DE3720751A1 - Elektrische verbinderanordnung - Google Patents

Elektrische verbinderanordnung

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich gemäß einem ersten Gesichtspunkt auf eine elektrische Verbinderanordnung, mit einem elektrischen Verbinder, der ein isolierendes Gehäuse auf­ weist, das ein Paar einander benachbarter Hohlräume definiert, deren jeder zur Aufnahme eines elektrischen Anschlusses ausgelegt ist, der eine Schulter aufweist, wobei ein Bereich der Wand jedes Hohlraums mit einem in den Hohlraum hinein­ ragenden Anschluß-Anschlag ausgebildet ist und die Wandbereiche nahe beieinander sowie einander gegenüberliegend ausgebildet sind, wobei jeder Wandbereich durch Anstoßen eines in den ent­ sprechenden Hohlraum teilweise eingeführten elektrischen Anschlusses gegen den Anschlag in dem Hohlraum in federnd nachgiebiger Weise in Richtung auf den anderen Wandbereich biegbar ist, so daß sich der Anschluß über den Anschlag hinweg weiter in den Hohl­ raum hinein einführen läßt, wonach dann der Wandbereich zu­ rückschnellt, so daß der Anschlag die Schulter hintergreift und ein Herausziehen des Anschlusses aus dem Hohlraum ver­ hindert und dann, wenn jeder Anschluß in seinen Hohlraum ein­ geführt ist, die Wandbereiche derart voneinander beabstandet sind, daß zwischen ihnen ein Anschlußverriegelungselement aufnehmbar ist, das eine anschließend daran erfolgende Bewegung der Wandbereiche in Richtung aufeinander zu verhindert.
Die Flexibilität bzw. Biegbarkeit der Wandbereiche, die vorzugsweise in Form von freitragenden Laschen vorliegen, gestattet ein einfaches Einführen der Anschlüsse in ihre Hohlräume, wobei die Anschlüsse in den Hohlräumen fest gegen ein Herausbewegen verriegelt sind, wenn das Verriegelungs­ element zwischen die Wandbereiche eingeführt worden ist. Wenn ein Anschluß ausgetauscht werden muß, ist es gleichzeitig möglich, das Verriegelungselement herauszuziehen, um eine Bewegung des entsprechenden Wandbereichs in Richtung auf den anderen Wandbereich zu ermöglichen, so daß sich der Anschlag in Richtung von dem auszutauschenden Anschluß weg bewegen läßt.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer elektrischen Verbinderanordnung, bei deren Einsatz z.B. in einem Kraftfahrzeug, wo die Anordnung beträchtlichen Vibrationen ausgesetzt sein kann, das Verriegelungselement nicht aus dem Bereich zwischen den Wandbereichen heraus­ gelangen kann.
Gemäß dem ersten Gesichtspunkt der Erfindung zeichnet sich die erfindungsgemäße Verbinderanordnung dadurch aus, daß das Verriegelungselement an einem isolierenden Aufnahme­ element zur Verbindung mit dem Verbinder ausgebildet ist und das Aufnahmeelement ein offenes Ende zur Aufnahme des Verbinders sowie eine dem offenen Ende gegenüberliegende Basis besitzt, von der das Verriegelungselement in Richtung auf das offene Ende derart wegsteht, daß es beim Einführen des Verbinders in das Aufnahmeelement zwischen den Wand­ bereichen aufnehmbar ist, und daß die Basis mit Öffnungen ausgebildet ist, durch die hindurch ein in jedem Hohlraum befindlicher Anschluß mit einem weiteren elektrischen Anschluß, z.B. mit einem komplementären Anschluß eines ähnlichen Verbinders in einem ähnlichen Aufnahmeelement, in Verbindung treten kann. Eine Einrichtung zum miteinander Verriegeln der Verbinder im miteinander verbundenen Zustand läßt sich in einfacher Weise vorsehen.
Jeder Verbinder kann eine Vielzahl von Paaren von Hohlräumen aufweisen, wobei dann ein gemeinsames Verriegelungselement in dem Aufnahmeelement gleichzeitig zwischen die Wandbereiche jedes Hohlraumpaares einführbar ist. Die Verbinder und die Aufnahmeelemente können z.B. jeweils eine kreisförmige Konfiguration oder eine rechteckige Konfiguration aufweisen.
Gemäß einem zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist eine elektrische Verbinderanordnung, mit einem Paar elektrischer Verbinder, deren jeder ein isolierendes Gehäuse aufweist, das ein Paar einander benachbarter Hohlräume definiert, deren jeder zur Aufnahme eines elektrischen Anschlusses ausgelegt ist, der eine Schulter aufweist, wobei ein Bereich der Wand jedes Hohlraums jedes Verbinders mit einem in den Hohlraum hineinragenden Anschluß- Anschlag ausgebildet ist und die Wandbereiche jedes Verbinders übereinander angeordnet sind, wobei jeder Wand­ bereich jedes Wandbereichpaares durch Anstoßen eines in den entsprechenden Hohlraum teilweise eingeführten elektrischen Anschlusses gegen den Anschlag in dem Hohlraum in federnd nachgiebiger Weise in Richtung auf den anderen Wandbereich desselben Wandbereichpaares zu oder von diesem weg biegbar ist, so daß sich der Anschluß über den Anschlag hinweg vollständig in den Hohlraum hinein einführen läßt, so daß sich die an dem Anschluß vorhandene Schulter über den Anschlag hinwegbewegt, dadurch gekennzeichnet, daß ein isolierendes Aufnahme­ element zur Verbindung mit jedem Verbinder vorgesehen ist und das Aufnahmeelement ein Anschlußverriegelungselement enthält, das bei mit dem Aufnahmeelement verbundenem Verbinder zwischen den Wandbereichen des Verbinders derart aufgenommen ist, daß jeder Wandbereich in einer Position festgehalten ist, in der der daran vorhandene Anschlag hinter der Schulter des Anschlusses befestigt ist und den Anschluß in seinem Hohlraum verriegelt, und daß die Aufnahmeelemente dann, wenn jeder Verbinder mit seinem Aufnahmeelement verbunden ist, zum miteinander Verbinden der Anschlüsse der Ver­ binder miteinander verbindbar sind.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus dem Unteranspruch.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im folgenden anhand der zeichnerischen Darstellungen eines Ausführungsbeispiels noch näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine teilweise im Axialschnitt dargestellte Draufsicht auf eine elektrische Verbinderanordnung kreisförmigen Querschnitts, die ein Paar miteinander verbundener elektrischer Verbinder umfaßt, deren jeder in einem isolierenden Aufnahmeelement aufgenommen ist, und die außerdem einen Verriegelungsring umfaßt, der die Aufnahmeelemente und somit die Verbinder im miteinander verbundenen Zustand hält;
Fig. 2 eine vergrößerte fragmentarische Axialschnittansicht unter Darstellung des einen Verbinders unmittelbar vor der Verbindung mit seinem Aufnahmeelement;
Fig. 3 eine Ansicht entlang der Linie 3-3 der Fig. 2;
Fig. 4 eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht, in der jedoch der andere Verbinder unmittelbar vor seiner Verbindung mit seinem Aufnahmelement gezeigt ist;
Fig. 5 eine Ansicht entlang der Linie 5-5 der Fig. 4;
Fig. 6 eine vergrößerte fragmentarische Axialschnittansicht unter Darstellung der mit den Verbindern verbundenen Aufnahmeelemente vor ihrer Verbindung miteinander;
Fig. 7 eine vergrößerte fragmentarische Axialschnittansicht unter Darstellung eines elektrischen Anschlusses des genannten anderen Verbinders unmittelbar bevor er in einen ersten Hohlraum dieses Verbinders eingeführt wird, sowie unter Darstellung eines zweiten An­ schlusses des Verbinders, der bereits teilweise in einen zweiten darin befindlichen Hohlraum eingeführt ist; und
Fig. 8 eine der Fig. 7 ähnliche Ansicht, in der jedoch beide Anschlüsse in ihre Hohlräume eingeführt und darin durch ein Verriegelungselement an dem den Verbinder aufnehmenden Aufnahmeelement gesichert sind.
Wie am besten in Fig. 1 zu sehen ist, umfaßt die Verbinder­ anordnung elektrische Verbinder 2 und 4 kreisförmigen Quer­ schnitts, isolierende Aufnahmeelemente 6 und 8 für die Verbinder 2 bzw. 4, sowie einen Verriegelungsring 10 zum Befestigen der Aufnahmeelemente 6 und 8 und somit der Verbinder 2 und 4 in miteinander verbundener Weise.
Der Verbinder 2 umfaßt ein isolierendes Gehäuse 12, das Paare einander benachbarter und übereinander angeordneter Hohlräume 14 und 16 definiert, von denen nur ein solches Paar gezeigt ist und die jeweils zur Aufnahme eines elektrischen Anschlusses 18 dienen. Ein Wandbereich 20 jedes Hohlraums 14 und 16 ist mit einem in den Hohlraum hineinragenden Anschluß- Anschlag ausgebildet, und die Wandbereiche 20 befinden sich nahe beieinander und liegen einander gegenüber. Die Hohlräume 14 und 16 und somit auch die Bereiche 20 sind durch die kreisförmige Querschnittsgestalt des Verbinders 2 jedoch in Umfangsrichtung des Verbinders 2 winkelmäßig geringfügig zueinander vesetzt. Jeder Wandbereich 20 jedes Hohlraums 14 ist in federnd nachgiebiger Weise in Richtung auf den Wandbereich 20 des gegenüberliegenden Hohlraums 16 biegbar, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist, und zwar durch das Anstoßen eines Anschlusses 18, der in Richtung des Pfeils A in den entsprechenden Hohlraum eingeführt wird, gegen den darin befindlichen Anschlag 22, so daß sich der Anschluß 18 in der in Fig. 4 gezeigten Weise weiter in den Hohlraum hinein sowie über den Anschlag 22 hinweg vollständig in diesen einführen läßt, wobei der Wandbereich 20 in Richtung von dem gegenüberliegenden Wandbereich 20 weg derart zurückschnellt bzw. zurückfedert, daß er nach dem vollständigen Einführen des Anschlusses 18 seine ursprüngliche Position einnimmt, wodurch der Anschlag 22 in der in Fig. 4 gezeigten Weise eine von dem Anschluß 18 definierte Schulter 26 hintergreift.
Jeder Anschlag 22 besitzt eine abgeschrägte Steuerfolgefläche 28, die in Richtung auf das Anschlußeinführende 30 des Hohlraums weist, sowie eine ebene Anschlußanschlagfläche 32, die in Richtung auf das entgegengesetzte Ende 34 des Hohlraums weist und sich rechtwinklig zur Einführrichtung des Anschlusses er­ streckt. Wie aus Fig. 7 zu erkennen ist, werden die Anschlüsse 18 nacheinander und nicht gleichzeitig in die Hohlräume 14 und 16 eingeführt, um eine gegenseitige Behinderung zwischen den Wandbereichen 20 der Hohlräume 14 und 16 zu verhindern.
Jedes Aufnahmeelement 6 besitzt ein offenes Ende 36 zur Aufnahme des Verbinders 2 sowie eine dem offenen Ende 36 gegenüberliegende Basis 38. Ein Anschlußverriegelungselement 40 ragt von der Basis 38 weg in Richtung auf das offenen Ende 36 und ist zwischen den Wandbereichen 20 jedes Paares von Hohlräumen 14 und 16 aufnehmbar, wenn der Verbinder 2 mit dem Aufnahmeelement6 verbunden wird. Wenn das Element 40 zwischen einem einander gegenüberliegenden Paar von Wand­ bereichen 20 aufgenommen ist, verhindert es, daß die Wandbereiche in Richtung aufeinander zu bewegt werden können, so daß jeder Anschluß 18 in seinem Hohlraum sicher verriegelt ist und nicht aus diesem herausgelangen kann.
Der Verbinder 4 ist dem Verbinder 2 ähnlich, jedoch nicht mit ihm identisch, und das Aufnahmeelement 8 ist dem Aufnahme­ element 6 ähnlich, jedoch ebenfalls nicht mit ihm identisch. Aus diesem Grund sind diejenigen Teile des Verbinders 4 und des Aufnahmeelements 8, die Teilen des Verbinders 2 bzw. des Aufnahmeelements 6 entsprechen oder dieselbe Funktion haben, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, denen jedoch stets ein Strichindex hinzugefügt ist.
Jeder Wandbereich 20 und 20′ liegt in Form einer freitragenden Lasche vor, die durch ein Paar Schlitze 42 bzw. 42′ in dem Gehäuse 12 oder aber in dem Gehäuse 12′ definiert ist, wie dies in den Fig. 3 und 5 zu sehen ist. Jeder Wandbereich 20 und 20′ ist um einen Kröpfungsbereich 44 bzw. 44′ flexibel bzw. biegbar ausgebildet, durch den der Wandbereich mit dem restlichen Verbindergehäuse verbunden ist.
Wie in den Fig. 1, 4 und 6 gezeigt ist, ist der Verbinder 2 mit einem ringförmigen Dichtring 46 versehen, der bei mit dem Aufnahmeelement 6 verbundenem Verbinder 2 zwischen einer Schulter 48 des Gehäuses 12 und einer Schulter 50 in der Mündungs- bzw. Aufnahmeöffnung des Aufnahmeelements 6 festgehalten ist, wie dies in den Fig. 1 und 6 zu sehen ist. Der Verbinder 4 ist mit einem ringförmigen Dichtring 52 versehen, der zwischen Schultern 54 des Gehäuses 12′ sitzt und an dem eine Innenwand 56 des Aufnahmeelements 8 angreift, wenn der Verbinder 4 mit diesem verbunden ist. Jeder Anschluß 18 ist an eine Dichtmanschette bzw. Dichttülle 58 gecrimpt, die an ihrem Umfang mit Rippen 60 ausgebildet ist, die, wie dies am besten in Fig. 8 zu sehen ist, an einer Innenwand 62 des Gehäuses 12 angreifen, wenn der Anschluß 18 vollständig in dieses eingesetzt worden ist. Das Gehäuse 12′ ist mit einer Dichtung 64 versehen, die Öffnungen 66 aufweist, durch die sich jeweils eine elektrische Leitung L′, an die je ein Anschluß 18′ gecrimpt ist, in abgedichteter Weise hindurch­ erstreckt. Jeder Anschluß 18 besitzt eine Quetschzwinge 68, die auf die elektrisch leitfähige Seele C einer Leitung L sowie auf die Dichtmanschette 58 gecrimpt ist, sowie einen Aufnahmebereich 70, der die Schulter 26 bildet und sich von der Zwinge 68 wegerstreckt. Wenn der Anschluß 18 vollständig in seinen Hohlraum 14 oder 16 eingeführt worden ist, ist der Aufnahmebereich 70 mit einer Öffnung 72 in einer Steck­ bzw. Verbindungsseite 74 des Gehäuses 12 ausgerichtet.
Jeder Anschluß 18′ umfaßt eine Quetschzwinge 76, die auf die Leitung L′ gecrimpt ist, sowie ein sich von der Zwinge 76 wegerstreckendes steckerartiges Element in Form eines elektrischen Stifts 78, der vergrößerte Führungsbereiche 80 und 82 zum Führen des Anschlusses 18′ in seinen Hohlraum hinein, und zwar in Zusammenwirkung mit der Innenwand des Hohlraums aufweist. Dabei bildet der Bereich 82, der sich näher bei der Zwinge 76 als der Bereich 80 befindet, die Schulter 26′.
Der Verriegelungsring 10 besitzt innere Vorsprünge 84, von denen nur einer gezeigt ist und die mit einem peripheren bzw. umlaufenden Gewinde 86 des Aufnahmeelements 6 zusammenwirken, sowie federnd nachgiebige Verriegelungsarme 88, die zum Eingreifen in eine periphere Nut 90 in dem Aufnahmeelement 4 ausgelegt sind.
Wenn der Verbinder 2 mit dem Aufnahmeelement 6 verbunden ist, ist jede Öffnung 72 in der Verbindungsseite 74 des Verbinders 2 mit einer entsprechenden Öffnung 92 in der Basis 38 des Aufnahmeelements 6 ausgerichtet, wie dies am besten in Fig. 6 zu sehen ist. Wenn der Verbinder 4 mit dem Aufnahmeelement 8 verbunden ist, ragen die Stifte 78 durch entsprechende Öffnungen 92′ in der Basis 38′ des Aufnahmeelements 8.
Das Aufnahmeelement 6 ist mit einer haubenartigen Abdeckung 100 versehen, die nach vorne,d.h. in Steck- bzw. Verbindungs­ richtung des Aufnahmeelements 6, über dessen Basis 38 hinausragt und die mit einem ringförmigen Schlitz 102 zum Aufnehmen einer haubenartigen Abdeckung 104 ausgebildet ist, die nach vorne über die Basis 38′ des Aufnahmeelements 4 hinausragt. Die Abdeckung 104 ist von einem ringförmigen Dichtring 106 umgeben, der an einer peripheren bzw. umfangs­ mäßig umlaufenden Schulter 108 in der Nähe der Abdeckung 104 angreift. Vor der Verbindung der Aufnahmeelemente 6 und 8 wird der Verriegelungsring 10 an dem Aufnahmeelement 8 montiert, und zwar durch einrastende Verriegelung der flexiblen Arme 88 in der Nut 90 des Aufnahmeelements 8. Die Abdeckung 104 wird dann in den Schlitz 102 eingeführt, und das Gewinde 84 des Verriegelungsrings 10 wird mit dem Gewinde 86 des Aufnahmeelements 6 in Eingriff gebracht, wonach der Verriegelungsring dann verdreht wird, um die Aufnahme­ elemente 6 und 8 in den vollständig miteinander verbundenen Zustand antriebsmäßig zu bewegen, so daß jeder Stift 78 in einem entsprechenden Aufnahmebereich 70 aufgenommen ist, wobei der Dichtring 106 in der in Fig. 1 gezeigten Weise zwischen der Schulter 108 und dem vorderen bzw. freien Ende 110 der Abdeckung 100 zusammengedrückt ist.
In der Praxis wird es üblicherweise bevorzugt sein, daß beide Verbinder 2 und 4 mit Dichtmanschetten 58 oder aber beide Verbinder mit Dichtungen 64 versehen sind.

Claims (3)

1. Elektrische Verbinderanordnung, mit einem elektrischen Verbinder (2), der ein isolierendes Gehäuse (12) aufweist, das ein Paar einander benachbarter Hohlräume (14 und 16) definiert, deren jeder zur Aufnahme eines elektrischen Anschlusses (18) ausgelegt ist, der eine Schulter (26) aufweist, wobei ein Bereich (20) der Wand jedes Hohlraums (14 und 16) mit einem in den Hohlraum (14 oder 16) hinein­ ragenden Anschluß-Anschlag (22) ausgebildet ist und die Wandbereiche (20) nahe beieinander sowie einander gegenüber­ liegend ausgebildet sind, wobei jeder Wandbereich (20) durch Anstoßen eines in den entsprechenden Hohlraum (14 oder 16) teilweise eingeführten elektrischen Anschlusses (18) gegen den Anschlag (22) in dem Hohlraum (14 oder 16) in federnd nachgiebiger Weise in Richtung auf den anderen Wandbereich (20) biegbar ist, so daß sich der Anschluß (18) über den Anschlag (22) hinweg weiter in den Hohlraum (14 oder 16) hinein einführen läßt, wonach dann der Wandbereich (20) zurückschnellt, so daß der Anschlag (22) die Schulter (26) hintergreift und ein Herausziehen des Anschlusses (18) aus dem Hohlraum (14 oder 16) verhindert und dann, wenn jeder Anschluß (18) weiter in seinen Hohlraum (14 oder 16) eingeführt ist, die Wand­ bereiche (20) derart voneinander beabstandet sind, daß zwischen ihnen ein Anschlußverriegelungselement (40) aufnehm­ bar ist, das eine anschließend daran erfolgende Bewegung der Wandbereiche (20) in Richtung aufeinander zu verhindert, dadurch gekennzeichnet, daß ein isolierendes Aufnahmeelement (6) zur Verbindung mit dem Verbinder (2) vorgesehen ist und das Aufnahmeelement (6) ein offenes Ende (36) zur Aufnahme des Verbinders (2) sowie eine dem offenen Ende (36) gegenüberliegende Basis (38) besitzt, daß das Verriegelungselement (40) in Richtung auf das offene Ende (36) von der Basis (38) wegsteht und beim Einführen des Verbinders (2) in das Aufnahmeelement (6) zwischen den Wandbereichen (20) aufnehmbar ist, und daß die Basis (38) mit Öffnungen (92) ausgebildet ist, durch die hindurch ein in jedem Hohlraum (14 und 16) befindlicher Anschluß (18) mit einem weiteren elektrischen Anschluß (18′) in Verbindung treten kann.
2. Verbinderanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeelement (6) mit einer Abdeckung (100) versehen ist, die über die Basis (38) des Aufnahmeelements (6) hinausragt und mit einem Schlitz (102) zum Aufnehmen einer komplementären Abdeckung (104) einer weiteren elektrischen Verbindungseinrichtung (8) versehen ist, die mit elektrischen Anschlüssen (18′) zur Verbindung mit den Anschlüssen (18) des Verbinders (2) versehen ist, daß jeder Anschluß (18) des Verbinders (2) an einer Dichtmanschette (58) befestigt ist, die eine Abdichtung zwischen dem Anschluß (18) und der in der Nähe des Anschlußeinführendes (30) des Hohlraums (14 oder 16) befindlichen Wand des Hohlraums (14 oder 16) schafft, und daß das Gehäuse (12) des Verbinders (2) eine außen umlaufende Dichtung (46) zum Zusammenwirken mit der Innenwand des Aufnahmeelements (6) aufweist.
3. Elektrische Verbinderanordnung, mit einem Paar elektrischer Verbinder (2 und 4), deren jeder ein isolierendes Gehäuses (12 oder 12′) aufweist, das ein Paar einander benachbarter Hohlräume (14 und 16 oder 14′ und 16′) definiert, deren jeder zur Aufnahme eines elektrischen Anschlusses (18 oder 18′) ausgelegt ist, der eine Schulter (26 oder 26′) aufweist, wobei ein Bereich (20 oder 20′) der Wand jedes Hohlraums (14 und 16 oder 14′ und 16′) jedes Verbinders (2 oder 4) mit einem in den Hohlraum hineinragenden Anschluß-Anschlag (22 oder 22′) ausgebildet ist und die Wandbereiche (20 oder 20′) jedes Verbinders (2 oder 4) übereinander angeordnet sind, wobei jeder Wandbereich (20 oder 20′) jedes Wandbereich­ paares durch Anstoßen eines in den entsprechenden Hohlraum teilweise eingeführten elektrischen Anschlusses (18 oder 18′) gegen den Anschlag (22 oder 22′) in dem Hohlraum in federnd nachgiebiger Weise in Richtung auf den anderen Wandbereich (20 oder 20′) desselben Wandbereichpaares zu oder von diesem weg biegbar ist, so daß sich der Anschluß (18 oder 18′) über den Anschlag (22 oder 22′) hinweg vollständig in den Hohlraum (14 oder 16,oder 14′ oder 16′) einführen läßt, so daß sich die an dem Anschluß (18 oder 18′) vorhandene Schulter (26 oder 26′) über den Anschlag (22 oder 22′) hinwegbewegt, dadurch gekennzeichnet, daß ein isolierendes Aufnahmeelement (6 oder 8) zur Verbindung mit jedem Verbinder (2 oder 4) vorgesehen ist und das Auf­ nahmeelement ein Anschlußverriegelungselement (40 oder 40′) ent­ hält, das bei mit dem Aufnahmeelement (6 oder 8) verbundenem Verbinder (2 oder 4) zwischen den Wandbereichen (20 oder 20′) des Verbinders derart aufgenommen ist, daß jeder Wandbereich (20 oder 20′) in einer Position festgehalten ist, in der der daran vorhandene Anschlag (22 oder 22′) hinter der Schulter (26 oder 26′) des Anschlusses (18 oder 18′) ge­ sichert ist und den Anschluß in seinem Hohlraum (14 oder 16, oder 14′ oder 16′) verriegelt, und daß die Aufnahmeelemente (6 und 8) dann, wenn jeder Verbinder (2 und 4) mit seinem Aufnahmeelement (6 oder 8) verbunden ist, zum miteinander Verbinden der Anschlüsse (18 und 18′) der Verbinder (2 und 4) miteinander verbindbar sind.
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