DE3610613A1 - Messinstrumenten-gehaeuse - Google Patents
Messinstrumenten-gehaeuseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Meßinstrumenten-Gehäuse
aus Kunststoff, bei dem eine offene quadratische
Frontseite durch eine Skalenplatte abgeschlossen
ist, die ihrerseits durch eine Glasscheibe abge
deckt ist, wobei als Abschluß nach außen ein
Frontrahmen auf das Gehäuse aufschnappbar auf
gesetzt ist.
Gemäß dem Stand der Technik sind Meßinstrumenten-
Gehäuse, die insbesondere für Schalttafel-In
strumente verwendbar sind, im wesentlichen in zwei
Ausführungsarten bereits bekannt.
Bei einer ersten, älteren Ausführungsart handelt es
sich um Gehäuse aus Metall, z.B. aus lackiertem
Blech, bei denen viele Schraubverbindungen erfor
derlich sind.
Demgegenüber bevorzugt die modernere Technik für
die Gehäusefertigung Kunststoffe, die sich in
Formen spritzen lassen. Bei dieser zweiten Aus
führungsart läßt sich das Problem der Befestigungs
punkte mittels Schnappen, Rasten, Klemmen usw.
elegant lösen. Außerdem ist die Fertigung unter
Verwendung von Kunststoffen gegenüber der Her
stellung von Metallgehäusen wesentlich kosten
günstiger.
Zwar besitzen Kunststoffgehäuse einen gewissen
Nachteil, der darin liegt, daß sie äußere Stör
felder, wie z.B. Magnetfelder oder Hochfrequenz
störfelder, nicht abzuschirmen vermögen, so daß in
verschiedenen Anwendungsfällen Meßinstrumenten
Gehäuse aus Kunststoff nicht brauchbar sind und
daher wieder auf Metallgehäuse zurückgegriffen
werden muß, die abschirmende Eigenschaften besitzen
und insofern "höherwertige" Gehäuse darstellen.
Erfahrungsgemäß genügen jedoch in den meisten
Fällen Gehäuseausführungen aus Kunststoff den
Anforderungen der Praxis vollauf, d.h., die
Empfindlichkeit dieser Meßinstrumente gegen äußere
Störfelder kann praktisch außer Betracht bleiben.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die
Ausbildung eines Meßinstrumenten-Gehäuses anzu
geben, welches praktisch für alle Anwendungsfälle
geeignet ist, d.h. einschließlich derjenigen Fälle,
in denen auf abschirmende Wirkungen nicht ver
zichtet werden kann, etwa in mobilen Einsatzfällen,
wie z.B. auf Schiffen oder dergl., wobei anderer
seits die Vorteile, welche die Verwendung von
Kunststoffen bietet, wie insbesondere die werk
zeugtechnisch einfache Herstellbarkeit sowie die
leichte und schnelle Montierbarkeit des Gehäuses,
beibehalten werden können.
Ausgehend von einem Meßinstrumenten-Gehäuse der
eingangs definierten Art wird diese Aufgabe gemäß
der Erfindung dadurch gelöst, daß das einteilig
ausgebildete Gehäuse auf seiner der Skalenplatte
gegenüberliegenden Rückseite durch eine quadra
tische Grundplatte aus Kunststoff abgeschlossen
ist, die angeformte Elemente zur Befestigung von
Meßwerken oder dergl. aufweist, und daß ein aus
Metall bestehender, der Querschnitts- und Umfangs
form des Gehäuses entsprechender Gehäusemantel
vorgesehen ist, der von der Seite der Grundplatte
her auf das Gehäuse aufschiebbar ist, wobei die
Umfangsabmessungen des Gehäuses und des Gehäuse
mantels in der Weise aufeinander abgestimmt sind,
daß das Gehäuse sowohl ohne als auch mit Gehäuse
mantel in einen genormten Schalttafelausschnitt
passend einsetzbar ist.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Lösung ergibt sich
vor allem der besondere Vorteil, daß die Her
stellung zweier verschiedener Gehäuse je nach
Anwendungsfall, d.h., eine Kunststoffausführung zum
einen und eine Metallausführung zum anderen, nicht
mehr erforderlich ist.
Durch die Erfindung wird ermöglicht, daß ein und
dasselbe Gehäuse grundsätzlich in allen Fällen
verwendbar ist, wobei lediglich ein zusätzlicher
Gehäusemantel aus Metall in Fällen der Ab
schirmungsproblematik benötigt wird. Die Fertigung
dieses Gehäusemantels erfolgt in einfacher und
preisgünstiger Weise, d.h., der hierbei erforder
liche Aufwand ist verhältnismäßig gering.
Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß das er
findungsgemäße Meßinstrumenten-Gehäuse in jedem
Falle für DIN genormte Schalttafel-Öffnungen
geeignet ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben
sich aus den Ansprüchen 2 bis 28.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den
Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert.
Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Frontansicht eines Gehäuses
ohne Frontrahmen;
Fig. 2 eine Schnittansicht des Gehäuses
gemäß der Linie A-B nach Fig. 1;
Fig. 3 eine rückseitige Ansicht des
Gehäuses;
Fig. 4 eine erste Seitenansicht des
Gehäuses;
Fig. 5 eine zweite Seitenansicht des
Gehäuses;
Fig. 6 eine Frontansicht einer Grundplatte,
durch die das Gehäuse auf seiner
Rückseite geschlossen wird;
Fig. 7 eine Seitenansicht der Grundplatte
gemäß Fig. 6;
Fig. 8 eine rückseitige Ansicht der
Grundplatte;
Fig. 9 eine Frontansicht einer Meßwerkab
deckung;
Fig. 10 eine Seitenansicht der Meßwerkab
deckung;
Fig. 11 eine rückseitige Ansicht der
Meßwerkabdeckung;
Fig. 12 eine Ansicht der Innenseite einer
Verschlußklappe, die in eine
Seitenwandung des Gehäuses einsetz
bar ist;
Fig. 13 eine Ansicht der Verschlußklappe in
Richtung auf ihre in die Gehäuse
wandung einsetzbare Längskante;
Fig. 14 eine Ansicht der Verschlußklappe in
Richtung des Pfeiles P 1 gemäß
Fig. 12;
Fig. 15 eine Frontansicht einer Skalen
platte, die in das Gehäuse aus
wechselbar einführbar ist;
Fig. 16 eine Frontansicht eines Gehäuse
mantels;
Fig. 17 eine rückseitige Ansicht des
Gehäusemantels;
Fig. 18 eine Schnittansicht des Gehäuse
mantels;
Fig. 19 eine Frontansicht eines Frontrahmens
für das Gehäuse;
Fig. 20 eine rückseitige Ansicht des
Frontrahmens;
Fig. 21 eine Ansicht einer Innenkante des
Frontrahmens;
Fig. 22 eine Frontansicht eines elektrischen
Anschlußelements für ein im Gehäuse
untergebrachtes Meßwerk;
Fig. 23 eine Seitenansicht des Anschluß
elementes gemäß Fig. 22;
Fig. 24, 25 und 26 jeweils verschiedene
Ansichten eines auf ein Anschluß
element gemäß den Fig. 22 und 23
aufsteckbaren Berührungsschutz
elementes, und
Fig. 27 eine Schnittansicht gemäß der Linie
C-D von Fig. 26.
Aus der Fig. 1 ist eine Frontansicht eines ein
teiligen, aus Kunststoff bestehenden Meßinstrumen
ten-Gehäuses 1 ersichtlich, wobei in diesem Falle
Frontrahmen, Skalenplatte sowie die im Innenraum 4
unterzubringenden Teile eines Meßwerkträgers bzw.
eines Meßwerks nicht dargestellt sind, d.h. das
Gehäuse 1 ist sowohl frontseitig als auch rück
seitig noch offen.
Auf seiner Frontseite besitzt das Gehäuse 1 eine
umlaufende Vorderkante 3, die sich in Richtung auf
den Innenraum 4 zu in einer umlaufenden Glasauflage
6 zur Auflage einer nicht dargestellten Glasscheibe
sowie in einer Blende 2 fortsetzt. Die Vorderkante
3 dient zum Aufschnappen des in den Fig. 19 bis 21
dargestellten Frontrahmens 58. Auf jeder der vier
Seiten der Vorderkante 3 sind jeweils drei, in
gleichmäßigem Abstand voneinander angeordnete,
angeformte Vorsprünge 5 vorgesehen, die zur Auflage
des Gehäuses 1 dienen. Ferner weist die Vorderkante
3 des Gehäuses 1 Schalttafelauflageflächen 17 auf,
um das Gehäuse 1 in einen genormten Schalttafel
ausschnitt passend einzusetzen (Fig. 2 und 3).
Eine anhand der Fig. 15 noch zu beschreibende
Skalenplatte 50 kommt, wenn sie in das Gehäuse 1
eingeführt ist, unmittelbar unterhalb der Blende 2
zu liegen.
Wie aus den Fig. 2, 4 und 5 hervor geht, besitzt das
Gehäuse 1 eine Gehäusewandung 8, die auf jeder
Seite mindestens eine Öffnung 19 aufweist, in die
ein entsprechender an einer aus den Fig. 6 bis 8
ersichtlichen Grundplatte 25 angeformter Schnapp
haken 26 einschnappbar ist. Diese quadratische, aus
Kunststoff bestehende Grundplatte 25 ist aus
wechselbar in das Gehäuse 1 eingesetzt und schließt
sich mit ihrer Hinterkante 27 bündig an die
Gehäusewandung 8 an. Das Gehäuse 1 ist somit
normalerweise auf seiner der Skalenplatte 50
gegenüberliegenden Rückseite im Bereich der
Hinterkante 16 durch die Grundplatte 25 abge
schlossen.
Wie sich aus den Fig. 4 und 5 ersehen läßt, sind in
der Gehäusewandung 8 auf jeder Seite außen zwei
taschenartige Aussparungen 18 vorgesehen, die
jeweils in gleicher Höhe mit einem gewissen Abstand
nebeneinander liegen.
Diese Aussparungen 18 besitzen zwei verschiedene
Funktionen. Einmal dienen sie zur Befestigung eines
aus den Fig. 16 bis 18 ersichtlichen, aus Metall
bestehenden Gehäusemantels 53, der von der Seite
der Grundplatte 25 her auf das Gehäuse 1 auf
schiebbar ist, wobei der Gehäusemantel 53 in der
Weise in der Wandung 8 des Gehäuses 1 einrastet,
daß er unverlierbar auf dem Gehäuse 1 sitzt.
Zum anderen dienen die taschenartigen Aussparungen
18 in der Gehäusewandung 8 entweder zusätzlich oder
ausschließlich zur Aufnahme von Teilen von Be
festigungselementen zur Befestigung des Gehäuses 1
in einer Schalttafel. Diese Befestigungselemente
werden noch weiter unten näher erläutert.
Unterhalb der Vorderkante 3 des Gehäuses 1 sind auf
drei Seiten der Gehäusewandung 8 jeweils Frei
sparungen 7 vorgesehen, die zu der ins Gehäuse
innere 4 weisenden Blende 2 benachbart liegen.
Ferner zeigen die Fig. 2 bis 5 jeweils eine An
ordnung von Zentriernasen 10, die an der Gehäuse
wandung 8 im Bereich ihres Überganges in die
Vorderkante 3 angeformt sind und die zur Zentrie
rung des Gehäuses 1 in einem entsprechenden
Schalttafelausschnitt dienen. Aus der Fig. 3 geht
insbesondere hervor, daß jeweils zwei Zentriernasen
10 nahe bei den Eckenkanten des Gehäuses 1 symme
trisch zur jeweiligen Eckenkante angeordnet sind.
Aus den Fig. 2 und 5 ist weiterhin zu ersehen, daß
das Gehäuse 1 in seinem Innenraum 4 an zwei
einander gegenüberliegenden Gehäusewandungen 8 je
mit einer Führungsnut 9 versehen ist, die auf einer
dritten Seite des Gehäuses 1 durch die Gehäuse
wandung 8 hindurch verläuft und in einem dort
vorgesehenen Schlitz 20 ausmündet.
Diese beiden Führungsnuten 9 dienen zur Führung der
auswechselbaren Skalenplatte 50, die in der Fig. 15
dargestellt ist.
Der Schlitz 20 auf der einen Seite der Gehäuse
wandung 8 bildet hierbei eine Skaleneinführungs
öffnung, welche durch eine aus den Fig. 12 bis 14
ersichtliche Verschlußklappe 42 verschließbar ist.
Die Verschlußklappe 42 wird weiter unten noch näher
beschrieben.
Die aus Kunststoff bestehende Grundplatte des
Meßinstrumenten-Gehäuses ist im einzelnen in den
Fig. 6 bis 8 dargestellt. Die aus der Fig. 6 ersicht
liche Frontseite der Grundplatte 25 liegt normaler
weise im Innenraum 4 des Gehäuses 1 und dient
hauptsächlich zur Befestigung von Meßwerken oder
dergl., wofür die Grundplatte 25 entsprechende
Formgebungen aufweist. Beispielsweise besitzt die
Grundplatte 25 angeformte Elemente 28 zur Be
festigung eines nicht dargestellten Meßwerkträgers.
Wie bereits erwähnt, wird die Grundplatte 25
mittels Schnapphaken 26 im Gehäuse 1 befestigt.
Hierbei bildet die Hinterkante 27 bzw. die hierzu
gehörige Wandung der Grundplatte 25 den eigent
lichen rückseitigen Abschluß des Gehäuses 1.
Außerdem sind in der Grundplatte 25 Schlitze 29
vorgesehen, die zur Durchführung von elektrischen
Anschlußelementen 61 (Fig. 22 und 23) für das im
Gehäuseinnenraum 4 unterbrachte Meßwerk dienen.
Es ist hierbei in dem Innenraum 4 des Gehäuses 1
eine Meßwerkabdeckung 31 vorgesehen, wie sie aus
den Fig. 9 bis 11 ersichtlich ist.
Diese Meßwerkabdeckung 31 besitzt Zapfen 34,
mittels derer sie auf einen Meßwerkträger aufsteck
bar ist, welcher auf die Grundplatte 25 montiert
ist.
Es ist noch zu erwähnen, daß die Grundplatte 25 im
Bereich ihrer Hinterkante 27 eine Auflagefläche 30
bildet, gegen die sich bei in das Gehäuse einge
setzter Grundplatte die Hinterkante 16 des Gehäuses
1 abstützt.
Die Meßwerkabdeckung 31 dient vor allem zur
optischen Gestaltung der Gehäuse-Frontseite sowie
zur Führung und Fixierung der Skalenplatte 50
(Fig. 15). Zur Erfüllung dieser Aufgabe weist die
frontseitige Oberfläche der Meßwerkabdeckung 31
eine erste Führungsfläche 35 und eine zweite
Führungsfläche 36 sowie eine erste Führungskante
37, eine zweite Führungskante 38 und eine dritte
Führungskante 39 auf, wobei die Führungskanten 37
und 38 die erste Führungsfläche 35 begrenzen,
während die Führungskante 39 die zweite Führungs
fläche 36 begrenzt. Diese Führungsflächen und
Führungskanten wirken mit einer komplementären
Gestaltung der Skalenplatte 50 zusammen, derart,
daß die Skalenplatte relativ zum Meßwerk fixierbar
und zentrierbar ist. Die genannte komplementäre
Gestaltung der Skalenplatte 50 ist im Bereich deren
Ausnehmungen 51 und 52 vorhanden, deren Innenkanten
bei in das Gehäuse 1 eingeführter Skalenplatte 50
an die Führungskanten 37, 38 und 39 angrenzen.
Hierbei bildet eine in der Meßwerkabdeckung 31
vorhandene Öffnung 32 durch Zusammenwirken mit der
Ausnehmung 52 der Skalenplatte 50 eine erste
kreisförmige Öffnung, während eine halbkreisförmige
Ausnehmung 33 der Meßwerkabdeckung 31 durch
Zusammenwirken mit der Ausnehmung 51 der Skalen
platte 50 eine zweite kreisförmige Öffnung ergibt.
Hierbei dient die erste Öffnung beispielsweise zur
Aufnahme einer Stellschraube zur Nullkorrektur des
Meßwerkes und die zweite kreisförmige Öffnung zum
Herausführen des Zeigersystems für die Skala, die
beim vorliegenden Ausführungsbeispiel nicht in die
Skalenplatte 50 eingezeichnet ist. Gemäß dem hier
erläuterten Ausführungsbeispiel sind die Meßwerk
abdeckung 31 und die Skalenplatte 50 für eine
exzentrische Lage des Drehpunkts des Zeigersystems
ausgelegt. Für einen anderen, beispielsweise
zentral gelegenen Drehpunkt können natürlich die
Meßwerkabdeckung und die Skalenplatte in ent
sprechender Weise ausgestaltet sein.
Im übrigen besitzt die in den Fig. 9 bis 11 darge
stellte Meßwerkabdeckung 31 noch eine erste
Seitenkante 40 und eine zweite Seitenkante 41,
welche zur Abstützung der Meßwerkabdeckung 31 an
der Innenwand des Gehäuses 1 dienen.
Durch die Blende 2 des Gehäuses 1, die Skalenplatte
50 und die Meßwerkabdeckung 31 wird die Gehäuse
frontseite in der Weise gestaltet, daß sich eine
homogene Fläche abbildet, die nur durch die
Trennkanten der Skalenplatte gegenüber der Meßwerk
abdeckung unwesentlich unterbrochen wird.
Einzelheiten der Verschlußklappe 42 für die
Skaleneinführungsöffnung des Gehäuses 1 ergeben
sich aus den Fig. 12 bis 14.
Die Verschlußklappe 42 weist an ihren beiden
Schmalseiten je einen Lagerzapfen 43 und 44 auf,
der in eine entsprechende Bohrung 11 (Fig. 2 und 4)
der Gehäusewandung 8 einführbar ist.
Weiterhin ist die Verschlußklappe 42 auf ihrer in
den Gehäuseinnenraum 4 weisenden Oberfläche mit
angeformten Rastnasen 45 versehen, die in entspre
chende Öffnungen 21 (Fig. 5) der Gehäusewandung 8
einrastbar sind. Außerdem ist die Verschlußklappe
42 mit angeformten Nasen 49 ausgestattet, die
zwischen den Rastnasen 45 liegen und die in
entsprechende Öffnungen 22 (Fig. 5) der Gehäuse
wandung 8 passen. Die Rastnasen 45 sowie die Nasen
49 der Verschlußklappe 42 besitzen den Zweck, zum
einen die Verschlußklappe in einem geschlossenen
Zustand zu halten und zum anderen die durch den
Schlitz 20 unterbrochene Gehäusewandung 8 zu
stabilisieren bzw. zusammenzuhalten. Darüber hinaus
ist die Verschlußklappe 42 auf ihrer in den
Gehäuseinnenraum 4 weisenden Oberfläche mit
Vertiefungen 47 und 48 versehen, in die entspre
chende an der Gehäusewandung angeformte Nasen 24
und 23 passen (Fig. 5), wodurch die Gehäuse
stabilisierung ebenfalls begünstigt wird.
Um ein einfaches Öffnen der Verschlußklappe 42 zu
ermöglichen, weist diese an ihrer den Lagerzapfen
43 und 44 gegenüberliegenden Seitenkante zwei
Griffmulden 46 auf, die jeweils mit entsprechenden
in der Gehäusewandung 8 vorgesehenen Griffmulden
46′ (Fig. 5) zusammenwirken.
Die Aussparung für die Verschlußklappe 42 in der
Gehäusewandung 8 sowie die Verschlußklappe selbst
sind so ausgestaltet, daß ein Dichtungsspalt
entsteht, der gegebenenfalls mit Dichtungsmasse
ausgefüllt werden kann, wodurch die Dichtigkeit des
Gehäuses 1 gewährleistet ist.
Aus den Fig. 16 bis 18 ist der Gehäusemantel 53
ersichtlich, welcher der Querschnitts- und Umfangs
form des Gehäuses 1 entsprechend gestaltet ist und
von der Seite der Grundplatte 25 her auf das
Gehäuse 1 aufgeschoben werden kann. Vorzugsweise
besteht dieser Gehäusemantel 53 aus Stahlblech und
ist z.B. im Überlappungsbereich seiner Blechkanten
punktgeschweißt.
An seiner der Frontseite des Gehäuses 1 zugekehrten
Umfangskante ist der Gehäusemantel 53 mit abge
winkelten Auflagelappen 54 versehen. Bei auf das
Gehäuse 1 aufgeschobenem Gehäusemantel 53 haben die
Auflagelappen im Zusammenwirken mit den Schalt
tafelauflageflächen 17 sowie den Vorsprüngen 5 des
Gehäuses 1 die Funktion von zusätzlichen Schalt
tafelauflageflächen, wobei diese Auflagelappen 54
in Vertiefungen 70 des Gehäuses 1 zu liegen kommen
(Fig. 3).
Wie in der Fig. 18 gezeigt ist, weist der Gehäuse
mantel 53 auf jeder Seite zwei auf gleicher Höhe
nebeneinander in gewissem Abstand liegende Öff
nungen 57 auf, die bei auf das Gehäuse 1 aufge
schobenem Gehäusemantel mit den entsprechenden
Aussparungen 18 auf jeder Seite der Gehäusewandung
8 (vgl. Fig. 4 und 5) zumindest jeweils teilweise
deckungsgleich liegen. Diese Öffnungen 57 dienen
zur Aufnahme von Teilen von Befestigungselementen
zur Befestigung des Gehäuses 1 in einer Schalt
tafel. Darüber hinaus werden auch die beiden am
Gehäusemantel 53 angeformten, nach innen ragenden
Rastnasen 56 von den taschenartigen Aussparungen 18
in der Gehäusewandung 8 aufgenommen, wodurch der
auf das Gehäuse 1 aufgeschobene Gehäusemantel 53 in
der Weise in der Gehäusewandung 8 einrastet, daß er
unverlierbar auf dem Gehäuse 1 sitzt. Die Um
fangsabmessungen des Gehäuses 1 einerseits und des
Gehäusemantels 53 andererseits sind in einer
solchen Weise aufeinander abgestimmt, daß das
Gehäuse 1 sowohl ohne als auch mit Gehäusemantel in
einen genormten Schalttafelausschnitt passend
einsetzbar ist.
Zur Befestigung des Meßinstrumenten-Gehäuses in
einer Schalttafel sind diverse Möglichkeiten
vorgesehen.
Gemäß einer ersten Möglichkeit ist das Gehäuse 1 im
Bereich seiner an die Grundplatte 25 angrenzenden
Hinterkante 16 auf jeder Seite mit einer vorge
gebenen Anzahl von Ausnehmungen 12 versehen, so daß
zur Gehäusebefestigung in der Schalttafel dienende
Blattfedern auf jeder Seite der Gehäusewandung 8
mittels entsprechender Haken in die Ausnehmungen 12
eingehängt werden können. Die Ausnehmungen 12 sind
jeweils zu beiden Seiten durch gegenüber der
Auflagefläche 30 der Grundplatte 25 etwas abge
setzte Stege 13 und 14 begrenzt (vgl. Fig. 2 und 4).
Wenn das Gehäuse 1 ohne den Gehäusemantel 53
verwendet wird, wird durch ein Verschieben der in
die Ausnehmungen 12 eingehängten Blattfedern in
Richtung zu den Stegen 13, derart, daß die Haken
der Blattfedern unter die Stege 13 geschoben
werden, ein Festsitzen und damit eine Unverlier
barkeit der jeweiligen Blattfeder erreicht.
Eine entsprechende Möglichkeit ist auch dann
vorhanden, wenn der Gehäusemantel 53 in der Wandung
8 des Gehäuses 1 eingerastet ist. Der Gehäusemantel
53 ist im Bereich seiner an die Grundplatte 25
angrenzenden Hinterkante auf jeder Seite mit einer
Anzahl von Ausnehmungen 55 versehen, wie sich aus
Fig. 18 ergibt, wobei diese Ausnehmungen 55 mit den
Ausnehmungen 12 des Gehäuses 1 bei aufgeschobenem
Gehäusemantel 53 kongruent sind. Infolgedessen
können die Blattfedern mit ihren Haken in die
Ausnehmungen 55 und 12 eingehängt werden, wobei
weiterhin vorgesehen ist, daß ein Verschieben der
jeweiligen Blattfeder in Richtung der Stege 14 das
erwünschte Festsitzen und die Unverlierbarkeit der
jeweiligen Blattfeder ergibt.
Im übrigen erlauben die beschriebenen Blattfeder-
Einhängepunkte im Bereich der Hinterkante des
Gehäusemantels für spezielle Einbaufälle, z.B. in
Raster-/Mosaiktechnik, eine ganzflächige Ausnutzung
zu Rast-, Stütz- oder Fixierungspunkten.
Hierdurch kann ebenfalls ein Abkippen eines
Meßinstrumenten-Gehäuses verhindert werden.
Eine zweite Befestigungsart für das erfindungs
gemäße Meßinstrumenten-Gehäuse ist dadurch gegeben,
daß in die taschenartigen Aussparungen 18 der
Gehäusewandung 8 bzw. in die Öffnungen 57 des
Gehäusemantels 53 auf jeder Seite jeweils eine
Schraubklammer einhängbar ist, welche zur Gehäuse
befestigung in einer Schalttafel dient.
Schließlich liegt eine dritte Befestigungsmög
lichkeit noch darin, daß der Gehäusemantel 53 auf
jeder seiner Außenseiten mit zwei Kegelnieten 69
(Fig. 18) bestückt ist, so daß DIN-Schraubklammern
angebracht werden können, welche eine Befestigung
in der Schalttafel erlauben.
Es kann weiterhin vorgesehen sein, daß der Gehäuse
mantel 53 im Bereich der Verschlußklappe 42 der
Gehäusewandung 8 eine entsprechende Aussparung
aufweist, so daß ein Öffnen der Verschlußklappe und
ein Austausch der Skalenplatte 50 auch bei auf das
Gehäuse 1 aufgeschobenem Gehäusemantel 53 ermög
licht ist (in der Zeichnung nicht dargestellt).
Aus den Fig. 19 bis 21 läßt sich die Ausführung
eines Frontrahmens 58 ersehen, der die Gehäuse
frontseite nach außen hin abschließt und eine auf
die Glasauflage 6 des Gehäuses 1 aufgesetzte
Glasscheibe festhält. Der Frontrahmen 58 ist mit
einer Anzahl von über seinen Umfang verteilten
Rastnasen 59 versehen, die in Aussparungen 15 an
der Vorderkante 3 des Gehäuses 1 einrasten (Fig. 3
und 4).
Die Rastnasen 59 weisen in Richtung zur Innenkante
60 des Frontrahmens 58. Gegen diese Innenkante 60
stützt sich die Glasscheibe ab.
Wie bereits weiter oben erwähnt, besitzt die
Grundplatte 25 Schlitze 29 zur Durchführung von
elektrischen Anschlußelementen, wie sie beispiels
weise in den Fig. 22 und 23 dargestellt sind.
Das elektrisch-leitende Anschlußelement 61 besitzt
ein erstes Endteil 63, das in das Innere des
Gehäuses 1 führt und zum Kontakt mit dem dortigen
Meßwerk dient, sowie ein zweites Endteil 64, das
aus der Grundplatte 25 nach außen ragt. Das Endteil
64 weist eine Bohrung 62 mit Innengewinde auf, so
daß eine Anschlußklemme oder dergl. mittels einer
Schraube befestigt werden kann. Ferner ist auf das
nach außen ragende Endteil eines jeweiligen
Anschlußelements 61 ein aus Kunststoff bestehendes
Berührungsschutzelement 66 aufsteckbar, wie es die
Fig. 24 bis 27 zeigen.
Das Endteil 64 des Anschlußelementes 61 ist
bügelförmig gebogen und mit einer Anzahl von
Einkerbungen 65 an den Seitenkanten versehen,
während das Berührungsschutzelement 66 in der Weise
ausgebildet ist, daß es eine entsprechende Anzahl
von Haken 67 aufweist, mittels derer das auf das
Endteil 64 des Anschlußelements aufgeschnappte
Berührungsschutzelement 66 in den Einkerbungen 65
verankerbar ist. Durch diese Berührungsschutz
elemente, die jeweils ein nach außen gerichtetes
Endstück 68 besitzen, wird eine Gefährdung des
Bedienungspersonals mit ausreichender Sicherheit
verhindert.
Eine seitliche Verschiebung des Berührungsschutz
elementes läßt sich durch entsprechende Formge
staltung vermeiden, während eine senkrechte
Druckbelastung durch die Grundplatte 25 abgefangen
wird.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und
beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt,
sondern umfaßt auch alle fachmännischen Abwand
lungen und Weiterbildungen sowie Teil- und Unter
kombinationen der beschriebenen und/oder darge
stellten Merkmale und Maßnahmen.
- Bezugszeichenliste
1 Gehäuse
2 Blende
3 Vorderkante
4 Innenraum
5 Vorsprung
6 Glasauflage
7 Freisparung (im Bereich von 2 auf drei Seiten von 8)
8 Gehäusewandung
9 Führungsnut für Skalenplatte
10 Zentriernase
11 Bohrung
12 Ausnehmung (zur Blattfederbefestigung)
13 Steg
14 Steg
15 Aussparung (für Rastnasen des Frontrahmens)
16 Hinterkante (von 1)
17 Schalttafelauflagefläche
18 Aussparung (für Rastnasen des Gehäusemantels z. B.)
19 Öffnung (für Rastnasen der Grundplatte)
20 Schlitz
21 Öffnung (für Rastnasen der Verschlußklappe)
22 Öffnung
23 Nase
24 Nase
25 Grundplatte
26 Schnapphaken
27 Hinterkante (von 25)
28 Elemente (zur Befestigung des Meßwerks)
29 Schlitz (zur Einführung der Anschlußelemente)
30 Auflagefläche (für 16)
31 Meßwerkabdeckung
32 Öffnung
33 Ausnehmung (halbkreisförmig)
34 Zapfen
35 1. Führungsfläche
36 2. Führungsfläche
37 1. Führungskante
38 2. Führungskante
39 3. Führungskante
40 1. Seitenkante von 31 (zur Abstützung an der Innenwand von 1)
41 2. Seitenkante von 31 (zur Abstützung an der Innenwand von 1)
42 Verschlußklappe
43 Lagerzapfen
44 Lagerzapfen
45 Rastnase
46, 46′ Griffmulde
47 Vertiefung (für Nase am Gehäuse)
48 Vertiefung (für Nase am Gehäuse)
49 Nase (zur Stabilisierung des Gehäuses)
50 Skalenplatte
51 Ausnehmung
52 Ausnehmung
53 Gehäusemantel
54 abgewinkelte Auflagelappen
55 Ausnehmung
56 Rastnase
57 Öffnung
58 Frontrahmen
59 Rastnase
60 Innenkante (von 58)
61 elektrisches Anschlußelement
62 Bohrung mit Innengewinde
63 1. Endteil (von 61)
64 2. Endteil (von 61)
65 Einkerbung
66 Berührungsschutzelement
67 Haken
68 Endstück
69 Kegelniet
70 Vertiefung
Claims (28)
1. Meßinstrumenten-Gehäuse aus Kunststoff, bei dem
eine offene quadratische Frontseite durch eine
Skalenplatte abgeschlossen ist, die ihrerseits
durch eine Glasscheibe abgedeckt ist, wobei als
Abschluß nach außen ein Frontrahmen auf das Gehäuse
aufschnappbar aufgesetzt ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß das einteilig ausgebildete Gehäuse
(1) auf seiner der Skalenplatte (50) gegenüber
liegenden Rückseite durch eine quadratische
Grundplatte (25) aus Kunststoff abgeschlossen ist,
die angeformte Elemente zur Befestigung von
Meßwerken oder dergl. aufweist, und daß ein aus
Metall bestehender, der Querschnitts- und Umfangs
form des Gehäuses (1) entsprechender Gehäusemantel
(53) vorgesehen ist, der von der Seite der Grund
platte (25) her auf das Gehäuse (1) aufschiebbar
ist, wobei die Umfangsabmessungen des Gehäuses (1)
und des Gehäusemantels (53) in der Weise aufein
ander abgestimmt sind, daß das Gehäuse (1) sowohl
ohne als auch mit Gehäusemantel (53) in einen
genormten Schalttafelausschnitt passend einsetzbar
ist.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der auf das Gehäuse (1) aufgeschobene Gehäuse
mantel (53) in der Weise in der Wandung (8) des
Gehäuses (1) einrastbar ist, daß er unverlierbar
auf dem Gehäuse (1) sitzt.
3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Grundplatte (25) auswechselbar in
das Gehäuse (1) eingesetzt ist und sich mit ihrer
Hinterkante (27) an die Gehäusewandung (8) bündig
anschließt.
4. Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gehäusewandung (8) auf jeder Seite min
destens eine Öffnung (19) aufweist, in die ein
entsprechender an der Grundplatte (25) angeformter
Schnapphaken (26) einschnappbar ist.
5. Gehäuse nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Gehäusewandung
(8) auf jeder Seite außen mindestens eine taschen
artige Aussparung (18) vorgesehen ist, die zur
Aufnahme einer entsprechenden am Gehäusemantel (53)
angeformten Rastnase (56) und/oder zur Aufnahme von
Teilen von Befestigungselementen zur Befestigung
des Gehäuses (1) in einer Schalttafel dient.
6. Gehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Gehäusewandung (8) auf jeder Seite außen
zwei auf gleicher Höhe nebeneinanderliegende
Aussparungen (18) vorgesehen sind.
7. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Gehäusewandung
(8) im Bereich ihres Überganges in eine Vorderkante
(3) Zentriernasen (10) angeformt sind, die zur
Zentrierung des Gehäuses (1) in einem entsprechen
den Schalttafelausschnitt dienen, wobei die
Vorderkante (3) eine Schalttafelauflage (17)
bildet.
8. Gehäuse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß je zwei Zentriernasen (10) nahe bei den
Eckenkanten des Gehäuses (1) symmetrisch zur
jeweiligen Eckenkante angeordnet sind (Fig. 3).
9. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) in
seinem Innenraum (4) an zwei einander gegenüber
liegenden Gehäusewandungen (8) je mit einer
Führungsnut (9) versehen ist, die auf einer dritten
Seite des Gehäuses (1) durch die Gehäusewandung
hindurch verläuft und in einem dort vorgesehenen
Schlitz (20) ausmündet, wobei die beiden Führungs
nuten (9) zur Führung der auswechselbaren Skalen
platte (50) dienen.
10. Gehäuse nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß der die Skaleneinführungs-Öffnung
bildende Schlitz (20) der Gehäusewandung (8) durch
eine Verschlußklappe (42) verschließbar ist.
11. Gehäuse nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verschlußklappe (42) an ihren
beiden Schmalseiten je einen Lagerzapfen (43, 44)
aufweist, der in eine entsprechende Bohrung (11)
der Gehäusewandung (8) einführbar ist.
12. Gehäuse nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verschlußklappe (42) auf
ihrer in den Gehäuseinnenraum (4) weisenden
Oberfläche mit angeformten Rastnasen (45) versehen
ist, die in entsprechende Öffnungen (21) der
Gehäusewandung (8) einrastbar sind.
13. Gehäuse nach einem der Ansprüche 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußklappe
(42) auf ihrer in den Gehäuseinnenraum (4) weisen
den Oberfläche mit angeformten Nasen (49) versehen
ist, die in entsprechende Öffnungen (22) der
Gehäusewandung (8) passen.
14. Gehäuse nach einem der Ansprüche 10 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußklappe
(42) auf ihrer in den Gehäuseinnenraum (4) weisen
den Oberfläche mit Vertiefungen (47 bzw. 48)
versehen ist, in welche entsprechende an der
Gehäusewandung angeformte Nasen (24 bzw. 23)
passen.
15. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß im Innenraum (4) des
Gehäuses (1) eine Meßwerkabdeckung (31) vorgesehen
ist, die mittels Zapfen (34) auf einen Meßwerk
träger aufsteckbar ist, der auf die Grundplatte
(25) montiert ist.
16. Gehäuse nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß die frontseitige Oberfläche der
Meßwerkabdeckung (31) wenigstens eine Führungs
fläche (35; 36) und wenigstens eine Führungskante
(37; 38; 39) aufweist und daß diese Führungsfläche
und diese Führungskante mit einer komplementären
Gestaltung der Skalenplatte (50) zusammenwirken,
wodurch die Skalenplatte relativ zum Meßwerk
fixierbar und zentrierbar ist.
17. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusemantel (53)
an seiner der Frontseite des Gehäuses (1) zuge
kehrten Umfangskante mit abgewinkelten Auflage
lappen (54) versehen ist, die als Schalttafelauf
lageflächen dienen.
18. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusemantel (53)
auf jeder Seite mindestens eine Öffnung (57)
aufweist, die bei auf das Gehäuse (1) aufgescho
benem Gehäusemantel mit einer Aussparung (18) in
der Gehäusewandung (8) zumindest teilweise deck
ungsgleich liegt und zur Aufnahme von Teilen von
Befestigungselementen zur Befestigung des Gehäuses
in der Schalttafel dient.
19. Gehäuse nach Anspruch 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Gehäusemantel (53) auf jeder
Seite zwei auf gleicher Höhe nebeneinanderliegende
Öffnungen (57) aufweist, die mit den entsprechenden
Aussparungen (18) auf jeder Seite der Gehäuse
wandung (8) kommunizieren.
20. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) im
Bereich seiner an die Grundplatte (25) angrenzenden
Hinterkante (16) auf jeder Seite mit einer Anzahl
von Ausnehmungen (12) versehen ist, in die Blatt
federn, die zur Gehäusebefestigung in der Schalt
tafel dienen, mittels entsprechender Haken ein
hängbar sind.
21. Gehäuse nach Anspruch 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Gehäusemantel (53) im Bereich
seiner an die Grundplatte (25) angrenzenden
Hinterkante auf jeder Seite mit einer Anzahl von
Ausnehmungen (55) versehen ist, die mit den
Ausnehmungen (12) des Gehäuses (1) bei aufge
schobenem Gehäusemantel (53) kongruent sind, und in
die Blattfedern, die zur Gehäusebefestigung in der
Schalttafel dienen, mittels entsprechender Haken
einhängbar sind.
22. Gehäuse nach Anspruch 5 oder 19, dadurch
gekennzeichnet, daß in die taschenartigen Aus
sparungen (18) der Gehäusewandung (8) bzw. in die
Öffnungen (57) des Gehäusemantels (53) auf jeder
Seite jeweils eine Schraubklammer einhängbar ist,
die zur Gehäusebefestigung in der Schalttafel
dient.
23. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusemantel (53)
auf jeder seiner Außenseiten mit zwei Kegelnieten
(69) bestückt ist, die zur Befestigung in der
Schalttafel mittels DIN-Schraubklammern dienen.
24. Gehäuse nach einem der Ansprüche 10 bis 23,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusemantel (53)
im Bereich der Verschlußklappe (42) der Gehäuse
wandung (8) eine entsprechende Aussparung aufweist.
25. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 24,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusemantel (53)
aus Stahlblech besteht und beispielsweise im
Überlappungsbereich der Blechkanten punktgeschweißt
ist.
26. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 25,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Grundplatte (25)
Schlitze (29) zur Durchführung von elektrischen
Anschlußelementen (61) für das Meßwerk vorgesehen
sind.
27. Gehäuse nach Anspruch 26, dadurch gekenn
zeichnet, daß auf ein aus der Grundplatte (25) nach
außen ragendes Endteil (64) eines jeweiligen
Anschlußelementes (61) ein aus Kunststoff be
stehendes Berührungsschutzelement (66) aufsteckbar
ist.
28. Gehäuse nach Anspruch 27, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Endteil (64) des Anschluß
elementes (61) bügelförmig gebogen und mit einer
Anzahl von Einkerbungen (65) an den Seitenkanten
versehen ist und daß das Berührungsschutzelement
(66) in der Weise ausgebildet ist, daß es eine
entsprechende Anzahl von Haken (67) aufweist,
mittels derer das auf das Endteil (64) aufge
schnappte Berührungsschutzelement (66) in den
Einkerbungen (65) verankerbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863610613 DE3610613A1 (de) | 1986-03-29 | 1986-03-29 | Messinstrumenten-gehaeuse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863610613 DE3610613A1 (de) | 1986-03-29 | 1986-03-29 | Messinstrumenten-gehaeuse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3610613A1 true DE3610613A1 (de) | 1987-10-01 |
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ID=6297511
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19863610613 Withdrawn DE3610613A1 (de) | 1986-03-29 | 1986-03-29 | Messinstrumenten-gehaeuse |
Country Status (1)
Country | Link |
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