AT362438B - Elektrischer verbinder - Google Patents

Elektrischer verbinder

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AT362438B AT975676A AT975676A AT362438B AT 362438 B AT362438 B AT 362438B AT 975676 A AT975676 A AT 975676A AT 975676 A AT975676 A AT 975676A AT 362438 B AT362438 B AT 362438B
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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft einen elektrischen Verbinder bestehend aus einem aus Kunststoff geformten Isoliergehäusekörper, der einen an einem Körperende offenen Hohlraum zur Aufnahme einer Anschlussklemme, nahe diesem Körperende eine sich durch eine Hohlraumwand erstreckende Öffnung, durch die ein Leiter in den Hohlraum einführbar ist, und einen am Gehäusekörper angelenkten, mit diesem einstückig ausgebildeten Deckel aufweist, der mit dem Gehäusekörper zum Verschliessen der Leitereinführöffnung in Form eines Schnappverschlusses in Eingriff versetzbar ist.

   weiters bestehend aus einer elektrischen Anschlussklemme, die einstückig aus Metallblech gestanzt ist und mit einem ersten und einem zweiten Kontaktteil versehen ist, von denen der erste Kontaktteil zwei Platten aufweist, die einander gegenüberliegend angeordnet und durch einen Bügel einstückig miteinander verbunden sind. der sich von einem Plattenende weg quer zu den Platten erstreckt, wobei sich in jede Platte ein Leiteraufnahmeschlitz erstreckt. der aufeinander ausgerichtete Schlitzabschnitte zum Angriff am Leiterkern aufweist, und wobei die Anschlussklemme im Hohlraum angeordnet ist, um mit dem Leiter in Eingriff zu kommen, und bei geschlossenem Deckel im wesentlichen vollständig im Gehäusekörper eingeschlossen ist. 
 EMI1.1 
 mit dem Leiter herzustellen, was die Betriebssicherheit erhöht.

   Bei der Anwendung des erläuterten
Verbinders ergeben sich jedoch in der Praxis Probleme hinsichtlich der parallelen Ausrichtung der Platten, insbesondere, wenn ein zangenartiges Werkzeug unachtsam benutzt wird und Kräfte auf den Verbinder ausgeübt werden, die ausserhalb der Plattenebene liegen und dadurch eine Platte gegen die Gehäusewand drücken. Die Erfindung zielt nun darauf ab, einen Verbinder der geschilderten Art so auszubilden, dass eine Verformung der Platten im Gebrauch vermieden wird.

   Der erfindungsgemässe Verbinder zeichnet sich dadurch aus, dass die Leiteraufnahmeschlitze der Platten in an sich bekannter Weise Mündungen haben, die sich durch den Bügel erstrecken und so miteinander in Verbindung stehen, dass sich an einer vom Bügel fernen Stelle von einer Seitenkante der einen Platte weg ein Flansch parallel zur durch die Schlitze gelegten Ebene gegen die andere Platte erstreckt und an dieser anliegt, um ein Einknicken der freistehenden Platte in Richtung zu der andern Platte während des Eindrückens der Anschlussklemme in den Hohlraum des Gehäusekörpers zu verhindern, und dass die Anschlussklemme im Hohlraum mit dem Bügel voran aufgenommen ist. 



   Durch diesen kastenartigen Klemmenaufbau wird eine gegeneinander gerichtete Bewegung der Platten während des Einsetzens des Leiters verhindert. 



   Es sei noch erwähnt, dass aus der US-PS Nr. 3. 869, 190 ein Verbinder bekannt ist, bei dem zwei geschlitzte Platten miteinander über einen Bügel verbunden sind, der auf der der Schlitzmündung abgekehrten Plattenseite vorgesehen ist. Ein Nachteil dieser Ausführung besteht darin, dass die nicht abgestützten Plattenenden beim anfänglichen Kontakt mit dem Draht vor dem Eintritt in das Gehäuse der Gefahr einer Verformung unterliegen. Diese Gefahr ist bei der erfindungsgemässen Ausbildung vermieden. Die bekannte Ausführung weist ferner keinen Flansch auf, der ein Gegeneinanderbewegen der Platten verhindern würde. Aus der DE-OS 2131769 ist schliesslich eine Klemmenausbildung mit Platten bekannt, bei welcher das freie Ende einer der Platten gegen die andere Platte gebogen ist, vermutlich, um einen gegenseitigen Abstand der Platten aufrechtzuerhalten.

   Auch bei dieser Ausführung besteht aber die Gefahr einer Verformung des mittleren Klemmenbereiches beim Einsetzen des Leiters. 



   Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es   zeigen : Fig. 1   eine perspektivische gesprengte Ansicht eines ersten Ausführungsbeispieles eines Verbinders gemäss der Erfindung ; Fig. 2 eine Perspektivansicht des Verbinders nach dem Anschliessen eines isolierten Leiters ; Fig. 3 einen Querschnitt durch den Verbinder während des Anschliessens des Leiters ; Fig. 4 einen Querschnitt durch den Verbinder nach dem Anschliessen des Leiters ; Fig. 5 einen Querschnitt nach der Linie 5-5 in Fig. 3 ; Fig. 6 einen Querschnitt nach der Linie 6-6 in Fig. 4 ; Fig. 7 eine Perspektivansicht eines andern Ausführungsbeispieles der   Anschlussklemme ;

   Fig. 8   eine Teilansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles der Anschlussklemme, und Fig. 10 eine Perspektivansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles der Anschlussklemme. 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 teil hat eine Grundwand --15--, von der gegenüberliegende   Seitenwände --16-- sowie   eine Vorder- wand --17-- und eine   Rückwand --18-- nach   oben verlaufen ; die Wände definieren zwischeneinander einen oben offenen Hohlraum --19--. Die Rückwand ist dicker als die Vorderwand, und eine Leiter-   aufnahmeöffnung --20-- durchsetzt   die Hinterwand und steht mit dem Hohlraum --19-- in Verbindung. Ein Vorsprung bzw.   Stopfer --21-- ragt hochkant lYon   der Grundwand in den Hohlraum und weist eine   Leiteranlagefläche --22-- mit   gewölbtem Querschnitt (vgl.

   Fig. 5) auf. Obere und vordere Abschnitte der Seitenwände sind ausgespart und mit   Arretierschultern --23-- ausgebildet.   die bei auf den Hauptteil aufgesetztem Deckel --14-- im Schnappsitz mit Arretiergliedern --24-- zusammenwirken. die auf gegenüberliegenden   Seitenwänden   --25-- des Deckels --14-- ausgebildet sind. Durch die Aussparungen kann der Deckel bündig mit dem Hauptteil abschliessen. Die Vorderwand ist niedriger als die anderen Wände, so dass eine Herausführung für die im Hohlraum des Hauptteiles aufgenommene Anschlussklemme gebildet ist. 



   Die   Anschlussklemme --11-- ist   aus einem Metallblechstück gestanzt und geformt und hat einen Leiteraufnahmeteil --30-- sowie einen Kontaktteil, der gegebenenfalls als geschlossener Teil bzw. als Ringzungen-Kontaktteil ausgebildet ist. Der Leiteraufnahmeteil weist gegenüberliegende Platten - auf, die an einem Ende durch einen Steg --28-- verbunden sind. Ein Schlitz durchsetzt den Steg und verläuft in jede Platte, u. zw. von einer weiten Einführöffnung sich verjüngend zu Leiterseelen-Greifabschnitten --29--. Zum Anschliessen eines isolierten Leiters --31-- in der Anschlussklemme wird der Leiter durch die   Öffnung --20-- in   den Hohlraum geschoben, so dass er an der Wand --17-- anliegt. Der Leiteraufnahmeteil der Anschlussklemme wird mit dem Steg zuvorderst im 
 EMI2.1 
 vgl.

   Pig. 3),mengedrückt, so dass der Leiteraufnahmeteil der Anschlussklemme völlig in den Hohlraum getrieben wird, wobei der Stopfer den Leiter weiter in die Schlitze drückt und die Kanten der Schlitze in die Isolation eindringen und an der Leiterseele angreifen. Dann wird der Deckel auf den Hauptteil aufgesetzt, so dass das Kontaktglied im Hohlraum festgehalten ist. 



   Der Deckel und der Stopfer tragen dazu bei, den Leiter sicher in den Schlitzen zu halten, um die Betriebszuverlässigkeit der elektrischen Verbindung besonders im Fall verlitzter Leiter zu erhöhen, wobei die elektrische Verbindung in hohem Masse gegenüber der Umgebung dicht ist. Der Verbinder ist relativ kostengünstig herstellbar und einfach anzuwenden, da die beiden Teile während des Anschliessens des Leiters relativ leicht zu handhaben sind. 



   Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 ist das Blechstück nach rückwärts umgebogen, so dass eine Platte --33-- über einem Schenkel --34-- der Anschlussklemme liegt, wodurch die Backen eines zangenförmigen Montagewerkzeuges auf eine ununterbrochene Fläche wirken. Die Anschlussklemme ist in einem Gehäuse der vorstehend erläuterten Art verwendbar. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 ist der Deckel --35-- schwenkbar mit einer Seitenwand --36-- des Hauptteiles verbunden. Die Anschlussklemme kann dabei die gleiche wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel sein. Bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 9 und 10 erstrecken sich Flansche --39, 40-von beiden Rändern der einen Platte weg oder bilden die beiden Plattenränder und liegen an einer seitlichen   Verlängerung --41   bzw.   42-- der andern   Platte an.

   Dies trägt dazu bei, ein Einknicken der freistehenden Platte in Richtung zu der andern Platte während des Eindrückens der Anschlussklemme in den Hohlraum zu verhindern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Elektrischer Verbinder bestehend aus einem aus Kunststoff geformten Isoliergehäusekörper, der einen an einem Körperende offenen Hohlraum zur Aufnahme einer Anschlussklemme, nahe diesem Körperende eine sich durch eine Hohlraumwand erstreckende Öffnung, durch die ein Leiter in den Hohlraum einführbar ist.
    und einen am Gehäusekörper angelenkten, mit diesem einstückig ausgebildeten Deckel aufweist, der mit dem Gehäusekörper zum Verschliessen der Leitereinführöffnung in Form eines Schnappverschlusses in Eingriff versetzbar ist, weiters bestehend aus einer elektrischen Anschlussklemme, die einstückig aus Metallblech gestanzt ist und mit einem ersten und einem zweiten <Desc/Clms Page number 3> Kontaktteil versehen ist, von denen der ersten Kontaktteil zwei Platten aufweist, die einander gegenüberliegend angeordnet und durch einen Bügel einstückig miteinander verbunden sind, der sich von einem Plattenende weg quer zu den Platten erstreckt, wobei sich in jede Platte ein Leiteraufnahmeschlitz erstreckt, der aufeinander ausgerichtete Schlitzabschnitte zum Angriff am Leiterkern aufweist, und wobei die Anschlussklemme im Hohlraum angeordnet ist,
    um mit dem Leiter in Eingriff zu kommen, und bei geschlossenem Deckel im wesentlichen vollständig im Gehäusekörper eingeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiteraufnahmeschlitze l29) der Platten l41, 42) in an sich bekannter Weise Mündungen haben, die sich durch den Bügel (28) erstrecken und EMI3.1 der freistehenden Platte (41) in Richtung zu der andern Platte (42) während des Eindrückens der Anschlussklemme in den Hohlraum des Gehäusekörpers zu verhindern, und dass die Anschlussklemme im Hohlraum mit dem Bügel (28) voran aufgenommen ist.
AT975676A 1976-09-02 1976-12-29 Elektrischer verbinder AT362438B (de)

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US72016176A 1976-09-02 1976-09-02

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