DE4204221A1 - Leuchtstoffleuchte - Google Patents
LeuchtstoffleuchteInfo
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- F21V23/06—Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices the elements being coupling devices, e.g. connectors
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Leuchtstoffleuchte mit
einem langgestreckten, in sich elektrische
Betriebsbauelemente aufnehmenden und außenseitig
Fassungssockel für eine Leuchtstoffröhre tragenden Gehäuse,
das an beiden Stirnenden durch eine Endkappe verschlossen
ist, welche jeweils eine Aussparung zum Zugang zu einem im
Gehäuse angeordneten, elektrischen Steckverbinder in Form
eines Stecker- oder Buchsenteiles haben und wobei das
Stecker- und/oder Buchsenteil zum Aneinanderreihen von
Leuchtstoffleuchten durch die Aussparung der Endkappen
teilweise aus dem Gehäuse herausschiebbar und in beiden
Stellungen lagefixierbar sind.
Zum Aneinanderreihen derartiger Leuchtstoffleuchten werden
bisher zusätzliche Kupplungsstücke eingesetzt, die die in
dem Gehäuse fest angeordneten Steckverbinder mechanisch und
elektrisch verbinden.
Diese zusätzlichen Kupplungsstücke sind verhältnismäßig
teuer und beeinträchtigen somit die Gesamtkosten der
Leuchten.
Weiterhin ist es in der Praxis bekannt geworden, die
Steckverbinder in den Leuchtengehäusen verschiebbar
anzuordnen, in dem in einer Wandung des Leuchtengehäuses ein
Längsschlitz ausgespart ist, durch den eine Schraube faßt,
welche in den Steckverbinder eingreift und diesen somit in
zwei verschobenen Stellungen festlegt.
Hierbei wird die Schraube aber direkt in den Anschlußblock
des Steckverbinders hineingeschraubt und dabei ist keine
einwandfreie elektrische Sicherheit gegeben, da bei
unsachgemäßem Einschrauben oder unsachgemäßem Schrauben eine
Beschädigung der elektrischen Teile im Steckverbinder
entstehen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine nach der eingangs
genannten Art aufgebaute Leuchtstoffleuchte zum
Aneinanderreihen und somit elektrischen Verbinden mehrerer
Leuchten zu schaffen, bei der die verschiebbaren
Steckverbinder in einfacher und elektrisch sicherer Weise in
dem Gehäuse angeordnet und bequem in die beiden
Endstellungen verschiebbar und in diesen arretierbar sind,
wobei für die Verschiebung und Arretierung einfache Mittel
an den Endkappen vorgesehen sein sollen, die für die
Arretierung eine Beschädigung an elektrischen Teilen der
Steckverbinder ausschließen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Die in den einzelnen
Unteransprüchen aufgeführten Gestaltungsmerkmale stellen
vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen der
Aufgabenlösung dar.
Die Leuchtstoffleuchte ist zum Aneinanderreihen mehrerer
Leuchten mit besonders gestalteten Endkappen ausgestattet,
in denen die Steckverbinder elektrisch sicher in die beiden
Endstellungen verschiebbar und arretierbar gelagert sind.
Die Steckverbinder sind dabei jeweils mit einem
Verstellblock ausgerüstet, der vorzugsweise auf den Domen
oder in den Löchern des Anschlußblockes der Steckverbinder
durch Aufstecken, Aufclipsen o. dgl. festgelegt ist, und
durch den mittels einer Schraube oder durch Rastmittel die
Verschiebung und Endstellenarretierung erfolgt.
Der Steckverbinder und/oder Verstellblock sind vorzugsweise
in einer an die Endkappe angeformten Schiebeführungen
gelagert, und somit durch die Kunststoffausführung der
Endkappe elektrisch gesichert gegenüber dem Gehäuse
untergebracht.
Bei der Verschiebung der Steckverbinder mittels einer
Schraube greift diese in den aus Kunststoff bestehenden
Verstellblock ein und dabei zwischen zwei benachbarten Domen
hindurch, so daß diese Schraube keine Berührung oder
Beschädigung mit den elektrischen Teilen im Steckverbinder
eingehen kann und somit die geforderte elektrische
Sicherheit gewährleistet ist.
Weiterhin läßt sich der Verstellblock mit dem Steckverbinder
durch Rastmittel in beiden Endstellungen arretieren und ohne
Schraube mittels Werkzeug, von Hand bzw. über einen
Betätigungsstift in die beiden Endstellungen bewegen. Diese
Rastmittel sind dabei an der Endkappe angeformt oder aber
als Teil des Verstellblockes ausgebildet.
Die einstückige Endkappe mit der Verschiebeführung, den
Rastmitteln und dem Abstandshalter (Schraubenführung) sowie
das Verstellteil mit Rastmittel sind einfach und
kostengünstig herstellbare Kunststoffteile, die äußerst
leicht an und in dem Gehäuse zu montieren sind.
Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung in Variationen dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer
Leuchtstoffleuchte mit langgestrecktem
Leuchtengehäuse und am Stirnende angeordneten
Endkappen mit Aussparungen und in das Gehäuse
eingeschobenen elektrischen Steckverbindern,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer Endkappe mit
elektrischem Steckverbinder und daran angebrachtem
Verstellblock bei aus der Endkappe zur
Aneinanderreihung benachbarter Leuchten teilweise
herausgeschobenem Steckverbinder,
Fig. 3 einen Endabschnitt der Leuchte im teilweisen
Schnitt mit in das Gehäuse eingeschobenem
Steckverbinder mit Verstellblock und in diesen
eingreifenden Schraube,
Fig. 3a eine Rückansicht der Endkappe mit Steckverbinder
und Verstellblock und Loch für die in den
Verstellblock eingreifende Schraube,
Fig. 4 eine Unteransicht im teilweisen Schnitt der
Endkappe mit herausgeschobenem Steckverbinder und
Verstellblock sowie federnden Rastmitteln zur
Arretierung der beiden Verschiebestellungen,
Fig. 5 eine Innenansicht im teilweisen Schnitt der
Endkappe mit ausgeschobenem Steckverbinder und
federnden Rastmitteln,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Endkappe mit Rastmitteln am
Verstellblock und Gegenstücken in einer
Kappenwandung in der ausgeschobenen Stellung des
Steckverbinders und arretiertem Verstellblock,
Fig. 7 einen senkrechten Schnitt durch die Endkappe nach
Fig. 6 mit eingeschobenem Steckverbinder und
arretiertem Verstellblock,
Fig. 8 und 9 eine Draufsicht und einen senkrechten Schnitt der
Endkappe in den beiden Stellungen von
Steckverbinder und Verstellblock gemäß Fig. 6 und
7, jedoch mit Betätigungsstift an den Rastmitteln,
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung des
Verstellblockes gemäß Fig. 8 und 9 mit federnder
Zunge, Rastnocken und Betätigungsstift,
Fig. 11 eine Seitenansicht des Verstellblockes in der
Arretierstellung seines Rastnockens
und
Fig. 12 eine Seitenansicht des Verstellblockes in der
Verschiebestellung seines Rastnockens bei
verformter Federzunge.
Fig. 13 und 14 perspektivische Darstellungen zweiter benachbarter
Endkappen,
Fig. 15 eine perspektivische Darstellung eines Steckver
binders,
Fig. 16 eine perspektivische Darstellung eines platten
förmigen Verstellteiles mit Rastzungen,
Fig. 17 eine Seitenansicht im teilweisen Schnitt einer
Endkappe mit herausgezogenem und durch das
Verstellteil arretiertem Steckverbinder,
Fig. 18 eine Seitenansicht im teilweisen Schnitt der
benachbarten Endkappe mit in derselben festgelegtem
Steckverbinder ohne Verstellteil,
Fig. 19 eine Draufsicht auf die Endkappe in der Arretier
stellung des herausgezogenenn Steckverbinders durch
das Verstellteil.
Die Leuchtstoffleuchte weist ein langgestrecktes, an einer
Wand- oder Deckenfläche festlegbares, in sich elektrische
Betriebsbauelemente aufnehmendes und außenseitig
Fassungssockel (2) für eine Leuchtstoffröhre (3) tragendes
Gehäuse (1) auf, das an beiden Stirnenden durch je eine
Endkappe (4) verschlossen ist. Jede Endkappe (4) hat eine
Aussparung (5) zum Zugang zu einem im Gehäuse (1)
angeordneten elektrischen Steckverbinder (6) in Form eines
Stecker- und Buchsenteiles. Mindestens ein, vorzugsweise
beide Steckverbinder (6) sind zum Aneinanderreihen von
Leuchtstoffleuchten durch die Aussparung (5) der Endkappen
(4) teilweise aus dem Gehäuse (1) herausschiebbar und in
beiden Stellungen lagefixierbar.
Hierfür ist am Steckverbinder (6) auf dessen Domen (7) oder
in Löchern (7a) des Steckverbinders (6) ein Verstellteil
(8/31) in Block- oder Plattenform aus Kunststoff festgelegt
und die Endkappe (4) weist eine sich in das Gehäuse (1)
hinein erstreckende Schiebeführung (9) auf, in der der
Steckverbinder (6) und/oder das Verstellteil (8/31)
verschiebbar lagert (lagern); das Verstellteil (8/31) mit
dem Steckverbinder (6) ist mittels einer in Schieberichtung
verlaufenden Schraube (10) oder manuell verschiebbar, d. h.
in das Gehäuse (1) hinein und zum elektrischen
Aneinanderreihen von Leuchten aus dem Gehäuse (1)
herausschiebbar und durch die Schraube (10) und/oder durch
Rastmittel (11/12(32)) in beiden Verschiebestellungen
arretierbar.
Die Schiebeführung (9) verläuft in Verlängerung der
Aussparung (5) rechtwinklig zu der die Aussparungen (5)
aufweisenden Klappen-Außenwand (13) und ist als im
Querschnitt hinterschnittenes, teilweise offenes Profil
einteilig mit der Endkappe (4) ausgebildet und umgreift
mindestens den Steckverbinder (6) verschiebegeführt.
Die Schiebeführung (9) hat einen rechteckig-C-förmigen
Querschnitt und bildet drei Anlagewände (14, 15, 16) und zwei
Anlagekanten (17, 18) für den Anschlußblock (19) des
Steckverbinders (6).
Vom Anschlußblock (19) gehen rechtwinklig zu den Domen (7)
die Stecker- bzw. Buchsenteile (20) des Steckverbinders (6)
ab.
Das auf die Dome (7) des Anschlußblockes (19) des
Steckverbinders (6) aufgesteckte oder mit Steckansätzen in
die Löcher (7a) des Steckverbinder-Anschlußblockes (19)
eingesteckte Verstellteil (8) ist von einem säulenförmigen
Quadrat- oder Rechteckblock als Verstellbock gebildet und
liegt an den an der offenen Seite der Schiebeführung (9)
verlaufenden Anlagekanten (17, 18) verschiebbar geführt an.
Die Anlagewand (16) ist entsprechend der Außenwand (13) über
die Schiebeführung (9) hinaus als Wand (21) verlängert und
bildet mit der Außenwand (13) einen Winkel und an einem
Winkelende liegt dann die Schiebeführung (9) - vgl. Fig. 2 -.
Diese Endkappe (4) greift mit ihrer Wand (21), der
Schiebeführung (9) und einem innen an der Außenwand (13)
angeformten Steg (22) in das aus Metall bestehende, aus zwei
miteinander durch Schrauben (35) verbundenen Profilen (1a,
1b), vorzugsweise Winkelprofilen, gebildete Gehäuse (1) ein
und die Außenwand (13) der Eckkappe (4) überdeckt und
verschließt die offene Stirnseite des Gehäuses (1).
Von der Außenseite der Kappenaußenwand (13) ist eine
Schraube (10) in den Verstellblock (8) zur Verschiebung des
Verstellblockes (8) mit Steckverbinder (6) eingeschraubt,
wobei diese Schraube (10) zwischen zwei benachbarten Domen
(7) hindurchgreift (vgl. Fig. 3a), so daß durch die
Schraube (10) eine Beschädigung der elektrischen Anschlüsse
in den Domen (7) ausgeschlossen wird.
Wie in Fig. 3 und 3a gezeigt, ist die Schiebeführung (9) in
sich starr ausgeführt und bildet mit der Endkappe (4) ein
steifes Teil, in dem der Steckverbinder (6) und
Verstellblock (8) nur durch die Schraube (10) in seine
beiden Endstellungen verschoben (in das Gehäuse (1)
hineingedrückt und aus dem Gehäuse (1) herausgezogen wird.
Gemäß der abgewandelten Ausführung nach Fig. 2, 4, 5 können
zusätzlich zu der Schraube (10) Rastmittel (11) vorgesehen
sein.
Hierfür ist z. B. die Anlagewandung (16) der Schiebeführung
(9) als federnde Zunge (16a) mit Rastvorsprüngen (11) für
die Arretierung des durch die Schraube (10) in das Gehäuse
(1) hineingeschobenen und aus dem Gehäuse (1)
herausgeschobenen Steckverbinders (6) ausgebildet.
Die Verschiebung erfolgt über den Verstellblock (8) durch
die Schraube (10) und zwei an der Zunge (16a) angeformte
Rastvorsprünge (11) in Nocken- oder Wulstform fixieren den
Steckverbinder (6) mit seinem Anschlußblock (19) in beiden
Endstellungen.
Auch kann eine Anlagekante (18) der Schiebeführung (9) in
sich federnd ausgebildet und mit Rastvorsprüngen (11) für
die Arretierung des mit dem Steckverbinder (6) durch die
Schraube (10) in das Gehäuse (1) hinein und aus dem Gehäuse
(1) herausgeschobenen Verstellblockes (8) versehen sein, so
daß dann der Verstellblock (8) selbst in den Endstellungen
fixiert wird und der Steckverbinder (6) durch den
Verstellblock (8) frei in der Schiebeführung (9)
verschiebbar ist (vgl. strichpunktierte Darstellung der
Rastvorsprünge (11) in Fig. 4, wobei dann die federnde Zunge
(16a) entfällt)
Bei der weiteren Ausführung nach Fig. 6 bis 12 erfolgt die
Verschiebung von Verstellblock (8) ohne Schraube (10),
sondern hier weist der Verstellblock (8) eine angespritzte,
federnde Zunge (23) mit einem daran angeformten Rastnocken
(12) auf, mit dem der Verstellblock (8) in beiden
Verschiebestellungen in jeweils ein Loch (24) der
Anlagewandung (21) neben der Schiebeführung (9) einrastet.
Die federnde Zunge (23) ist von einem an einem Säulenende
des Verstellblockes (8) durch eine ausgenommene Nut (25)
elastisch gegenüber dem Verstellblock (8) bewegbaren Steg
gebildet, der auf seinem freien, bewegbaren Randbereich den
Rastnocken (12) mit kreisförmiger oder eckiger Grundform
angeformt trägt.
Deckungsgleich zu den beiden Löchern (24) sind in dem
Gehäuse (1) zwei Löcher (26) zum Ansetzen eines Werkzeuges,
wie Schraubendreher, ausgespart, durch die zum Verschieben
des Verstellblockes (8) der Rastnocken (12) aus dem Loch
(24) herausgedrückt werden kann, der durch die federnde
Zunge (23) auf den Verstellblock (8) zu gedrückt werden kann
und dann beim Verschieben unter der Wandung (21)
entlanggleitet und beim Erreichen des zweiten Loches (24)
automatisch in dieses wieder einrastet (Fig. 11, 12, 6 und
7). Die Verschiebung des Verstellblockes (8) mit
Steckverbinder (6) wird hierbei durch Erfassen der Stecker
bzw. Buchsenteile (20) von Hand vorgenommen.
Weiterhin läßt sich auf dem Rastnocken (12) der federnden
Verstellblockzunge (23) ein Betätigungsstift (27) anformen,
durch den der Rastnocken (12) werkzeuglos und nur von Hand
aus dem Loch (24) herausgedrückt und mit dem der
Verstellblock (8) von einem zum anderen Loch (24) von Hand
verschoben wird.
Hierfür ist zwischen den beiden Löchern (24) für den
Rastnocken (12) des Verstellblockes (8) in der Wandung (21)
der Endkappe (4) und in der Wandung des Gehäuses (1) ein
Längsschlitz (28) ausgespart, der die Verschiebung des
Betätigungsstiftes (27) von einem zum anderen Loch (24)
zuläßt (Fig. 8, 9 und 10).
Bei einer nicht dargestellten Ausführung ist die
Schiebeführung (9) derart gestaltet, daß sie beide Teile
(6, 8) gemeinsam verschiebbar führt oder aber nur den
Verstellblock (8) verschiebbar führt, der dann den
führungslosen Steckverbinder (6) durch die Dom-Steck-
Verbindung lagegesichert mitnimmt.
Zum Aneinanderreihen von Leuchten kann in jeder Leuchte ein
Steckverbinder (6) verschiebbar und der andere (6) fest
angeordnet, oder aber beide Steckverbinder (6) verschiebbar
vorgesehen sein.
Für das Aneinanderreihen benachbarter Leuchten wird ein
Steckverbinder (6) herausgeschoben und der Steckverbinder
(6) der benachbarten Leuchte bleibt im Gehäuse (1) oder aber
es werden beide Steckverbinder (6) auf halber Länge aus
ihrem Gehäuse (1) herausgeschoben, so daß jeder
Steckverbinder (6) der benachbarten Leuchten nur einen
halben Verschiebeweg macht.
Mit (29) ist eine am Gehäuse (1) oder an der
Leuchtstoffröhre (3) abnehmbar festlegbare Abdeckung in Fig.
1 bezeichnet.
(30) sind die elektrischen Kabel, welche die Steckverbinder
(6) mit den Betriebsbauteilen der Leuchte verbinden.
Gemäß der weiteren Ausführung nach Fig. 14 bis 19 ist das
Verstellteil (31) von einer auf den Domen (7) durch
Steckverbindung festgelegten Platte gebildet, die mindestens
eine, vorzugsweise zwei Rastzungen (32) aufweist, welche in
der aus der Endkappe (4) herausgezogenen Kupplungsstellung
hinter den Rand (5a) der Endkappe (4) arretierend verrasten.
Die beiden Rastzungen (32) des plattenförmigen
Verstellteiles (31) sind aus dessen Materialstärke
ausgeformt und mit einem Längenende mit dem Verstellteil
(31) verbunden und weisen am anderen, in Herauszugsrichtung
des Steckverbinders (6) hinteren Längenende aus der
Plattenebene herausstehende Rastnasen (32a) auf.
Das Verstellteil (31) hat eine rechteckige, den
Steckverbinder (6) mindestens auf seiner gesamten Länge und
auf seiner Breite überdeckende Plattengrundform, bildet am
auszugsseitigen Längenende eine geringfügig über die
Stecker- bzw. Buchsenteile (20) vorstehende Auszugskante
(31a) und besitzt mehrere auf die Dome (7) aufsteckbare
Löcher (33).
Der Steckverbinder (6) wird mit dem plattenförmigen
Verstellteil (31) in der eingeschobenen Stellung durch
beidendseitige Rastmittel (11) der Schiebeführung (9) oder
durch ein endseitiges, die Einschubstellung begrenzendes
Rastmittel (11) und eine in Auszugsrichtung verlaufende
Breitenverjüngung der Schiebeführung (9) lagefixiert und
wird in der herausgezogenen Stellung durch die Rastzungen
(32) arretiert, welche mit ihren Rastnasen (32a) außenseitig
vor dem Rand (5a) der Aussparung (5) hochstehen. Bei der
Ausführung nach Fig. 13 bis 19 hat jede Leuchte einen
herausziehbaren, mit einem Verstellteil (31) ausgestatteten
Steckverbinder (6) - Fig. 17 - und einen im Gehäuse (1)
festgelegten Steckverbinder (6) ohne Verstellteil (31)
- Fig. 18 - für das Leuchtenaneinanderreihen.
Zum Herausziehen des Steckverbinders (6) wird an der
außenseitigen Auszugskante (31a) des Verstellteiles (31) ein
Werkzeug, wie Zange, angesetzt, so daß dann die aus
Steckverbinder (6) und Verstellteil (31) gebildete
Baueinheit in der Schiebeführung (9) nach außen
herausgezogen werden kann, bis die gegen die Außenwand (13)
stoßenden Dome (7) die Herauszugsgröße begrenzen und
gleichzeitig die Rastzungen (32) vor der Außenwand verrasten
und somit die ausgezogene Stellung fixieren. Zum
Hineinschieben des Steckverbinders (6) werden die Rastzungen
(32) mit ihren Nasen (32a) durch ein Werkzeug, wie
Schraubendreher, gegen den Steckverbinder (6) von der Kante
(5a) weggedrückt und dann erfolgt das Einschieben des
Steckverbinders (6), der dann in der eingeschobenen Lage
durch das Rastmittel (11) fixiert wird. Die Endkappe (4) mit
Schiebeführung (9) und Abstands- und Führungsstück (34) ist
einstückig aus Kunststoff hergestellt.
An der Wandung (21) der Abdeckkappe (4) ist ein
Abstandshalter- und Führungsstück (34) in Rohrform
angeformt, welches die beiden Profile (1a, 1b) des Gehäuses
(1) im Abstand hält und eine Führung für die
Verbindungsschrauben (35) der beiden Gehäuseprofile (1a, 1b)
bildet.
Claims (18)
1. Leuchtstoffleuchte mit einem langgestreckten, in sich
elektrische Betriebsbauelemente aufnehmenden und außenseitig
Fassungssockel für eine Leuchtstoffröhre tragenden Gehäuse,
das an beiden Stirnenden durch eine Endkappe verschlossen
ist, welche jeweils eine Aussparung zum Zugang zu einem im
Gehäuse angeordneten, elektrischen Steckverbinder in Form
eines Stecker- oder Buchsenteiles haben und wobei die
Steckverbinder zum Aneinanderreihen von Leuchtstoffleuchten
durch die Aussparung der Endkappen teilweise aus dem Gehäuse
herausschiebbar und in beiden Stellungen lagefixierbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Steckverbinder (6) ein Verstellteil (8/31) aus Kunststoff festgelegt ist und die Endkappe (4) eine sich in das Gehäuse (1) hinein erstreckende Schiebeführung (9) aufweist, in der der Steckverbinder (6) und/oder das Verstellteil (8/31) verschiebbar lagert und das Verstellteil (8/31) mit dem Steckverbinder (6) mittels einer in Schieberichtung verlaufenden Schraube (10) oder manuell verschiebbar und durch die Schraube (10) und/oder durch Rastmittel (11/12/32) in beiden Verschiebestellungen arretierbar ist.
daß am Steckverbinder (6) ein Verstellteil (8/31) aus Kunststoff festgelegt ist und die Endkappe (4) eine sich in das Gehäuse (1) hinein erstreckende Schiebeführung (9) aufweist, in der der Steckverbinder (6) und/oder das Verstellteil (8/31) verschiebbar lagert und das Verstellteil (8/31) mit dem Steckverbinder (6) mittels einer in Schieberichtung verlaufenden Schraube (10) oder manuell verschiebbar und durch die Schraube (10) und/oder durch Rastmittel (11/12/32) in beiden Verschiebestellungen arretierbar ist.
2. Leuchtstoffleuchte nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schiebeführung (9) in Verlängerung
der Aussparung (5) rechtwinklig zu der die Aussparung (5)
aufweisenden Kappen-Außenwand (13) verläuft und als im
Querschnitt hinterschnittenes, teilweise offenes Profil
einteilig mit der Endkappe (4) ausgebildet ist und
mindestens den Steckverbinder (6) geführt umgreift.
3. Leuchtstoffleuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schiebeführung (9) einen rechteckig-
C-förmigen Querschnitt hat und drei Anlagewände (14, 15, 16)
und zwei Anlagekanten (17, 18) für den Anschlußblock (19) des
Steckverbinders (6) bildet.
4. Leuchtstoffleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das auf den Domen (7) des
Anschlußblockes (19) des Steckverbinders (6) aufgesteckt
oder in Löchern (7a) des Steckverbinder-Anschlußblockes (19)
durch Stecken festgelegte Verstellteil (8) von einem
säulenförmigen Quadrat- oder Rechteckblock gebildet ist und
an den an der offenen Seite der Schiebeführung (9)
verlaufenden Anlagekanten (17, 18) verschiebbar geführt
anliegt.
5. Leuchtstoffleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß von der Außenseite der
Kappenaußenwand (13) eine Schraube (10) in den Verstellblock
(8) zur Verschiebung des Verstellblockes (8) mit
Steckverbinder (6) eingeschraubt ist, die zwischen zwei
benachbarten Domen (7) hindurchgreift (Fig. 3 bis 5).
6. Leuchtstoffleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Anlagewandung (16) der
Schiebeführung (9) als federnde Zunge (16a) mit
Rastvorsprüngen (11) für die Arretierung des durch die
Schraube (10) in das Gehäuse (1) hineingeschobenen und aus
dem Gehäuse (1) herausgeschobenen Steckverbinders (6)
ausgebildet ist (Fig. 2 und 4).
7. Leuchtstoffleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Anlagekante (18) der
Schiebeführung (9) in sich federnd ausgebildet und mit
Rastvorsprüngen (11) für die Arretierung des mit den
Steckverbinder (6) durch die Schraube (10) in das Gehäuse
(1) hinein und aus dem Gehäuse (1) herausgeschobenen
Verstellblockes (8) versehen ist (Fig. 4).
8. Leuchtstoffleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellblock (8) eine
angespritzte, federnde Zunge (23) mit einem daran
angeformten Rastnocken (12) aufweist, mit dem der
Verstellblock (8) in beiden Verschiebestellungen in jeweils
ein Loch (24) einer Kappenwandung (21) neben der
Schiebeführung (9) einrastet Fig. 6 und 7).
9. Leuchtstoffleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und
8, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Zunge (23) von
einem an einem Säulenende des Verstellblockes (8) durch eine
ausgenommene Nut (25) elastisch gegenüber dem Verstellblock
(8) bewegbaren Steg gebildet ist, der auf seinem freien,
bewegbaren Randbereich den Rastnocken (12) mit kreisförmiger
oder eckiger Grundform angeformt trägt.
10. Leuchtstoffleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und
8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Rastnocken
(12) der federnden Verstellblockzunge (23) ein
Betätigungsstift (27) angeformt ist (Fig. 8 und 9).
11. Leuchtstoffleuchte nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß in der die beiden Löcher (24) für den
Rastnocken (12) des Verstellblockes (8) zeigenden Wandung
(21), der Endkappe (4) und der diese Wandung (21)
übergreifenden Wand des Gehäuses (1) deckungsgleich zu den
Löchern (24) je eine Betätigungsöffnung (26) für den
Rastnocken (12) ausgespart ist.
12. Leuchtstoffleuchte nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Löchern (24)
für den Rastnocken (12) des Verstellblockes (8) in der
Wandung (21) der Endkappe (4) und in der Wandung des
Gehäuses (1) ein Längsschlitz (28) für den Betätigungsstift
(27) des Rastnockens (12) zur Verschiebung ausgespart ist.
13. Leuchtstoffleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellteil (31) von einer
auf den Domen (7) durch Steckverbindung festgelegten Platte
gebildet ist, die mindestens eine, vorzugsweise zwei
Rastzungen (32) aufweist, welche in der aus der Endkappe (4)
herausgezogenen Kupplungsstellung hinter den Rand (5a) der
Endkappe (4) arretierend verrasten (Fig. 14 bis 19).
14. Leuchtstoffleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rastzungen (32) des
plattenförmigen Verstellteiles (31) aus dessen
Materialstärke ausgeformt und mit einem Längenende mit dem
Verstellteil (31) verbunden sind und am anderen, in
Herauszugsrichtung des Steckverbinders (6) hinteren
Längenende aus der Plattenebene heraus stehende Rastnasen
(32 a) aufweisen.
15. Leuchtstoffleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellteil (31) eine
rechteckige, den Steckverbinder (6) mindestens auf seiner
gesamten Länge und auf seiner Breite überdeckende
Plattengrundform hat, am auszugsseitigen Längenende eine
geringfügig über die Stecker- bzw. Buchsenteile (20)
vorstehende Auszugskante (31a) aufweist und mehrere auf die
Dome (7) aufsteckbare Löcher (33) zeigt.
16. Leuchtstoffleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Steckverbinder (6) mit
plattenförmigen Verstellteil (31) in der eingeschobenen
Stellung durch beidendseitige Rastmittel (11) der
Schiebeführung (9) oder durch ein endseitiges, die
Einschiebestellung begrenzendes Rastmittel (11) und eine in
Auszugsrichtung verlaufende Breitenverjüngung der
Schiebeführung (9) lagefixiert und in der herausgezogenen
Stellung durch die Rastzungen (32) arretiert ist.
17. Leuchtstoffleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Wandung (21) der
Abdeckkappe (4) ein Abstandshalter- und Führungsstück (34)
in Rohrform angeformt ist, welches die beiden Profile (1a,
1b) des Gehäuses (1) im Abstand hält und eine Führung für
die Verbindungsschrauben (35) der beiden Gehäuseprofile
(1a, 1b) bildet.
18. Leuchtstoffleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Endkappe (4) mit ihren
Außenwand (13) und der in Verlängerung der Schiebeführung
(9) sich erstreckenden Wand (21) ein Winkelteil bildet, in
dessen einem Winkelende die Schiebeführung (9) sich
erstreckt und wobei alle Kappenteile (13, 21, 9/34)
einstückig aus Kunststoff geformt sind.
Priority Applications (3)
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DE4204221A DE4204221A1 (de) | 1992-02-13 | 1992-02-13 | Leuchtstoffleuchte |
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DE4204221A DE4204221A1 (de) | 1992-02-13 | 1992-02-13 | Leuchtstoffleuchte |
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CN105333363A (zh) * | 2014-07-17 | 2016-02-17 | 欧司朗有限公司 | 照明单元和包括该照明单元的照明装置 |
CN204328635U (zh) * | 2014-09-19 | 2015-05-13 | 马士科技有限公司 | 发光组件之间的电连接装置及包括所述电连接装置的灯具 |
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DE8525839U1 (de) * | 1985-09-11 | 1985-11-07 | V E V Verwaltung - Entwicklung - Vertrieb - Gesellschaft mbH, 4934 Horn-Bad Meinberg | Leuchte |
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- 1993-01-27 EP EP93101187A patent/EP0555688B1/de not_active Expired - Lifetime
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