DE2920288C3 - Schutzstecker für Anschlußblöcke - Google Patents
Schutzstecker für AnschlußblöckeInfo
- Publication number
- DE2920288C3 DE2920288C3 DE2920288A DE2920288A DE2920288C3 DE 2920288 C3 DE2920288 C3 DE 2920288C3 DE 2920288 A DE2920288 A DE 2920288A DE 2920288 A DE2920288 A DE 2920288A DE 2920288 C3 DE2920288 C3 DE 2920288C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- terminal
- protective device
- slide
- line
- housing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000001681 protective effect Effects 0.000 title claims description 60
- 239000011810 insulating material Substances 0.000 claims description 12
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 3
- 230000006378 damage Effects 0.000 claims description 2
- 230000005489 elastic deformation Effects 0.000 claims description 2
- 230000002265 prevention Effects 0.000 claims 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 2
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 2
- 241000446313 Lamella Species 0.000 description 1
- 238000004040 coloring Methods 0.000 description 1
- 239000004020 conductor Substances 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000002950 deficient Effects 0.000 description 1
- WABPQHHGFIMREM-UHFFFAOYSA-N lead(0) Chemical compound [Pb] WABPQHHGFIMREM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 231100000614 poison Toxicity 0.000 description 1
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 description 1
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 1
- 230000001960 triggered effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/66—Structural association with built-in electrical component
- H01R13/68—Structural association with built-in electrical component with built-in fuse
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01T—SPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
- H01T4/00—Overvoltage arresters using spark gaps
- H01T4/06—Mounting arrangements for a plurality of overvoltage arresters
Landscapes
- Emergency Protection Circuit Devices (AREA)
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
Bei bekannten Schutzsteckern für Anschlußblöcke gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1. wie sie
beispielsweise in der FR-PS 23 09 061 beschrieben sind, ist es nicht möglich, eine Leitung unter Beibehaltung des
durch die Schutzeinrichtung gegebenen Schutzes zu trennen. Diese Schutzeinrichtungen bestehen im allgemeinen
aus Blitzsicherungen, die in dem Schutzstecker enthalten sind. Zur Trennung einer Leitung ist es
nämlich notwendig, den ganzen Schutzstecker zu
entfernen. Es ist weiterhin nicht möglich, diese Blitzsicherangen in dem Schutzsteckern auf ihre
Wirksamkeit zu prüfen, ohne diese Sicherungen und damit den ganzen Schutzstecker zu demontieren. Sollen
weiterhin bestimmte Leitungen einen verstärkten Schutz, beispielsweise durch eine Sicherung zusätzlich
zu einer Blitzsicherung, erhalten, ist es erforderlich, den Schutzstecker mit der BlitzsLcherung zu entfernen und
diesen vollständig durch einen anderen Schutzstecker zu ersetzen, welcher eine Blitzsicherung und eine
zusätzliche Sicherung enthält
Andere bekannte Schutzstecker dieser Art (FR-PS 23 41974) gestatten, durch teilweises Entfernen der
Schutzstecker die entsprechende Leitung zu unterbrechen, jedoch ist hierbei keine Möglichkeit gegeben, die
in diesen Schutzsteckern enthaltenen Schutzeinrichtungen auf ihre FunkUonsfäihigkeit zu prüfen. Will man
dabei bestimmte Leitungen mit einem verstärkten Schutz versehen, ist es notwendig, den Schutzstecker
mit den Schutzeinrichtungen vorübergehend zu entfernen und ihn durch einen anderen Scbutzstecker mit
einer stärker wirkenden Schutzeinrichtung zu ersetzen. Dies ist nicht nur unwirtschaftlich, sondern enordert
auch eine zeitweilige Unterbrechung der Leitung.
Zweck der Erfindung ist daher die Schaffung eines Schutzsteckers für Anschlußblöcke mit einfacher
Konstruktion, wobei ein dauernder Schutz der Leitung bzw. der Leitungen beibehalten wird, selbst wenn es
notwendig ist, diese Leitungen zu unterbrechen oder deren Schutzeinrichtung zu verstärken. Diese Vsrstärkungen
der Schutzeinrichtungen, deren Prüfung auf Funktionsfähigkeit und gegebenenfalls die Anordnung
einer zusätzlichen Anzeigeeinrichtung für schadhafte Schutzeinrichtungen sollen dabei möglich sein, ohne daß
es erforderlich ist, den Schutzstecker aus dem Anschlußblock zu entfernen, in welchen er eingesteckt
ist Außer wenn auf den Schutz einer Leitung vollständig verzichtet und der ganze Schutzstecker entfernt wird,
soll dieser dauernd an seinem Platz bleiben, was die Gefahr seiner Zerstörung vermindert und die Zeiträume
der Leitungsui.ierbrechungen weitgehend verkürzt
Hierzu ist ein Schutzstecker der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß gekennzeichnet durch Merkmale,
wie sie im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 aufgeführt sind
Dabei kann jede Verlängerung einer Leitungsverbindungsklemme einstückig mit dieser ausgebildet sein und
beispielsweise aus einer elastischen Lamelle oder einem federnden Drücker bestehen
Bei bestimmten Anwendungen wird der Schutzstekker während der meisten Zeit ohne den erwähnten
Schieber verwendet, wobei jedoch immer die Möglichkeit besteht, diesen jederzeit vorübergehend oder
dauernd in die hierfür vorgesehene Gehäuseöffnung einzuschieben.
Weitere zweckmäßige Ausführungen eines erfindungsgemäß ausgebildeten Schutzsteckers für Anschlußblöcke
ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen, in denen zeigt
Fig. I einen Schnitt nach I-1 in Fig.2 einer ersten
AusfUhrungsform,
Fig.2 einen Schnitt nach H-II in Fig. 1 dieser
AusfUhrungsform,
F i g. 3 eine Seitenansicht dieser Ausführungsform beim Zusammensetzen.
Fig.4 einen Schnitt nach IV-IV in Fig.5 einer
abgewandelten Ausführung/orm,
Fig.5 einen Schnitt nach V-V in Fig.4 dieser
Abwandlung,
Fig.6 in größerem Maßstab einen Ausschnitt aus
Fig. 5,
Fig.7 einen Schnitt nach VII-VII in Fig.8 einer
weiteren Abwandlung,
Fig.8 einen Schnitt nach VIII-VIII in Fig.7 dieser
abgewandelten Ausführungsform,
Fig.9 einen Schnitt nach IX-DC in Fig. 10 einer
weiteren AusfUhrungsform,
Fig. 10 einen Schnitt nach X-X in Fig.9 dieser
weiteren Ausführungsform,
Fig. 11 einen Schnitt nach XI-XI in Fig. 12 einer
weiteren Ausführungsform und
Fig. 12 einen Schnitt nach XH-XII in Fig. 11 dieser
weiteren Ausführungsmöglichkeit.
Wie in den F i g. 1 bis 6 dargestellt ist, besitzt der
Schutzstecker ein Gehäuse 1 aus einem Isolierstoff, welches aus zwei Halbschalen 2 und 3 gleicher Form
zusammengesetzt ist, die bei geschlossenem Gehäuse mit ihren Seiten gegeneinander l; Aen. Bei dem
dargestellten Ausführungsbeispiei enthiüt rfas Gehäuse
1 die Schutzeinrichtung für zwei Drähte einer Leitung. Hierzu ist die eine Gehäusehälfte 2 mit einer
Eintrittsklemme 4 und einer Austrittsklemme 7 versehen. Gegenüberliegend hiervon sind entsprechend eine
Ausgangsklemme 5 und eine Eingangsklemme 6 in der anderen Gehäusehä.'fte 3 angeordnet Jede der Eingangsklemmen
befindet sich hierbei in einem bestimmten Abstand von der entsprechenden Ausgangsklemme.
An der Gehäusehälfte 2 ist nun zwischen den beiden Klemmen 4 und 7 eine Masseklemme 8 vorgesehen.
Diese Klemmen 4, 5, 6, 7 und 8, deren Enden bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel geschweift ausgebildet
sind, können in gleicher Richtung gemäß dem Pfeil 9 in den Anschlußblock eingesteckt werden und dienen
dazu, eine elektrische Verbindung mit entsprechenden Klemmen des Anschlußblockes herzustellen, um beispielsweise
den Anschluß eines Kabelendverschlusses zu bewirken.
Die beiden Klemmen 4 und 6 sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Eingangsklemmen
bezeichnet weil sie den elektrischen Kontakt mit den Eingangsklemmen des Anschlußblockes herstellen,
an welchen die Leitungsdrähte von dem Kabelendverschluß angeschlossen sind. Die Klemmen 5 und 7 sind als
Ausgangsklemmen bezeichnet weil sie den elektrischen Kontakt mit den Ausgangsklemmen des Anschlußblokkes
herstellen, an denen die zu einem Anschlußhalter führenden Drähte angeschlossen sind. Die Masseklemme
8 stellt eine elektrische Verbindung mit einer Masseklemme an dem Anschlußblock her.
Das Gelläuse 1 enthält ferner zwei Schutzeinrichtungen, welche beispielsweise aus zwei Blitzsicherungen 11
und 12 bestehen und in Längsrichtung innerhalb des Gehäuses 1 angeordnet sind. Die Blitzsichcrung ti
besitzt eine erste Klemme in Form eines Kontaktstiftes 13, welcher in einer elastischen Klammer 14 gehalten
wird, die mit der Masseklemme 8 verbunden ist. Weiterhin besitzt d .se Blitzsicherung 11 eine zweite
Anschlußklemme in Form eines weiteren Kontaktstiftes 15, welcher elastisch klemmend zwischen den beiden um
180° gegeneinander umgebogenen Enden 16 und 17 zweier Verlängerungen 4' und 5' der Eingangsklemme 4
und der Ausgangsklemme 5 gehalten wird. In gleicher Weise wird die andere Blitzsicherung 12 mit einem
ersten Kontaktstift 18 in einer zweiten Klammer 19 elastisch gehalten, die ebenfalls mit der Masseklemme 8
verbunden ist. Diese zweite Blitzsicherung besitzt ebenfalls einen zweiten Kontaktstift 20, welcher
elastisch zwischen den in gleicher Weise umgebogenen Enden 21 und 22 zweier Verlangerungen 6' und T der
Eingangsklemme 6 und der Ausgangsklemme 7 gehalten ; wird. Die umgebogenen Enden 16, 17 und 21, 22 sind
leicht profiliert, um ein Ausweichen der Kontaktstifte 15 und 20 in Richtung der Pfeile 23, 24 und 28 zu
verhindern.
Diese Kontaktstifte 15 und 20 sind gegenüber einer ι ο öffnung 25 in der Wand 26 des Gehäuses 1 angeordnet,
welche sich gegenüber der Gehäusewand 27 mit den Einsteckklemmen 4,5,6,7 und 8 befindet.
Diese Gehäuseöffnung 25 ist nun in der Weise ausgebildet, daß sie als Führung für einen Schieber 31 n
(F i g. 4 bis 6), genauer gesagt, für einen Teil 32 dieses Schiebers, dient, welcher bei diesem Ausführungsbeispiel
vollständig aus Isolierstoff besteht. Die Gehäuse-Öffnung 2? Kpsifyt einen rechtwinkligen Querschnitt und
ist in der Längsachse des Gehäuses 1 ausgerichtet. Dieser Öffnungsquerschnitt ist zu einem Teil in der
Gehäusehalbschale 2 und zum anderen Teil in der anderen Gehäusehalbschale 3 eingearbeitet. Die Öffnungswandungen
sind durch zwei gegenüberliegende ebene Flächen 33 und 34 (F i g. 2) verlängert, welche Teil
von zwei Handhaben 35 und 36 sind, die aus der Wand 26 des Gehäuses t herausstehen. Jede dieser beiden
Handhaben wird von einem der Gehäusehälften 2 und 3 getragen. Die Kontaktstifte 15 und 20 sind dabei koaxial
zur Längsachse der öffnung 25 in deren Mittelebene h>
angeordnet, entsprechend der Schnittebene I-I in Fig. 2. Jede der beiden Handhaben 35 und 36 trägt
außerdem je einen Quersteg 37 zur Erleichterung des Ergreifens.
Der einschiebbare Teil 32 des Schiebers 31 trifft nun bei in die Führungsöffnung 25 eingeschobenem Schieber
auf die Kontaktstifte 15 und 20 der Blitzsicherungen 11 und 12 und gleichzeitig auf die umgebogenen Enden 17
und 22 der Verlängerungen 5' und T der einsteckbaren Ausgangsklemmen 5 und 7. Hierzu ist dieser Schieberteil
32 an seinem freien Ende in der Weise ausgebildet, wie es in F i g. 6 dargestellt ist. Danach besitzt dieser
bcnieDenen n an seinem freien Ende eine axiaic
Bohrung 38. welche koaxial zur Längsachse des Kontaktstiftes 15 angeordnet und so dimensioniert ist,
daß sie das äußere Ende des Kontaktstiftes aufnehmen kann. Diese Axialbohrung 38 geht seitlich in eine
Ausnehmung 39 auf der Seite 40 des Schieberteiles 32 über, und zwar auf der Seite des umgebogenen Endes 16
der Verlängerung 4' der Eingangsklemme 4. Diese Ausnehmung 39 ist radial bis wenigstens etwa zur
Mittelachse des Kontaktstiftes 15 eingearbeitet und wird von einer Axialfläche 41 begrenzt. Sie ist
ausreichend breit gehalten, um das umgebogene Klemmenverlängerungsende 16 frei zu umgeben.
Andererseits besitzt das freie Ende des Schieberteiles 32 eine Abschrägung, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
aus einer abgeschrägten Stirnfläche 42 besteht Diese Schrägfläche 42 ist gegen die andere
Seite 43 gegenüber der ersten Fläche 40 des « Schieberteiles 32 gerichtet Sie dient zum Abheben des
umgebogenen Endes 17 der Verlängerung 5' der Ausgangsklemme 5.
Wie Fig.4 zeigt, besitzt das freie Ende des
Schieberteiles 32 eine weitere Axialbohrung 38' zur Aufnahme des Kontaktstiftes 20 der Blitzsicherung IZ
Diese Axialbohrung 38' mündet in einer Ausnehmung 39* gegenüber dem umgebogenen Ende 21 der
Verlängerung 6' der Eingangsklemme 6. Weiterhin ist gleichfalls eine Schrägfläche 42' vorgesehen, um das
umgebogene Ende 22 der Verlängerung 7' der Ausgangsklemme 7 abzuheben. Die Bohrung 38' und die
Ausnehmung 39' sind umgekehrt zu den gleichen Teilen 38 und 39 angeordnet und sitzen auf der anderen
Außenfläche 43 des Schieberteiles 32 In gleicher Weise
ist auch die Schrägfläche 42' entgegengesetzt zu der gleichen Schrägfläche 42 gerichtet, d.h. gegen die
andere Außenfläche 40 des Schieberteiles 32.
Der Schieber 31 besitzt ferner einen weiteren Teil 46, welcher sich außerhalb des Gehäuses 1 des Schutzstekkers
befindet. Dieser trägt einen Quersteg 47 zur Handhabung und Abdeckung der Gehäusestege 37. Bei
dem dargestellten Ausfuhrungsbeispiel besteht der gesamte Schieber 31 aus dem gleichen Isolierstoff. Er ist
beispielsweise aus einem geeigneten Kunststoff geformt, dessen Färbung anders ist als diejenige des
Steckereehäuses, in welches der Schieber eingeschoben wird. Wenn beispielswise das Gehäuse 1 eine dunkle
Färbung aufweist, kann der Schieber, insbesondere sein sichtbarer Teil 47, von weißer Farbe sein.
Weiterhin sind Verbindungseinrichtungen an jedem der beiden Gehäusehalbschalten 2 und 3 vorgesehen,
um diese zusammenzusetzen. So besitzt die Halbschale 2 an ihrem unteren Ende 27 (F i g. 1 und 3) auf jeder
Seite ein?n Haken 50 mit einem seitlichen Zapfen 51. Dementsprechend ist die Halbschale 3 an jeder Seite
mit einer Ausnehmung 52 versehen, welche groß genug ist, um einen Haken 50 mit einem seitlichen Zapfen 53
aufzunehmen. Weiterhin befindet sich am oberen Ende 26 der Halbschale 2 auf jeder Seite einer Kerbe 54 zur
Aufnahme eines Hakens 55 an einem elastischen Arm 56 an der Gehäuseschale 3.
Zur Zusammensetzung des Steckers genügt es, nach Einsetzen der beiden Blitzsicherungen U und 12 in die
Gehäusehalbschale 2 dessen Zapfen 51 (F i g. 3) hinter die Zapfen 53 der Gehäusehalbschale 3 einzuhaken und
dann die beiden Gehäusehalbschalen zusammenzudrükken.
bis sich die Haken 55 der einen Gehäuseschale in der Kerbe 54 der anderen Gehäuseschale verhaken. Der
Schutzstecker ist dann bereits bereit zum Einsatz. Man m idch: ihr. dsr.r. r.ur noch rwischc- d:s snisprecher.dep.
Klemmen des nicht dargestellten Anschlußblockes einzustecken.
Nachdem der erfindungsgemäße Schutzstecker eingesteckt ist. gewährleistet er den dauernden Schutz
zweier Drähte einer Leitung. Die elektrische Verbindung zwischen jeder Eingangsklemme 4, 6 und ihrer
entsprechenden Ausgangsklemme 5, 7 erfolgt über die Kontaktstifte 15 oder 20. Weiterhin ist jede Eingangsklemme und die entsprechende Ausgangsklemme an oie
Masseklemme 8 über eine der beiden Blitzsicherungen 11 oder 12 angeschlossen.
Wenn nun eine von einem solchen Schutzstecker geschützte Leitung unterbrochen werden soll, genügt
ein Einführen in Richtung des Pfeiles 9 des Schiebers 31 aus Isolierstoff in die Führungsöffnung 25. Sobald
hierbei nach Fig.6 die Schrägfläche 42 auf das umgebogene Ende 17 der Klemmenverlängerung 5'
trifft, wird dieses in Richtung des Pfeiles 57 abgehoben und legt sich an die Seitenfläche 43 des Schieberteiles 32
an. Die elektrische Verbindung ist auf diese Weise zwischen den beiden Klemmenverlängerungen 4' und 5'
unterbrochen. Gleiches gilt für die beiden anderen Klemmenverlängerungen 6' und T. Gleichzeitig befindet
sich der Kontaktstift 15 teilweise in der Axialbohrung 38. Die Ausnehmung 39 am freien Ende des
2(1
Schieberteiles 32 ermöglicht, daß das andere umgebogene Ende 16 in Kontakt mit dem Kontaktstift 13 bleibt. In
gleicher Weise ermöglichen die Axialbohrung 38' und die Ausnehmung 39', daß das umgebogene Klemmenverlängerungsende
21 in Kontakt mit dem Kontaktstift 20 bleibt.
Weiterhin sind Einrichtungen vorgesehen, um jeden Kontaktgift 13 und 20 bei Einführung des Schieberteiles
32 an seinem Platz zu halten, um deren Verdrängung und eine zu große elastische Verformung der beiden
umgebogenen Verlängerungsenden 16 und 21 zu vermeiden. Hierzu können beispielsweise im Innern des
Gehäuses 1 reliefartig angeformte Anschläge 59 und 60 (F ι g. 6) dienen, an denen sich die beiden Blitzsicherungen
11 und 12 in einer der Richtungen gemäß der Pfeile 57 und 58 anlegen.
Auf diese Weise bleibt bei einem derartig ausgebildeten Schutzstecker nach Trennung der beiden Drähte
einer Leiiuiig die EiiiifiiiskiciTiHfc jedes Leitungsdrahtes
mit der Masseklemme 8 über eine der beiden Blitzsicherungen 11 und 12 verbunden, so daß der
Schutz der Leitung dadurch dauernd gewährleistet ist.
Die F i g. 7 und 8 zeigen eine Ausführungsform, wobei der Schieber 31 durch einen Schieber 61 ersetzt ist,
womit die Funktionsfähigkeit der beiden Blitzsicherun- r> gen 11 und 12 geprüft werden kann. Dieser bewegliche
Schieber 61 besitzt einen Teil 62 aus größtenteils isolierendem Werkstoff, dessen Außenabmessungen so
gewählt sind, daß er in die Führungsöffnung 25 des Gehäuses 1 einschiebbar ist. Sobald dieser Schieberteil so
62 mi1 einem konischen Ende 69 zur Erleichterung seiner Einführung in diese Führungsöffnung 23 eingeschoben
ist. trennt er elektrisch jeden Kontaktstift 15 und 20 von den umgebogenen Verlängerungsenden 16
und 17 sowie 21 und 22, zwischen denen jeder dieser π Kontaktstifte 15 und 20 normalerweise elastisch
klemmend gehalten wird.
Der an sich aus Isolierstoff bestehende Teil 62 des Schiebers 61 trägt nun zwei Leitungsbrücken 63 und 64,
die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel koaxial 4n zu den Kontaktstiften 15 und 20 der beiden Blitzsicheruneen
11 und 12 angeordnet sind. Diese beiden Leitungsbrücken 63 und 64 sind an ihrem inneren Ende
mit einer Axialbohrung 65 zur Aufnahme eines der Kontaktstifte 15 und 20 versehen, welche auf diese
Weise beim Anschlag gegen den Boden der Bohrung 65 mit den Leitungsbriicken verbunden sind. Das andere
Ende jeder dieser Leitungsbrücken 63 und 64 geht durch den äußeren Teil 66 des Schiebers 61 und je ein
Leitungsdraht 67 ist an jeder Leitungsbrücke angeschlossen. Der äußere Schieber 66 ist auf seinem
Umfang mit einem Hohlprofil 68 versehen, um die Handhabung dieses Schiebers 61 zu erleichtern. Alle
anderen Teile dieser Ausführung sind gleich denjenigen der vorstehend beschriebenen Ausführung nach den ss
Fig. Ibis3.
Die Anwendung eines derartigen Schiebers 61 gestattet daher mit Hilfe einer äußeren Vorrichtung,
woran jeder der Drähte 67 angeschlossen ist, die Funktionsfähigkeit jeder der beiden Blitzsicherungen 11 μ
und 12 zu prüfen, die dabei vorübergehend von ihrer entsprechenden Eingangs- und Ausgangsleitung getrennt
sind. Gleichzeitig ist zwar auch jede Leitung unterbrochen, jedoch dauert diese Unterbrechung nur
eine ganz kurze Zeit bis der Schieber 61 wieder aus der Führungsöffnung 25 herausgezogen ist und die elektrische
Verbindung und der Schutz jeder Leitung unverzüglich wieder hergestellt ist
Diese Ausführungsform eines erfindungsgemäß ausgebildeten Schutzsteckers braucht im übrigen keine
Einrichtungen, um die Kontaktstifte der Blitzsicherungen an ihren Plätzen zu halten, obgleich das
Vorhandensein der erwähnten Anschläge für die Blitzsicherungen keinerlei Nachteil mit sich bringt.
Die Fig.9 und 10 zeigen eine andere Ausfuhrungsform,
wobei der Schieber 31 durch einen anderen Schieber 71 ersetzt ist. Dieser Schieber 71 besteht
hierbei aus einem zusätzlichen Teil, welcher auf das Gehäuse 1 der Ausführungsform nach den Fig.) bis 3
aufsteckbar ist. Auch dieser Schieber 71 besitzt einen einschiebbaren Teil 72, welcher zum größten Teil aus
einem Isolierstoff besteht und in die Führungsöffnung 25 des Gehäuses einschiebbar ist. Dieser Schieberteil 72
besitzt wie bei der Ausführungsform nach den F i g. 4 bis 6 zwei Axialbohrungen 38 und 38' zur Aufnahme der
Kontaktstifte 15 und 20 der beiden Blitzsicherungen 11
bereits beschriebenen Ausführungsform sind vorhanden.
Eine Leitungsbrücke 73 mit beispielsweise abgeflachtem Querschnitt, sitzt einerseits an der Außenfläche 40
des Schieberteiles 72 und ragt mit seinem unteren Ende
74 über diese Seitenfläche 40 hinaus. Dieses Leitungsbrückenende 74 befindet sich dadurch über bzw. vor der
Ausnehmung 39. Andererseits sitzt auf der anderen Außenfläche 43 des Schieberteiles 72 eine weitere
Leitungsbrücke 75, deren unteres Ende 56 von dieser Außenfläche 43 gehalten wird. Dieses Leitungsbrückenende
76 befindet sich nämlich gegenüber der entsprechenden Ausnehmung 39'. Jedes obere Ende 77 einer
Leitungsbrücke 73 und 75 ist an die Klemme einer Sicherung 78 bzw. 79 angeschlossen.
Andererseits trägt die Außenfläche 43 neben der Leitungsbrücke 73 und parallel hierzu eine weitere
flache Leitungsbrücke 82, wovon ein Teil an die andere
Klemme der Sicherung 78 angeschlossen ist. Auch die andere Außenfläche 40 trägt neben der Leitungsbrücke
75 und parallel hierzu eine weitere flache Leitungsbrükke 83, wovon ein Teil an die andere Klemme der
Sicherung 79 angeschlossen ist Diese beiden Sicherungen 78 und 79 befinden sich in einem Gehäuse 84.
welches den äußeren Teil des Schiebers 71 bildet.
Sobald der zusätzliche Schieber 71 mit seinem einschiebbaren Teil 72 in die Gehäuseöffnung 25
eingeschoben ist, befindet sich das untere Ende 74 der Leitungsbrücke 73 zwischen dem Kontaktstift 15 der
Blitzsicherung 11 und dem umgebogenen Ende 16 der Eingangsklemme 4 (Fig. 1), zwischen denen auf diese
Weise eine Verbindung besteht Die mechanische Spannung des umgebogenen Klemmenverlängerungsendes
16 drückt das Leitungsbrückenende 74 ständig gegen den Kontaktstift IS. Andererseits befindet sich
die Leitungsbrücke 82 in Kontakt mit dem umgebogenen Ende 17 der entsprechenden Eingangsklemme 5
(F i g. 2). In gleicher Weise befindet sich das Leitungsbrückenende 76 zwischen dem Kontaktstift 20 der
Blitzsicherung 12 und dem umgebogenen Ende 21 der Eingangsklemme 6 (Fig.2). Weiterhin steht die
Leitungsbrücke 83 in Kontakt mit dem umgebogenen Ende 22 der Ausgangsklemme 7 (F i g. 1).
In dem Augenblick, wo der Schieber 71 in die
Gehäuseöffnung 25 eingeschoben wird, bleibt die Eingangsklemme 4 des Schutzsteckers stets mit der
Masseklernme 8 über die Slitzsichcrür.g 11 verbunden.
Gleichzeitig wird aber der Kontaktstift 15 der Blitzsicherung 11 von dem umgebogenen Ende 17 der
Ausgangsklemme 5 getrennt und die Sicherung 78 gleichzeitig in Reihe zwischen die Eintrittsklemme 4 und
die entsprechende Austrittsklemme 5 geschaltet. In gleicher Weise bleibt die Eintrittsklemme 6 ständig mit
der Masseklemme 8 über die Blitzsicherung 12 verbunden, während die Sicherung 79 gleichzeitig in
Reihe zwischen die Eingangsklemme 6 und die tntsprechende Ausrnngsklemme 7 geschaltet wird.
Die beiden Sicherungen 78 und 79 bringen auf diese Weise einen zusätzlichen Schutz für die Leitungsdrähte,
•n denen die Klemmen 4 bis 8 des Schutzsteckers angeschlossen werden sollen. Diese Wirkung wird
erzielt, ohne daß es erforderlich ist, das Gehäuse I zu tntfernen, d. h. ohne daß die Leitung auch nur einen
einzigen Augenblick unterbrochen wird.
Bei dieser Ausführungsform können die Leitungsbrückenenden 74 und 76 auch der Form der
Axialbohrungen 38 und 38' angepaßt werden, so daß sie
• If IWIIlQM Hill UWI «#ll 1β(/Ι t.l.lll.1 IUV ■ I l^l*lllCIIM3lll IUII ■-#
und 20 kommen, ohne daß sie zwischen diese Kontaktstifte und die umgebogenen Verlängerungsenden
16 und 21 treten müssen.
Die abgewandelte Ausführungsform nach den Fig. Il und 12 ist teilweise gleich der vorstehend
beschriebenen Ausführungsform nach den Fig.9 und 10. Sie besitzt jedoch darüber hinaus gewisse zusätzliche
Elemente. So trägt das Gehäuse 1 eine zusätzliche Anzeigeklemme 86, welche ebenfalls in Richtung des
Pfeiles 9 wie die anderen Klemmen 4 bis 8 in einen Anschlußblock einsteckbar ist. Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel befindet sich diese Anzeigeklemme •6 in der Gehäusehalbschale 3 zwischen den beiden
Klemmen 5 und 6 sowie gegenüber der Masseklemme 8. Diese Anzeigeklemme 86 besitzt ebenfalls eine Verlängerung
86', deren freies Ende 87 um etwa 180° umgebogen ist und sich gegenüber dem umgebogenen
Ende 88 einer Verlängerung 8' der Masseklemme 8 befindet.
Der einschiebbare Teil 72 aus Isolierstoff des Schiebers 71 trägt hierbei je eine weitere Leitungsbrükke
89 und 90. Davon sitzt die Leitungsbrücke 89 auf der Außenfläche 40 des Schieberteiles 72 zwischen den
beiden anderen Leitungsbrücken 73 und 83 auf dieser Außenfläche und steht in Kontakt mit dem umgebogenen
Ende 88 der Masseklemmenverlängerung 8'. Die andere zusätzliche Leitungsbrücke 90 sitzt an der
anderen Außenfläche 43 des Schieberteiles 72 zwischen den beiden anderen Leitungsbrücken 75 und 82 und
steht in Kontakt mit dem umgebogenen Ende 87 der Klemmenverlängerung 86'. Andererseits sind diese
zusätzlichen L.eitungsbrücken 89 und 90 mit je einem Kontakt 91 und 92 eines im normalen Ruhezustand
offenen Schalters 96 verbunden. Dieser sitzt vor einer der Klemmen 93 bzw. 94 jeder der Sicherungen 78' und
79'. Jede dieser Sicherungen ist mit einem Federstößel 97 bzw. 98 ausgestattet, welcher im Falle einer
7η..·^».«η j«. c;„u„j-jjr,« zieh ir. Rich'.'jri" des Pfeiles 75
verschiebt und den Schalter 96 schließt. Die elektrische Verbindung besteht hierbei zwischen der Masseklemme
8 und der Anzeigeklemme 86. Diese beiden Klemmen 8 und 86 können auf diese Weise beim Einstecken des
Schutzsteckers in den Anschlußblock eine Anzeigeeinrichtung auslösen, die beispielsweise an dem Block
angeordnet ist. Alle anderen Teile sind gleich denjenigen der vorstehend im Zusammenhang mit den F i g. 9
und 10 beschriebenen Ausführungsform. Auch die Funktionsweise ist gleich derjenigen dieser Ausführungsform.
Die erfindungsgemäß ausgebildeten Schutzstecker finden überall da Verwendung, wo man einen Schutz für
eine oder mehrere Leitungen solange und dauerhaft wie möglich beibehalten will bei gleichzeitiger Möglichkeit
einer Vornahme bestimmter Änderungen an diesen Schutzsteckern. Sie sind insbesondere verwendbar bei
einem Anschlußblock an einem Kabelendverschluß.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Schutzstecker für Anschlußblöcke mit wenigstens einer Leitungsverbindung, dessen zumindest
teilweise aus einem Isolierstoff bestehendes Gehäuse an einem Ende für jede Leitung zwei Verbindungsklemmen
und eine Massenklemme trägt, die zur Herstellung elektrischer Kontakte mit zugeordneten
Klemmen des Anschlußblockes in gleicher Richtung in diesen einsteckbar sind, und welches
ferner für jede Leitung eine Schutzeinrichtung enthält, die an einer Klemme mit der Masse und an
einer anderen Klemme mit zwei Verlängerungen der Leitungsverbindungsklemmen in Kontakt steht,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktklemme (15, 20) der Schutzeinrichtung (11, 12)
elastisch zwischen den beiden Verlängerungen (4', 5', 6', 7') der Leitungsverbindungsklemmen (4,5,6,7)
fehalten wird und hinter wenigstens einer öffnung •25) in der den Leitungsverbindungs- und Masse-Idemmen
gegenüberliegenden Gehäuseseite (26) angeordnet ist, durch die ein beweglicher Schieber
|31, 32; 61, 62; 71, 72) zwischen die Schutzeinrichlungsklemme und wenigstens eine der beiden
Verbindungsklemmenverlängerungen einschiebbar Ist.
2. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseöffnung als Führung für einen
Zwischen die Schutzeinrichtungsklemme (15,10) und wenigstens eine der beiden Verbindungsklemmen-Verlängerungen
(4', 5', 6', 7') einschiebbaren Teil (32; «2; 72) des Sciiebers (31; 61; 71) ausgebildet ist,
Hessen anderer Teil (35, 36; 6€ 84) als Handhabe
außerhalb des Gehäuses (1* verbleibt
3. Stecker nach Anspruch 2, dad-rch gekennzeichnet,
daß der zwischen die Schutzeinrichtungsklemme (15, 20) und eine der beiden Verbindungsklemmen-Verlängerungen
(5', 7') einschiebbare Schieberteil (32) aus einem Isolierstoff besteht und daß Anschläge (59, 60) für die Schutzeinrichtungsklemtne
vorgesehen sind, die beim Einschieben des Schiebers eine Verdrängung der Schutzeinrichtungsklemme
und eine elastische Verformung der linderen Verbindungsklemmenverlängerung (4', 6')
Verhindern (F i g. 1 bis 6).
4. Stecker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der einschiebbare Teil (62) des Schiebers
(61) aus einem Isolierstoff besteht und sowohl einerseits zwischen der Schutzeinrichtungsklemme
^ 15, 20) und einer der beiden zugeordneten 'erbindungsklemmenverlängerungen (4', 6') als
euch andererseits zwischen dieser Schutzeinrichtungsklemme und der anderen zugeordneten Verbindungsklemmenverlängerung
(5', 7') sitzt und daß dieser Schieberteil eine Leitungsbrücke (63, 64) aufweist, die an einem Ende mit der Schutzeinrichtungsklemme
und am anderen Ende mit einem lußeren Stromkreis (67) zur Prüfung der Schutzeinrichtung
(1 1,12) verbunden ist (F i g. 7 und 8).
5. Stecker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der einschiebbare Teil (72) des Schiebers
(71) aus einem Isolierstoff besteht und zwischen der Schutzeinrichtungsklemme (15, 20) und einer der
beiden zugeordneten Verbindungsklemmenverlängerungen (5', T) sitzt und daß der außerhalb des
Gehäuses (1) befindliche Schieberteil (84) eine weitere, zusätzliche Schutzeinrichtung (78,79) trägt,
die zwischen je eine Leitungsbrücke (73, 82, 75,83) auf gegenüberliegenden Seiten (40, 43) des einschiebbaren
Schieberteiles geschaltet ist, wovon die eine Leitungsbrücke (82,83) mit der ihr gegenüberliegenden
Verbindungsklemmenverlängerung (5', 7') und die andere Leitungsbrücke (73, 75) mit der ihr
gegenüberliegenden Schutzeinrichtungsklemme und bzw. oder mit der anderen Verbindungsklemmenverlängerung
(4', 6') in Kontakt steht (F i g. 9 bis 12).
6. Stecker nach Anspruch 5, dadurch gekenn-'eich-ο
net, daß eine zusätzliche, in gleicher Richtung wie die Masseklemme (8) und die Leitungsverbindungsklemmen
(4, 5, 6, 7) einsteckbare Anzeigeklemme (86) neben diesen vorgesehen ist und daß der einschiebbare
Schieberteil (72) neben den anderen Leitungsbrücken (73,82,75,83) auf seinen gegenüberliegenden
Seiten (40, 43) je eine weitere Leitungsbrücke (89, 90) trägt, weiche Ober einen im normalen
Ruhezustand offenen, im Fall einer Zerstörung der zusätzlichen Schutzeinrichtung (78', 79') sich schließenden
Schalter (96) im Schieberteil (84) außerhalb des Gehäuses (1) miteinander verbunden sind und
wovon die eine zusätzliche Leitungsbrücke (89) mit einer Verlängerung (8') der Masseklemme (8) und
die andere zusätzliche Leitungsbrücke (90) mit einer Verlängerung (86') der Anzeigeklemme in Kontakt
steht (F ig. 11 und 12).
7. Stecker nach einem der Ansprüche 3, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verhinderung
einer Verdrängung der Schutzeinrichtungsklemme (15,20) beim Einschieben des Schiebers (31,32; 71,
72) wenigstens sin im Innern des Gehäuses (1) reliefartig angeformter Anschlag (59, 60) vorgesehen
ist, an welchem die Schutzeinrichtung (U, 12) zumindest auf der Seite der Verbindungsklemmen-Verlängerung
(4', 5') anliegt, deren Kontakt mit der Schutzeinrichtungsklemme aufrechterhalten bleibt
8. Stecker nach einem der Ansprüche 2,3,5,6 oder
7, dadurch gekennzeichnet daß die Schutzeinrichtungsklemme aus einem wenigstens an seinem
äußeren Ende koaxial zu der als Schieberführung ausgebildeten Gehäuseöffnung (25) ausgerichteten
Kontaktstift (15,20) besteht und daß am freien Ende des einschiebbaren Schieberteiles (32; 72) eine axiale
Bohrung (38,38') zur Aufnahme dieses Kontaktstiftes vorgesehen ist, welche seitlich in eine radial bis
zur Mittelachse des Kontaktstiftes eingearbeitete Ausnehmung (39, 39') auf einer Seite (40) des
einschiebbaren Schieberteiles gegenüber einer mit dem Kontaktstift in Kontakt bleibenden Verbindungsklemmenverlängerung
(4') übergeht, sowie eine nach der anderen Seite (43) des einschiebbaren
Schieberteiles abgeschrägte Schrägfläche (42), womit diese die vom Kontaktstift zu trennende
Verbindungsklemmenverlängerung (5') abhebt (F ig. 6,9 und 10).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7818477A FR2428339A1 (fr) | 1978-06-09 | 1978-06-09 | Module de protection, pour blocs de raccordement |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2920288A1 DE2920288A1 (de) | 1979-12-13 |
DE2920288B2 DE2920288B2 (de) | 1980-09-11 |
DE2920288C3 true DE2920288C3 (de) | 1981-05-27 |
Family
ID=9209762
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2920288A Expired DE2920288C3 (de) | 1978-06-09 | 1979-05-18 | Schutzstecker für Anschlußblöcke |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4288832A (de) |
BE (1) | BE876221A (de) |
CA (1) | CA1138981A (de) |
DE (1) | DE2920288C3 (de) |
FR (1) | FR2428339A1 (de) |
IT (2) | IT7921742V0 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4015816A1 (de) * | 1990-05-17 | 1991-11-21 | Reinshagen Kabelwerk Gmbh | Kabelsatz |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2526592A1 (fr) * | 1982-05-07 | 1983-11-10 | Carpano & Pons | Bloc de raccordement pour lignes de telecommunication |
FR2577722B3 (fr) * | 1985-02-21 | 1987-03-06 | Tubes Lampes Elect Cie Indle | Module de protection de lignes multifilaires contre les surtensions |
US4641218A (en) * | 1985-03-15 | 1987-02-03 | At&T Bell Laboratories | Protector with circuit disabler |
FR2608330B1 (fr) * | 1986-12-11 | 1989-03-31 | Carpano & Pons | Module de protection enfichable pour tete de cable de repartiteur |
US4924345A (en) * | 1988-05-04 | 1990-05-08 | The Siemon Company | Combined transient voltage and sneak current protector |
DE4213525C2 (de) * | 1992-04-24 | 1995-04-06 | Hennecke Gmbh Maschf | Mischkopf zum Vermischen von mindestens zwei Kunststoff bildenden fließfähigen Reaktionskomponenten |
US6188560B1 (en) | 1994-10-21 | 2001-02-13 | 3M Innovative Properties Company | Multi-wire terminal block employing removable surge protector |
US6222717B1 (en) | 1997-05-15 | 2001-04-24 | 3M Innovative Properties Co. | Multi-chamber telecommunications terminal block with linking module |
CN103840444B (zh) * | 2012-11-20 | 2016-09-07 | 比亚迪股份有限公司 | 一种避雷装置 |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1223913B (de) * | 1961-06-07 | 1966-09-01 | Krone Gmbh | Trennkontaktsatz fuer Trennloetoesenstreifen |
BE628196A (de) * | 1962-02-10 | |||
DE1299758B (de) * | 1962-04-27 | 1969-07-24 | Siemens Ag | Vorrichtung zur Aufnahme von knoppfoermigen UEberspannungsableitern |
US3255330A (en) * | 1962-08-30 | 1966-06-07 | Cook Electric Co | Line protector |
US3573708A (en) * | 1969-07-22 | 1971-04-06 | Ite Imperial Corp | Tap block assembly |
CA943633A (en) * | 1972-03-29 | 1974-03-12 | Murray-Jensen Mfg. Ltd. | Meter mounting box |
US3825867A (en) * | 1972-04-19 | 1974-07-23 | Gte Automatic Electric Lab Inc | Electrical protectors and methods of assembling the same |
US3849750A (en) * | 1974-01-02 | 1974-11-19 | Reliable Electric Co | Line protector for a communication circuit |
FR2309061A1 (fr) * | 1975-04-25 | 1976-11-19 | Carpano & Pons | Bloc de raccordement pour tete de cable, et dispositifs de protection pour un tel bloc |
GB1500303A (en) * | 1975-10-08 | 1978-02-08 | Carr Fastener Co Ltd | Electrical connection assemblies |
FR2341974A1 (fr) * | 1976-02-18 | 1977-09-16 | Causse Raoul | Dispositif de protection de lignes basse tension, notamment pour reseau telephonique |
DE2643150A1 (de) * | 1976-09-24 | 1978-03-30 | Siemens Ag | Verteileranordnung fuer fernmeldevermittlungsanlagen |
US4149211A (en) * | 1977-10-17 | 1979-04-10 | Monarch Molding | Line surge protection device for telephone system |
-
1978
- 1978-06-09 FR FR7818477A patent/FR2428339A1/fr active Granted
-
1979
- 1979-05-14 US US06/038,848 patent/US4288832A/en not_active Expired - Lifetime
- 1979-05-14 BE BE0/195134A patent/BE876221A/xx not_active IP Right Cessation
- 1979-05-16 CA CA000327791A patent/CA1138981A/en not_active Expired
- 1979-05-18 DE DE2920288A patent/DE2920288C3/de not_active Expired
- 1979-06-05 IT IT7921742U patent/IT7921742V0/it unknown
- 1979-06-05 IT IT23307/79A patent/IT1120762B/it active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4015816A1 (de) * | 1990-05-17 | 1991-11-21 | Reinshagen Kabelwerk Gmbh | Kabelsatz |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2920288A1 (de) | 1979-12-13 |
FR2428339B1 (de) | 1982-12-03 |
IT7921742V0 (it) | 1979-06-05 |
DE2920288B2 (de) | 1980-09-11 |
US4288832A (en) | 1981-09-08 |
IT7923307A0 (it) | 1979-06-05 |
CA1138981A (en) | 1983-01-04 |
BE876221A (fr) | 1979-09-03 |
IT1120762B (it) | 1986-03-26 |
FR2428339A1 (fr) | 1980-01-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3514099A1 (de) | Verbindungsklemme fuer elektrische leiter | |
DE2307437C2 (de) | Steckverbinder für elektrische Leitungen | |
DE8800759U1 (de) | Elektrischer Verbinder mit beweglichem Führungselement | |
DE102016113974A1 (de) | Betätiger für eine Anschlusseinrichtung für elektrische Leiter | |
DE3019149A1 (de) | Schraubenlose anschlussklemme | |
DE2920288C3 (de) | Schutzstecker für Anschlußblöcke | |
DE202015102045U1 (de) | Federkraftklemmelement mit Schwenkhebel | |
DE2212807A1 (de) | Elektrische Anschlussklemme | |
DE102015119484A1 (de) | Steckkontakt | |
EP0756352B1 (de) | Steckverbinder | |
DE3211983A1 (de) | Verbindungselement, insbesondere fuer fernmeldeleitungen | |
DE3032718A1 (de) | Anschlussklemme fuer einen batteriepol | |
DE202016008409U1 (de) | Betätiger für eine Anschlusseinrichtung für elektrische Leiter | |
DE3813895C2 (de) | Anschluß- und/oder Verbindungsklemme mit einem Schutzleiter-Anschlußverbinder | |
DE69023166T2 (de) | Elektrischer Verbinder. | |
DE2753172B2 (de) | Steckverbinder | |
DE3037642C2 (de) | ||
CH635961A5 (en) | Electrical apparatus housing having a cover and connecting strip | |
DE2719841A1 (de) | Steckverbindungseinrichtung fuer schwachstromanlagen, insbesondere telefonanlagen | |
DE9010565U1 (de) | Steckverbinder | |
DE29907005U1 (de) | Anschluß- und/oder Verbindungsklemme für ein elektrisches Gerät | |
DE1987769U (de) | Elektrische steckverbindung. | |
DE102006049810B4 (de) | Leistungsschalter, insbesondere Kompaktleistungsschalter, und Hilfsleiteranschluss für einen Leistungsschalter | |
AT404646B (de) | Vorrichtung zum verhindern des berührens von anschlussklemmen von schaltgeräten | |
AT362438B (de) | Elektrischer verbinder |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |