DE7613268U1 - Gehäuse für elektrische und/oder elektronische Bauelemente - Google Patents

Gehäuse für elektrische und/oder elektronische Bauelemente

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DE7613268U1
DE7613268U1 DE19767613268 DE7613268U DE7613268U1 DE 7613268 U1 DE7613268 U1 DE 7613268U1 DE 19767613268 DE19767613268 DE 19767613268 DE 7613268 U DE7613268 U DE 7613268U DE 7613268 U1 DE7613268 U1 DE 7613268U1
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
    • H05K5/0021Side-by-side or stacked arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

Dr.-lng. E. B E R KENFELD . Dipl.-lng. ΗΪ B E R K E N F E LD, Patentanwälte, Köln , Anlage Aktenzeichen
zur Eineabo νοτ, 27. April 1976 vA. Namod.Anm. Sauer Elektronik GmbH
Gehäuse für elektrische und/oder elektronische Bauelemente
Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für elektrische und/oder elek tronische Bauelemente mit einem oder mehreren nebeneinander gesetzten U-förmigen, den Boden und Vorder- und Rückwand bildenden Gehäuserahmen, mit auf die freien Stirnseiten aufgesetzten Gehäu sedeckeln, mit am Boden angeordneten Füßen mit Befestigungseinrichtungen, mit einem zwischen die oberen Enden der Vorder- und Rückwand einrastbaren Kopfstück, mit einer zwischen Vorder- und Rückwand einschiebbaren Platine mit einer gedruckten Schaltung und mit an der Oberkante der Platine angeordneten und über das Kopfstück nach außen verbindbaren Kontakten.
Ein solches Gehäuse ist bekannt. Es ermöglicht, daß man aus einer verhältnismäßig geringen Anzahl verschiedener Grundelemente eine praktisch unbegrenzte Vielfalt von Prozeßüberwachungs-,
- nmr) SoVvn-h'y'cro-rä-hiar) anfhanon Irjann . rti <= U T'airmÄ
leicht ausgewechselt werden können (DT-OS 2 359 4-52).
Von diesem bekannten Gehäuse ausgehend stellt sich für die Erfindung die Aufgabe, es insbesondere dahingehend zu verbessern, daß es sich leichter öffnen und schließen und damit schneller ; montieren läßt. Bei dem bekannten Gehäuse werden die auf die ! Stirnseiten aufgesetzten Gehäusedeckel mit Nieten oder Schrauben; befestigt. Zur Lösung der eben genannten Hauptaufgabe ist nun nach der Erfindung vorgesehen, daß auf den Innenseiten der Ge- : häusedeckel elastische Klemmnasen angeformt und auf den Innenseiten der Gehäuserahmen diese aufnehmende Einsparungen vorgesehen sind. Zur Montage und Befestigung der Gehäusedeckel reicht es dann aus, sie auf die freien Stirnseiten des Gehäuserahmens aufzusetzen und mit leichtem Druck aufzupressen. :.hre elastischen Klemmnasen schnappen und rasten dann in die Einsparungen ■ ein und die Gehäusedeckel sind montiert. Zum Lösen braucht man sie lediglich mit einem Schraubenzieher oder einem ähnlichen Z 7/19 ; Werkzeug etwas ^anzuheben und kann sie dann sofort abnehmen. Die-
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se leichte Montage und Demontage der Gehäusedeckel beschleunigt und vereinfacht sowohl den anfänglichen Bau eines Gehäuses und den Eintau der elektrischen und/oder elektronischen Bauelemente wie auch eine spätere Untersuchung und das Auswechseln von einzelnen Bauelementen,
Die an den Innenseiten des Gehäuserahmens vorgesehenen Einsparungen sind paarweise ausgebildet. Zweckmäßig handelt es sich aus im Boden des Gehäuserahmens angeordnete Schlitze und in einem oberen Bereich vorgesehene Nuten.
Eine schnelle Montage und ein rasches Beschälten des Gehäuses bedingt, daß sich eine Leitungspfade aufweisende Platine oder ge-* druckte Schaltungsplatte sowohl mechanisch einfach einsetzen als ! auch elektrisch«· ohne besondere Arbeitsgänge anschließen läßt. j Hierzu sieht die Erfindung vor, daß auf den Innenseiten der Vor- | der- und Rückwand des Gehäuserahmens senkrecht verlaufende Nuten : zur Aufnahme einer Platine und im unteren Bereich des Gehäuserahmens Vierkantstifte zum Aufstellen der Unterkanten der Platine vorgesehen sind, daß die an der Oberkante der Platine angeord-| neten Kontakte Flachstecker mit einer Höhe sind, daß sie durch ein aufgesetztes Kopfstück hindurchstehen,und daß im Kopfstück diese Flachstecker aufnehmende Schlitze vorgesehen sind. Dies bedeutet, daß eine schon mit aktiven und passiven Schalungselementen beschaltete Platine bei abgenommenem Kopfstück von oben in einen Gehäuserahmen eingeschoben werden kann, bis sie mit ihrer Unterkante auf den Vierkantstiften aufsteht. Anschließend wird das Kopfstück aufgesetzt und dabei mit seinen Schlitzen über die von der Platine abgehenden Flachstecker geschoben. Damit wird der Gehäuserahmen mit einem einzigen weiteren Arbeitsgang nach oben verschlossen, die Platine wird nach oben abgedeckt und ihre Kontakte werden mechanisch festgelegt. Diese sind!
unmittelbar mit den Leitungspfaden der Platine verbunden und/ oder verlötet. Damit ergibt sich ein guter elektrischer Kontakt nach außen.
Die die Platine haltenden senkrecht verlaufenden Nuten vorlaufen zweckmäßig nur über einem Teil der Höhe des Gehäuserahmens und
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sind in einen heterielvorsprung vorgesehen. Solche kurzen Nuten reichen vollständig zum Halt der Platine aus. Gleichzeitig erleichtern sie damit ihre Herstellung bzw. die des Gehäuserahmens^ Auch das Linschieben wird einfach.
bin uehauseranmen v/eist zweckmäßig zwei Paare von Nuten zur Aufnah. Λ von maximal zwei Platinen auf. Mehrere und im allgemeinen bis zu zehn Gehauserahmen werden Stirnseite an Stirnseite neben- > einander angeordnet. Damit ergibt sich die Aufgabe, die Platinen eines Gehäuserahmens untereinander und auch mit den Platinen be- ; nachbarter Gehäuserahmen elektrisch miteinander zu verbinden. ! Auch dies soll einfach und mit möglichst wenig zusätzlichen Ar- i beitsgängen geschehen können. Hierzu hat sich nach der Erfindung als zv/eckmäßig herausgestellt, daß in einer Ebene mit den Vierkantstiften Quernuten längs der Vorder- und Rückwand verlaufen, eine Querplatine in diese Quernuten einschiebbar ist, die Plati- j ne an ihrer Unterkante Stecker und die Querplatine diese aufnehmende Steckbuchsen aufweist und diese Steckbuchsen ihrerseits durch gedruckte oder dergleichen Leitungspfade miteinander verbunden sind. Eine solche Querplatine ist durch mehrere nebenein- j ander gesetzte Gehäuserahmen durchgeführt. Bei der· Montage wird eine solche Querplatine vor Aufsetzen der Gehäusedeckel in mehrere nebeneinander gesetzte Gehäuserahmen eingeschoben. Anschlie-I ßend werden die Platinen von oben nach unten eingeschoben. Mit j den an ihrer Unterkante vorgesehenen Steckern stoßen sie dabei ir. die Steckbuchsen der Querplatine. Über die diese verbindenden ι
Leitungspfade sind damit sofort die Stecker der Platinen und da mit deren aktive und passive Schaltungselemente verbunden. Die j elektrische Verbindung der Platinen und Gehäuserahmen unterein- j : ander erfolgt damit in einem Arbeitsgang allein durch ihr Einschieben bei vorherigem Einschieben einer Querplatine. ;
' Zum Einstellen und Abgleichen der Schaltungselemente und zum Be- ; obachten von ihrer Funktion müssen je nach der Schaltung in ihrer ; Anzahl und Art voneinander abweichende Schaltungselemente einge- : baut und von außen zum Bedienen oder Beobachten zugänglich sein. : Für ihre Montage sind in. einer zweckmäßigen Ausgestaltung in der Oberwand des Kopfstückes zwischen den zur Aufnahme der Flachstek-
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; ker bestimmten Schlitzen aufbrechbare Materialverdünnungen vorge-j
sehen. An diesen Stellen wird die Wand des Kopfstückes dünner ge-j : spritzt. Diese verdünnten Stellen werden nach Bedarf aufgebrochen. ; In diese ausgebrochenen Öffnungen lassen sich Schaltungselemente
verschiedener Art einsetzen. Vorzugsweise haben die Materialver- ! dünnungen Kreisform mit einem Durchmesser entsprechend dem Durchs , messer einer Potentiometerachse, einer Signallampe, einer Leuchte diode oder dergleichen.
Die in einem Gehäuse enthaltenen elektrischen und/oder elektronischen Bauelemente erfüllen die verschiedensten Funktionen. Hieraus leitet sich der Wunsch ab, leicht und auswechselbar anzeigen zu können, welche Funktion die Elemente eines Gehäuses erfüllen. Hierzu ist vorgesehen, daß an Vorder- und Rückwand eines Kopfstückes übereinander verlaufend Leisten angeformt sind, die L~isten parallel zueinander verlaufen, hinterschnitten sind und eine Führung zum Einschieben von Bezeichnungsschildern bilden.
In einen erfindungsgemäßen Gehäuserahmen sollen bei Bedarf auch Schaltungselemente eingesetzt werden können, die eine hohe Strom-r i aufnahme aufweisen und damit Wärme entwickeln. Zur Abfuhr dieser
; Wärme und zur Kühlung dieser Bauelemente sieht die Erfindung vor, j daß die Vorder- und Rückwand der Gehäuseschale in ihren unteren '■ Bereichen ausbrechbare MaterialVerdünnungen aufweisen. Beim Einbau von Bauelementen mit hoher Wärmeentwicklung werden ^iese Ma- ! terialverdünnungon aufgebrochen. Damit ergeben sich Gehäuseöffnungen. Kühlluft kann in das Gehäuse eintreten und nach Aufnahme der Wärme abströmen.
Die Materialverdünnungen liegen vorzugsweise symmetrisch beiderseits eines Materialsteges. In benachbarten Gehäuseschalen befindliche Materialverdünnungen ergänzen sich dabei zweckmäßig zu einem rechteckförmigen Querschnitt. In zwei solche benachbarte I ausgebrochene Materialverdünnungen läßt sich ein Führungsrohr ! einschieben. Ein solches Führungsrohr hat vorzugsweise die halbe j Tiefe einer Gehäuseschale. S Damit lassen sich zwei diese halbe Tiefe einer Gehäuseschale aufweisende Führungsrohre von Vorder- und Rückwand aus in eine Gehäuseschale einschieben. An die Fun-
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rungsrohre ist eine Platte mit in die Schlitze im Boden der Gehäuseschale einrastbaren Füßen angeformt. Damit ergibt sich sofort ein fester Halt für das Führungsrohr und der Kern eines Stromwandlers oder dergleichen kann auf die aneinander anstoßenden Enden von zwei Führungsrohren aufgeschoben werden.
Für die an der Oberkante einer Platine befindlichen Flachstecker hat sich als zweckmäßig herausgestellt, daß diese zwei Fahnen aufweisen. Damit lassen sie sich sowohl kontaktsicher in eine Buchse einschieben als auch verlöten. Die an der Unterkante einer1 ; Platine befindlichen Stecker sind vorzugsweise Blechstanzteile. ;
i ;
! Die Abmessungen eines Gehäuses entsprechen vorzugsweise den Norm-j i maßen der Automobilindustrie und passen so zu den Abmessungen νοη Schützen und Zeitrelais. Dies bedingt eine Höhe von 110 mm und j eine Tiefe von 70 mm. Die Anschraubmaße eines erfindungsgemäßen j Gehäuses, die durch die Langlöcher in den Fußstücken des Bodens j vorgegeben werden, liegen bei 60 χ 35 mm oder einem Mehrfachen.
Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsform wird S die Erfindung nun weiter beschrieben. In der Zeichnung ist:
! F1Ig. 1 die Seitenansicht eines fertigen geschlossenen Gehäuses,
i i
Fig. 2 die perspektivische Darstellung von drei nebeneinander ge-< setzten Gehäuserahmen und eines Gehäusedeckels,
Fig. 3 eine auseinandergezogene Darstellung in Blickrichtung des Pfeiles III in Fig. 2 auf einen offenen Gehäuserahmen mit Querplatir.·-, Platine und Kopfstück,
Fig. 4A die Stirnansicht eines Gehäuserahmens, Fig. 4b die Aufsicht auf eine Vorderwand, Fig. 4C eine Ansicht von oben,
Z 7/19 Fig. 5A die Vorderansicht eines Kopfstückes,
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Fig. 5B eine Unteransicht eines Kopfstückes, Fig. 5C die Aufsicht eines Kopfstückes,
Fig. 6 ein Querschnitt durch ein Kopfstück entlang der Schnittlinie VI - TI in Fig. 5A,
Fig. 7 die perspektivische Dars'cellung mehrerer nebeneinander befindlicher Gehäuserahmen und zweier zur Aufnahme eines Stromwandlers bestimmter Führungsrohre und
Fig. 8 die Vorderansicht eines Stromwandlers und der ihn tragenden Führungsrohre.
Die Figuren zeigen die U-förmigen Gehäuserahmen 12 mit einem oben zwischen sie einzusetzenden Kopfstück 14, an dessen Unterkanten aiigeformten Leisten 15, dem Boden 16 eines Gehäuserahmens j 12, der Vorder- und Rückwand 18, den Fußstücken 20 und den in diesen vorgesehenen Langlöchern 22. An seinen oberen Enden läuft der Gehäuserahmen 12 in Wangen 24 aus. Zwischen diesen ist das ; Kopfstück 14 eingerastet. Dabei greift es mit seinen Leisten 15 \ in Nuten 25 (Fig. 4A). Nach oben wird es von an die Wangen 24 \ angeformten Rastnasen 26 gehalten. Diese weisen eine Einsparung ; 28 auf, in die das Kopfstück 14 mit einer Nase 30 eingreift. Zum Einsetzen eines Kopfstückes werden die Wangen 24 leicht auseinandergebogen und das Kopfstück wird nach unten eingeschoben. Zum; Herausnehmen eines Kopfstückes wird ein Schraubenzieher in eine Einsparung 28 eingesetzt und die Wange 24 weggebogen.
Die Figuren 1 und 2 zeigen die entlang der Oberkanten der Kopfstücke 14 verlaufenden hinterschnittenen Leisten 32 und 34. In diese lassen sich Beschriftungsschilder einschieben. Die Figuren 1 und 2 zeigen weiter einen Gehäusedeckel 36. Auf seiner Innenseite weist dieser vier Klemmnasen 38 auf. Die beiden unteren \ Klemmnasen 38 rasten in die Einschnitte 40 im Boden 16 ein. Die beiden oberen Klemmnasen 38 greifen in zwei Längsnuten 42. Ein solcher Gehäusedeckel 36 läßt sich durch einfaches Aufdrücken auf einen Gehäuserahmen 12 mit diesem verbinden. Mit einem
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j Schraubenzieher oder dergleichen läßt er sich infolge der Elasti-j !zität seiner Klemmnasen 38 auch wieder leicht abdrücken. Die
j Längsnuten 42 verlaufen nur über einem kurzen Teil der Höhe eine
j Gehäuserahmens 12 in MaterialvorSprüngen 43 (Fig. 3). j
In seiner oberen Wand weist ein Kopfstück 14 mehrere Stecker- ι i schlitze 44 auf. Durch diese stehen Flachstecker 46 auf. Jeder
j Flachstecker 46 hat zwei Fahnen 47. Die Flacnstecker 46 sind auf
I die Oberkante einer Platine 48 aufgesetzt und mit deren Leitungs-i 'bahnen verlötet. Die Platine 48 hat ihrerseits, wie bei gedruck- \ ten Schaltungen üblich, auf ihrer gesamten OberfläcJr -; Bohrungen
% 50. Entsprechend ihrer Schaltung sind diese Bohrungen 50 mit leitendem Material ausgefüllt und nehmen aktive und passive Schaltungselemente auf. An ihrer Unterkante weis-e-t eine Platine 48
Stecker 52 auf. Eine Platine 48 wird (Fig. j?) in einen Gehäuserahmen 12 hineingeschoben, bis ihre Unterkante in einer Ebene mit den Querleisten 54 liegt. Unter dieser verlaufen Quernuten 56. In dieser eingeschobenen Stellung steht die Platine 48 auf den Vierkantstiften 57 auf. Eine Querplatine 60 wird vcr dem Einschieben '·. einer Platine 48 in die Quernuten 56 eingeschoben. Diese Querplatine 60 weist Steckbuchsen 62 zur Aufnahme der Stecker 52 auf.
Die Stjckbuchsen 62 sind über Leitungspfade 64 miteinander verbunden.
t Durch einen "ehäuserahmen 12 verlaufen drei Löcher 66. Durch die
Löcher 66 mehrerer nebeneinander gesetzter Gehäuserahmen 12 werden Schrauben oder Kohlniete geführt und die Gehäuserahmen damit
verbunden.
Die verschiedenen Figuren 5 zeigen die Materialverdünnungen 68
in den oberen Wänden der Kopfstücke 14. Sie liegen zwischen den
.'-'■" litzen 44. Zur Aufnahme der Achse eines Potentiometers, einer ' Signallampe oder dergleichen werden sie ausgebrochen. Fig. 6 ; j zeigt dieses Bild.
Die in der Vorder- und Rückwand 18 eines Gohäuserahmens 12 vorgen sehenen Materialverdünnungen 70 zeigen die Figuren 2 und 7. Dieses Z 7/19 Materialverdünnungen 70 liegen beiderseits von Materialstegen 72.i
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Bei ihrem Ausbrechen ergeben sich Öffnungen 74. Diese werden in Fig. 7 gezeigt. Die Öffnungen 74 zweier aneinander angrenzender Gehäuserahmen 12 haben rechteckförmigen Querschnitt. Durch diesen läßt sich von vorn und hinten je ein Führungsrohr 76 einschieben. An dieses ist eine Flatte 78 mit einem Fuß 80 und Rastnasen 82 angeformt. Diese Rastnasen 82 greifen in die Schlitze 40 ein und verrasten damit das Führungsrohr. Zwei Führungsrohre tragen einen. Kern 84 mit einer Wicklung 86, die gemeinsam einen Stromwandler 88 bilden. Der Kern 84 dieses Stromwandlers sitzt auf den Materialverschwächungen 90 an den En-eden der ■& Führungsrohre 76 auf und wird dadurch sicher gehalten.
Bei der Montage eines Gehäuses wird eine beliebige Anzahl von Gehäuserahmen 12 bis zu einer Maximalzuil von etwa zehn nebeneinander gesetzt. Die Materialverdünnungen 70 werden gegebenenfalls ausgebrochen. Schrauben oder Hohlniete werden in die Löcher 66 eingesteckt und angezogen bzw. flachgeschlagen. Anschließend wird eine Querplatine 60 eingeschoben. Dann werden von oben die Platinen 48 eingeführt. Dabei geraten ihre Stecker 52 automatisch in die Steckbuchsen ö2. Damit sind die verscmeaener^ uenauseranmen eines Gehäuses sofort elektrisch miteinander verbunden. Als nächstes werden die Kopfstücke 14 unter leichtem Auseinanderspreizen der Wangen 24 der Gehäuserahmen 12 eingeschoben. Mit ihren Schlitzen 44 schieben sie sich dabei über die Flachstecker 46 der % Platinen 48. Nach ihrem völligen Einschieben verrasten sie sofort. Unter Umständen sind einige Materialverdünnungen 68 der Kopfstücke zuvor auszubrechen. Potentiometer, Leuchtdioden, Sig-,nallampen usw. werden eingesetzt. Als nächstes werden die Gehäusedeckel 36 seitlich aufgesetzt und durch leichtes Andrücken verrastet.
Bei Einbau eines Stromwandlers 88 wird dieser bei abgenommenem Gehäusedeckel in einen Gehäuserahmen eingesetzt. Führungsrohre 76 werden eingeschoben. Mit ihren Rastnasen 82 rasten sie in die Schlitze 40 ein und fixieren damit sich und den Stromwandler 88.
Zur Demontage von Gehäusedeckeln 36 und Kopfstücken 14 können ; 7/19 diese mit einem Schraubenzieher oder dergleichen leicht abgehe- ;
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belt und. aus dem Gehäuserahmen herausgedrückt und herausgezogen werden.
Schutzansprü ehe :
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Claims (15)

  1. SCHUTZANSPRÜCHE
    Λ.)Gehäuse für elektrische und/oder elektronische Bauelemente mit einem oder mehreren nebeneinander gesetzten U-förmigen, den Boden und Vorder- und Rückwand bildenden Gehäuserahmen, mit auf die freien Stirnseiten aufgesetzten Gehäusedeckeln, mit am Boden angeordneten Füßen mit Befestigungseinrichtungen, mit einem zwischen die oberen Enden der Vorder- und Rückwand einrastbaren Kopfstück, mit einer zwischen Vorder- und Rückwand einschiebbaren Platine mit einer gedruckten Schaltung und mit an der Oberkante der Platine angeordneten und über das Kopfstück .nach außen verbindbaren Kontakten,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß auf den Innenseiten der Gehäusedeckel (36) elastische Klemmr.asen (38) angeformt und auf den Innenseiten der Genauserahmen (12) diese aufnehmende Einsparungen vorgesehen sind.
  2. 2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Gehäuserahmen (12) vorgesehenen Einsparungen aus im Boden (16) angeordneten Schlitzen (40) und in einem oberen Bereich vorgesehenen Nuten (42) bestehen.
  3. 3. Gehäuse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Innenseiten der Vorder- und Rückwand des Gehäuserahmens (12) senkrecht verlaufende Nuten (42) zur Aufnahme einer Platine (48) und im unteren Bereich des Gshäuserahmens (12) Vierkantstifte (57) zum Aufstellen der Unterkanten der Platine (48) vorgesehen sind, daß die an der Oberkante der Platine (48) angeordneten Kontakte Flachsteckei (46) mit einer Höhe sind, daß sie durch ein aufgesetztes Kopfstück (14) hindurchstehen, und daß im Kopfstück die Flachstecker (46) aufnehmende Schlitze (44) vorges^nen sind.
  4. 4. Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (42) nur über einem Teil der Höhe des Gehäuserahmens verlaufen und in einem Materialvorsprung (43) vorgesehen sind.
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    G 76 13 268.8 - 2 - 22. 6. 1976 H'
  5. 5. Gehäuse nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Ebene mit den Vierkantstiften (57) Quernuten (56) längs der Vorder- und Rückwand (18) verlaufen, eine Querplatine (60) in diese einschiebbar ist, die Platine (48) an ihrer Unterkante Stecker (52) und die Querplatine (60) diese aufnehmende Steckbuchsen (62) aufweist und die Steckbuchsen (62) durch gedruckte oder dergleichen Leitungspfade (64) miteinander verbunden sind.
  6. 6. Gehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Querplatine (6b) durch mehrere nebeneinander gesetzte Gehäuserahmen (12) durchgeführt ist.
  7. 7. Gehäuse nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Oberwand des Kopfstückes (14) zwischen den zur Aufnahme der Flachstecker (46) bestimmten Schlitzen (44) aufbrechbare Materialverdünnungen (68) vorgesehen sind.
  8. 8. Gehäuse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialverdünnungen (68) Kreisform aufweisen.
  9. 9. Gehäuse nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an Vorder- und Rückwand des Kopfstückes (14) übereinander verlaufend Leisten (32, 34) angeformt sind, die Leisten (32, 34) parallel zueinander verlaufen, hinterschnitten sind und eine Führung zum Einschieben von Bezeichnungsschildern bilden.
  10. 10. Gehäuse nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet*, daß di<» Vorder- und Rückwand (18) der Gehäuseschale (12) in ihren unteren Bereichen ausbrechbare Materialverdünnungen (70) aufweisen.
  11. 11. Gehäuse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialverdünnungen (70) symmetrisch beiderseits eines Materialsteges (72) liegen und in benachbarten Gehäuseschalen (12) befindliche Materialverdünnungen (70) sich zxi einem rechteck-
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    förmigen Querschnitt ergänzen.
  12. 12. Gehäuse nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch ein durch zwei benachbarte ausgebrochene Materialverdünnungen (70) einschiebbares Führungsrohr (76).
  13. 13. Gehäuse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwei je die halbe Tiefe einer Gehäuseschale (12) aufweisende Führungsrohre (76) von Vorder- und Rückwand aus in dieses einschiebbar sind, an die Führungsrohre (76) eine Platte (78) uit in die Schlitze (40) einrastbaren Füßen (80, 82) angeformt sind und der Kern (84) eines Stromwandlers (88) oder dergleichen auf die aneinanderstoßenden Führungsrohre (76) aufgeschoben ist.
  14. 14. Gehäuse nach Anspruch 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die' an der Oberkante der Platine (48) befindlichen Flach&tecker (46) zwei Fahnen (47) aufweisen und die an der Unterkante be- '\ findlichen Stecker (52) Blechstanzteile sind. ;
  15. 15. Gehäuse nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß i es eine Höhe von 110 mm und eine Tiefe von 70 mm aufweist und j die durch Langlöcher (22) in Fußstücken des Bodens (16) vorge-j gebenen Anschraubmaße 35 x 60 mm betragen.
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