DE3720751A1 - Elektrische verbinderanordnung - Google Patents
Elektrische verbinderanordnungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich gemäß einem ersten
Gesichtspunkt auf eine elektrische Verbinderanordnung, mit
einem elektrischen Verbinder, der ein isolierendes Gehäuse auf
weist, das ein Paar einander benachbarter Hohlräume definiert,
deren jeder zur Aufnahme eines elektrischen Anschlusses
ausgelegt ist, der eine Schulter aufweist, wobei ein Bereich
der Wand jedes Hohlraums mit einem in den Hohlraum hinein
ragenden Anschluß-Anschlag ausgebildet ist und die Wandbereiche
nahe beieinander sowie einander gegenüberliegend ausgebildet
sind, wobei jeder Wandbereich durch Anstoßen eines in den ent
sprechenden Hohlraum teilweise eingeführten elektrischen Anschlusses gegen
den Anschlag in dem Hohlraum in federnd nachgiebiger Weise
in Richtung auf den anderen Wandbereich biegbar ist, so daß
sich der Anschluß über den Anschlag hinweg weiter in den Hohl
raum hinein einführen läßt, wonach dann der Wandbereich zu
rückschnellt, so daß der Anschlag die Schulter hintergreift
und ein Herausziehen des Anschlusses aus dem Hohlraum ver
hindert und dann, wenn jeder Anschluß in seinen Hohlraum ein
geführt ist, die Wandbereiche derart voneinander beabstandet
sind, daß zwischen ihnen ein Anschlußverriegelungselement
aufnehmbar ist, das eine anschließend daran erfolgende Bewegung
der Wandbereiche in Richtung aufeinander zu verhindert.
Die Flexibilität bzw. Biegbarkeit der Wandbereiche, die
vorzugsweise in Form von freitragenden Laschen vorliegen,
gestattet ein einfaches Einführen der Anschlüsse in ihre
Hohlräume, wobei die Anschlüsse in den Hohlräumen fest gegen
ein Herausbewegen verriegelt sind, wenn das Verriegelungs
element zwischen die Wandbereiche eingeführt worden ist.
Wenn ein Anschluß ausgetauscht werden muß, ist es gleichzeitig
möglich, das Verriegelungselement herauszuziehen, um eine
Bewegung des entsprechenden Wandbereichs in Richtung auf den
anderen Wandbereich zu ermöglichen, so daß sich der Anschlag
in Richtung von dem auszutauschenden Anschluß weg bewegen läßt.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung
einer elektrischen Verbinderanordnung, bei deren Einsatz
z.B. in einem Kraftfahrzeug, wo die Anordnung beträchtlichen
Vibrationen ausgesetzt sein kann, das Verriegelungselement
nicht aus dem Bereich zwischen den Wandbereichen heraus
gelangen kann.
Gemäß dem ersten Gesichtspunkt der Erfindung zeichnet sich
die erfindungsgemäße Verbinderanordnung dadurch aus, daß
das Verriegelungselement an einem isolierenden Aufnahme
element zur Verbindung mit dem Verbinder ausgebildet ist und
das Aufnahmeelement ein offenes Ende zur Aufnahme des
Verbinders sowie eine dem offenen Ende gegenüberliegende
Basis besitzt, von der das Verriegelungselement in Richtung
auf das offene Ende derart wegsteht, daß es beim Einführen
des Verbinders in das Aufnahmeelement zwischen den Wand
bereichen aufnehmbar ist, und daß die Basis mit Öffnungen
ausgebildet ist, durch die hindurch ein in jedem Hohlraum
befindlicher Anschluß mit einem weiteren elektrischen
Anschluß, z.B. mit einem komplementären Anschluß eines
ähnlichen Verbinders in einem ähnlichen Aufnahmeelement,
in Verbindung treten kann. Eine Einrichtung zum miteinander
Verriegeln der Verbinder im miteinander verbundenen Zustand
läßt sich in einfacher Weise vorsehen.
Jeder Verbinder kann eine Vielzahl von Paaren von Hohlräumen
aufweisen, wobei dann ein gemeinsames Verriegelungselement in
dem Aufnahmeelement gleichzeitig zwischen die Wandbereiche
jedes Hohlraumpaares einführbar ist. Die Verbinder und die
Aufnahmeelemente können z.B. jeweils eine kreisförmige
Konfiguration oder eine rechteckige Konfiguration aufweisen.
Gemäß einem zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung
ist eine elektrische Verbinderanordnung, mit einem Paar
elektrischer Verbinder, deren jeder ein isolierendes Gehäuse
aufweist, das ein Paar einander benachbarter Hohlräume
definiert, deren jeder zur Aufnahme eines elektrischen
Anschlusses ausgelegt ist, der eine Schulter aufweist,
wobei ein Bereich der Wand jedes Hohlraums jedes
Verbinders mit einem in den Hohlraum hineinragenden Anschluß-
Anschlag ausgebildet ist und die Wandbereiche jedes
Verbinders übereinander angeordnet sind, wobei jeder Wand
bereich jedes Wandbereichpaares durch Anstoßen eines in
den entsprechenden Hohlraum teilweise eingeführten elektrischen Anschlusses
gegen den Anschlag in dem Hohlraum in federnd nachgiebiger
Weise in Richtung auf den anderen Wandbereich desselben
Wandbereichpaares zu oder von diesem weg biegbar ist, so
daß sich der Anschluß über den Anschlag hinweg vollständig in
den Hohlraum hinein einführen läßt, so daß sich die an dem
Anschluß vorhandene Schulter über den Anschlag hinwegbewegt,
dadurch gekennzeichnet, daß ein isolierendes Aufnahme
element zur Verbindung mit jedem Verbinder vorgesehen ist
und das Aufnahmeelement ein Anschlußverriegelungselement enthält,
das bei mit dem Aufnahmeelement verbundenem Verbinder
zwischen den Wandbereichen des Verbinders derart aufgenommen
ist, daß jeder Wandbereich in einer Position festgehalten ist,
in der der daran vorhandene Anschlag hinter der Schulter
des Anschlusses befestigt ist und den Anschluß in seinem
Hohlraum verriegelt, und daß die Aufnahmeelemente dann,
wenn jeder Verbinder mit seinem Aufnahmeelement verbunden
ist, zum miteinander Verbinden der Anschlüsse der Ver
binder miteinander verbindbar sind.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus
dem Unteranspruch.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im
folgenden anhand der zeichnerischen Darstellungen eines
Ausführungsbeispiels noch näher erläutert. In den
Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine teilweise im Axialschnitt dargestellte Draufsicht
auf eine elektrische Verbinderanordnung kreisförmigen
Querschnitts, die ein Paar miteinander verbundener
elektrischer Verbinder umfaßt, deren jeder in einem
isolierenden Aufnahmeelement aufgenommen ist, und
die außerdem einen Verriegelungsring umfaßt, der
die Aufnahmeelemente und somit die Verbinder im
miteinander verbundenen Zustand hält;
Fig. 2 eine vergrößerte fragmentarische Axialschnittansicht
unter Darstellung des einen Verbinders unmittelbar
vor der Verbindung mit seinem Aufnahmeelement;
Fig. 3 eine Ansicht entlang der Linie 3-3 der Fig. 2;
Fig. 4 eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht, in der jedoch der
andere Verbinder unmittelbar vor seiner Verbindung mit
seinem Aufnahmelement gezeigt ist;
Fig. 5 eine Ansicht entlang der Linie 5-5 der Fig. 4;
Fig. 6 eine vergrößerte fragmentarische Axialschnittansicht
unter Darstellung der mit den Verbindern verbundenen
Aufnahmeelemente vor ihrer Verbindung miteinander;
Fig. 7 eine vergrößerte fragmentarische Axialschnittansicht
unter Darstellung eines elektrischen Anschlusses des
genannten anderen Verbinders unmittelbar bevor er
in einen ersten Hohlraum dieses Verbinders eingeführt
wird, sowie unter Darstellung eines zweiten An
schlusses des Verbinders, der bereits teilweise in einen
zweiten darin befindlichen Hohlraum eingeführt ist;
und
Fig. 8 eine der Fig. 7 ähnliche Ansicht, in der jedoch beide
Anschlüsse in ihre Hohlräume eingeführt und darin
durch ein Verriegelungselement an dem den Verbinder
aufnehmenden Aufnahmeelement gesichert sind.
Wie am besten in Fig. 1 zu sehen ist, umfaßt die Verbinder
anordnung elektrische Verbinder 2 und 4 kreisförmigen Quer
schnitts, isolierende Aufnahmeelemente 6 und 8 für die
Verbinder 2 bzw. 4, sowie einen Verriegelungsring 10 zum
Befestigen der Aufnahmeelemente 6 und 8 und somit der Verbinder
2 und 4 in miteinander verbundener Weise.
Der Verbinder 2 umfaßt ein isolierendes Gehäuse 12, das
Paare einander benachbarter und übereinander angeordneter
Hohlräume 14 und 16 definiert, von denen nur ein solches
Paar gezeigt ist und die jeweils zur Aufnahme eines elektrischen
Anschlusses 18 dienen. Ein Wandbereich 20 jedes Hohlraums 14
und 16 ist mit einem in den Hohlraum hineinragenden Anschluß-
Anschlag ausgebildet, und die Wandbereiche 20 befinden sich
nahe beieinander und liegen einander gegenüber. Die Hohlräume
14 und 16 und somit auch die Bereiche 20 sind durch die
kreisförmige Querschnittsgestalt des Verbinders 2 jedoch
in Umfangsrichtung des Verbinders 2 winkelmäßig geringfügig
zueinander vesetzt. Jeder Wandbereich 20 jedes Hohlraums 14
ist in federnd nachgiebiger Weise in Richtung auf den
Wandbereich 20 des gegenüberliegenden Hohlraums 16 biegbar,
wie dies in Fig. 7 gezeigt ist, und zwar durch das Anstoßen
eines Anschlusses 18, der in Richtung des Pfeils A in den
entsprechenden Hohlraum eingeführt wird, gegen den darin
befindlichen Anschlag 22, so daß sich der Anschluß 18 in
der in Fig. 4 gezeigten Weise weiter in den Hohlraum hinein
sowie über den Anschlag 22 hinweg vollständig in diesen
einführen läßt, wobei der Wandbereich 20 in Richtung von dem
gegenüberliegenden Wandbereich 20 weg derart zurückschnellt bzw.
zurückfedert, daß er nach dem vollständigen Einführen des
Anschlusses 18 seine ursprüngliche Position einnimmt, wodurch
der Anschlag 22 in der in Fig. 4 gezeigten Weise eine von
dem Anschluß 18 definierte Schulter 26 hintergreift.
Jeder Anschlag 22 besitzt eine abgeschrägte Steuerfolgefläche 28,
die in Richtung auf das Anschlußeinführende 30 des Hohlraums weist,
sowie eine ebene Anschlußanschlagfläche 32, die in Richtung
auf das entgegengesetzte Ende 34 des Hohlraums weist und
sich rechtwinklig zur Einführrichtung des Anschlusses er
streckt. Wie aus Fig. 7 zu erkennen ist, werden die Anschlüsse 18
nacheinander und nicht gleichzeitig in die Hohlräume 14 und 16
eingeführt, um eine gegenseitige Behinderung zwischen den
Wandbereichen 20 der Hohlräume 14 und 16 zu verhindern.
Jedes Aufnahmeelement 6 besitzt ein offenes Ende 36 zur
Aufnahme des Verbinders 2 sowie eine dem offenen Ende 36
gegenüberliegende Basis 38. Ein Anschlußverriegelungselement 40
ragt von der Basis 38 weg in Richtung auf das offenen Ende 36
und ist zwischen den Wandbereichen 20 jedes Paares von
Hohlräumen 14 und 16 aufnehmbar, wenn der Verbinder 2 mit
dem Aufnahmeelement6 verbunden wird. Wenn das Element 40
zwischen einem einander gegenüberliegenden Paar von Wand
bereichen 20 aufgenommen ist, verhindert es, daß die
Wandbereiche in Richtung aufeinander zu bewegt werden können,
so daß jeder Anschluß 18 in seinem Hohlraum sicher verriegelt
ist und nicht aus diesem herausgelangen kann.
Der Verbinder 4 ist dem Verbinder 2 ähnlich, jedoch nicht mit
ihm identisch, und das Aufnahmeelement 8 ist dem Aufnahme
element 6 ähnlich, jedoch ebenfalls nicht mit ihm identisch.
Aus diesem Grund sind diejenigen Teile des Verbinders 4 und
des Aufnahmeelements 8, die Teilen des Verbinders 2 bzw.
des Aufnahmeelements 6 entsprechen oder dieselbe Funktion haben,
mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, denen jedoch stets ein
Strichindex hinzugefügt ist.
Jeder Wandbereich 20 und 20′ liegt in Form einer freitragenden
Lasche vor, die durch ein Paar Schlitze 42 bzw. 42′ in dem
Gehäuse 12 oder aber in dem Gehäuse 12′ definiert ist, wie dies
in den Fig. 3 und 5 zu sehen ist. Jeder Wandbereich 20 und 20′
ist um einen Kröpfungsbereich 44 bzw. 44′ flexibel bzw. biegbar
ausgebildet, durch den der Wandbereich mit dem restlichen
Verbindergehäuse verbunden ist.
Wie in den Fig. 1, 4 und 6 gezeigt ist, ist der Verbinder 2 mit
einem ringförmigen Dichtring 46 versehen, der bei mit dem
Aufnahmeelement 6 verbundenem Verbinder 2 zwischen
einer Schulter 48 des Gehäuses 12 und einer Schulter 50 in
der Mündungs- bzw. Aufnahmeöffnung des Aufnahmeelements 6
festgehalten ist, wie dies in den Fig. 1 und 6 zu sehen ist.
Der Verbinder 4 ist mit einem ringförmigen Dichtring 52
versehen, der zwischen Schultern 54 des Gehäuses 12′ sitzt
und an dem eine Innenwand 56 des Aufnahmeelements 8 angreift,
wenn der Verbinder 4 mit diesem verbunden ist. Jeder Anschluß
18 ist an eine Dichtmanschette bzw. Dichttülle 58 gecrimpt,
die an ihrem Umfang mit Rippen 60 ausgebildet ist, die, wie
dies am besten in Fig. 8 zu sehen ist, an einer Innenwand
62 des Gehäuses 12 angreifen, wenn der Anschluß 18 vollständig
in dieses eingesetzt worden ist. Das Gehäuse 12′ ist mit einer
Dichtung 64 versehen, die Öffnungen 66 aufweist, durch die
sich jeweils eine elektrische Leitung L′, an die je ein
Anschluß 18′ gecrimpt ist, in abgedichteter Weise hindurch
erstreckt. Jeder Anschluß 18 besitzt eine Quetschzwinge 68,
die auf die elektrisch leitfähige Seele C einer Leitung L
sowie auf die Dichtmanschette 58 gecrimpt ist, sowie einen
Aufnahmebereich 70, der die Schulter 26 bildet und sich von
der Zwinge 68 wegerstreckt. Wenn der Anschluß 18 vollständig
in seinen Hohlraum 14 oder 16 eingeführt worden ist, ist der
Aufnahmebereich 70 mit einer Öffnung 72 in einer Steck
bzw. Verbindungsseite 74 des Gehäuses 12 ausgerichtet.
Jeder Anschluß 18′ umfaßt eine Quetschzwinge 76, die auf die
Leitung L′ gecrimpt ist, sowie ein sich von der Zwinge
76 wegerstreckendes steckerartiges Element in Form eines
elektrischen Stifts 78, der vergrößerte Führungsbereiche 80
und 82 zum Führen des Anschlusses 18′ in seinen Hohlraum
hinein, und zwar in Zusammenwirkung mit der Innenwand des
Hohlraums aufweist. Dabei bildet der Bereich 82, der sich näher bei
der Zwinge 76 als der Bereich 80 befindet, die Schulter 26′.
Der Verriegelungsring 10 besitzt innere Vorsprünge 84,
von denen nur einer gezeigt ist und die mit einem peripheren bzw.
umlaufenden Gewinde 86 des Aufnahmeelements 6 zusammenwirken,
sowie federnd nachgiebige Verriegelungsarme 88, die zum
Eingreifen in eine periphere Nut 90 in dem Aufnahmeelement 4
ausgelegt sind.
Wenn der Verbinder 2 mit dem Aufnahmeelement 6 verbunden ist,
ist jede Öffnung 72 in der Verbindungsseite 74 des Verbinders
2 mit einer entsprechenden Öffnung 92 in der Basis 38 des
Aufnahmeelements 6 ausgerichtet, wie dies am besten in Fig.
6 zu sehen ist. Wenn der Verbinder 4 mit dem Aufnahmeelement 8
verbunden ist, ragen die Stifte 78 durch entsprechende
Öffnungen 92′ in der Basis 38′ des Aufnahmeelements 8.
Das Aufnahmeelement 6 ist mit einer haubenartigen Abdeckung
100 versehen, die nach vorne,d.h. in Steck- bzw. Verbindungs
richtung des Aufnahmeelements 6, über dessen Basis 38
hinausragt und die mit einem ringförmigen Schlitz 102 zum
Aufnehmen einer haubenartigen Abdeckung 104 ausgebildet ist,
die nach vorne über die Basis 38′ des Aufnahmeelements 4
hinausragt. Die Abdeckung 104 ist von einem ringförmigen
Dichtring 106 umgeben, der an einer peripheren bzw. umfangs
mäßig umlaufenden Schulter 108 in der Nähe der Abdeckung 104
angreift. Vor der Verbindung der Aufnahmeelemente 6 und 8
wird der Verriegelungsring 10 an dem Aufnahmeelement 8
montiert, und zwar durch einrastende Verriegelung der
flexiblen Arme 88 in der Nut 90 des Aufnahmeelements 8. Die
Abdeckung 104 wird dann in den Schlitz 102 eingeführt, und
das Gewinde 84 des Verriegelungsrings 10 wird mit dem Gewinde
86 des Aufnahmeelements 6 in Eingriff gebracht, wonach der
Verriegelungsring dann verdreht wird, um die Aufnahme
elemente 6 und 8 in den vollständig miteinander verbundenen
Zustand antriebsmäßig zu bewegen, so daß jeder Stift 78 in
einem entsprechenden Aufnahmebereich 70 aufgenommen ist, wobei
der Dichtring 106 in der in Fig. 1 gezeigten Weise zwischen
der Schulter 108 und dem vorderen bzw. freien Ende 110
der Abdeckung 100 zusammengedrückt ist.
In der Praxis wird es üblicherweise bevorzugt sein, daß beide
Verbinder 2 und 4 mit Dichtmanschetten 58 oder aber
beide Verbinder mit Dichtungen 64 versehen sind.
Claims (3)
1. Elektrische Verbinderanordnung, mit einem elektrischen
Verbinder (2), der ein isolierendes Gehäuse (12) aufweist,
das ein Paar einander benachbarter Hohlräume (14 und 16)
definiert, deren jeder zur Aufnahme eines elektrischen
Anschlusses (18) ausgelegt ist, der eine Schulter (26)
aufweist, wobei ein Bereich (20) der Wand jedes Hohlraums
(14 und 16) mit einem in den Hohlraum (14 oder 16) hinein
ragenden Anschluß-Anschlag (22) ausgebildet ist und die
Wandbereiche (20) nahe beieinander sowie einander gegenüber
liegend ausgebildet sind, wobei jeder Wandbereich (20)
durch Anstoßen eines in den entsprechenden Hohlraum (14 oder 16)
teilweise eingeführten elektrischen Anschlusses (18) gegen den Anschlag (22)
in dem Hohlraum (14 oder 16) in federnd nachgiebiger Weise
in Richtung auf den anderen Wandbereich (20) biegbar ist,
so daß sich der Anschluß (18) über den Anschlag (22) hinweg
weiter in den Hohlraum (14 oder 16) hinein einführen läßt,
wonach dann der Wandbereich (20) zurückschnellt, so daß
der Anschlag (22) die Schulter (26) hintergreift und ein
Herausziehen des Anschlusses (18) aus dem Hohlraum (14 oder
16) verhindert und dann, wenn jeder Anschluß (18) weiter
in seinen Hohlraum (14 oder 16) eingeführt ist, die Wand
bereiche (20) derart voneinander beabstandet sind, daß
zwischen ihnen ein Anschlußverriegelungselement (40) aufnehm
bar ist, das eine anschließend daran erfolgende Bewegung der
Wandbereiche (20) in Richtung aufeinander zu verhindert,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein isolierendes Aufnahmeelement (6) zur Verbindung mit
dem Verbinder (2) vorgesehen ist und das Aufnahmeelement (6)
ein offenes Ende (36) zur Aufnahme des Verbinders (2) sowie
eine dem offenen Ende (36) gegenüberliegende Basis (38)
besitzt, daß das Verriegelungselement (40) in Richtung
auf das offene Ende (36) von der Basis (38) wegsteht
und beim Einführen des Verbinders (2) in das Aufnahmeelement
(6) zwischen den Wandbereichen (20) aufnehmbar ist, und
daß die Basis (38) mit Öffnungen (92) ausgebildet ist,
durch die hindurch ein in jedem Hohlraum (14 und 16)
befindlicher Anschluß (18) mit einem weiteren elektrischen
Anschluß (18′) in Verbindung treten kann.
2. Verbinderanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeelement (6) mit
einer Abdeckung (100) versehen ist, die über die Basis (38)
des Aufnahmeelements (6) hinausragt und mit einem Schlitz (102)
zum Aufnehmen einer komplementären Abdeckung (104) einer
weiteren elektrischen Verbindungseinrichtung (8) versehen ist,
die mit elektrischen Anschlüssen (18′) zur Verbindung mit den
Anschlüssen (18) des Verbinders (2) versehen ist, daß jeder
Anschluß (18) des Verbinders (2) an einer Dichtmanschette (58)
befestigt ist, die eine Abdichtung zwischen dem Anschluß (18)
und der in der Nähe des Anschlußeinführendes (30) des
Hohlraums (14 oder 16) befindlichen Wand des Hohlraums
(14 oder 16) schafft, und daß das Gehäuse (12) des
Verbinders (2) eine außen umlaufende Dichtung (46)
zum Zusammenwirken mit der Innenwand des Aufnahmeelements (6) aufweist.
3. Elektrische Verbinderanordnung, mit einem Paar elektrischer
Verbinder (2 und 4), deren jeder ein isolierendes Gehäuses
(12 oder 12′) aufweist, das ein Paar einander benachbarter
Hohlräume (14 und 16 oder 14′ und 16′) definiert, deren jeder
zur Aufnahme eines elektrischen Anschlusses (18 oder 18′)
ausgelegt ist, der eine Schulter (26 oder 26′) aufweist,
wobei ein Bereich (20 oder 20′) der Wand jedes Hohlraums
(14 und 16 oder 14′ und 16′) jedes Verbinders (2 oder 4) mit
einem in den Hohlraum hineinragenden Anschluß-Anschlag (22
oder 22′) ausgebildet ist und die Wandbereiche (20 oder 20′)
jedes Verbinders (2 oder 4) übereinander angeordnet sind,
wobei jeder Wandbereich (20 oder 20′) jedes Wandbereich
paares durch Anstoßen eines in den entsprechenden Hohlraum
teilweise eingeführten elektrischen Anschlusses (18 oder 18′) gegen
den Anschlag (22 oder 22′) in dem Hohlraum in federnd
nachgiebiger Weise in Richtung auf den anderen Wandbereich
(20 oder 20′) desselben Wandbereichpaares zu oder von diesem
weg biegbar ist, so daß sich der Anschluß (18 oder 18′) über
den Anschlag (22 oder 22′) hinweg vollständig in den Hohlraum
(14 oder 16,oder 14′ oder 16′) einführen läßt, so
daß sich die an dem Anschluß (18 oder 18′) vorhandene
Schulter (26 oder 26′) über den Anschlag (22 oder 22′)
hinwegbewegt,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein isolierendes Aufnahmeelement (6 oder 8) zur Verbindung
mit jedem Verbinder (2 oder 4) vorgesehen ist und das Auf
nahmeelement ein Anschlußverriegelungselement (40 oder 40′) ent
hält, das bei mit dem Aufnahmeelement (6 oder 8) verbundenem
Verbinder (2 oder 4) zwischen den Wandbereichen (20 oder 20′)
des Verbinders derart aufgenommen ist, daß jeder Wandbereich
(20 oder 20′) in einer Position festgehalten ist, in der der
daran vorhandene Anschlag (22 oder 22′) hinter der
Schulter (26 oder 26′) des Anschlusses (18 oder 18′) ge
sichert ist und den Anschluß in seinem Hohlraum (14 oder 16,
oder 14′ oder 16′) verriegelt, und daß die Aufnahmeelemente
(6 und 8) dann, wenn jeder Verbinder (2 und 4) mit seinem
Aufnahmeelement (6 oder 8) verbunden ist, zum miteinander
Verbinden der Anschlüsse (18 und 18′) der Verbinder (2 und 4)
miteinander verbindbar sind.
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