DE19817307A1 - Mehrfachsteckdose mit verstellbarem Montagewinkel - Google Patents
Mehrfachsteckdose mit verstellbarem MontagewinkelInfo
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Abstract
Um die Montierbarkeit einer Mehrfachsteckdose (1) mit einem langgestreckten Gehäuse (2) an einer Grundfläche - beispielsweise bei einer Tischplatte - zu verbessern, wird ein Montagewinkel (8) vorgeschlagen, der in mehreren zueinander um die Längsachse (L) des Gehäuses (2) verkippten Montagestellungen an der Mehrfachsteckdose (1) fixierbar ist.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Mehrfachsteckdose für Netzstecker gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es ist weithin bekannt, eine Mehrfachsteckdose an jedem Längsende mit einem
Montagewinkel zu versehen. Ein derartiger Montagewinkel weist üblicherweise
einen mit einer Anzahl von Öffnungen für Schrauben versehenen Fixierungs
schenkel auf, der zur Befestigung der Mehrfachsteckdose auf einer Grundfläche
beispielsweise einer Tischplatte, angeschraubt wird. Der Montagewinkel ist dabei
entweder integral mit dem Seitenabschlußteil der Mehrfachsteckdose ausgebildet,
oder liegt als separates und mit der Mehrfachsteckdose verbindbares Montageteil
vor.
Die unterschiedlichen Raumverhältnisse am jeweiligen Einsatzort der Mehrfach
steckdose machen es erforderlich, die Mehrfachsteckdose in unterschiedlichen
Orientierungen ihrer Einsteckfläche bezüglich der Grundfläche zu befestigen. Für
jede dieser Montagestellungen ist üblicherweise ein eigener Montagewinkel - oder
im Falle einer integralen Lösung sogar ein eigenes Seitenabschlußstück - nötig.
Mehrfachsteckdosen müssen daher entweder je nach Einsatzort unterschiedlich
vorkonfektioniert werden oder beim Verkauf mit einer Auswahl alternativ zu ver
wendender Montageteile geliefert werden. Dies führt in nachteiliger Weise zu ei
nem vergleichsweise hohem Material bedarf, einer aufwendigen Lagerhaltung und
vergleichsweise hohen Produktionskosten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Montierbarkeit einer Mehr
fachsteckdose zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Patentan
spruchs 1. Dazu ist ein Montagewinkel vorgesehen, der in den verschiedenen
Montagestellungen an dem Seitenabschlußstück der Mehrfachsteckdose fixierbar
ist. Eine Montagestellung zeichnet sich dabei dadurch aus, daß der Montagewin
kel um die Längsachse des Gehäuses verkippt gegenüber jeder weiteren Monta
gestellung am Seitenabschlußstück angeordnet ist.
Durch die Erfindung wird es vorteilhafterweise ermöglicht, unter Verwendung des
selben Montagewinkels die Mehrfachsteckdose in unterschiedlichen Einbaustel
lungen zu montieren. Da nur dieser eine universelle Montagewinkel bereitzustel
len ist, kann die Mehrfachsteckdose materialsparend und somit kostengünstig
hergestellt werden. Der Umstand, daß zur Montage der Mehrfachsteckdose ledig
lich zwei baugleiche Montageteile benötigt werden, vereinfacht desweiteren die
Handhabung der Mehrfachsteckdose für den Benutzer. Dies ist insofern von be
sonderer Bedeutung, als die Montage der Mehrfachsteckdose vornehmlich von
einem nicht qualifizierten Benutzer vorgenommen wird. Ein weiterer Vorteil liegt
darin, daß ein Umbau einer bereits montierten Mehrfachsteckdose in einer ande
ren Einbaustellung jederzeit ohne Zukauf weiterer Montageteile, ohne großen Ar
beitsaufwand und ohne eine Öffnung des Gehäuses möglich ist.
Der Montagewinkel ist nach Anspruch 2 mit einem Verbindungsschenkel in das
Seitenabschlußstück eingesteckt. Mittels der Steckverbindung wird dabei eine
stabile, jedoch mit geringem Aufwand lösbare Fixierung des Montagewinkels an
der Mehrfachsteckdose erzielt.
Zweckmäßigerweise ist gemäß Anspruch 3 der Montagewinkel in vier Montage
stellungen an der Mehrfachsteckdose fixierbar. Dabei nimmt eine zur Anlage an
der Grundfläche bestimmte Anlagefläche des Montagewinkels zur Einsteckfläche
des Gehäuses einen Winkel von 0°, 90°, 180° oder 270° ein. Die Einsteckfläche
der Mehrfachsteckdose kann damit in Schritten von jeweils einer Viertel-Drehung
jede mögliche Orientierung auf einem Vollkreis um die Längsachse des Gehäuses
einnehmen.
Gemäß Anspruch 4 ist der Montagewinkel derart ausgebildet, daß seine Anlage
fläche in jeder Montagestellung mit einer Fläche des Gehäusemittelteils fluchtet.
Auf diese Weise wird erreicht, daß in jeder Einbaustellung eine Seitenfläche der
Mehrfachsteckdose flächig an der Grundfläche anliegt. Dies wiederum bewirkt
einen guten Halt der Mehrfachsteckdose an der Grundfläche.
In einer bevorzugten Ausführung gemäß Anspruch 5 ist der Verbindungsschenkel
des Montagewinkels "U"-förmig ausgebildet und greift mit den Armen der "U"-Form
beidseitig der Längsachse in eine entsprechende Einschnürung des Seitenab
schlußstückes. Dieser Anordnung stellt eine besonders günstige Realisierung ei
ner Steckverbindung zwischen dem Seitenabschlußstück und dem Montagewinkel
dar. Insbesondere bleibt der um die Längsachse angeordnete Zentralbereich des
Seitenabschlußstücks frei für die Zuführung eines Netzkabels der Mehrfachsteck
dose.
Kostengünstig und gleichzeitig stabil ist gemäß Anspruch 6 eine Ausführung des
Montagewinkels als "L"-förmig gebogenes Blechteil.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Figur anhand einer Zeichnung nä
her erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1a schematisch eine Teilansicht einer Mehrfachsteckdose mit einem Sei
tenabschlußstück und einem gegenüber einer Einsteckfläche der Mehr
fachsteckdose unverkippten (0°-Stellung) Montagewinkel,
Fig. 1b eine Darstellung gemäß Fig. 1a, jedoch mit in einer 90°-Stellung ange
ordnetem Montagewinkel,
Fig. 1c eine Darstellung gemäß Fig. 1a, jedoch mit in einer 180°-Stellung ange
ordnetem Montagewinkel,
Fig. 1d eine Darstellung gemäß Fig. 1a, jedoch mit in einer 270°-Stellung ange
ordnetem Montagewinkel,
Fig. 2 eine detaillierte Darstellung eines Seitenabschlußstücks,
Fig. 3 eine detaillierte Darstellung des Montagewinkels, und
Fig. 4 einen Querschnitt IV-IV gemäß Fig. 2, jedoch mit eingestecktem Monta
gewinkel.
Die in Fig. 1 schematisch vereinfachte Mehrfachsteckdose 1 weist ein entlang ei
ner Längsachse L langgestrecktes, quaderförmiges Gehäuse 2 auf. Dieses Ge
häuse 2 umfaßt ein das Innere der Mehrfachsteckdose 1 koaxial umgebendes
Gehäusemittelteil 3. Dieses ist auf einer Einsteckfläche 4 mit einer Anzahl entlang
der Längsachse L gestaffelter Einsteckplätze 5 für Netzstecker versehen. Das
nach Art eines Hohlprofils gestaltete Gehäusemittelteil 3 ist an jedem seiner offe
nen Längsenden 6 mittels eines in das Gehäusemittelteil 3 eingeschobenen Sei
tenabschlußstücks 7 abgeschlossen. Dieses Seitenabschlußstück 7 trägt einen
Montagewinkel 8. Der Montagewinkel 8 überragt dabei das Gehäuse 2 in Längs
richtung mit einem zur Längsachse L parallelen Fixierungsschenkel 9.
Zur Montage der Mehrfachsteckdose 1 wird diese derart auf eine nicht dargestell
te Grundfläche - z. B. eine Tischplatte - aufgelegt, daß der Fixierungsschenkel 9
mit einer Anlagefläche 10 berührend an der Grundfläche anliegt. Die Befestigung
der Mehrfachsteckdose 1 an der Grundfläche erfolgt durch Verschraubung. Dafür
sind im Fixierungsschenkel 9 eine Anzahl von Öffnungen 11 für Schrauben vorge
sehen.
Fig. 1a zeigt den Montagewinkel 8 in einer Montagestellung bezüglich der Ein
steckfläche 4, in welcher die Anlagefläche 10 koplanar oder fluchtend mit der
Einsteckfläche 4 ausgerichtet ist. Anders ausgedrückt: Die Anlagefläche 10 und
die Einsteckfläche 4 sind zueinander unverkippt. Der Verkippungswinkel α beträgt
also 0°. In dieser 0°-Stellung des Montagewinkels 8 kann die Mehrfachsteckdo
se 1 beispielsweise verdeckt hinter einer Blende angebracht werden, wobei ein
Netzstecker durch eine in der Blende vorgesehene Öffnung hindurch in einen der
Blende zugewandten Einsteckplatz 5 eingesteckt wird.
In Fig. 1b ist demgegenüber eine Montagestellung des Montagewinkels 8 abge
bildet, in welcher dieser um einen Verkippungswinkel α von 90° gedreht ist. In
dieser Montagestellung fluchtet die Anlagefläche 10 mit einer Seitenfläche 12 des
Gehäuses 2. Mit in der 90°-Stellung fixiertem Montagewinkel 8 kann die Mehr
fachsteckdose 1 beispielsweise derart unter einer Tischplatte befestigt werden,
daß die Einsteckfläche 4 senkrecht zur Grundfläche ausgerichtet ist und somit
zum Einstecken eines Netzsteckers besonders gut zu erreichen ist.
In der Darstellung gemäß Fig. 1c ist der Montagewinkel 8 gegenüber Fig. 1a um
einen Verkippungswinkel α von 180° verdreht. Die Anlagefläche 10 ist in dieser
Stellung parallelverschoben gegenüber ihrer 0°-Stellung und fluchtet mit dem der
Einsteckfläche 4 gegenüberliegenden - in Fig. 1c nicht sichtbar - Gehäuseboden.
In der 180°-Stellung ist die Einsteckfläche 4 der nicht dargestellten Grundfläche
diametral abgewandt.
In Fig. 1d ist der Montagewinkel 8 gegenüber Fig. 1a um einen Verkippungswin
kel α von 270° verdreht. Dies 270°-Stellung ist hinsichtlich ihrer Wirkung der 90°-Stellung
äquivalent. Jedoch fluchtet die in der Darstellung gemäß Fig. 1d verdeck
te Anlagefläche 10 mit der der Seitenfläche 12 gegenüberliegenden Seitenfläche.
Das in Fig. 1 nur schematisch vereinfacht wiedergegebene Seitenabschlußstück 7
ist in Fig. 2 detailliert dargestellt. Das Seitenabschlußstück 7 weist einen rechtec
kigen Querschnitt auf, der mit dem Querschnitt des Gehäusemittelteils 3 über
einstimmt. Eine in der Ebene der Einsteckfläche 4 liegende Deckfläche 20 des
Seitenabschlußstücks 7 ist über dessen dem Gehäusemittelteil 3 zugewandte
Stirnfläche 21 hinaus verlängert. Dieser vorspringende Bereich der Deckfläche 20
trägt an seinen Seitenkanten jeweils eine parallel zur Längsachse L verlaufende
Führungsnut 22. Mit der Führungsnut 22 ist das Seitenabschlußstück 7 auf eine
entsprechende Führungsschiene des (gemäß Fig. 2 nicht dargestellten) Gehäu
semittelteils 3 formschlüssig aufgeschoben. Des weiteren trägt die Stirnfläche 21
über deren Umfangsbereich verteilt eine Anzahl von Fixierungszapfen 23, die
formschlüssig in entsprechender Aufnahmen des Gehäusemittelteils 3 eingreifen.
Die Verbindung zwischen dem Gehäusemittelteil 3 und dem Seitenabschluß
stück 7 wird mittels zweier Schrauben gesichert, die in dafür vorgesehene Durch
führungen 24 im Randbereich des Seitenabschlußstücks 7 eingesetzt sind.
Wie insbesondere aus der Zusammenschau der Fig. 2 und 4 deutlich wird, ist
das Seitenabschlußstück 7 durch eine ringartig geschlossene Einschnürung 25 -
d. h. durch eine Verjüngung seiner Querschnittsfläche - optisch in einen dem Ge
häusemittelteil 3 zugewandten ersten Bereichs 26 und einen dem Gehäusemittel
teil 3 abgewandten zweiten Bereich 27 geteilt. Fig. 4 zeigt dabei einen Querschnitt
durch das Seitenabschlußstück 7 im Bereich der Einschnürung 25. Die Ein
schnürung 25 ist koaxial mit der Längsachse L angeordnet und durchläuft somit
mit Abstand parallel zur Stirnseite 21 die Deckfläche 20, die Bodenfläche 28 sowie
die Seitenflächen 29 und 30. Die beiden Bereiche 26 und 27 des Seitenab
schlußstücks 7 sind über zwei zu den Seitenflächen 29, 30 parallele Innenwän
de 31 verbunden. Die Innenwände 31 verlaufen zentriert zu den Seitenflä
chen 29, 30 im Inneren des Querschnitts des Seitenabschlußstücks, wobei bezüg
lich des Querschnitts gemäß Fig. 4 die Länge der Seitenflächen 29, 31 die Länge
der Innenwände 31 übersteigt. Jede Innenwand 31 trägt an ihrer Außenseite nahe
ihrer Längsenden 32 angeordnete, parallel zur Längsachse L verlaufende Rip
pen 33. Die Rippen 33 versteifen dabei einerseits die Innenwand 31. Andererseits
dienen die Rippen 33 zusammen mit den Längsenden 32 als Anschlag für den
eingeschobenen Montagewinkel 8. Die Längsenden 32 und die Rippen 33 span
nen somit den gestrichelt in Fig. 4 eingezeichneten quadratischen Hals 34 - d. h.
den Umriß der verjüngten Querschnittsfläche - der Einschnürung 25 auf. Die In
nenwände 31 bilden zwischen sich einen entlang der Längsachse L offenen Ka
belkanal 35 aus, über den ein nicht dargestelltes Netzkabel zur Stromversorgung
der Mehrfachsteckdose 1 in das Gehäuse 2 geführt werden kann.
Der Montagewinkel 8 hat gemäß Fig. 3 in grober Näherung die Form eines recht
winklig gebogenen und somit "L"-förmigen Streifens. Der Montagewinkel 8 ist da
bei bevorzugt aus Metallblech ausgestanzt. Der bei eingebautem Montagewin
kel 8 parallel zur Längsachse L ausgerichtete Fixierungsschenkel 9 bildet dabei
den längeren Schenkel der "L"-Form. Der darauf senkrechte Verbindungsschen
kel 40 ist an seinem Freiende 41 mit einem über die Kantenlänge zentrierten
rechtwinkligen Ausschnitt 42 versehen. In Draufsicht auf den Verbindungsschen
kel 40 weist dieser somit eine zu dessen Freiende 41 hin geöffnete "U"-Form auf.
Die den Ausschnitt 42 seitlich umfassenden Arme 43 des "U"-förmigen Verbin
dungsschenkels 40 sind jeweils mit einer Durchführung 44 zur Aufnahme einer
Schraube versehen.
Der Montagewinkel 8 ist entlang der Einsteckrichtung S in die Einschnürung 25
des Seitenabschlußstücks 17 eingeschoben. Fig. 4 zeigt dabei das Seitenab
schlußstück 7 mit einem exemplarisch in der vorerwähnten 180°-Stellung einge
schobenen Montagewinkel 8. Mit S' sind demgegenüber die Einsteckrichtungen
gemäß den alternativen Montagestellungen 0°, 90° und 270° bezeichnet. Bei ein
geschobenem Montagewinkel 8 umfaßt der "U"-förmige Verbindungsschenkel 40
den Hals 34 der Einschnürung 25 formschlüssig von drei Seiten. ln dieser Position
fluchten die Durchführungen 44 mit jeweils einer entsprechenden Durchfüh
rung 45 des Seitenabschlußstücks 7. Der eingeschobene Montagewinkel 8 wird
mittels durch korrespondierende Durchführungen 44, 45 geschobene Schrauben
am Seitenabschlußstück 7 befestigt.
Infolge der quadratischen Form des Halses 34 erfolgt in jeder Montagestellung ein
Formschluß zwischen dem Seitenabschlußstück 7 und dem Montagewinkel 8.
Ebenso erfolgt die Befestigung des Montagewinkels 8 in jeder Montagestellung
auf die beschriebene Weise mittels zweier Schrauben.
1
Mehrfachsteckdose
2
Gehäuse
3
Gehäusemittelteil
4
Einsteckfläche
5
Einsteckplatz
6
Längsende
7
Seitenabschlußstück
8
Montagewinkel
9
Fixierungsschenkel
10
Anlagefläche
11
Öffnung
20
Deckfläche
21
Stirnfläche
22
Führungsnut
23
Fixierungszapfen
24
Durchführung
25
Einschnürung
26
erster Bereich
27
zweiter Bereich
28
Bodenfläche
29
,
30
Seitenflächen
31
Innenwand
32
Längsende
33
Rippe
34
Hals
35
Kabelkanal
40
Verbindungsschenkel
41
Freiende
42
Ausschnitt
43
Arm
44
,
45
Durchführung
L Längsachse
S, S' Einsteckrichtung
α Verkippungswinkel
L Längsachse
S, S' Einsteckrichtung
α Verkippungswinkel
Claims (6)
1. Mehrfachsteckdose für Netzstecker, mit einem langgestreckten Gehäuse (2)
umfassend
- - ein an beiden Längsenden (6) offenes Gehäusemittelteil (3), das an einer Einsteckfläche (4) mit Einsteckplätzen (5) zum Einstecken eines Netzstec kers versehen ist, und
- - zwei in die Längsenden (6) des Gehäusemittelteils eingeschobene Seiten
abschlußstücke (7), die jeweils mit einem Montagewinkel (8) zur ortsfesten
Montage der Mehrfachsteckdose (1) versehen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Montagewinkel (8) in mehreren zueinander um die Längsachse (L) des Gehäuses (2) verkippten Montagestellungen an der Mehrfachsteckdo se (1) fixierbar ist.
2. Mehrfachsteckdose nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Montagewinkel (8) mit einem Verbindungsschenkel (40) in das Sei
tenabschlußstück (7) eingesteckt ist.
3. Mehrfachsteckdose nach Anspruch 1 oder 2,
gekennzeichnet durch
vier Montagestellungen, wobei eine Anlagefläche (10) des Montagewin
kels (8) in einem Verkippungswinkel (α) von 0°, 90°, 180° oder 270° gegen
über der Einsteckfläche (4) des Gehäuses (2) ausgerichtet ist.
4. Mehrfachsteckdose nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anlagefläche (10) in jeder Montagestellung mit einer Fläche des Ge
häusemittelteils (3) fluchtet.
5. Mehrfachsteckdose nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß der Verbindungsschenkel (40) eine zu dessen Freiende (41) hin ge öffnete und senkrecht zur Längsachse (L) ausgerichtete "U"-Form aufweist, und
- - daß das Seitenabschlußstück (7) eine zur Längsachse (L) koaxiale und ringartig geschlossene Einschnürung (25) aufweist, wobei der Verbindungsschenkel (40) mit den Armen (43) der "U"-Form form schlüssig den Hals (34) der Einschnürung (25) umfaßt.
6. Mehrfachsteckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Montagewinkel (8) ein "L"-förmig gebogenes Blechteil ist.
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