DE3710684C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3710684C2
DE3710684C2 DE19873710684 DE3710684A DE3710684C2 DE 3710684 C2 DE3710684 C2 DE 3710684C2 DE 19873710684 DE19873710684 DE 19873710684 DE 3710684 A DE3710684 A DE 3710684A DE 3710684 C2 DE3710684 C2 DE 3710684C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cover
housing
elements
connector
parts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19873710684
Other languages
English (en)
Other versions
DE3710684A1 (de
Inventor
Helmut 7157 Murrhardt De Laible
Franz 7155 Oppenweiler De Hafner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Murrelektrobau & Co Kg 7158 Sulzbach De GmbH
Murr-Formenbau 7155 Oppenweiler De GmbH
Original Assignee
Murrelektrobau & Co Kg 7158 Sulzbach De GmbH
Murr-Formenbau 7155 Oppenweiler De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Murrelektrobau & Co Kg 7158 Sulzbach De GmbH, Murr-Formenbau 7155 Oppenweiler De GmbH filed Critical Murrelektrobau & Co Kg 7158 Sulzbach De GmbH
Priority to DE19873710684 priority Critical patent/DE3710684A1/de
Publication of DE3710684A1 publication Critical patent/DE3710684A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3710684C2 publication Critical patent/DE3710684C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/502Bases; Cases composed of different pieces
    • H01R13/506Bases; Cases composed of different pieces assembled by snap action of the parts

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder mit einem mehrteiligen Gehäuse mit einem Abdeckkörper, der aus zwei das Gehäuse abdeckenden und mit ihm lösbar verbindbaren Abdeckelementen besteht, die im Bereich ihrer Trennkanten mit aufeinander abgestimmten Rastelementen versehen und rastend miteinander verbindbar sind, wobei das Gehäuse und die Abdeckelemente mit aufeinander abgestimmten und auf die Steckrichtung der Rastelemente ausgerichteten Verbindungselementen versehen sind.
Bei bekannten Steckverbindern der eingangs genannten Art, wie sie z. B. in der AT 18 829E beschrieben sind, besteht das Gehäuse aus einem länglichen Körper mit einer Verbindungsseite, einem offenen hinteren Bereich und einem dazwischen befindlichen, einstückig mit dem Gehäuse ausgebildeten Befestigungsflansch. Zwischen der Verbindungsseite und dem hinteren Bereich erstreckt sich eine Mehrzahl von Anschlußdurchführungen in Form von zwei aufeinander ausgerichteten Reihen. Die Seiten des Gehäuses sind in dem hinteren Bereich offen. Die Abdeckelemente besitzen jeweils eine erste, lange Wand, eine in paralleler Beabstandung von dieser angeordnete zweite, kurze Wand, sowie eine einstückig mit diesen ausgebildete, dazwischenliegende Wand, die die erste und die zweite Wand miteinander verbindet. Die erste Wand weist eine längliche Nut auf, die sich in der freien Kante der Wand befindet und sich in Längsrichtung der Kante erstreckt. Die kurze Wand besitzt einen länglichen Flansch, der sich von der freien Kante derselben weg erstreckt. Die lange Wand weist eine sich in Querrichtung erstreckende Rippe auf, die einen Kanal bildet, der sich in die Nut öffnet und der sich zur Außenseite der ersten Wand öffnet, wobei eine Schulter oder ein Anschlag gebildet wird. Die kurze Wand besitzt ein Verriegelungselement, das sich von der freien Kante derselben weg erstreckt und derart ausgebildet ist, daß es in dem Kanal aufnehmbar ist, und das außerdem einen nach außen weisenden Vorsprung aufweist, der dazu ausgebildet ist, an der Schulter anzugreifen. Die Abdeckung wird mit dem Stecker so verbunden, daß die zusammenpassenden Abdeckelemente von einander gegenüberliegenden Enden des Verbindergehäuses her in zusammenwirkenden Eingriff miteinander gebracht werden. Die Rippen der Abdeckung greifen dann in die jeweiligen quer verlaufenden Ausnehmungen des Gehäuses ein, um die Abdeckung gegen eine Bewegung senkrecht zu der Verbindungsseite sicher in ihrer Position festzuhalten. Die einzelnen Bauteile des bekannten Gehäuses sind zwar einfach herstellbar und miteinander verbindbar, sie sind jedoch nicht dazu geeignet, den Steckverbinder als einen Winkelstecker auszubilden. Denn der durch die Abdeckelemente definierte Innenraum des Gehäuses umschließt die Kabel umfangsseitig unter Bildung einer gemeinsamen Einführöffnung.
Ausgehend von dem obigen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den bekannten Steckverbinder ohne unangemessenen konstruktiven Aufwand so weiterzubilden, daß unter Beibehaltung eines einfachen Zusammenbaus und einer einfachen Herstellung des Gehäuses der Steckverbinder als Winkelstecker verwendbar ist.
Die geteilte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das eine Einführöffnung für ein Aschlußkabel, die sich quer zur Steckrichtung des Steckverbinders erstreckt, aufweisende Gehäuse kappenartig ausgebildet ist, daß die offene Seite des Gehäuses durch die Anschluß-Steckkontakte aufnehmenden Abdeckelemente verschließbar ist, daß die Verbindungselemente an den zu den Trennkanten parallelen Seiten des Gehäuses und den als Deckelteile ausgebildeten Abdeckelementen ausgebildet sind und die Abdeckelemente senkrecht zur offenen Seite des Gehäuses festhalten und daß die Anschluß-Steckkontakte in einem der Abdeckelemente angeordnet und festgelegt sind.
Durch die Teilung des Deckels in zwei Deckelteile, die rastend miteinander verbindbar sind, und die Verbindung zwischen den Deckelteilen und dem Steckergehäuse über die Verbindungselemente wird erreicht, daß im Zusammenwirken der Rastverbindung zwischen den Deckelteilen und den Verbindungselementen zwischen den Deckelteilen und dem Steckergehäuse eine eindeutige Festlegung des zusammengesetzten Deckels am Steckergehäuse erreicht wird. Das Anbringen des Deckels ist schnell und leicht ausführbar, und der Deckel kann ebenso schnell und leicht wieder gelöst werden. Sind die beiden Deckelteile am Steckergehäuse angesetzt, dann werden sie bei der Herstellung der Rastverbindung beim Zusammensetzen des Deckels in entgegengesetzten Richtungen bewegt. Dabei kommen die Verbindungselemente zwischen den Deckelteilen und dem Steckergehäuse in Eingriff zueinander, so daß der Deckel nicht mehr von dem Steckergehäuse abgehoben werden kann. Da die Verbindungselemente nur begrenzte Verbindungswege in entgegengesetzten Richtungen zulassen, kann der zusammengesetzte Deckel nach dem Herstellen der Rastverbindung auch nicht mehr gegenüber dem Steckergehäuse verschoben werden und nimmt seine richtige Verschlußstellung ein.
Eine andere Ausgestaltung sieht vor, daß die Anschluß-Steckkontakte in einem getrennten Kontaktteil festgelegt sind, das im Steckergehäuse angeordnet und mit diesem verbunden ist, und daß in einem oder beiden Deckelteilen Aussparungen vorgesehen sind, die bei zusammengesetztem Deckel das Kontaktteil aufnehmen. Das Kontaktteil kann dann vor dem Anbringen des Deckels verdrahtet werden. Dabei kann zudem vorgesehen sein, daß das Kontaktteil drehbar im Steckergehäuse gelagert ist, und daß die Drehbewegung des Kontaktteils auf einen vorgegebenen Winkelbereich begrenzt ist, um eine flexible Anschlußmöglichkeit mit veränderbarer Anschlußstellung für den Winkelstecker an feststehenden Anschlußkontakten zu bekommen.
Die Festlegung und Führung des Kontaktteils kann nach einer Ausgestaltung dadurch erfolgen, daß das Kontaktteil von einer Aufnahme eines Zwischendeckels aufgenommen ist, der zusammen mit den Deckelteilen auf der offenen Seite des Steckergehäuses festlegbar ist. Dabei läßt sich dann die Begrenzung des Drehwinkels des Kontaktteils einfach dadurch erreichen, daß die Aufnahme des Zwischendeckels und das Kontaktteil mit Anschlägen und Ansätzen versehen sind, die die Drehbewegung des Kontaktteils in beiden Drehrichtungen begrenzen.
Die begrenzten Verbindungswege der gegeneinander verstellbaren Deckelteile wird dadurch realisiert, daß die Verbindungselemente am Steckergehäuse und an den Deckelteilen als Nut und Feder ausgebildet sind, die beim Steckergehäuse nach außen und an den Deckelteilen nach innen gerichtet sind, daß diese Nut-Feder-Verbindungen in den Eckbereichen der Schmalseiten des Steckergehäuses angeordnet sind und sich jeweils nur über einen Teil der angrenzenden Längsseiten des Steckergehäuses und der zugeordneten Seiten der Deckelteile erstrecken und daß die Verbindungseinrichtungen dieser Nut-Feder-Verbindungen parallel zur offenen Seite des Steckergehäuses verlaufen. Dabei bilden die Enden der Nuten bzw. Federn selbst oder mit anschließenden Wandteilen die Anschläge, die die Verbindungswege begrenzen. Diese Verbindungswege sind auf die Rastverbindung zwischen den Deckelteilen so abgestimmt, daß die Deckelteile gerade dann den zusammengesetzten Deckel bilden, wenn die Verbindungselemente keinen weiteren Verbindungsweg mehr zulassen.
Einen ausreichenden Halt der miteinander verbundenen Deckelteile erhält man nach einer Ausgestaltung dadurch, daß die Rastelemente am einen Deckelteil als angeformte Rastfedern mit Rastnocken und am anderen Deckelteil als darauf abgestimmte Rastaufnahmen mit Hinterschnitt ausgebildet sind, daß die Steckrichtung der Rastelemente parallel zur offenen Seite des Steckergehäuses und in Richtung der Längsseiten desselben verläuft und daß die Verrastung der Rastelemente quer dazu und parallel zu den Trennkanten der Deckelteile erfolgt.
Nach einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, daß das Steckergehäuse, die Deckelteile und der Zwischendeckel als Kunststoff-Spritzgußteile ausgebildet und hergestellt sind, wobei zumindest das Deckelteil mit den als Rastfedern ausgebildeten Rastelementen aus elastischem Kunststoff besteht.
Wird ein Zwischendeckel verwendet, dann ergibt sich dadurch ein kompakter Abschluß der offenen Seite des Steckergehäuses, daß der Zwischendeckel auf der offenen Seite des Steckergehäuses aufliegt und einen boxartigen, aus der Deckelseite vorstehenden Ansatz mit der Aufnahme für das Kontaktteil aufweist, und daß der Zwischendeckel außerhalb des Ansatzes eine Vertiefung zur Aufnahme der an den Unterseiten der Deckelteile angeformten Rastelemente trägt. Ist dabei vorgesehen, daß im Bereich der Trennkanten ein Deckelteil mit einer Aussparung versehen ist, dann läßt sich die Rastverbindung zwischen den Deckelteilen leicht lösen.
Eine Ausgestaltung des Steckergehäuses und der Deckelteile ist dadurch gekennzeichnet, daß das Steckergehäuse im Bereich einer Schmalseite eine angeformte Einführungshülse für ein Anschlußkabel aufweist, daß die Verbindungselemente auf dieser Seite des Steckergehäuses zu beiden Seiten der Einführungshülse angeformt sind, und daß das zugeordnete Deckelteil auf der Unterseite mit einem Ansatz versehen ist, der sich bündig an die Einführungshülse anschließt und auf der Innenseite die darauf abgestimmten Verbindungselemente trägt.
Der Winkelstecker kann dadurch feuchtigkeitsdicht abgeschlossen werden, daß zwischen den Deckelteilen oder dem Zwischendeckel und dem Steckergehäuse ein Dichtungselement angeordnet ist.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels eines Winkelsteckers mit Zwischendeckel und drehbarem Kontaktteil näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in Explosionsdarstellung die für den Winkelstecker vorgesehenen Teile und
Fig. 2 die aus dem Zwischendeckel und den beiden Deckeln bestehende Einheit zum Verschluß des Steckergehäuses mit dem eingesetzten Kontaktteil.
Bei dem Ausführungsbeispiel ist das Steckergehäuse 10 quaderförmig und kappenartig ausgebildet, wie die Fig. 1 zeigt. Dabei ist an einer Schmalseite des Steckergehäuses 10 die Einführhülse 11 für das Anschlußkabel angeformt und auf den Dorn 12 ist das Kontaktteil 13 mit den Anschluß- Steckkontakten aufgesteckt. Dabei kann das Kontaktteil 13 auf dem Dorn verdreht werden. In dem Steckergehäuse 10 ist auch die Klemmleiste 14 untergebracht, an die das Anschlußkabel angeschlossen wird und von der auch die Verbindungsleitungen zu dem Kontaktteil 13 abgehen. Neben dem Kontaktteil 13 und der Klemmleiste 14 ist noch genügend Raum, um auch zusätzliche Bauelemente oder Bauteile in dem Steckergehäuse 10 unterbringen zu können. Auf dies wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht näher eingegangen, da es für die Erfindung nicht von Bedeutung ist, wie diese Bauelemente und Bauteile untergebracht und verdrahtet sind.
Im Bereich der offenen Seite des Steckergehäuses 10 sind an den Schmalseiten Verbindungselemente 15, 17 und 18 ausgeformt. Die Verbindungselemente 15 in den Eckbereichen der einen Schmalseite sind als nach außen gerichtete Nuten ausgebildet. Die über den Nuten liegenden Wandbereiche sind gegenüber den Außenseiten des Steckergehäuses 10 zurückgesetzt, damit die Wandteile des Deckelteils 40 bündig mit den Außenseiten des Steckergehäuses 10 abschließen können. Die Wandteile 42 an der zugekehrten Unterseite des Deckelteiles 40 tragen nach innen gerichtete Federn als Verbindungselemente 43 und 52, die in die als Nuten ausgebildeten Verbindungselemente 15 des Steckergehäuses 10 eingeführt werden können. Die Verbindungsrichtung der Verbindungselemente 15, 43 und 52 verläuft senkrecht zu den Trennkanten der Deckelteile 30 und 40, welche quer zu den Längsseiten des Steckergehäuses 10 gerichtet sind. Der Verbindungsweg ist dabei durch das Ende der Nuten 15 oder durch die Wandteile 42 so begrenzt, daß bei aufgeschobenem Deckelteil 40 dieses die richtige Zuordnung zum Steckergehäuse 10 einnimmt und senkrecht zur offenen Seite nicht mehr vom Steckergehäuse 10 abgezogen werden kann.
Die Verbindungsrichtung der Verbindungselemente 15, 43 und 52 verläuft parallel zur offenen Seite des Steckergehäuses 10 und in Richtung der Längsseiten desselben. Die Verbindungselemente 15, 43 und 52 erstrecken sich in der Verbindungsrichtung nur über einen Teil der Außenseiten des Steckergehäuses 10 und die Wandteile 42 erstrecken sich mit den nach innen gerichteten Verbindungselementen 43 und 52 ebenfalls nur über einen Teil der Längsseiten des Deckelteils 40, wie die in der Wanddicke reduzierten Wandbereiche 44 und 53 zeigen. Die Wandbereiche 16 außerhalb der Verbindungselemente 16 sind um diese Wanddicke gegenüber den Außenseiten des Steckergehäuses 10 zurückgesetzt.
An der Schmalseite mit der Einführungshülse 11 bilden die Verbindungselemente 17 und 18 mit Teilen der Einführungshülse 11 Nuten, in die als Federn ausgebildete Verbindungselemente 34 und 35 des Deckelteils 30 einführbar sind. Dabei sind die Verbindungselemente 34 und 35 an dem auf der Unterseite angeformten Ansatz 33 angebracht. Die Aussparungen 36 und 37 über den Verbindungselementen 34 und 35 erleichtern die Herstellung und Entformung des Deckelteils 30 bei der Herstellung als Kunststoff-Spritzgußteil.
Der Ansatz 33 schließt sich mit seiner Außenkontur bündig an die Einführungshülse 11 an. Im Bereich der einander zugekehrten Trennkanten weisen die Deckelteile 30 und 40 Rastelemente 31, 32, 46 und 47 auf. Am Deckelteil 30 sind an der Unterseite als Rastfedern mit Rastnocken ausgebildete Rastelemente 31 und 32 angeformt, die in die mit Hinterschnitt versehenen und als Rastaufnahmen ausgebildeten Rastelemente 46 und 47 einsteckbar und darin verrastbar sind. Die Verbindungsrichtung des Deckelteils 30 verläuft der Verbindungsrichtung des Deckelteils 40 entgegen, aber auch parallel zu der offenen Seite des Steckergehäuses 10 und in Richtung der Längsseiten desselben. Der Verbindungsweg ist wieder begrenzt, wenn die Verbindungselemente 34 und 35 an die Wand des Steckergehäuses 10 anstoßen oder wenn die Abschlußwand des Ansatzes 33 des Deckelteils 30 an den Verbindungselementen 17 und 18 anstößt. Ist dieser Verbindungsweg ausgeführt, dann nimmt der Deckelteil 30 die richtige Stellung am Steckergehäuse 10 ein und kann senkrecht zu dessen offener Seite nicht mehr abgezogen werden. Werden beide Deckelteile 30 und 40 so auf das Steckergehäuse 10 aufgeschoben, dann wird dabei auch die Rastverbindung zwischen den Rastelementen 31, 32, 46 und 47 der beiden Deckelteile 30 und 40 hergestellt. Der zusammengesetzte Deckel ist dann unverschiebbar, jedoch lösbar mit dem Steckergehäuse 10 verbunden, da die Verbindungselemente der einen Seite jeweils das Abziehen des Deckels nach der anderen Seite verhindern.
Hat das Deckelteil 40 eine halbrunde Aussparung 41 und das Deckelteil 30 eine ergänzende Aussparung im Bereich der Trennkanten, dann kann das Kontaktteil 13 in dieser zusammengesetzten Aussparung aufgenommen werden.
Beim Ausführungsbeispiel wird mit dem Deckel auch ein Zwischendeckel 20 am Steckergehäuse 10 festgelegt. Dieser Zwischendeckel 20 hat einen boxartigen Ansatz 21 mit der Aufnahme 22 für das Kontaktteil 13. Wie Fig. 2 zeigt, ragt dieser Ansatz 21 geringfügig über den zusammengesetzten Deckel hinaus. Die rechteckförmige Aussparung 41 im Deckelteil 40 läßt den Durchtritt des Ansatzes 21 zu und ist in Längsrichtung des Steckergehäuses 10 um den Verbindungsweg der Verbindungselemente 15, 43 und 52 größer als die zugeordnete Außenabmessung des Ansatzes 21, damit das Deckelteil 40 die erforderliche Aufsteckbewegung gegenüber dem Steckergehäuse 10 machen kann. Das Kontaktteil 13 trägt am Umfang den Ansatz 19 und in der Aufnahme 22 des Ansatzes 21 ist ein Anschlag 23 vorgesehen, der den Drehwinkel des Kontaktteils 13 in beiden Drehrichtungen begrenzt, so daß etwa ein Verdrehbereich von 270° erreicht wird.
Der Zwischendeckel 20 hat außerhalb des Ansatzes 21 in dem Plattenteil 28 eine Vertiefung 25, die die Rastelemente 31, 32, 46 und 47 aufnimmt, welche an der Unterseite des Deckelteils 30 und des Plattenteils 45 des Deckelteils 40 angeformt sind. Der Zwischendeckel 20 liegt auf der offenen Seite des Steckergehäuses 10 auf und wird zusammen mit den Deckelteilen 30 und 40 über deren Verbindungselemente 15, 17, 18, 34, 35, 43 und 52 am Steckergehäuse 10 festgelegt. Dabei ist der Zwischendeckel 20 über seine Aussparung 29 und einen in diese eingreifenden Steg auch im Bereich des Deckelteils 30 unverschiebbar gehalten. Die Aussparungen 38 und 39 im Deckelteil 30 erleichtern die Anformung dieses Steges auf der Innenseite des Ansatzes 33.
Das Plattenteil 45 des Deckelteils 40 trägt im Bereich der Trennkante die Aussparung 54, über die die Rastverbindung zwischen den beiden Deckelteilen 30 und 40 leicht gelöst werden kann. Mittels eines Schraubenziehers kann beim Verdrehen der in die Aussparung 54 eingebrachten Schneide diese Rastverbindung leicht gelöst werden. Die Deckelteile 30 und 40 lassen sich dann nach außen leicht vom Steckergehäuse 10 abziehen und lösen.
In der Vertiefung 25 des Zwischendeckels 20 sind seitlich die Führungsnasen 26 angeformt, mit denen das Deckelteil 40 unverlierbar an dem Zwischendeckel 20 gehalten wird. Dazu sind in dem Plattenteil 45 des Deckels 40 die Aussparungen gehalten. Dazu sind in dem Plattenteil 45 des Deckelteils 40 die Aussparungen 50 und 51 eingebracht, unter denen entsprechende Rast- und Führungsnoppen sitzen. Der Rastnoppen 27 legt die Öffnungsstellung des Deckelteils 40 am Zwischendeckel 20 fest.

Claims (10)

1. Steckverbinder mit einem mehrteiligen Gehäuse mit einem Abdeckkörper, der aus zwei das Gehäuse abdeckenden und mit ihm lösbar verbindbaren Abdeckelementen besteht, die im Bereich ihrer Trennkanten mit aufeinander abgestimmten Rastelementen versehen und rastend miteinander verbindbar sind, wobei das Gehäuse und die Abdeckelemente mit aufeinander abgestimmten und auf die Steckrichtung der Rastelemente ausgerichteten Verbindungselementen versehen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß das eine Einführöffnung für ein Anschlußkabel, die sich quer zur Steckrichtung des Steckverbinders erstreckt, aufweisende Gehäuse (10) kappenartig ausgebildet ist,
daß die offene Seite des Gehäuses (10) durch die Anschluß-Steckkontakte aufnehmenden Abdeckelemente (30, 40) verschließbar ist,
daß die Verbindungselemente (15, 17, 18, 34, 35, 43, 52) an den zu den Trennkanten parallelen Seiten des Gehäuses (10) und den als Deckelteile ausgebildeten Abdeckelementen (30, 40) ausgebildet sind und die Abdeckelemente (30, 40) senkrecht zur offenen Seite des Gehäuses (10) festhalten und
daß die Anschluß-Steckkontakte in einem der Abdeckelemente angeordnet und festgelegt sind.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschluß-Steckkontakte in einem getrennten Kontaktteil (13) festgelegt sind, daß im Gehäuse (10) angeordnet und mit diesem verbunden ist, und
daß in einem oder beiden Abdeckelement(en) (30, 40) Aussparungen (41) vorgesehen sind, die bei zusammengesetztem Abdeckkörper das im Gehäuse (10) z. B. begrenzt drehbar gelagerte Kontaktteil (13) aufnehmen.
3. Steckverbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktteil (13) von einer Aufnahme (22) eines Zwischendeckels (20) aufgenommen ist, der zusammen mit den Abdeckelementen (30, 40) auf der offenen Seite des Gehäuses (10) festlegbar ist, wobei die Aufnahme (22) des Zwischendeckels (20) und das Kontaktteil (13) mit Anschlägen (23) und Ansätzen (19) versehen sind, die die Drehbewegung des Kontaktteils (13) in beiden Drehrichtungen begrenzen.
4. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (15, 17, 18, 34, 35, 43, 52) am Steckergehäuse (10) und an den Deckelteilen (30, 40) als Nut und Feder ausgebildet sind, die beim Steckergehäuse (10) nach außen und an den Deckelteilen (30,40) nach innen gerichtet sind,
daß diese Nut-Feder-Verbindungen in den Eckbereichen der Schmalseiten des Steckergehäuses (10) angeordnet sind und sich jeweils nur über einen Teil der angrenzenden Längsseiten des Steckergehäuses (10) und der zugeordneten Seiten der Deckelteile (30, 40) erstrecken und
daß die Verbindungseinrichtungen dieser Nut-Feder- Verbindungen parallel zur offenen Seite des Steckergehäuses (10) verlaufen.
5. Steckverbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsrichtungen der Nut-Feder-Verbindungen mit der Steckrichtung der Rastelemente (31, 32, 46, 47) zusammenfallen und daß die Verbindungswege der Nut-Feder-Verbindungen auf den Steckweg der Rastelemente abgestimmt sind.
6. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastelemente (31, 32 bzw. 46, 47) am einen Deckelteil (30) als angeformte Rastfedern mit Rastnocken und am anderen Deckelteil (40) als darauf abgestimmte Rastaufnahmen mit Hinterschnitt ausgebildet sind,
daß die Steckrichtung der Rastelemente (31, 32, 46, 47) parallel zur offenen Seite des Steckergehäuses (10) und in Richtung der Längsseiten desselben verläuft und
daß die Verrastung der Rastelemente (31, 32, 46, 47) quer dazu und parallel zu den Trennkanten der Deckelteile (30, 40) erfolgt.
7. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckergehäuse (10), die Deckelteile (30, 40) und der Zwischendeckel (20) als Kunststoff-Spritzgußteile ausgebildet und hergestellt sind, wobei zumindest das Deckelteil (30) mit den als Rastfedern ausgebildeten Rastelementen (31, 32) aus elastischem Kunststoff besteht.
8. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zwischendeckel (20) auf der offenen Seite des Steckergehäuses (10) aufliegt und einen boxartigen, aus der Deckelseite vorstehenden Ansatz (21) mit der Aufnahme (22) für das Kontaktteil (13) aufweist, und
daß der Zwischendeckel (20) außerhalb des Ansatzes (21) eine Vertiefung (25) zur Aufnahme der an den Unterseiten der Deckelteile (30, 40) angeformten Rastelemente (31, 32, 46, 47) trägt.
9. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Trennkanten ein Deckelteil (z.B. 40) mit einer Aussparung (54) versehen ist.
10. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckergehäuse (10) im Bereich einer Schmalseite eine angeformte Einführungshülse (11) für ein Anschlußkabel aufweist,
daß die Verbindungselemente (17, 18) auf dieser Seite des Steckergehäuses (10) zu beiden Seiten der Einführungshülse (11) angeformt sind, und
daß das zugeordnete Deckelteil (30) auf der Unterseite mit einem Ansatz versehen ist, der sich bündig an die Einführungshülse (11) anschließt und auf der Innenseite die darauf abgestimmten Verbindungselemente (34, 35) trägt.
DE19873710684 1987-03-31 1987-03-31 Winkelstecker Granted DE3710684A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873710684 DE3710684A1 (de) 1987-03-31 1987-03-31 Winkelstecker

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873710684 DE3710684A1 (de) 1987-03-31 1987-03-31 Winkelstecker

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3710684A1 DE3710684A1 (de) 1988-10-20
DE3710684C2 true DE3710684C2 (de) 1989-11-09

Family

ID=6324462

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19873710684 Granted DE3710684A1 (de) 1987-03-31 1987-03-31 Winkelstecker

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3710684A1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3912546C1 (en) * 1989-04-17 1990-05-23 Murr-Elektronik Gmbh, 7155 Oppenweiler, De Angled plug with clamping plate - retained by cover plate latching over lugs formed on inner surface
DE3935456A1 (de) * 1989-10-25 1991-05-16 Comat Ag Im wesentlichen kubischer steckerbauteil bzw. geraet

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT18829B (de) * 1903-11-05 1905-01-10 Eduard Bergmann Schutzvorrichtung an Straßenbahnwagen.

Also Published As

Publication number Publication date
DE3710684A1 (de) 1988-10-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102006016882B4 (de) Steckverbinder
DE1415637A1 (de) Isolationsblock fuer elektrische Verbinder
DE1515424B2 (de) Vielfachsteckkupplung
DE8613431U1 (de) Verbinder mit einer Dichtung
DE2310647B2 (de) Verbinder zur Herstellung einer elektrischen Verbindung mit einem Draht
DE3843799C1 (en) Service box, especially a flush-mounted box
DE19911686A1 (de) Verbindungsvorrichtung
DE2917956A1 (de) Wandanschlussdose
DE2911852A1 (de) Elektrische steckverbindung
DE3710684C2 (de)
DE1914116A1 (de) Durch Zusammenstecken und Einrasten montierbares Kameragehaeuse
DE69305021T2 (de) Elektrischer Verbinder
DE4404036A1 (de) Mehrfachsteckdosensystem
EP0757409A1 (de) Steckverbinder
DE2213747A1 (de) Elektrische Steckverbindung
DE3705563C2 (de) Kupplung aus Kunststoff für fernmeldetechnische Steckverbindungen an Verlängerungsleitungen
DE3918517C1 (en) Telephone line connector - has plug body that allows cable connector to be fixed in different positions
DE4004340A1 (de) Modulgehaeuse
DE2301798A1 (de) Vorrichtung zur loesbaren verbindung elektrischer leitungsadern
DE2852796A1 (de) Anschlusstecker fuer mehrpolige elektrische verbindungen
DE3604548A1 (de) Elektrische verbinderanordnung mit einem steuerflaechensystem
DE4102774C2 (de) Codierbare elektrische Steckvorrichtung
DE4439386C1 (de) Elektrischer Verbindungsteil einer zweiteiligen Steckverbindung
DE4005924C1 (en) Telecommunications system plug connector socket - has plug receiving area with grooves along both sides of its floor and ceiling
DE69906217T2 (de) Beleuchtungseinrichtung, insbesondere für Fahrzeuge

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee