DE19536439C1 - Elektrischer Steckverbinder mit einem Übergehäuse für mindestens zwei Kontaktträger - Google Patents

Elektrischer Steckverbinder mit einem Übergehäuse für mindestens zwei Kontaktträger

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DE19536439C1 DE1995136439 DE19536439A DE19536439C1 DE 19536439 C1 DE19536439 C1 DE 19536439C1 DE 1995136439 DE1995136439 DE 1995136439 DE 19536439 A DE19536439 A DE 19536439A DE 19536439 C1 DE19536439 C1 DE 19536439C1
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Description

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Steckverbinder mit einem kastenförmigen Übergehäuse, welches mit einer Bodenwand, einer Deckenwand und zwei zueinander parallelen Seitenwänden einen an einer Stirnseite des Übergehäuses offenen Einschubkanal für mindestens zwei blockförmige, eine Vielzahl von Steckkontaktelementen aufnehmende Kontaktträger bildet, welche von der offenen Stirnseite her in den Einschubkanal einsteckbar und mittels an dem Übergehäuse vorgesehener, flexibler Verriegelungselemente in dem Einschubkanal verriegelbar sind. Ein derartiger Steckverbinder ist durch DE 43 30 626 A1 bekannt.
Steckverbinder mit in einem Übergehäuse einschiebbaren Kontaktträgern, beispielsweise Buchsengehäusen oder Stiftleisten, sind in verschiedenen Ausgestaltungen bekannt. Die Kontaktträger sind mit einer Vielzahl von in Kontaktkammern aufgenommenen Steckkontaktelementen bestückt, welche mit einzelnen Leitungen eines Kabels oder Kabelbündels verbunden werden. Um zu vermeiden, daß bei auftretenden Belastungen, z. B. bei Zugkräften an den Leitungen oder bei Transportbelastungen bis zum Einbau des Steckverbinders in ein Gerät, die Kontaktträger aus dem Übergehäuse gezogen werden können, müssen sie im in das Übergehäuse eingeschobenen Zustand gesichert werden. Hierzu hat man bei dem durch DE 88 06 982 U1 bekannten elektrischen Steckverbinder eine über die offene Stirnseite des Übergehäuses schiebbare Verschlußplatte vorgesehen. Diese Verschlußplatte muß als zusätzliches Element hergestellt und in einem zusätzlichen Arbeitsgang montiert werden. Um dies zu vermeiden, hat man bei dem durch DE 43 30 626 A1 bekannten elektrischen Steckverbinder eine Verrastung zwischen den Kontaktträgern und dem Übergehäuse vorgesehen. Bei diesem bekannten Steckverbinder weist jeder Kontaktträger bei einer ersten Ausführungsform an seinem in Einschubrichtung vorderen Ende Rastelemente auf, welche mit komplementären Rastelementen an der Rückwand des Übergehäuses verriegelbar sind. Eine endgültige Verriegelung zwischen den Kontaktträgern und dem Übergehäuse und damit eine sichere Befestigung der Kontaktträger ist somit dann erreicht, wenn die Kontaktträger vollständig bis zum Anschlag an der Rückwand des Übergehäuses eingeschoben sind und die Rastelemente verriegelnd ineinandergreifen. Dieser Zustand ist aber nicht sofort optisch erkennbar und kann nur durch Kontrollieren der dem Monteur abgewandten Rückseite des Übergehäuses überprüft werden. Bei einer anderen Ausführungsform des bekannten Steckverbinders sind zwei im Bereich der offenen Stirnseite des Übergehäuses an einander gegenüberliegenden Seitenwänden angeordnete Verriegelungselemente vorgesehen, die Sperrarme in Form von bogenförmigen Sprungfedern oder Übertotpunktfedern bilden oder als in Seitenwandschlitzen gelagerte, in den Einschubkanal einschwenkbare Schwerter ausgebildet sind. Bei derart angeordneten Verriegelungselementen ist der Verriegelungszustand optisch leicht erkennbar. Die Sperrarme stellen aber zusätzliche Teile dar und müssen als einschwenkbare Schwerter mittels eines zusätzlichen Vorganges in die Verriegelungsposition gebracht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem elektrischen Steckverbinder der eingangs genannten Art eine Verriegelung zwischen mindestens zwei Kontaktträgern und dem Übergehäuse zu schaffen, die ohne zusätzliche Teile aufgebaut ist, eine sicher erreichbare, zumindest optisch leicht kontrollierbare Verrastung gewährleistet, beim Einschieben der Kontaktträger selbsttätig einrastet und ein leichtes Lösen des verrasteten Zustandes ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei einem elektrischen Steckverbinder der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Einschubkanal des Übergehäuses jeweils zwischen zwei benachbarten Kontaktträgern mit einer in Einschubrichtung parallel zu den Seitenwänden verlaufenden Trennwand ausgebildet ist, daß in dieser Trennwand nahe der offenen Stirnseite des Übergehäuses zwei in Einschubrichtung verlaufende, quer zur Einschubrichtung auslenkbare Federarme gebildet sind, daß der eine Federarm an der einem Kontakt­ träger zugewandten Seite eine Rastnase aufweist, daß der andere Federarm an der dem anderen Kontaktträger zugewandten Seite eine Rastnase aufweist, daß die Rastnasen der beiden Federarme im eingeschobenen Zustand der Kontaktträger an diesen verrasten und daß die Federarme so angeordnet und ausgebildet sind, daß sie von außen zugänglich und mittels eines Werkzeuges, z. B. einer Schraubenzieherklinge, entriegelbar sind.
Bei einem derartigen Steckverbinder sind die Verriegelungselemente in einem Bereich nahe der offenen Stirnseite des Übergehäuses angeordnet und als quer zur Einschubrichtung auslenkbare Federarme ausgebildet. Die Verriegelungselemente sind damit so angeordnet und ausgebildet, daß sie beim Einschubvorgang vom Monteur beobachtbar sind und aufgrund ihrer Federeigenschaften problemlos so ausweichen können, daß sie das Einschieben der Kontaktträger in das Übergehäuse in keiner Weise beeinträchtigen. Die Verriegelung zwischen den Kontaktträgern und dem Übergehäuse ist sicher erreichbar, da die Rastverbindung nahe der offenen Stirnseite des Übergehäuses erfolgt, an der die Kontaktträger in das Übergehäuse eingeschoben werden. Dabei ist für den Monteur optisch leicht erkennbar und kontrollierbar, ob der endgültige Verriegelungszustand erreicht ist, zumal erst bei vollständig in die Endposition eingeschobenen Kontaktträgern ein Einschnappen der Federarme an den Kontaktträgern spür- und hörbar ist. Wesentliche Vorteile des erfindungsgemäßen Steckverbinders sind darin zu sehen, daß die Verriegelungselemente ohne zusätzliche Vorgänge selbsttätig einschnappen und ohne zusätzlich herzustellende und zu montierende Einzelteile direkt in die mit der Herstellung des Übergehäuses zu fertigende Trennwand integrierbar sind, so daß das Übergehäuse, die Trennwand bzw. die Trennwände und die Verriegelungselemente einstückig in einem Vorgang hergestellt werden können. Ein weiterer Vorteil der bei einem erfindungsgemäßen Steckverbinder vorgesehenen Rastverbindung zwischen den Kontaktträgern und dem Übergehäuse besteht darin, daß die Rastverbindung für den Fachmann in besonders einfacher Weise entriegelbar ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes des Anspruchs 1 sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung ein Bruchstück eines elektrischen Steckverbinders mit Blick auf dessen offene Stirnseite und
Fig. 2 in einer Teilansicht eine Einzelheit, die einen Entriegelungsvorgang verdeutlicht.
Der Steckverbinder besitzt ein aus Isoliermaterial, z. B. aus einem Kunststoffspritzteil bestehendes kastenförmiges Übergehäuse 1, welches mit einer Bodenwand 2, einer Deckenwand 3 und zwei zu einander parallelen Seitenwänden 4, 5 und ggf. einer nicht sichtbaren, geschlossenen Rückwand einen an einer Stirnseite 6 des Übergehäuses, nämlich an dem einen Gehäuseausschnitt 7 aufweisenden Leitungsausgang, offenen Einschubkanal 8 für zwei blockförmige Kontaktträger 9 und 10 bildet. Es können aber auch mehr als zwei Kontaktträger in einem Übergehäuse angeordnet werden. Die Kontaktträger sind ein- oder mehrreihig in bekannter und daher nicht näher dargestellter Weise mit Kontaktkammern ausgebildet, in denen eine Vielzahl von Steckkontaktelementen aufgenommen ist. Die Steckkontaktelemente sind an einem Ende an Leitungen angeschlossen, während am anderen Ende, welches der nach unten mit Stecköffnungen versehenen Bodenwand 2 zugekehrt ist, ein Gegensteckelement eingesteckt wird. Die Kontaktträger bilden so zum Beispiel Buchsengehäuse oder Stiftleisten, für die das Übergehäuse als Abdeckkappe dient.
Die Kontaktträger 9 und 10, die von der offenen Stirnseite 6 her in den Einschubkanal 8 des Übergehäuses eingeschoben werden, müssen im eingeschobenen Zustand sicher im Übergehäuse befestigt sein. Hierzu ist zwischen dem Übergehäuse 1 und den darin eingeschobenen Kontaktträgern 9 und 10 eine Rastverriegelung vorgesehen und das Übergehäuse in der nachfolgend beschriebenen Weise ausgebildet. Der dem Betrachter der Fig. 1 mit seiner offenen Stirnseite 6 zugewandte Einschubkanal 8 ist für die Aufnahme mehrerer Kontaktträger jeweils zwischen zwei benachbarten Kontaktträgern mit einer in Einschubrichtung parallel zu den Seitenwänden 4, 5 des Übergehäuses 1 verlaufenden Trennwand versehen. Da bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel das Übergehäuse 1 für zwei Kontaktträger 9 und 10 ausgelegt ist, ist im Einschubkanal 8 eine Trennwand 11 vorgesehen, so daß für jeden Kontaktträger ein separater Einschubkanal 8a bzw. 8b gebildet ist. Die Trennwand 11 verläuft mit ihrer Stirnseite 12 an der offenen Stirnseite 6 des Übergehäuses bündig mit den Stirnseiten der Bodenwand 2 und der Seitenwände 4, 5 und ist ebenso wie Letztere im Bereich zur Deckenwand 3 hin an die Kontur des Gehäuseausschnittes 7 angepaßt. Außerdem ist die Trennwand 11 mit einer zur offenen Seite hin freien, rechtwinkeligen Ausnehmung 13 versehen, so daß die Stirnseite 12 der Trennwand im Bereich dieser Ausnehmung in einem Abschnitt 14 nach innen zurückgesetzt ist und ein weiterer in Einschubrichtung verlaufender Wandabschnitt 15 gebildet ist. An dem zurückgesetzten Abschnitt 14 der Trennwand, also nahe der offenen Stirnseite des Übergehäuses, sind zwei in Einschubrichtung verlaufende Federarme 16, 17 an einem Ende 18 fest angebunden, so daß sie an dem anderen Ende 19 frei federnd und damit quer zur Einschubrichtung der Kontaktträger 9 und 10 auslenkbar sind. Die Federarme 16, 17 haben eine im wesentlichen rechteckige, z. B. quadratische Querschnittsform, sind - wie die Fig. 1 deutlich zeigt - in ihrer Dicke d schmaler ausgebildet als die Dicke D der Trennwand 11 und quer zur Einschubrichtung gegeneinander versetzt, so daß hier die dem jeweiligen zugeordneten Kontaktträger 9 bzw. 10 zugewandte Seitenfläche - in Fig. 1 ist dies die sichtbare Seitenfläche 20 des Federarmes 16 - bündig verläuft mit der entsprechenden Seitenfläche 22 der Trennwand. Jeder Federarm 16 bzw. 17 weist für die Verriegelung des Kontaktträgers 9 bzw. des Kontaktträgers 10 jeweils eine Rastnase 23 bzw. 24 auf. Der Federarm 16 ist an der dem Kontaktträger 9 zugewandten Seitenfläche 20 mit einer Rastnase 23 ausgebildet, während der andere Federarm 17 an der dem anderen Kontaktträger 10 zugewandten Seitenfläche 21 eine Rastnase 24 aufweist. Die Rastnasen 23, 24 sind am freien Ende der Federarme angeordnet und an der nach außen zur offenen Stirnseite 6 hin weisenden Seite mit einer Anlaufschräge 25 versehen. Beim Einschieben eines Kontaktträgers läuft dann eine Seitenkante des Kontaktträgers auf die Anlaufschräge 25 des Federarmes 16 bzw. 17 auf. Beim weiteren Einschieben eines Kontaktträgers wird dann der zugeordnete Federarm quer zur Einschubrichtung ausgelenkt - d. h. beim Einschieben der Kontaktträger 9 und 10 werden die Federarme 16, 17 in entgegengesetzter Richtung ausgelenkt - so daß der Kontaktträger ungehindert in die endgültige Position eingeschoben werden kann. In dieser Position eines Kontaktträgers schnappt dann der Federarm 16 bzw. 17 wieder zurück, wobei er entweder in eine Vertiefung an der dem Federarm zugewandten Seitenfläche des. Kontaktträgers oder - wie in Fig. 1 dargestellt - an der Außenkontur eines Kontaktträgers, z. B. an einer Kontaktträgerkante 26, einrastet und die Kontaktträger im Übergehäuse verriegelt.
Die nach außen weisende Stirnseite am freien Ende 19 der Federarme 16, 17 verläuft auch bündig mit der Stirnseite 12 der Trennwand 11 und der offenen Stirnseite 6 des Übergehäuses und ist mit einer seitlich begrenzten, sich in Einschubrichtung erstreckenden und von außen zugänglichen Vertiefung 27 ausgebildet. In diese Vertiefungen 27 der Federarme 16, 17 kann - wie die Fig. 1 und 2 zeigen - ein Werkzeug, z. B. eine Schraubenzieherklinge 28 eingeführt werden. Durch Drehen des Werkzeuge in Richtung des eingezeichneten Pfeiles 29, also entgegen der Einrastrichtung, werde die Federarme 16, 17 gegenläufig bewegt und entriegelt, so daß die Kontaktträger 9 und 10 wieder aus dem Übergehäuse 1 geschoben werden können.
Bei dem erfindungsgemäßen Steckverbinder sind das Übergehäuse 1, die Trennwand 11 und die Federarme 16, 17 einstückig ausgebildet und in vorteilhafter Weise in einem Arbeitsgang als Kunststoffspritzteil hergestellt.
Bezugszeichenliste
1 Übergehäuse
2 Bodenwand
3 Deckenwand
4, 5 Seitenwände
6 Offene Stirnseite
7 Gehäuseausschnitt
8, 8a, 8b Einschubkanal
9, 10 Kontaktträger
11 Trennwand
12 Stirnseite der Trennwand
13 Ausnehmung der Trennwand
14 Abschnitt der Stirnseite der Trennwand
15 Trennwandabschnitt
16, 17 Federarme
18 fest angebundenes Ende der Federarme
19 freies Ende der Federarme
20, 21 Seitenfläche der Federarme
22 Seitenfläche der Trennwand
23, 24 Rastnasen
25 Anlaufschräge
26 Kontaktträgerkante
27 Vertiefung
28 Schraubenzieherklinge
29 Pfeil
d Dicke der Federarme
D Dicke der Trennwand

Claims (9)

1. Elektrischer Steckverbinder mit einem kastenförmigen Über­ gehäuse (1), welches mit einer Bodenwand (2), einer Decken­ wand (3) und zwei zueinander parallelen Seitenwänden (4, 5) einen an einer Stirnseite (6) des Übergehäuses (1) offenen Einschubkanal (8) für mindestens zwei blockförmige, eine Vielzahl von Steckkontaktelementen aufnehmende Kontaktträger (9, 10) bildet, welche von der offenen Stirnseite (6) her in den Einschubkanal (8) einsteckbar und mittels an dem Überge­ häuse (1) vorgesehener, flexibler Verriegelungselemente (16, 17) in dem Einschubkanal (8) verriegelbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschubkanal (8) des Überge­ häuses (1) jeweils zwischen zwei benachbarten Kontaktträgern (9) bzw. (10) mit einer in Einschubrichtung parallel zu den Seitenwänden (4, 5) verlaufenden Trennwand (11) ausgebildet ist, daß in dieser Trennwand (11) nahe der offenen Stirnseite (6) des Übergehäuses (1) zwei in Einschubrichtung verlaufende, quer zur Einschubrichtung auslenkbare Federarme (16, 17) gebildet sind, daß der eine Federarm (16) an der einem Kontaktträger (9) zugewandten Seite (20) eine Rastnase (23) aufweist, daß der andere Federarm (17) an der dem anderen Kontaktträger (10) zugewandten Seite (21) eine Rastnase (24) aufweist, daß die Rastnasen (23, 24) der beiden Federarme (16, 17) im eingeschobenen Zustand der Kontaktträger (9, 10) an diesen verrasten und daß die Federarme (16, 17) so angeordnet und ausgebildet sind, daß sie von außen zugänglich und mittels eines Werkzeuges, z. B. einer Schraubenzieherklinge (28), entriegelbar sind.
2. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federarme (16, 17) in ihrer Dicke d schmaler ausgebildet sind, als die Dicke D der Trenn­ wand (11) und quer zur Einschubrichtung gegeneinander versetzt sind.
3. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die Trennwand (11) mit einer zur offenen Stirnseite (6) hin freien Ausnehmung (13) versehen ist, so daß die Stirnseite (12) der Trennwand (11) im Bereich dieser Ausnehmung (13) in einem Abschnitt (14) nach innen zurückgesetzt ist und daß die Federarme (16, 17) an einem Ende (18) an dem zurückgesetzten Abschnitt (14) fest angebunden und an dem anderen Ende (19) frei federnd sind.
4. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnasen (23, 24) am freien Ende (19) der Federarme (16, 17) angeordnet und an der nach außen weisenden Seite mit einer Anlaufschräge (25) ausgebil­ det sind.
5. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 3 oder 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Federarme (16, 17) am freien Ende (19) an ihrer nach außen weisenden Stirnseite mit einer seitlich begrenzten Vertiefung (27) ausgebildet und durch Einsetzen eines Werkzeuges (28) in die Vertiefung (27) sowie durch Drehen des Werkzeuges entgegen der Einrastrich­ tung entriegelbar sind.
6. Elektrischer Steckverbinder nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die nach außen wei­ sende Stirnseite am freien Ende (19) der Federarme (16, 17) bündig mit der Stirnseite (12) der Trennwand (11) und der of­ fenen Stirnseite (6) des Übergehäuses (1) ist.
7. Elektrischer Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Überge­ häuse (1), die Trennwand (11) bzw. die Trennwände und die Fe­ derarme (16, 17) einstückig ausgebildet sind und dieses Teil aus einem Kunststoffspritzteil besteht.
8. Elektrischer Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kon­ taktträger (9, 10) an einer dem zugeordneten Federarm (16, 17) zugewandten Seitenfläche mit einer Vertiefung für die Rastnase (23, 24) des Federarmes (16 bzw. 17) ausgebildet sind.
9. Elektrischer Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktträger (9, 10) soweit in den Einschubkanal (8) einschiebbar sind, daß die Rastnase (23, 24) eines Federarmes (16) bzw. (17) an der Außenkontur eines Kontaktträgers (9, 10), z. B. an einer Kontaktträgerkante (26), einschnappt.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112217023A (zh) * 2019-07-12 2021-01-12 菲尼克斯电气公司 用于插接连接器的触点载体

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