DE2346072A1 - Anschlussklemme fuer eine elektrische verbindung - Google Patents
Anschlussklemme fuer eine elektrische verbindungInfo
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- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
Description
MOLEX INCORPORATED, eine Gesellschaft nach den Gesetzen des Staates Delaware, 2222 Wellington Court, Lisle,
Illinois V.St.A.
Anschlußklemme für eine elektrische Verbindung
Die Erfindung beschäftigt sich mit einer Anschlußklemme für eine elektrische Verbindung, die insbesondere in eine
gedruckte Schaltungsplatte eingesetzt werden kann.
Es gibt verschiedene Arten von Anschlußklemmen, die für
gedruckte Schaltungsplatten verwendet werden können. Im allgemeinen werden diese Anschlußklemmen auf der Schaltungsplatte
befestigt, nachdem alle Anschlußklemmen an Ort und Stelle verlötet worden sind. Die Anordnung dieser
Anschlußklemmen auf den gedruckten Schaltungskarten sollte natürlich möglichst rasch und wirtschaftlich ausführbar
sein. Darüber hinaus sollten die eingesetzten Anschlußklemmen eine stabile und starke Konstruktion besitzen,
so daß sie durch nachfolgende Behandlung oder Verwendung der gedruckten Schaltungskarten nicht leicht beschädigt
werden können.
HZ/gs
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Bislang waren die rückwärtigen Enden der meisten Anschlußklemmen für die Verbindung mit nur einer Art
von Schaltungselementen vorgesehen, beispielsweise mit Sockel- Stecker, einer Drahtspirale o.dgl. Dadurqh
wird die an sich erwünschte Flexibilität in der Anwendungsmöglichkeit der Anschlußklemme beschränkt, weil
verschiedene Anschlußklemmen für verschiedene Verbindungsarten benötigt werden.
Demgegenüber schnappt die erfindungsgemäße Anschlußklemme
in eine gedruckte Schaltunasplatte ein und arretiert sich •an ihr, so daß sie bezüglich der Schaltungsplatte relativ
standsicher positioniert ist. Die erfindungsgemäße Anschlußklemme ist weiter von im wesentlichen U-förmigern
Querschnitt so daß sie relativ verwindungssteif ist und gleichwohl einen einfachen Zuschnitt besitzt und preiswert
herzustellen ist. Das rückwärtige Ende der erfindungsgemäßen Anschlußklemme kann als Pfosten für eine
Drahtspirale dienen oder kann in eine Buchse eingesteckt werden, in die sonst übliche Stecker von rechteckigem
Querschnitt einsetzbar sind.
Die Erfindung ermöglicht weiter eine reihenweise Herstellung der eben erwähnten Anschlußklemmen, wobei die Anschlußklemmen-Rohlinge
an gegenüberliegenden Enden mit Trägerstreifen verbunden sind und zwischen ihnen parallel zueinander
liegen. In dieser Form können die elektrischen Anschlußklemmen verbleiben, bis sie ihrer endgültigen Verwendung
zugeführt werden sollen. Der Trägerstreifen an dem Vorderende der Anschlußklemme kann dann abgebrochen werden,
wohingegen der Trägerstreifen an den gegenüberliegenden, d.h. rückwärtigen Enden der Anschlußklemmen als Halterung
bei dem gleichzeitigen Einsatz der parallelen Anschlußklemmen in entsprechende Löcher in der gedruckten Schaltungsplatte
dient.
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Die Erfindung scha-fft weiter ein Verbindungstück, das
sich durch die Ausbildung einer Zunge am Eingang zu einer Sockel-Öffnung auszeichnet, so daß die Zunge ein
Einführen einer AnschLußklemme in das Verbindungsstück
mit vorgegebener Orientierung relativ zu diesem ermöglicht. Dadurch ist eine Ausrichtung des Verbindungsstückes
relativ zu einer Gruppe von Anschlußklemmen auf einer Schaltungsplatte gegeben.
Entsprechend den vorstehend genannten Eigenschaften besteht
die erfindungsgemäße Anschlußklemme aus einem Stück eines langgestreckten Ketallblechkorpers, der
einen U-förmigen Kanal mit durch einen Bogen verbundenen, Abstand aufweisenden Seitenarmen bildet. Dieser Kanal ist
an den gegenüberliegenden Enden sowie an der dem Bogen geqenuberliegenden Seite offen. Der U-förmige Körper besitzt
einen vorderen Abschnitt für das Einsetzen in ein Loch in einer gedruckten Schaltungskarte sowie einen rückwärtiaen
Abschnitt zur Verbindung mit einem elektrischen Bauteil, beispielsweise einem Verbindungsstück oder einer
Drahtspirale. Der Vorderabschnitt weist ferner Schultern an den Seitenarmen auf, die an einer Seite der Schaltüngsplatte
anliegen und das Einsetzen des Vorderabschnittes in die -Platte begrenzen. Um eine positive Arretierung
der Anschlußklemme auf der Platte zu ermöglichen, weist der Vorderabschnitt der Anschlußklemme einen Federabschnitt
auf, der auf der anderen oder bedruckten Seite der Platte in eine Arretierstellung schnappt. Dieser Federabschnitt
kann aus Abschnitten der Seitenteile bestehen, die bei Einsetzen in das Loch nachgeben und dann
nach außen schnappen, wenn die Seitenteile das Loch passiert haben. Weiter weist die Biegung oder das Rückgrat
des Kanales einen nach außen geschlagenen Anschlag auf, der gegen die gedruckte Schaltungsplatte anliegt und die
Stabilität der Anschlußklemme auf der Platte verbessert.
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Demzufolge wirken die genannten Seitenabschnitte, der nach außen geschlagene Anschlag und die Schultern zur
Arretierung der Anschlußklemme an dem für sie vorgesehenen Platz zusammen und führen zu einer außerordentlich
stabilen Konstruktion.
Die Erfindung wird anhand der beigefügten Figuren im
einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform der mit den Merkmalen
der Erfindung ausgestatteten Anschlußklemme und einen angedeuteten Abschnitt einer qedruckten
Schaltungsplatte;
Fig. 2 eine Seitenansicht der in eine aedruckte Schaltungsplatte
eingesetzten Anschlußklemme;
Fig. 3 einen Querschnitt längs der Linie 3-3 aus Fig. 2;
Fig. 4 eine Draufsicht auf mehrere, mit Trägerstreifen
verbundene Anschlußklemmen;
Fig. 5 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer mit den Merkmalen der Erfindung
ausgestatteten Buchse und Anschlußklemme;
Fig. 6 eine der Fig.2 ähnliche Darstellung mit einer
um die Anschlußklemme gewickelten Drahtspirale;
Fig. 7 eine Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anschlußklemme nach
Einsetzen in eine Schaltungsplatte;
Fig. 8 einen Längsschnitt längs der Linie 8-8 aus Fig.7;
Fig. 9 einen Querschnitt längs der Linie ,9-9 aus Fig. 8; und
Fig. 10 eine Draufsicht auf mehrere Anschlußklemmen gemäß Fig.7-9, die mit Trägerstreifen verbunden
sind.
Die Fig. 1-6 zeigen eine einstückige, aus einem langgestreckten Metallblechstreifen 2 aus Messing oder einem
anderen federnden leitfähigen Material bestehende An-
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schlußklemme. Der Btechkörper 2 bildet einen U-förmigen
Kanal mit sich in Längsrichtung erstreckenden Seitenschenkeln 4,6, die über einen Bogen 8 verbunden sind.
Der Blechkörper 2 besitzt einen Einschub-oder vorderen Abschnitt 10 zum Einsetzen in eine Öffnung 12 in einer
gedruckten Schaltungsplatte 14, sowie einen rückwärtigen Abschnitt 16 zur Verbindung mit einer Drahtspirale 18
(Fig.6) oder alternativ zum Einführen in eine Buchse (Fig.5).
Von den freien Kanten ?2 der Seitenarme 4,6 erstrecken sich nach innen Schlitze 24,2.4, deren Breite etwa der
Stärke der gedruckten Schaltungsplatte 14 entspricht.
Diese Schlitze 24,24 bilden nach innen weisende Schultern 26,26, die gegen die obere Seite der gedruckten Schaltungsplatte
14 anliegen können. Man bemerke, daß die Abschnitte der Schenkel 4,6, die oberhalb der Schultern
?6,26 sich befinden, etwa parallel verlaufen. Jedoch divergieren die unterhalb der Schlitze 24,24 befindlichen
Schenkelabschnitte 28,28 nach außen, so daß ihre freie Kante 30,30 gegenüber den freien Kanten 22 der
oberhalb der Schultern 26,26 befindlichen Schenkelabschnitte seitlich versetzt sind, wie man das am besten
aus Fig.3 erkennt. Die freien Kanten 30,30 der Schenkelabschnitte 28,28 sind zur Spitze 31 der Anschlußklemme
hin abgebogen und laufen auf sie zu, so daß das Einsetzen der Anschlußklemme in die Schaltungsplatten-Cffnung 12
erleichtert wird. Außerdem besitzt der Bogen 8 einen nach außen geschlagenen Anschlag 32 in seiner Mitte, dessen
Unterkante 34 sich im wesentlichen in der gleichen Ebene wie die Schultern 26,26 befindet und ebenfalls gegen die
obere Seite der Schaltungsplatte 14 anliegen kann.
Beim Einsetzen des unteren Abschnittes 10 der Anschlußklemme in das Loch 12 der gedruckten Schaltungsplatte
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drückt die Kante des Loches 1?,die Schenkelabschnitte
28,28 zusammen, solange sie durch das Loch geschoben werden. Danach federn die Schenkelabschnitte 28,28
nach außen und liegen unter der gedruckten Schaltungs-»
platte 14, deren Unterseite die gedruckten Strompfade der Schaltungsplatte trägt. Gleichzeitig liegen die
Schultern 26,26 und die Unterkante 34 des Anschlages 32
gegen die Oberseite der gedruckten Schaltungsplatte an. Daher ergibt sich eine positive Arretierung der Anschlußklemme
auf der Schaltungsplatte. Die Schultern 26,26 wirken mit dem Anschlag 32 zusammen und halten die Anschlußklemme
an drei Punkten, wodurch die Stellung der Anschlußklemme auf der Platte 14 stabilisiert wird.
Man erkennt am besten aus .Fig. 4, daß die Anschlußklemmen
reihenweise geformt werden, und zwar mit Hilfe einer kon— ventionellen Vorrichtung, die zwei parallele Trägerstreifen
36,38 freiläßt, welche mit den Vorder- bzw. Hinterenden des Metallkörpers 2 verbunden sind; an den Verbindungspunkten sind Schwäc hungslinien 40 ausgebildet, an denen
die Trägerstreifen von den Anschlußklemmen getrennt werden können. Die Trägerstreifen 36,38 besitzen Löcher 42,
mit deren Hilfe die Streifen und die an ihnen geformten Anschlußklemmen in der Formmaschine o.dgl. vorgeschoben
werden können. Wenn die Herstellung der Anschlußklemmen beendet ist, können mehrere Anschlußklemmen zusammen mit
den Trägerstreifen 36,38 auf eine Vorratstrommel aufgespult und für spätere Verwendung bevorratet werden. Bei
Bedarf kann dann eine gewünschte Anzahl von Anschlußklemmen von der Vorratstrommel abgezogen werden, wobei
dann beide Trägerstreifen quer zu ihrer Länge abgeschnitten werden, so daß eine Gruppe von parallelen Anschlußklemmen
mit integralen Trägerstreifen von der Vorratstrommel abgeschnitten wurde. Der untere Trägerstreifen
38 kann dann entfernt werden, wobei der obere
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Trägeretreifen 42 an Ort und Stelle gelassen wird und dazu verwendet wird, sämtliche Anschlußklemmen gleich«
zeitig in mehreren Löchern in der Schaltungsplatte von geeignetem Abstand zu positionieren. Nachdem die
Anschlußklemmen in ihre jeweiligen Löcher eingerastet sind, (in der vorstehend beschriebenen Weise), können
die Anschlußklemmen mit den anderen Teilen der Schaltungsplatte auf bekannte Weise verlötet werden. Vor oder nach
dem Verlöten kann der obere Trägerstreifen 36 von den Anschlußklemmen abgetrennt werden. Beide Trägerstreifen
können dann als Abfall weggeworfen werden.
Wenn die Anschlußklemme in Verbindung mit einer Drahtspirale 18 verwendet werden soll, kann der Draht um die
Klemme in üblicher Weise gewickelt werden, wobei die scharfen Kanten an den freien Kanten 22,22 in den Draht
einschneiden und dadurch den Übergangswiderstand verringern· Die Drahtspirale 18 kann jedoch auch vorgeformt
sein und über das obere Ende der Anschlußklemme geschoben werden, wobei die Drahtspirale 18 sich dann leicht deformiert
entsprechend dem Querschnitt der Anschlußklemme.
Fig. 5 zeigt ein Verbindungsteil 20 mit einem Plastikgehäuse
44, das nicht dargestellte Buchsen zum Ergreifen von Anschlußstiften
enthält, die sich durch eine Eingangsöffnung 46 von quadratischem oder rechtwinkligem Querschnitt erstrecken.
Ein Verbindungsteil 20 dieser Art wird gewöhnlich für sogenannte Quadrat-Stift-Stecker verwendet. Der
rückwärtige Abschnitt 16 der erfindungsgemäßen Anschlußklemme paßt jedoch in die öffnung 46, so daß der rückwärtige
Abschnitt 16 in die Öffnung 46 genau wie ein Quadrat-Stift-Stecker eingesetzt werden kann. Darüber
hinaus kann die Öffnung 46 mit einer integral angeformten Zunge 48 versehen sein. Diese Zunge 48 ermöglicht die
Ausrichtung des Verbindungsteiles 20 in definierter Orien-
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tierung relativ zu einer Gruppe von Anschlußklemmen gemäß
der Erfindung, weil die ,Anschlußklemmen nur so in
die Öffnungen 46 eingesetzt werden können, daß die Zungen 48 in den U-förmiqen Kanälen der Anschlußklemmen gleiten.
Die in den Fig. 7-10 dargestellte Ausführungsform einer
Anschlußklemme 2a weist einen langgestreckten Körper mit sich in Länqsrichtung erstreckenden Schenkeln 4a,6a auf,
die über eine Bogen 8a verbunden sind. Der Klemmenkörper besitzt somit einen vorderen Abschnitt 10a für das Einsetzen
in eine Öffnung 12a in einer gedruckten Schaltungskarte 14a, sowie einen rückwärtigen Abschnitt 16a zur
Verbindung mit einer Drahtspirale (Fig.6) oder alternativ zum Einsetzen in ein Verbindungsteil 20 gemäß oben stehender
Beschreibung.
Von den freien Kanten 22a der Schenkel 4a,6a erstrecken
sich nach innen abwärts gerichtete Schultern 26a,26a, die gegen die Oberseite der gedruckten Schaltungsplatte
14 anliegen können. Die Abschnitte der Schenkel 4a und 6a oberhalb der Schultern sind im wesentlichen parallel.
Um einen Abstand, der etwa der Stärke der Schaltungsplatte 14a entspricht, oder geringfügig größer sein kanp, von
den Schultern' 26a,26a abwärts, sind an den Schenkeln Schlitze 24a,24a ausgebildet. Diese Schlitze 24a,24a
erstrecken sich von den freien Kanten 22a,22a über Teilabschnitte der jeweiligen Schenkel und laufen parallel
zu den Schultern 26a,26a. Die Ausbildung der Schlitze während der Herstellung der Anschlußklemme ergeben federnde
Schenkelabschnitte 50,50, die sich gerade unterhalb der Schlitze 24a,24a befinden und seitlich nach außen gegenüber
den freien Enden 22a,22a divergieren. Die oberen Kanten der Schenkelabschnitte 50,50 (die an den Sdhlitzen
24a,24a liegen), sind somit seitlich relativ zu den Schultern 26a,26a erweitert. Außerdem ist der Bogen 8a zu einem
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zentrisch angeordneten, nach außen geschlagenen Anschlag
32a ausgebogen, dessen Mittellinie etwa in der durch die Schultern 26a,26a definierten Ebene liegt.
Beim Einsetzen des vorderen Abschnittes 10a in die Schaltungsplatte
14a drückt der Rand des Loches 12a die federnden Schenkelabschnitte 50,§0 zusammen (soweit das
ihre Elastizität erlaubt), bis diese Schenkelabschnitte das Loch ü passiert haben. Dann federn die Abschnitte
50,50 nach außen, so daß ihre durch die Schlitze 24a,24a
definierten oberen Kanten gegen die Unterseite der gedruckten Schaltungsplatte 14a anliegen. Die Schultern
26a,26a liegen an der Oberseite der Schaltungsplatte 14a in der Nähe des Loches 12a an. Außerdem wird sich der
Anschlag 32a gegenüber den Schultern 26a,26a und.den
oberen Kanten der Schenkelabschnitte 50,50 in dem Loch 12a verkeilen· Demzufolge wirken die Schultern 26a,26a,
die Schenkelabschnitte 50,50 sowie der Anschlag 32a zusammen und halten die Anschlußklemme in drei Gebieten
und stabilisieren dadurch die Anschlußklemme in ihrer Position auf der Schaltungsplatte 14a.
Man erkennt in Fig. 10, daß die Anschlußklemme 2a gemäß
Fig. 7-9 in ähnlicher Weise hergestellt werden kann, wie die Anschlußklemme gemäß Fig. 1-6. Die Anschlußklemmenkörper
werden also reihenweise hergestellt, wobei zwei Trägerstreifen 36a,38a wie oben beschrieben., verbleiben.
Weiter kann der untere Trägerstreifen 38a entfernt werden,
so daß der obere Trägerstreifen 36a zur Befestigung mehrerer Anschlußklemmen 2a gleichzeitig in einer Schaltungsplatte
14a dienen kann, wonach auch der obere Trägerstreifen 36a von den Anschlußklemmen 2a abgetrennt werden
kann.
Die Anschlußklemme 2a kann in ähnlicher Weise wie oben
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beschrieben, mit einer Drahtspirale um den rückwärtigen Abschnitt 16 verwerdet werden. Andererseits kann der
rückwärtige Abschnitt 16a der Anschlußklemme 2a in die Öffnung 46 in dem Gehäuse 44 des Verbindungsteiles gemäß
Fig. 5 eingesetzt werden, so daß die Zungen 48 als Orientierung des Verbindungsteiles gegenüber einer Gruppe
von Anschlußklemmen dienen können.
Insgesamt wurde eine elektrische Anschlußklemme beschrieben, deren U-förmiger Metallblechkörper Einschnitte oder
Schlitze in den Schenkeln aufweist, die sich von den Kanten der Schenkel zwischen den gegenüberliegenden Enden
des Körpers nach innen erstrecken· Diese Einschnitte oder Schlitze definieren Schultern zur Anlage gegen die
Oberfläche der gedruckten Schaltungsplatte. Die unter den Einschnitten oder Schlitzen befindlichen Abschnitte der
Schenkel sind nach außen.abgebogen, so daß bei Einsetzen der Anschlußklemme in die gedruckte Schaltungsplatte jene
Schenkelabschnitte zunächst zurückweichen und dann nach außen schnappen und unter der Schaltungsplatte liegen,
so daß sich insgesamt eine positive Arretierung ergibt. Der Bogen des U-förmigen Klemmenkörpers besitzt ferner
einen nach außen geschlagenen Vorsprung, der gegen die gedruckte Schaltungsplatte anliegt und die Stabilität
der Anschlußklemme auf dieser verbessert. Das rückwärtiae Ende des Klemmenkcrpers kann als Verbindungstück für
eine Drahtspirale verwendet werden oder in ein buchsenähnliches Verbindungsstück eingesetzt werden.
A/0898
Claims (9)
- Ansprüche/l. Elektrische Anschlußklemme, gekennzeichnet durch """einen einstückigen, langgestreckten, U-förmigen Metallblechkörper C?) mit Abstand aufweisenden Schenkeln (4,6) und einem sie verbindenden Bogen (8); durch einen vorderen Abschnitt (10) an dem Körper zum Einsetzen der Klemme in ein Loch (12) in einer gedruckten Schaltungsplatfce(14); durch einen rückwärtigen Abschnitt (16) an dem Körper zur Verbindung mit einem elektrischen Anschlußstück (18,44); durch an den Schenkeln ausgebildete Schultern (26) Eur Anlage an einer Seite der gedruckten : Schalungsplatte ;durch federnd« Teile (28), die bei Einführung der Klemme durch das Loch nach innen zurückweichen und nach Passieren de« Loches in eine Arretierstellung schnappen und die Unterseite der Schaltungsplatte kontaktieren;sowie durch einen nach außen geschlagenen Anschlag (32) an dem Bogen (8) zur Anlage gegen die Schaltungsplatte·
- 2. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Teile Abschnitte an den Schenkeln des vorderen Körperabschnittes sind, die sich bei Einschieben in das Loch aufeinander zu biegen und nach Passieren des Loches voneinander weg federn.
- 3. Klemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelabschnitte des vorderen Abschnittes zu einer Spitze (31) zusammengeführt sind.409 8 U/0898
- 4. Klemme nach einem der vorstehenden Ansprüche in Verbindung mit einem elektrischen Verbindungsstück, das mit einer Öffnung zur Einführung eines Steckers ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (46) eine Zunge (48) aufweist, die bei Einführen der Klemme in vorbestimmter Richtuna in den von den Schenkeln umgebenden Raum ragt.
- 5. Klemme nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schultern (26) an in den Schenkeln ausaebildeten Vertiefungen (24) ausgebildet sind und die Vertiefungen sich zwischen den Schultern und den federnden Teilen befinden.
- 6. Klemme nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Längskante eines Schenkels am rückwärtigen Abschnitt zum Einschneiden in einen um den rückwärtigen Abschnitt aewickelten Leiterdraht (18) vorgesehen ist.
- 7. Klemme nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Schenkeln sich parallel zu den Schultern (26a) erstreckende Einschnitte (24a) vorgesehen sind, die die gegen die Sohaltungsplatte anliegenden Kanten der federnden Teile bilden.
- 8. Klemme nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte (24a) von den Schultern einen Abstand aufweisen, der etwa gleich der Stärke der Schaltungsplatte (14) ist.
- 9. Klemme nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (32a) sich nach Art eines Keiles in dem Loch (12a) verkeilen läßt.40981 A/0898
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