DE3710684C2 - - Google Patents
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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- H01R13/46—Bases; Cases
- H01R13/502—Bases; Cases composed of different pieces
- H01R13/506—Bases; Cases composed of different pieces assembled by snap action of the parts
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- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder mit einem
mehrteiligen Gehäuse mit einem Abdeckkörper, der aus zwei
das Gehäuse abdeckenden und mit ihm lösbar verbindbaren
Abdeckelementen besteht, die im Bereich ihrer Trennkanten
mit aufeinander abgestimmten Rastelementen versehen und rastend
miteinander verbindbar sind, wobei das Gehäuse und die
Abdeckelemente mit aufeinander abgestimmten und auf die
Steckrichtung der Rastelemente ausgerichteten
Verbindungselementen versehen sind.
Bei bekannten Steckverbindern der eingangs genannten Art,
wie sie z. B. in der AT 18 829E beschrieben sind, besteht
das Gehäuse aus einem länglichen Körper mit einer
Verbindungsseite, einem offenen hinteren Bereich und einem
dazwischen befindlichen, einstückig mit dem Gehäuse
ausgebildeten Befestigungsflansch. Zwischen der
Verbindungsseite und dem hinteren Bereich erstreckt sich
eine Mehrzahl von Anschlußdurchführungen in Form von zwei
aufeinander ausgerichteten Reihen. Die Seiten des Gehäuses
sind in dem hinteren Bereich offen. Die Abdeckelemente besitzen
jeweils eine erste, lange Wand, eine in paralleler Beabstandung
von dieser angeordnete zweite, kurze Wand, sowie eine
einstückig mit diesen ausgebildete, dazwischenliegende Wand,
die die erste und die zweite Wand miteinander verbindet.
Die erste Wand weist eine längliche Nut auf, die sich in
der freien Kante der Wand befindet und sich in Längsrichtung
der Kante erstreckt. Die kurze Wand besitzt einen länglichen
Flansch, der sich von der freien Kante derselben weg erstreckt.
Die lange Wand weist eine sich in Querrichtung erstreckende
Rippe auf, die einen Kanal bildet, der sich in die Nut öffnet
und der sich zur Außenseite der ersten Wand öffnet, wobei
eine Schulter oder ein Anschlag gebildet wird. Die kurze
Wand besitzt ein Verriegelungselement, das sich von der freien
Kante derselben weg erstreckt und derart ausgebildet ist,
daß es in dem Kanal aufnehmbar ist, und das außerdem einen
nach außen weisenden Vorsprung aufweist, der dazu ausgebildet
ist, an der Schulter anzugreifen. Die Abdeckung wird mit
dem Stecker so verbunden, daß die zusammenpassenden
Abdeckelemente von einander gegenüberliegenden Enden des
Verbindergehäuses her in zusammenwirkenden Eingriff miteinander
gebracht werden. Die Rippen der Abdeckung greifen dann in
die jeweiligen quer verlaufenden Ausnehmungen des Gehäuses
ein, um die Abdeckung gegen eine Bewegung senkrecht zu der
Verbindungsseite sicher in ihrer Position festzuhalten. Die
einzelnen Bauteile des bekannten Gehäuses sind zwar einfach
herstellbar und miteinander verbindbar, sie sind jedoch nicht
dazu geeignet, den Steckverbinder als einen Winkelstecker
auszubilden. Denn der durch die Abdeckelemente definierte
Innenraum des Gehäuses umschließt die Kabel umfangsseitig
unter Bildung einer gemeinsamen Einführöffnung.
Ausgehend von dem obigen Stand der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, den bekannten Steckverbinder ohne
unangemessenen konstruktiven Aufwand so weiterzubilden, daß
unter Beibehaltung eines einfachen Zusammenbaus und einer
einfachen Herstellung des Gehäuses der Steckverbinder als
Winkelstecker verwendbar ist.
Die geteilte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß das eine Einführöffnung für ein Aschlußkabel, die sich
quer zur Steckrichtung des Steckverbinders erstreckt,
aufweisende Gehäuse kappenartig ausgebildet ist, daß die
offene Seite des Gehäuses durch die Anschluß-Steckkontakte
aufnehmenden Abdeckelemente verschließbar ist, daß die
Verbindungselemente an den zu den Trennkanten parallelen
Seiten des Gehäuses und den als Deckelteile ausgebildeten
Abdeckelementen ausgebildet sind und die Abdeckelemente
senkrecht zur offenen Seite des Gehäuses festhalten und daß
die Anschluß-Steckkontakte in einem der Abdeckelemente
angeordnet und festgelegt sind.
Durch die Teilung des Deckels in zwei Deckelteile, die rastend
miteinander verbindbar sind, und die Verbindung zwischen
den Deckelteilen und dem Steckergehäuse über die
Verbindungselemente wird erreicht, daß im Zusammenwirken
der Rastverbindung zwischen den Deckelteilen und den
Verbindungselementen zwischen den Deckelteilen und dem
Steckergehäuse eine eindeutige Festlegung des zusammengesetzten
Deckels am Steckergehäuse erreicht wird. Das Anbringen des
Deckels ist schnell und leicht ausführbar, und der Deckel
kann ebenso schnell und leicht wieder gelöst werden. Sind
die beiden Deckelteile am Steckergehäuse angesetzt, dann
werden sie bei der Herstellung der Rastverbindung beim
Zusammensetzen des Deckels in entgegengesetzten Richtungen
bewegt. Dabei kommen die Verbindungselemente zwischen den
Deckelteilen und dem Steckergehäuse in Eingriff zueinander,
so daß der Deckel nicht mehr von dem Steckergehäuse abgehoben
werden kann. Da die Verbindungselemente nur begrenzte
Verbindungswege in entgegengesetzten Richtungen zulassen,
kann der zusammengesetzte Deckel nach dem Herstellen der
Rastverbindung auch nicht mehr gegenüber dem Steckergehäuse
verschoben werden und nimmt seine richtige Verschlußstellung
ein.
Eine andere Ausgestaltung sieht vor, daß die
Anschluß-Steckkontakte in einem getrennten Kontaktteil
festgelegt sind, das im Steckergehäuse angeordnet und mit
diesem verbunden ist, und daß in einem oder beiden Deckelteilen
Aussparungen vorgesehen sind, die bei zusammengesetztem Deckel
das Kontaktteil aufnehmen. Das Kontaktteil kann dann vor
dem Anbringen des Deckels verdrahtet werden. Dabei kann zudem
vorgesehen sein, daß das Kontaktteil drehbar im Steckergehäuse
gelagert ist, und daß die Drehbewegung des Kontaktteils auf
einen vorgegebenen Winkelbereich begrenzt ist, um eine flexible
Anschlußmöglichkeit mit veränderbarer Anschlußstellung für
den Winkelstecker an feststehenden Anschlußkontakten zu
bekommen.
Die Festlegung und Führung des Kontaktteils kann nach einer
Ausgestaltung dadurch erfolgen, daß das Kontaktteil von einer
Aufnahme eines Zwischendeckels aufgenommen ist, der zusammen
mit den Deckelteilen auf der offenen Seite
des Steckergehäuses festlegbar ist. Dabei läßt sich dann
die Begrenzung des Drehwinkels des Kontaktteils einfach
dadurch erreichen, daß die Aufnahme des Zwischendeckels
und das Kontaktteil mit Anschlägen und Ansätzen versehen
sind, die die Drehbewegung des Kontaktteils in beiden
Drehrichtungen begrenzen.
Die begrenzten Verbindungswege der gegeneinander
verstellbaren Deckelteile wird dadurch realisiert, daß
die Verbindungselemente am Steckergehäuse und an den
Deckelteilen als Nut und Feder ausgebildet sind, die beim
Steckergehäuse nach außen und an den Deckelteilen nach
innen gerichtet sind, daß diese Nut-Feder-Verbindungen
in den Eckbereichen der Schmalseiten des Steckergehäuses
angeordnet sind und sich jeweils nur über einen Teil der
angrenzenden Längsseiten des Steckergehäuses und der
zugeordneten Seiten der Deckelteile erstrecken und daß
die Verbindungseinrichtungen dieser Nut-Feder-Verbindungen
parallel zur offenen Seite des Steckergehäuses verlaufen.
Dabei bilden die Enden der Nuten bzw. Federn selbst oder
mit anschließenden Wandteilen die Anschläge, die die
Verbindungswege begrenzen. Diese Verbindungswege sind
auf die Rastverbindung zwischen den Deckelteilen so
abgestimmt, daß die Deckelteile gerade dann den
zusammengesetzten Deckel bilden, wenn die
Verbindungselemente keinen weiteren Verbindungsweg mehr
zulassen.
Einen ausreichenden Halt der miteinander verbundenen
Deckelteile erhält man nach einer Ausgestaltung dadurch,
daß die Rastelemente am einen Deckelteil als angeformte
Rastfedern mit Rastnocken und am anderen Deckelteil als
darauf abgestimmte Rastaufnahmen mit Hinterschnitt
ausgebildet sind, daß die Steckrichtung der Rastelemente
parallel zur offenen Seite des Steckergehäuses und in
Richtung der Längsseiten desselben verläuft und daß die
Verrastung der Rastelemente quer dazu und parallel zu
den Trennkanten der Deckelteile erfolgt.
Nach einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, daß
das Steckergehäuse, die Deckelteile und der Zwischendeckel
als Kunststoff-Spritzgußteile ausgebildet und hergestellt
sind, wobei zumindest das Deckelteil mit den als Rastfedern
ausgebildeten Rastelementen aus elastischem Kunststoff
besteht.
Wird ein Zwischendeckel verwendet, dann ergibt sich dadurch
ein kompakter Abschluß der offenen Seite des
Steckergehäuses, daß der Zwischendeckel auf der offenen
Seite des Steckergehäuses aufliegt und einen boxartigen,
aus der Deckelseite vorstehenden Ansatz mit der Aufnahme
für das Kontaktteil aufweist, und daß der Zwischendeckel
außerhalb des Ansatzes eine Vertiefung zur Aufnahme der
an den Unterseiten der Deckelteile angeformten Rastelemente
trägt. Ist dabei vorgesehen, daß im Bereich der Trennkanten
ein Deckelteil mit einer Aussparung versehen ist, dann
läßt sich die Rastverbindung zwischen den Deckelteilen
leicht lösen.
Eine Ausgestaltung des Steckergehäuses und der Deckelteile
ist dadurch gekennzeichnet, daß das Steckergehäuse im
Bereich einer Schmalseite eine angeformte Einführungshülse
für ein Anschlußkabel aufweist, daß die Verbindungselemente
auf dieser Seite des Steckergehäuses zu beiden Seiten
der Einführungshülse angeformt sind, und daß das zugeordnete
Deckelteil auf der Unterseite mit einem Ansatz versehen
ist, der sich bündig an die Einführungshülse anschließt
und auf der Innenseite die darauf abgestimmten
Verbindungselemente trägt.
Der Winkelstecker kann dadurch feuchtigkeitsdicht
abgeschlossen werden, daß zwischen den Deckelteilen oder
dem Zwischendeckel und dem Steckergehäuse ein
Dichtungselement angeordnet ist.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispiels eines Winkelsteckers
mit Zwischendeckel und drehbarem Kontaktteil näher
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in Explosionsdarstellung die für den
Winkelstecker vorgesehenen Teile und
Fig. 2 die aus dem Zwischendeckel und den beiden
Deckeln bestehende Einheit zum Verschluß des
Steckergehäuses mit dem eingesetzten Kontaktteil.
Bei dem Ausführungsbeispiel ist das Steckergehäuse 10
quaderförmig und kappenartig ausgebildet, wie die Fig.
1 zeigt. Dabei ist an einer Schmalseite des Steckergehäuses
10 die Einführhülse 11 für das Anschlußkabel angeformt
und auf den Dorn 12 ist das Kontaktteil 13 mit den Anschluß-
Steckkontakten aufgesteckt. Dabei kann das Kontaktteil
13 auf dem Dorn verdreht werden. In dem Steckergehäuse
10 ist auch die Klemmleiste 14 untergebracht, an die das
Anschlußkabel angeschlossen wird und von der auch die
Verbindungsleitungen zu dem Kontaktteil 13 abgehen. Neben
dem Kontaktteil 13 und der Klemmleiste 14 ist noch genügend
Raum, um auch zusätzliche Bauelemente oder Bauteile in
dem Steckergehäuse 10 unterbringen zu können. Auf dies
wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht näher
eingegangen, da es für die Erfindung nicht von Bedeutung
ist, wie diese Bauelemente und Bauteile untergebracht
und verdrahtet sind.
Im Bereich der offenen Seite des Steckergehäuses 10 sind
an den Schmalseiten Verbindungselemente 15, 17 und 18
ausgeformt. Die Verbindungselemente 15 in den Eckbereichen
der einen Schmalseite sind als nach außen gerichtete Nuten
ausgebildet. Die über den Nuten liegenden Wandbereiche
sind gegenüber den Außenseiten des Steckergehäuses 10
zurückgesetzt, damit die Wandteile des Deckelteils 40
bündig mit den Außenseiten des Steckergehäuses 10
abschließen können. Die Wandteile 42 an der zugekehrten
Unterseite des Deckelteiles 40 tragen nach innen gerichtete
Federn als Verbindungselemente 43 und 52, die in die als
Nuten ausgebildeten Verbindungselemente 15 des
Steckergehäuses 10 eingeführt werden können. Die
Verbindungsrichtung der Verbindungselemente 15, 43 und
52 verläuft senkrecht zu den Trennkanten der Deckelteile
30 und 40, welche quer zu den Längsseiten des
Steckergehäuses 10 gerichtet sind. Der Verbindungsweg
ist dabei durch das Ende der Nuten 15 oder durch die
Wandteile 42 so begrenzt, daß bei aufgeschobenem Deckelteil
40 dieses die richtige Zuordnung zum Steckergehäuse 10
einnimmt und senkrecht zur offenen Seite nicht mehr vom
Steckergehäuse 10 abgezogen werden kann.
Die Verbindungsrichtung der Verbindungselemente 15, 43
und 52 verläuft parallel zur offenen Seite des
Steckergehäuses 10 und in Richtung der Längsseiten
desselben. Die Verbindungselemente 15, 43 und 52 erstrecken
sich in der Verbindungsrichtung nur über einen Teil der
Außenseiten des Steckergehäuses 10 und die Wandteile 42
erstrecken sich mit den nach innen gerichteten
Verbindungselementen 43 und 52 ebenfalls nur über einen
Teil der Längsseiten des Deckelteils 40, wie die in der
Wanddicke reduzierten Wandbereiche 44 und 53 zeigen. Die
Wandbereiche 16 außerhalb der Verbindungselemente 16 sind
um diese Wanddicke gegenüber den Außenseiten des
Steckergehäuses 10 zurückgesetzt.
An der Schmalseite mit der Einführungshülse 11 bilden
die Verbindungselemente 17 und 18 mit Teilen der
Einführungshülse 11 Nuten, in die als Federn ausgebildete
Verbindungselemente 34 und 35 des Deckelteils 30 einführbar
sind. Dabei sind die Verbindungselemente 34 und 35 an
dem auf der Unterseite angeformten Ansatz 33 angebracht.
Die Aussparungen 36 und 37 über den Verbindungselementen
34 und 35 erleichtern die Herstellung und Entformung des
Deckelteils 30 bei der Herstellung als
Kunststoff-Spritzgußteil.
Der Ansatz 33 schließt sich mit seiner Außenkontur bündig
an die Einführungshülse 11 an. Im Bereich der einander
zugekehrten Trennkanten weisen die Deckelteile 30 und
40 Rastelemente 31, 32, 46 und 47 auf. Am Deckelteil 30
sind an der Unterseite als Rastfedern mit Rastnocken
ausgebildete Rastelemente 31 und 32 angeformt, die in
die mit Hinterschnitt versehenen und als Rastaufnahmen
ausgebildeten Rastelemente 46 und 47 einsteckbar und darin
verrastbar sind. Die Verbindungsrichtung des Deckelteils
30 verläuft der Verbindungsrichtung des Deckelteils 40
entgegen, aber auch parallel zu der offenen Seite des
Steckergehäuses 10 und in Richtung der Längsseiten
desselben. Der Verbindungsweg ist wieder begrenzt, wenn
die Verbindungselemente 34 und 35 an die Wand des
Steckergehäuses 10 anstoßen oder wenn die Abschlußwand
des Ansatzes 33 des Deckelteils 30 an den
Verbindungselementen 17 und 18 anstößt. Ist dieser
Verbindungsweg ausgeführt, dann nimmt der Deckelteil 30
die richtige Stellung am Steckergehäuse 10 ein und kann
senkrecht zu dessen offener Seite nicht mehr abgezogen
werden. Werden beide Deckelteile 30 und 40 so auf das
Steckergehäuse 10 aufgeschoben, dann wird dabei auch die
Rastverbindung zwischen den Rastelementen 31, 32, 46 und
47 der beiden Deckelteile 30 und 40 hergestellt. Der
zusammengesetzte Deckel ist dann unverschiebbar, jedoch
lösbar mit dem Steckergehäuse 10 verbunden, da die
Verbindungselemente der einen Seite jeweils das Abziehen
des Deckels nach der anderen Seite verhindern.
Hat das Deckelteil 40 eine halbrunde Aussparung 41 und
das Deckelteil 30 eine ergänzende Aussparung im Bereich
der Trennkanten, dann kann das Kontaktteil 13 in dieser
zusammengesetzten Aussparung aufgenommen werden.
Beim Ausführungsbeispiel wird mit dem Deckel auch ein
Zwischendeckel 20 am Steckergehäuse 10 festgelegt. Dieser
Zwischendeckel 20 hat einen boxartigen Ansatz 21 mit der
Aufnahme 22 für das Kontaktteil 13. Wie Fig. 2 zeigt,
ragt dieser Ansatz 21 geringfügig über den zusammengesetzten
Deckel hinaus. Die rechteckförmige Aussparung 41 im
Deckelteil 40 läßt den Durchtritt des Ansatzes 21 zu und
ist in Längsrichtung des Steckergehäuses 10 um den
Verbindungsweg der Verbindungselemente 15, 43 und 52 größer
als die zugeordnete Außenabmessung des Ansatzes 21, damit
das Deckelteil 40 die erforderliche Aufsteckbewegung
gegenüber dem Steckergehäuse 10 machen kann. Das Kontaktteil
13 trägt am Umfang den Ansatz 19 und in der Aufnahme 22
des Ansatzes 21 ist ein Anschlag 23 vorgesehen, der den
Drehwinkel des Kontaktteils 13 in beiden Drehrichtungen
begrenzt, so daß etwa ein Verdrehbereich von 270° erreicht
wird.
Der Zwischendeckel 20 hat außerhalb des Ansatzes 21 in
dem Plattenteil 28 eine Vertiefung 25, die die Rastelemente
31, 32, 46 und 47 aufnimmt, welche an der Unterseite des
Deckelteils 30 und des Plattenteils 45 des Deckelteils
40 angeformt sind. Der Zwischendeckel 20 liegt auf der
offenen Seite des Steckergehäuses 10 auf und wird zusammen
mit den Deckelteilen 30 und 40 über deren
Verbindungselemente 15, 17, 18, 34, 35, 43 und 52 am
Steckergehäuse 10 festgelegt. Dabei ist der Zwischendeckel
20 über seine Aussparung 29 und einen in diese eingreifenden
Steg auch im Bereich des Deckelteils 30 unverschiebbar
gehalten. Die Aussparungen 38 und 39 im Deckelteil 30
erleichtern die Anformung dieses Steges auf der Innenseite
des Ansatzes 33.
Das Plattenteil 45 des Deckelteils 40 trägt im Bereich
der Trennkante die Aussparung 54, über die die
Rastverbindung zwischen den beiden Deckelteilen 30 und
40 leicht gelöst werden kann. Mittels eines Schraubenziehers
kann beim Verdrehen der in die Aussparung 54 eingebrachten
Schneide diese Rastverbindung leicht gelöst werden. Die
Deckelteile 30 und 40 lassen sich dann nach außen leicht
vom Steckergehäuse 10 abziehen und lösen.
In der Vertiefung 25 des Zwischendeckels 20 sind seitlich
die Führungsnasen 26 angeformt, mit denen das Deckelteil
40 unverlierbar an dem Zwischendeckel 20 gehalten wird.
Dazu sind in dem Plattenteil 45 des Deckels 40 die
Aussparungen gehalten. Dazu sind in dem Plattenteil 45
des Deckelteils 40 die Aussparungen 50 und 51 eingebracht,
unter denen entsprechende Rast- und Führungsnoppen sitzen.
Der Rastnoppen 27 legt die Öffnungsstellung des Deckelteils
40 am Zwischendeckel 20 fest.
Claims (10)
1. Steckverbinder mit einem mehrteiligen Gehäuse mit
einem Abdeckkörper, der aus zwei das Gehäuse
abdeckenden und mit ihm lösbar verbindbaren
Abdeckelementen besteht, die im Bereich ihrer
Trennkanten mit aufeinander abgestimmten Rastelementen
versehen und rastend miteinander verbindbar sind,
wobei das Gehäuse und die Abdeckelemente mit
aufeinander abgestimmten und auf die Steckrichtung
der Rastelemente ausgerichteten Verbindungselementen
versehen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß das eine Einführöffnung für ein Anschlußkabel, die sich quer zur Steckrichtung des Steckverbinders erstreckt, aufweisende Gehäuse (10) kappenartig ausgebildet ist,
daß die offene Seite des Gehäuses (10) durch die Anschluß-Steckkontakte aufnehmenden Abdeckelemente (30, 40) verschließbar ist,
daß die Verbindungselemente (15, 17, 18, 34, 35, 43, 52) an den zu den Trennkanten parallelen Seiten des Gehäuses (10) und den als Deckelteile ausgebildeten Abdeckelementen (30, 40) ausgebildet sind und die Abdeckelemente (30, 40) senkrecht zur offenen Seite des Gehäuses (10) festhalten und
daß die Anschluß-Steckkontakte in einem der Abdeckelemente angeordnet und festgelegt sind.
daß das eine Einführöffnung für ein Anschlußkabel, die sich quer zur Steckrichtung des Steckverbinders erstreckt, aufweisende Gehäuse (10) kappenartig ausgebildet ist,
daß die offene Seite des Gehäuses (10) durch die Anschluß-Steckkontakte aufnehmenden Abdeckelemente (30, 40) verschließbar ist,
daß die Verbindungselemente (15, 17, 18, 34, 35, 43, 52) an den zu den Trennkanten parallelen Seiten des Gehäuses (10) und den als Deckelteile ausgebildeten Abdeckelementen (30, 40) ausgebildet sind und die Abdeckelemente (30, 40) senkrecht zur offenen Seite des Gehäuses (10) festhalten und
daß die Anschluß-Steckkontakte in einem der Abdeckelemente angeordnet und festgelegt sind.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschluß-Steckkontakte in einem getrennten Kontaktteil (13) festgelegt sind, daß im Gehäuse (10) angeordnet und mit diesem verbunden ist, und
daß in einem oder beiden Abdeckelement(en) (30, 40) Aussparungen (41) vorgesehen sind, die bei zusammengesetztem Abdeckkörper das im Gehäuse (10) z. B. begrenzt drehbar gelagerte Kontaktteil (13) aufnehmen.
daß die Anschluß-Steckkontakte in einem getrennten Kontaktteil (13) festgelegt sind, daß im Gehäuse (10) angeordnet und mit diesem verbunden ist, und
daß in einem oder beiden Abdeckelement(en) (30, 40) Aussparungen (41) vorgesehen sind, die bei zusammengesetztem Abdeckkörper das im Gehäuse (10) z. B. begrenzt drehbar gelagerte Kontaktteil (13) aufnehmen.
3. Steckverbinder nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kontaktteil (13) von einer Aufnahme (22)
eines Zwischendeckels (20) aufgenommen ist, der
zusammen mit den Abdeckelementen (30, 40) auf der
offenen Seite des Gehäuses (10) festlegbar ist, wobei
die Aufnahme (22) des Zwischendeckels (20) und das
Kontaktteil (13) mit Anschlägen (23) und Ansätzen
(19) versehen sind, die die Drehbewegung des
Kontaktteils (13) in beiden Drehrichtungen begrenzen.
4. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungselemente (15, 17, 18, 34, 35, 43, 52)
am Steckergehäuse (10) und an den Deckelteilen (30, 40)
als Nut und Feder ausgebildet sind, die beim
Steckergehäuse (10) nach außen und an den Deckelteilen
(30,40) nach innen gerichtet sind,
daß diese Nut-Feder-Verbindungen in den Eckbereichen der Schmalseiten des Steckergehäuses (10) angeordnet sind und sich jeweils nur über einen Teil der angrenzenden Längsseiten des Steckergehäuses (10) und der zugeordneten Seiten der Deckelteile (30, 40) erstrecken und
daß die Verbindungseinrichtungen dieser Nut-Feder- Verbindungen parallel zur offenen Seite des Steckergehäuses (10) verlaufen.
daß diese Nut-Feder-Verbindungen in den Eckbereichen der Schmalseiten des Steckergehäuses (10) angeordnet sind und sich jeweils nur über einen Teil der angrenzenden Längsseiten des Steckergehäuses (10) und der zugeordneten Seiten der Deckelteile (30, 40) erstrecken und
daß die Verbindungseinrichtungen dieser Nut-Feder- Verbindungen parallel zur offenen Seite des Steckergehäuses (10) verlaufen.
5. Steckverbinder nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsrichtungen der
Nut-Feder-Verbindungen mit der Steckrichtung der
Rastelemente (31, 32, 46, 47) zusammenfallen und
daß die Verbindungswege der Nut-Feder-Verbindungen
auf den Steckweg der Rastelemente abgestimmt sind.
6. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastelemente (31, 32 bzw. 46, 47) am einen Deckelteil (30) als angeformte Rastfedern mit Rastnocken und am anderen Deckelteil (40) als darauf abgestimmte Rastaufnahmen mit Hinterschnitt ausgebildet sind,
daß die Steckrichtung der Rastelemente (31, 32, 46, 47) parallel zur offenen Seite des Steckergehäuses (10) und in Richtung der Längsseiten desselben verläuft und
daß die Verrastung der Rastelemente (31, 32, 46, 47) quer dazu und parallel zu den Trennkanten der Deckelteile (30, 40) erfolgt.
daß die Rastelemente (31, 32 bzw. 46, 47) am einen Deckelteil (30) als angeformte Rastfedern mit Rastnocken und am anderen Deckelteil (40) als darauf abgestimmte Rastaufnahmen mit Hinterschnitt ausgebildet sind,
daß die Steckrichtung der Rastelemente (31, 32, 46, 47) parallel zur offenen Seite des Steckergehäuses (10) und in Richtung der Längsseiten desselben verläuft und
daß die Verrastung der Rastelemente (31, 32, 46, 47) quer dazu und parallel zu den Trennkanten der Deckelteile (30, 40) erfolgt.
7. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Steckergehäuse (10), die Deckelteile (30, 40)
und der Zwischendeckel (20) als
Kunststoff-Spritzgußteile ausgebildet und hergestellt
sind, wobei zumindest das Deckelteil (30) mit den
als Rastfedern ausgebildeten Rastelementen (31, 32)
aus elastischem Kunststoff besteht.
8. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zwischendeckel (20) auf der offenen Seite des Steckergehäuses (10) aufliegt und einen boxartigen, aus der Deckelseite vorstehenden Ansatz (21) mit der Aufnahme (22) für das Kontaktteil (13) aufweist, und
daß der Zwischendeckel (20) außerhalb des Ansatzes (21) eine Vertiefung (25) zur Aufnahme der an den Unterseiten der Deckelteile (30, 40) angeformten Rastelemente (31, 32, 46, 47) trägt.
daß der Zwischendeckel (20) auf der offenen Seite des Steckergehäuses (10) aufliegt und einen boxartigen, aus der Deckelseite vorstehenden Ansatz (21) mit der Aufnahme (22) für das Kontaktteil (13) aufweist, und
daß der Zwischendeckel (20) außerhalb des Ansatzes (21) eine Vertiefung (25) zur Aufnahme der an den Unterseiten der Deckelteile (30, 40) angeformten Rastelemente (31, 32, 46, 47) trägt.
9. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der Trennkanten ein Deckelteil (z.B.
40) mit einer Aussparung (54) versehen ist.
10. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Steckergehäuse (10) im Bereich einer
Schmalseite eine angeformte Einführungshülse (11)
für ein Anschlußkabel aufweist,
daß die Verbindungselemente (17, 18) auf dieser Seite des Steckergehäuses (10) zu beiden Seiten der Einführungshülse (11) angeformt sind, und
daß das zugeordnete Deckelteil (30) auf der Unterseite mit einem Ansatz versehen ist, der sich bündig an die Einführungshülse (11) anschließt und auf der Innenseite die darauf abgestimmten Verbindungselemente (34, 35) trägt.
daß die Verbindungselemente (17, 18) auf dieser Seite des Steckergehäuses (10) zu beiden Seiten der Einführungshülse (11) angeformt sind, und
daß das zugeordnete Deckelteil (30) auf der Unterseite mit einem Ansatz versehen ist, der sich bündig an die Einführungshülse (11) anschließt und auf der Innenseite die darauf abgestimmten Verbindungselemente (34, 35) trägt.
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DE19873710684 Granted DE3710684A1 (de) | 1987-03-31 | 1987-03-31 | Winkelstecker |
Country Status (1)
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DE (1) | DE3710684A1 (de) |
Families Citing this family (2)
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DE3935456A1 (de) * | 1989-10-25 | 1991-05-16 | Comat Ag | Im wesentlichen kubischer steckerbauteil bzw. geraet |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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AT18829B (de) * | 1903-11-05 | 1905-01-10 | Eduard Bergmann | Schutzvorrichtung an Straßenbahnwagen. |
-
1987
- 1987-03-31 DE DE19873710684 patent/DE3710684A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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