-
Gehäuse für elektrische und/oder
-
elektronische Bauelemente Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für elektrische
und/oder elektronische Bauelemente mit einem oder mehreren aneinanderreihbaren U-förmigen,
den Boden und Vorder- und Rückwand bildenden Gehäuserahmen, mit auf die freien Stirnseiten
der Gehäuserahmen aufsetzbaren Gehäusedeckeln, mit am Boden der Gehäuserahmen angeordneten
Befestigungselementen, mit einer mit Anschlußkontakten versehenen Leiterplatte zur
Festlegung und Verdrahtung der Bauelemente und mit im Bereich der offenen Seite
der Gehäuserahmen angeordneten und mit den Anschlußkontakten der Leiterplatte verbundenen
Anschlußelemente.
-
Ein derartiges Gehäuse. ist z.B. durch die DE-OS 23 59 452 und das
DE-GM 76 13 268 bekannt. Es ermöglicht, daß man aus einer verhältnismäßig geringen
Anzahl von Bauteilen eine praktisch unbegrenzte Vielzahl von überwachungs-, Steuerungs-
und Schaltgeräten aufbauen kann, die raumsparend und dennoch übersichtlich zu montieren
sind und leicht ausgewechselt werden können. Dabei ist, wie insbesondere das DE-GM
76 13 268 zeigt, die Anzahl der Anschlüsse durch das die offene Seite der Gehäuserahmen
verschließende Anschlußelement begrenzt. Dies erfordert je nach Größe und Anzahl
der Gehäuserahmen ganz speziell ausgelegte Anschlußelemente. Darüber hinaus ist
selbst bei Verwendung nur eines einzigen, schmalen Gehäuserahmens stets ein Anschlußelement
mit
der maximalen Anzahl von Anschlußstellen erforderlich. Es gibt aber Geräte mit nur
wenigen Anschlußstellen und andererseits Geräte mit vielen Anschlußstellen. Dies
hängt weitgehend von demAufbau des in dem Gehäuse unterzubringenden Gerätes und
dem mit den Bauelementen realisierten elektrischen Schaltkreis ab, wie z.B. auch
die DE-OS 23 12 798 erkennen läßt.
-
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Gehäuse der eingangs erwähnten Art
zu schaffen, bei dem selbst bei Verwendung nur eines einzigen Gehäuserahmens die
Anzahl der Anschlußstellen optimal an den Bedarf angepaßt werden kann und vor allen
Dingen handelsübliche Anschlußelemente zum Einsatz kommen können.
-
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß als Anschlußelemente
Klemmleisten mit einlötbaren Anschlußstiften und mit einer der Breite der Gehäuserahmen
entsprechende Länge verwendet sind, daß die Klemmleisten mittels ihrer Anschlußstifte
paarweise auf Verbindungsleiterplatten festgelegt sind, daß die Verbindungsleiterplatten
senkrecht zur Leiterplatte und parallel zum Boden der Gehäuserahmen angeordnet und
mit Anschlußkontakten versehen sind, die in der Anzahl und Verteilung auf die Anschlußkontakte
der Leiterplatte abgestimmt und ausgerichtet sind und daß die Anschlußkontakte der
Verbindungsleiterplatten mit den Anschlußkontakten der Leiterplatte miteinander
verbinden bzw. verbindbar und so die Verbindungsleiterplatten an der Leiterplatte
festgelegt bzw. festlegbar sind.
-
Klemmleisten mit einlötbaren Anschlußstiften sind in den verschiedensten
Längen, d.h. mit unterschiedlicher Anzahl von Anschlußstellen, handelsüblich und
können direkt mit den zusätzlichen Verbindungsleiterplatten verbunden werden. Dabei
vervollständigen diese Klemmleisten
den Gehäuserahmen und schließen
das Gehäuse. Die Anschlußstifte der Klemmleisten werden über die Verbindungsleiterplatten
mit den Anschlußkontakten der Verbindungsleiterplatten verbunden. Die Durchverbindung
auf die Leiterplatte geschieht dabei in einfacher Weise durch die Verbindung der
Anschlußkontakte der Leiterplatte mit den Anschlußkontakten der Verbindungsleiterplatten,
die daher sowohl in der Anzahl, als auch in der Verteilung aufeinander abgestimmt
und ausgerichtet sind. Die Anzahl der Anschlußstellen des Gerätes läßt sich allein
durch die Belegung der Verbindungsleiterplatten mit Klemmleisten anpassen. Damit
in jedem Fall das Gehäuse eine geschlossene Einheit bildet, ist nach einer Weiterbildung
vorgesehen, daß nicht mit Klemmleisten bestückte Stellen der Gehäuserahmen mittels
Abdeckteilen verschlossen sind, wobei die Abdeckteile Verbindungsstifte aufweisen,
welche in Aufnahmen der Gehäusedeckel eingeführt sind.
-
Eine abgestufte Anordnung der Klemnleisten mit guter Zugänglichkeit
wird nach einer Ausgestaltung dadurch erreicht, daß die Klemmleisten benachbarter
Verbindungsleiterplatten um die Breite der Klemmleisten gegeneinander versetzt sind,
wobei der Abstand der Klemmleisten auf den Verbindungsleiterplatten mit größer werdendem
Abstand der Verbindungsleiterplatte vom Boden der Gehäuserahmen und damit entsprechend
die Länge der Verbindungsleiterplatten abnimmt, und daß der Abstand der Verbindungsleiterplatten
in etwa der Höhe der Klemmleisten entspricht.
-
Die Verbindung der Anschlußkontakte der Verbindungsleiterplatten mit
den Anschlußkontakten der Leiterplatte wird dadurch erleichtert, daß die Anschlußkontakte
der Verbindungsleiterplatten senkrecht an der Unterseite der Verbindungsleiterplatten
abstehen und daß die Anschlußkontakte der Leiterplatte senkrecht an der Seite der
Leiterplatte
abstehen, auf der die Verbindungsleiterplatten angeordnet
sind. Eine feste Verbindung wird dabei nach einer Ausgestaltung dadurch erhalten,
daß die Anschlußkontakte der Leiterplatte und der Verbindungsleiterplatten als Flachkontakte
ausgebildet sind, die mit ihren Breitseiten parallel zur Vorder- und Rückwand der
Gehäuserahmen ausgerichtet und direkt miteinander verlötet sind, während eine lösbare
Verbindung bei einer Ausgestaltung erreicht wird, die dadurch gekennzeichnet ist,
daß die Anschlußkontakte der Verbindungsleiterplatten als Flachsteckkontakte ausgebildet
sind, die mit ihren Breitseiten parallel zur Vorder- und Rückwand der Gehäuserahmen
ausgerichtet sind, und daß die Anschlußkontakte der Leiterplatte als Gabelflachsteckkontakte
ausgebildet sind, die mit ihren Breitseiten parallel zum Boden der Gehäuserahmen
ausgerichtet sind und die Flachsteckkontakte klemmend aufnehmen.
-
Die Verbindung zwischen den Gehäuserahmen und den Gehäusedeckeln ist
nach einer Ausgestaltung so gelöst, daß die Gehäuserahmen an den Rändern mit vorstehenden
Verbindungsstiften versehen sind, die in Aufnahmen auf den Innenseiten der Gehäusedeckel
einführbar und darin festlegbar sind.
-
Die Verbindungsstifte können dabei vorzugsweise durch Paß- und/oder
Preßsitz in den Aufnahmen gehalten werden.
-
Die Gehäuserahmen lassen sich nach einer Ausgestaltung im Bereich
der offenen Seite dadurch verbollständigen, daß der Raum zwischen dem Paar von Klemmleisten,
die auf der am weitesten vom Boden der Gehäuserahmen entfernten Verbindungsleiterplatte
festgelegt sind, mittels einer Abdeckplatte abgedeckt ist und daß diese Abdeckplatte
mittels Verbindungsstiften in Aufnahmen der Gehäusedeckel festlegbar ist.
-
Nach einer Weiterbildung kann dabei vorgesehen sein, daß die Abdeckplatte
mit Durchbrechungen für Anzeigeelemente, wie Leuchtdioden oder dgl. versehen ist
und daß die Anzeigeelemente in einem Schenkel eines L-förmigen Trägers angeordnet
sind, der mit seinem anderen Schenkel auf der Leiterplatte festgelegt ist.
-
Die Festlegung der Anzeigeelemente und ihre Verbindung mit der Leiterplatte
sind nach einer Ausgestaltung so vorgenommen, daß die Leiterplatte im Bereich der
offenen Seite der Gehäuserahmen entsprechend der Länge der Verbindungsleiterplatten
in der Breite reduzierte Abschnitte aufweist und daß die Anschlüsse der Anzeigeelemente
in dem anderen Schenkel des Trägers als Lötanschlüsse ausgebildet sind, welche in
Aufnahmen der Leiterplatte eingeführt und mit den Leiterbahnen der Leiterplatte
verbunden sind.
-
Für die Befestigung des zusammengesetzten Gehäuses ist nach einer
weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß am Boden der Gehäuserahmen und der Gehäusedeckel
abwechselnd als T-Stege und T-Nuten ausgebildete Befestigungselemente angebracht
sind, die senkrecht zu den Gehäusedeckeln verlaufen. In diese T-Stege und T-Nuten
können an sich bekannte Schneilmontagesockel eingeschoben werden, mit denen das
Gehäuse dann auf Trägerschienen aufgerastet werden kann, wie z.B. das DE-GM 76 10
960 zeigt.
-
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 die Bauteile zum Aufbau des Gehäuses nach der
Erfindung in perspektivischer und auseinandergezogener Darstellung,
Fig.
2 in perspektivischer Ansicht die Leiterplatte mit den damit verbundenen Verbindungsleiterplatten,
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung ein Ausführungsbeispiel für eine lösbare Verbindung
zwischen den Anschlußkontakten der Verbindungsleiterplatten mit den Anschlußkontakten
der Leiterplatte, Fig. 4 in perspektivischer Darstellung die mit Klemmleisten bestückten
Verbindungsleiterplatten und die mit dem Träger mit Anzeigeelementen bestückte Leiterplatte
und Fig. 5 in vergrößerter Darstellung ein Ausführungsbeispiel für eine feste Verbindung
zwischen den Anschlußkontakten der Verbindungsleiterplatten und den Anschlußkontakten
der Leiterplatte.
-
Das Gehäuse nach der Erfindung wird aus den U-förmigen Gehäuserahmen
30 und den Gehäusedeckeln 10 nach Fig. 1 zusammengesetzt. Dabei bildet der Gehäuserahmen
30 den Boden und die Vorder- und Rückwand des Gehäuses. Die Stirnseiten des Gehäuserahmens
30 werden mittels gleich ausgebildeter Gehäusedeckel 10 verschlossen. Wie die Fig.
1 erkennen läßt, sind die Ränder der Gehäusedeckel 10 auf der Innenseite mit einem
Führungssteg 11 und Aufnahmen 12 und 13 versehen. In diese Aufnahmen 12 und 13 werden
die Verbindungsstifte 31 des Gehäuserahmens 30 eingeführt und darin vorzugsweise
durch Paß- und/oder Preßsitz gehalten. Der Führungssteg 11 legt sich an die Innenwandung
des Gehäuserahmens 30 an.
-
Es ist leicht einzusehen, daß durch entsprechende Anordnung und Verteilung
von Verbindungsstiften und Aufnahmen zwischen den beiden Gehäusedeckeln 10 des Gehäuses
auch mehrere Gehäuserahmen 30 aneinandergereiht werden können, um die Breite des
Gehäuses entsprechend zu vergrößern.
-
Auf der Innenseite der Gehäusedeckel 10 sind zudem Stege 17,18,19
und 20 angeformt, die die Leiterplatte 42 im Abstand von dem Gehäusedeckel 10 halten
und die gleichzeitig als Führung für die Verbindungsleiterplatten 47 und 48 nach
Fig. 2 dienen.
-
Die Gehäusedeckel 10 sind im Bereich der offenen Seite der Gehäuserahmen
30 in der Breite abgesetzt, wie die Übergänge 23 und 24 zeigen. Der Gehäuserahmen
30 kann auf der Innenseite der Seitenschenkel Nuten 34 aufweisen, in die die Verbindungsleiterplatte
48 eingeschoben werden kann und diese zusätzlich festlegt.
-
Auf der Außenseite des Bodens sind an dem Gehäuserahmen 30 abwechselnd
T-Stege 32 und T-Nuten 33 angeformt, die mit T-Stegen 14 und T-Nuten 15 der Gehäusedeckel
10 fluchten. Diese T-Stege und T-Nuten sind senkrecht zu den Gehäusedeckeln 10 gerichtet
und nehmen mit entsprechenden T-Stegen und T-Nuten versehene, an sich bekannte Schnellmontage
auf, mit denen dann das Gehäuse auf Trägerschienen aufgerastet werden kann.
-
In den übergangsbereichen sind die Gehäusedeckel 10 im Bereich der
Ränder mit Aufnahmen 16 bzw. 21 versehen, in die Verbindungsstifte 36,38 bzw. 40
von Abdeckteilen 35 bzw. 37 oder einer Abdeckplatte 39 einführbar sind. Mit diesen
Teien läßt sich der Gehäuserahmen 30 an der offenen Seite vervollständigen, wobei
die Abdeckplatte 39 stets
den Raum zwischen den beiden Klemmleisten
53, die auf der Verbindungsleiterplatte 47 angeordnet sind, abdeckt (Fig. 4). An
der Oberkante der Gehäusedeckel 10 sind zudem Raststege 22 angeformt, auf die an
sich bekannte Kennzeichnungsschilder aufgeklipst werden können.
-
Anhand der Fig. 2 bis 5 wird nun der Aufbau, die Verdrahtung und der
Anschluß der in dem Gehäuse untergebrachten Leiterplatte 42 näher erläutert. Auf
der in Fig. 2 einsehbaren Vorderseite der Leiterplatte 42 werden die Bauelemente
des Gerätes festgelegt und in bekannter Weise über die in gedruckter Schaltung ausgeführten
Leiterbahnen miteinander in der vorgeschriebenen Weise verbunden. Die mit den schmäleren
Abschnitten 43 und 44 in der Breite abgesetzte Leiterplatte 42 trägt auf der Vorderseite
zwei Reihen von Anschlußkontakten 45 und 46. Die Anzahl und Verteilung dieser Anschlußkontakte
45 und 46 ist auf die erforderliche Anzahl der Anschlußstellen des Gerätes abgestimmt
und so verteilt, daß ein Teil der Anschlußkontakte 45 mit den Anschlußkontakten
49 der Verbindungsleiterplatte 47 und der andere Teil der Anschlußkontakte 46 mit
den Anschlußkontakten 50 der Verbindungsleiterplatte 48 verbunden werden können.
-
Wie die vergrößerte Darstellung des Bereiches III der Fig. 2 in Fig.
-
3 zeigt, stehen die als Flachsteckkontakte ausgebildeten Anschlußkontakte
50 an der Unterseite der Verbindungsleiterplatte 48 senkrecht ab, wobei die Breitseiten
parallel zu der Vorder- und Rückwand des Gehäuses verlaufen. Die Anschlußkontakte
46 der Leiterplatte 42 sind als Gabelflachsteckkontakte ausgebildet und stehen mit
ihren Breitseiten parallel zum Boden des Gehäuses. Die Flachsteckkontakte der Verbindungsleiterplatten
47 und 48 können daher in die Aufnahme der Gabelflachsteckkontakte der Leiterplatte
42 eingesteckt werden.
-
Auf diese Weise wird eine lösbare Verbindung zwischen den Anschlußkontakten
der Leiterplatte 42 und der Verbindungsleiterplatten 47 und 48 geschaffen.
-
Die Verbindungsleiterplatten 47 und 48 sind in ihren Längen an die
in der Breite abgestuften Abschnitte 43 und 44 der Leitrplatte 42 angepaßt und stehen
senkrecht zur Leiterplatte 42 und parallel zum Boden des Gehäuses. Der Abschnitt
43 ist mit Aufnahmen 58 für Lötanschlüsse eines Trägers 55 für Anzeigeelemente,
wie Leuchtdioden 56 oder dgl.
-
vcrseh,en. Der Träger 55 ist L-förmig und trägt in einem Schenkel
die Anzeigeelemente. Mit dem anderen Schenkel ist der Träger 55 mit der Leiterplatte
42 verbunden, wobei die Anschlüsse der Anzeigeelemente in dem Schenkel des Trägers
55 als Lötanschlüsse ausgbildet sind.
-
über diese Lötanschlüsse wird auch der Träger 55 an der Leiterplatte
42 gehalten, wobei die Durchschaltung der elektrischen Anschlüsse der Anzeigeelemente
über die Lötanschlüsse erfolgt und die Leiterplatte 42 die Verbindungen zumSchaltkreis-des
Gerätes herstellt. Die Abdeckplatte 39 nach Fig. 1 hat Durchbrechungen 41 für die
Anzeigeelemente.
-
Wie Fig. 4 zeigt, sind an beiden Enden der Verbindungsleiterplatten
47 und 48 beim Vollausbau Klemmleisten mit einlötbaren Anschlußstiften 54 angebracht.
Diese Klemmleisten 53 haben seitlich die an sich bekannten Klemmaufnahmen und die
Anschlußstifte 54 werden in Aufnahmen der Verbindungsleiterplatten 47 und 48 eingeführt
und verlötet.
-
Die Verbindungsleiterplatten 47 und 48 stellen die Verbindungen zwischen
den Klemmleisten 53 und den Anschlußkontakten 49 bzw. 50 her. Diese Klemmleisten
53 sind handelsüblich und können mit verschiedener Anzahl von Anschlußstellen bezogen
werden. Die Auslegung der Breite der Gehäuserahmen 30 ist auf das Rastermaß der
Anschlußstellen der Klemmleisten 53 abgestimmt und beträgt ein ganzzahliges Vielfaches
dieses Rastermaßes.
-
Wie die Fig. 5 zeigt, können die Anschlußkontakte 50 und 51 der Verbindungsleiterplatte
48 und der Leiterplatte 42 mit ihren Breitseiten
gleich ausgerichtet
und direkt miteinander verlötet werden, wie die Lötstelle 57 andeutet. Auf diese
Weise wird eine feste Verbindung zwischen den Anschlußkontakten der Leiterplatte
42 und den Verbindungsleiterplatten 47 und 48 geschaffen.
-
Wird die Einheit nach Fig. 5 in ein aus einem Gehäuserahmen 30 und
einem Gehäusedeckel 10 zusammengesetztes Teilgehäuse eingesetzt, dann liegt die
Leiterplatte 42 mit der Rückseite auf den Stegen 17 bis 20 auf. Die Klemmleisten
53 bilden selbst einen Teil des Gehäuserahmens.
-
Die Zwischenräume zwischen benachbarten Klemmleisten 53 benachbarter
Verbindungsleiterplatten 47 und 48 werden mittels der Abdeckteile 37 nach Fig. 1
abgedeckt, während die Abdeckplatte 39 den Zwischenraum zwischen den beiden Klemmleisten
53 der Verbindungsleitreplatte 47 und die dort angeordneten Anzeigeelemente abdeckt.
-
Es ist leicht einzusehen, daß bei der Einheit nach Fig. 4 auch die
eine oder andere Klemmleiste 53 entfallen kann. Diese Leerstelle wird dann mittels
eines Abdeckteiles 35 nach Fig. 1 verschlossen. Der konstruktive Aufbau des Gehäuses
ist auch nicht auf zwei Verbindungsleiterplatten 47 bzw. 48 beschränkt. Es läßt
sich auch schon mit einer einzigen Verbindungsleiterplatte 47 mit zwei Klemmleisten
53 eine Vielzahl von Geräten aufbauen. Sind mehrere Verbindungsleiterplatten vorgesehen,
dann ist ihr Abstand auf die Höhe der Klemmleisten 53 abgestellt, damit die seitlichen
Anschlußstellen gut zugänglich bleiben. Darüber hinaus ist es von Vorteil, wenn
die Klemmleisten benachbarter Verbindungsleiterplatten seitlich um die Breite der
Klemmleiste 53 versetzt sind. Dabei nimmt der Abstand der beiden Klemmleisten 53
auf einer Verbindungsleiterplatte mit zunehmendem Abstand zum Boden des Gehäuses
ab.
-
Es bleibt noch zu erwähnen, daß es auch noch andere Möglichkeiten
zur Ausgestaltung und Verbindung der Anschlußkontakte der Leiterplatte
und
der Verbndungsleiterplatten gibt. Diese Ausgestaltung liegt im Rahmen der vorliegenden
Erfindung.
-
Beim Einsetzen der Einheit nach Fig. 4 in ein Teilgehäuse wird die
Verbindungsleiterplatte 48 in die Nuten 34 des Gehäuserahmens 30 eingeschoben. Die
an der Rückseite der Leiterplatte 42 vorstehenden Teile der Verbindungsleiterplatten
47 und 48 werden in die durch die Stege 17 bis 20 gebildeten Aufnahmen eingeführt
und zusätzlich gehalten. Der abschließend aufgesteckte zweite Gehäusedeckel 10 fixiert
die Vorderkanten der Verbindungsleiterplatten 47 und 48 mit seinen Stegen 17 bis
20 in gleicher Weise.
-
Leerseite