DE2719841C3 - Mehrpolige Steckvorrichtung für Schwachstromanlagen, insbesondere Telefonanlagen - Google Patents
Mehrpolige Steckvorrichtung für Schwachstromanlagen, insbesondere TelefonanlagenInfo
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- H01R13/645—Means for preventing incorrect coupling by exchangeable elements on case or base
- H01R13/6456—Means for preventing incorrect coupling by exchangeable elements on case or base comprising keying elements at different positions along the periphery of the connector
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine mehrpolige Steckvorrichtung für Schwachstromanlagen, insbesondere
Telefonanlagen, mit einer Steckleiste mit einem Gehäuse und mit einem, mit der Steckleiste zusammenwirkenden
Stecken mit einem im Gehäuse der Steckleiste untergebrachten Könlaktstifuräger, dessen
Kofitäklslifte in einem vorbestimmten Raster angeordnet
sind und mit einer !Codiereinrichtung mit auswechselbaren
Ködiermilteln, die ein Zusammenstecken von
Stecker und Steckleiste nur bei deren gegenseitiger Obereinstimmung gestatten.
Eine solche mehrpolige Steckvorrichtung für Schwachstromanlagen der vorgenannten Art ist durch
die US-PS 31 84 707 bekannt geworden.
Allerdings sind bei dieser Steckvorrichtung die Kontaktstifte der Steckleiste ungeschützt, so daß sie beschädigt werden können.
Allerdings sind bei dieser Steckvorrichtung die Kontaktstifte der Steckleiste ungeschützt, so daß sie beschädigt werden können.
Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine mehrpolige Steckvorrichtung der eingangs genannten
Art so weiterzubilden, daß bei ihr die Kontaktstifte im unbenutzten Zustand zwangsläufig geschützt sind
und zudem die unbefugte Herstellung einer Steckverbindung verunmöglicht ist
Dies v/ird nun erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Kontaktstiftträger Seitenwandungen umfaßt, zwischen
welchen ein Kontaktstift-Schutzkörper, der Durchtrittsöffnungen für die Kontaktstifte aufweist, in
Längserstreckung der Kontaktstifte verschiebbar geführt ist und der in seiner einen Endstellung die
Kontaktstifte völlig abdeckt und mit den Seitenwandungen verrastet ist und in seiner anderen Einstellung die
Kontsktstifte freigäbt; und daß die Kodiermitte! sowohl
am Kontaktstift-Schutzkörper als auch am Stecker so vorgesehen sind, daß sie bei Übereinstimmung eine
Mitnahmeverbindung zwischen dem Stecker und dem Kontaktstift-Schutzkörper nach Einstecken des Stekkers
herstellen unter gleichzeitigem Lös^n der Verrastung
zwischen de.i Seitenwandungen und dem Kontaktstift-Schutzkörper und bei Nichtübereinstim-
jo mungein Lösen der Verrastung verhindern.
Durch diese Maßnahmen ist es nunmehr insbesondere möglich, die Kontaktstifte bei Nichtgebrauch wirksam
zu schützen und bei Nichtübereinstimmung der Kodierungsmittel eine Steckverbindung zu verhindern.
Die Gesamtanordnung wird insbesondere einfach in der Konstruktion und frei von zusätzlichen Federmitteln
und dgl. dadurch, daß die zwei sich gegenüberliegenden Seitenwandungen des Kontaktstiftträgers in
Steckrichtung unter Bildung von Zungen geschlitzt sind;
ίο daß diese ferner an ihrem freien ^nde nach innen
gerichtete, für die Verrastung des Kontaktstift-Schutzkörpers bestimmte Sperrnocken tragen; daß weiter der
Kontaktstift-Schutzkörper an sich gegenüberliegenden Seitenwänden Ausnehmungen zur Aufnahme der
Sperrnocken zur Bildung der Verrastung aufweist; und daß der Kontakisiifi-Schutzkörper als Kodiermittel
randnahe über den Ausnehmungen angeordnete, nach innen gerichtete herausbrechbare Kodiernocken aufweist,
welche in Ausnehmungen des Steckers zur Bildung der Mitnahmeverbindung eingreifen können,
wenn diese nicht durch Kodiermittel verschlossen sind.
Dies erlaubt bei einer Übereinstimmung der KodiermiMel
ein Niederdrücken des Kontaktstift-Schutzkörpers mit dem Einslecken des Steckers bz. dessen
Zunickstellung in seine obere Schutzendlage mit dem Herausziehen des Steckers, ohne daß hierfür Rückstell
mittel für den Kontaktstift-Schutzkörper notwendig wären. Bei Nichtübereinstimmung der Kodiermittel
hingegen setzt der Kontaktstift Schut/körper dem
Einstecken des Steckers einen wirksamen und dauernden Widerstand entgegen
Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungs* gegenstandes wird nachfolgend anhand der Zeichnung
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in schematischer, schaubildlieher Darstellung
eine mehrpolige Steckvorrichtung für Schwachstrom^ anlagen; und
Fig-2 bis 7 schematisch und im Schnitt die
Fig-2 bis 7 schematisch und im Schnitt die
Vorrichtung gemäß Fig. 1 in den verschiedensten Funktionslagen.
Die in Fig. 1 veranschaulichte mehrpolige Steckvorrichtung
ist für Schwachstromanlagen, insbesondere Telefonanlagen vorgesehen und umfaßt eine mehrpoli- r>
ge Steckleiste mit einem in einem nicht näher gezeigten üblichen Gehäuse untergebrachten Kontaktstiftträger
1.
Mit diesem Kontaktstiftträger 1 wirkt ein Stecker 2 zusammen. Hierbei kann der Stecker 2 durch eine in
übliche Einstecköffnung im nicht gezeigten Gehäuse auf den Kontaktstiftträger 1 aufgesteckt werden.
Weiter ist ein Kontaktstift-Schutzkörper 3 vorgesehen,
welcher sowohl mit dem Kontaktstiftträger 1 als auch mit dem Stecker 2 zusammenwirkt, wie das η
nachfolgend noch näher erläutert wird.
Der Kontaktstiftträger 1, welcher hier vereinfacht ohne Montagernittel und ohne Kabelanschlußmittel
dargestellt ist, ist von im wesentlichen U-förmiger Gestalt mit je zwei Zungen 4 und 5 bzw. 6 und 7 >o
umfassenden Seitenwänden. Vom Boden 8 erheben sich hier sechs Kontaktstifte 3, die gemäß einem vorgegebenen
Raster angeordnet sind. Die genannten Zungen, weiche elastisch von ihrem freien Ende her aur.biegbar
sind, tragen sogenannte Sperrnocken 10, welche nach innen gerichtet sind, wie die Darstellung ohne weiteres
erkennen läßt.
Zwischen den Zungen 4—7 des Kontaktstiftträgers 1 vertikal verschiebbar ist der Kontaktstift-Schutzkörper
3 angeordnet, welcher ebenfalls von U-förmiger Gestalt so mit elastischen Seitenwänden 11 und 12 ist. Bodenseitig
weist der Schutzkörper 3 Durchbrechungen 13 auf, welche mit den Kontaktstiften 9 am Kontaktstiftträger
1 fluchten und durch welche sich die betreffenden Kontaktstifte 9 hindurcherstrecken, wenn sich der ii
Schutzkörper 3 in seiner unteren Endlage befindet, wie das nachfolgend noch näher erläutert wird. Im weiteren
weisen die Seitenwände 11 und 12 des Schutzkörpers 3 Ausnehmungen 14 auf, welche in der noch zu
erläuternden Sperrstellung des Schutzkörpers 3 die Sperrnocken .0 der Zungen 4 bis 7 des Kontaktstiftträgers
1 aufnehmen. Weiter sind an den Seitenwänden 11 und 12 randnahe und über den Ausnehmungen 14 nach
innen gerichtete Nocken 15 vorgesehen, die einer Mitnahmeverbindung mit dem Stecker 2 dienen und die ·(■;
gleichzeitig ausbrechbare Kodiermittel bilden wie dies ebenfalls noch näher beschrieben wird.
Der Stecker 2 besteht in üblicher Weise aus einem Steckerkörper 16 und einem Steckerkopf 17. die dem
hier vorgesehenen Verwendungszweck entsprechend ",0 ausgebildet sind.
Der Steckerkörper 16 weist eine angenähert rechtekkige
Grundfräche auf und ist geeignet, /wischen den
Seitenwinden U und 12 des Kontaktstift-Schutzkörpers
3 eingesteckt zu werden Bodenseitig münden « Buchsen-Kontaklslücke 18 aus. welche der Aufnahme
der entsprechenden, sich durch die öffnungen 13 im
Boden des Schut/.korpcrs 3 hindurcherstreckenden Kontaktstifte 9 des Kontaktstiftträgers I dienen. In
bekannter Weise sind diese Buchsen Kontaktstücke 18 durch den Steckerkörper 16 in den Steckerkopf 17
geführt und dort elektrisch leitend mit den betreffenden Leitern der Steckerschnur 19 verbunden. Am Ende
dieser Steckefschnur ist irgend ein Telefonapparat oder Zusatzgerät oder sonstige Einrichtungen angeschlossen.
Damit nun auch efo Laie in der Lage ist, einen solchen
Stecker lageriehtig in die vorgesehene Steckleiste einzustecken, ist der StecJr.ir 2 mit einer Verdrehsicherung
20 versehen, welche in Form eines Kantenplättchens wegnehmbar am Stecker angeordnet ist und das
Raster-Grundmaß überragt
Wie Fi g. 1 ferner erkennen läßt, ist der Steckerkörper
20 mit rechteckförmigen Vertiefungen 25 an seinen Längsseiten versehen, welche dazu bestimmt sind, die
Nocken 15 an den Wandungen 11 bzw. 12 des Kontaktstift-Schutzkörpers 3 bzw. die Nocken 10 an
den Zungen 4—7 des Kontaktstiftträgers 1 aufzunehmen. Zu Kodierungszwecken und zum Zusammenwirken
mit den Nocken 15 des Schutzkörpers 3 sind weiter sogenannte Kodierungsplättchen 35 vorgesehen, welche
sich in die Vertiefungen 25 des Steckerkörpers 20 einsetzen lassen, wie nachfolgend noch näher erläutert
wird.
Aus den F i g. 2 bis 7 lassen sich nun einige Funktionslagen der Anordnung gemäß F i g. I erkennen,
wobei hier die Anordnungen ausschnittsweise und schematisch im Schnitt dargestellt sind. Hierbei ist auch
das Gehäuse der Steckleiste bzw. des Anschlußkastens durch die obere Wandung 30 mit der F ,tecköffnung 31
angedeutet.
Anhand der P i g. 2, 3, 4 und 5 soll zunächst die
Funktionsweise der vorbeschriebenen Steckverbindungseinrichtung ohne Maßnahmen zur Kodierung, alto
in erster Linie ohne Verwendung von Kodierungsplättchen 35, erläutert werden.
Fig.2 zeigt hierbei die Ruhelage innerhalb einer
Steckleiste. Dabei ist zu erkennen, daß sich der Kontaktstift-Schutzkörper 3 in seiner oberen Endlage
befindet, wobei die Sperrnocken 10 des Kontaktstiftträgers 1 in die Ausnehmungen 14 des Schutzkörpers 3
eingreifen und so letzteren ohne weitere Hilfsmittel festhalten. Wie erkennbar, sind in dieser oberen Endlage
des Schutzkörpers 3 die Kontaktstifte 9 vollständig versenkt und so nicht zugänglich. Zudem ist es nicht
möglich, den Schutzkörper 3 ohne spezielle Hilfsmittel, nämlich ohne den zugehörigen Stecker 2 nach unten zu
bewegen. Somit ist eine solche Steckleiste geeigne', alle zu stellenden Schutzkriterien zu erfüllen.
Fig. 3 zeigt nun die Steckleiste gemäß Fig 2. in
welc'.e ein Stecker 2 eingesteckt wurde. Hier ist erkennbar, daß die Sperrnocken 10 des Kontaktstiftträgers
1 aus den Ausnehmungen 14 des Schutzkörpers 3 herausbewegt wurden und sich nun der SchutzKörper 3
in seiner unteren, die Kontaktstifte 9 freigebenden Endlage befindet. Der Stecker 2 ist hierbei ganz in die
Steckleiste eingesteckt, wobei sowohl die Sperrnocken 10 des Kontaktstiftträgers 1 als auch die Sperr- und
Kodiernocken 15 des Schutzkörpers 3 in die Vertiefungen 25 des Steckers 2 eingreifen.
Wie die Darstellungen zeigen, sind die zum
Zusammenwirken bestimmten Flächen am Stecker, dem Schutzkörper und dem Kontaktstiftträger in geeigneter
Weise geschrägt, um ein momentanes Auslenken der Nocken tragenden Wandungen am Schutzi.örper und
am Kontaktstiftträger relativ zueinander und bezüglich dem Stecker beim Einstecken bzw. Herausziehen des
Steckers in die bez. aus der Steckleiste zu ermöglichen.
Anhand der F1 g 4 und 5 sind hier beispielsweise die
ein/einen Phasen beim Herausziehen des Steckers aus der Steckleiste verfolgbar. Selbstverständlich sind dann
die Bewegungsabläufe beim Einstecken de.s Stecker in
die Steckleiste gegenläufig zu betrachten.
Gemäß Fig.4 ist eine erste Herauszieh-Phase angedeutet, hei welcher zunächst beim Herausziehen
des Steckers 2 die Sperrnocken 15 des Schutzkörpers 3 an der unteren Kante der Steckervertiefuneen 25 zum
Anschlag kommen und so der nach oben bewegte Stecker 2 automatisch den Schutzkörper 3 mitnimmt.
Gleichzeitig läßt Fig.4 erkennen, daß bei einem
weiteren Bewegen des Steckers 2 samt dem Schutzkörper 3 nach oben sich die Sperrnocken 10 des ■;
Kontaktstiftträgers 1 auf den Nocken 15 des Schutzkörpers 3 seitlich nach außen verschieben, was durch die
elastische Ausbildung der Zungen 4—7 am Kontaktstiftträger
1 (F i g. 1) ohne weiters möglich ist.
Wie nun Fig.5 erkennen läßt, schnappen dann die ίο
Sperrnocken 10 bei einer Weiterverschiebung von Stecker 2 mit dem Schulzkörper 3 nach oben unter den
Sperrnocken 15 des Schutzkörpers in dessen Ausnehmungen 14 ein.
Damit hat dann der Schulzkörper 3 wenigstens IS
annähernd seine obere Endlage erreicht; jedenfalls wird dessen Weiterbewegung nach oben unterbunden, sobald
die Unterkante der Ausnehmungen 14 an der Unterkante der Sperrnocken 10 zum Anschlag kommt.
Wird der Stecker 2 darin aus seiner (η ΐτ ί g. 5 fo
gezeigten Zwischenlage ganz aus der Steckleiste herausgezogen, Verschieben sich die Sperrnocken 15
und somit die Seitenwände dos Schutzkörpers 3 an der Unterkante der Steckvertiefungen 25 momentan nach
außen und geben so den Stecker 2 frei: womit der >5 Stecker seinen in Fig.2 gezeigten Zustand wieder
einnimmt.
Wie bereits erwähnt, ist nun eine Kodierung von Stecker und Steckleiste möglich. Dies hat zum Zweck,
ein Aufschalten von Fremdanlageteilen zu verhindern.
Beispielsweise ist damit zu verhindern, daß ein Apparat einer privaten Gegensprechanlage an eineTelefonahlage
angeschlossen wird.
Aus Fig.6 ist nun ein kodierter Stecker mit
zugehöriger Steckleiste entnehnibar, wogegen der kodierte Stecker gemäß Fig. 7 im Zusammenwirken
mit einer nicht zugehörigen Steckleiste gezeigt ist, Einen gemeinsamen Kode weisen Stecker und Stecklei'
sie dann auf, wenn eine oder mehrere der Vertiefungen 25 im Stecker 2 mit einem Kodieruhgsplälichcri 35,
welches entsprechend seiner Bestimmung mit einer kennzeichnenden Farbe versehen sein kann, verschlossen
wurde und der mit der betreffenden Vertiefung zusammenwirkende Kodiernocken 15 am Kontaklstifl-Schülzkörper3
herausgebrochen würde. In diesem Falle läßt sich, wie Fig.6 zeigt, der Stecker 2 in die
Steckleiste einschieben* Wurde hingegen der betreffende Kodiernocken 15 am Schutzkörper 3 nicht entfernt*
so drückt das Kodierungsplättchen 35 den Kodiemokkcn
T5 beim Einstecken des Sle&fcers nach ätiöeh, derart,
daß sich der Kodiernocken 15 auf dem betreffenden Sperrnocken 10 am Kontaktstiftträger 1 absetzt, womit
eine Relativverschiebung zwischen dem Schutzkörper 3 und dem Kontaktstiftlräger 1 und somit auch zwischen
dem Stecker 2 und dem Kontaktstiftlräger 1 verhindert wird. Der Stecker 2 kann so nicht eingesteckt werden.
Es ist klar, daß die Anzahl der Kodierungsmöglichkeiten von der Anzahl Kodiernocken 15 am Schutzkörper
3 bzw.'vön der Anzahl Kodierungsplättchen 35 abhängt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
- Patentansprüche:t. Mehrpolige Steckvorrichtung für Schwachstromanlagen, insbesondere Telefonanlagen, mit einer Steckleiste mit einem Gehäuse und mit einem, mit der Steckleiste zusammenwirkenden Stecker, mit einem im Gehäuse der Steckleiste untergebrachten Kontaktstiftträger, dessen Kontaktstifte in einem vorbestimmten Raster angeordnet sind und mit einer Kodiereinrichtung mit auswechselbaren Kodiermitteln, die ein Zusammenstecken von Stecker und Steckleiste nur bei deren gegenseitiger Obereinstimmung gestatten, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktstiftträger (1) Seitenwandungen umfaßt, zwischen welchen ein Kontaktstift-Schutzkörper (3), der Durchtrittsöffnungen (13) für die Kontaktstifte (9) aufweist, in Längserstrekkung der Kontaktstifte (9) verschiebbar geführt ist und der in seiner einen Endstellung die Kontaktstifte (9) völlig abdeckt und mit den Seitenwandungen (4—7) verrabtit ist und in seiner anderen Endstellung die Kontaktsufte (9) freigibt; und daß die Kodiermit tel (15,25,35) sowohl am Kontaktstift-Schutzkörper (3) als auch am Stecker (2) so vorgesehen sind, daß sie bei Übereinstimmung eine Mitnahmeverbindung zwischen dem Stecker (2) und dem Kontaktslift-Schutzkörper (3) nach Einstecken des Steckers (2) herstellen unter gleichzeitigem Lösen der Verrastung zwischen den Seitenwandungen und dem Kontaktstift-Schutzkörper (3) und bei Nichtübereinstimmung ein Lösen der Verrastung verhindern.
- 2. Steckvo· richtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei sich gegenüberliegenden Seitenwandungen des KontaKtstiftträgers (1) in Steckrichtung unter Bildung von Zungen (4—7) geschlitzt sind; daß diese ferner ai, ihrem freien Ende nach innen gerichtete, für die Verrastung des Kontak.tstift-Schutzkörpers (3) bestimmte Sperrnokken (10) tragen; daß weiter der Kontaktstift-Schutzkörper (3) an sich gegenüberliegenden Seitenwänden (11, 12) Ausnehmungen (14) zur Aufnahme der Sperrnocken (10) zur Bildung der Verrastung aufweist; und daß der Kontaktstift-Schutzkörper (3) als Kodiermittel (3) randnahe über den Ausnehmungen (14) angeordnete, nach innen gerichtete, herausbrechbare Kodiernocken (15) aufweist, welche in Ausnehmungen (25) des Steckers (2) zur Bildung der Mitnahmeverbindung eingreifen können, wenn diese nicht durch Kodiermittel (35) verschlossen sind.
- 3. Steckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker (2) mit einer wegnehmbaren, optisch erkennbaren Verdrehsicherung (20) ausgerüstet ist.
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DE2719841B2 DE2719841B2 (de) | 1980-11-27 |
DE2719841C3 true DE2719841C3 (de) | 1981-09-24 |
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ID=4322784
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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1977
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Legal Events
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