DE4439386C1 - Elektrischer Verbindungsteil einer zweiteiligen Steckverbindung - Google Patents
Elektrischer Verbindungsteil einer zweiteiligen SteckverbindungInfo
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- DE4439386C1 DE4439386C1 DE4439386A DE4439386A DE4439386C1 DE 4439386 C1 DE4439386 C1 DE 4439386C1 DE 4439386 A DE4439386 A DE 4439386A DE 4439386 A DE4439386 A DE 4439386A DE 4439386 C1 DE4439386 C1 DE 4439386C1
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- H01R13/40—Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
- H01R13/42—Securing in a demountable manner
- H01R13/436—Securing a plurality of contact members by one locking piece or operation
- H01R13/4361—Insertion of locking piece perpendicular to direction of contact insertion
- H01R13/4362—Insertion of locking piece perpendicular to direction of contact insertion comprising a temporary and a final locking position
Description
Die Erfindung richtet sich auf einen oder beide Verbindungsteile einer
zweiteiligen elektrischen Steckverbindung, deren Verbindungsteile zwei
zueinander komplementäre Gehäuse aufweisen. Das eine Gehäuse nimmt
elektrische Kontaktteile, wie Buchsenkontakte, auf und ist mit einem Steck
abschnitt versehen, der im Kupplungsfall in einen Aufnahmeabschnitt des
anderen Gehäuses einsteckbar ist. Wegen seiner Steckfunktion soll dieses
Gehäuse der Steckverbindung kurz "Steckergehäuse" bezeichnet werden.
Das ihm zugeordnete andere Gehäuse besitzt einen komplementären Aufnah
meraum für den Steckabschnitt des Steckergehäuses, weshalb es nachfolgend
kurz "Buchsengehäuse" benannt werden soll. Im Kupplungsfall greift das
Steckergehäuse mit seinem Steckabschnitt in den Aufnahmeabschnitt
des Buchsengehäuses ein, weshalb diese ineinanderzufügenden Enden der
beiden Verbindungsteile nachfolgend kurz "Kupplungsenden" bezeichnet wer
den sollen. Das Buchsengehäuse dient zur Aufnahme von elektrischen Gegen
kontaktteilen, z. B. in Form von Steckkontakten. Für die Kontakt- bzw.
Gegenkontaktteile besitzt das zugehörige Gehäuse wenigstens zwei paarwei
se nebeneinander liegende, axiale Gehäusekammern, in welche die an jeweils
eine elektrische Leitung angeschlossenen Kontakt- bzw. Gegenkontaktteile,
von der dem Kupplungsende des Gehäuses abgekehrten Seite aus, in die
Gehäusekammern eingeführt werden. Die axiale Trennwand zwischen den
Gehäusekammern hat dabei die Aufgabe, die beiden Kontaktteile gegeneinan
der zu isolieren. Bei einer derartigen Steckverbindung sind im Kupplungsfall
die in Eingriff stehenden Kontakt- und Gegenkontaktteile mindestens durch
den Mantel des Aufnahmeabschnitts vom Buchsengehäuse nach außen
hin gut abgedeckt, weshalb weder Schmutz noch Spritzwasser die elektrische
Kontaktierung beeinträchtigen können.
Das Gehäuse der bekannten Steckverbindung (DE 42 24 154 C1) kann Abdich
tungsprobleme bringen, die sich aus Verriegelungsmitteln für die Kontaktteile
in den Gehäusekammern ergeben. Zur Verriegelung verwendet man bei
den bekannten Steckverbindungen einen quer zu den Gehäusekammern ver
schieblichen Schieber mit profilierten Öffnungen, der in zwei Stellungen
im Gehäuse verrastbar ist. In einer ersten Raststellung, die als "Vorraststel
lung" bezeichnet werden soll, ist das Öffnungsprofil des Schiebers dem
Öffnungsquerschnitt der Gehäusekammern angepaßt und erlaubt die erwähnte
axiale Einführung der Kontaktteile. In der zweiten Raststellung, die nachfol
gend "Endraststellung" benannt werden soll, fährt der Schieber mit seinem
Öffnungsprofil sperrwirksam in die Gehäusekammern ein und hintergreift
an den Kontaktteilen befindliche radiale Schultern. In der Endraststellung
sind die Gegenkontaktteile in den Gehäusekammern fixiert, weshalb sie
sich nicht mehr, im Gegensinne zu ihrer Einführbewegung, aus den Gehäuse
kammern herausziehen lassen.
Diese bekannte Verriegelung der Kontaktteile in definierter Axiallage
in den Gehäusekammern ist aber in jedem Fall mit Nachteilen verbunden.
Sowohl für die Anordnung als auch für die Umsteuerung des Schiebers
zwischen seinen beiden Raststellungen ist ein entsprechender Platzbedarf
im jeweiligen Gehäuse erforderlich. Führt man die Umsteuerungsbewegung
des Schiebers zwischen seinen Raststellungen von der Außenseite des Buch
sengehäuses aus, so ergeben sich die vorerwähnten Abdichtungsprobleme.
Versucht man die Umsteuerung des Schiebers zwischen seinen beiden Rast
stellungen ins Innere der Gehäuse zu verlegen, so ist ein zusätzlicher Platz
bedarf entweder für am Schieber befindliche, mitbewegliche Handhaben
oder für Kanäle zum Einführen externer Betätigungs-Werkzeuge erforder
lich. Um den bekannten Schieber im Gehäuseinneren montieren zu können,
ergibt sich schließlich der Nachteil einer mehrteiligen Ausbildung des Buch
sengehäuses. Die Herstellung eines mehrteiligen Gehäuses ist kostenaufwendig
und erfordert eine zeitraubende stufenweise Montage der Gehäuseteile,
um den Schieber zwischen den Gehäuseteilen anordnen zu können.
Bei einer bekannten Steckverbindung ähnlicher Art (US-PS 5 116 236)
ist es bekannt, von einem im Gehäuse quer einführbaren Schieber ein mittle
res Teilstück einer axialen Trennwand vom Gehäuse zu bilden. Der Schieber
weist aber auch bereichsweise biegsame Zungen auf, die hinterschnitten
sind und in der Vorraststellung des Riegels zwar ein axiales Einstecken
der Kontaktteile in die Kammern des Gehäuses gestatten, aber ein Heraus
ziehen verhindern. Die hinterschnittenen Zungen werden dabei weggebogen.
In der Endraststellung des Schiebers befindet sich eine unelastische Ver
dickung, welche radiale Schultern der eingeführten Kontaktteile hintergreift.
Der Schieber befindet sich in einem durchgehenden Querkanal des Gehäuses,
was zu den bereits erwähnten Abdichtungsproblemen führt.
Bei einem bekannten Buchsengehäuse eines elektrischen Verbindungsteils
(US-PS 4 975 082) ist das vordere Kupplungsende eines Buchsengehäuses
mit Sperrelementen versehen, welche in der Endraststellung radiale Schultern
von in Gehäusekammern eingeführten Buchsenkontakten hintergreifen. Dieses
sperrwirksame Kupplungsende vom Buchsengehäuse umfaßt eine Stirnplatte,
an welcher auch die vorderen Bereiche der Seitenwände der Gehäusekam
mern angeformt sind. Die axiale Trennwand zwischen zwei benachbarten
Buchsenkontakten ist ortsfester Bestandteil des Gehäuserests. Die Stirnplatte
des Kupplungsendes besitzt Bohrungen, die im Gebrauchsfall von zugeordne
ten Steckkontakten eines Steckergehäuses durchdrungen werden. An der
Stirnplatte befinden sich auch achsparallele Stangenpaare, die beim Montie
ren des Kupplungsendes zunächst axial in entsprechend groß bemessene
Gehäusekammern bis zu einer Vorraststellung im Gehäuse einfahren. Dann
erst, beim Übergang in die Endraststellung, wird das sperrwirksame Kupp
lungsende quer bewegt, bis die Stirnplatte mit dem Gehäuserest axial ausge
richtet ist. Dieser bekannte elektrische Verbindungsteil ist verhältnismäßig
platzaufwendig, weil die Gehäusekammern sehr groß dimensioniert sein
müssen, um einerseits das an der beweglichen Stirnplatte sitzende Stangen
paar aufzunehmen und, andererseits, um das Stangenpaar beim Übergang
in die Endraststellung quer verschieben zu können. Die an der beweglichen
Stirnplatte sitzenden vorderen Bereiche der Seitenwände der Gehäusekam
mern lassen seitliche Fugen gegenüber dem Gehäuserest entstehen, die
Abdichtungsprobleme bringen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine nach außen hin gut abge
schirmte, preiswerte elektrische Steckverbindung der im Oberbegriff des
Anspruches 1 genannten Art zu entwickeln, die eine bequeme, zuverlässige
Umsteuerungsbewegung eines die Gegenkontaktteile im Matrizenteil verrie
gelnden Schiebers gestattet und dennoch teilesparend und raumsparend
ausgebildet ist. Dies wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des
Anspruches 1 angeführten Maßnahmen erreicht, denen folgende besondere
Bedeutung zukommt.
Bei der Erfindung erhält die zwischen den beiden Gehäusekammern befindli
che axiale Trennwand, welche maßgebliche Bereiche zwischen benachbarten
Kontaktteilen voneinander scheidet, eine zusätzliche neue Funktion, nämlich
als Schieber zur Verriegelung der eingeführten Kontaktteile zu dienen.
Daher ist der Platz für einen zusätzlichen Schieber eingespart. Für die
Erfindung genügt es, jenes Teilstück der axialen Trennwand lösbar zu ma
chen, welches sich bis zu den als Verriegelungsstellen dienenden radialen
Schultern der in den Gehäusekammern eingeführten Kontaktteile erstreckt.
Dieses lösbare Teilstück der axialen Trennwand soll nachfolgend kurz
"Trennwandstück" benannt werden. Das Trennwandstück besitzt als Sperrele
mente für die Kontaktteile radiale Vorsprünge.
Es ist bereits eine ideale spritzwassergeschützte Lage dieses Trennwand
stücks gewährleistet, weil es naturgemäß zwischen den beiden Gehäusekam
mern, also im Achsbereich, inmitten des Buchsengehäuses liegt. Dennoch
ist seine Handhabung bequem ausführbar, weil dafür eine z. B. vom Auf
nahmeraum im Inneren des Buchsengehäuses ausgehende Axialaussparung
genutzt werden kann, die zwischen den beiden Gehäusekammern liegt.
Abgesehen von diesem Trennwandstück kann das ganze Gehäuse einstückig
ausgebildet sein, weshalb eine kostspielige Herstellung von mehreren Gehäu
seteilen und ihr zeitaufwendiger Zusammenbau entfallen. Das Trennwandstück
läßt sich, vom Kupplungsende des Gehäuses aus, durch eine einfache
Einsteckmontage in die Axialaussparung bis zu der endgültigen vollen Tiefe
einschieben. Die Axialaussparung dient beim nachfolgenden Verriegelungsvor
gang zugleich als Führung für das Trennwandstück. Das Trennwandstück
wird nämlich an den Innenflächen der Aussparung wandparallel verschoben
und die Aussparung braucht nur eine dazu ausreichende Aussparungshöhe
aufzuweisen. Ist das Trennwandstück axial in die Axialaussparung einge
steckt worden, so wird es dann senkrecht dazu bewegt, um es zunächst
in eine Vorraststellung und dann in eine Endraststellung zu verschieben.
Die Aussparung besitzt vorteilhafterweise ein Öffnungsprofil, dessen umgren
zende Wandteile bereits in der Vorraststellung des Trennwandstücks dessen
Radialvorsprünge wenigstens bereichsweise zum Aufnahmeraum hin abdecken.
Das Gehäuse mit dem in seiner Vorraststellung fixierten Trennwandstück
bildet dann eine vorgefertigte Baueinheit aus unverlierbaren, lagegesicherten
Teilen, die als Handelsprodukt an Abnehmer ausgeliefert werden kann.
In dieser Vorraststellung des Trennwandstücks verengen seine Radialvorsprün
ge den lichten Querschnitt der Gehäusekammern noch nicht, weshalb die
Abnehmer dieser Baueinheiten selbst die Kontaktteile bequem ins Gehäuse
einführen können. Die Abnehmer können selbst Art und Form der Kontakt
teile und der daran angeschlossenen elektrischen Leitungen auswählen.
Zur Sicherung der definierten Axiallage der Kontaktteile in den Gehäusekam
mern brauchen die Abnehmer das Trennwandstück nur noch, vom Kupplungs
ende aus, z. B. vom Aufnahmeraum, weiter quer zu verschieben, bis die
Endraststellung des Trennwandstücks erreicht ist. Dann erst greifen die
Radialvorsprünge des Trennwandstücks verriegelungswirksam hinter die
radialen Schultern der eingeführten Kontaktteile.
Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nach
folgenden Beschreibung und den Zeichnungen. In den Zeichnungen ist die
Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 in einem halben Längsschnitt die beiden, voneinander entkuppelten
Verbindungsteile der erfindungsgemäßen elektrischen Steckverbin
dung nach ihrer Fertigstellung, wobei die Schnittführung anhand
des einen, ein Buchsengehäuse betreffenden Verbindungsteils
durch die versprungene Schnittlinie I-I von Fig. 8 veranschaulicht
ist,
Fig. 2 in einer Explosionsdarstellung die Bestandteile des einen ein Buch
sengehäuse aufweisenden Verbindungsteils von Fig. 1, wo das
Buchsengehäuse im Axialschnitt längs der Schnittlinie II-II von
Fig. 3 dargestellt ist, also in einer gegenüber dem Halbschnitt
von Fig. 1 versetzten Längsebene,
Fig. 3 in einer gegenüber Fig. 2 vergrößerten Darstellung die Stirnansicht
auf das Buchsengehäuse in Blickrichtung des Pfeils III von Fig.
2,
Fig. 4 in einer mit Fig. 3 entsprechenden Vergrößerung die Stirnansicht
auf einen zweiten, in Fig. 2 gezeigten Bestandteil des dortigen
Verbindungsteils, nämlich ein lösbares Trennwandstück, in Blickrich
tung des dortigen Pfeils IV,
Fig. 5, in einer gegenüber Fig. 3 und 4 weiteren Vergrößerung die Stirn
ansicht auf den Verbindungsteil von Fig. 2, wenn sich das Trenn
wandstück in einer "Einsteckmontagestellung" im Buchsengehäuse
befindet,
Fig. 6, in einer mit Fig. 5 übereinstimmenden Darstellung, eine "Vorrast
stellung" dieser beiden Bestandteile des Verbindungsteiles von
Fig. 2,
Fig. 7, in einer gegenüber Fig. 6 verkleinerten Darstellung, einen Horizon
talschnitt durch die beiden vormontierten Bestandteile von Fig.
6 längs der dortigen horizontalen Schnittebene VII-VII,
Fig. 8, wieder in einer mit Fig. 5 übereinstimmenden Stirnansicht, den
fertigen Verbindungsteil von Fig. 2 aus den drei in Fig. 2 gezeig
ten Bestandteilen, wenn sich die Trennwand in ihrer "Endraststel
lung" befindet, und schließlich
Fig. 9, in einem zwar mit Fig. 7 übereinstimmenden Horizontalschnitt,
aber in starker Vergrößerung demgegenüber, einen mittleren
Bereich des fertigen Verbindungsteils von Fig. 8 längs der dortigen
Schnittlinie IXIX.
Die elektrische Verbindung besteht aus zwei miteinander kuppelbaren
Verbindungsteilen 10, 20, die, wie Fig. 1 zeigt, sowohl hinsichtlich ihrer
beidseitigen elektrischen Kontaktteile 11, 21 als auch hinsichtlich der inein
ander zu steckenden Kupplungsabschnitte 14, 39 ihrer Gehäuse 13, 30
zueinander komplementär gestaltet sind. Jeder Kontakt- bzw. Gegenkontakt
teil 11, 21 ist über eine Crimpverbindung od. dgl. mit dem Leiter einer
zugehörigen elektrischen Leitung 12 bzw. 22 verbunden, die im Kupplungsfall
der beiden Verbindungsteile 10, 20 paarweise miteinander elektrisch verbun
den werden sollen. Das Gehäuse 13 des einen Verbindungsteils 10 besitzt
als Kupplungsabschnitt einen Steckabschnitt 14, welchem, im Gehäuse
30 des anderen Verbindungsteils 20 ein Aufnahmeabschnitt 36 mit einem
dementsprechend profilierten Aufnahmeraum 31 zugeordnet ist. Wegen
seiner Steckfunktion aufgrund des Steckabschnitts 14 soll das Gehäuse
des ersten Verbindungsteils 10 nachfolgend kurz "Steckergehäuse", aber
dasjenige des zweiten Verbindungsteils 20, wegen des dortigen buchsenartigen
Aufnahmeabschnitts 36, kurz "Buchsengehäuse" bezeichnet werden.
Vorteilhaft besteht der Kontaktteil im Steckergehäuse 13 aus einem Buch
senkontakt 11, während die Gegenkontaktteile 21 im Buchsengehäuse 30
als Steckkontaktteile 21 ausgebildet sind, die mit einem Stiftende 23 in
den dortigen Aufnahmeraum 31 hineinragen. Der Aufnahmeraum 31 ist
durch eine quer zur Längsachse 33 des Gehäuses 30 von Fig. 1 verlaufende
Bodenwand 32 gegenüber dem Endabschnitt 34 des Buchsengehäuses 30
axial begrenzt. Das Aussehen der Bodenwand 32 ist aus der Stirnansicht
des Buchsengehäuses in Fig. 3 entnehmbar, wo Durchbrüche 35 zum Durch
tritt der Steckerstifte 23 zu erkennen sind. Durch die Bodenwand 32
ist das Gehäuse 30 in den breiten Kupplungsabschnitt 36 und einen Hinterab
schnitt 34 gegliedert. Dieser Hinterabschnitt 34 des Buchsengehäuses 30
ist gegenüber dem vorausgehenden Vorderabschnitt 36 radial abgesetzt.
Wie bereits erwähnt wurde, greift im Kupplungsfall der beiden Verbindungs
teile 10, 20 das Steckergehäuse 13 mit seinem Steckabschnitt 14 in den
Aufnahmeraum 31 des Buchsengehäuses 30 ein. Das Steckergehäuse 13
kann, zwecks besserer Abdichtung, einen aus Fig. 1 erkennbaren Mantel
15 besitzen, der den Steckabschnitt 14 im Radialabstand umschließt. Zwi
schen dem Mantel 15 und dem Steckabschnitt 14 entsteht ein Ringraum,
in welchen der Aufnahmeabschnitt 36 vom Buchsengehäuse 30 des anderen
Verbindungsteils 20 eindringen kann. Im Kupplungsfall, wenn die Steckerstifte
23 der Gegenkontaktteile 21 in die Buchsenkontakte 11 des Steckergehäuses
13 eingreifen, sind die elektrischen Kontaktstellen allseitig nach außen
abgeschirmt. Bedarfsweise können zwischen den Gehäusen 13, 30 auch
noch Gummidichtungen verwendet werden. Zur Sicherung des Kupplungsein
griffs können die Gehäuse 13, 30 der beiden Verbindungsteile 10, 20 über
Schnappverbindungen oder Schließen auch mechanisch miteinander verbunden
sein.
Bei der Erfindung liegt eine besondere Ausbildung des Verbindungsteils
20 vor, welcher, wie aus der Explosionsdarstellung von Fig. 2 zu erkennen
ist, außer den Gegenkontaktteilen 21 nur noch aus zwei weiteren Bestandtei
len besteht, nämlich dem bereits erwähnten, einstückigen Buchsengehäuse
30 und einem in besonderer Weise ausgestalteten Schieber 40, der, ausweis
lich der Fig. 7, die Funktion einer isolierenden Trennwand 38 im Buchsenge
häuse 30 erfüllt. Die Trennwand 38 scheidet nämlich im Hinterabschnitt
34 zwei parallel nebeneinander liegende axiale Gehäusekammern 37 voneinan
der, welche jeweils zum Einführen der Gegenkontaktteile 21 dienen. Die
Bohrungen in den Gehäusekammern 37 sind axial gestuft. Im vorliegenden
Fall sind, wie der Axialschnitt von Fig. 2 verdeutlicht, zwei Paare solcher
Gehäusekammern 37 übereinander liegend angeordnet, weshalb dieser Verbin
dungsteil 20, ausweislich der Stirnansicht des fertig montierten Verbindungs
teils 20 von Fig. 6, ein mit vier Stiftenden 23 versehener vierpoliger Verbin
dungsteil 20 ist.
Ausweislich der Fig. 2 werden die Gegenkontaktteile 21 von der dem
Kupplungsende 69 abgekehrten Hinterende 39 des Gehäuses 30 aus in die
zugehörigen Gehäusekammern 37 axial eingeführt, wie aus den beiden dorti
gen Einführ-Pfeilen 24 zu erkennen ist. Wie bereits erwähnt wurde, hat
der Schieber 40, ausweislich der Fig. 7, die Funktion einer Trennwand
38, in deren Verlängerung er schließlich angeordnet wird. Der Schieber
40 wird aber getrennt von dem einstückigen Gehäuse 30 hergestellt, bildet
also ein "lösbares Teilstück" der Trennwand, die er gemäß Fig. 7 bzw.
9 axial bis zur Bodenwand 32 im Buchsengehäuse 30 verlängert. Wegen
dieser besonderen Funktion soll daher der Schieber 40 nachfolgend kurz
"Trennwandstück" bezeichnet werden. Dieses Trennwandstück 40 besitzt,
ausweislich der Fig. 2 und 4, ein besonderes Axial- und Radialprofil. Diesem
Profil des Trennwandstücks 40 angepaßt besitzt das Buchsengehäuse 30
eine im inneren Bereich zwischen den beiden Gehäusekammern 37 verlaufen
de Axialaussparung 50.
Das Trennwandstück 40 ist zunächst in einen ebenen Wandteil 41 gegliedert,
der an seinem oberen Längsrand 42 eine U-förmige Führungsschiene 43
besitzt, welche gegenüber der Stärke des Wandteils 41 verbreitert ist.
Das Öffnungsprofil der zugehörigen Axialaussparung 50 umfaßt, dementspre
chend, wie aus der Stirnansicht von Fig. 3 zu entnehmen ist, einen der
Stärke des Wandteils 41 vom Trennwandstück 40 angepaßten vertikalen
Schlitz 51, der, gegenüber der aus Fig. 4 erkennbaren Höhe 44 des Trenn
wandstücks 40 eine größere Höhe 54 der Axialaussparung 50 bestimmt.
Ausweislich der Fig. 3 besitzt die Axialaussparung 50 an ihrem oberen
Schlitzende 52 eine dem Umriß der Führungsschiene 43 entsprechende kanal
förmige Ausweitung 53.
Gemäß Fig. 2 ist der Wandteil 41 mit einem zwar verbreiterten, aber
axial verlaufenden Kontrollstift 45 versehen, welcher sich über die Außen
kante 49 der Wandfläche 41 hinaus erstreckt und im Gebrauchsfall eine
noch abschließend näher zu beschreibende Kontrollfunktion erfüllt. An
der gegenüberliegenden Innenkante 48 besitzt das Trennwandstück 40 zwei
in Höhenabstand zueinander angeordnete Radialvorsprünge 46, 47, die dem
Höhenabstand der beiden vorerwähnten, übereinander liegenden Paare von
Gehäusekammern 37 entspricht. Wie ein Vergleich zwischen Fig. 4 und
3 zeigt, besitzt die Axialaussparung 50 in diesen Bereichen entsprechend
erweiterte axiale Kanalteile 56, 57. Dies läßt den folgenden, aus Fig.
2 und 5 erkennbaren Zusammenbau des Buchsengehäuses 30 mit dem Trenn
wandstück 40 zu.
In Fig. 5 liegt eine "Einsteckmontage-Stellung" des Trennwandstücks 40
vor, welche durch die Höhenlinie 61 in Fig. 5 bestimmt ist. Diese Höhenlinie
61 soll durch die jeweilige Stellung des oberen Längsrandes 42 vom Trenn
wandstück 40 bestimmt sein. In der aus Fig. 5 erkennbaren Stellung liegt
dieser Trennwandstück-Längsrand 42 gleitfähig am oberen Schlitzende
52 der gehäuseseitigen Axialaussparung 50 an, die dann als Führungsfläche
dient, wenn das Trennwandstück 40 im Sinne des aus Fig. 2 ersichtlichen
Einsteckpfeils 17 vom Inneren des Aufnahmeraums 31 des Buchsengehäuses
30 in die Axialaussparung 50 eingeführt wird. Ausweislich der Fig. 2 findet
das obere Schlitzende 52 nämlich eine axiale Verlängerung an der Innenflä
che des Aufnahmeabschnitts 36. Eine axiale Einsteckmontage des Trennwand
stücks 40 in der Axialaussparung 50 ist aus folgendem Grund möglich.
Ausweislich der Fig. 5 liegen die Radialvorsprünge 46, 47 im Öffnungsprofil
der vorbeschriebenen erweiterten Kanalteile 46, 47, wie auch die verbreiter
te Führungsschiene 43 vom Trennwandstück 40 in der aus Fig. 3 ersichtli
chen kanalförmigen Ausweitung 53 liegt. Der vertikale Schlitz 51 bildet
zusammen mit den Ausweitungen und Erweiterungen 53, 56, 57 einen Ein
steckkanal, der sich bis zu dem aus Fig. 2, aber auch aus Fig. 9 erkennba
ren Aussparungsgrund 59 der Axialaussparung 50 erstreckt. Hinter diesem
Aussparungsgrund 59 beginnt, ausweislich der Fig. 9, die gehäusefeste Trenn
wand 38. Die Einsteckmontage 17 des lösbaren Trennwandstücks 40 ist
dann beendet, wenn seine Innenkante 48 am Aussparungsgrund 59 zur Anlage
kommt. Diese Einsteckposition des Trennwandstücks 40′ ist in Fig. 2 strich
punktiert veranschaulicht. In dieser Einstecklage ragt, wie bei 16′ in Fig.
2 zu erkennen ist, der Kontrollstift in den Aufnahmeraum 31 hinein.
Die vorbeschriebene, aus Fig. 5 erkennbare Höhenstellung 61 des Trennwand
stücks 40 kann auch durch Rasthaltungen unterstützt werden. So besitzt
das Trennwandstück 40 Rast-Schließteile 18, die ausweislich der Fig. 2
und 4, im vorliegenden Fall radial, beidseitig der Führungsschiene 43,
angeordnet sind und aus jeweils einer Rastnase bestehen. Als zugehörige
Rast-Gegenschließteile dienen zwei Rippen 28, 29, welche daneben liegende
Rastvertiefungen bestimmen. Diese Rastvertiefungen definieren über die
Rastnase 18 die jeweilige Höhenlage des Trennwandstücks 40 in der Axial
aussparung 50. Die beiden Rastrippen 28, 29 sind an der hinteren Innenflä
che der kanalförmigen Ausweitung 53 im Buchsengehäuse 30 angeformt.
Die vorerwähnte "Einsteckmontage-Stellung" des Trennwandstücks 40 ergibt
sich dadurch, daß die dortige Rastnase 18 oberhalb der ersten Rastrippe
28 angeordnet ist.
Von dieser in Fig. 5 gezeigten Stellung aus kann nun das Trennwandstück
40 parallel zu seinem axialen Wandteil 41 im Sinne des aus Fig. 5 ersicht
lichen Querbewegungs-Pfeils 19 verschoben werden. Dabei dient die Axialaus
sparung 50 als Führung für das Trennwandstück. Dies ist wegen der geringe
ren Höhe 44 des Trennwandstücks 40 gegenüber der aus Fig. 3 erkennbaren
Axialaussparungs-Höhe 54 möglich. Der aus Fig. 5 erkennbare untere Längs
rand 45 befindet sich in einem großen Höhenabstand 64 von dem entspre
chenden unteren Schlitzende 55 der Axialaussparung 50. Die Querverschie
bung 19 des Trennwandstücks 40 erfolgt zweckmäßigerweise vollautomatisch.
Dazu dient ein Montagewerkzeug, welches vorausgehend bereits die axiale
Einsteckbewegung 17 vollzogen hat. Dieses Werkzeug übt im Sinne des
Querbewegungspfeils 19 von Fig. 6 eine definierte Verschiebung aus, die
zu einer Verformung der zusammenwirkenden Rast-Schließ- bzw. Gegen
schließteile 18, 28 führt. Dadurch gelangt, wie Fig. 6 zeigt, die am Trenn
wandstück 40 befindliche Rastnase 18 in die Rastrinne zwischen den beiden
Rastrippen 28, 29 des Gehäuses. Es ist eine sogenannte "Vorrast-Stellung"
des Trennwandstücks 40 erreicht, welche in Fig. 6, in analoger Weise
zu Fig. 5, durch die jetzt tiefer liegende Höhenlinie 62 bestimmt ist.
Das Trennwandstück 40 hat sich mit seinem unteren Längsrand 45 näher
an das untere Schlitzende 55 heranbewegt, weshalb jetzt nur noch ein
mittelgroßer Höhenabstand 65 gegeben ist.
Entscheidend in dieser Vorraststellung 62 von Fig. 6 und 7 ist, daß die
beidseitigen Radialvorsprünge 46, 47, wie durch Strichelungen in Fig. 6
zu erkennen ist, bereits von Wandteilen 67, 68 zum Aufnahmeraum 31
des Buchsengehäuses 30 hin abgedeckt sind. Dadurch läßt sich das in die
Vorraststellung 62 gebrachte Trennwandstück 40 nicht wieder, in Gegen
richtung zum Einsteckpfeil 17 von Fig. 2, axial herausziehen. Das Trenn
wandstück 40 ist also auch in seiner Axiallage gesichert. In Fig. 6 sind
zugleich die Umrisse eines am Gegenkontaktteil 21 gemäß Fig. 2 vorgesehe
nen, hier kastenförmig ausgebildeten Abschnitts 70 angedeutet. Wie aus
der Strichelung in Fig. 6 erkennbar, verengen die eingefahrenen Bereiche
der Radialvorsprünge 46, 47 in der Vorraststellung die Gehäusekammern
37 noch nicht. Deshalb ist die vorbeschriebene axiale Einführbewegung
24 der Kontaktteile 21, gemäß Fig. 2, in die auch aus Fig. 7 ersichtliche,
strichpunktierte Axiallage 21′ der Gegenkontaktteile am Kammerende
ohne weiteres möglich. Entscheidend ist, daß durch den Rasteingriff bei
18, 28, 29 das Trennwandstück auch in seiner Querbeweglichkeit 19 festge
legt ist. Es liegt eine aus Fig. 6 und 7 erkennbare vormontierte Baueinheit
60 vor, die herstellerseitig als fertiges Handelsprodukt in Verkehr gebracht
werden kann.
Diese vorbereitete Baueinheit 60 kann nun, wie anhand der Fig. 6 und
7 zu erkennen ist, vom Abnehmer mit den gewünschten Gegenkontaktteilen
21 und den ausgewählten, daran angeschlossenen elektrischen Leitungen
22 bestückt werden. Dazu wird der Gegenkontaktteil 21 in seine aus Fig.
7 ersichtliche strichpunktierte, axiale Endlage 21′ gebracht, die durch
Anschläge im Bereich der Bodenwand 32 zum Kupplungsende 69 des Gehäu
ses 30 hin festgelegt ist. In dieser Endlage, die in Voll-Linien in Fig.
1 aufgezeigt ist, greifen am Kontaktteil vorgesehene federnde Zungen
25 hinter hinterschnittene Auflaufschrägen 58, die sich an der Innenfläche
der längsprofilierten Gehäusekammer 37 befinden. Dadurch ist die Axialposi
tion der Kontaktteile 21 zum Hinterende 39 des Gehäuses 30 festgelegt.
Oberhalb und unterhalb der zur Aufnahme der Steckerstifte 23 erwähnten
Durchbrüche 35 in der Bodenwand 32 sind, wie am besten aus Fig. 3 zu
erkennen ist, kleinere Durchbrüche 71 vorgesehen. Diese Durchbrüche
71 entstehen beim Einführen von Werkzeugen in ein zur Spritzguß-
Herstellung des Gehäuses 30 dienenden Formwerkzeugs, um im Inneren
der Gehäusekammern 37 die erwähnten Hinterschneidungen in den Auflauf
schrägen 58 zu erzeugen. Auf die elektrische Leitung 22 im Bereich des
Gegenkontaktteils 21 ist ein Dichtring 26 aufgesetzt, welcher, gemäß
Fig. 1, die lichte Öffnung der Gehäusekammer 37 zum Hinterende 39
des Buchsengehäuses 30 abdichtet.
Durch eine weitere Querverschiebung 19 des Trennwandstücks 40 wird
schließlich eine aus Fig. 8 und 9 ersichtliche Endraststellung erreicht,
die in Fig. 8 durch eine Höhenlinie 63 verdeutlicht ist. Die Rastnase 18
ist unter Deformation des Werkstoffs unter die zweite Rastrippe 29 vom
Gehäuse gelangt. Es liegt nur noch ein minimaler Höhenabstand 66 zwischen
dem unteren Längsrand 45 des Trennwandstücks 40 und dem unteren Schlitz
ende 55 der Aussparung 50 vor. Jetzt sind, wie durch die Strichelungen
in Fig. 8 erkennbar, die beidseitigen Radialvorsprünge 46, 47 des Trennwand
stücks 40 hinter die Kastenabschnitte 70 der Kontaktteile 21 gefahren
und hintergreifen dort radiale Schultern 27, wie am besten aus Fig. 9
zu entnehmen ist. Jetzt sind die Kontaktteile 21 in ihrer axialen Endlage
gesichert.
In der Endraststellung des Trennwandstücks 40 nimmt auch der erwähnte
axiale Kontrollstift 16 eine definierte Höhenlage im Aufnahmeraum 31
ein, die mit einer nicht näher erkennbaren, komplementären Kontrollausneh
mung im Gehäuse 13 des anderen Verbindungsteils 10 von Fig. 1 axial
ausgerichtet ist. Dies signalisiert die ordnungsgemäße Position aller Bestand
teile. Nur in diesem Fall lassen sich die beiden Verbindungsteile 10, 20
axial ineinanderstecken. Andernfalls, wenn z. B. noch die Vorraststellung
62 gemäß Fig. 6 vorliegen sollte, ist das Stirnende des Kontrollstifts 16
noch nicht mit der erwähnten Kontrollausnehmung im anderen Verbindungs
teil 10 ausgerichtet, weshalb dann ein axiales Ineinanderstecken der beiden
Verbindungsteile 10, 20 unmöglich ist.
Claims (8)
1. Elektrischer Verbindungsteil (20, 10) einer zweiteiligen Steckverbindung
mit einem Gehäuse, wie einem Steckergehäuse (13) oder einem Buch
sengehäuse,
wobei die ineinandersteckbaren Enden (Kupplungsenden 69) der beiden Gehäuse (13, 30) zueinander komplementäre Kupplungsabschnitte (14, 36) aufweisen, wie einen Steckabschnitt (14) am Steckergehäuse bzw. einen Aufnahmeabschnitt (36) im Buchsengehäuse (30),
und das Gehäuse (30) des Verbindungsteils (20) wenigstens zwei paar weise nebeneinanderliegende axiale Kammern (Gehäusekammern 37) aufweist, zwischen denen sich eine axiale Trennwand (38) befindet,
und in die Gehäusekammern (37) jeweils an eine Leitung (22) ange schlossene elektrische Kontaktteile (21), wie Buchsenkontakte (11) oder Steckkontakte (21), axial bis zu einer definierten Endlage (21′) einführbar sind und sich bis in den Kupplungsabschnitt (36) erstrecken,
und mit einem Sperrelemente aufweisenden Schieber im Gehäuse (30), welcher zwischen einer Vorraststellung (62) und einer Endraststel lung (63) im Gehäuse querbeweglich (19) ist,
wobei die Sperrelemente in der Endraststellung (63) des Schiebers radiale Schultern (27) an den Kontaktteilen (21) hintergreifen und die Kontaktteile (21) in ihrer axialen Endlage (21′) in den Gehäusekam mern (37) verriegeln,
aber in der Vorraststellung (62) das axiale Einführen (24) der Kontakt teile (21) in die Gehäusekammern (37) gestatten,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schieber aus einem lösbaren Teilstück (40) der axialen Trenn wand (38) (Trennwandstück 40) besteht, welches als Sperrelemente dienende Radialvorsprünge (46, 47) besitzt,
und daß das Gehäuse (30) zwischen den beiden Gehäusekammern (37) eine zum Kupplungsende (69) des Gehäuse (30) hin offene Axialaus sparung (50) mit einem Öffnungsprofil aufweist, welches eine axiale Einsteckmontage (17) des Trennwandstücks (40) erlaubt.
wobei die ineinandersteckbaren Enden (Kupplungsenden 69) der beiden Gehäuse (13, 30) zueinander komplementäre Kupplungsabschnitte (14, 36) aufweisen, wie einen Steckabschnitt (14) am Steckergehäuse bzw. einen Aufnahmeabschnitt (36) im Buchsengehäuse (30),
und das Gehäuse (30) des Verbindungsteils (20) wenigstens zwei paar weise nebeneinanderliegende axiale Kammern (Gehäusekammern 37) aufweist, zwischen denen sich eine axiale Trennwand (38) befindet,
und in die Gehäusekammern (37) jeweils an eine Leitung (22) ange schlossene elektrische Kontaktteile (21), wie Buchsenkontakte (11) oder Steckkontakte (21), axial bis zu einer definierten Endlage (21′) einführbar sind und sich bis in den Kupplungsabschnitt (36) erstrecken,
und mit einem Sperrelemente aufweisenden Schieber im Gehäuse (30), welcher zwischen einer Vorraststellung (62) und einer Endraststel lung (63) im Gehäuse querbeweglich (19) ist,
wobei die Sperrelemente in der Endraststellung (63) des Schiebers radiale Schultern (27) an den Kontaktteilen (21) hintergreifen und die Kontaktteile (21) in ihrer axialen Endlage (21′) in den Gehäusekam mern (37) verriegeln,
aber in der Vorraststellung (62) das axiale Einführen (24) der Kontakt teile (21) in die Gehäusekammern (37) gestatten,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schieber aus einem lösbaren Teilstück (40) der axialen Trenn wand (38) (Trennwandstück 40) besteht, welches als Sperrelemente dienende Radialvorsprünge (46, 47) besitzt,
und daß das Gehäuse (30) zwischen den beiden Gehäusekammern (37) eine zum Kupplungsende (69) des Gehäuse (30) hin offene Axialaus sparung (50) mit einem Öffnungsprofil aufweist, welches eine axiale Einsteckmontage (17) des Trennwandstücks (40) erlaubt.
2. Verbindungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
rastwirksame Querbewegung (19) des Trennwandstücks (40) im Gehäuse
(30) senkrecht zur Einsteckmontage (17), in Höhenrichtung der Axial
aussparung (50), erfolgt, und daß die Höhe (54) der Axialaussparung
(50) sich von der Stellung (61) des Trennwandstücks (40) bei seiner
Einsteckmontage, über dessen Vorraststellung (62) hinaus, mindestens
bis zur Endraststellung (63) erstreckt.
3. Verbindungsteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Axialaussparung (50) zur wandparallelen Führung des Trenn
wandstücks (40) bei dessen Querbewegung (19) dient.
4. Verbindungsteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Radialvorsprünge (46, 47) des montier
ten Trennwandstücks (40) bereits in der Vorraststellung (62) zum
Kupplungsende (69) des Gehäuses (30) hin von Wandteilen (67, 68)
abgedeckt sind, welche das Öffnungsprofil der Axialaussparung (50)
umgrenzen.
5. Verbindungsteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Axialaussparung (50) zwischen
mehreren, paarweise übereinander liegenden Gehäusekammern (37)
des Gehäuses (30) erstreckt
und das Trennwandstück (40) mehrere, im Höhenversatz zueinander liegende Radialvorsprünge (46, 47) aufweist,
welche in der Endraststellung (63) die radialen Schultern (27) der diversen Kontaktteile (21) in den entsprechenden Gehäusekammern (37) hintergreifen.
und das Trennwandstück (40) mehrere, im Höhenversatz zueinander liegende Radialvorsprünge (46, 47) aufweist,
welche in der Endraststellung (63) die radialen Schultern (27) der diversen Kontaktteile (21) in den entsprechenden Gehäusekammern (37) hintergreifen.
6. Verbindungsteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rast-Schließteile (18) am Trennwand
stück (40) in derjenigen axialen Randzone (42) angeordnet sind, welche
der Richtung seiner rastwirksamen Querbewegung (19) abgekehrt
ist,
und die Rast-Gegenschließteile (28, 29) im Inneren der Axialaussparung (50) im Bereich eines axialen Kanals angeordnet sind, der zur Ein steckmontage (17) des Trennwandstücks (40) dient.
und die Rast-Gegenschließteile (28, 29) im Inneren der Axialaussparung (50) im Bereich eines axialen Kanals angeordnet sind, der zur Ein steckmontage (17) des Trennwandstücks (40) dient.
7. Verbindungsteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Trennwandstück (40) einen im fer
tig montierten Einsteckfall (40′) axial im Kupplungsabschnitt (36)
des Gehäuses (30) ragenden Kontrollstift besitzt,
dem eine komplementäre Kontrollausnehmung im Kupplungsabschnitt vom Gehäuse (13) des anderen Verbindungsteils (10) zugeordnet ist,
und die Kontrollausnehmung lediglich in der Endraststellung (63) des Trennwandstücks (40) mit dem Kontrollstift (36) axial ausgerichtet ist und ein volles Ineinanderstecken der beiden Verbindungsteile gestattet.
dem eine komplementäre Kontrollausnehmung im Kupplungsabschnitt vom Gehäuse (13) des anderen Verbindungsteils (10) zugeordnet ist,
und die Kontrollausnehmung lediglich in der Endraststellung (63) des Trennwandstücks (40) mit dem Kontrollstift (36) axial ausgerichtet ist und ein volles Ineinanderstecken der beiden Verbindungsteile gestattet.
8. Verbindungsteil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kontrollstift (16) in axialer Verlängerung des Trennwandstücks (40)
verläuft.
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Legal Events
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8392 | Publication of changed patent specification | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |