DE2829721B2 - Mosaikbaustein für Schalt- und Meldewarten - Google Patents
Mosaikbaustein für Schalt- und MeldewartenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Mosaikbaustein mit
ίο modulartigem Aufbau für Schalt- und Meldewarten, mit
einem Geräteeinsatz zur Aufnahme elektrischer Bauteile und/oder Verbindungselemente und einem die
Vorderseite des Geräteeinsatzes abdeckenden Frontelement
Bei einem bekannten Mosaikbaustein dieser Art (DE-OS 16 65 836) besteht der modulartige Aufbau
darin, daß verschiedenartige Bauteile, die nicht alternativ eingesetzt werden können, hintereinander angeordnet
sind und durch Steckverbindungen aneinanderge- steckt werden. Die Module bestehen aus Anschlußstekkern,
Geräteeinsätzen und Frontplatten. Ein Geräteeinsatz weist an seiner Vorderseite Steckerfassungen und
an seiner Rückseite Anschlußelemente auf. Er ist als relativ großformatiges Bauteil fest vorgegeben und
kann lediglich in seiner Gesamtheit durch einen anderen Geräteeinsatz ersetzt werden. .Die Geräteeinsätze
haben bei den genannten Steckbausteinen also lediglich die Funktion eines Steckerfassungsfeldes. Die möglichen
Schaltungsmodifikationen beschränken sich darauf, das Steckerfeld mit unterschiedlichen Lampen oder
Schaltern zu bestücken und die Kontaktierung an der Rückseite durch entsprechende Anschlüsse der Kabel
vorzunehmen. Wenn ein Geräteeinsatz mit elektrischen Bauteilen, wie Widerständen, Kondensatoren u.dgl.,
bestückt werden soll, muß der gesamte Geräteeinsatz individuell beschaltet werden.
Bei einer bekannten Schalt- und Anzeigetafel (DE-AS 19 64 596) sind Tafelelemente bzw. Frontelemente
vorhanden, an die die Geräteeinsätze angesetzt werden.
Die Geräteeinsätze enthalten Lampenfassungen, deren Lampen in die Tafelelemente hineinragen. Sie sind
einstückig ausgebildet, so daß Geräteeinsätze für alle Anwendungsfälle in verschiedenen Variationen verfügbar
sein müssen.
Auch bei einem weiteren bekannten Leuchtbaustein (DD-PS 79 673) stellt jeder Geräteeinsatz eine unteilbare
Baugruppe dar. Wenn eine hohe Packungsdichte im Leuchtschaubild erzeugt werden soll, müssen zahlreiche
Bausteintypen vorhanden sein, die jeweils unterschiedliehe Funktionen an unterschiedlichen Stellen realisieren.
Es ist ein Gleisbild-Tischfeld bekannt (Siemens-Zeitschrift 51 [1977], Heft 4, Seiten 360-362), bei dem hinter
den Lampenkammern jeweils ein Federsockel angeordnet ist. Während die Lampenkammer eine optische
Abschirmung der einzelnen Lampenfelder zuläßt, ist der Federsockel fest verdrahtet. Eine Änderung des
Federsockels nach dessen Herstellung ist nicht möglich oder jedenfalls nicht vorgesehen. Der Federsockel
enthält auch hier lediglich die Kontaktelemente und Lampen- sowie Tasterfassungen. Andere elektrische
Bauteile, die eventuell benötigt werden, müssen extern verschaltet werden. Dies erhöht den Montageaufwand
und die Anzahl der möglichen Fehlerquellen.
Weiterhin ist ein Frontplatten-Einbauelement bekannt
(Siemens-Zeitschrift 46 [1972], Heft 4. Seiten 283-285), das die Zusammenfassung mehrerer festverdrahteter
Bausteine ohne die Verwendung eines Gitters ermöglicht. Die einzelnen Bausteine haben an
ihren Seitenwänden ein derartiges Oberflächenprofil,
daß sie rasterförmig zu Gruppen zusammengesetzt werden können.
Bei der Mosaiktechnik sind zwei grundsätzliche Dinge von Bedeutung, nämlich
1. die Funktionsvielfalt der Bausteine und
2. eine möglichst große Packungsdichte.
Zur Erzielung einer hohen Packungsdichte sollen die einzelnen Bausteine möglichst klein gemacht werden.
Wenn dies geschieht, ist aber eine umfangreiche und komplizierte Verdrahtung am Montageort erforderlich.
Faßt man dagegen in einem einzelnen Baustein bei hoher Packungsdichte zahlreiche Funktionen zusammen,
dann erweist es sich als nachteilig, daß der Baustein eine hohe Spezialisierung hat Ein Baustein mit
zahlreichen fest vorgegebenen Funktionen ist in der Regel nicht wirtschaftlich einsetzbar, weil nur ein
geringer Teil der vorhandenen Funktionen tatsächlich benötigt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Mosaikbaustein der eingangs genannten Art zu schaffen, der eine hohe
Packungsdichte und eine hohe Spezialisierung der einzelnen Bausteine ermöglicht, gleichzeitig aber mit
wenig Grundelementen eine große Typenvielfalt zuläßt
Diese an sich widersprüchlichen Forderungen werden nach der Erfindung dadurch erfüllt daß der Geräteeinsatz
aus einer Modulkammer besteht, in der mehrere gleichformatige Module, die die elektrischen Bauteile
und/oder Verbindungselemente enthalten, nebeneinandergestapelt einzeln auswechselbar untergebracht sind,
und daß die Module Kästen oder Rahmen sind, die an ihren rückwärtigen Enden Kontaktstifte aufweisen und
an ihren vorderen Enden als Stecker zum Einstecken von Leuchten, Leuchtdioden, Tastern od. dgl. ausgebildet
sind.
Jede Modulkammer kann also mit den benötigten Modulen ausgestattet werden, die sich voneinander
unterscheiden können und die nach den jeweiligen Anforderungen in die Modulkammer eingesetzt werden.
Anschließend kann zunächst die interne Verdrahtung der in einer Modulkammer enthaltenen Module
erfolgen und der so vorgefertigte und vorverdrahtete Baustein wird an den Montageort geliefert Hier braucht
nur noch die Grobverdrahtung der Bausteine untereinander zu erfolgen.
Mit diesem Prinzip läßt sich eine hohe Parkungsdichte
bei großer Funktionsvielfalt der einzelnen Bausteine erreichen. Die Bausteine können gezielt mit genau
derjenigen Modulkombination bestückt werden, die entsprechend der vorgesehenen Gesamtfunktion erforderlich
ist Auf diese Weise wird jeder Modul in einer Modulkammer voll ausgenutzt. Es werden d?her keine
Bauteile, die lediglich aus Gründen einer Typenvereinheitlichung erforderlich sind, im Einzelfall aber gar nicht
benutzt werden, eingesetzt. Die Möglichkeit der internen Vorverdrahtung der Bausteine verringert den
Schaltungsaufwand an der Montagestelle. Hierdurch werden die Gesamtkosten des Systems erheblich
herabgesetzt
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist die
Modulkammer eine an den Stirnseiten offene, im Querschnitt rechteckige Hülse, an deren Innenwänden
sich Rastvorsprünge zum Positionieren der Module befinden. Auf diese Weise erhalten die Module in der
Modulkammer den benötigten Halt und sie rasten beim Einschieben in der richtigen Stellung ein.
Vorzugsweise hat die Modulkammer quadratischen Querschnitt, wobei an allen vier Innenwänden die
Rastvorsprünge in denselben Positionen angeordnet sind. Durch den quadratischen Querschnitt der Modulkammern
sind unterschiedliche Einbaulagen der Module (horizontal oder vertikal) möglich. Auch hierdurch wird
die Vielseitigkeit und die Anzahl der Bestückungsmöglichkeiten der Modulkammer erhöht
Vorzugsweise ist eine auf das rückwärtige Ende der Modulkammer aufsetzbare Haube vorgesehen, die an
ίο ihrer Rückseite eine Durcnfühmngsöfmung für ein
Kabel aufweist Die Haube wird durch entsprechende Rastmittel an der Modulkammer festgehalten und
bedeckt die Kontaktstifte, die auf diese Weise geschützt untergebracht sind. Außerdem kann die Haube als
Zugsicherung für das Kabel dienen, indem die auf das Kabel ausgeübten Zugkräfte auf die Haube übertragen
werden, so daß die Lötstellen an den Kontaktstiften nicht durch Kabelzug beansprucht werden.
Da in der Regel ein Kontaktstift eines jeden Kontaktstiftpaares an der Rückseite eines Moduls mit
Massepotential zu verbinden ist kann zur Erleichterung der Kontaktierungsarbeiten eine gegen die Rückwände
der Module gesetzte Kontaktierungsplatte vorgesehen sein, die Leiterbahnen aufweist, welche an einzelnen
Kontaktstiften anliegen, wobei im Inneren der Modulkammer Rastvorsprünge angeordnet sind, die ein
Zurückweichen der Kontaktierungsplatte von den Modulen verhindern. Hierbei ist für alle Module, die in
einer Modulkammer angeordnet sind und die exakt zueinander ausgerichtet sind, eine einzige Kontaktierungsplatte
vorhanden, deren Leiterbahnen beispielsweise an jedem zweiten Kontaktstift leitend anliegen.
Die Positionierung der Kontaktierungsplatte erfolgt im Inneren der Modulkammer durch entsprechende
Rastelemente, die in einer bestimmten räumlichen Zuordnung zu denjenigen Rastelementen stehen, die die
Module positionieren. Dadurch wird erreicht, daß die Kontaktierungsplatte eine definierte räumliche Zuordnung
zu den Modulen hat so daß ein sicherer Kontakt der Kontaktbahnen mit den betreffenden Kontaktstiften
gewährleistet ist.
Auf das vordere Ende der Modulkammer kann eine Kodierplatte aufgesteckt werden, die ausstechbare
Öffnungen aufweist. Die öffnungen der Kodierplatte werden für die jeweils einzusetzenden Anzeige- und
Schaltelemente ausgestochen, so daß diese durch die Kodierplatte hindurchragen. Die übrigen öffnungen
bleiben verschlossen, so daß an dem Mosaikstein selektiv einzelne Teilbereiche beleuchtet werden
so können, während andere Teilbereiche durch die Kodierplatte abgeschirmt werden.
Zur Befestigung der Bausteine an einem Gitterrahmen können Federklemmen vorgesehen sein, die in die
öffnungen des Gitterrahmens einsetzbar sind und Rastmittel aufweisen, die mit Gegenrastmitteln an den
Modulkammern zusammenwirken. Die Federklemmen dienen gleichzeitig als Adapter zum Anpassen an
verschiedene Typen und Maschenweiten von Gitterrahmen. Das Modulsystem mit den Modulkammern ist
daher unverändert bei unterschiedlichen Gitterrahmen anwendbar, wenn zur Anpassung andere Federklemmen
benutzt werden. Die Federklemmen und die Modulkammern können zusammenpassende Kodierelemente
aufweisen, die das Einsetzen der Modulkammern
<>5 in die Federklemmen nur in einer definierten Stellung
ermöglichen.
Bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung sind die Modulkammern durch Klemmelemente
rahmenlos miteinander verbindbar. Die einzelnen Modulkammern, die zum Positionieren der in ihnen
enthaltenen Module dienen, können durch entsprechende Klemmelemente so miteinander verbunden werden,
daß sie selbst einen Rahmen bilden, so daß es möglich ist, beliebig große Felder aus einer entsprechenden
Anzahl von Modulkammern zusammenzusetzen. Bei dieser rahmenlosen Konstruktion v/erden die Mosaiksteine, die sonst an dem Gitterrahmen angeklemmt
werden, an den Modulkammern selbst mit Rastmitteln befestigt.
Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die Figuren bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert
F i g. 1 zeigt in Seitenansicht eine Explosionsdarstellung des Mosaiksystems,
F i g. 2 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung der wesentlichen Teile des Mosaiksystems nach
Fig. 1,
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht der Modulkammer, schräg von hinten,
F i g. 4 zeigt die Positionierung der Kontaktierungsplatte an den Rückseiten der Module,
F i g. 7 zeigt schematisch einen Modul zur Bestückung mit Leuchtdioden perspektivischer Darstellung,
Fig.8 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Längsschnitt durch einen Mosaikstein, der eine Leuchtdiode in
Verbindung mit einem Modul der in F i g. 7 gezeigten Art enthält,
F i g. 9 zeigt die Anbringung einer Leuchtdiode an einer anderen Ausführungsform eines Moduls mit Hilfe
eines Adapters,
F i g. 10 zeigt eine Möglichkeit des Verbindens zweier Modulkammern, ohne Gitterrahmen, und
F i g. 11 zeigt schematisch einen Schnitt durch das
Klemmelement gemäß F i g. 10.
Bei dem Ausführungsbeispiel der F i g. 1 ist ein Gitterrahmen vorgesehen, der die einzelnen Bausteine
des Mosaiksystems sowie die die Bausteine vorne abschließenden Mosaiksteine trägt Der in Seitenansicht
dargestellte Gitterrahmen 10 weist vertikale Gitterstäbe 11 und horizontale Gitterstäbe 12 auf, die eine Reihe
quadratischer Montageöffnungen bilden und an den Kreuzungspunkten durch zylinderförmige Anschlagelemente 13 miteinander verbunden sind.
Die Mosaiksteine 15 bestehen aus Kappen, deren quadratische Vorderseite 16 beispielsweise Fenster
oder Strichmarkierungen zur Erläuterung einer bestimmten Leitungsführung trägt Die Mosaiksteine 15
haben außerdem umlaufende Seitenwände 17, deren rückwärtige Kanten 18 gegen die Stirnseiten 14 der
zylindrischen Elemente 13 des Gitterrahmens stoßen und sich dort abstützen. Außerdem stehen von zwei
einander gegenüberliegenden Seitenwänden des Mosaiksteins 15 Federbeine 19 nach hinten ab, die an ihren
rückwärtigen Enden nach außen weisende Rastvorsprünge 20 aufweisen. Die Rastvorsprünge 20 hintergreifen die Gitterstäbe 11 bzw. 12 des Gitterrahmens 10.
Von der Rückseite des Gitterrahmens 10 her, die in F i g. 1 rechts dargestellt ist ist die Modulkammer 21 mit
Hilfe einer Federklemme 22 an dem Gitterrahmen 10 befestigt Die Federklemme 22 ist ein aus einem
Blechstück gebogener quadratischer Rahmen 23, der einen durchgehenden Längsschlitz 24 aufweist an dem
die Kanten des gestanzten und gefalzten Blechstreifens gegeneinanderstoßen. Die Federklemme 22 weist an
zwei gegenüberliegenden Seiten nach vorne vorstehende Federbeine 25, 26 auf, die sich über nahezu die volle
Breite erstrecken. Von den hierzu rechtwinkligen Seiten der Federklemme stehen zwei schmalere Federbeine 27,
28 nach vorne ab. Seitlich neben den schmaleren Federbeinen 27, 28 befinden sich öffnungen 29, 30,
durch die die Federbeine 19 des Mosaiksteines 15 hindurchgeschoben werden können. Wie Fig.2 zeigt,
stoßen die rückwärtigen Kanten 31, die die öffnungen
ίο 29 bzw. 30 begrenzen, gegen die rückwärtigen
Stirnseiten 14' der zylindrischen Teile 13 des Gitterrahmens 10. Da die Stirnseiten 14' einen Abstand von den
Gitterwänden 10 und 12 haben, entstehen öffnungen, in die die Rastvorsprünge 20 eingreifen können, um die
Gitterstäbe i i, 12 zu hintergreifen, ohne hierbei von der
Federklemme 22 behindert zu werden.
Die Federbeine 25,26,27,28 haben an ihren vorderen
Enden unsymmetrische U-förmige Umbiegungen 33 zur Erleichterung des Einwärtsfederns beim Einstecken der
In die rückwärtige öffnung der Federklemme 22 wird
die Modulkammer 21 eingeschoben. Um das Einschieben in einer definierten Lage zu ermöglichen, weist die
Federklemme 22 einen Längsschlitz 34 auf, in den eine
21 eingeschoben wird. Auf diese Weise ist ein
lagerichtiges Einschieben der Modulkammer 21 in die
zu der Seitenwand 38, die die Leiste 35 aufweist verläuft befindet sich jeweils ein Rastvorsprung 39 und eine
Ausnehmung 40 nebeneinander. Die Rastvorsprünge 39 rasten in entsprechenden Ausnehmungen 41 an den
entsprechenden Seitenwänden der Federklemme ein.
Neben den Rastausnehmungen 41 befindet sich an der
Federklemme U-förmige Ausstanzungen 42, die eine federnde Zunge 43 begrenzen. Wenn das vordere Ende
der Modulkammer 21 in die Federklemme 22 eingeschoben ist, werden die Rastausnehmungen 40 der
to Modulkammer von den federnden Zungen 41 der Federklemme 22 überdeckt Wenn die Zungen 43,
beispielsweise mit einem Schraubenzieher, nach innen gedrückt werden, rasten sie in den Rastausnehmungen
40 ein, so daß die Modulkammer 21 dann nicht mehr aus
4S der Federklemme 22 herausgezogen werden kann und
nur zusammen mit der Federklemme 22 aus dem Gitterrahmen 10 entfernt werden kann. Werden die
Zungen 43 dagegen nicht in die Rastöffnungen 40 eingedrückt dann kann die Modulkammer jederzeit
wieder aus dem Federrahmen zurückgezogen werden.
Die Modulkammer 21 ist eine Hülse aus Kunststoff, deren vordere und rückwärtige Stirnseiten offen sind,
und die quadratischen Querschnitt hat In die Modulkammer sind die Module 45 mit nach hinten weisenden
Kontaktstiften 46 vom vorderen Ende her eingeschoben. Die Module 45 sind flache Körper, deren Breite sich
zur Höhe etwa wie 3 :1 verhält Die Modulkammer 21 kann drei Module, die mit ihren Breitseiten dicht
nebeneinanderliegen, aufnehmen, wodurch sie, im
Die Module 45 haben an ihren Schmalseiten an den rückwärtigen Enden Ausnehmungen 47, die entsprechend geformte Zentrieranschläge 48 (s. F i g. 3) an den
Innenwänden der Modulkammer 21 fibergreifen, so daß
die Module in eingeschobenem Zustand nicht mehr seitlich verschoben werden können. Das Einrasten
geschieht durch Rastvorsprünge 49, die sich in der Nähe der vorderen Enden an den Schmalseiten der Module
befinden, und die in entsprechenden Rastausnehmungen
in der Nähe der vorderen Enden der Seitenwände der Modulkammer 21 von innen her einrasten.
Da an jeder inneren Seitenwand der Modulkammer drei Zentrieranschläge 48 und drei Rastausnehmungen
50, jeweils in einer Flucht liegend, vorgesehen sind, können die Module 45 bei einer bestimmten Lage der
Modulkammer sowohl horizontal, d.h. flachliegend, eingeschoben werden, als auch vertikal, d. h. hochkant.
Wenn die Module 45 in die Modulkammer eingeschoben sind, fluchten sie mit ihren Vorderflächen 52, in denen
sich die Einstecköffnungen 53 befinden, mit den Rändern der vorderen öffnung der Modulkammer. Die
nach iiinten ragenden Kontaktstifte 46 werden nahezu vollständig von der Modulkammer überdeckt und ragen
nur ein ganz kurzes Stück aus dieser heraus. Dies hat den Zweck, bei mehreren in einer Flucht nebeneinander
angeordneten Modulkammern Verbindungsleitungen von einem Kontaktstift einer Modulkammer direkt zu
dem geringfügig vorstehenden Kontaktstift einer anderen Modulkammer führen zu können.
Die rückwärtige öffnung der Modulkammer 21 wird durch eine Haube 54 verschlossen, die ebenfalls
quadratischen Querschnitt hat und die zum vorderen Ende offen ist Die Haube 54 wird mit ihrem vorderen
Ende auf das rückwärtige Ende 55 der Modulkammer 21 aufgeschoben, wobei Rastvorsprünge 56, die von den
Seitenwänden der Modulkammer abstehen, in Rastausnehmungen 57 an den Seitenwänden der Haube 54
einrasten. Die Rastvorsprünge 56 haben jeweils schräge Vorder- und Hinterkanten, um das Aufschieben bzw.
Abziehen der Haube 54 zu erleichtern.
Die Haube 54 wird zum rückwärtigen Ende 58 hin flacher und endet in einem Einführschlitz 59 für ein
Kabel. Von dem Einführschlitz 59 aus führen federnde Zungen 60 in das Innere der Haube 54 hinein. Diese
Zungen pressen sich mit (nicht dargestellten) Widerhaken gegen das Kabel und verhindern das Zurückziehen
des Kabels.
Zur Erleichterung des Einführens des Kabels in den
Schlitz 59 ist an einer Seitenwand der Haube 54 ein Schieber 61 angebracht, der eine längslaufende Öffnung
62 verschließt Wird der Schieber 61 nach hinten herausgezogen, dann kann das Kabel durch die öffnung
62 in die Haube eingeführt und in Längsrichtung des Schlitzes 59 in diesen eingeschoben werden. Anschließend wird der Schieber 61 eingesetzt der die öffnung 62
wieder verschließt und die Seitenwände dieser Öffnung 62 durch schwalbenschwanzförmige Verbindungselemente daran hindert, sich auseinanderzuspreizen.
Die Module 45 enthalten bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 ausschließlich Verbindungselemente,
die einen jeden der Kontaktstifte 46 mit einem Kontaktstück an der betreffenden Einstecköffnung 53
verbinden. An jeder Einstecköffnung 53 sind also mindestens zwei Kontaktstücke vorhanden, die in der
Zeichnung aus Gründen der Übersichtlichkeit fortgelassen worden sind. Die Kontaktstücke sind Federelemente, die an den Seitenwänden der Einstecköffnungen 53
anliegen und beispielsweise eine Fassung für eine Leuchte bilden.
In den Fi g. 4 und 5 ist eine Kontaktierungsplatte 65
dargestellt, die von der Rückseite her in die öffnung der
Modulkammer 21 eingeschoben wird und die Schlitze 66 für jeden der Kontaktstifte 46 aufweist Um die Anzahl
der an den Kontaktstiften 46 anzubringenden Lötstellen zu vermindern, ist jeder zweite Schlitz 66 mit einer
Leiterbahn 67 auf der Kontaktierungsplatte 65 verbunden, so daß jeder zweite Kontaktstift 46 in Kontakt mit
der Leiterbahn 67 steht Da in der Regel ein Kontaktstift mit Massepotential verbunden wird, braucht lediglich
dafür gesorgt zu werden, das Massepotential an die Leiterbahn 67 gelangt, um jedes der angeschlossenen
elektrischen Elemente mit Massepotential zu versehen. Die Kontaktstifte 46 sind an den Modulen 45 in der in
F i g. 4 dargestellten Weise befestigt, indem sie freigestanzte Zungen 68 aufweisen, die aus der Ebene der
flachen Kontaktstifte herausgebogen sind und sich im Inneren der Module 45 an einer Querwand 69 abstützen.
Diese seitlich abstehenden Zungen werden für die Kontaktgabe mit der Leiterbahn 67 der Kontaktierungsplatte 65 ausgenutzt. Die Leiterbahn 67 ist an den
betreffenden Schützen 66, an denen eitle Koniaktgäbe erfolgen soll, von der Außenseite um die Schlitzkanten
herum bis zur Innenseite der Kontaktierungsplatte geführt, so daß an den Schlitzrändern auf jeden Fall eine
Kontaktgabe entweder mit der Zunge 68 oder direkt mit
dem Kontaktstift 46 entsteht. Voraussetzung ist
allerdings, daß die Kontaktierungsplatte 65 fest gegen die rückwärtige Stirnseite der Module gedruckt wird.
Dies erfolgt durch rampenförmige Vorsprünge 70 (F i g. 3), die an den Innenwänden der Modulkammer 21
mit einem Abstand, der etwa der Stärke der Kontaktierungsplatte 65 entspricht, von den rückwärtigen Kanten der Vorsprünge 48 entfernt angeordnet
sind, so daß die Kontaktierungsplatte von hinten in die Modulkammer eingeschoben werden kann und zwi
sehen den Vorsprüngen 70 und 48 einrastet und
festgehalten wird. Die rampenförmigen Vorsprünge 70 sind jeweils paarweise angeordnet und sie bilden
zwischen sich einen Spalt 71, in den eine Isolierplatte, die parallel zu zwei Seitenwänden der Modulkammer
verläuft geschoben werden kann, um Überschläge zwischen den einzelnen Kontaktstiften zu erschweren.
Außerdem können auf die Kontaktstifte (nicht dargestellte) Isolierhülsen aufgeschoben werden.
In die Einstecköffnungen 53 werden bei dem
Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 z. B. Glühbirnen
eingesteckt, die dadurch gleichzeitig mechanischen Halt und auch zweipoligen elektrischen Kontakt bekommen.
Die Glühbirnen befinden sich dann im Inneren der Federklemme 22, in die sie hineinragen und leuchten
von dort in den Mosaikstein 15 hinein.
Eine Möglichkeit der Anbringung einer Leuchtdiode 70, die durch eine öffnung des Mosaiksteines 16 nach
außen ragt ist in den F i g. 7 und 8 dargestellt Der betreffende Modul 71 besteht aus einem U-förmigen
Rahmen 72 mit den äußeren Abmessungen des Moduls 45. Aus der rückwärtigen Stirnseite des Rahmens 72
ragen die Kontaktstifte 46 heraus, deren Enden mit den Leiterbahnen 73 einer Leiterplatte 74 verbunden sind.
Die Leiterplatte 74 ist in einer Führungsgnut 75 des
Rahmens 72 montiert Die Leiterplatte 74 steht über den
Rahmen 72 hinaus nach vorne vor, so daß sie bis in den Mosaikstein 15 (F i g. 1 und 2) hineinragt Auf der
Leiterplatte 74 sind Widerstände 75 und andere elektrische Bauteile mit den Leiterbahnen 73 verlötet
sich eine Klemmleiste 76 mit Schlitzpaaren 77, 78 zum
den Beinen 79, 80 der Leuchtdiode erfolgt durch ein
flexibles rohrförmiges Kontaktelement 81, das im
Inneren der Klemmleiste 76 in einer Bohrung angeordnet ist Das Kontaktelement 81 besteht aus
einem flexiblen Schlauch, der mit einer Folie umwickelt
ist, die außen parallele Kontaktringe trägt, die sehr
schmal sind und jeweils um den Umfang des Kontaktelementes 81 umlaufen, gegeneinander jedoch
isoliert sind. Das Kontaktelement 81, das sich über die gesamte Länge der Klemmleiste 76 erstreckt, drückt im
Bereich der Schlitze 77, 78 die Beine 79 bzw. 80 der Diode an die gegenüberliegende Wand an und stellt
gleichzeitig den Kontakt zu der Leiterbahn 73 her, auf der es gemäß F i g. 8 aufliegt. Die Klemmleiste 76, die
aus flexiblem isolierendem Material besteht, ist mit to einem Rastelement 82 auf der Leiterplatte 74 festgeklemmt Die Leiterbahnen 73 können sowohl auf der
Unterseite als auch auf der Oberseite der Leiterplatte entlanglaufen. Wenn sie gemäß Fig.9 auf der
Unterseite entlaufen, sind sie an der vorderen Stirnseite um die Leiterplatte herumgeführt, so daß das Kontaktelement 81 sicher auf ihnen aufliegt
Wenn der Mosaikstein 15 gemäß Fig.8 nach vorne
abgezogen wird, verbleibt die Leuchtdiode an der Klemmleiste 76. Sie kann jedoch von dieser abgezogen
und ersetzt werden, während die Modulkammer an dem Gitterrahmen verbleibt. Andererseits kann die Modulkammer 21 zusammen mit der Federklemme 22 von
dem Gitterrahmen 10 abgezogen werden, während der Mosaikstein 16 an dem Gitterrahmen verbleibt In
diesem Falle wird die Leuchtdiode 70 mit abgezogen. Die Leuchtdiode 70 stützt sich mit einem Rand 83 an der
Innenwand des Mosaiksteins ab.
Während bei Glühlampen die Polung gleichgültig ist,
muß bei Dioden darauf geachtet werden, daß die Kathode und die Anode jeweils an den dafür
vorgesehenen Anschluß gelegt werden. Daher sind die Beine 79 und 80 von Dioden unterschiedlich geformt, so
daß sie nur lagerichtig in entsprechende Kontaktöffnungen eingesteckt werden können. Wie aus Fig.7 zu
ersehen ist, sind die Kontaktöffnungen 77 und 78 eines Kontaktpaares jeweils unterschiedlich geformt, so daß
die Diode 70 nur mit der richtigen Polung in die Kontaktöffnungen eingesteckt werden kann.
F i g. 9 zeigt eine weitere Möglichkeit der Anbringung einer Leuchtdiode 70, die durch eine öffnung der
Frontplatte des Mosaiksteins 15 hindurchragt Im Inneren der Modulkammer (in F i g. 9 nicht dargestellt)
ist ein Modul 45 der oben beschriebenen Art angebracht Zum Vergleich ist eine Leuchte 85 in eine «
der Einstecköffnungen des Moduls 45 eingesteckt In die Einstecköffnung 53 des Moduls 45 ist das eine Ende
eines stabförmigen Adapters 86 eingesteckt, auf dessem
vorderen Ende sich die Leuchtdiode 70 befindet Die beiden Kontakte am vorderen Ende des Adapters 86
sind ebenfalls so ausgebildet, daß die Diode 70 nur mit
der richtigen Polung eingesteckt werden kana Um zu gewährleisten, daß auch der Adapter 86 nur mit der
richtigen Polung in die Einstecköffnung 53 (F i g. 2) eingesteckt werden kann, sind die Einstecköffnungen 53 un-
symmetrisch ausgebildet An ihrer Oberseite befinden sich jeweils zwei längslaufende Stege 87 (Fig.2), die
durch eine Nut voneinander getrennt sind, während die Unterseite einen einzigen breiteren Mittelsteg 88
aufweist Das Kontaktstück des Adapters 86 ist so geformt, daß es nur lagerichtig in die Einstecköffnung 53
eingesteckt werden kann.
In F i g. 1 ist als weiteres Zusatzteil noch die in F i g. 6 in Frontansicht dargestellte Kodierungsplatte 89 abgebildet, die auf das vordere Ende der Modulkammer 21
aufgeklemmt werden kann. Die Kodierungsplatte 89 weist neun Löcher 90 auf, die im Rastermaß der
Einstecköffnungen 53 (Fig.2) angeordnet sind. Jede
öffnung 90 ist mit einem herausbrechbaren Plättchen 91 teilweise verschlossen. Für diejenigen Einstecköffnungen 53, die mit einem Bauelement bestückt werden, wird
das betreffende Plättchen 91 aus der Kodierungsplatte herausgebrochen, so daß bei einem Auswechseln des
Bauelementes, z. B. einer defekten Leuchte od. dgl., stets sichergestellt ist, daß ein neues Bauelement in diejenige
Einstecköffnung 53 eingesteckt wird, aus der das defekte Bauelement herausgenommen worden ist.
Die Kodierungsplatte 89 weist an zwei einander gegenüberliegenden Rändern schwalbenschwanzförmige Ansätze 92, 93 auf, die unterschiedliche Breiten
haben. Diese Ansätze 92,93 passen zwischen entsprechend geformte Vorsprünge 94,95, die an der vorderen
Stirnseite der Modulkammer von entgegengesetzten Seitenwänden nach vorne abstehen. Da die Ansätze 94
und 95 unterschiedliche Abstände haben, kann die Kodierungsplatte 89 nur in einer ganz bestimmten
Drehwinkelstellung an der Modulkammer angebracht werden. Wenn die Plättchen 91 Nummern tragen, wird
auf diese Weise sichergestellt, daß bei richtiger Einbauorientierung der Modulkammern 21 jeweils eine
bestimmte Nummer einem ganz bestimmten Kontaktstiftpaar an der Rückseite der Modulkammer entspricht.
Schließlich kann noch eine Filterplatte 94 (F i g. 1) im Inneren des Mosaiksteins 15 vorgesehen sein, die im
Rastermaß der Einstecköffnungen 53 Farbfilterplättchen aufweist, um dem Licht bestimmter leuchten
jeweils individuelle Farben zu geben.
Wie Fig. 10 zeigt, können die Modulkammern 21
auch ohne Gitterrahmen zu einem Wartenfeld zusammengesetzt werden, indem sie direkt mieinander
verklemmt werden. Zu diesem Zweck haben die Modulkammern im Mittelbereich an ihren kanten
umgreifende Vorsprünge 100 mit quadratischer Oberfläche und im Abstand neben den Vorsprüngen 100 zwei
weitere die Kante umgebende Vorsprünge 101, die jedoch auf jeder Seite der Modulkammer etwa die
doppelte Länge des Vorsprungs 100 haben. Zum Verbinden zweier Modulkammern werden diese gegeneinandergesetzt und mit Klemmelementen 102 verbunden. Wenn die Modulkammern 21 gegeneinandergesetzt werden, stoßen ihre Vorsprünge 100 und 101
jeweils aneinander. Auf diese Weise entstehen Stege aus jeweils zwei Vorsprüngen 100 und zwei Vorsprüngen
101. Diese Stege sind durch Lücken voneinander getrennt Die Vorsprünge verhindern auch, daß die
Modulkammern sich flach aneinanderlegen.
Die Klemmelemente 102 umgreifen jeweils zwei aneinanderliegende Vorsprünge 100 in einer Ebene und
zwei senkrecht dazu aneinanderliegende Vorsprünge 100 in einer senkrecht zur ersten Ebene verlaufenden
zweite Ebene. Die Klemmelemente 102 haben generell die in F i g. 11 dargestellte Form. Sie bestehen aus zwei
einander kreuzenden Federblechen 103, 104, die im Kreuzungsbereich jeweils ein längliches Loch 105,106
aufweisen. Das eine Loch, z. B. das Loch 105, umschließt
die beiden Vorsprünge 100, die in einer horizontalen Ebene liegen und gegeneinanderstoßen, während das
andere Loch, z. B. das Loch 106, zwei gegeneinanderliegende Vorspränge 100 umschließt, die in einer
vertikalen Ebene aneinander anliegen. Auf diese Weise entsteht eine rahmenförmige Konstruktion aus den
einzelnen Modulkammern, die ihrerseits die Module enthalten. Die Modulkammern können nach vorne
verlängert sein, um an ihrem vorderen Ende die Mosaiksteine unmittelbar zu tragen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Mosaikbaustein mit modulartigem Aufbau für Schalt- und Meldewarten, mit einem Geräteeinsatz
zur Aufnahme elektrischer Bauteile und/oder
Verbindungselemente und einem die Vorderseite des Geräteeinsatzes abdeckenden Frontelement,
dadurch gekennzeichnet, daß der Geräteeinsatz aus einer Modulkammer (21) besteht, in der
mehrere gleichformatige Module (45, 71), die die elektrischen Bauteile und/oder Verbindungselemente
enthalten, nebeneinandergestapelt einzeln auswechselbar untergebracht sind, und daß die Module
(45, 71) Kästen oder Rahmen sind, die an ihren rückwärtigen Enden Kontaktstifte (46) aufweisen
und an ihren vorderen Enden als Stecker (53) zum Einjtecken von Leuchten, Leuchtdioden, Tastern
od. dgl. ausgebildet sind.
2. Mosaikbaustein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Modulkammer (21) eine an
den Stirnseiten offene, im Querschnitt rechteckige Hülse ist, an deren Innenwänden sich Rastvorsprünge
(48) zum Positionieren der Module befinden.
3. Mosaikbaustein nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Modulkammer (21) quadratischen
Querschnitt hat, und daß an allen vier Innenwänden die Rastvorsprünge (48) gleich angeordnet
sind.
4. Mosaikbaustein nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf das
rückwärtige Ende der Modulkammer (21) aufsetzbare Haube (54) vorgesehen ist, die an ihrer Rückseite
eine Durchführungsöffnung (59) für ein Kabel aufweist.
5. Mosaikbaustein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine
gegen die Rückwände der Module (45) gesetzte Kontaktierungsplatte (65) vorgesehen ist, die Leiterbahnen
(67) aufweist, welche an einzelnen Kontaktstiften (46) anliegen, und daß im Inneren der
Modulkammer Rastvorsprünge (70) angeordnet sind, die ein Zurückweichen der Kontaktierungsplatte
(65) von den Modulen (45) verhindern.
6. Mosaikbaustein nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktierungsplatte (65)
Schlitze (66) zum Hindurchstecken der Kontaktstifte (46) aufweist, und daß die Leiterbahnen (67) an
jedem zweiten Kontaktstift durch den Schlitz (66) der Kontaktierungsplatte hindurchgeführt sind.
7. Mosaikbaustein nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß auf das vordere Ende der Modulkammer (21) eine Kodierungsplatte
(89) aufsteckbar ist, die ausstechbare öffnungen (90) aufweist.
8. Mosaikbaustein nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Bausteine an einem Gitterrahmen (10) Federklemmen
(22) vorgesehen sind, die in die öffnungen des Gitterrahmens einsetzbar sind und Rastmittel (41;
42, 43) aufweisen, die mit Gegenrastmitteln (39, 40)
an den Modulkammern (21) zusammenwirken.
9. Mosaikbaustein nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Federklemmen (22) und die
Modulkammern (21) zusammenpassende Kodierelemente (34, 35) aufweisen, die das Einsetzen der
Modulkammern in die Federklemmen nur in eine·· Hefinierlen Stellune ermöglichen.
10. Mosaikbaustein nach einem der Ansprüche 1
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Modulkammern (21) durch Klemmelemenie (102) rahmenlos
miteinander verbindbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19782829721 DE2829721C3 (de) | 1978-07-06 | 1978-07-06 | Mosaikbaustein für Schalt- und Meldewarten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19782829721 DE2829721C3 (de) | 1978-07-06 | 1978-07-06 | Mosaikbaustein für Schalt- und Meldewarten |
Publications (3)
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DE2829721B2 true DE2829721B2 (de) | 1980-08-21 |
DE2829721C3 DE2829721C3 (de) | 1981-05-14 |
Family
ID=6043710
Family Applications (1)
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DE19782829721 Expired DE2829721C3 (de) | 1978-07-06 | 1978-07-06 | Mosaikbaustein für Schalt- und Meldewarten |
Country Status (1)
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DE (1) | DE2829721C3 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN109859617B (zh) * | 2017-11-30 | 2021-05-28 | 重庆川仪自动化股份有限公司 | 马赛克功能组件及马赛克模块组件 |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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