DE1016344B - Elektrisches Anschlussbrett - Google Patents

Elektrisches Anschlussbrett

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DE1016344B
DE1016344B DEF11623A DEF0011623A DE1016344B DE 1016344 B DE1016344 B DE 1016344B DE F11623 A DEF11623 A DE F11623A DE F0011623 A DEF0011623 A DE F0011623A DE 1016344 B DE1016344 B DE 1016344B
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    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
    • H02B1/056Mounting on plugboards

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  • Power Engineering (AREA)
  • Breakers (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Anschlußbrett für eine Mehrzahl von Schaltgeräten, wie z. B. Überstromschaltern, die auf dem Anschlußbrett einerseits durch z. B. hakenartige Haltemittel und andererseits durch Anschlußstecker lösbar zu befestigen sind. Bei den bisher bekannten Anschlußbrettern dieser Art besteht die Steckkontaktverbindung lediglich aus einem geschlitzten Steckerstift und einer gewöhnlichen rohrförmigen Steckerhülse. Die Steckerverbindung wird also nur durch Reibung zusammengehalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine sichere Anbringung der Schaltgeräte auf dem Anschlußbrett zu schaffen und dabei auch den elektrischen Kontakt zwischen den Steckern und den sie aufnehmenden Anschlußteilen zu verbessern.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Anschluß stecker und die sie aufnehmenden Anschlußteile des Anschlußbrettes so ausgebildet sind, daß sich in der Einsteckstellung eine lösbare Verklinkung der Anschlußstecker mit den Anschlußteilen des Brettes ergibt.
Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß die Schaltgeräte durch Schwenken um die hakenartigen Haltemittel leicht und sicher mit dem Anschlußbrett verbunden bzw. von diesem gelöst werden können.
Beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes zeigen die Zeichnungen, und zwar ist
Fig. 1 eine Ansicht eines Anschlußbrettes gemäß der Erfindung, mit welchem Überstromschalter verbunden sind,
Fig. 2 ein Schnitt nach Linie 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 ein Schnitt nach Linie 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 ein Schnitt nach Linie 4-4 in Fig. 1, wobei die Überstromschalter in Seitenansicht dargestellt sind,
Fig. 5 ein Schnitt nach Linie 5-5 in Fig. 1,
Fig. 6 ein Schnitt nach Linie 6-6 in Fig. 4, wobei der Anschlußteil des Überstromschalters in Ansicht zu sehen ist,
Fig. 7 ein Schnitt, ähnlich demjenigen nach Fig. 4, durch eine andere Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 8 ein Schnitt nach Linie 8-8 in Fig. 7, wobei ein Teil eines Überstromschalters weggebrochen ist,
Fig. 9 ein Grundriß einer Anschlußleiste der Ausführungsform nach Fig. 7,
Fig. 10 ein Schnitt nach Linie 10-10 in Fig. 9 und Fig. 11 ein Schnitt nach Linie 11-11 in Fig. 9.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung nach Fig. 1 bis 6 ist auf dem Anschlußbrett 12 lösbar eine Mehrzahl von elektrischen Geräten 14 angeordnet, bei denen es sich gemäß den Ausführungsbeispielen um automatische Überstromschalter handelt, da das erfindungsgemäße Anschlußbrett in erster Elektrisches Anschlußbrett
Anmelder:
Federal Electric Products Company,
Newark, N.J. (V.St.A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. *Ε. Prinz, Patentanwalt,
Gräfelfing bei München, Aribostr. 14
Linie für Zusammenarbeit mit derartigen Geräten entwickelt wurde.
Das Anschlußbrett 12 besitzt eine Grundplatte 16 aus Stahlblech von geeigneter Form und Steifheit. Die Grundplatte trägt an ihren Ecken mit Löchern versehene Ansätze 18, so daß sie in einem Gehäuse oder an einem Träger, die nicht dargestellt sind, befestigt werden kann. Weiterhin ist die Grundplatte an den Seitenrändern mit einer Mehrzahl von hakenförmigen Haltemitteln 20 (Fig. 1, 2 und 4) versehen, die zweckmäßig mit der Grundplatte aus einem Stück bestehen und mit einem Teil über die Oberseite der Platte herübergreifen. Für jeden Überstromschalter ist je ein solches Haltemittel — nachfolgend auch Halteelement genannt — vorgesehen. Etwa in der Mitte zwischen zwei Halteelementen besitzt die Grundplatte 16 gegenüberliegende hochgebogene Lappen 22 (Fig. 1 bis 4), wobei zweckmäßig je ein Paar dieser Lappen zu einer Gruppe von vier Halteelementen 20 gehört. Etwa in der Mitte zwischen jedem Paar der hochgebogenen Lappen 22 ist die Grundplatte mit in Abstand befindlichen Schlitzen 24 (Fig. 4 und 5) versehen.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, trägt die Grundplatte 16 zwei axial fluchtende Anschlußleisten 26 aus Isolierstoff, von denen jede einen aus einem Formstück bestehenden Fußteil 28 besitzt, welcher an seiner Unterseite nach unten gerichtete Vorsprünge 30 aufweist, welche in die Schlitze 24 der Grundplatte passen. Dadurch wird die Leiste gegen eine seitliche Verschiebung auf der Grundplatte gesichert. Eine Vertiefung an jeder Seite des Isolierfußes bildet eine senkrechte Rinne 32, welche unten an dem Absatz 34 endet, der von dem umgebogenen Lappen 22 zwecks Befestigung der Leiste 26 auf der Grundplatte erfaßt wird.
70S 698/332
Jede Anschlußleiste 26 ist mit einem Leiterstreifen bzw. Sammelschiene 36 versehen, der bzw. die auf der Oberseite des Fußteiles 28 in geeigneter Weise, z. B. mittels der Schraube 38, befestigt ist. Der Fußteil 28 ist mit einem Teil 40 versehen, der ein Gehäuse und gleichzeitige Halterung für die Leitungsanschlußklemme 42 des Streifens 36 bildet. Zu diesem Zweck bildet der Teil 40 die in Abstand voneinander befindlichen Seitenwände 44, welche sich von dem Fußteil
die lösbar in entsprechenden Vertiefungen 90 in den Wänden der Kammer 84 gelagert sind. Ein biegsamer Leiter 92 A verbindet den Kontaktstecker mit dem auf den Überstrom ansprechenden Teil des Überstrom-5 schalters, also z. B. mit einem Bimetallstreifen.
Der Kontaktstecker 86 ist zweckmäßig in einem Stück aus Bronze gefertigt und mit Zinken 92,94 und 96 versehen. Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß die Zinken 92 und 96 in einer Ebene liegen, während die
28 nach oben erstrecken und unter Bildung der Rück- io mittlere Zinke 94 bei 98 abgebogen ist. Weiterhin läßt
Fig. 4 erkennen, daß die Zinken an ihren freien Enden 100 bzw. 102 Abschrägungen aufweisen. Jede der Zinken 92 und 96 ist an ihrer Außenkante bei 104 eingekerbt und hat unterhalb der Einkerbung bei 106 15 einen schrägen Verlauf (Fig. 6).
Um einen Überstromschalter od. dgl. auf der Grundplatte zu montieren, ist der Überstromschalter so zu kippen, daß ein hakenförmiges Element 20 in die Ausnehmung 80 eingeführt werden kann. Dabei ist darauf zu achten, daß der Kontaktstecker sich oberhalb des Kontaktschlitzes 74 befindet. Der Stecker wird dann nach unten gedrückt und tritt dadurch in den Schlitz 74 ein, wobei die Grundfläche 108 des Gehäuses auf die Oberseite der Grundplatte 16 zu
wand 50 zwischen sich eine Kammer 46 bilden, die an der Stirnseite 48 offen ist. Bemerkt sei, daß die Seitenwände 44 an ihren Außenseiten, wie z. B. bei 52, mit Rinnen versehen sind, um den Teil 54 des Fußteiles 28, welcher den Boden der Kammer 46 bildet, schmaler zu machen. Die Kammer 46 ist auf beiden Seiten bei 56 offen.
Die Leitungsanschlußklemme 42 ist zweckmäßig
ein Teil des Streifens 36, indem dieser durch die
offene Stirnseite 48 der Kammer 46 in die Kammer 20
hineinragt und an der Rückwand 50 der Kammer anliegt. Der Streifen ist bei 58 hoch-, bei 60 zurück-
und schließlich bei 62 wieder heruntergebogen, während ein schmalerer Endteil 64 durch einen Schlitz 66
des Streifens 36 hindurchgesteckt und bei 66 umgebo- 25 liegen kommt, wie dies Fig. 4 zeigt. Die abgeschräggen ist, so daß er an der Unterseite des Streifens an- ten Kanten 76^4 und 765 des Kontaktschlitzes und liegt. Dieser Endteil 64 ist in einer Ausnehmung oder die zugeschärften Teile 100 und 102 der Kontakteinem Sitz 68 in der Oberfläche des schmaleren Teiles zinken erleichtern dabei den Eintritt des Kontakt-54 des Fußteiles 28 untergebracht. Mit dem zurück- Steckers in den Schlitz. Bei der Einführung tritt eine gebogenen Teil 60 und den gegenüberliegenden Teilen 30 elastische Biegung der Zinken 92 und 96 ein, und die 58 und 62 steht eine Klemmschraube 70 in Gewinde- Kerben 104 schnappen in einen Reibungseingriff mit verbindung. Wie ersichtlich, kann eine Stromzulei- den nicht abgeschrägten Kantenteilen 110 A und HOi? tung durch eine der seitlichen Öffnungen 56 leicht in des Kontaktschlitzes ein (Fig. 6). Das Eindringen des die Klemme 42 eingeführt und dort lösbar mittels der freien Endes des Steckers in die Ausnehmung 72^4 Klemmschraube 70 festgelegt werden. Der Fußteil 28 35 bzw. 725 unterhalb des Kontaktschlitzes wird durch ist mit einem Paar in der Längsrichtung fluchtender, eine Schulter 112 (Fig. 6) begrenzt, womit jede der in Abstand befindlicher Ausnehmungen 72 .^ und Zinken 92 und 96 versehen ist. Beim Eintritt des einem Paar in der Längsrichtung fluchtender, in Ab- Steckers in den Kontaktschlitz rutschen die Rückstand befindlicher Ausnehmungen 725 versehen, die Seiten der Zinken 92 und 96 auf der abgeschrägten seitlich in Abstand von den Ausnehmungen 72^4 ange- 40 Kante 76^4, und die Vorderseite der Zinke 94 gleitet ordnet sind (Fig. 1, 4 und 5). Jede Ausnehmung 72 A auf der inneren abgeschrägten Kante 765 entlang, ist mit einer Ausnehmung 725 bündig. Jeder dieser wie dies aus Fig. 4 ersichtlich ist. Umgekehrt kann Ausnehmungen ist ein rechteckig ausgesparter Teil 74 der Überstromschalter 14 erforderlichenfalls ebenso des Streifens 36 zugeordnet, welcher sich über der zu- leicht von dem Anschlußbrett entfernt werden, indem gehörigen Ausnehmung befindet. Die Länge und die 45 man den Kontaktstecker aus dem Kontaktschlitz 74 Breite der Aussparungen 74 sind geringer als die herauszieht und dann die Ausnehmung 80 von dem Länge und die Breite der zugehörigen Ausnehmungen
72^4 bzw. 725, wie aus Fig. 4, 5 und 6 ersichtlich ist.
Die Aussparungen haben die Aufgabe, den Eintritt in
die erwähnten Ausnehmungen zu verengen. Ferner sei 50
bemerkt, daß die Aussparungen 74 an ihren gegenüberliegenden Seitenkanten 76 ^4 und 765 abgeschrägt
sind.
Wie ersichtlich, können die Anschlußleisten leicht
von der Grundplatte 16 gelöst werden, indem man die 55 tern eingerichtet. Die Anordnung kann jedoch auch hochgebogenen Teile 22 mit einem geeigneten Werk- abgeändert werden, so daß die zur Aufnahme einer zeug zurückbiegt. Auf diese Weise ist es ohne Schwie- geringeren oder einer größeren Anzahl von Überrigkeiten möglich die Anschluß leisten zu reparieren Stromschaltern od. dgl. dient.
oder auszutauschen. Eine andere Ausführungsform des Erfindungs-
Die Überstromschalter od. dgl. können von belie- 60 gegenstandes ist in den Fig. 7 bis 11 dargestellt. Wie biger Bauart sein. Das Gehäuse 78 des Überstrom- ersichtlich, hat die aus Isolierstoff bestehende Anschalters ist an einer Stirnseite mit einer äußeren schlußleiste 26' einen Fußteil 28', der dem Fußteil 28 Ausnehmung 80 zur Aufnahme des hakenförmigen mit dem Unterschied entspricht, daß die Kammern Haltemittels 20 der Platte 16 versehen. Am anderen 72^-4 und 725 der ersten Ausführungsform hier durch Ende des Gehäuses 78 befindet sich unten eine Ein- 65 eine gemeinsame Kammer 72 ersetzt sind. Alle andebuchtung82, in welche die Anschlußleiste 26 eingreift, ren Elemente des Fußteiles 28' sind gleich, und sie wie dies Fig. 4 zeigt. Oberhalb der Einbuchtung 82 tragen auch die gleichen Bezugszeichen wie die entweist das Gehäuse 78 eine Kammer 84 auf. In dieser sprechenden Elemente des Fußteiles 28. Die AnKammer ist senkrecht ein Stecker 86 angeordnet, der schlußleiste 26' ist auch mit einem Leiterstreifen bzw. sich seitlich erstreckende Ansätze oder Arme 88 trägt, 70 einer Sammelschiene 36' versehen, die die gleiche Lei-
Halteelement 20 der Grundplatte löst. Um das Schwenken des Schalters zu erleichtern, ist die Unterkante 114 der Kerben 104 nach unten geneigt.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist das Anschlußbrett 12 mit zwei Anschlußleisten 26 versehen, die mit geringem Abstand hintereinandergesetzt sind oder stumpf aneinanderstoßen, und jede Anschlußleiste ist für den Anschluß von vier Überstromschal-
tungsanschlußklemme 42 besitzt wie die Sammelschiene 36. Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 bis 11 trägt die Sammelschiene 36' jedoch zwei daran ansitzende, nach oben gerichtete Arme 114^4 und 1145, welche ortsfeste Kontaktteile bilden, die längs der Sammelschiene in voneinander in Abstand befindlichen Paaren angeordnet sind (Fig. 9). Jeder dieser Kontaktteile ist an dem freien Ende 116 nach außen gebogen.
Mit jedem Paar von ortsfesten Kontaktteilen arbeitet ein Paar von beweglichen Kontaktteilen 118^4 und 1185 zusammen. Der bewegliche Kontaktteil 118^4 gehört zu dem ortsfesten Kontaktteil 114^4 und der bewegliche Kontaktteil 1185 zu dem ortsfesten Kontaktteil 1145. Jeder bewegliche Kontaktteil ist in einem Schlitz 120 des Leiterstreifens 36' angeordnet, und zwar verläuft der Schlitz 120 von dem zugehörigen ortsfesten Kontaktteil ab in der Querrichtung des Streifens. Jeder bewegliche Kontaktteil hat einen Einschnitt 122, welcher über das dem festen Kontaktteil abgewandte Ende 123 des Schlitzes 120 herübergreift, so daß auf diese Weise ein Schwenklager für den beweglichen Kontaktteil gebildet wird. Weiterhin ist jeder bewegliche Kontaktteil mit einer gewölbten Kontaktstelle 124 versehen, welche dem zugehörigen ortsfesten Kontaktteil zugewandt ist, und schließlich hat jeder bewegliche Kontaktteil eine Abbiegung 126, welche in der Querrichtung unter den Streifen 36' heruntergreift. An die Abbiegung 126 schließt sich nach unten hin ein Teil 128 an, welcher mit einem seitlich verlaufenden Zapfen 130 versehen ist. Wie aus Fig. 11 ersichtlich, befinden sich die unterhalb des Kontaktstreifens 36' gelagerten Elemente jedes beweglichen Kontaktteiles in der Kammer 72 des Fußteiles 28', wobei die Zapfen 130 einander zugekehrt sind. Auf den Zapfen jedes beweglichen Kontakt paares 118.4 und 1185 ist eine Druckschraubenfeder
132 angeordnet, welche die Elemente 128 jedes beweglichen Kontaktpaares in entgegengesetzter Richtung nach außen drückt, wodurch die in der Querrichtung verlaufenden Teile 126 gegen die Unterseite des Streifens 36' gepreßt werden (Fig. 11). Ferner wird dadurch jeder bewegliche Kontakt um die Kante 123 des Schlitzes 120 geschwenkt, so daß der gewölbte Teil 124 des Kontaktteiles 118^4 in Richtung auf den festen Kontaktteil 114.4 und der gewölbte Teil 124 des beweglichen Kontaktteiles 1185 gegen den festen Kontaktteil 1145 bewegt wird.
Der Überstromschalter 14' od. dgl. kann dem gleichen Gerät 14 der ersten Ausführungsform mit Ausnähme des Kontaktsteckers entsprechen. Der Stecker
133 des Überstromschalters 14' besitzt seitliche Arme 134, die in Vertiefungen 90 des Gehäuses eingreifen. Bei dieser Ausführungsform hat der Stecker nur eine einzige Zinke 136, welche sich von den Armen 134 ab nach unten erstreckt. Auf ihrer Vorderseite ist die Zinke mit einer Rinne 138 versehen, während ihr freies Ende 140 an der Vorder- und der Hinterseite und an den Seitenkanten abgeschrägt ist.
Der Überstromschalter 14' wird auf dem Anschlußbrett in gleicher Weise montiert wie der Überstromschalter 14. Der Kontaktstecker 133 wird zwischen einen festen Kontaktteil 114^4 oder 1145 und seinen zugehörigen beweglichen Kontaktteil 118.4bzw. 1185 eingeführt, wie aus Fig. 7 ersichtlich ist. Dabei arbeitet das abgeschrägte Ende 140 mit dem abgebogenen Ende 116 des festen Kontaktteiles zusammen, wodurch die Einführung des Kontaktsteckers erleichtert wird. Bei seiner Einführung drückt der Kontaktstecker 133 den gewölbten Teil 124 des beweglichen Kontaktteiles seitlich von dem zugehörigen festen Kontaktteil weg, und zwar entgegen der Wirkung der Feder 132. Dadurch schwenkt der bewegliche Kontaktteil um die Kante 123 des Schlitzes 120, so daß der quer verlaufende Teil 126 von der Unterseite des Streifens 36' frei kommt und die in Fig. 7 gezeigte Stellung einnimmt, während das Element 128 die Feder 130 zusammendrückt. Bei voller Einstecktiefe steht der gewölbte Teil 124 mit der Rinne 128 des Steckers im Reibungseingriff. Durch den Druck, welchen die gespannte Feder 132 auf den beweglichen Kontaktteil ausübt, wird der Kontaktstecker sowohl mit dem beweglichen als auch mit dem festen Kontaktteil in guter mechanischer und elektrischer Verbindung gehalten.
Die beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele können Abänderungen erfahren, ohne daß damit der Rahmen der Erfindung verlassen wird.

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Elektrisches Anschlußbrett für eine Mehrzahl von Schaltgeräten, wie z. B. Überstromschaltern, die auf dem Anschlußbrett einerseits durch z. B. hakenartige Haltemittel und andererseits durch Anschlußstecker lösbar zu befestigen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstecker und die sie aufnehmenden Anschlußteile des Anschlußbrettes so ausgebildet sind, daß sich in der Einsteckstellung eine lösbare Verklinkung der Anschlußstecker mit den Anschlußteilen des Brettes ergibt.
2. Elektrisches Anschlußbrett nach Anspruch 1 für die Anbringung von Schaltgeräten mit zinkenförmigen Anschlußsteckern, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußteile auf dem Anschlußbrett Metallteile mit Ausnehmungen sind, in welche die zinkenförmigen Anschluß stecker unter Schaffung eines elektrischen Kontaktes und lösbarer Verklinkung einzustecken sind.
3. Elektrisches Anschlußbrett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Ausnehmungen der Anschlußteile des Anschlußbrettes von der Kreisform abweicht und eine Mehrzahl von Kanten hat, die sich alle mit den Zinken des eingesteckten Anschluß Steckers in elektrischem Kontakt befinden und teilweise mit den eingesteckten Zinken mechanisch verklinkt sind.
4. Elektrisches Anschlußbrett nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kontaktstücke des Anschlußbrettes bildenden Metallteile auf Isolierstücken befestigt sind, welche Ausnehmungen haben, die sich mit den Ausnehmungen der Metallteile decken.
5. Elektrisches Anschlußbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußteile des Anschlußbrettes in einer den Haltemitteln mit Abstand gegenüberliegenden Reihe angeordnet sind, so daß eine Mehrzahl von Überstromschaltern nebeneinander auf dem Anschlußbrett montiert werden kann.
6. Elektrisches Anschlußbrett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußteile des Anschlußbrettes und die Haltemittel so angeordnet sind, daß sie an sich gegenüberliegenden Seiten der montierten Überstromschalter zur Wirkung kommen.
7. Elektrisches Anschlußbrett nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel in zwei seitlich am Rande des Anschlußbrettes be-
findlichen Reihen und zwei damit parallele, reihenförmig nebeneinanderliegende Gruppen von Anschlußteilen in dem Raum zwischen den beiden Haltemittelreihen angeordnet sind, so daß zwei Gruppen von Überstromschaltern derart auf dem Anschlußbrett montiert werden können, daß die Schalter der einen Gruppe unmittelbar neben den Schaltern der anderen Gruppe liegen.
8. Elektrisches Anschlußbrett mit Schaltgeräten nach einem der vorhergehenden Anspräche, dadurch gekennzeichnet, daß die z. B. hakenartigen Haltemittel des Anschlußbrettes in Ausnehmungen an einem Ende des Gehäuses der Schaltgeräte derart eingreifen und die Anschlußstecker der Schaltgeräte am anderen Gehäuseende zusammen mit den sie aufnehmenden Anschluß teil en des Brettes so ausgebildet sind, daß die einzelnen Schalter um die in die Gehäuseausnehmungen eingreifenden Haltemittel gekippt und dadurch die Anschlußstecker der Schaltgeräte mit den Anschlußteilen des Brettes in und außer Eingriff gebracht werden können.
9. Elektrisches Anschlußbrett mit Überstromschaltern nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußteile des Anschluß- »5 brettes unter Federdruck stehende Teile haben, zwischen welche die Anschlußstecker der Überstromschalter einzuführen sind.
10. Überstromschalter zum Anschlußbrett nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Anschlußstecker mit federnd beweglichen Teilen, deren einer gegenüber den beiden anderen quer zu deren Ebene federn kann, während die beiden anderen Teile in ihren eigenen Ebenen in Richtung auf den ersten Teil und entgegengesetzt federnd beweglich sind, so daß beim Einschieben des Anschlußsteckers in eine Anschlußöffnung des Anschlußbrettes die Seiten der Anschlußöffnung mit den gegenüberliegenden Seiten bzw. den gegenüberliegenden Kanten des Anschlußsteckers in Eingriff kommen.
11. Elektrisches Anschlußbrett für eine Mehrzahl von Schaltgeräten, wie z. B. Überstromschaltern, die durch Anschlußstecker mit einer elektrischen Leitung zu verbinden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußbrett Anschlußteile hat, an die die Leitung oder Leitungen angeschlossen werden können und die so ausgebildet sind, daß Überstromschalter nach Anspruch 10 Verwendung finden.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 632 039.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 698/332 9.57
DEF11623A 1949-11-15 1953-04-20 Elektrisches Anschlussbrett Pending DE1016344B (de)

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JP (1) JPS296920B1 (de)
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DE (1) DE1016344B (de)
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