DE2829721C3 - Mosaikbaustein für Schalt- und Meldewarten - Google Patents

Mosaikbaustein für Schalt- und Meldewarten

Info

Publication number
DE2829721C3
DE2829721C3 DE19782829721 DE2829721A DE2829721C3 DE 2829721 C3 DE2829721 C3 DE 2829721C3 DE 19782829721 DE19782829721 DE 19782829721 DE 2829721 A DE2829721 A DE 2829721A DE 2829721 C3 DE2829721 C3 DE 2829721C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
module
modules
block according
module chamber
mosaic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19782829721
Other languages
English (en)
Other versions
DE2829721A1 (de
DE2829721B2 (de
Inventor
Ewald 5864 Forsbach Neumann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Supteam Gesellschaft fur Elektro- und Leitwartent
Original Assignee
FA CHRISTOF SUBKLEW 5000 KOELN DE
Fa Christof Subklew 5000 Koeln
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FA CHRISTOF SUBKLEW 5000 KOELN DE, Fa Christof Subklew 5000 Koeln filed Critical FA CHRISTOF SUBKLEW 5000 KOELN DE
Priority to DE19782829721 priority Critical patent/DE2829721C3/de
Publication of DE2829721A1 publication Critical patent/DE2829721A1/de
Publication of DE2829721B2 publication Critical patent/DE2829721B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2829721C3 publication Critical patent/DE2829721C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B15/00Supervisory desks or panels for centralised control or display
    • H02B15/02Supervisory desks or panels for centralised control or display with mimic diagrams
    • H02B15/04Supervisory desks or panels for centralised control or display with mimic diagrams consisting of building blocks

Description

Die Erfindung betrifft einen Mosaikbaustein mit
ίο modislartigem Aufbau für Schalt- und Meldewarten, mit einem Geräteeinsatz zur Aufnahme elektrischer Bauteile und/oder Verbindungselemente und einem die Vorderseite des Geräteeinsatzes abdeckenden Frontelement
Bei einem bekannten Mosaikbaustein dieser Art (DE-OS 16 65 836) besteht der modulartige Aufbau darin, daß verschiedenartige Bauteile, die nicht alternativ eingesetzt werden können, hintereinander angeordnet sind und durch Steckverbindungen aneinandergesteckt werden. Die Module bestehen aus Anschlußstekkern, Geräteeinsätzen und Frontplatten. Ein Geräteeinsatz weist an seiner Vorderseite Steckerfassungen und an seiner Rückseite Anschlußelemente auf. Er ist als relativ großformatiges Bauteil fest vorgegeben und kann lediglich in seiner Gesamtheit durch einen anderen Geräteeinsatz ersetzt werden. Die Geräteeinsätze haben bei den genannten Steckbausteinen also lediglich die Funktion eines Steckerfassungsfeldes. Die möglichen Schaltungsmodifikationen beschränken sich darauf, das Steckerfeld mit unterschiedlichen Lampen oder Schaltern zu bestücken und die Kontaktierung an der Rückseite durch entsprechende Anschlüsse der Kabel vorzunehmen. Wenn ein Geräteeinsatz mit elektrischen Bauteilen, wie Widerständen, Kondensatoren u. dgl., bestückt werden soll, muß der gesamte Geräteeinsatz individuell beschaltet werden.
Bei einer bekannten Schalt- und Anzeigetafel (DE-AS 19 64 596) sind Tafelelemente bzw. Frontelemente vorhanden, an die die Geräteeinsätze angesetzt werden.
Die Geräteeinsätze enthalten Lampenfassungen, deren Lampen in die Tafelelemente hineinragen. Sie sind einstückig ausgebildet, so daß Geräteeinsätze für alle Anwendungsfälle in verschiedenen Variationen verfügbar sein müssen.
Auch bei einem weiteren bekannten Leuchtbaustein (DD-PS 79 673) stellt jeder Geräteeinsatz eine unteilbare Baugruppe dar. Wenn eine hohe Packungsdichte im Leuchtschaubild erzeugt werden soll, müssen zahlreiche Bausteintypen vorhanden sein, die jeweils unterschiedliehe Funktionen an unterschiedlichen Stellen realisieren. Es ist ein Gleisbild-Tischfeld bekannt (Siemens-Zeitschrift 51 [1977], Heft 4, Seiten 360-362), bei dem hinter den Lampenkammern jeweils ein Federsockel angeordnet ist. Während die Lampenkammer eine optische Abschirmung der einzelnen Lampenfelder zuläßt, ist der Federsockel fest verdrahtet. Eine Änderung des Federsockels nach dessen Herstellung ist nicht möglich oder jedenfalls nicht vorgesehen. Der Federsockel enthält auch hier lediglich die Kontaktelemente und Lampen- sowie Tasterfassungen. Andere elektrische Bauteile, die eventuell benötigt werden, müssen extern verschaltet werden. Dies erhöht den Montageaufwand und die Anzahl der möglichen Fehlerquellen.
Weiterhin ist ein Frontplatten-Einbauelement bekannt (Siemens-Zeitschrift 46 [1972], Heft 4, Seiten 283 — 285), das die Zusammenfassung mehrerer festverdrahteter Bausteine ohne die Verwendung eines Gitters ermöglicht. Die einzelnen Bausteine haben an
ihren Seitenwänden ein derartiges Oberflächenprofil, daß sie rasterförmig zu Gruppen zusammengesetzt werden können.
Bei der Mosaiktechnik sind zwei grundsätzliche Dinge von Bedeutung, nämlich
1. die Funktionsvielfalt der Bausteine und
2. eine möglichst große Packungsdichte.
Zur Erzielung einer hohen Packungsdichte sollen die einzelnen Bausteine möglichst klein gemacht werfen. Wenn dies geschieht, ist aber eine umfangreiche und komplizierte Verdrahtung am Montageort erforderlich. Faßt man dagegen in einem einzelnen Baustein bei hoher Packungsdichte zahlreiche Funktionen zusammen, dann erweist es sich als nachteilig, daß der Baustein eine hohe Spezialisierung hat Ein Baustein mit zahlreichen fest vorgegebenen Funktionen ist in der Regel nicht wirtschaftlich einsetzbar, weil nur ein geringer Teil der vorhandenen Funktionen tatsächlich benötigt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Mosaikbaustein der eingangs genannten Art zu schaffen, der eine hohe Packungsdichte und eine hohe Spezialisierung der einzelnen Bausteine ermöglicht, gleichzeitig aber mit wenig Grundelementen eine große Typenvielfalt zuläßt.
Diese an sich widersprüchlichen Forderungen werden nach der Erfindung dadurch erfüllt, daß der Geräteeinsatz aus einer Modulkammer besteht, in der mehrere gleichformatige Module, die die elektrischen Bauteile und/oder Verbindungselemente enthalten, nebeneinandergestapelt einzeln auswechselbar untergebracht sind, und daß die Module Kästen oder Rahmen sind, die an ihren rückwärtigen Enden Kontaktstifte aufweisen und an ihren vorderen Enden als Stecker zum Einstecken von Leuchten, Leuchtdioden, Tastern od. dgl. ausgebildet sind.
Jede Modulkammer kann also mit den benötigten Modulen ausgestattet werden, die sich voneinander unterscheiden können und die nach den jeweiligen Anforderungen in die Modulkammer eingesetzt werden. Anschließend kann zunächst die interne Verdrahtung der in einer Modulkammer enthaltenen Module erfolgen und der so vorgefertigte und vorverdrahtete Baustein wird an den Montageort geliefert. Hier braucht nur noch die Grobverdrahtung der Bausteine untereinander zu erfolgen.
Mit diesem Prinzip läßt sich eine hohe Packungsdichte bei großer Funktionsvielfalt der einzelnen Bausteine erreichen. Die Bausteine können gezielt mit genau derjenigen Modulkombination bestückt werden, die entsprechend der vorgesehenen Gesamtfunktion erforderlich ist. Auf diese Weise wird jeder Modul in einer Modulkammer voll ausgenutzt Es werden daher keine Bauteile, die lediglich aus Gründen einer Typenvereinheitlichung erforderlich sind, im Einzelfall aber gar nicht benutzt werden, eingesetzt. Die Möglichkeit der internen Vorverdrahtur.g der Bausteine verringert den Schaltungsaufwand an der Montagestelle. Hierdurch werden die Gesamtkosten des Systems erheblich herabgesetzt.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist die Modulkammer eine an den Stirnseiten offene, im Querschnitt rechteckige Hülse, an deren Innenwänden sich Rastvorsprünge zum Positionieren der Module befinden. Auf diese Weise erhalten die Module in der Modulkammer den benötigten Halt und sie rasten beim Einschieben in der richtigen Stellung ein.
Vorzugsweise hat die Mcdulkammer quadratischen Querschnitt, wobei an allen vicT Innenwänden die Rastvorsprünge in denselben Positionell angeordnet sind. Durch den quadratischen Querschnitt der Modulkammern sind unterschiedliche Einbaulagen der Module (horizontal oder vertikal) möglich. Auch hierdurch wird die Vielseitigkeit und die Anzahl der Bestückungsmöglichkeiten der Modulkammer erhöht
Vorzugsweise ist eine auf das rückwärtige Ende der Modulkammer aufsetzbare Haube vorgesehen, die an
to ihrer Rückseite eine Durchführungsöffnung für ein Kabel aufweist. Die Haube wird durch entsprechende Rastmittel an der Modulkammer festgehalten und bedeckt die Kontaktstifte, die auf diese Weise geschützt untergebracht sind. Außerdem kann die Haube als Zugsicherung für das Kabel dienen, indem die auf das Kabel ausgeübten Zugkräfte auf die Haube übertragen werden, so daß die Lötstellen an den Kontaktstiften nicht durch Kabelzug beansprucht werden.
Da in der Regel ein Kontaktstift eines jeden Kontaktstiftpaares an der Rückseite eines Moduls mit Massepotential zu verbinden ist, kann zur Erleichterung der Kontaktierungsarbeiten eine gegen die Rückwände der Module gesetzte Kontaktierungsplatte vorgesehen sein, die Leiterbahnen aufweist weiche an einzelnen Kontaktstiften anliegen, wobei im Inneren der Modulkammer Rastvorsprünge angeordnet sind, die ein Zurückweichen der Kontaktierungsplatte von den Modulen verhindern. Hierbei ist für alle Module, die in einer Modulkammer angeordnet sind und die exakt zueinander ausgerichtet sind, eine einzige Kontaktierungsplatte vorhanden, deren Leiterbahnen beispielsweise an jedem zweiten Kontaktstift leitend anliegen. Die Positionierung der Kontaktierungsplatte erfolgt im Inneren der Modulkammer durch entsprechende Rastelemente, die in einer bestimmten räumlichen Zuordnung zu denjenigen Rastelementen stehen, die die Module positionieren. Dadurch wird erreicht, daß die Kontaktierungsplatte eine definierte räumliche Zuordnung zu den Modulen hat, so daß ein sicherer Kontakt der Kontaktbahnen mit den betreffenden Kontaktstiften gewährleistet ist.
Auf das vordere Ende der Modulkammer kann eine Kodierplatte aufgesteckt werden, die ausstechbare öffnungen aufweist. Die öffnungen der Kodierplatte werden für die jeweils einzusetzenden Anzeige- und Schaltelemente ausgestochen, so daß diese durch die Kodierplatte hindurchragen. Die übrigen öffnungen bleiben verschlossen, so daß an dem Mosaikstein selektiv einzelne Teilbereiche beleuchtet werden können, während andere Teilbereiche durch die Kodierplatte abgeschirmt werden.
Zur Befestigung der Bausteine an einem Gitterrahmen können Federklemmen vorgesehen sein, die in die öffnungen des Gitterrahmens einsetzbar sind und Rastmittel aufweisen, die mit Gegenrastmitteln an den Modulkammern zusammenwirken. Die Federklemmen dienen gleichzeitig als Adapter zum Anpassen an verschiedene Typen und Maschenweiten von Gitterrahmen. Das Modulsystem mit den Modulkammern ist daher unverändert bei unterschiedlichen Gitterrahmen anwendbar, wenn zur Anpassung andere Federklemmen benutzt werden. Die Federklemmen und die Modulkammern können zusammenpassende Kodierelemente aufweisen, die das Einsetzen der Modulkammern in die Federklemmen nur in einer definierten Stellung ermöglichen.
Bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung sind die Modulkammern durch Klemmelemente
rahmenlos miteinander verbindbar. Die einzelnen Modulkammern, die zum Positionieren der in ihnen enthaltenen Module dienen, können durch entsprechende Klemmelemente so miteinander verbunden werden, daß sie selbst einen Rahmen bilden, so daß es möglich ist, beliebig groBe Felder aus einer entsprechenden Anzahl von V idulkammern zusammenzusetzen. Bei dieser rahmenlosen Konstruktion werden die Mosaiksteine, die sonst an dem Gitterrahmen angeklemmt werden, an den Modulkammern selbst mit Rastmitteln befestigt.
Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die Figuren bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in Seitenansicht eine Explosionsdarstellüni7des Mosaiksvstems,
F i g. 2 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung der wesentlichen Teile des Mosaiksystems nach Fig. 1,
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht der Modulkammer, schräg von hinten,
Fig.4 zeigt die Positionierung der Kontaktierungsplatte an den Rückseiten der Module,
F i g. 5 zeigt eine Ansicht der Kontaktierungsplatte,
F i g. b zeigt eine Ansicht der Kodierungsplatte.
F i g. 7 zeigt schematisch einen Modul zur Bestückung mit Leuchtdioden perspektivischer Darstellung,
F i g. 8 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Längsschnitt durch einen Mosaikstein, der eine Leuchtdiode in Verbindung mit einem Modul der in Fig. 7 gezeigten Art enthält,
F i g. 9 zeigt die Anbringung einer Leuchtdiode an einer anderen Ausführungsform eines Moduls mit Hilfe eines Adapters.
Fig. 10 zeigt eine Möglichkeit des Verbi ndens zweier Modulkammern, ohne Gitterrahmen, und
F i g. 11 zeigt schematisch einen Schnitt durch das Klemmelement gemäß Fig. 10.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ist ein Gitterrahmen vorgesehen, der die einzelnen Bausteine des Mosaiksystems sowie die die Bausteine vorne abschließenden Mosaiksteine trägt. Der in Seitenansicht dargestellte Gitterrahmen 10 weist vertikale Gittersiäbe 11 und horizontale Gitterstäbe 12 auf. die eine Reihe quadratischer Montageöffnungen bilden und an den Kreuzungspunkten durch zylinderförmige Anschlagelemente 13 miteinander verbunden sind.
Die Mosaiksteine 15 bestehen aus Kappen, deren quadratische Vorderseite 16 beispielsweise Fenster oder Strichmarkierungen zur Erläuterung einer bestimmten Leitungsführung trägt. Die Mosaiksteine 15 haben außerdem umlaufende Seitenwände 17, deren rückwärtige Kanten 18 gegen die Stirnseiten 14 der zylindrischen Elemente 13 des Gitterrahmens stoßen und sich dort abstützen. Außerdem stehen von zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden des Mosaiksteins 15 Federbeine 19 nach hinten ab, die an ihren rückwärtigen Enden nach außen weisende Rastvorsprünge 20 aufweisen. Die Rastvorsprünge 20 hintergreifen die Gitterstäbe 11 bzw. 12 des Gitterrahmens 10.
Von der Rückseite des Gitterrahmens 10 her, die in F i g. 1 rechts dargestellt ist, ist die Modulkammer 21 mit Hilfe einer Federklemme 22 an dem Gitterrahmen 10 befestigt. Die Federklemme 22 ist ein aus einem Blechstück gebogener quadratischer Rahmen 23. der einen durchgehenden Längsschlitz 24 aufweist, an dem die Kanten des gestanzten und gefalzten Eiechstreifens gegeneinanderstoßen. Die Federklemme 22 weist an zwei gegenüberliegenden Seiten nach vorne vorstehende Federbeine 25, 26 auf, die sich über nahezu die volle Breite erstrecken. Von den hierzu rechtwinkligen Seiten der Federklemme stehen zwei schmalere Federbeine 27, 28 nach vorne ab. Seitlich neben den schmaleren Federbeinen 27, 28 befinden sich Öffnungen 29, 30, durch die die Federbeine 19 des Mosaiksteines 15 hindurchgeschoben werden können. Wie F i g. 2 zeigt, stoßen die rückwärtigen Kanten 31, die die öffnungen
κι 29 bzw. 30 begrenzen, gegen die rückwärtigen Stirnseiten 14' der zylindrischen Teile 13 des Gitterrahmens 10. Da die Stirnseiten 14' einen Abstand von den Gitterwänden 10 und 12 haben, entstehen öffnungen, in die die Rastvorsprünge 20 eingreifen können, um die Gitterstäbe 11,12 zu hintergreifen, ohne hierbei von der Federklemme 22 behindert zu werden,
Die Federbeine 25,26,27,28 haben an ihren vorderen Enden unsymmetrische U-förmige Umbiegungen 33 zur Erleichterung des Einwärtsfedems beim Einstecken der Federklemme 22 in den Gitterrahmen 10.
In die rückwärtige öffnung der Federklemme 22 wird die Modulkammer 21 eingeschoben. Um das Einschieben in einer definierten Lage zu ermöglichen, weist die Federklemme 22 einen Längsschlitz 34 auf, in den eine Leiste 35 an einer der Seitenwände der Modulkammer 21 eingeschoben wird. Auf diese Weise ist ein lagerichtiges Einschieben der Modulkammer 21 in die Federklemme 22 sichergestellt.
An denjenigen Seitenwänden 36, 37, die rechtwinklig
jo zu der Seitenwand 38, die die Leiste 35 aufweist, verläuft befindet sich jeweils ein Rastvorsprung 39 und eine Ausnehmung 40 nebeneinander. Die Rastvorsprünge 39 rasten in entsprechenden Ausnehmungen 41 an den entsprechenden Seitenwänden der Federklemme ein.
y> Neben den Rastausnehmungen 41 befindet sich an der Federklemme U-förmige Ausstanzungen 42, die eine federnde Zunge 43 begrenzen. Wenn das vordere Ende der Modulkammer 21 in die Federklemme 22 eingeschoben ist, werden die Rastausnehmungen 40 der
to Modulkammer von den federnden Zungen 41 der Federklemme 22 überdeckt. Wenn die Zungen 43, beispielsweise mit einem Schraubenzieher, nach innen gedrückt werden, rasten sie in den Rastausnehmungen 40 ein, so daß die Modulkammer 21 dann nicht mehr aus der Federklemme 22 herausgezogen werden kann und nur zusammen mit der Federklemme 22 aus dem Gitterrahmen 10 entfernt werden kann. Werden die Zungen 43 dagegen nicht in die Rastöffnungen 40 eingedrückt, dann kann die Modulkammer jederzeit wieder aus dem Federrahmen zurückgezogen werden.
Die Modulkammer 21 ist eine Hülse aus Kunststoff, deren vordere und rückwärtige Stirnseiten offen sind, und die quadratischen Querschnitt hat. In die Modulkammer sind die Module 45 mit nach hinten weisenden Kontaktstiften 46 vom vorderen Ende her eingeschoben. Die Module 45 sind flache Körper, deren Breite sich zur Höhe etwa wie 3 :1 verhält Die Modulkammer 21 kann drei Module, die mit ihren Breitseiten dicht nebeneinanderliegen, aufnehmen, wodurch sie, im
w> Querschnitt gesehen, voll ausgefüllt wird.
Die Module 45 haben an ihren Schmalseiten an den rückwärtigen Enden Ausnehmungen 47, die entsprechend geformte Zentrieranschläge 48 (s. F i g. 3) an den Innenwänden der Modulkammer 21 übergreifen, so daß die Module in eingeschobenem Zustand nicht mehr seitlich verschoben werden können. Das Einrasten geschieht durch Rastvorsprünge 49, die sich in der Nähe der vorderen Enden an den Schmalseiten der Module
befinden, und die in entsprechenden Rastausnehmungen in der Nähe der vorderen Enden der Seilenwände der Modulkiimmer21 von innen hereinrasten.
Da an jeder inneren Seitenwand der Modulkammer drei Zentrieranschläge 48 und drei Rastausnehmungen 50. jeweils in einer Flucht liegend, vorgesehen sind. können die Module 45 bei einer bestimmten Lage der Modulkammer sowohl horizontal, d. h. flachliegend, eingeschoben werden, als auch vertikal, d. h. hochkant. Wenn die Module 45 in die Modulkammer eingeschoben sind, fluchten sie mit ihren Vorderflächen 52, in denen sich die Kinsiecköffnungen 53 befinden, mit den Rändern der vorderen Öffnung der Modulkammer. Die nach hinten ragenden Kontaktstifte 46 werden nahezu vollständig von der Modulkammer überdeckt und ragen nur ein ganz kurzes Stück aus dieser heraus. Dies hai den Zweck, bei mehreren in einer Flucht nebeneinander angeordneten Modulkammern Verbindungsleitungen von einem Kontaktstift einer Modulkammer direkt zu dem geringfügig vorstehenden Kontaktstift einer anderen Modulkammer führen zu können.
Die rückwärtige öffnung der Modulkammer 21 wird durch eine Haube 54 verschlossen, die ebenfalls quadratischen Querschnitt hat und die zum vorderen linde offen ist. Die Haube 54 wird mit ihrem vorderen Ende auf das rückwärtige Ende 55 der Modulkammer 21 aufgeschoben, wobei Rastvorsprünge 56, die von den Seitenwänden der Modulkammer abstehen, in Rastausnehmungen 57 an den Seitenwänden der Haube 54 einrasten. Die Rastvorsprünge 56 haben jeweils schräge Vorder- und Hinterkanten, um das Aufschieben bzw. Abziehen der I laube 54 zu erleichtern.
Die Haube 54 wird zum rückwärtigen Ende 58 hin flacher und endet in einem Einführschütz 59 für ein Kabel. Von dem Einführschlilz 59 aus führen federnde Zungen 60 in das Innere der Haube 54 hinein. Diese Zungen pressen sich mit (nicht dargestellten) Widerhaken gegen das Kabel und verhindern das Zurückziehen des Kabels.
Zur Erleichterung des Einführens des Kabels in den Schlitz 59 ist an einer Seitenwand der Haube 54 ein Schieber 61 angebracht, der eine längslaufende öffnung 62 verschließt. Wird der Schieber 61 nach hinten herausgezogen, dann kann das Kabel durch die Öffnung 62 in die Haube eingeführt und in Längsrichtung des Schlitzes 59 in diesen eingeschoben werden. Anschließend wird der Schieber 61 eingesetzt, der die öffnung 62 wieder verschließt und die Seitenwände dieser öffnung 62 durch schwalbenschwanzförmige Verbindungselemente daran hindert, sich auseinanderzuspreizen.
Die Module 45 enthalten bei dem Ausführungsbeispie! nach F i g. 2 ausschließlich Verbindungselemente, die einen jeden der Kontaktstifte 46 mit einem Kontaktstück an der betreffenden Einstecköffnung 53 verbinden. An jeder Einstecköffnung 53 sind also mindestens zwei Kontaktstücke vorhanden, die in der Zeichnung aus Gründen der Übersichtlichkeit fortgelassen worden sind. Die Kontaktstücke sind Federelemente, die an den Seitenwänden der Einstecköffnungen 53 anliegen und beispielsweise eine Fassung für eine Leuchte bilden.
In den F i g. 4 und 5 ist eine Kontaktierungsplatte 65 dargestellt, die von der Rückseite her in die Öffnung der Modulkammer 21 eingeschoben wird und die Schlitze 66 für jeden der Kontaktstifte 46 aufweist Um die Anzahl der an den Kontaktstiften 46 anzubringenden Lötstellen zu vermindern, ist jeder zweite Schlitz 66 mit einer Leiterbahn 67 auf der Kontaktierungsplatte 65 verbun-
den, so daß jeder zweite Kontaktstift 46 in Kontakt mit der Leiterbahn 67 steht. Da in der Regel ein Kontaktstift mit Massepolential verbunden wird, braucht lediglich dafür gesorgt zu werden, das Massepotential an die Leiterbahn 67 gelangt, um jedes der angeschlossenen elektrischen Elemente mit Massepotential zu versehen.
Die Kontaktstifte 46 sind an den Modulen 45 in der in Fig. 4 dargestellten Weise befestigt, indem sie freigestanzte Zungen 68 aufweisen, die aus der Ebene der flachen Kontaktstifte herausgebogen sind und sich im Inneren der Module 45 an einer Querwand 69 abstützen. Diese seitlich abstehenden Zungen werden für die Kontaktgabe mit der Leiterbahn 67 der Kontaktierungsplatte 65 ausgenutzt. Die Leiterbahn 67 ist an den betreffenden Schlitzen 66, an denen eine Kontaktgabc erfolgen soll, von der Außenseite um die .Schlitzkanten herum bis zur Innenseite der Kontaktierungsplatte geführt, so daß an den Schlitzrändern auf jeden Fall eine Kontaktgabe entweder mit der Zunge 68 oder direkt mit dem Kontaktstift 46 entsteht. Voraussetzung ist allerdings, daß die Kontaktierungsplatte 65 fest gegen die rückwärtige Stirnseite der Module gedruckt wird. Dies erfolgt durch rampenförmige Vorsprünge 70 (F i g. 3), die an den Innenwänden der Modulkammer 21 mit einem Abstand, der etwa der Stärke der Kontaktierungsplatte 65 entspricht, von den rückwärtigen Kanten der Vorsprünge 48 entfernt angeordnet sind, so daß die Kontaktierungsplatte von hinten in die Modulkammer eingeschoben werden kann und zwischen den Vorsprüngen 70 und 48 einrastet und festgehalten wird. Die rampenförmigen Vorsprünge 70 sind jeweils paarweise angeordnet und sie bilden zwischen sich einen Spalt 71, in den eine Isolierplatte, die parallel zu zwei Seitenwänden der Modulkammer verläuft, geschoben werden kann, um Überschläge zwischen den einzelnen Kontaktstiften zu erschweren. Außerdem können auf die Kontaktstifte (nicht dargestellte) Isolierhülsen aufgeschoben werden.
In die Einstecköffnungen 53 werden bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.2 z.B. Glühbirnen eingesteckt, die dadurch gleichzeitig mechanischen Halt und auch zweipoligen elektrischen Kontakt bekommen. Die Glühbirnen befinden sich dann im Inneren der Federklemme 22. in die sie hineinragen und leuchten von dort in den Mosaikstein 15 hinein.
Eine Möglichkeit der Anbringung einer Leuchtdiode 70, die durch eine öffnung des Mosaiksteines 16 nach außen ragt, ist in den F i g. 7 und 8 dargestellt. Der betreffende Modul 71 besteht aus einem U-förmigen Rahmen 72 mit den äußeren Abmessungen des Moduls 45. Aus der rückwärtigen Stirnseite des Rahmens 72 ragen die Kontaktstifte 46 heraus, deren Enden mit den Leiterbahnen 73 einer Leiterplatte 74 verbunden sind. Die Leiterplatte 74 ist in einer Führungsgnut 75 des Rahmens 72 montiert Die Leiterplatte 74 steht über den Rahmen 72 hinaus nach vorne vor, so daß sie bis in den Mosaikstein 15 (F i g. 1 und 2) hineinragt. Auf der Leiterplatte 74 sind Widerstände 75 und andere elektrische Bauteile mit den Leiterbahnen 73 verlötet.
An dem vorderen Ende der Leiterplatte 74 befindet sich eine Klemmleiste 76 mit Schlitzpaaren 77, 78 zum Einstecken der Kontaktbeine 79,80 der Leuchtdiode 70.
Die Kontaktgabe zwischen den Leiterbahnen 73 und den Beinen 79, 80 der Leuchtdiode erfolgt durch ein flexibles rohrförmiges Kontaktelement 81, das im Inneren der Klemmleiste 76 in einer Bohrung angeordnet ist Das Kontaktelement 81 besteht aus einem flexiblen Schlauch, der mit einer Folie umwickelt
ist, die außen parallele Kontaktringe trügt, die sehr schmal sind und jeweils um den Umfang des Kontaktelementes 8t umlaufen, gegeneinander jedoch isoliert sind. Das Kontaktelement 81, das sich über die gesamte Länge der Klemmleiste 76 erstreckt, drückt im Bereich der Schlitze 77, 78 die Beine 79 bzw. 80 der Diode an die gegenüberliegende Wand an und stellt gleichzeitig den Kontakt zu der Leiterbahn 73 her, auf der es gemäß F i g. 8 aufliegt. Die Klemmleiste 76, die aus flexiblem isolierendem Material besteht, ist mit einem Rastelement 82 auf der Leiterplatte 74 festgeklemmt. Die Leiterbahnen 73 können sowohl auf der Unterseite als auch auf der Oberseite der Leiterplatte entlanglaufen. Wenn sie gemäß F i g. 9 auf der Unterseite entlaufen, sind sie an der vorderen Stirnseite um die Leiterplatte herumgeführt, so daß das Kontakteicrnent 81 sicher auf ihnen aufliegt.
Wenn der Mosaikstein 15 gemäß F i g. 8 nach vorne abgezogen wird, verbleibt die Leuchtdiode an der Klemmleiste 76. Sie kann jedoch von dieser abgezogen und ersetzt werden, während die Modulkammer an dem Gitterrahmen verbleibt. Andererseits kann die Modulkammer 21 zusammen mit der Federklemme 22 von dem Gitterrahmen 10 abgezogen werden, während der Mosaikstein 16 an dem Gitterrahmen verbleibt. In diesem Falle wird die Leuchtdiode 70 mit abgezogen. Die Leuchtdiode 70 stützt sich mit einem Rand 83 an der Innenwand des Mosaiksteins ab.
Während bei Glühlampen die Polung gleichgültig ist, muß bei Dioden darauf geachtet werden, daß die Kathode und die Anode jeweils an den dafür vorgesehenen Anschluß gelegt werden. Daher sind die Beine 79 und 80 von Dioden unterschiedlich geformt, so daß sie nur lagerichtig in entsprechende Kontaktöffnungen eingesteckt werden können. Wie aus F i g. 7 zu ersehen ist, sind die Kontaktöffnungen 77 und 78 eines Kontaktpaares jeweils unterschiedlich geformt, so daß die Diode 70 nur mit der richtigen Polung in die Kontaktöffnungen eingesteckt werden kann.
F i g. 9 zeigt eine weitere Möglichkeit der Anbringung einer Leuchtdiode 70, die durch eine Öffnung der Frontplatte des Mosaiksteins 15 hindurchragt. Im Inneren der Modulkammer (in F i g. 9 nicht dargestellt) ist ein Modul 45 der oben beschriebenen Art angebracht. Zum Vergleich ist eine Leuchte 85 in eine der Einstecköffnungen des Moduls 45 eingesteckt In die Einstecköffnung 53 des Moduls 45 ist das eine Ende eines stabförmigen Adapters 86 eingesteckt, auf dessem vorderen Ende sich die Leuchtdiode 70 befindet. Die beiden Kontakte am vorderen Ende des Adapters 86 sind ebenfalls so ausgebildet, daß die Diode 70 nur mit der richtigen Polung eingesteckt werden kann. Um zu gewährleisten, daß auch der Adapter 86 nur mit der richtigen Polung in die Einstecköffnung 53 (F i g. 2) eingesteckt werden kann, sind die Einstecköffnungen 53 unsymmetrisch ausgebildet An ihrer Oberseite befinden sich jeweils zwei längslaufende Stege 87 (F i g. 2), die durch eine Nut voneinander getrennt sind, während die Unterseite einen einzigen breiteren Mittelsteg 88 aufweist Das Kontaktstück des Adapters 86 ist so geformt daß es nur lagerichtig in die Einstecköffnung 53 eingesteckt werden kann.
In F > g. 1 ist als weiteres Zusatzteil noch die in F i g. 6 in Frontansicht dargestellte Kodierungsplatte 89 abgebildet die auf das vordere Ende der Modulkammer 21 aufgeklemmt werden kann. Dia Kcdierungsplatte 89 weist neun Löcher 90 auf, die ί·: Rasterrr.aS der Einstecköffnungen 53 (Fig.2) angeordnet snrJ. jede öffnung 90 ist mit einem herausbreehbaren Plättchen 91 teilweise verschlossen. Für diejenigen Einsiecköffnungen 53, die mit einem Bauelement bestückt werden, wird das betreffende Plättchen 91 aus der Kodierungsplatte
'< herausgebrochen, so daß bei einem Auswechseln des Bauelementes, z. B. einer defekten Leuchte od. dgl., steis sichergestellt ist, daß ein neues Bauelement in diejenige Hinstecköffnung 53 eingesteckt wird, aus der das defekte Bauelement herausgenommen worden ist.
ίο Die Kodierungsplatte 89 weist an zwei einander gegenüberliegenden Rändern schwalbenschwanzförmige Ansätze 92, 93 auf, die unterschiedliche Breiten haben. Diese Ansätze 92, 93 passen zwischen entsprechend geformte Vorsprünge 94, 95, die an der vorderen
Ii Stirnseite der Modulkammer von entgegengesetzten Seitenwänden nach vorne abstehen. Da die Ansätze 94 und 95 unterschiedliche Abstände haben, kann die Kodierungsplatte 89 nur in einer ganz bestimmten Drehwinkelstellung an der Modulkammer angebracht werden. Wenn die Plättchen 91 Nummern tragen, wird auf diese Weise sichergestellt, daß bei richtiger Einbauorientierung der Modulkammern 21 jeweils eine bestimmte Nummer einem ganz bestimmten Kontaktstiftpaar an der Rückseite der Modulkammer entspricht.
r> Schließlich kann noch eine Filterplatte 94 (F i g. 1) im Inneren des Mosaiksteins 15 vorgesehen sein, die im Rastermaß der Einstecköffnungen 53 Farbfilterplättchen aufweist, um dem Licht bestimmter leuchten jeweils individuelle Farben zu geben.
)o Wie Fig. 10 zeigt, können die Modulkainmem 21 auch ohne Gitterrahmen zu einem Wartenfeld zusammengesetzt werden, indem sie direkt mieinander verklemmt werden. Zu diesem Zweck haben die Modulkammern im Mittelbereich an ihren kanten
ι? umgreifende Vorsprünge 100 mit quadratischer Oberfläche und im Abstand neben den Vorsprüngen 100 zwei weitere die Kante umgebende Vorsprünge 101, die jedoch auf jeder Seite der Modulkammer etwa die doppelte Länge des Vorsprungs 100 haben. Zum
<"> Verbinden zweier Modulkammern werden diese gegeneinandergesetzt und mit Klemmelementen 102 verbunden. Wenn die Modulkammern 21 gegeneinandergesetzt werden, stoßen ihre Vorsprünge 100 und 10! jeweils aneinander. Auf diese Weise entstehen Stege aus jeweils zwei Vorsprüngen 100 und zwei Vorsprüngen
101. Diese Stege sind durch Lücken voneinander getrennt Die Vorsprünge verhindern auch, daß die Modulkammern sich flach aneinanderlegen.
Die Klemmelemente 102 umgreifen jeweils zwei
so aneinanderliegende Vorsprünge 100 in einer Ebene und zwei senkrecht dazu aneinanderliegende Vorsprünge 100 in einer senkrecht zur ersten Ebene verlaufenden zweite Ebene. Die Klemmelemente 102 haben generell die in F i g. 11 dargestellte Form. Sie bestehen aus zwei einander kreuzenden Federblechen 103, 104, die im Kreuzungsbereich jeweils ein längliches Loch 105, 106 aufweisen. Das eine Loch, z. B. das Loch 105, umschließt die beiden Vorsprünge 100, die in einer horizontalen Ebene liegen und gegeneinanderstoßen, während das andere Loch, z. B. das Loch 106, zwei gegeneinanderliegende Vorsprünge 100 umschließt die in einer vertikalen Ebene aneinander anliegen. Auf diese Weise entsteht eine rahmenförmige Konstruktion aus den einzelnen Modulkammern, die ihrerseits die Module enthalten. Die Modulkammern können nach vorne verlängert sein, um an ihrem vorderen Ende die Mosaiksteine unmittelbar zu tragen.
liier-;: 4 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Mosaikbaustein mit modulartigem Aufbau für Schalt- und Meldewarten, mit einem Geräteeinsatz zur Aufnahme elektrischer Bauteile und/oder Verbindungselemente und einem die Vorderseite des Geräteeinsatzes abdeckenden Frontelement, dadurch gekennzeichnet, daß der Geräteeinsatz aus einer Modulkammer (21) besteht, in der mehrere gleichformatige Module (45, 71), die die elektrischen Bauteile und/oder Verbindungselemente enthalten, nebeneinandergestapelt einzeln auswechselbar untergebracht sind, und daß die Module (45, 71) Kästen oder Rahmen sind, die an ihren rückwärtigen Enden Kontaktstifte (46) aufweisen und an ihren vorderen Enden als Stecker (53) zum Einstecken von Leuchten, Leuchtdioden, Tastern od. dgl. ausgebildet sind.
2. Mosaikbaustein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Modulkammer (21) eine an den Stirnseiten offene, im Querschnitt rechteckige Hülse ist, an deren Innenwänden sich Rastvorsprünge (48) zum Positionieren der Module befinden.
3. Mosaikbaustein nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Modulkammer (21) quadratischen Querschnitt hat, und daß an allen vier Innenwänden die Rastvorsprünge (48) gleich angeordnet sind.
4. Mosaikbaustein nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf das rückwärtige Ende der Modulkammer (21) aufsetzbare Haube (54) vorgesehen ist, die an ihrer Rückseite eine Durchführungsöffnung (59) für ein Kabel aufweist.
5. Mosaikbaustein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine gegen die Rückwände der Module (45) gesetzte Kontaktierungsplatte (65) vorgesehen ist, die Leiterbahnen (67) aufweist, welche an einzelnen Kontaktstiften (46) anliegen, und daß im Inneren der Modulkammer Rastvorsprünge (70) angeordnet sind, die ein Zurückweichen der Kontaktierungsplatte (65) von den Modulen (45) verhindern.
6. Mosaikbaustein nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktierungsplatte (65) Schlitze (66) zum Hindurchstecken der Kontaktstifte (46) aufweist, und daß die Leiterbahnen (67) an jedem zweiten Kontaktstift durch den Schlitz (66) der Kontaktierungsplatte hindurchgeführt sind.
7. Mosaikbaustein nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß auf das vordere Ende der Modulkammer (21) eine Kodierungsplatte (89) aufsteckbar ist, die ausstechbare öffnungen (90) aufweist.
8. Mosaikbaustein nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Bausteine an einem Gitterrahmen (10) Federklemmen (22) vorgesehen sind, die in die öffnungen des Gitterrahmens einsehbar sind und Rastmittel (41; 42, 43) aufweisen, die mit Gegenrastmitteln (39, 40) an den Modulkammern (21) zusammenwirken.
9. Mosaikbaustein nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Federklemmen (22) und die Modulkammern (21) zusammenpassende Kodierelemente (34, 35) aufweisen, die das Einsetzen der Modulkammern in die Federklemmen nur in einer definierten Stellung ermöglichen.
10. Mosaikbaustein nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Modulkammern (21) durch Klemmelemente (102) rahmenlos miteinander verbindbar sind.
DE19782829721 1978-07-06 1978-07-06 Mosaikbaustein für Schalt- und Meldewarten Expired DE2829721C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782829721 DE2829721C3 (de) 1978-07-06 1978-07-06 Mosaikbaustein für Schalt- und Meldewarten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782829721 DE2829721C3 (de) 1978-07-06 1978-07-06 Mosaikbaustein für Schalt- und Meldewarten

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2829721A1 DE2829721A1 (de) 1980-01-17
DE2829721B2 DE2829721B2 (de) 1980-08-21
DE2829721C3 true DE2829721C3 (de) 1981-05-14

Family

ID=6043710

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782829721 Expired DE2829721C3 (de) 1978-07-06 1978-07-06 Mosaikbaustein für Schalt- und Meldewarten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2829721C3 (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3122420C2 (de) * 1981-06-05 1983-03-24 Fa. Christof Subklew, 5000 Köln Frontbaustein für Schalt- oder Meldewarten
US4652972A (en) * 1983-03-24 1987-03-24 Christof Subklew Front construction unit for electrical monitoring panel
AT384125B (de) * 1984-10-04 1987-10-12 Itt Austria Baustein fuer mosaik-schaltbilder
ES8703711A1 (es) * 1985-07-31 1987-03-01 Eunea Electrotecnica Un sistema modular unico para fabricacion de pequeno mate- rial electrico
GB2236888B (en) * 1989-10-11 1993-05-26 Gec Alsthom Ltd Control and/or display panel arrangements
CN109859617B (zh) * 2017-11-30 2021-05-28 重庆川仪自动化股份有限公司 马赛克功能组件及马赛克模块组件
CN111986580A (zh) * 2020-09-02 2020-11-24 杭州邦辉自动化工程技术有限公司 一种马赛克式仪表控制屏

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1665836A1 (de) * 1966-12-23 1971-10-07 Siemens Ag Schalt- und/oder Kontrollwartenpult

Also Published As

Publication number Publication date
DE2829721A1 (de) 1980-01-17
DE2829721B2 (de) 1980-08-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1016821B1 (de) Lichtband-System mit einer an einer Wand oder Decke zu befestigenden Tragschiene
EP0678932A1 (de) Elektrische Anschluss- und Verbindungsklemme
DE1590532B2 (de) Kontaktfederleiste
DE10025647A1 (de) Stromschienensystem
EP0789185B1 (de) Anschluss- und Kupplungssystem
DE3821411A1 (de) Schalter-stecker-kombination fuer leiterplatten
DE3703423A1 (de) Mehrpolige elektrische steckverbinder-vorrichtung
DE2829721C3 (de) Mosaikbaustein für Schalt- und Meldewarten
DE4344132C2 (de) Leiterplattenklemme
EP0662741B1 (de) Niederspannungsschaltgerät
DE3738322C2 (de)
DE3910913A1 (de) Pneumatische oder hydraulische ventileinheit
AT516443B1 (de) Leuchte mit Kontaktierungsmodul
DE2320202A1 (de) Anordnung zur wechselseitigen elektrischen verbindung einer mehrzahl von bauteiletraegern (z.b. von gedruckten leiterplatten)
DE7613268U1 (de) Gehäuse für elektrische und/oder elektronische Bauelemente
DE19610037C2 (de) Baugruppenträger
EP2544012A1 (de) Anschlussvorrichtung für einen Stromzähler
DE3122420C2 (de) Frontbaustein für Schalt- oder Meldewarten
DE3802642C1 (en) Electrical plug distributor
EP1124285B1 (de) Gerätesteckdose
DE10106270A1 (de) Geräteeinheit mit einer Kontaktvorrichtung zur lösbaren Verbindung mit ortsfesten Stromschienen
EP0777079A1 (de) Montagevorrichtung für eine Leuchte
DE2743428A1 (de) Steckeinrichtung fuer einen kabelstecker
DE2829722C2 (de) Baustein für Fließbilder für Anzeigetafeln u.dgl
DE3410345C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: SUBKLEW GMBH, 5000 KOELN, DE

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: SUPTEAM GESELLSCHAFT FUER ELEKTRO- UND LEITWARTENT