DE2719841A1 - Steckverbindungseinrichtung fuer schwachstromanlagen, insbesondere telefonanlagen - Google Patents

Steckverbindungseinrichtung fuer schwachstromanlagen, insbesondere telefonanlagen

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DE2719841A1 DE19772719841 DE2719841A DE2719841A1 DE 2719841 A1 DE2719841 A1 DE 2719841A1 DE 19772719841 DE19772719841 DE 19772719841 DE 2719841 A DE2719841 A DE 2719841A DE 2719841 A1 DE2719841 A1 DE 2719841A1
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/64Means for preventing incorrect coupling
    • H01R13/645Means for preventing incorrect coupling by exchangeable elements on case or base
    • H01R13/6456Means for preventing incorrect coupling by exchangeable elements on case or base comprising keying elements at different positions along the periphery of the connector

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Description

  • Steckverbindungseinrichtun für Schwachstrom-
  • anlagen, insbesondere Telefonanlagen Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steckverbindungseinrichtung für Schwachstromanlagen, insbesondere Telefonanlagen, mit einer mehrpoligen Anschlussvorrichtung in Form eines Anschlusskastens oder einer Steckdose und mit einem, mit der Anschlussvorrichtung zusammenwirkenden Stecker, wobei die Anschlussvorrichtung einen in einem Gehäuse untergehrachten Kontaktstiftträger umfasst, dessen Kontaktstifte in einem vorbestimmten Modul angeordnet sind.
  • Bekannte und gehräuchliche Steckverbindungseinrichtungen der vorgenannten Art haben insbesondere den Nachteil, dass sich diese einer konsequenten Normung entziehen, was bedeutet, dass u.a.
  • für jede Polzahl eine andere Kontaktanordnung, teilweise mit verschiedenem Modul, notwendig ist. Insbesondere nachteilig neben der "UnUbersichtlichkeit" der verwendeten Steckerverbindungseinrichtungen ist aber auch, dass die relativ feinen Steckerstifte im unbenützten Zustand offen liegen und so - durch Kinder etwa -beschädigt werden können, oder dass diese mit speziell befestigten Abdeckungen versehen sind, was die Handhabung erschwert und nicht immer funktionsfähig ist! Es ist deshalb Ausgabe der vorliegenden Erfindung, eine Steckverbindungseinrichtung zu schaffen, welche die Nachteile der bekannten Anordnungen vermeidet und insbesondere eine Normung und somit Verwendbarkeit für alle möglichen Polzahlen gestattet.
  • Ferner sollen die Kontaktstifte im unbenützten Zustand zwangsläufig geschützt sein und zudem die unbefugte Herstellung einer Steckverbindung verunmöglicht werden.
  • Dies wird nun erfindungsgemäss insbesondere dadurch erreicht, dass der Kontaktstiftträger Seitenwandungen umfasst, zwischen welchen ein Kontaktstift-Schutzkörper unter der Wirkung des einzusteckenden bzw. herauszuziehenden Steckers in Längserstreckung der Kontaktstifte verschiebbar geführt ist, wobei sowohl am Kontaktstift -Schutzkörper als auch am Stecker zum Ineinandergreifen bestimmte Kodierungsmittel vorgesehen sind, welche bei Nichtübereinstimmung ein Einstecken des Steckers in die Anschlussvorrichtung verhindern.
  • Durch diese Massnahmen ist es nunmehr insbesondere möglich, die Kontaktstifte bei Nichtgebrauch wirksam zu schützen und bei Nichtübereinstimmung der Kodierungsmittel eine Steckverbindung zu verhindern.
  • Die Gesamtanordnung wird insbesondere einfach in der Konstruktion und frei von zusätzlichen Federmitteln u.dgl. wenn die Seitenwandungen des Kontaktstiftträgers zungenförmig ausgebildet sind, wobei der Kontaktstiftträger U-förmig ausgebildet ist und die Zungen an ihrem freien Ende elastische, nach innen gerichtete, zum Zusammenwirken mit dem Kontaktsstift-Schutzkörper bestimmte Sperrnocken tragen und wenn der Kontaktstift-Schutzkörper U-förmig ausgebildet ist und in seinen Seitenwänden Ausnehmungen zur Aufnahme der Sperrnocken aufweist. Ferner kann dann die Ausbildung so sein, dass der Kontaktstift-Schutzkörper randnahe und über den Ausnehmungen angeordnete, nach innen gerichtete, herausbrechbare Kodiernocken aufweist, welche zum Zusammenwirken mit dem Stecker bestimmt sind und dann der Stecker mit Kodierplättchen verschliessbare, zur Aufnahme der Kodiernocken bestimmte Ausnehmungen aufweist.
  • Dies erlaubt bei einer Uebereinstimmung der Kodierungsmittel ein Niederdrücken des Kontaktstift-Schutzkörpers mit dem Einstecken des Steckers bzw. dessen Zurückstellung in seine obere Schutzendlage mit dem Herausziehen des Steckers, ohne dass hierfür Rückstellmittel für den Kontaktstift-Schutzkörper notwendig wären. Bei Nichtübereinstimmung der Kodierungsmittel hingegen setzt der Kontaktstift-Schutzkörper dem Einstecken des Steckers einen wirksamen und dauernden Widerstand entgegen.
  • Für eine Vervielfältigung der Anwendungsmöglichkeiten der Steckverbindungseinrichtung, insbesondere für verschiedene Montagearten sowie für eine Zusatzanschiussmöglichkeit von Zusatzapparaten, oder Ringsignalsummer u.dgl., wird die Ausbildung zweckmässig so getroffen, dass die Anschlussvorrichtung einen Kontaktstiftträger umfasst mit einer gleichen oder doppelten oder mehrfachen Anzahl Kontaktstifte als Kontakte am Stecker, wobei die Anschlussvorrichtung zur Aufnahme von einen oder mehreren Steckern geeignet ist.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 in schematischer, schaubildlicher Darstellung eine Steckverbindungseinrichtung für Schwachstromanlagen und Fig. 2 bis 7 schematisch und im Schnitt die Anordnung gemäss Fig. 1 in den verschiedensten Funktionslagen.
  • Die in Fig. 1 veranschaulichte Steckverbindungseinrichtung ist für Schwachstromanlagen, insbesondere Telefonanlagen vorgesehen und umfasst eine mehrpolige Anschlssvorrichtung, welche eine Anschlusskasten oder eine Steckdose sein kann, mit einem in einem nicht näher gezeigten üblichen Gehäuse untergebrachten Kontaktstiftträger 1.
  • Mit diesem Kontaktstiftträger 1 wirkt ein Stecker 2 zusammen.
  • Hierbei kann der Stecker 2 durch eine übliche Einstecköffnung im nicht gezeigten Gehäuse auf den Kontaktstiftträger 1 aufgesteckt werden.
  • Weiter ist ein Kontaktstift-Schutzkörper 3 vorgesehen, welcher sowohl mit dem Kontaktstiftträger 1 als auch mit dem Stecker 2 zusammenwirkt, wie das nachfolgend noch näher erläutert wird.
  • Der Kontaktstiftträger 1, welcher hier vereinfacht ohne Montagemittel und ohne Kabelanschlussmittel dargestellt ist, ist von im wesentlichen U-förmiger Gestalt mit je zwei Zungen 4 und 5 bzw.
  • 6 und 7 umfassenden Seitenwänden. Vom Boden 8 erheben sich hier sechs Kontaktstifte 9, die gemäss einem vorgegebenen Modul angeordnet sind. Die genannten Zungen, welche elastisch von ihrem freien Ende her ausbiegbar sind, tragen sogenannte Sperrnocken 10, welche nach Innen gerichtet sind, wie die Darstellung ohne weiteres erkennen lässt.
  • Es ist hier klargestellt, dass der gezeigte Kontaktstiftträger nur eine von vielen möglichen Ausführungsformen darstellt. Beispielsweise kann der Kontaktstiftträger ohne weiteres auch mehr oder weniger als sechs Kontaktstifte tragen. Ferner können die Seitenwände auch je in mehr als zwei Zungen aufgeteilt seiii.
  • Ferner kann der Kontaktstiftträger den Boden einer Steckdose bilden oder Teil einer Anschlussleiste in einem Anschlsusskasten sein.
  • Zwischen den Zungen 4-7 des Kontaktstifttragers 1 vertikal verschiebbar ist der Kontaktstift-Schutzkörper 3 angeordnet, welcher ebenfalls von U-förmiger Gestalt mit elastischen Seitenwänden ii und 12 ist. Bodenseitig weist der Schutzkörper 3 Durchbrechungen 13 auf, welche mit den Kontaktstiften 9 am Kontaktstiftträger 1 fluchten und durch welche sich die betreffenden Kontaktstifte 9 hindurcherstrecken, wenn sich der Schutzkörper 3 in seiner untersten Extremlage befindet, wie das nachfolgend noch näher erläutert wird. Im weiteren weisen die Seitenwände 11 und 12 des Schutzkörpers 3 Fenster 14 auf, welche in der noch zu erläuternden Sperrstellung des Schutzkörpers 3 die Sperrnocken 10 der Zungen 4 bis 7 des Kontaktstiftträgers 1 aufnehmen. Weiter sind an den Seitenwänden 11 und 12 randnahe und über den Fenstern 14 nach innen gerichtete Nocken 15 vorgesehen, die einer Mitnahmeverbindung mit dem Stecker 2 dienen und die gleichzeitig ausbrechbare Kodierungsmittel bildeii wie dies ebenfalls noch näher beschrieben wird.
  • Der Stecker 2 besteht in üblicher Weise aus einem Steckerkörper 16 und einem Steckerkopf 17, die dem hier vorgesehenen Verwendungszweck entsprechend ausgebildet sind.
  • Der Steckerkorper 16 weist eine angenähert rechteckige Grundfläche auf und ist geeignet, zwischen den Seitenwänden ii und 12 des Kontaktstift-Schutzkörpers 3 eingesteckt zu werden. Bodenseitig münden C,egenkontakt-Hohlstifte 18 aus, welche der steckbaren Aufnahme der entsprechenden, sich durch die Oeffnungen 13 im Boden des Schutzkörpers 3 hindurcherstreckenden Kontaktstifte 9 des Kontaktstiftträgers 1 dienen. In bekannter Weise sind diese Hohlstifte 18 durch den Steckerkörper 16 in den Steckerkopf 17 geführt und dort elektrisch leitend mit den betreffenden Leitern der Steckerschnur 19 verbunden. Am Ende dieser Steckerschnur ist irgend ein Telefonapparat oder Zusatzgerät oder sonstige linrichtungen angeschlossen.
  • Damit nun auch ein Laie in der Lauge ist, einen solchen Stecker lagerichtig in die vorgesehene Anschlussdose einzustecken, bzw. die Möglichkeit besteht, mehrere solcher Stecker aneinandergereiht und lagerichtig in entsprechende Ansdllusskasten einstecken zu können, ist der Stecker 2 mit einer Verdrehsicherung 20 versehen, welche in Form eines Kantenplättchens wegnehmbar am Stecker angeordnet ist und das Raster-Grundmass überragt. Für eine direkte Aneinanderreihung der Stecker weist jeder Stecker zudem eine Gegenabragung 21 auf, die geeignet ist, in die bei weggenommenen Kantenplättchen 20 an einem benachbarten Stecker freigegebene Nut einzugreifen.
  • Wie Fig. 1 ferner erkennen lässt, ist der Steckerkörper 20 mit rechteckförmigen Vertiefungen 25 an seinen Längsseiten versehen, welche dazu bestimmt sind, die Nocken 15 an den Wandungen 11 bzw. 12 des Kontaktstift-Schutzkörpers 3 bzw. die Nocken lo an den Zungen 4-7 des Kontaktstiftträgers 1 aufzunehmen.
  • Zu Kodierungszwecken und zum Zusammenwirken mit den Nocken 15 des Schutzkörpers 3 sind weiter sogenannte Kodierungsplättchen 35 vorgesehen, welche sich in die Vertiefungen 25 des Steckerkörpers 20 einsetzen lassen, wie nachfolgend noch näher erläutert wird.
  • Aus den Fig. 2 bis 7 lassen sich nun einige Funktionslagen der Anordnung gemäss Fig. 1 erkennen, wobei hier die Anordnungen ausschnittweise und schematisch im Schnitt dargestellt sind.
  • Hierbei ist auch das Gehäuse der Steckdose bzw. des Anschlusskastens durch die obere Wandung 30 mit der instecköffnung 31 angedeutet.
  • Anhand der Fig. 2,3,4 und 5 soll zunchst die Funktionsweise der vorbeschriebenen Steckverbindungseinrichtung ohne Massnallmen zur Kodierung, also in erster Linie ohne Verwendung von Kodierungsplättchen 35, erläutert werden.
  • Fig. 2 zeigt hierbei die Ruhelage innerhalb einer Anschlussvorrichtung, beispielsweise einer Steckdose. Wobei ist zu erkennen, dass sich der Kontaktstift-Schutzkörper 3 in seiner oberen Ex-Extremlage befindet, wobei die Sperrnocken 10 des Kontaktstifttragers 1 in die Fenster 14 des Schutzkörpers 3 eingreifen und so letzteren ohne weitere Hilfsmittel festhalten. Wie erkennbar, sind in dieser oberen Extremlage des Schutzkörpers 3 die Kontaktstifte 9 vollständig versenkt und so nicht manipulierbar. Zudem ist es nicht möglich, den Schutzkörper 3 ohne spezielle Hilfsmittel, nämlich ohne den zugehörigen Stecker 2 nach unten zu bewegen.
  • Somit ist eine solche Steckdose geeignet, alle zu stellenden Schutzkriterien zu erfüllen.
  • Fig. 3 zeigt nun die Steckdose gemäss Fig. 2, in welche ein Stecker 2 eingesteckt wurde. Hier ist erkennbar, dass die Sperrnocken 10 des Kontaktstiftträgers 1 aus den Fenstern 14 des Schutzkörpers 3 herausbewegt wurden und sich nun der Schutzkörper 3 in seiner unteren, die Kontaktstifte 9 freigebenden Endlage befindet.
  • Der Stecker 2 ist hierbei ganz in die Steckdose eingesteckt, wobei sowohl die Sperrnocken 10 des Kontaktstiftträgers 1 als auch die Sperr- und Kodiernocken 15 des Schutzkörpers 3 in die Vertiefungen 25 des Steckers 2 eingreifen.
  • Wie die Darstellungen zeigen, sind die zum Zusammenwirken bestimmten Flächen am Stecker, dem Schutzkörper und dem Kontaktstiftträger in geeigneter Weise geschrägt, um ein momentanes Auslenken der Nocken tragenden Wandungen am Schutzkörper und am Kontaktstiftträger relativ zueinander und bezüglich dem Stecker beim Einstecken bzw. Herausziehen des Steckers in die bzw. aus der Steckdose zu ermöglichen.
  • Anhand der Fig. 4 und 5 sind hier beispielsweise die einzelnen Phasen beim Herausziehen des Steckers aus der Steckdose verfolgbar. Selbstverständlich sind dann die Bewegungsabläufe beim Einstecken des Steckers in die Steckdose gegenläufig zu betrachten.
  • Gemäss Fig. 4 ist eine erste Herauszieh-Phase angedeutet, bei welcher zunächst beim Herausziehen des Steckers 2 die Sperrnocken 15 des Schutzkörpers 3 an der unteren Kante der Steckervertiefungen 25 zum Anschlag kommen und so der nach oben bewegte Stecker 2 automatisch den Schutzkörper 3 mitnimmt. Gleichzeitig lässt Fig. 4 erkennen, dass bei einem weiteren Bewegen des Steckers 2 samt dem Schutzkörper 3 nach oben sich die Sperrnocken 10 des Kontaktstiftträgers 1 auf den Nocken 15 des Schutzkörpers 3 seitlich nach aussen verschieben, was durch die elastische Ausbildung der Zungen 4-7 am Kontaktstiftträger 1 (Fig. 1) ohne weiteres möglich ist.
  • Wie nun Fig. 5 erkennen lässt, schnappen dann die Sperrnocken 10 bei einer Weiterverschiebung von Stecker 2 mit dem Schutzkörper 3 nach oben unter den Sperrnocken 15 des Schutzkörpers in dessen Fenster 14 ein.
  • Damit hat dann der Schutzkörper 3 wenigstens annähernd seine obere Extremlage erreicht; jedenfalls wird dessen Weiterbewegung nach oben unterbunden, sobald die Unterkante der Fenster 14 an der Unterkante der Sperrnocken 10 zum Anschlag kommt.
  • Wird der Stecker 2 dann aus seine in Fig. 5 gezeigten Zwischenlage ganz aus der Steckdose herausgezogen, verschieben sich die Sperrnocken 15 und somit die Seitenwände des Schutzkörpers 3 an der Unterkante der Steckervertiefungen 25 momentan nach aussen und geben so den Stecker 2 frei; womit der Stecker seinen in Fig.
  • 2 gezeigten Zustand wieder einnimmt.
  • Wie bereits erwähnt, ist nun eine Kodierung von Stecker und Steckdose möglich. Dies hat zum Zweck, ein Aufschalten von Fremdanlageteilen zu verhindern. Beispielsweise ist damit zu verhindern, dass ein Apparat einer privaten Gegensprechanlage an eine Telefonanlage angeschlossen wird.
  • Aus Fig. 6 ist nun ein kodierter Stecker mit zugehöriger Steckdose entnehmbar, wogegen der kodierte Stecker gemäss Fig. 7 im Zusammenwirken mit einer nicht zugehörigen Steckdose gezeigt ist.
  • Einen gemeinsamen Kode weisen Stecker und Steckdose dann auf, wenn eine oder mehrere der Vertiefungen 25 im Stecker 2 mit einem Kodierungsplättchen 35, welches entsprechend seiner Bestimmung mit einer kennzeichnenden Farbe versehen sein kann, verschlossen wurde und der mit der betreffenden Vertiefung zusammenwirkende Kodiernocken 15 am Kontaktstift-Schutzkörper 3 herausgebrochen wurde. In diesem Falle lässt sich, wie Fig. 6 zeigt, der Stecker 2 in die Steckdose einschieben. Wurde hingegen der betreffende Kodiernocken 15 am Schutzkörper 3 nicht entfernt, so drückt das Kodierungsplättchen 35 den Kodiernocken 15 beim Einstecken des Steckers nach aussen, derart, dass sich der Kodiernocken 15 auf dem betreffenden Sperrnocken 10 am Kontaktstiftträger 1 absetzt, womit eine Relativverschiebung zwischen dem Schutzkörper 3 und dem Kontaktstiftträger 1 und somit auch zwischen dem Stecker 2 und dem Kontaktstiftträger 1 verhindert wird. Der Stecker 2 kann so nicht eingesteckt werden.
  • Es ist klar, dass die Anzahl der Kodierungsmöglichkeiten von der Anzahl Kodiernocken 15 ar,l Schutzkörper 3 bzw. von der Anzahl Kodierungsplättchen 35 abhängt.
  • Im weiteren ist es selbstverständlich, dass sowohl am Stecker als auch an der Anschlussvorrichtung eine Vielzahl von Modifikationen möglich sind, ohne hierbei den Erfindungsgedanken zu verlassen Beispielsweise ist es denkbar, Mittel vorzusehen, welche eine Verriegelung zwischen Stecker und Steckdose gestatten, beispielsweise mittels Schrauben-Exzenter, wobei die Schraube zudem noch als Markierungsträger herangezogen werden könnte.
  • Obwohl die vorbeschriebene Steckverbindungseinrichtung hier für Schwachstromanlagen vorgesehen ist, kann diese natürlich auch bei entsprechender Dimensionierung für Netzstromanlagen Verwendung finden.

Claims (10)

  1. Patentansprüche Steckverbindungseinrichtung für Schwachstromanlagen, insbesondere Telefonanlagen, mit einer mehrpoligen Anschlussvorrichtung in Form eines Anschlusskastens oder einer Steckdose und mit einem, mit der Anschlussvorrichtung zusammenwirkenden Stecker, wobei die Anschlussvorrichtung einen in einem Gehäuse untergebrachten Kontaktstiftträger umfasst, dessen Kontaktstifte in einem vorbestimmten Modul .lngeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktstiftträger (1) Seitenwandungen (4-7) umfasst, zwischen welchen ein Kontaktstift-Schutzkörper (3) unter der Wirkung des einzusteckenden bzw. herauszuziehenden Steckers (2) in Längserstreckung der Kontaktstifte (9) verschiebbar geführt ist, wobei sowohl am Kontaktstift-Schutzkörper (3) als auch am Stecker (2) zum Ineinandergreifen bestimmte Kodierungsmittel (15, 25, 35) vorgesehen sind, welche bei Nichtübereinstimmung ein Einstecken des Steckers (2) in die Anschlussvorrichtung verhindern.
  2. 2. Steckverbindungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwandungen (4-7) des Kontaktstiftträgers (1) zungenförmig ausgebildet sind, wobei der Kontaktstiftträger (1) U-förmig ausgebildet ist und die Zungen (4-7) an ihrem freien Ende nach innen gerichtete, zum Zusammenwirken mit dem Kontaktstift-Schutzkörper (3) bestimmte Sperrnocken (10) tragen.
  3. 3. Steckverbindungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktstift-Schutzkörper (3) U-förmig ausgebildet ist und in seinen Seitenwänden (11, 12) Ausnehmungen (14) zur Aufnahme der Sperrnocken (10) aufweist.
  4. 4. Steckverbindungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktstift-Schutzkörper (3) randnahe und über den Ausnehmungen (14) angeordnete, nach innen gerichtete, herausbrechbare Kodiernocken (15) aufweist, welche zum Zusammenwirken mit dem Stecker (2) bestimmt sind.
  5. 5. Steckverbindungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Stecker (2) mit Kodierplättchen (35) verschliessbare, zur Aufnahme der Kodiernocken (15) bestimmte Ausnehmungen (25) aufweist.
  6. 6. Steckverbindungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zungen (5-7) des Kontaktstifttrräers (1) und die Seitenwände (11, 12) des Kontaktstift-Schutzkörpers (3) elastisch sind.
  7. 7. Steckverbindungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussvorrichtung einen Kontaktstiftträger umfasst mit einer gleichen oder doppelten oder mehrfachen Anzahl Kontaktstifte als Kontakte am Stecker.
  8. 8. Steckverbindungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussvorrichtung zur Aufnahme von einem oder mehreren Steckern geeignet ist.
  9. 9. Steckverbindungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stecker mit einer wegnehmbaren, optisch erkennbaren Verdrehsicherung ausgerüstet sind.
  10. 10. Steckverbindungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundmodul sechs Kontaktstifte umfasst.
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