DE2920288A1 - Schutzstecker fuer anschlussbloecke - Google Patents
Schutzstecker fuer anschlussbloeckeInfo
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- H01R13/68—Structural association with built-in electrical component with built-in fuse
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- H01T4/00—Overvoltage arresters using spark gaps
- H01T4/06—Mounting arrangements for a plurality of overvoltage arresters
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- Emergency Protection Circuit Devices (AREA)
Description
-A-
Bei bekannten Schutzsteckern für Anschlussblöcke gemä'ss Oberbegriff
des Patentanspruches 1, wie sie beispielsweise in der FR-PS 2 309 061 beschrieben sind, ist es nicht möglich, eine Leitung unter Beibehaltung
des durch die Schutzeinrichtung gegebenen Schutzes zu trennen. Diese Schutzeinrichtungen bestehen im allgemeinen aus Blitzsicherungen, die
in dem Schutzstecker enthalten sind. Zur Trennung einer Leitung ist es nämlich notwendig, den ganzen Schutzstecker zu entfernen. Es ist weiterhin
nicht möglich, diese Blitzsicherungen in den Schutzsteckern auf ihre "Wirksamkeit zu prüfen, ohne diese Sicherungen und damit den ganzen Schutzstecker
zu demontieren. Sollen weiterhin bestimmte Leitungen einen verstärkten Schutz, beispielsweise durch eine Sicherung zusätzlich zu einer
Blitzsicherung, erhalten, ist es erforderlich, den Schutzstecker mit der Blitzsicherung zu entfernen und diesen vollständig durch einen anderen
Schutzstecker zu ersetzen, welcher eine Blitzsicherung und eine zusätzliche Sicherung enthält.
Andere bekannte Schutzstecker dieser Art (FR-PS 2 341 974) gestatten,
durch teilweises Entfernen der Schutzstecker die entsprechende Leitung zu unterbrechen, jedoch ist hierbei keine Möglichkeit gegeben, die in
diesen Schutzsteckern enthaltenen Schutzeinrichtungen auf ihre Funktionsfähigkeit zu prüfen. "Will man dabei bestimmte Leitungen mit einem verstärkten
Schutz' versehen, ist es notwendig, den Schutzstecker mit den Schutzeinrichtungen vorübergehend zu entfernen und ihn durch einen anderen
Schutzstecker mit einer stärker wirkenden Schutzeinrichtung zu ersetzen. Dies ist nicht nur unwirtschaftlich, sondern erfordert auch eine zeitweilige
Unterbrechung der Leitung.
Zweck der Erfindung ist daher die Schaffung eines Schutzsteckers für
Anschlussblöcke mit einfacher Konstruktion, wobei ein dauernder Schutz
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der Leitung bzw. der Leitungen beibehalten wird, selbst wenn es notwendig
ist, diese Leitungen zu unterbrechen oder deren Schutzeinrichtung zu verstärken. Diese "Verstärkungen der Schutzeinrichtungen, deren
Prüfung auf Funktionsfähigkeit und gegebenenfalls die Anordnung einer
zusätzlichen Anzeigeeinrichtung für schadhafte Schutzeinrichtungen
sollen dabei möglich sein, ohne dass es erforderlich ist, den Schutzstecker aus dem Anschlussblock zu entfernen, in welchen er eingesteckt
ist. Aus ser wenn auf den Schutz einer Leitung vollständig verzichtet und
der ganze Schutzstecker entfernt wird, soll dieser dauernd an seinem Platz bleiben, was die Gefahr seiner Zerstörung vermindert und die
Zeiträume der Leitungsunterbrechungen weitgehend verkürzt.
Hierzu ist ein Schutzstecker der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäss
gekennzeichnet durch Merkmale, wie sie im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 aufgeführt sind.
Dabei kann jede Verlängerung einer Leitungsverbindungsklemme einstückig
mit dieser ausgebildet sein und beispielsweise aus einer elastischen Lamelle oder einem federnden Drücker bestehen.
Bei bestimmten Anwendungen wird der Schutzstecker während der meisten
Zeit ohne den erwähnten Schieber verwendet, wobei jedoch immer die
Möglichkeit besteht, diesen jederzeit vorübergehend oder dauernd in die hierfür vorgesehene Gehäuse öffnung einzuschieben.
Weitere zweckmässige Ausführungen eines erfindungsgema'ss ausgebildeten
Schutzsteckers für Anschlussblöcke ergeben sich aus den Unteransprüchen
und der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in denen zeigen:
Fig. I einen Schnitt nach I-I in Figur 2 einer ersten Ausführungsform,
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Fig. 2 einen Schnitt nach II-II in Figur 1 dieser Ausführungsform,
Fig. 3 eine Seitenansicht dieser Ausführungsform beim Zusammensetzen,
Fig. 4 einen Schnitt nach IV-IV in Figur 5 einer abgewandelten Ausführungsform,
Fig. 5 einen Schnitt nach V-V in Figur 4 dieser Abwandlung,
Fig. 6 in grösserem Masstab einen Ausschnitt aus Figur 5,
Fig. 7 einen Schnitt nach VII-VII in Figur 8 einer weiteren Abwandlung,
Fig. 8 einen Schnitt nach VIII-VIII in Figur 7 dieser abgewandelten
Ausführungsform,
Fig. 9 einen Schnitt nach IX-IX in Figur 10 einer weiteren Ausführung
s form,
Fig. 10 einen Schnitt nach X-X in Figur 9 dieser weiteren Ausführungs·
form,
Fig. 11 einen Schnitt nach XI-XI in Figur 12 einer weiteren Ausführungsform
und
Fig„ 12 einen Schnitt nach XII-XII in Figur 11 dieser weiteren Ausführungsmöglichkeit.
Wie in den Figuren 1 bis 6 dargestellt ist, besitzt der Schutzstecker ein
Gehä'use 1 aus einem Isolierstoff, welches aus zwei Halbschalen 2 und 3
gleicher Form zusammengesetzt ist, die bei geschlossenem Gehäuse mit ihren Seiten gegeneinander liegen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel enthält das Gehäuse 1 die Schutzeinrichtung für zwei Drähte einer
Leitung. Hierzu ist die eine Gehäusehälfte 2 mit einer Eintrittsklemme 4
und einer Austrittsklemme 7 versehen. Gegenüberliegend hiervon sind entsprechend eine Ausgangsklemme 5 und eine Eingangsklemme 6 in der
anderen Gehäusehälfte 3 angeordnet. Jede der Eingangsklemmen befindet
sich hierbei in einem bestimmten Abstand von der entsprechenden Ausgangsklemme. An der Gehäusehälfte 2 ist nun zwischen den beiden
Klemmen 4 und 7 eine Masseklemme 8 vorgesehen. Diese Klemmen 4, 5,
6, 7 und 8, deren Enden bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel geschweift ausgebildet sind, können in gleicher Richtung gemäss dem
Pfeil 9 in den Anschlussblock eingesteckt werden und dienen dazu, eine
elektrische Verbindung mit entsprechenden Klemmen des Anschlussblockes
herzustellen, um beispielsweise den Anschluss eines Kabelendverschlusses zu bewirken.
Die beiden Klemmen 4 und 6 sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
als Eingangsklemmen bezeichnet, weil sie den elektrischen Kontakt mit den Eingangsklemmen des Anschlussblockes herstellen, an welchen die Leitungsdrähte
von dem Kabelendverschluss angeschlossen sind. Die Klemmen 5
und 7 sind als Ausgangsklemmen bezeichnet, weil sie den elektrischen Kontakt mit den Ausgangsklemmen des Anschlussblockes herstellen, an
denen die zu einem Anschlussschalter führenden Drähte angeschlossen sind. Die Masseklemme 8 stellt eine elektrische Verbindung mit einer Masseklemme
an dem Anschlussblock her.
Das Gehäuse 1 enthält ferner zwei Schutzeinrichtungen, welche beispielsweise
aus zwei Blitz sicherungen 11 und 12 fee stehen und in Längsrichtung
innerhalb des Gehäuses 1 angeordnet sind. Die Blitzsicherung 11 besitzt eine erste Klemme in Form eines Kontaktstiftes 13, welcher in einer
elastischen Klammer 14 gehalten wird, die mit der Masseklemme 8 verbunden ist. Weiterhin besitzt diese Blitzsicherung 11 eine zweite An-
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schlussklemme in Form eines weiteren Kontaktstiftes 15, welcher elastisch klemmend zwischen den beiden um 180 gegeneinander umgebogenen
Enden 16 und 17 zweier Verlängerungen 41 und 5' der Eingangsklemme
4 und der Ausgangsklemme 5 gehalten wird. In gleicher "Weise wird die andere Blitzsicherung 12 mit einem ersten Kontaktstift
18 in einer zweiten Klammer 19 elastisch gehalten, die ebenfalls mit der Masseklemme 8 verbunden ist. Diese zweite Blitzsicherung besitzt
ebenfalls einen zweiten Kontaktstift 20, welcher elastisch zwischen den in gleicher Weise umgebogenen Enden 21 und 22 zweier Verlängerungen
6' und 7' der Eingangsklemme 6 und der Ausgangsklemme 7 gehalten wird.
Die umgebogenen Enden 16, 17 und 21, 22 sind leicht profiliert, um ein
Ausweichen der Kontaktstifte 15 und 20 in Richtung'· der Pfeile 23, 24 und
28 zu verhindern.
Diese Kontaktstifte 15 und 20 sind gegenüber einer Oeffnung 25 in der
Wand 26 des Gehäuses 1 angeordnet, welche sich gegenüber der Gehäusewand 27 mit den Einsteckklemrnen 4, 5, 6, 7 und 8 befindet.
Diese Gehäuse Öffnung 25 ist nun in der Weise ausgebildet, dass sie als
Führung für einen Schieber 31 (Figuren 4 bis 6), genauer gesagt, für einen Teil 32 dieses Schiebers, dient, welcher bei diesem Ausführungsbeispiel vollständig aus Isolierstoff besteht. Die Gehäuse Öffnung 25
besitzt einen rechtwinkligen Querschnitt und ist in der Längsachse des Gehäuses 1 ausgerichtet. Dieser Oeffnungsquer schnitt ist zu einem Teil
in der Gehäusehalb schale 2 und zum anderen Teil in der anderen GehSusehalbschale
3 eingearbeitet. Die Oeffnungs wandungen sind durch zwei gegenüberliegende ebene Flächen 33 und 34 (Figur 2) verlängert, welche
Teil von zwei Handhaben 35 und 36 sind, die aus der Wand 26 des Gehäuses 1 herausstehen. Jede dieser beiden Handhaben wird von einem der Gehäusehälften
2 und 3 getragen. Die Kontaktstifte 15 und 20 sind dabei koaxial zur Längsachse der Oeffnung 25 in deren Mittelebene angeordnet, entsprechend
der Schnittebene I-I in Figur 2. Jede der beiden Handhaben
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und 36 trägt ausserdem je einen Quersteg 37 zur Erleichterung des Ergreifens.
Der einschiebbare Teil 32 des Schiebers 31 trifft nun bei in die Führungsöffnung 25 eingeschobenem Schieber auf die Kontaktstifte 15 und 20 der
Blitzsicherungen 11 und 12 und gleichzeitig auf die umgebogenen Enden 17 und 22 der Verlängerungen 51 und 7' der einsteckbaren Ausgangsklemmen
5 und 7. Hierzu ist dieser Schieberteil 32 an seinem freien Ende in der Weise ausgebildet, wie es in Figur 6 dargestellt ist. Danach
besitzt dieser Schieberteil 32 an seinem freien Ende eine axiale Bohrung 38, welche koaxial zur Längsachse des Kontaktstiftes 15 angeordnet und
so dimensioniert ist, dass sie das äussere Ende des Kontaktstiftes aufnehmen kann. Diese Axialbohrung 38 geht seitlich in eine Ausnehmung
39 auf der Seite 40 des Schieberteiles 32 über, und zwar auf der Seite
des umgebogenen Endes 16 der Verlängerung 41 der Eingangsklemme 4.
Diese Ausnehmung 39 ist radial bis wenigstens etwa zur Mittelachse des Kontaktstiftes 15 eingearbeitet und wird von einer Axialfläche 41 begrenzt.
Sie ist ausreichend breit gehalten, um das umgebogene Klemmenverlängerungsende 16 frei zu umgeben. Andererseits/sitzt das freie Ende
des Schieber teile s 32 eine Abschrägung, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
aus einer abgeschrägten Stirnfläche 42 besteht. Diese Schrägfläche 42 ist gegen die andere Seite 43 gegenüber der ersten Fläche
40 des Schieberteiles 32 gerichtet. Sie dient zum Abheben des umgebogenen
Endes 17 der Verlängerung 5' der Ausgangsklemme 5.
Wie Figur 4 zeigt, besitzt das freie Ende des Schieberteiles 32 eine
weitere Axialbohrung 38' zur Aufnahme des Kontaktstiftes 20 der Blitzsicherung
12. Diese Axialbohrung 38' mündet in einer Ausnehmung 39' gegenüber dem umgebogenen Ende 21 der Verlängerung 6' der Eingangsklemme
6. Weiterhin ist gleichfalls eine Schrägfläche 42' vorgesehen, um das umgebogene Ende 22 der Verlängerung 71 der Ausgangsklemme
abzuheben. Die Bohrung 38' und die Ausnehmung 39' sind umgekehrt zu
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den gleichen Teilen 38 und 39 angeordnet und sitzen auf der anderen Aussenfla'che
43 des Schieberteiles 32. In gleicher Weise ist auch die Schrägfläche 42' entgegengesetzt zu der gleichen SchrägfLä'che 42 gerichtet, d.h. gegen
die andere Aussenfläche 40 des Schieberteiles 32.
Der Schieber 31 besitzt ferner einen weiteren Teil 46, welcher sich ausserhalb
des Gehäuses 1 des Schutz Steckers befindet. Dieser trägt einen Quersteg
47 zur Handhabung und Abdeckung der Gehäusestege 37. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der gesamte Schieber 31 aus dem
gleichen Isolierstoff. Er ist beispielsweise aus einem geeigneten Kunststoff geformt, dessen Färbung anders ist als diejenige des Steckergehäuses, in
welches der Schieber eingeschoben wird. Wenn beispielsweise das Gehäuse eine dunkle Färbung aufweist, kann der Schieber, insbesondere sein sichtbarer
Teil 47, von weisser Farbe sein.
Weiterhin sind Verbindungseinrichtungen an jedem der beiden Gehäusehalbschalen
2 und 3 vorgesehen, um diese zusammenzusetzen. So besitzt die Halbschale 2 an ihrem unteren Ende 27 (Figuren 1 und 3) auf jeder Seite
einen Haken 50 mit einem seitlichen Zapfen 51. Dementsprechend ist die Halbschale 3 an jeder Seite mit einer Ausnehmung 52 versehen, welche
gross genug ist, um einen Haken 50 mit einem seitlichen Zapfen 53 aufzunehmen. Weiterhin befindet sich am oberen Ende 26 der Halbschale 2
auf jeder Seite eine Kerbe 54 zur Aufnahme eines Hakens 55 an einem elastischen Arm 56 an der Gehäuseschale 3.
Zur Zusammensetzung des Steckers genügt es, nach Einsetzen der beiden
Blitzsicherungen 11 und 12 in die Gehäusehalbschale 2 dessen Zapfen 51 (Figur 3) hinter die Zapfen 53 der Gehäusehalbschale 3 einzuhaken und
dann die beiden Gehäusehalbschalen zusammenzudrücken, bis sich die Haken 55 der einen Gehäuseschale in der Kerbe 54 der anderen Gehäuseschale verhaken. Der Schutzstecker ist dann bereits bereit zum Einsatz.
Man braucht ihn dann nur noch zwischen die entsprechenden Klemmen des
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nicht dargestellten Anschlussblockes einzustecken»
Nachdem der erfindungsgernSsse Schutzstecker eingesteckt ist, gewährleistet
er den dauernden Schutz zweier Drähte einer Leitung. Die elektrische
Verbindung zwischen jeder Eingangsklemme 4, 6 und ihrer entsprechenden Ausgangsklemme 5, 7 erfolgt über die Kontaktstifte 15 oder
2Oo "Weiterhin ist jede Eingangsklemme und die entsprechende Ausgangsklemme
an die Masseklemme 8 über eine der beiden Blitzsicherungen 11 oder 12 angeschlossen»
Wenn nun eine von einem solchen Schutzstecker geschützte Leitung unterbrochen
-werden soll, genügt ein Einführen in Richtung des Pfeiles 9 des Schiebers 31 aus Isolierstoff in die Führungsöffnung 25. Sobald hierbei
nach Figur 6 die Schrägfläche 42 auf das umgebogene Ende 17 der Klemmenverlängerung 5' trifft, wird dieses in Richtung des Pfeiles 57
abgehoben und legt sich an die Seitenfläche 43 des Schieberteiles 32 an.
Die elektrische Verbindung ist auf diese Weise zwischen den beiden
Klemmenverlängerungen 4' und 5'unterbrochen. Gleiches gilt für die
beiden anderen Klemmenverlängerungen 61 und 7*. Gleichzeitig befindet
sich der Kontaktstift 15 teilweise in der Axialbohrung 38. Die Ausnehmung 39 am freien Ende des Schieberteiles 32 ermöglicht, dass das
andere umgebogene Ende 16 in Kontakt mit dem Kontaktstift 15 bleibt. In gleicher Weise ermöglichen die Axialbohrung 38' und die Ausnehmung
39' > dass das umgebogene Klemmenverlängerung sende 21 in Kontakt mit
dem Kontaktstift 20 bleibt.
Weiterhin sind Einrichtungen vorgesehen, um jeden Kontaktstift 15 und
bei Einführung des Schieber teile s 32 an seinem Platz zu halten, um deren Verdrängung und eine zu grosse elastische Verformung der beiden umgebogenen
Verlängerungsenden 16 und 21 zu vermeiden. Hierzu können
beispielsweise im Innern des Gehäuses 1 reliefartig angeformte Anschläge 59 und 60 (Figur 6) dienen, an denen sich die beiden Blitzsicherungen 11 und
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-12-12 in einer der Richtungen gemäss der Pfeile 57 und 58 anlegen.
Auf diese Weise bleibt bei einem derartig ausgebildeten Schutzstecker
nach Trennung der beiden Drähte einer Leitung die Eintrittsklemme jedes Leitungsdrahtes mit der Masseklemme 8 über eine der beiden Blitzsicherungen
11 und 12 verbunden, so dass der Schutz der Leitung dadurch dauernd gewährleistet ist.
Die Figuren 7 und 8 zeigen eine Aus führ ungs form, wobei der Schieber 31
durch einen Schieber 61 ersetzt ist, womit die Funktionsfähigkeit der beiden Blitz sicherungen 11 und 12 geprüft werden kann. Dieser bewegliche
Schieber 61 besitzt einen Teil 62 aus grösstenteils isolierendem Werkstoff, dessen Aussenabmessungen so gewählt sind, dass er in die Führungsöffnung 25 des Gehäuses 1 einschiebbar ist. Sobald dieser Schieberteil 62
mit einem konischen Ende 69 zur Erleichterung seiner Einführung in diese Führungsöffnung 25 eingeschoben ist, trennt er elektrisch jeden Kontaktstift
15 und 20 von den umgebogenen Verlängerungsenden 16 und 17 sowie
21 und 22, zwischen denen jeder dieser Kontaktstifte 15 und 20 normalerweise elastisch klemmend gehalten wird.
Der an sich aus Isolierstoff bestehende Teil 62 des Schiebers 61 trägt nun
zwei Leitungsbrücken 63 und 64, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel koaxial zu den Kontaktstiften 15 und 20 der beiden Blitz sicherungen
11 und 12 angeordnet sind. Diese beiden Leitungsbrücken 63 und 64sind
an ihrem inneren Ende mit einer Axialbohrung 65 zur Aufnahme eines der Kontaktstifte 15 oder 20 versehen, welche auf diese Weise beim Anschlag
gegen den Boden der Bohrung 65 mit den Leitungsbrücken verbunden sind. Das andere Ende jeder dieser Leitungsbrücken 63 und 64 geht durch den
äusseren Teil 66 des Schiebers 61 und je ein Leitungsdraht 67 ist an jeder
Leitungsbrücke angeschlossen. Der äussere Schieber 66 ist auf seinem Umfang mit einem Hohlprofil 68 versehen, um die Handhabung dieses
Schiebers 61 zu erleichtern. Alle anderen Teile dieser Ausführung sind
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gleich denjenigen der vorstehend beschriebenen Ausführung nach den
Figuren 1 bis 3.
Die Anwendung eines derartigen Schiebers 61 gestattet daher mit Hilfe
einer Susseren Vorrichtung, woran jeder der Drähte 67 angeschlossen ist, die Funktionsfähigkeit jeder der beiden Blitz sicherungen 11 und 12 zu
prüfen, die dabei vorübergehend von ihrer entsprechenden Eingangs- und Ausgangsleitung getrennt sind« Gleichzeitig ist zwar auch jede Leitung
unterbrochen, jedoch dauert diese Unterbrechung nur eine ganz kurze Zeit, bis der Schieber 61 wieder aus der Führungs Öffnung 25 herausgezogen
ist und die elektrische Verbindung und der Schutz jeder Leitung unverzüglich wieder hergestellt ist.
Diese Ausführungsform eines erfindungsgemäss ausgebildeten Schutzsteckers
braucht im übrigen keine Einrichtungen, um die Kontaktstifte der Blitz Sicherungen an ihren Plätzen zu halten, obgleich das Vorhandensein
der erwähnten Anschläge für die Blitzsicherungen keinerlei Nachteil mit sich bringt.
Die Figuren 9 und 10 zeigen eine andere Ausführungsform, wobei der
Schieber 31 durch einen anderen Schieber 71 ersetzt ist. Dieser Schieber 71 besteht hierbei aus einem zusätzlichen Teil, welcher auf das
Gehäuse 1 der Ausführungsform nach den Figuren 1 bis 3 aufsteckbar ist. Auch dieser Schieber 71 besitzt einen einschiebbaren Teil 72, welcher
zum grössten Teil aus einem Isolierstoff besteht und in die Führungsöffnung 25 des Gehäuses einschiebbar ist. Dieser Schieberteil 72 besitzt
wie bei der Ausführungsform nach den Figuren 4 bis 6 zwei Axialbohrungen 38 und 38' zur Aufnahme der Kontaktstifte 15 und 20 der beiden
Blitz Sicherungen 11 und 12. Auch die beiden Ausnehmungen 39 und 39'
der bereits beschriebenen Ausführungsform sind vorhanden.
Eine Leitungsbrücke 73 mit beispielsweise abgeflachtem Querschnitt,
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sitzt einerseits an der Aussenflä'che 40 des Schieberteiles 72 und ragt
mit seinem unteren Ende 74 über diese Seitenfläche 40 hinaus. Dieses Leitungsbrückenende 74 befindet sich dadurch über bzw. vor der Ausnehmung
39. Andererseits sitzt auf der anderen Aussenflache 43 des Schieberteiles 72 eine weitere Leitungsbrücke 75, deren unteres Ende 56
von dieser Aussenflache 43 gehalten wird. Dieses Leitungsbrückenende
76 befindet sich nämlich gegenüber der entsprechenden Ausnehmung 39'.
Jedes obere Ende 77 einer Leitungsbrücke 73 und 75 ist an die Klemme einer Sicherung 78 bzw. 79 angeschlossen.
Andererseits trägt die Aussenflache 43 neben der Leitungsbrücke 73 und
parallel hierzu eine weitere flache Leitungsbrücke 825 wovon ein Teil an
die andere Klemme der Sicherung 78 angeschlossen ist. Auch die andere Aussenflache 40 trägt neben der Leitungsbrücke 75 und parallel hierzu
eine weitere flache Leitungsbrücke 83, wovon ein Teil an die andere
Klemme der Sicherung 79 angeschlossen ist. Diese beiden Sicherungen 78 und 79 befinden sich in einem Gehäuse 84, welches den äusseren Teil
des Schiebers 71 bildet.
Sobald der zusätzliche Schieber 71 mit seinem einschiebbaren Teil 72
in die Gehäuse Öffnung 25 eingeschoben ist, befindet sich das untere Ende
74 der Leitungsbrücke 73 zwischen dem Kontaktstift 15 der Blitzsicherung 11 und dem umgebogenen Ende 16 der Eingangsklemme 4 (Figur 1), zwischen
denen auf diese Weise eine Verbindung besteht. Die mechanische Spannung
des umgebogenen Klemmenverlängerungsendes 16 drückt das Leitungsbrückenende
74 ständig gegen den Kontaktstift 15. Andererseits/Hndet sich
die Leitungsbrücke 82 in Kontakt mit dem umgebogenen Ende 17 der entsprechenden Eingangsklemme 5 (Figur 2). In gleicher Weise befindet sich
das Leitungsbrückenende 76 zwischen dem Kontaktstift 20 der Blitzsicherung 12 und dem umgebogenen Ende 21 der Eingangsklemme 6
(Figur 2). Weiterhin steht die Leitungsbrücke 83 in Kontakt mit dem umgebogenen
Ende 22 der Ausgangsklemme 7 (Figur 1).
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In dem Augenblick, wo der Schieber 71 in die Gehäuse öffnung 25 eingeschoben
wird, bleibt die Eingangsklemrne 4 des Schutzsteckers stets mit der Masseklemme 8 über die Blitz sicherung 11 verbunden. Gleichzeitig
wird aber der Kontaktstift 15 der Blitz sicherung 11 von dem umgebogenen
Ende 17 der Ausgangsklemme 5 getrennt und die Sicherung 78 gleichzeitig in Reihe zwischen die Eintrittsklemme 4 und die entsprechende
Austrittsklemme 5 geschaltet. In gleicher Weise bleibt die Eintrittsklemme 6 ständig mit der Masseklemme 8 über die Blitzsicherung 12 verbunden,
während die Sicherung 79 gleichzeitig in Reihe zwischen die Eingangsklemme 6 und die entsprechende Aus gangsklemme 7 geschaltet wird.
Die beiden Sicherungen 78 und 79 bringen auf diese Weise einen zusätzlichen
Schutz für die Leitungsdrähte, an denen die Klemmen 4 bis 8 des Schutzsteckers angeschlossen werden sollen. Diese Wirkung wird erzielt, ohne
dass es erforderlich ist, das Gehäuse 1 zu entfernen, d.h. ohne dass die Leitung auch nur einen einzigen Augenblick unterbrochen -wird.
Bei dieser Ausführungsforrn können die Leitungsbrückenenden 74 und 76
auch der Form der Axialbohrungen 38 und 38' angepasst werden, so dass
sie in Kontakt mit den entsprechenden Kontaktstiften 15 und 20 kommen, ohne dass sie zwischen diese Kontaktstifte und die umgebogenen Verlängerungsend
en 16 und 21 treten müssen.
Die abgewandelte Ausführungsforrn nach den Figuren 11 und 12 ist teilweise
gleich der vorstehend beschriebenen Ausführungsforrn nach den Figuren 9 und 10. Sie besitzt jedoch darüber hinaus gewisse zusätzliche
Elemente. So trägt das Gehäuse 1 eine zusätzliche Anzeigeklemme 86, welche ebenfalls in Richtung des Pfeiles 9 wie die anderen Klemmen 4
bis 8 in einen Anschlussblock einsteckbar ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
befindet sich diese Anzeigeklemme 86 in der Gehäusehalbschale 3 zwischen den beiden Klemmen 5 und 6 sowie gegenüber der
Masseklemme 8. Diese Anzeigeklemme 86 besitzt ebenfalls eine Verlängerung
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86', deren freies Ende 87 um etwa 180 umgebogen ist und sich gegenüber
dem umgebogenen Ende 88 einer Verlängerung 8' der Masseklemme 8 befindet.
Der einschiebbare Teil 72 aus Isolierstoff des Schiebers 71 trägt hierbei
je eine weitere Leitungsbrücke 89 und 90. Davon sitzt die Leitungsbrücke 89 auf der Aussenfläche 40 des Schieber teile s 72 zwischen den beiden
anderen Leitungsbrücken 73 und 83 auf dieser Aussenfläche und steht in Kontakt mit dem umgebogenen Ende 88 der Masseklemmenverlängerung
81. Die andere zusätzliche Leitungsbrücke 90 sitzt an der anderen Aussenflä'che
43 des Schieber teile s 72 zwischen den beiden anderen Leitungsbrücken 75 und 82 und steht in Kontakt mit dem umgebogenen Ende 87
der Klemmenverlängerung 86'. Andererseits sind diese zusätzlichen Leitungsbrücken 89 und 90 mit je einem Kontakt 91 und 92 eines im
normalen Ruhezustand offenen Schalters 96 verbunden. Dieser sitzt vor
einer der Klemmen 93 bzw. 94 jeder der Sicherungen 78' und 79'. Jede
dieser Sicherungen ist mit einem Federstössel 97 bzw. 98 ausgestattet, welcher im Falle einer Zerstörung der Sicherung sich in Richtung des
Pfeiles 75 verschiebt und den Schalter 96 schliesst. Die elektrische Verbindung besteht hierbei zwischen der Masseklemme 8 und der Anzeigeklemme
86. Diese beiden Klemmen 8 und 86 können auf diese Weise beim Einstecken des Schutzsteckers in den Anschlussblock eine Anzeigeeinrichtung
auslösen, die beispielsweise an dem Block angeordnet ist. Alle anderen Teile sind gleich denjenigen der vorstehend im Zusammenhang
mit den Figuren 9 und 10 beschriebenen Ausführungsform. Auch die Funktionsweise ist gleich derjenigen dieser Ausführungsform.
Die erfindungsgemäss ausgebildeten Schutzstecker finden überall da Verwendung,
wo man einen Schutz für eine oder mehrere Leitungen solange und dauerhaft wie möglich beibehalten will bei gleichzeitiger Möglichkeit
einer Vornahme bestimmter Aenderungen an diesen Schutz Steckern. Sie sind insbesondere verwendbar bei einem Anschlussblock an einem Kabelendverschluss.
INSPECTED
Claims (8)
- PATENTANSPRÜCHE( 1. ί Schutz stecker für Anschlussblöcke mit wenigstens einer Leitungsverbindung, dessen zumindest teilweise aus einem Isolierstoff bestehendes Gehäuse an einem Ende für jede Leitung zwei Verbindungsklemmen und eine Masseklemme trä'gt, die zur Herstellung elektrischer Kontakte mit zugeordneten Klemmen des Anschlussblockes in gleicher Richtung in diesen einsteckbar sind, und welches ferner für jede Leitung eine Schutzeinrichtung enthält, die an einer Klemme mit der Masse und an einer anderen Klemme mit zwei Verlängerungen der Leitungsverbindungsklemmen in Kontakt steht, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktklemme (15,20) der Schutzeinrichtung (11, 12) elastisch zwischen den beiden Verlängerungen (41, 51, 6', 71) der Leitungsverbindungsklemmen (4, 5, 6, 7) gehalten wird und hinter wenigstens einer Oeffnung (25) in der den Leitungsverbindungs- und Masseklemmen gegenüberliegenden Gehäuseseite (26) angeordnet ist, durch die ein beweglicher Schieber (31,32; 61,62; 71,72) zwischen die Schutzeinrichtungsklemme und wenigstens eine der beiden Verbindungsklemmenverlängerungen einschiebbar ist.
- 2. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuse-Öffnung als Führung für einen zwischen die Schutzeinrichtungsklemme (15,20) und wenigstens eine der beiden Verbindungsklemmenverlängerungen (4',5',6',71J einschiebbaren Teil (32;62;72) des Schiebers (31;61;71) ausgebildet ist, dessen anderer Teil (35,36; 66;84) als Handhabe ausserhalb des Gehäuses (1) verbleibt.
- 3. Stecker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen die Schutzeinrichtungsklemme (15,20) und eine der beiden Verbindungsklemmenverlängerungen (5',7') einschiebbare Schieberteil (32) aus einem Isolierstoff besteht und dass Anschläge (59,60) für die Schutzeinrichtungs-§09050/0624ORIGINAL INSPECTED_2_ 292U288klemme vorgesehen sind, die beim Einschieben des Schiebers eine Verdrängung der Schutzeinrichtungsklemme und eine elastische Verformung der anderen Verbindungsklemmenverlängerung (4',6') verhindern (Figuren 1 bis 6)„
- 4„ Stecker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der einschiebbare Teil (62) des Schiebers (61) aus einem Isolierstoff besteht und sowohl einerseits zwischen der Schutzeinrichtungsklemme (15,20) und einer der beiden zugeordneten Verbindungsklemmenverlängerungen (4',6') als auch andererseits zwischen dieser Schutzeinrichtungsklemme und der anderen zugeordneten Verbindungsklemmenverlängerung (51, 71) sitzt und dass dieser Schieberteil eine Leitungsbrücke (63,64) aufweist, die an einem Ende mit der Schutzeinrichtungsklemme und am anderen Ende mit einem ä'usseren Stromkreis (67) zur Prüfung der Schutzeinrichtung (11, 12) verbunden ist (Figuren 7 und 8).
- 5. Stecker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der ein=chiebbare Teil (72) des Schiebers (71) aus einem Isolierstoff besteht und zwischen der Schutzeinrichtungsklemme (15,20) und einer der beiden zugeordneten Verbindungsklemmenverlängerungen (5*, 7*) sitzt und dass der ausserhalb des Gehäuses (1) befindliche Schieberteil (84) eine weitere, zusätzliche Schutzeinrichtung (78,79) trägt, die zwischen je eine Leitungsbrücke (73, 82, 75, 83) auf gegenüberliegenden Seiten (40,43) des einschiebbaren Schieberteiles geschaltet ist, wovon die eine Leitungsbrücke (82, 83) mit der ihr gegenüberliegenden Verbindungsklemmenverlängerung (5',7') und die andere Leitungsbrücke (73,75) mit der ihr gegenüberliegenden Schutzeinrichtungsklemme und bzw. oder mit der anderen Verbindungsklemmenverlängerung (4',6') in Kontakt steht (Figuren 9 bis 12).
- 6. Stecker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine zusätzliche, in gleicher Richtung wie die Masseklemme (8) und die Leitungsverbindungs-609850/062*klemmen (4, 5, 6, 7) einsteckbare Anzeigeklemme (86) neben diesen vorgesehen ist und dass der einschiebbare Schieberteil (72) neben den anderen Leitungsbrücken (73, 82, 75, 83) auf seinen gegenüberliegenden Seiten (40,43) je eine ■weitere Leitungsbrücke (89,90) trägt, "welche über einen im normalen Ruhezustand offenen, im Fall einer Zerstörung der zusätzlichen Schutzeinrichtung (78',79') sich schliessenden Schalter (96) im Schieber teile (84) aus s er halb des Gehäuses (1) miteinander verbunden sind und wovon die eine zusätzliche Leitungsbrücke (89) mit einer Verlängerung (81) der Masseklemme (8) und die andere zusätzliche Leitungsbrücke (90) mit einer Verlängerung (86') der Anzeigeklemme in Kontakt steht (Figuren 11 und 12).
- 7. Stecker nach einem der Ansprüche 3, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verhinderung einer Verdrängung der Schutzeinrichtungsklemme (15,20) beim Einschieben des Schiebers (31,32; 71, 72) wenigstens ein im Innern des Gehäuses (1) reliefartig angeformter Anschlag (59,60) vorgesehen ist, an welchem die Schutzeinrichtung (11, 12) zumindest au! der Seite der Verbindungsklemmenverlängerung (4', 5') anliegt, deren Kontakt mit der Schutzeinrichtungsklemme aufrecht erhalten bleibt.
- 8. Stecker nach einem der Ansprüche 2, 3, 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzeinrichtungsklemme aus einem wenigstens an seinem Susseren Ende koaxial zu der als Schieberführung ausgebildeten Gehäuse-öffnung (25) ausgerichteten Kontaktstift (15, 20) besteht und dass am freien Ende des einschiebbaren Schieberteiles (32;72) eine axiale Bohrung (38,38') zur Aufnahme dieses Kontaktstiftes vorgesehen ist, welche seitlich in eine radial bis zur Mittelachse des Kontakt Stiftes eingearbeitete Ausnehmung (39,39") auf einer Seite (40) des einschiebbaren Schieberteiles gegenüber einer mit dem Kontaktstift in Kontakt bleibenden Verbindungsklemmenverlängerung (41) übergeht, sowie eine nach der anderen Seite (43) des einschiebbaren Schieberteiles abgeschrägte Schrägfläche (42), womit diese die vom Kontaktstift zu trennende Verbindungsklemmenverlängerung (51) abhebt (Figuren 6, 9 und 10).SO 9850/0624
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