DE3119397A1 - "gehaeuse fuer elektrische und/oder elektronische bauelemente" - Google Patents

"gehaeuse fuer elektrische und/oder elektronische bauelemente"

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DE3119397A1
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Helmut 7157 Murrhardt Laible
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
    • H05K5/02Details
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1417Mounting supporting structure in casing or on frame or rack having securing means for mounting boards, plates or wiring boards

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

  • Gehäuse für elektrische und/oder
  • elektronische Bauelemente Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für elektrische und/oder elektronische Bauelemente mit einem oder mehreren aneinanderreihbaren U-förmigen, den Boden und Vorder- und Rückwand bildenden Gehäuserahmen, mit auf die freien Stirnseiten der Gehäuserahmen aufsetzbaren Gehäusedeckeln, mit am Boden der Gehäuserahmen angeordneten Befestigungselementen, mit einer mit Anschlußkontakten versehenen Leiterplatte zur Festlegung und Verdrahtung der Bauelemente und mit im Bereich der offenen Seite der Gehäuserahmen angeordneten und mit den Anschlußkontakten der Leiterplatte verbundenen Anschlußelemente.
  • Ein derartiges Gehäuse. ist z.B. durch die DE-OS 23 59 452 und das DE-GM 76 13 268 bekannt. Es ermöglicht, daß man aus einer verhältnismäßig geringen Anzahl von Bauteilen eine praktisch unbegrenzte Vielzahl von überwachungs-, Steuerungs- und Schaltgeräten aufbauen kann, die raumsparend und dennoch übersichtlich zu montieren sind und leicht ausgewechselt werden können. Dabei ist, wie insbesondere das DE-GM 76 13 268 zeigt, die Anzahl der Anschlüsse durch das die offene Seite der Gehäuserahmen verschließende Anschlußelement begrenzt. Dies erfordert je nach Größe und Anzahl der Gehäuserahmen ganz speziell ausgelegte Anschlußelemente. Darüber hinaus ist selbst bei Verwendung nur eines einzigen, schmalen Gehäuserahmens stets ein Anschlußelement mit der maximalen Anzahl von Anschlußstellen erforderlich. Es gibt aber Geräte mit nur wenigen Anschlußstellen und andererseits Geräte mit vielen Anschlußstellen. Dies hängt weitgehend von demAufbau des in dem Gehäuse unterzubringenden Gerätes und dem mit den Bauelementen realisierten elektrischen Schaltkreis ab, wie z.B. auch die DE-OS 23 12 798 erkennen läßt.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Gehäuse der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem selbst bei Verwendung nur eines einzigen Gehäuserahmens die Anzahl der Anschlußstellen optimal an den Bedarf angepaßt werden kann und vor allen Dingen handelsübliche Anschlußelemente zum Einsatz kommen können.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß als Anschlußelemente Klemmleisten mit einlötbaren Anschlußstiften und mit einer der Breite der Gehäuserahmen entsprechende Länge verwendet sind, daß die Klemmleisten mittels ihrer Anschlußstifte paarweise auf Verbindungsleiterplatten festgelegt sind, daß die Verbindungsleiterplatten senkrecht zur Leiterplatte und parallel zum Boden der Gehäuserahmen angeordnet und mit Anschlußkontakten versehen sind, die in der Anzahl und Verteilung auf die Anschlußkontakte der Leiterplatte abgestimmt und ausgerichtet sind und daß die Anschlußkontakte der Verbindungsleiterplatten mit den Anschlußkontakten der Leiterplatte miteinander verbinden bzw. verbindbar und so die Verbindungsleiterplatten an der Leiterplatte festgelegt bzw. festlegbar sind.
  • Klemmleisten mit einlötbaren Anschlußstiften sind in den verschiedensten Längen, d.h. mit unterschiedlicher Anzahl von Anschlußstellen, handelsüblich und können direkt mit den zusätzlichen Verbindungsleiterplatten verbunden werden. Dabei vervollständigen diese Klemmleisten den Gehäuserahmen und schließen das Gehäuse. Die Anschlußstifte der Klemmleisten werden über die Verbindungsleiterplatten mit den Anschlußkontakten der Verbindungsleiterplatten verbunden. Die Durchverbindung auf die Leiterplatte geschieht dabei in einfacher Weise durch die Verbindung der Anschlußkontakte der Leiterplatte mit den Anschlußkontakten der Verbindungsleiterplatten, die daher sowohl in der Anzahl, als auch in der Verteilung aufeinander abgestimmt und ausgerichtet sind. Die Anzahl der Anschlußstellen des Gerätes läßt sich allein durch die Belegung der Verbindungsleiterplatten mit Klemmleisten anpassen. Damit in jedem Fall das Gehäuse eine geschlossene Einheit bildet, ist nach einer Weiterbildung vorgesehen, daß nicht mit Klemmleisten bestückte Stellen der Gehäuserahmen mittels Abdeckteilen verschlossen sind, wobei die Abdeckteile Verbindungsstifte aufweisen, welche in Aufnahmen der Gehäusedeckel eingeführt sind.
  • Eine abgestufte Anordnung der Klemnleisten mit guter Zugänglichkeit wird nach einer Ausgestaltung dadurch erreicht, daß die Klemmleisten benachbarter Verbindungsleiterplatten um die Breite der Klemmleisten gegeneinander versetzt sind, wobei der Abstand der Klemmleisten auf den Verbindungsleiterplatten mit größer werdendem Abstand der Verbindungsleiterplatte vom Boden der Gehäuserahmen und damit entsprechend die Länge der Verbindungsleiterplatten abnimmt, und daß der Abstand der Verbindungsleiterplatten in etwa der Höhe der Klemmleisten entspricht.
  • Die Verbindung der Anschlußkontakte der Verbindungsleiterplatten mit den Anschlußkontakten der Leiterplatte wird dadurch erleichtert, daß die Anschlußkontakte der Verbindungsleiterplatten senkrecht an der Unterseite der Verbindungsleiterplatten abstehen und daß die Anschlußkontakte der Leiterplatte senkrecht an der Seite der Leiterplatte abstehen, auf der die Verbindungsleiterplatten angeordnet sind. Eine feste Verbindung wird dabei nach einer Ausgestaltung dadurch erhalten, daß die Anschlußkontakte der Leiterplatte und der Verbindungsleiterplatten als Flachkontakte ausgebildet sind, die mit ihren Breitseiten parallel zur Vorder- und Rückwand der Gehäuserahmen ausgerichtet und direkt miteinander verlötet sind, während eine lösbare Verbindung bei einer Ausgestaltung erreicht wird, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Anschlußkontakte der Verbindungsleiterplatten als Flachsteckkontakte ausgebildet sind, die mit ihren Breitseiten parallel zur Vorder- und Rückwand der Gehäuserahmen ausgerichtet sind, und daß die Anschlußkontakte der Leiterplatte als Gabelflachsteckkontakte ausgebildet sind, die mit ihren Breitseiten parallel zum Boden der Gehäuserahmen ausgerichtet sind und die Flachsteckkontakte klemmend aufnehmen.
  • Die Verbindung zwischen den Gehäuserahmen und den Gehäusedeckeln ist nach einer Ausgestaltung so gelöst, daß die Gehäuserahmen an den Rändern mit vorstehenden Verbindungsstiften versehen sind, die in Aufnahmen auf den Innenseiten der Gehäusedeckel einführbar und darin festlegbar sind.
  • Die Verbindungsstifte können dabei vorzugsweise durch Paß- und/oder Preßsitz in den Aufnahmen gehalten werden.
  • Die Gehäuserahmen lassen sich nach einer Ausgestaltung im Bereich der offenen Seite dadurch verbollständigen, daß der Raum zwischen dem Paar von Klemmleisten, die auf der am weitesten vom Boden der Gehäuserahmen entfernten Verbindungsleiterplatte festgelegt sind, mittels einer Abdeckplatte abgedeckt ist und daß diese Abdeckplatte mittels Verbindungsstiften in Aufnahmen der Gehäusedeckel festlegbar ist.
  • Nach einer Weiterbildung kann dabei vorgesehen sein, daß die Abdeckplatte mit Durchbrechungen für Anzeigeelemente, wie Leuchtdioden oder dgl. versehen ist und daß die Anzeigeelemente in einem Schenkel eines L-förmigen Trägers angeordnet sind, der mit seinem anderen Schenkel auf der Leiterplatte festgelegt ist.
  • Die Festlegung der Anzeigeelemente und ihre Verbindung mit der Leiterplatte sind nach einer Ausgestaltung so vorgenommen, daß die Leiterplatte im Bereich der offenen Seite der Gehäuserahmen entsprechend der Länge der Verbindungsleiterplatten in der Breite reduzierte Abschnitte aufweist und daß die Anschlüsse der Anzeigeelemente in dem anderen Schenkel des Trägers als Lötanschlüsse ausgebildet sind, welche in Aufnahmen der Leiterplatte eingeführt und mit den Leiterbahnen der Leiterplatte verbunden sind.
  • Für die Befestigung des zusammengesetzten Gehäuses ist nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß am Boden der Gehäuserahmen und der Gehäusedeckel abwechselnd als T-Stege und T-Nuten ausgebildete Befestigungselemente angebracht sind, die senkrecht zu den Gehäusedeckeln verlaufen. In diese T-Stege und T-Nuten können an sich bekannte Schneilmontagesockel eingeschoben werden, mit denen das Gehäuse dann auf Trägerschienen aufgerastet werden kann, wie z.B. das DE-GM 76 10 960 zeigt.
  • Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 die Bauteile zum Aufbau des Gehäuses nach der Erfindung in perspektivischer und auseinandergezogener Darstellung, Fig. 2 in perspektivischer Ansicht die Leiterplatte mit den damit verbundenen Verbindungsleiterplatten, Fig. 3 in vergrößerter Darstellung ein Ausführungsbeispiel für eine lösbare Verbindung zwischen den Anschlußkontakten der Verbindungsleiterplatten mit den Anschlußkontakten der Leiterplatte, Fig. 4 in perspektivischer Darstellung die mit Klemmleisten bestückten Verbindungsleiterplatten und die mit dem Träger mit Anzeigeelementen bestückte Leiterplatte und Fig. 5 in vergrößerter Darstellung ein Ausführungsbeispiel für eine feste Verbindung zwischen den Anschlußkontakten der Verbindungsleiterplatten und den Anschlußkontakten der Leiterplatte.
  • Das Gehäuse nach der Erfindung wird aus den U-förmigen Gehäuserahmen 30 und den Gehäusedeckeln 10 nach Fig. 1 zusammengesetzt. Dabei bildet der Gehäuserahmen 30 den Boden und die Vorder- und Rückwand des Gehäuses. Die Stirnseiten des Gehäuserahmens 30 werden mittels gleich ausgebildeter Gehäusedeckel 10 verschlossen. Wie die Fig. 1 erkennen läßt, sind die Ränder der Gehäusedeckel 10 auf der Innenseite mit einem Führungssteg 11 und Aufnahmen 12 und 13 versehen. In diese Aufnahmen 12 und 13 werden die Verbindungsstifte 31 des Gehäuserahmens 30 eingeführt und darin vorzugsweise durch Paß- und/oder Preßsitz gehalten. Der Führungssteg 11 legt sich an die Innenwandung des Gehäuserahmens 30 an.
  • Es ist leicht einzusehen, daß durch entsprechende Anordnung und Verteilung von Verbindungsstiften und Aufnahmen zwischen den beiden Gehäusedeckeln 10 des Gehäuses auch mehrere Gehäuserahmen 30 aneinandergereiht werden können, um die Breite des Gehäuses entsprechend zu vergrößern.
  • Auf der Innenseite der Gehäusedeckel 10 sind zudem Stege 17,18,19 und 20 angeformt, die die Leiterplatte 42 im Abstand von dem Gehäusedeckel 10 halten und die gleichzeitig als Führung für die Verbindungsleiterplatten 47 und 48 nach Fig. 2 dienen.
  • Die Gehäusedeckel 10 sind im Bereich der offenen Seite der Gehäuserahmen 30 in der Breite abgesetzt, wie die Übergänge 23 und 24 zeigen. Der Gehäuserahmen 30 kann auf der Innenseite der Seitenschenkel Nuten 34 aufweisen, in die die Verbindungsleiterplatte 48 eingeschoben werden kann und diese zusätzlich festlegt.
  • Auf der Außenseite des Bodens sind an dem Gehäuserahmen 30 abwechselnd T-Stege 32 und T-Nuten 33 angeformt, die mit T-Stegen 14 und T-Nuten 15 der Gehäusedeckel 10 fluchten. Diese T-Stege und T-Nuten sind senkrecht zu den Gehäusedeckeln 10 gerichtet und nehmen mit entsprechenden T-Stegen und T-Nuten versehene, an sich bekannte Schnellmontage auf, mit denen dann das Gehäuse auf Trägerschienen aufgerastet werden kann.
  • In den übergangsbereichen sind die Gehäusedeckel 10 im Bereich der Ränder mit Aufnahmen 16 bzw. 21 versehen, in die Verbindungsstifte 36,38 bzw. 40 von Abdeckteilen 35 bzw. 37 oder einer Abdeckplatte 39 einführbar sind. Mit diesen Teien läßt sich der Gehäuserahmen 30 an der offenen Seite vervollständigen, wobei die Abdeckplatte 39 stets den Raum zwischen den beiden Klemmleisten 53, die auf der Verbindungsleiterplatte 47 angeordnet sind, abdeckt (Fig. 4). An der Oberkante der Gehäusedeckel 10 sind zudem Raststege 22 angeformt, auf die an sich bekannte Kennzeichnungsschilder aufgeklipst werden können.
  • Anhand der Fig. 2 bis 5 wird nun der Aufbau, die Verdrahtung und der Anschluß der in dem Gehäuse untergebrachten Leiterplatte 42 näher erläutert. Auf der in Fig. 2 einsehbaren Vorderseite der Leiterplatte 42 werden die Bauelemente des Gerätes festgelegt und in bekannter Weise über die in gedruckter Schaltung ausgeführten Leiterbahnen miteinander in der vorgeschriebenen Weise verbunden. Die mit den schmäleren Abschnitten 43 und 44 in der Breite abgesetzte Leiterplatte 42 trägt auf der Vorderseite zwei Reihen von Anschlußkontakten 45 und 46. Die Anzahl und Verteilung dieser Anschlußkontakte 45 und 46 ist auf die erforderliche Anzahl der Anschlußstellen des Gerätes abgestimmt und so verteilt, daß ein Teil der Anschlußkontakte 45 mit den Anschlußkontakten 49 der Verbindungsleiterplatte 47 und der andere Teil der Anschlußkontakte 46 mit den Anschlußkontakten 50 der Verbindungsleiterplatte 48 verbunden werden können.
  • Wie die vergrößerte Darstellung des Bereiches III der Fig. 2 in Fig.
  • 3 zeigt, stehen die als Flachsteckkontakte ausgebildeten Anschlußkontakte 50 an der Unterseite der Verbindungsleiterplatte 48 senkrecht ab, wobei die Breitseiten parallel zu der Vorder- und Rückwand des Gehäuses verlaufen. Die Anschlußkontakte 46 der Leiterplatte 42 sind als Gabelflachsteckkontakte ausgebildet und stehen mit ihren Breitseiten parallel zum Boden des Gehäuses. Die Flachsteckkontakte der Verbindungsleiterplatten 47 und 48 können daher in die Aufnahme der Gabelflachsteckkontakte der Leiterplatte 42 eingesteckt werden.
  • Auf diese Weise wird eine lösbare Verbindung zwischen den Anschlußkontakten der Leiterplatte 42 und der Verbindungsleiterplatten 47 und 48 geschaffen.
  • Die Verbindungsleiterplatten 47 und 48 sind in ihren Längen an die in der Breite abgestuften Abschnitte 43 und 44 der Leitrplatte 42 angepaßt und stehen senkrecht zur Leiterplatte 42 und parallel zum Boden des Gehäuses. Der Abschnitt 43 ist mit Aufnahmen 58 für Lötanschlüsse eines Trägers 55 für Anzeigeelemente, wie Leuchtdioden 56 oder dgl.
  • vcrseh,en. Der Träger 55 ist L-förmig und trägt in einem Schenkel die Anzeigeelemente. Mit dem anderen Schenkel ist der Träger 55 mit der Leiterplatte 42 verbunden, wobei die Anschlüsse der Anzeigeelemente in dem Schenkel des Trägers 55 als Lötanschlüsse ausgbildet sind.
  • über diese Lötanschlüsse wird auch der Träger 55 an der Leiterplatte 42 gehalten, wobei die Durchschaltung der elektrischen Anschlüsse der Anzeigeelemente über die Lötanschlüsse erfolgt und die Leiterplatte 42 die Verbindungen zumSchaltkreis-des Gerätes herstellt. Die Abdeckplatte 39 nach Fig. 1 hat Durchbrechungen 41 für die Anzeigeelemente.
  • Wie Fig. 4 zeigt, sind an beiden Enden der Verbindungsleiterplatten 47 und 48 beim Vollausbau Klemmleisten mit einlötbaren Anschlußstiften 54 angebracht. Diese Klemmleisten 53 haben seitlich die an sich bekannten Klemmaufnahmen und die Anschlußstifte 54 werden in Aufnahmen der Verbindungsleiterplatten 47 und 48 eingeführt und verlötet.
  • Die Verbindungsleiterplatten 47 und 48 stellen die Verbindungen zwischen den Klemmleisten 53 und den Anschlußkontakten 49 bzw. 50 her. Diese Klemmleisten 53 sind handelsüblich und können mit verschiedener Anzahl von Anschlußstellen bezogen werden. Die Auslegung der Breite der Gehäuserahmen 30 ist auf das Rastermaß der Anschlußstellen der Klemmleisten 53 abgestimmt und beträgt ein ganzzahliges Vielfaches dieses Rastermaßes.
  • Wie die Fig. 5 zeigt, können die Anschlußkontakte 50 und 51 der Verbindungsleiterplatte 48 und der Leiterplatte 42 mit ihren Breitseiten gleich ausgerichtet und direkt miteinander verlötet werden, wie die Lötstelle 57 andeutet. Auf diese Weise wird eine feste Verbindung zwischen den Anschlußkontakten der Leiterplatte 42 und den Verbindungsleiterplatten 47 und 48 geschaffen.
  • Wird die Einheit nach Fig. 5 in ein aus einem Gehäuserahmen 30 und einem Gehäusedeckel 10 zusammengesetztes Teilgehäuse eingesetzt, dann liegt die Leiterplatte 42 mit der Rückseite auf den Stegen 17 bis 20 auf. Die Klemmleisten 53 bilden selbst einen Teil des Gehäuserahmens.
  • Die Zwischenräume zwischen benachbarten Klemmleisten 53 benachbarter Verbindungsleiterplatten 47 und 48 werden mittels der Abdeckteile 37 nach Fig. 1 abgedeckt, während die Abdeckplatte 39 den Zwischenraum zwischen den beiden Klemmleisten 53 der Verbindungsleitreplatte 47 und die dort angeordneten Anzeigeelemente abdeckt.
  • Es ist leicht einzusehen, daß bei der Einheit nach Fig. 4 auch die eine oder andere Klemmleiste 53 entfallen kann. Diese Leerstelle wird dann mittels eines Abdeckteiles 35 nach Fig. 1 verschlossen. Der konstruktive Aufbau des Gehäuses ist auch nicht auf zwei Verbindungsleiterplatten 47 bzw. 48 beschränkt. Es läßt sich auch schon mit einer einzigen Verbindungsleiterplatte 47 mit zwei Klemmleisten 53 eine Vielzahl von Geräten aufbauen. Sind mehrere Verbindungsleiterplatten vorgesehen, dann ist ihr Abstand auf die Höhe der Klemmleisten 53 abgestellt, damit die seitlichen Anschlußstellen gut zugänglich bleiben. Darüber hinaus ist es von Vorteil, wenn die Klemmleisten benachbarter Verbindungsleiterplatten seitlich um die Breite der Klemmleiste 53 versetzt sind. Dabei nimmt der Abstand der beiden Klemmleisten 53 auf einer Verbindungsleiterplatte mit zunehmendem Abstand zum Boden des Gehäuses ab.
  • Es bleibt noch zu erwähnen, daß es auch noch andere Möglichkeiten zur Ausgestaltung und Verbindung der Anschlußkontakte der Leiterplatte und der Verbndungsleiterplatten gibt. Diese Ausgestaltung liegt im Rahmen der vorliegenden Erfindung.
  • Beim Einsetzen der Einheit nach Fig. 4 in ein Teilgehäuse wird die Verbindungsleiterplatte 48 in die Nuten 34 des Gehäuserahmens 30 eingeschoben. Die an der Rückseite der Leiterplatte 42 vorstehenden Teile der Verbindungsleiterplatten 47 und 48 werden in die durch die Stege 17 bis 20 gebildeten Aufnahmen eingeführt und zusätzlich gehalten. Der abschließend aufgesteckte zweite Gehäusedeckel 10 fixiert die Vorderkanten der Verbindungsleiterplatten 47 und 48 mit seinen Stegen 17 bis 20 in gleicher Weise.
  • Leerseite

Claims (13)

  1. Ansprüche 1.Gehäuse für elektrische und/oder elektronische Bauelemente mit einem oder mehreren aneinanderreihbaren U-förmigen, den Boden und Vorder- und Rückwand bildenden Gehäuserahmen, mit auf die freien Stirnseiten der Gehäuserahmen aufsetzbaren Gehäusedeckeln, mit amBoden der Gehäuserahmen angeordneten Befestigungselementen, mit einer mit Anschlußkontakten versehenen Leiterplatte zur Festlegung und Verdrahtung der Bauelemente und mit im Bereich der offenen Seite der Gehäuserahmen angeordneten und mit den Anschlußkontakten der Leiterplatte verbundenen Anschlußelemente, dadurch gekennzeichnet, daß als Anschlußelemente Klemmleisten (53) mit einlötbaren Anschlußstiften (54) und mit einer der Breite der Gehäuserahmen (30) entsprechenden Länge verwendet sind, daß die Klemmleisten (53) mittels ihrer Anschlußstifte (54) paarweise auf Verbindungsleiterplatten (47,48) festgelegt sind, daß die Verbindungsleiterplatten (47,48) senkrecht zur Leiterplatte (42) und parallel zum Boden der Gehäuserahmen (30) angeordnet und mit Anschlußkontakten (49,50) versehen sind, die in der Anzahl und Verteilung auf die Anschlußkontakte (45,46,51,52) der Leiterplatte (42) abgestimmt und ausgerichtet sind und daß die Anschlußkontakte (49,50) der Verbindungsleiterplatten (47,48) mit den Anschlußkontakten (45,46,51,52) der Leiterplatte (42) miteinander verbunden bzw. verbindbar und so die Verbindungsleiterplatten (47,48) an der Leiterplatte (42) festgelegt bzw. festlegbar sind.
  2. 2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmleisten (53) benachbarter Verbindungsleiterplatten (47,48) um die Breite der Klemmleisten gegeneinander versetzt sind, wobei der Abstand der Klemmleisten (53) auf den Verbindungsleiterplatten (47,48) mit größer werdendem Abstand der Verbindungsleiterplatte vom Boden der Gehäuserahmen (30) und damit entsprechend die Länge der Verbindungsleiterplatten (47,48) abnimmt.
  3. 3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Verbidungsleiterplatten (47,48) in etwa der Höhe der Klemmleisten (53) entspricht.
  4. 4. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußkontakte (49,50) der Verbindungsleiterplatten (47,48) senkrecht an der Unterseite der Verbindungsleiterplatten (47,48) abstehen und daß die Anschlußkontakte (45,46,51,52) der Leiterplatte (42) senkrecht an der Seite der Leiterplatte (42) abstehen, auf der die Verbindungsleiterplatten (47,48) angeordnet sind.
  5. 5. Gehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußkontakte (51,52 bzw. 49,50) der Leiterplatte (42) und der Verbindungsleiterplatten (47,48) als Flachkontakte ausgebildet sind, die mit ihren Breitseiten parallel zur Vorder- und Rückwand der Gehäuserahmen (30) ausgerichtet und direkt miteinander verlötet sind.
  6. 6. Gehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußkontakte (49,50) der Verbindungsleiterplatten (47,48) als Flachsteckkontakte ausgebildet sind, die mit ihren Breitseiten parallel zur Vorder- und Rückwand der Gehäuserahmen (30) ausgerichtet sind, und daß die Anschlußkontakte (45,46) der Leiterplatte (42) als Gabe#fIachsteckkontakte ausgebildet sind, die mit ihren Breitseiten parallel zum Boden der Gehäuserahmen (30) ausgerichtet sind und die Flachsteckkontakte klemmend aufnehmen.
  7. 7. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuserahmen (30) an den Rändern mit vorstehenden Verbindungsstiften (31) versehen sind, die in Aufnahmen (12,13) auf den INnenseiten der Gehäusedeckel (10) einführbar und darin fstlegbar sind.
  8. 8. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen dem Paar von Klemmleisten (53), die auf der am weitesten vom Boden der Gehäuserahmen (30) entfernten Verbindungsleitrplatte (47) festgelegt sind, mittels einer Abdeckplatte (39) abgedeckt ist, und daß diese Abdeckplatte (31) mittels Verbindungsstiften (40) in Aufnahmen (21) der Gehäusedeckel (10) festlegbar ist.
  9. 9. Gehäuse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (31) mit Durchbrechungen (41) für Anzeigeelemente, wie Leuchtdioden (56) oder dgl. versehen ist und daß die Anzeigeelemente in einem Schenkel eines L-förmigen Trägers (55) angeordnet sind, der mit seinem anderen Schenkel auf der Leiterplatte (42) festgelegt ist.
  10. 10. Gehäuse nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterplatte (42) im Bereich der offenen Seite der Gehäuserahmen (30) entsprechend der Länge der Verbindungsleiterplatten (47,48) in der Breite reduzierte Abschnitte (43,44) aufweist.
  11. 11. Gehäuse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse der Anzeigeelemente in dem anderen Schenkel des Trägers (55) als Lötanschlüsse ausgebildet sind, welche in Aufnahmen (58) der Leiterplatte (42) eingeführt und mit den Leiterbahnen der Leiterplatte (42) verbunden sind.
  12. 12. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß nicht mit Klemmleisten (53) bestückte Stellen der Gehäuserahmen (30) mittels Abdeckteilen (35,37) verschlossen sind, wobei die Abdeckteile (35,37) Verbindungsstifte (36,38) aufweisen, welche in Aufnahmen (16) der Gehäusedeckel (10) eingeführt sind.
  13. 13. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden der Gehäuserahmen (30) und der Gehäusedeckel (10) abwechselnd als T-Stege (14,32) und T-Nuten (15,33) ausgebildete Befestigungselemente angebracht sind, die senkrecht zu den Gehäusedeckeln (10) verlaufen.
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