DE4439386C1 - Elektrischer Verbindungsteil einer zweiteiligen Steckverbindung - Google Patents

Elektrischer Verbindungsteil einer zweiteiligen Steckverbindung

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    • H01R13/4361Insertion of locking piece perpendicular to direction of contact insertion
    • H01R13/4362Insertion of locking piece perpendicular to direction of contact insertion comprising a temporary and a final locking position

Description

Die Erfindung richtet sich auf einen oder beide Verbindungsteile einer zweiteiligen elektrischen Steckverbindung, deren Verbindungsteile zwei zueinander komplementäre Gehäuse aufweisen. Das eine Gehäuse nimmt elektrische Kontaktteile, wie Buchsenkontakte, auf und ist mit einem Steck­ abschnitt versehen, der im Kupplungsfall in einen Aufnahmeabschnitt des anderen Gehäuses einsteckbar ist. Wegen seiner Steckfunktion soll dieses Gehäuse der Steckverbindung kurz "Steckergehäuse" bezeichnet werden. Das ihm zugeordnete andere Gehäuse besitzt einen komplementären Aufnah­ meraum für den Steckabschnitt des Steckergehäuses, weshalb es nachfolgend kurz "Buchsengehäuse" benannt werden soll. Im Kupplungsfall greift das Steckergehäuse mit seinem Steckabschnitt in den Aufnahmeabschnitt des Buchsengehäuses ein, weshalb diese ineinanderzufügenden Enden der beiden Verbindungsteile nachfolgend kurz "Kupplungsenden" bezeichnet wer­ den sollen. Das Buchsengehäuse dient zur Aufnahme von elektrischen Gegen­ kontaktteilen, z. B. in Form von Steckkontakten. Für die Kontakt- bzw. Gegenkontaktteile besitzt das zugehörige Gehäuse wenigstens zwei paarwei­ se nebeneinander liegende, axiale Gehäusekammern, in welche die an jeweils eine elektrische Leitung angeschlossenen Kontakt- bzw. Gegenkontaktteile, von der dem Kupplungsende des Gehäuses abgekehrten Seite aus, in die Gehäusekammern eingeführt werden. Die axiale Trennwand zwischen den Gehäusekammern hat dabei die Aufgabe, die beiden Kontaktteile gegeneinan­ der zu isolieren. Bei einer derartigen Steckverbindung sind im Kupplungsfall die in Eingriff stehenden Kontakt- und Gegenkontaktteile mindestens durch den Mantel des Aufnahmeabschnitts vom Buchsengehäuse nach außen hin gut abgedeckt, weshalb weder Schmutz noch Spritzwasser die elektrische Kontaktierung beeinträchtigen können.
Das Gehäuse der bekannten Steckverbindung (DE 42 24 154 C1) kann Abdich­ tungsprobleme bringen, die sich aus Verriegelungsmitteln für die Kontaktteile in den Gehäusekammern ergeben. Zur Verriegelung verwendet man bei den bekannten Steckverbindungen einen quer zu den Gehäusekammern ver­ schieblichen Schieber mit profilierten Öffnungen, der in zwei Stellungen im Gehäuse verrastbar ist. In einer ersten Raststellung, die als "Vorraststel­ lung" bezeichnet werden soll, ist das Öffnungsprofil des Schiebers dem Öffnungsquerschnitt der Gehäusekammern angepaßt und erlaubt die erwähnte axiale Einführung der Kontaktteile. In der zweiten Raststellung, die nachfol­ gend "Endraststellung" benannt werden soll, fährt der Schieber mit seinem Öffnungsprofil sperrwirksam in die Gehäusekammern ein und hintergreift an den Kontaktteilen befindliche radiale Schultern. In der Endraststellung sind die Gegenkontaktteile in den Gehäusekammern fixiert, weshalb sie sich nicht mehr, im Gegensinne zu ihrer Einführbewegung, aus den Gehäuse­ kammern herausziehen lassen.
Diese bekannte Verriegelung der Kontaktteile in definierter Axiallage in den Gehäusekammern ist aber in jedem Fall mit Nachteilen verbunden. Sowohl für die Anordnung als auch für die Umsteuerung des Schiebers zwischen seinen beiden Raststellungen ist ein entsprechender Platzbedarf im jeweiligen Gehäuse erforderlich. Führt man die Umsteuerungsbewegung des Schiebers zwischen seinen Raststellungen von der Außenseite des Buch­ sengehäuses aus, so ergeben sich die vorerwähnten Abdichtungsprobleme. Versucht man die Umsteuerung des Schiebers zwischen seinen beiden Rast­ stellungen ins Innere der Gehäuse zu verlegen, so ist ein zusätzlicher Platz­ bedarf entweder für am Schieber befindliche, mitbewegliche Handhaben oder für Kanäle zum Einführen externer Betätigungs-Werkzeuge erforder­ lich. Um den bekannten Schieber im Gehäuseinneren montieren zu können, ergibt sich schließlich der Nachteil einer mehrteiligen Ausbildung des Buch­ sengehäuses. Die Herstellung eines mehrteiligen Gehäuses ist kostenaufwendig und erfordert eine zeitraubende stufenweise Montage der Gehäuseteile, um den Schieber zwischen den Gehäuseteilen anordnen zu können.
Bei einer bekannten Steckverbindung ähnlicher Art (US-PS 5 116 236) ist es bekannt, von einem im Gehäuse quer einführbaren Schieber ein mittle­ res Teilstück einer axialen Trennwand vom Gehäuse zu bilden. Der Schieber weist aber auch bereichsweise biegsame Zungen auf, die hinterschnitten sind und in der Vorraststellung des Riegels zwar ein axiales Einstecken der Kontaktteile in die Kammern des Gehäuses gestatten, aber ein Heraus­ ziehen verhindern. Die hinterschnittenen Zungen werden dabei weggebogen. In der Endraststellung des Schiebers befindet sich eine unelastische Ver­ dickung, welche radiale Schultern der eingeführten Kontaktteile hintergreift. Der Schieber befindet sich in einem durchgehenden Querkanal des Gehäuses, was zu den bereits erwähnten Abdichtungsproblemen führt.
Bei einem bekannten Buchsengehäuse eines elektrischen Verbindungsteils (US-PS 4 975 082) ist das vordere Kupplungsende eines Buchsengehäuses mit Sperrelementen versehen, welche in der Endraststellung radiale Schultern von in Gehäusekammern eingeführten Buchsenkontakten hintergreifen. Dieses sperrwirksame Kupplungsende vom Buchsengehäuse umfaßt eine Stirnplatte, an welcher auch die vorderen Bereiche der Seitenwände der Gehäusekam­ mern angeformt sind. Die axiale Trennwand zwischen zwei benachbarten Buchsenkontakten ist ortsfester Bestandteil des Gehäuserests. Die Stirnplatte des Kupplungsendes besitzt Bohrungen, die im Gebrauchsfall von zugeordne­ ten Steckkontakten eines Steckergehäuses durchdrungen werden. An der Stirnplatte befinden sich auch achsparallele Stangenpaare, die beim Montie­ ren des Kupplungsendes zunächst axial in entsprechend groß bemessene Gehäusekammern bis zu einer Vorraststellung im Gehäuse einfahren. Dann erst, beim Übergang in die Endraststellung, wird das sperrwirksame Kupp­ lungsende quer bewegt, bis die Stirnplatte mit dem Gehäuserest axial ausge­ richtet ist. Dieser bekannte elektrische Verbindungsteil ist verhältnismäßig platzaufwendig, weil die Gehäusekammern sehr groß dimensioniert sein müssen, um einerseits das an der beweglichen Stirnplatte sitzende Stangen­ paar aufzunehmen und, andererseits, um das Stangenpaar beim Übergang in die Endraststellung quer verschieben zu können. Die an der beweglichen Stirnplatte sitzenden vorderen Bereiche der Seitenwände der Gehäusekam­ mern lassen seitliche Fugen gegenüber dem Gehäuserest entstehen, die Abdichtungsprobleme bringen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine nach außen hin gut abge­ schirmte, preiswerte elektrische Steckverbindung der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art zu entwickeln, die eine bequeme, zuverlässige Umsteuerungsbewegung eines die Gegenkontaktteile im Matrizenteil verrie­ gelnden Schiebers gestattet und dennoch teilesparend und raumsparend ausgebildet ist. Dies wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angeführten Maßnahmen erreicht, denen folgende besondere Bedeutung zukommt.
Bei der Erfindung erhält die zwischen den beiden Gehäusekammern befindli­ che axiale Trennwand, welche maßgebliche Bereiche zwischen benachbarten Kontaktteilen voneinander scheidet, eine zusätzliche neue Funktion, nämlich als Schieber zur Verriegelung der eingeführten Kontaktteile zu dienen. Daher ist der Platz für einen zusätzlichen Schieber eingespart. Für die Erfindung genügt es, jenes Teilstück der axialen Trennwand lösbar zu ma­ chen, welches sich bis zu den als Verriegelungsstellen dienenden radialen Schultern der in den Gehäusekammern eingeführten Kontaktteile erstreckt. Dieses lösbare Teilstück der axialen Trennwand soll nachfolgend kurz "Trennwandstück" benannt werden. Das Trennwandstück besitzt als Sperrele­ mente für die Kontaktteile radiale Vorsprünge.
Es ist bereits eine ideale spritzwassergeschützte Lage dieses Trennwand­ stücks gewährleistet, weil es naturgemäß zwischen den beiden Gehäusekam­ mern, also im Achsbereich, inmitten des Buchsengehäuses liegt. Dennoch ist seine Handhabung bequem ausführbar, weil dafür eine z. B. vom Auf­ nahmeraum im Inneren des Buchsengehäuses ausgehende Axialaussparung genutzt werden kann, die zwischen den beiden Gehäusekammern liegt. Abgesehen von diesem Trennwandstück kann das ganze Gehäuse einstückig ausgebildet sein, weshalb eine kostspielige Herstellung von mehreren Gehäu­ seteilen und ihr zeitaufwendiger Zusammenbau entfallen. Das Trennwandstück läßt sich, vom Kupplungsende des Gehäuses aus, durch eine einfache Einsteckmontage in die Axialaussparung bis zu der endgültigen vollen Tiefe einschieben. Die Axialaussparung dient beim nachfolgenden Verriegelungsvor­ gang zugleich als Führung für das Trennwandstück. Das Trennwandstück wird nämlich an den Innenflächen der Aussparung wandparallel verschoben und die Aussparung braucht nur eine dazu ausreichende Aussparungshöhe aufzuweisen. Ist das Trennwandstück axial in die Axialaussparung einge­ steckt worden, so wird es dann senkrecht dazu bewegt, um es zunächst in eine Vorraststellung und dann in eine Endraststellung zu verschieben.
Die Aussparung besitzt vorteilhafterweise ein Öffnungsprofil, dessen umgren­ zende Wandteile bereits in der Vorraststellung des Trennwandstücks dessen Radialvorsprünge wenigstens bereichsweise zum Aufnahmeraum hin abdecken. Das Gehäuse mit dem in seiner Vorraststellung fixierten Trennwandstück bildet dann eine vorgefertigte Baueinheit aus unverlierbaren, lagegesicherten Teilen, die als Handelsprodukt an Abnehmer ausgeliefert werden kann. In dieser Vorraststellung des Trennwandstücks verengen seine Radialvorsprün­ ge den lichten Querschnitt der Gehäusekammern noch nicht, weshalb die Abnehmer dieser Baueinheiten selbst die Kontaktteile bequem ins Gehäuse einführen können. Die Abnehmer können selbst Art und Form der Kontakt­ teile und der daran angeschlossenen elektrischen Leitungen auswählen. Zur Sicherung der definierten Axiallage der Kontaktteile in den Gehäusekam­ mern brauchen die Abnehmer das Trennwandstück nur noch, vom Kupplungs­ ende aus, z. B. vom Aufnahmeraum, weiter quer zu verschieben, bis die Endraststellung des Trennwandstücks erreicht ist. Dann erst greifen die Radialvorsprünge des Trennwandstücks verriegelungswirksam hinter die radialen Schultern der eingeführten Kontaktteile.
Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nach­ folgenden Beschreibung und den Zeichnungen. In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 in einem halben Längsschnitt die beiden, voneinander entkuppelten Verbindungsteile der erfindungsgemäßen elektrischen Steckverbin­ dung nach ihrer Fertigstellung, wobei die Schnittführung anhand des einen, ein Buchsengehäuse betreffenden Verbindungsteils durch die versprungene Schnittlinie I-I von Fig. 8 veranschaulicht ist,
Fig. 2 in einer Explosionsdarstellung die Bestandteile des einen ein Buch­ sengehäuse aufweisenden Verbindungsteils von Fig. 1, wo das Buchsengehäuse im Axialschnitt längs der Schnittlinie II-II von Fig. 3 dargestellt ist, also in einer gegenüber dem Halbschnitt von Fig. 1 versetzten Längsebene,
Fig. 3 in einer gegenüber Fig. 2 vergrößerten Darstellung die Stirnansicht auf das Buchsengehäuse in Blickrichtung des Pfeils III von Fig. 2,
Fig. 4 in einer mit Fig. 3 entsprechenden Vergrößerung die Stirnansicht auf einen zweiten, in Fig. 2 gezeigten Bestandteil des dortigen Verbindungsteils, nämlich ein lösbares Trennwandstück, in Blickrich­ tung des dortigen Pfeils IV,
Fig. 5, in einer gegenüber Fig. 3 und 4 weiteren Vergrößerung die Stirn­ ansicht auf den Verbindungsteil von Fig. 2, wenn sich das Trenn­ wandstück in einer "Einsteckmontagestellung" im Buchsengehäuse befindet,
Fig. 6, in einer mit Fig. 5 übereinstimmenden Darstellung, eine "Vorrast­ stellung" dieser beiden Bestandteile des Verbindungsteiles von Fig. 2,
Fig. 7, in einer gegenüber Fig. 6 verkleinerten Darstellung, einen Horizon­ talschnitt durch die beiden vormontierten Bestandteile von Fig. 6 längs der dortigen horizontalen Schnittebene VII-VII,
Fig. 8, wieder in einer mit Fig. 5 übereinstimmenden Stirnansicht, den fertigen Verbindungsteil von Fig. 2 aus den drei in Fig. 2 gezeig­ ten Bestandteilen, wenn sich die Trennwand in ihrer "Endraststel­ lung" befindet, und schließlich
Fig. 9, in einem zwar mit Fig. 7 übereinstimmenden Horizontalschnitt, aber in starker Vergrößerung demgegenüber, einen mittleren Bereich des fertigen Verbindungsteils von Fig. 8 längs der dortigen Schnittlinie IXIX.
Die elektrische Verbindung besteht aus zwei miteinander kuppelbaren Verbindungsteilen 10, 20, die, wie Fig. 1 zeigt, sowohl hinsichtlich ihrer beidseitigen elektrischen Kontaktteile 11, 21 als auch hinsichtlich der inein­ ander zu steckenden Kupplungsabschnitte 14, 39 ihrer Gehäuse 13, 30 zueinander komplementär gestaltet sind. Jeder Kontakt- bzw. Gegenkontakt­ teil 11, 21 ist über eine Crimpverbindung od. dgl. mit dem Leiter einer zugehörigen elektrischen Leitung 12 bzw. 22 verbunden, die im Kupplungsfall der beiden Verbindungsteile 10, 20 paarweise miteinander elektrisch verbun­ den werden sollen. Das Gehäuse 13 des einen Verbindungsteils 10 besitzt als Kupplungsabschnitt einen Steckabschnitt 14, welchem, im Gehäuse 30 des anderen Verbindungsteils 20 ein Aufnahmeabschnitt 36 mit einem dementsprechend profilierten Aufnahmeraum 31 zugeordnet ist. Wegen seiner Steckfunktion aufgrund des Steckabschnitts 14 soll das Gehäuse des ersten Verbindungsteils 10 nachfolgend kurz "Steckergehäuse", aber dasjenige des zweiten Verbindungsteils 20, wegen des dortigen buchsenartigen Aufnahmeabschnitts 36, kurz "Buchsengehäuse" bezeichnet werden.
Vorteilhaft besteht der Kontaktteil im Steckergehäuse 13 aus einem Buch­ senkontakt 11, während die Gegenkontaktteile 21 im Buchsengehäuse 30 als Steckkontaktteile 21 ausgebildet sind, die mit einem Stiftende 23 in den dortigen Aufnahmeraum 31 hineinragen. Der Aufnahmeraum 31 ist durch eine quer zur Längsachse 33 des Gehäuses 30 von Fig. 1 verlaufende Bodenwand 32 gegenüber dem Endabschnitt 34 des Buchsengehäuses 30 axial begrenzt. Das Aussehen der Bodenwand 32 ist aus der Stirnansicht des Buchsengehäuses in Fig. 3 entnehmbar, wo Durchbrüche 35 zum Durch­ tritt der Steckerstifte 23 zu erkennen sind. Durch die Bodenwand 32 ist das Gehäuse 30 in den breiten Kupplungsabschnitt 36 und einen Hinterab­ schnitt 34 gegliedert. Dieser Hinterabschnitt 34 des Buchsengehäuses 30 ist gegenüber dem vorausgehenden Vorderabschnitt 36 radial abgesetzt. Wie bereits erwähnt wurde, greift im Kupplungsfall der beiden Verbindungs­ teile 10, 20 das Steckergehäuse 13 mit seinem Steckabschnitt 14 in den Aufnahmeraum 31 des Buchsengehäuses 30 ein. Das Steckergehäuse 13 kann, zwecks besserer Abdichtung, einen aus Fig. 1 erkennbaren Mantel 15 besitzen, der den Steckabschnitt 14 im Radialabstand umschließt. Zwi­ schen dem Mantel 15 und dem Steckabschnitt 14 entsteht ein Ringraum, in welchen der Aufnahmeabschnitt 36 vom Buchsengehäuse 30 des anderen Verbindungsteils 20 eindringen kann. Im Kupplungsfall, wenn die Steckerstifte 23 der Gegenkontaktteile 21 in die Buchsenkontakte 11 des Steckergehäuses 13 eingreifen, sind die elektrischen Kontaktstellen allseitig nach außen abgeschirmt. Bedarfsweise können zwischen den Gehäusen 13, 30 auch noch Gummidichtungen verwendet werden. Zur Sicherung des Kupplungsein­ griffs können die Gehäuse 13, 30 der beiden Verbindungsteile 10, 20 über Schnappverbindungen oder Schließen auch mechanisch miteinander verbunden sein.
Bei der Erfindung liegt eine besondere Ausbildung des Verbindungsteils 20 vor, welcher, wie aus der Explosionsdarstellung von Fig. 2 zu erkennen ist, außer den Gegenkontaktteilen 21 nur noch aus zwei weiteren Bestandtei­ len besteht, nämlich dem bereits erwähnten, einstückigen Buchsengehäuse 30 und einem in besonderer Weise ausgestalteten Schieber 40, der, ausweis­ lich der Fig. 7, die Funktion einer isolierenden Trennwand 38 im Buchsenge­ häuse 30 erfüllt. Die Trennwand 38 scheidet nämlich im Hinterabschnitt 34 zwei parallel nebeneinander liegende axiale Gehäusekammern 37 voneinan­ der, welche jeweils zum Einführen der Gegenkontaktteile 21 dienen. Die Bohrungen in den Gehäusekammern 37 sind axial gestuft. Im vorliegenden Fall sind, wie der Axialschnitt von Fig. 2 verdeutlicht, zwei Paare solcher Gehäusekammern 37 übereinander liegend angeordnet, weshalb dieser Verbin­ dungsteil 20, ausweislich der Stirnansicht des fertig montierten Verbindungs­ teils 20 von Fig. 6, ein mit vier Stiftenden 23 versehener vierpoliger Verbin­ dungsteil 20 ist.
Ausweislich der Fig. 2 werden die Gegenkontaktteile 21 von der dem Kupplungsende 69 abgekehrten Hinterende 39 des Gehäuses 30 aus in die zugehörigen Gehäusekammern 37 axial eingeführt, wie aus den beiden dorti­ gen Einführ-Pfeilen 24 zu erkennen ist. Wie bereits erwähnt wurde, hat der Schieber 40, ausweislich der Fig. 7, die Funktion einer Trennwand 38, in deren Verlängerung er schließlich angeordnet wird. Der Schieber 40 wird aber getrennt von dem einstückigen Gehäuse 30 hergestellt, bildet also ein "lösbares Teilstück" der Trennwand, die er gemäß Fig. 7 bzw. 9 axial bis zur Bodenwand 32 im Buchsengehäuse 30 verlängert. Wegen dieser besonderen Funktion soll daher der Schieber 40 nachfolgend kurz "Trennwandstück" bezeichnet werden. Dieses Trennwandstück 40 besitzt, ausweislich der Fig. 2 und 4, ein besonderes Axial- und Radialprofil. Diesem Profil des Trennwandstücks 40 angepaßt besitzt das Buchsengehäuse 30 eine im inneren Bereich zwischen den beiden Gehäusekammern 37 verlaufen­ de Axialaussparung 50.
Das Trennwandstück 40 ist zunächst in einen ebenen Wandteil 41 gegliedert, der an seinem oberen Längsrand 42 eine U-förmige Führungsschiene 43 besitzt, welche gegenüber der Stärke des Wandteils 41 verbreitert ist.
Das Öffnungsprofil der zugehörigen Axialaussparung 50 umfaßt, dementspre­ chend, wie aus der Stirnansicht von Fig. 3 zu entnehmen ist, einen der Stärke des Wandteils 41 vom Trennwandstück 40 angepaßten vertikalen Schlitz 51, der, gegenüber der aus Fig. 4 erkennbaren Höhe 44 des Trenn­ wandstücks 40 eine größere Höhe 54 der Axialaussparung 50 bestimmt. Ausweislich der Fig. 3 besitzt die Axialaussparung 50 an ihrem oberen Schlitzende 52 eine dem Umriß der Führungsschiene 43 entsprechende kanal­ förmige Ausweitung 53.
Gemäß Fig. 2 ist der Wandteil 41 mit einem zwar verbreiterten, aber axial verlaufenden Kontrollstift 45 versehen, welcher sich über die Außen­ kante 49 der Wandfläche 41 hinaus erstreckt und im Gebrauchsfall eine noch abschließend näher zu beschreibende Kontrollfunktion erfüllt. An der gegenüberliegenden Innenkante 48 besitzt das Trennwandstück 40 zwei in Höhenabstand zueinander angeordnete Radialvorsprünge 46, 47, die dem Höhenabstand der beiden vorerwähnten, übereinander liegenden Paare von Gehäusekammern 37 entspricht. Wie ein Vergleich zwischen Fig. 4 und 3 zeigt, besitzt die Axialaussparung 50 in diesen Bereichen entsprechend erweiterte axiale Kanalteile 56, 57. Dies läßt den folgenden, aus Fig. 2 und 5 erkennbaren Zusammenbau des Buchsengehäuses 30 mit dem Trenn­ wandstück 40 zu.
In Fig. 5 liegt eine "Einsteckmontage-Stellung" des Trennwandstücks 40 vor, welche durch die Höhenlinie 61 in Fig. 5 bestimmt ist. Diese Höhenlinie 61 soll durch die jeweilige Stellung des oberen Längsrandes 42 vom Trenn­ wandstück 40 bestimmt sein. In der aus Fig. 5 erkennbaren Stellung liegt dieser Trennwandstück-Längsrand 42 gleitfähig am oberen Schlitzende 52 der gehäuseseitigen Axialaussparung 50 an, die dann als Führungsfläche dient, wenn das Trennwandstück 40 im Sinne des aus Fig. 2 ersichtlichen Einsteckpfeils 17 vom Inneren des Aufnahmeraums 31 des Buchsengehäuses 30 in die Axialaussparung 50 eingeführt wird. Ausweislich der Fig. 2 findet das obere Schlitzende 52 nämlich eine axiale Verlängerung an der Innenflä­ che des Aufnahmeabschnitts 36. Eine axiale Einsteckmontage des Trennwand­ stücks 40 in der Axialaussparung 50 ist aus folgendem Grund möglich.
Ausweislich der Fig. 5 liegen die Radialvorsprünge 46, 47 im Öffnungsprofil der vorbeschriebenen erweiterten Kanalteile 46, 47, wie auch die verbreiter­ te Führungsschiene 43 vom Trennwandstück 40 in der aus Fig. 3 ersichtli­ chen kanalförmigen Ausweitung 53 liegt. Der vertikale Schlitz 51 bildet zusammen mit den Ausweitungen und Erweiterungen 53, 56, 57 einen Ein­ steckkanal, der sich bis zu dem aus Fig. 2, aber auch aus Fig. 9 erkennba­ ren Aussparungsgrund 59 der Axialaussparung 50 erstreckt. Hinter diesem Aussparungsgrund 59 beginnt, ausweislich der Fig. 9, die gehäusefeste Trenn­ wand 38. Die Einsteckmontage 17 des lösbaren Trennwandstücks 40 ist dann beendet, wenn seine Innenkante 48 am Aussparungsgrund 59 zur Anlage kommt. Diese Einsteckposition des Trennwandstücks 40′ ist in Fig. 2 strich­ punktiert veranschaulicht. In dieser Einstecklage ragt, wie bei 16′ in Fig. 2 zu erkennen ist, der Kontrollstift in den Aufnahmeraum 31 hinein.
Die vorbeschriebene, aus Fig. 5 erkennbare Höhenstellung 61 des Trennwand­ stücks 40 kann auch durch Rasthaltungen unterstützt werden. So besitzt das Trennwandstück 40 Rast-Schließteile 18, die ausweislich der Fig. 2 und 4, im vorliegenden Fall radial, beidseitig der Führungsschiene 43, angeordnet sind und aus jeweils einer Rastnase bestehen. Als zugehörige Rast-Gegenschließteile dienen zwei Rippen 28, 29, welche daneben liegende Rastvertiefungen bestimmen. Diese Rastvertiefungen definieren über die Rastnase 18 die jeweilige Höhenlage des Trennwandstücks 40 in der Axial­ aussparung 50. Die beiden Rastrippen 28, 29 sind an der hinteren Innenflä­ che der kanalförmigen Ausweitung 53 im Buchsengehäuse 30 angeformt. Die vorerwähnte "Einsteckmontage-Stellung" des Trennwandstücks 40 ergibt sich dadurch, daß die dortige Rastnase 18 oberhalb der ersten Rastrippe 28 angeordnet ist.
Von dieser in Fig. 5 gezeigten Stellung aus kann nun das Trennwandstück 40 parallel zu seinem axialen Wandteil 41 im Sinne des aus Fig. 5 ersicht­ lichen Querbewegungs-Pfeils 19 verschoben werden. Dabei dient die Axialaus­ sparung 50 als Führung für das Trennwandstück. Dies ist wegen der geringe­ ren Höhe 44 des Trennwandstücks 40 gegenüber der aus Fig. 3 erkennbaren Axialaussparungs-Höhe 54 möglich. Der aus Fig. 5 erkennbare untere Längs­ rand 45 befindet sich in einem großen Höhenabstand 64 von dem entspre­ chenden unteren Schlitzende 55 der Axialaussparung 50. Die Querverschie­ bung 19 des Trennwandstücks 40 erfolgt zweckmäßigerweise vollautomatisch. Dazu dient ein Montagewerkzeug, welches vorausgehend bereits die axiale Einsteckbewegung 17 vollzogen hat. Dieses Werkzeug übt im Sinne des Querbewegungspfeils 19 von Fig. 6 eine definierte Verschiebung aus, die zu einer Verformung der zusammenwirkenden Rast-Schließ- bzw. Gegen­ schließteile 18, 28 führt. Dadurch gelangt, wie Fig. 6 zeigt, die am Trenn­ wandstück 40 befindliche Rastnase 18 in die Rastrinne zwischen den beiden Rastrippen 28, 29 des Gehäuses. Es ist eine sogenannte "Vorrast-Stellung" des Trennwandstücks 40 erreicht, welche in Fig. 6, in analoger Weise zu Fig. 5, durch die jetzt tiefer liegende Höhenlinie 62 bestimmt ist. Das Trennwandstück 40 hat sich mit seinem unteren Längsrand 45 näher an das untere Schlitzende 55 heranbewegt, weshalb jetzt nur noch ein mittelgroßer Höhenabstand 65 gegeben ist.
Entscheidend in dieser Vorraststellung 62 von Fig. 6 und 7 ist, daß die beidseitigen Radialvorsprünge 46, 47, wie durch Strichelungen in Fig. 6 zu erkennen ist, bereits von Wandteilen 67, 68 zum Aufnahmeraum 31 des Buchsengehäuses 30 hin abgedeckt sind. Dadurch läßt sich das in die Vorraststellung 62 gebrachte Trennwandstück 40 nicht wieder, in Gegen­ richtung zum Einsteckpfeil 17 von Fig. 2, axial herausziehen. Das Trenn­ wandstück 40 ist also auch in seiner Axiallage gesichert. In Fig. 6 sind zugleich die Umrisse eines am Gegenkontaktteil 21 gemäß Fig. 2 vorgesehe­ nen, hier kastenförmig ausgebildeten Abschnitts 70 angedeutet. Wie aus der Strichelung in Fig. 6 erkennbar, verengen die eingefahrenen Bereiche der Radialvorsprünge 46, 47 in der Vorraststellung die Gehäusekammern 37 noch nicht. Deshalb ist die vorbeschriebene axiale Einführbewegung 24 der Kontaktteile 21, gemäß Fig. 2, in die auch aus Fig. 7 ersichtliche, strichpunktierte Axiallage 21′ der Gegenkontaktteile am Kammerende ohne weiteres möglich. Entscheidend ist, daß durch den Rasteingriff bei 18, 28, 29 das Trennwandstück auch in seiner Querbeweglichkeit 19 festge­ legt ist. Es liegt eine aus Fig. 6 und 7 erkennbare vormontierte Baueinheit 60 vor, die herstellerseitig als fertiges Handelsprodukt in Verkehr gebracht werden kann.
Diese vorbereitete Baueinheit 60 kann nun, wie anhand der Fig. 6 und 7 zu erkennen ist, vom Abnehmer mit den gewünschten Gegenkontaktteilen 21 und den ausgewählten, daran angeschlossenen elektrischen Leitungen 22 bestückt werden. Dazu wird der Gegenkontaktteil 21 in seine aus Fig. 7 ersichtliche strichpunktierte, axiale Endlage 21′ gebracht, die durch Anschläge im Bereich der Bodenwand 32 zum Kupplungsende 69 des Gehäu­ ses 30 hin festgelegt ist. In dieser Endlage, die in Voll-Linien in Fig. 1 aufgezeigt ist, greifen am Kontaktteil vorgesehene federnde Zungen 25 hinter hinterschnittene Auflaufschrägen 58, die sich an der Innenfläche der längsprofilierten Gehäusekammer 37 befinden. Dadurch ist die Axialposi­ tion der Kontaktteile 21 zum Hinterende 39 des Gehäuses 30 festgelegt. Oberhalb und unterhalb der zur Aufnahme der Steckerstifte 23 erwähnten Durchbrüche 35 in der Bodenwand 32 sind, wie am besten aus Fig. 3 zu erkennen ist, kleinere Durchbrüche 71 vorgesehen. Diese Durchbrüche 71 entstehen beim Einführen von Werkzeugen in ein zur Spritzguß- Herstellung des Gehäuses 30 dienenden Formwerkzeugs, um im Inneren der Gehäusekammern 37 die erwähnten Hinterschneidungen in den Auflauf­ schrägen 58 zu erzeugen. Auf die elektrische Leitung 22 im Bereich des Gegenkontaktteils 21 ist ein Dichtring 26 aufgesetzt, welcher, gemäß Fig. 1, die lichte Öffnung der Gehäusekammer 37 zum Hinterende 39 des Buchsengehäuses 30 abdichtet.
Durch eine weitere Querverschiebung 19 des Trennwandstücks 40 wird schließlich eine aus Fig. 8 und 9 ersichtliche Endraststellung erreicht, die in Fig. 8 durch eine Höhenlinie 63 verdeutlicht ist. Die Rastnase 18 ist unter Deformation des Werkstoffs unter die zweite Rastrippe 29 vom Gehäuse gelangt. Es liegt nur noch ein minimaler Höhenabstand 66 zwischen dem unteren Längsrand 45 des Trennwandstücks 40 und dem unteren Schlitz­ ende 55 der Aussparung 50 vor. Jetzt sind, wie durch die Strichelungen in Fig. 8 erkennbar, die beidseitigen Radialvorsprünge 46, 47 des Trennwand­ stücks 40 hinter die Kastenabschnitte 70 der Kontaktteile 21 gefahren und hintergreifen dort radiale Schultern 27, wie am besten aus Fig. 9 zu entnehmen ist. Jetzt sind die Kontaktteile 21 in ihrer axialen Endlage gesichert.
In der Endraststellung des Trennwandstücks 40 nimmt auch der erwähnte axiale Kontrollstift 16 eine definierte Höhenlage im Aufnahmeraum 31 ein, die mit einer nicht näher erkennbaren, komplementären Kontrollausneh­ mung im Gehäuse 13 des anderen Verbindungsteils 10 von Fig. 1 axial ausgerichtet ist. Dies signalisiert die ordnungsgemäße Position aller Bestand­ teile. Nur in diesem Fall lassen sich die beiden Verbindungsteile 10, 20 axial ineinanderstecken. Andernfalls, wenn z. B. noch die Vorraststellung 62 gemäß Fig. 6 vorliegen sollte, ist das Stirnende des Kontrollstifts 16 noch nicht mit der erwähnten Kontrollausnehmung im anderen Verbindungs­ teil 10 ausgerichtet, weshalb dann ein axiales Ineinanderstecken der beiden Verbindungsteile 10, 20 unmöglich ist.

Claims (8)

1. Elektrischer Verbindungsteil (20, 10) einer zweiteiligen Steckverbindung mit einem Gehäuse, wie einem Steckergehäuse (13) oder einem Buch­ sengehäuse,
wobei die ineinandersteckbaren Enden (Kupplungsenden 69) der beiden Gehäuse (13, 30) zueinander komplementäre Kupplungsabschnitte (14, 36) aufweisen, wie einen Steckabschnitt (14) am Steckergehäuse bzw. einen Aufnahmeabschnitt (36) im Buchsengehäuse (30),
und das Gehäuse (30) des Verbindungsteils (20) wenigstens zwei paar­ weise nebeneinanderliegende axiale Kammern (Gehäusekammern 37) aufweist, zwischen denen sich eine axiale Trennwand (38) befindet,
und in die Gehäusekammern (37) jeweils an eine Leitung (22) ange­ schlossene elektrische Kontaktteile (21), wie Buchsenkontakte (11) oder Steckkontakte (21), axial bis zu einer definierten Endlage (21′) einführbar sind und sich bis in den Kupplungsabschnitt (36) erstrecken,
und mit einem Sperrelemente aufweisenden Schieber im Gehäuse (30), welcher zwischen einer Vorraststellung (62) und einer Endraststel­ lung (63) im Gehäuse querbeweglich (19) ist,
wobei die Sperrelemente in der Endraststellung (63) des Schiebers radiale Schultern (27) an den Kontaktteilen (21) hintergreifen und die Kontaktteile (21) in ihrer axialen Endlage (21′) in den Gehäusekam­ mern (37) verriegeln,
aber in der Vorraststellung (62) das axiale Einführen (24) der Kontakt­ teile (21) in die Gehäusekammern (37) gestatten,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schieber aus einem lösbaren Teilstück (40) der axialen Trenn­ wand (38) (Trennwandstück 40) besteht, welches als Sperrelemente dienende Radialvorsprünge (46, 47) besitzt,
und daß das Gehäuse (30) zwischen den beiden Gehäusekammern (37) eine zum Kupplungsende (69) des Gehäuse (30) hin offene Axialaus­ sparung (50) mit einem Öffnungsprofil aufweist, welches eine axiale Einsteckmontage (17) des Trennwandstücks (40) erlaubt.
2. Verbindungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rastwirksame Querbewegung (19) des Trennwandstücks (40) im Gehäuse (30) senkrecht zur Einsteckmontage (17), in Höhenrichtung der Axial­ aussparung (50), erfolgt, und daß die Höhe (54) der Axialaussparung (50) sich von der Stellung (61) des Trennwandstücks (40) bei seiner Einsteckmontage, über dessen Vorraststellung (62) hinaus, mindestens bis zur Endraststellung (63) erstreckt.
3. Verbindungsteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialaussparung (50) zur wandparallelen Führung des Trenn­ wandstücks (40) bei dessen Querbewegung (19) dient.
4. Verbindungsteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Radialvorsprünge (46, 47) des montier­ ten Trennwandstücks (40) bereits in der Vorraststellung (62) zum Kupplungsende (69) des Gehäuses (30) hin von Wandteilen (67, 68) abgedeckt sind, welche das Öffnungsprofil der Axialaussparung (50) umgrenzen.
5. Verbindungsteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Axialaussparung (50) zwischen mehreren, paarweise übereinander liegenden Gehäusekammern (37) des Gehäuses (30) erstreckt
und das Trennwandstück (40) mehrere, im Höhenversatz zueinander liegende Radialvorsprünge (46, 47) aufweist,
welche in der Endraststellung (63) die radialen Schultern (27) der diversen Kontaktteile (21) in den entsprechenden Gehäusekammern (37) hintergreifen.
6. Verbindungsteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rast-Schließteile (18) am Trennwand­ stück (40) in derjenigen axialen Randzone (42) angeordnet sind, welche der Richtung seiner rastwirksamen Querbewegung (19) abgekehrt ist,
und die Rast-Gegenschließteile (28, 29) im Inneren der Axialaussparung (50) im Bereich eines axialen Kanals angeordnet sind, der zur Ein­ steckmontage (17) des Trennwandstücks (40) dient.
7. Verbindungsteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennwandstück (40) einen im fer­ tig montierten Einsteckfall (40′) axial im Kupplungsabschnitt (36) des Gehäuses (30) ragenden Kontrollstift besitzt,
dem eine komplementäre Kontrollausnehmung im Kupplungsabschnitt vom Gehäuse (13) des anderen Verbindungsteils (10) zugeordnet ist,
und die Kontrollausnehmung lediglich in der Endraststellung (63) des Trennwandstücks (40) mit dem Kontrollstift (36) axial ausgerichtet ist und ein volles Ineinanderstecken der beiden Verbindungsteile gestattet.
8. Verbindungsteil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontrollstift (16) in axialer Verlängerung des Trennwandstücks (40) verläuft.
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