche Schaltgeräte zu verwenden, sofern
deren Abgangskontakte nicht auf den Adapter abgestimmt sind.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verbindungsmodul und ein
Schaltgerät mit Verbindungsmodul zu schaffen, welches den
Einsatz unterschiedlicher Geräte, insbesondere Schaltgeräte, bei
Verwendung eines vorgegebenen Adapters mit unterschiedlichen Befestigungs-
und Kontaktelementen seitens des Geräts bzw. Schaltgeräts
ermöglicht.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Verbindungsmodul
gelöst, welches insbesondere zum Einsatz zwischen einem
Schaltgerät und einem Stromschienenadapter vorgesehen ist,
mit einer Grundplatte, welche mehrere parallel zueinander und parallel
zur Längsachse der Grundplatte angeordnete Kontakte aufweist,
wobei die Kontakte als Zu gangs- und Abgangsabschnitte Kontaktenden
aufweisen, die im Wesentlichen in der gleichen Ebene liegen, wobei
die Zugangsabschnitte bildenden Kontaktenden auf der einen Seite
der Grundplatte und die Abgangsabschnitte bildenden Kontaktenden
auf der gegenüberliegenden Seite der Grundplatte angeordnet
sind, bei dem sich die Abgangsabschnitte festlegenden Kontaktenden
vertikal zur Grundplatte erstrecken und als Steckkontakte ausgebildet
sind, bei dem die Kontakte durch Schlitze in der Grundplatte hindurchgeführt
sind und die Abgangsabschnitte darstellenden Kontaktenden parallel
zueinander vorgesehen und auf dien spiegelsymmetrisch zu einer Querachse
ausgebildeten Kontaktöffnungsanordnung des Stromschienenadapters
ausgerichtet sind.
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Weitere
Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Die
vorstehende Aufgabe wird weiterhin bei einem Schaltgerät,
insbesondere Lasttrennschalter, gelöst, bei dem das Verbindungsmodul
an der Unterseite des Schaltgeräts angeordnet ist, wobei
das Verbindungsmodul auf einen Adapter aufsetzbar ausgebildet ist
und wobei der Adapter eine Grundplatte aufweist, in welcher Öffnungen
ausgebildet sind, die im Verhältnis zu einer Querachse
spiegelsymmetrisch und in Übereinstimmung mit der Position
der Abgangsabschnitte vorgesehen sind, wobei unterhalb der Öffnungen
des Adapters elektrische Leiter zur Kontaktierung durch die Abgangsabschnitte
des Verbindungsmoduls vorgesehen sind.
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Die
Erfindung schafft ein Verbindungsmodul sowie ein Schaltgerät
mit Verbindungsmodul, mit welchen unterschiedliche Schaltgeräte
auf ein und die gleiche Art von Adapter aufgebracht werden könnten
und wobei das Schaltgerät in zwei zueinander um 180° verdrehten
Befestigungspositionen auf den Adapter aufgesetzt werden kann. Damit
lässt sich insbesondere eine elektrische Verbindung nach "British
Standard" ermöglichen.
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Erfindungsgemäß ist
gewährleistet, dass mit ein und derselben Adapterkonstruktion
unterschiedlichste Schaltgeräte einsetzbar sind, wobei
unter Verwendung eines Verbindungsmoduls Schaltgeräte eingesetzt
werden können, die den üblichen Aufbau mit einer
Kontak tierung durch Verbindungshülsen oder dergleichen
ermöglichen. Auf diese Weise lässt sich beispielsweise
ein Schaltgerät einsetzen, wie es in der
DE 297 21 440 beschrieben ist.
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Im
Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen
Schaltgeräts anhand der Zeichnungen zur Erläuterung
weiterer Merkmale beschrieben: Es zeigen:
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1 eine
Schnittansicht eines Schaltgeräts zur Verdeutlichung der
Anordnung der Kontakte, sowie des zugehörigen Adapters,
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2a eine
Detailansicht der Zugangs- und Abgangskontakte sowie der zugehörigen,
im Adapter verlaufenden Kontaktschiene,
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2b eine 2a entsprechende
Darstellung, bei welcher der Steckkontakt auf die Kontaktschiene
aufgesetzt ist,
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3 eine
schematische Darstellung eines Schaltgeräts zur Verwendung
mit vorliegender Erfindung;
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4 eine
Perspektivansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines
Verbindungsmoduls;
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5 eine
perspektivische Ansicht einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
eines Verbindungsmoduls;
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6 eine
auseinandergezogene Perspektivansicht zur Veranschaulichung des
Einsatzes eines Schaltgeräts mit darunter montiertem Verbindungsmodul
und dem zugehörigen Stromschienenadapter;
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7 eine 6 entsprechende
Ansicht zur Veranschaulichung einer kompletten Einheit, bestehend
aus Schaltgerät, Verbindungsmodul und Adapter;
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8 eine
Teilansicht des Verbindungsmoduls von der Unterseite betrachtet;
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9 eine
Darstellung einer weiter abgewandelten Ausführungsform
eines Verbindungsmoduls,
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10 eine
auseinandergezogene Darstellung einer weiteren Ausführungsform
einer Einheit, bestehend aus einem Schaltgerät, Verbindungsmodul
und Adapter;
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11 eine
Detailansicht eines bei der Einheit nach 10 verwendeten
Verbindungsmoduls, und
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12 eine
Ansicht des Verbindungsmoduls nach 11, von
unten betrachtet.
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Nachfolgend
wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
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1 zeigt
ein Schaltgerät, welches ein Gehäuse
1 aufweist
und einen am Gehäuse
1 vorzugsweise schwenkbar
angelenkten Deckel
2. Die in
1 gezeigte
Ausführungsform ist in der
DE 10 2006 022 374 beschrieben.
Der Deckel
2 dient zur Aufnahme einer oder mehrerer Sicherungseinheiten. Die
Sicherungseinheiten weisen zur Kontaktierung der nachfolgend beschrieben
Kontakte im Gehäuse
1 Kontaktmesser auf. Eine
derartige Sicherungseinheit ist mit
3 bezeichnet, die Kontaktmesser
sind mit
4 und
5 angegeben.
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Wie
aus 1 hervorgeht, ist der Deckel 2 über
Schwenkfüße 7 an Halteeinrichtungen 8 schwenkbar
befestigt, wobei die Halteeinrichtungen 8 vorzugsweise
in Form von Aufnahmezapfen oder dergleichen vorgesehen sind. An
der Innenseite des Gehäuses 1 befinden sich zwei
Paar derartiger Halteeinrichtungen 8, 8', die
dazu dienen, den Deckel entweder an dem Paar von Halteeinrichtungen 8 oder an
dem Paar von Halteeinrichtungen 8' zu befestigen, je nachdem,
wie das Gehäuse gegenüber dem zugehörigen,
noch zu beschreibenden Adapter 18 angesetzt wird. Das Gehäuse 1 befindet
sich üblicherweise in Vertikalrichtung, so dass der Deckel 2 schwenkbar
nach „oben" aufklappbar angeordnet ist.
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In
dem Gehäuse 1 befinden sich bei einem dreipoligen
Schaltgerät drei Paare von Kontakten 10, 11,
die einander gegenüberliegend vorgesehen sind und dazu
dienen, die Kontaktmesser 4, 5 der betreffenden
Sicherungseinheit 3 aufzunehmen, wenn der Deckel 2 in
Richtung auf das Gehäuse 1 verlagert und geschlossen
wird.
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Bei
der in 1 gezeigten Ausführungsform ist ein Abgangskontakt
in Form des Kontaktes 10 vorgesehen und ein Zugangskontakt 11 in
Form eines Steckkontaktes, wie er nachstehend näher erläutert wird.
Der Steckkontakt 11 weist einen Fußabschnitt 12 auf,
der aus dem Gehäuse 1 nach unten durch eine Öffnung 17 im
Gehäuseboden 1b durchgeführt ist und
gegenüber der Gehäuseunterseite 1a über eine
vorgegebene Distanz vorsteht. Der Abgangskontakt 10 hat
bei der dargestellten Ausführungsform im Wesentlichen und
vorzugsweise L-Form und ist gegenüber dem Gehäuseboden 1b durch
Schraubmittel 13 befestigt und trägt weiter auf
dem parallel zur Gehäuseebene verlaufenden Schenkel 10a eine Klemmschraube 14 zum
Anklemmen eines Leitungsendes oder dergleichen. Der Steckkontakt 11 ist
mittels eines senkrecht zum Fußabschnitt 12 abstehenden
Schenkels 11a und Schraubmittel 15 am Gehäuseboden
des Gehäuses 1 befestigt. Die Kontakte 10 und 11 können
entgegen 1 vertauscht vorgesehen sein.
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Bei
der in 1 dargestellten Ausführungsform ist der
Steckkontakt 11 derart ausgebildet, dass der Fußabschnitt 12 gegenüber
seinem Aufnahmeabschnitt 11b für den Messerkontakt
der zugehörigen Sicherungseinheit 3 parallel versetzt
angeordnet ist durch Ausbildung eines Schulterabschnitts 11c zwischen
dem Abschnitt 11b und dem Kontaktabschnitt 12.
Im Einzelnen wird ausdrücklich auf 1 verwiesen.
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Der
Schulterabschnitt 11c liegt auf dem Gehäuseboden 1b des
Gehäuses 1 auf. In dem Gehäuseboden 1b befindet
sich eine Öffnung 17, durch welche der Steckkontakt 11 mit
sei nem Fußabschnitt 12 hindurch geführt
ist. Im Gehäuseboden 1b sind weiterhin Schraubmittel 16 vorgesehen,
die dazu dienen, das Gehäuse 1 an dem darunter
liegenden Adapter 18 befestigen zu können.
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Wie
sich aus 1 ergibt, gelangen die Kontaktmesser 4, 5 nach
Schließen des Deckels 2 in die der Aufnahmebereiche 10b, 11b zugehörigen
Kontakte 10, 11, wodurch eine elektrische Verbindung zwischen
dem Zugangskontakt in Form des Steckkontaktes 11 und dem
Abgangskontakt 10 geschaffen wird.
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Das
Schaltgerät wird auf den Adapter 18 aufgesetzt,
wobei der Fußabschnitt 12 des Steckkontaktes 11 über
eine von jeweils einem Paar von Öffnungen 18a, 18b mit
vorbestimmten Bereichen 21, 22 einer Kontaktschiene 20 in
Eingriff gelangt und damit der elektrische Kontakt zwischen dem
Fußabschnitt 12 und der Kontaktschiene 20 hergestellt
wird. Dies erfolgt beim Aufsetzen des Gehäuses 1 auf
den Adapter 18. Die Öffnungen 18a, 18b befinden
sich in einer Grundplatte 18d des Adapters 18.
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Bei
der in 1 gezeigten Ausführungsform ist die Kontaktschiene 20 mit
zwei definierten Kontaktbereichen 21, 22 versehen,
wie dies nachfolgen noch näher erläutert wird.
Wird das Gehäuse 1 auf den Adapter 18 aufgesetzt,
tritt der Fußabschnitt 12 in Kontakt mit dem Bereich 22 der
Kontaktschiene 20, die ihrerseits in elektrische Verbindung
gebracht werden kann mit einer der mit 24, 28, 29 bezeichneten
Sammelschiene bzw. Stromschiene.
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Der
Adapter 18 weist weiterhin Füße 25, 26, 27 auf,
die dazu dienen, die betreffenden Sammelschienen 24, 28, 29 teilweise
zu untergreifen, um ein Aufstecken des Adapters 18 auf
die Sammelschienen 24, 28, 29 zu ermöglichen,
wie dies an sich bekann ist.
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2a zeigt
eine erste Ausführungsform der benutzten Kontakte 10, 11 sowie
der Kontaktschiene 20 des Adapters 18. Jeder Kontakt 10, 11 ist
mit Kontaktschenkeln 30, 31 bzw. 32, 33 versehen,
die z. B. durch einen Federring 35 bzw. 36 in
eine Klemmstellung vorgespannt sind. Die Kontaktschenkel 30, 31 bzw. 32, 33 verlaufen
im Wesentlichen parallel zueinander und tragen sich nach oben erweiternde
Einführbereiche. Die Schenkel 30, 31 bzw. 32, 33 werden
z. B. von jeweils einem Federring 35 bzw. 36 hintergriffen.
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An
der Unterseite des Steckkontaktes 11 befindet sich der
Fußabschnitt 12, der bei dieser Ausführungsform
entsprechend dem oberen Kontaktabschnitt mit den Teilen 32, 33, 36 ausgebildet
ist und z. B. ebenfalls einen Federring 38 aufweist.
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Die
Kontaktschiene 20 weist in der Breite verkürzte
Bereich 21, 22 auf, die vorzugsweise konisch oder
abgeschrägt bzw. rund verlaufen, um ein leichtes Aufsetzen
des Steckkontaktes 11 mit seinem Fußabschnitt 12 zu
ermöglichen. Zu diesem Zweck sind die Schenkel 39, 40 des
Fußabschnitts 12 ebenfalls seitlich abgebogen,
wodurch das Aufstecken der Schenkel 39, 40 auf
den Abschnitt 21 bzw. 22 erleichtert wird.
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Die
Kontaktschiene 20 weist eine nach unten umgebogene Zunge 42 auf,
die in einem nach unten gewölbten Bogen 43 endet.
Der Bogen 43 dient zur Kontaktierung der zugehörigen
Stromschiene.
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2b zeigt
eine 2a entsprechende Ansicht, wobei der Steckkontakt 11 auf
die Kontaktschiene 20 aufgesetzt ist und die nach unten
sich erweiternden Führungsschenkeln 39, 40 des
Steckkontaktes 11 über den Abschnitt 22 geschoben
sind. Damit befindet sich der Steckkontakt 11 in elektrischer
Verbindung mit der Kontaktschiene 20.
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Bei
anderen Schaltgeräten, die im Gegensatz zu dem nach 1 dargestellten
Schaltgerät keine Zugangs- und Abgangssteckkontakte 10, 11 beinhalten,
mit Hilfe welcher das Schaltgerät 1 auf den Adapter 18 aufgesetzt
und mit dem Adapter 18 verbunden werden kann, ist es bei
Verwendung von Modulen 18 der in 1 gezeigten
Art notwendig, eine andere technische Lösung zu bewerkstelligen. Ein
derart anders gestaltetes Schaltgerät ist beispielhaft
in 3 gezeigt. Gleiche Teile gegenüber 1 sind
mit gleichen Referenznummern versehen. Bei diesem Schaltgerät 1 nach 3 sind
bei einem dreipoligen Schaltgerät 3 Kabel 70 vorgesehen,
die über eine Klemme 70a mit der Sicherungseinheit 3 und weiter
mit jeweils einem von drei Anschlüssen 71 elektrisch
verbunden sind, sobald die betreffende Sicherungseinheit 3 den
in 3 gezeigten stromführenden Zustand einnimmt
und damit die elektrische Verbindung zwischen Eingang und Ausgang
geschlossen ist. Vom Anschluss 71 wird über ein
Rohrstück bzw. Hülse 72 die elektrische
Verbindung nach unten geführt. Bei Einsatz eines derartigen
Schaltgeräts 1 ist die Verwendung eines Adapters 18 gemäß 1 ersichtlich
nicht möglich, und es ist somit auch nicht möglich,
das Schaltgerät 1 hinsichtlich seiner Anschlussrichtung
zu ändern.
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Gemäß der
Erfindung ist es aber erwünscht, den Adapter 18 in
Verbindung mit unterschiedlichsten Schaltgeräten einzusetzen,
zum Beispiel auch das Schaltgerät nach 3.
Dies wird dadurch erreicht, dass ein Verbindungsmodul verwendet
wird, wie es in den 4 und 5 im Einzelnen
dargestellt ist.
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Um
ein derartiges Schaltgerät mit unterschiedlicher Anschlussrichtung
auf dem Adapter 18 anbringen zu können, wird ein
Verbindungsmodul vorgesehen, von welchem in 4 eine erste
Alternative und in 5 eine zweite Alternative gezeigt sind. 6 zeigt
in perspektivischer Ansicht und auseinandergezogen ein Schaltgerät 1 mit
nicht weiter gezeigten Details, darunter das Verbindungsmodul 76,
welches hierbei an der Unterseite des Schaltgeräts 1 angebracht
ist, und hierzu entfernt ebenfalls in Perspektivdarstellung den
Adapter 18. 7 veranschaulicht eine Perspektivansicht,
in welchem das Schaltgerät 1, das Verbindungsmodul 76 und
der Adapter 18 zusammengefügt sind.
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Nachfolgend
wird die in 4 gezeigte Variante eines Verbindungsmoduls 76 näher
erläutert.
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Das
Verbindungsmodul 76 besteht aus einer Grundplatte 80 mit
seitlich zumindest nach unten abstrebenden Schenkeln 81, 82,
die vorzugsweise unter einem Winkel von 90° zur Grundplatte 80 vorgesehen
sind. Die Grundplatte 80 ist mit vorzugsweise spiegelsymmetrisch
zu einer Querachse 83 liegenden Schlitzen oder Öffnungen 84, 85, 86 versehen, die
nahe den Schenkeln 82, 83 ausgebildet sind und dazu
dienen, Durchgangsöffnungen zu bilden, durch welche Kontakte
durchgeführt sind. Bei der Ausführungsform nach 4 bestehen
die einzelnen Kontakte aus etwa Z-förmig ausgebildeten
Kontakten 87, 88, 89. Die Enden dieser
elektrischen Kontakte in Form von Kupfer-Leitungsbahnen oder dergleichen sind
gabelförmig strukturiert. Die nach oben weisenden Enden
der Kontakte 87, 88, 89 sind mit 87a, 88a, 89a bezeichnet
und verlaufen gemäß 8 parallel zur
Grundplatte 80, während die im Verbindungsmodul 76 nach
unten abstehenden Kontaktenden mit 87b, 88b, 89b bezeichnet
sind und senkrecht nach unten gegenüber der Grundplatte 80 abstehen.
Die Kontaktenden 87a, 88a, 89a sind die
Zugangsabschnitte und die Kontaktenden 87b, 88b und 89b die Abgangsabschnitte
des Verbindungsmoduls. Gleichwohl aus 4 die Kontakte 87, 88, 89 ersichtlich sind,
ist zu verstehen, dass die unterhalb der Grundplatte 80 verlaufenden
Abschnitte aufgrund des nicht durchscheinenden Materials der Grundplatte 80 tatsächlich
nicht erkennbar wären.
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Die
Kontakte 87, 88, 89 sind bei dem Verbindungsmodul 76 auf
der in 4 erkennbaren linken Seite vorgesehen, gegebenenfalls
können diese Kontakte spiegelsymmetrisch zur Querachse 83 auch
auf der rechten Seite vorgesehen sein, soweit dies konstruktiv möglich
und erwünscht ist.
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Die
gabelförmigen Kontaktenden 87a, 88a, 89a greifen
in den Anschlussbereich eines Schaltgeräts oder dergleichen
ein, während die unteren Kontaktenden 87b, 88b, 89b so
dimensioniert und positioniert sind, dass sie exakt in die allgemein
mit 18a, 18b angedeuteten Öffnungen eingeschoben
werden können, die in dem Adapter 18 (6)
ausgebildet und in Verbindung mit 1 beschrieben
sind. Sobald also das Verbindungsmodul 76 an dem jeweiligen
Schaltgerät angebracht ist und die Kontaktenden 87a, 88a, 89a mit
dem jeweiligen Anschlusskontakt 71 des Schaltgeräts 2 oder
dergleichen in elektrische Verbindung gebracht worden sind, lassen
sich diese beiden Komponenten, bestehend aus dem Schaltgerät 1 und
dem Verbindungsmodul 76, gemeinsam auf den Adapter 18 aufsetzen,
um auf diese Weise über die Kontakte 87, 88, 89 mit
den an der Unterseite des Adapters 18 ausgebildeten Gegenkontakten
oder Leitern in Verbindung zu gelangen. Nachdem der Adapter 18 ebenfalls
symmetrisch entsprechend zur Querachse 83 konzipiert ist,
lässt sich gemäß vorliegender Erfindung
das Schaltgerät 1 zusammen mit dem Verbindungsmodul 76 in
zwei um 180° zueinander verdrehten Positionen auf den Adapter
aufsetzen, so dass die Anschlüsse des Schaltgeräts
einmal "oben" oder "unten" liegen können. Mit "oben" und "unten"
ist zu verstehen, dass das Schaltgerät nach 1 üblicherweise
in einer zu 1 um 90° im Uhrzeigersinn
befindlichen Position auf die Stromschienen 24, 28, 29 aufgesetzt
wird, die parallel zueinander in vertikaler Richtung vorgesehen
sind, oder in einer dazu um 180° verdrehten Position, wenn
die Anschlüsse "unten" liegen sollen.
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6 veranschaulicht,
wie die Kontaktenden 87a, 88a, 89a beispielsweise
mit den hülsenförmigen Verbindungselementen 72,
vorstehend auch Rohrstücke genannt, in elektrischen Kontakt
gebracht sind, d. h. die Kontaktenden 87a, 88a, 89a befinden
sich beispielsweise unterhalb jedes Rohrstücks 72 oder
oberhalb des Rohrstücks 72 unter dem Schraubkopf 73 (siehe 3).
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Bei
der in 5 dargestellten Variante eines Verbindungsmoduls 77 sind
die Kontakte 87, 88, 89 im Wesentlichen
L-förmig gestaltet mit unteren Kontaktenden 87b, 88b, 89b,
während anstelle der Kontaktenden 87a, 88a, 89a nach 4 Hülsen
oder Rohrstücke an den Kontakten 87, 88, 89 befestigt sind,
die den Rohrstücken 72 in 3 entsprechen und
in 5 dementsprechend mit 72a, 72b, 72c bezeichnet
sind.
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Die
Verbindung mit dem jeweiligen Schaltgerät wird durch Aufstecken
des Schaltgeräts 1 auf das Verbindungsmodul 77 hergestellt,
wobei dann die Rohrstücke 72a, 72b, 72c in
die Position verbracht werden, wie sie in 3 in Bezug
auf das dort dargestellte Schaltgerät 1 gezeigt
ist.
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Die
Kontaktenden 87b, 88b, 89b sind in gleicher
Weise gestaltet, wie dies in Verbindung mit dem Verbindungsmodul 76 (4)
gezeigt ist, und dienen in gleicher Weise dazu, die entsprechenden
Kontakte des Adapters 18 zu kontaktieren, sobald dieses
Verbindungsmodul 77 auf den Adapter 18 aufgesetzt
ist. Auch bei dem Verbindungsmodul 75 nach 5 können
die Kontakte 87, 88, 89 spiegelsymmetrisch
zur Querachse 83 vorgesehen werden, soweit dies erwünscht
oder zweckmäßig ist.
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Zur
Befestigung der Verbindungsmodule 76, 77 an dem
Adapterteil 18 ist jedes Verbindungsmodul im Bereich der
Schenkel 81, 82 mit jeweils einer flexiblen Zunge 91, 92 versehen,
die von der Grundplatte 80 ausgehend quer zur Grundplatte 80 innerhalb der
Schenkel 81, 82 verläuft, gegenüber
den Schenkeln aber frei beweglich ist und ein Aufklemmen auf die
korrespondierenden Schenkel 93, 94 (6 und 7)
des Adapters 18 ermöglichen soll.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform sind die Zungen 91, 92 an
ihrer Innenfläche mit länglichen Nuten oder Zähnen 96, 97, 98 versehen,
wie dies aus 8 hervorgeht, die eine Ansicht
des Schenkels 81 von innen her wiedergibt. Diese Zähne 96, 97, 98,
von denen nur ein Teil bezeichnet ist, sind nach unten abgeschrägt
verlaufend und haben eine Breite, die etwa der Breite der Schlitze
entspricht, die seitlich im Adapter 18 vorgesehen sind
und mit der Bezugsnummer 99 in 6 allgemein
bezeichnet sind. Die Länge der Schlitze 99, die
parallel zueinander ausgebildet sind, und die Länge der
Zähne 96 bis 98 sind aufeinander abgestimmt,
um ein Arretieren der Zähne 96 bis 98 in
den Schlitzen 99 nach Aufsetzen des Verbindungsmoduls 76 bzw. 77 auf
den Adapter 18 zu ermöglichen.
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Weiterhin
ist im Bereich des Schenkels 81, 82 die Länge
der Zunge 91 bzw. 92 so begrenzt, dass ein Schlitz 101 zwischen
der betreffenden Zunge 91 bzw. 92 und dem Schenkel 81 bzw. 82 freigelassen wird,
der dazu dient, mittels eines Werkzeuges die Zunge 91 oder 92 anzuheben,
wenn das Verbindungsmodul 76 bzw. 77 vom Adapter 18 gelöst
werden soll.
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Bei
der vorliegenden Erfindung ist vorteilhaft, dass das Verbindungsmodul 76, 77 den
Adapter 18 kraftschlüssig umgreift, so dass durch
das Gerätegewicht des Schaltgeräts die Steckkontaktierung
zwischen Schaltgerät 2 und Verbindungsmodul 76 bzw. 77 nicht
belastet und zweckgebunden nur zur Stromübertragung genutzt
wird. Die jeweiligen Schaltgeräte können vorteilhafterweise
vorgefertigt auf dem jeweiligen Verbindungsmodul 76 oder 77 zur
Verfügung gestellt werden. Im Schadensfall wird durch das schnelle
Umrüsten bzw. den Austausch eines Schaltgeräts 2 der
Ausfall der gesamte Einheit so gering wie möglich gehalten.
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Ein
weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ergibt sich dadurch,
dass das Verbindungsmodul mit universell einstellbaren bzw. verschiebbaren Gewindeplatten
ausgerüstet ist. Dies wird anhand von 4 näher
erläutert. In der Grundplatte 80 sind bei der
in 4 dargestellten Ausführungsform zwischen
den Kontakten 87, 88, 89 jeweils Aufnahmenuten 103, 104 ausgebildet,
in welchen verschiebbar Gewindeplatten 108, 109,
eingesetzt sind. Diese Gewindeplatten 108, 109 lassen
sich damit innerhalb der als Führung dienenden Nuten 103, 104 verlagern und
ermöglichen eine Anpassung an die Schraubverbindung des
jeweiligen Schaltgeräts.
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Entsprechende
als Führung dienende Nuten 105, 106 sind
auf der gegenüberliegenden Seite der Grundplatte 80 des
Verbindungsmoduls 76 bzw. 77 ausgebildet und nehmen
Gewindeplatten 110, 111 in verschiebbarer Weise
auf. Auch diese Gewindeplatten 110, 111 dienen
zur Aufnahme von Befestigungsmitteln, die von dem Schaltgerät
ausgehend in das Verbindungsmodul eingeführt werden.
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Infolge
der verschiebbar angeordneten Gewindeplatten 108 bis 111 lassen
sich unterschiedliche Geräte und/oder Schaltgeräte
auf den Verbindungsmodulen 76, 77 befestigen.
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Durch
die Konstruktion des erfindungsgemäßen Verbindungsmoduls 76 bzw. 77 ist
dies so ausgelegt, dass es die zugehörigen Verbindungskontaktelemente
vom jeweiligen Schaltgerät aufnehmen kann, welche die Form
von einteiligen Verbindungsschienen aufweisen können, die
zu den Anschlüssen der Schaltgeräte vorgefertigt
vorgesehen sind oder durch flexible Verbindungen oder durch Rohrstücke in
Form von Distanzrohren gebildet sind. Damit ermöglicht
das erfindungsgemäße Verbindungsmodul den universellen
Einsatz verschiedener Gerätschaften und/oder Schaltgeräte.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Verbindungsmodul sind die
Zugänge in Form der Kontaktenden 87a, 88a, 89a bei
einem dreiphasigem Gerät jeweils in gleicher Höhe
von der Grundplatte 80 abstehend nebeneinanderliegend vorgesehen.
Die Kontaktenden abgangsseitig, die mit 87b, 88b, 89b bezeichnet sind,
haben ebenfalls etwa gleiche Länge und liegen ebenfalls
nebeneinander, wobei die Kontakte 87, 88, 89 parallel
zueinander an der Grundplatte 80 angeordnet sind.
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Nachfolgend
wird noch eine weitere Ausführungsform eines Verbindungsmoduls
beschrieben, welches in 9 gezeigt ist und zur Aufnahme
von zwei Schaltgeräten dienen kann. Hierbei sind die beiden
Schaltgeräte durch kleinere bzw. kürzere Einheiten
gebildet, als dies in Verbindung mit 6 und 7 gezeigt
ist. Dementsprechend weist dieses Verbindungsmodul 78 eine
Grundplatte 80 mit einer Serie von Schlitzen 84, 85, 86 und 84', 85', 86' auf, die
spiegelsymmetrisch zur Querachse 83 vorgesehen sind und
dazu dienen, die dort dargestellten Kontakte 87, 88, 89 und 87', 88', 89' aufzunehmen.
Die oberen Kontaktenden 87a, 88a, 89a liegen
parallel zur Ebene der Grundplatte 80 und sind gabelförmig gestaltet
und gehen in einen senkrecht verlaufenden Abschnitt über,
an den sich ein parallel zur Grundplatte 80 verlaufender
Abschnitt anschließt, welcher unterhalb der Grundplatte 80 verläuft
und an den sich dann die unteren Kontaktenden anschließen,
die aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht weiter
dargestellt sind und vorzugsweise gabelförmig ausgebildet
sind. Im Wesentlichen entsprechen diese Kontakte 87, 88 usw.
den in Verbindung mit 4 erläuterten Kontakten,
sie haben einen kürzeren Abschnitt parallel zur Grundplatte 80 gegenüber 4 und
sind spiegelsymmetrisch zur Achse 83 vorgesehen. Auf diese Weise
lassen sich jeweils von in 9 der linken
Seite her wie auch von der rechten Seite her ein Schaltgerät
aufsetzen, um in der in Verbindung mit 4 beschriebenen
Weise mit den zugehörigen Anschlüssen des Schaltgeräts
in Verbindung gebracht zu werden. Die Kontakte 87', 88', 89' sind
spiegelsymmetrisch zur Achse 83 gegenüber den
Kontakten 87, 88, 89 vorgesehen. Weiterhin
sind Aufnahmenuten 103, 104, 103a, 104a und 105, 106, 105a, 106a mit
den Gewindeplatten, die in 9 der Deutlichkeit
halber nicht bezeichnet sind, gegenüber der Variante nach 5 verdoppelt.
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Die
an der Unterseite jedes Verbindungsmoduls 76, 77, 78 ausgebildeten
Kontaktenden 87b, 88b, 89b sind als Steckkontakte
ausgebildet und haben die Funktion, in Gegenkontakte des Adapters 18 eingesteckt
zu werden, wenn das Verbindungsmodul 76, 77, 78 auf
den Adapter 18 aufgesetzt wird. Durch das Aufsetzen des
Verbindungsmoduls 76, 77, 78 auf den
Adapter 18 wird praktisch selbsttätig die elektrische
Verbindung zu den im Adapter 18 vorhandenen Leiterbahnen
bzw. Kontaktelementen hergestellt.
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Wie
sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, weist der Adapter 18 eine
Platte 18d auf, welche die Durchführungen oder Öffnungen 18a, 18b für
die Steckkontakte des Verbindungsmoduls enthält.
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Aus
der vorstehenden Beschreibung geht hervor, dass das erfindungsgemäße
Verbindungsmodul und der dazugehörige Adapter 18 zum
Einsatz unterschiedlichster Schaltgeräte beispielsweise
auch sog. Sicherungs-Lasttrennschalter verwendet werden kann.
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In
den 10 und 11 ist
eine weitere Ausführungsform beispielhaft dargestellt.
Nach 10 und 11 ist
ein Verbindungsmodul vorgesehen, welches in der Beschreibung der 4 bis 9 die
dort erläuterten unterschiedlichen Zugangs- und Abgangsabschnitte
aufweisen kann. Gleichwohl in den 9 und 10 das
mit 77 bezeichnete und vorstehend beschriebene Verbindungsmodul
eingesetzt ist, können auch die Verbindungsmodule entsprechend
den 4, 5, 9 in der
nachfolgend beschriebenen Weise ausgerüstet sein.
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Wie
es sich aus den 10 und 11 ergibt,
kann jedes Verbindungsmodul 76, 77, 78 mit Verriegelungseinrichtungen 110, 111 ausgerüstet sein
mit dem Zweck, das betreffende Verbindungsmodul sowohl gegenüber
dem Schaltgerät 2 als auch gegenüber
dem darunter befindlichen Adapter 18 fest zu verriegeln.
Einzelheiten dieser Verriegelungseinrichtungen 110, 111 ergeben
sich aus den 10 bis 12.
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Jede
Verriegelungseinrichtung 110, 111 weist einen
vorzugsweise zylindrischen Stift 112, 113 auf,
an dessen unterem Ende seitlich abstehende zahnförmige
Sperrorgane 114 bis 117 ausgebildet sind. Jeder
Stift 112, 113 weist nach 10 und 11 an
seinem oberen Ende einen Riegel 118, 119 mit einer
davon abstehenden Zunge 118a, 119a auf. Bei der
dargestellten Ausführungsform befindet sich in der Bodenplatte 80 eine
mindestens teilkreisförmige Aussparung, die vorzugsweise über
einen Winkel von 90° geht und mit 120, 121 bezeichnet
ist. In der Oberfläche jedes Riegels 118, 119 ist
vorzugsweise ein Kreuzschlitz 122, 123 eingebracht,
der als Eingriffseinrichtung für einen Schraubenzieher
oder dergleichen dient, um die Riegeleinrichtung betätigen zu
können. Die Aussparung 120, 121 ist in
der Bodenplatte 80 vertieft ausgebildet und dient gleichzeitig
als Führung der Riegel 118, 119 während
deren Drehung um beispielsweise 90°. In der Grundplatte 18d des
Adapters 18 sind Öffnungen 125, 126 ausgebildet,
die gegenüber der Querachse 83 (5) vorzugsweise
diametral einander gegenüberliegend vorgesehen sind und
dazu dienen, die Durchführung des Stiftes 112, 113 derart
zu ermöglichen, dass die zahnförmigen Sperrorgane 114 bis 117 gegenüber der
unteren Fläche der Grundplatte 18d in Eingriff
gebracht werden können, wenn die Riegel 118, 119 in die
Sperrposition verdreht werden. Zu diesem Zweck weisen die zahnförmigen
Sperrorgane 114 bis 117 entsprechend 12 eine
vorgegebene Distanz zur unteren Fläche der Grundplatte 80 auf,
die so gewählt ist, dass die Verriegelungseinrichtungen 110, 111 bis
unter die Grundplatte 18d des Adapters 18 verlagert
werden können. Die Formgebung der Öffnungen 125, 126 entspricht
etwa dem Querschnitt der Verriegelungseinrichtungen 110, 111 im
Bereich der zahnförmigen Sperrorgane 114 bis 117.
Alternativ können die Öffnungen 125, 126 auch
paarweise beidseitig der Querachse 83 in dem Adapter 18 vorgesehen
sein.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform sind jeweils zwei Öffnungen 125, 126 in
der Grundplatte 18d des Adapters 18 ausgebildet
und zwei Verriegelungseinrichtungen 110, 111 in
dem Verbindungsmodul angeordnet.
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Ersichtlicherweise
dienen die Zungen 118a, 119a der Riegel dazu,
die Drehbewegung derselben über einen Winkel von beispielsweise
90° entsprechend der Vertiefung 120, 121 in
der Grundplatte 80 des Verbindungsmoduls zu begrenzen.
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Mit
Hilfe der vorstehend beschriebenen Verriegelungseinrichtungen 110, 111 ist
eine kraftschlüssige Verbindung zwischen Adapter 18 und
Schaltgerät 2 gewährleistet, sofern diese
Verriegelungseinrichtungen vorgesehen sind. Bei der dargestellten Ausführungsform
sind die Verriegelungseinrichtungen 110, 111 zusätzlich
zu den seitlichen Verrastungen zwischen den Zungen 91, 92 und
den Schlitzen 99 in den Schenkeln 93, 94 des
Adapters 18 realisierbar.
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Der
Einsatz der Verriegelungseinrichtungen 110, 111 ist
hinsichtlich der dargestellten Verbindungsmodule unabhängig
von der Art der eingesetzten Kontakte 87, 88, 89 durchführbar.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 1020060223748 [0002]
- - DE 29721440 [0009]
- - DE 102006022374 [0025]