DE9312842U1 - Elektrische Baugruppe - Google Patents

Elektrische Baugruppe

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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
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    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1462Mounting supporting structure in casing or on frame or rack for programmable logic controllers [PLC] for automation or industrial process control
    • H05K7/1468Mechanical features of input/output (I/O) modules

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Insulated Conductors (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

Dipl.-Phys. Dr. H.-H. Stoffregen Seite 1
Patentanwalt-Eiii'opean Patent Aitomey
Elan Schaltelement GmbH
Hauptstraße 97
35435 Wettenberg
Beschreibung
Elektrische Baugruppe
Die Erfindung bezieht sich auf eine Baugruppe mit elektrischen und/oder elektronischen Bauelementen, die in einem Gehäuse angeordnet sind, das Anschlüsse für von außen ankommende Leitungen und Mittel zur Befestigung auf einer Montageschiene enthält.
Elektrische Steuergeräte und anderweitige Installationsgeräte sind vielfach als Module ausgebildet, die mit Mittel zur Aufschnappbefestigung auf Montageschienen versehen sind. Die Montageschienen befinden sich zumeist in Installations-Verteilerschränken. Die Baugruppen werden z.B. durch einfaches Einhängen und Andrücken auf die Montageschienen aufgeschnappt. Dabei können, in Abhängigkeit von der Länge der jeweiligen Trag- bzw. Montageschiene eine Anzahl gleichartiger oder unterschiedlicher Baugruppen, die die gleichen Befestigungsmittel aufweisen, aneinandergereiht werden. Bedaifsweise werden mehrere horizontale Montageschienen parallel übereinander angeordnet, um die Befestigung einer größeren Anzahl von Baugruppen zu ermöglichen. Nach der Befestigung der Baugruppen auf den Montageschienen werden die externen Leitungen verlegt und angeschlossen.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Baugruppe mit elektrischen und/oder elektronischen Bauelementen zu entwickeln, die in zwei voneinander verschiedenen Stellungen an einer Montageschiene befestigt werden kann.
Das Problem wird bei einer Baugruppe der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Baugruppe als Flachbaugruppe mit einem quaderförmigen
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Gehäuse ausgebildet ist, daß an einer der längeren Schmalseiten des Gehäuses und an einer der kürzen Schmalseiten des Gehäuses Aufnahmeeinrichtungen für als gesonderte Teile am oder im Gehäuse anbringbare Mittel zum Aufschnappen des Gehäuses auf die Montageschiene vorgesehen sind, und daß die Anschlüsse für die von außen ankommenden Leitungen an der anderen längeren und/oder der anderen kürzeren Schmalseite des Gehäuses vorgesehen sind.
Diese Flachbaugruppe hat zwei Einbaulagen. In dereinen Einbaulage, in der die längere Schmalseite an der horizontalen Montageschiene befestigt ist, ist der Raumbedarf der Flachbaugruppe in vertikaler Richtung größer als in horizontaler Richtung. In der anderen Einbaulage ist die kürzere Schmalseite an der horizontalen Montageschiene befestigt, wodurch der Raumbedarf in vertikaler Richtung geringer aber in horizontaler Richtung vor der Montageschiene größer ist. Durch die beiden Einbaulagen ist eine gewiße Flexibilität hinsichtlich des verfügbaren Raumes am Einbauort gegeben. Es kann die Schaltschrank- oder Verteilerschranktiefe besser ausgenutzt werden, da die Flachbaugruppen "hochkant" oder "horizontal" in der Längenausdehnung montiert werden können. Es ist bei der oben beschriebenen Flachbaugruppe nicht notwendig, daß die für das Aufschnappen auf die Montageschiene erforderlichen Teile zweimal vorhanden sind.
Lediglich die Aufnahmeeinrichtungen für diese Teile sind doppelt vorgesehen. Bei den Aufnahmeeinrichtungen handelt es sich um an oder im Gehäuse angeformte Vorsprünge und Ausnehmungen, in denen Teile eier Mittel zum Aufschnappen formschlüssig gehalten werden. Die Verbindung der Mittel erfolgt grundsätzlich werkseitig, sofern im Gehäuse selbst Leiterplatten eingesteckt werden müssen.
Es ist aber auch möglich, die Flachbaugruppe mit zwei Mitteln zum Aufschnappen auszurüsten, so daß am Einbauort kein Einbau von Aufschnappmitteln mehr notwendig ist.
Vorzugsweise sind in der kürzeren Schmalseite des Gehäuses, die keine Aufnahmeeinrichtung enthält und in der längeren Schmalseite des Gehäuses, die keine Aufnahmeeinrichtung enthält, mit durchsichtigen Platten verschließbare Fenster vorgesehen, an
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deren Innenseiten Anzeigeelemente und/oder Einstellelemente und/oder Sicheiungen auf wenigstens einem Träger lösbar im Gehäuse montierbar sind.
Die Anzeigeelemente können je nach der Einbaulage der Flachbaugruppe hinter dem Fenster in der kürzeren oder längeren Schmalseite angebracht werden. Da die Anzeige-, Einstell- und Sicherungselemente mit dem Träger bedarfsweise vom Gehäuse gelöst werden können, wenn die Platte vom Fenster entfernt ist, können sie entsprechend der Einbaulage der Flachbaugruppe am Montageort in die für die Sichtkontrolle und/oder Einstellung geeignete Position gebracht werden.
Zweckmäßigerweise sind die Anzeige- und/oder Einstellelemente und/oderSicherungen auf einer Leiterplatte angeordnet, die mittels eines Steckverbinders an Steckverbindern im Gehäuse befestigbar ist.
Die Anbringung der die Anzeige- und/oder Einstellelemente und/oder Sicherungen enthaltenden Leiterplatte in die für die schnelle und einfache Sichtkontrolle und Zugänglichkeit geeignete Lage in der Flachbaugruppe erfordert daher nur wenige Handgriffe. Als Anzeigeelemente sind insbesondere lichtemittierende Dioden vorgesehen, die auf der Leiterplatte befestigt sind. Die lichtemittierenden Dioden beanspruchen wenig Raum, so daß mehrere Dioden auf einer kleinen Leiterplatte angeordnet werden können. Es reichen deshalb auch kleine Fenster in der Flachbaugruppe.
Als Einstellelemente können Potentiometer und dgl. vorgesehen sein. Neben den Anzeige- und Einstellelementen sind vorzugsweise auch Sicherungen durch die offenen Fenster zugänglich.
Günstig ist es, wenn die Anschlüsse am Gehäuse als Steck-Schraubverbinder ausgebildet sind. Die Steck-Schraubverbinder können für die direkte oder indirekte Steckverbindung mit der Leiterplatte im Gehäuse ausgebildet sein. Wenn das Gehäuse möglichst geschlossen sein soll, sind Steckverbinder für die indirekte Verbindung an einer oder beiden Schmalseiten der Flachbaugruppe angebracht. Die externen Leitungen können in den Schraubklemmen befestigt werden, bevor die Steck-Schraubverbinder mit ihrem
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Gegenstück am Gehäuse in Eingriff gebracht werden. Hierdurch wird die Verdrahtung der externen Leitungen wesentlich erleichtert. Die externen Leitungen werden daher gemeinsam an das Gehäuse angeschlossen bzw. von diesem abgezogen. Die Anschlußarbeiten werde sowohl bei der Montage als auch im Servicefall bedeutend erleichtert.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist in jeder Breitseite der Flachbaugruppe wenigstens ein Steckverbinder für den Anschluß mit einem korrespondierenden Steckverbinder einer benachbarten Flachbaugruppe vorgesehen.
Bei dieser Ausführungsform können besonders geschützte elektrische Verbindungen zwischen benachbarten Flachbaugruppen hergestellt werden. Insbesondere eignen sich diese Steckverbinder, um Sammelleitungen, die den Flachbaugruppen gemeinsam sind, vorzusehen. Auch über die Anschlüsse an den Schmalseiten können elektrische Verbindungen zu anderen, auf der Montageschiene aufgereihten Bauelementen hergestellt werden. Wenn mehrere Leitungen zwischen zwei Flachbaugruppen verlegt werden müssen, eignen sich hierfür besondere Flachbandkabel.
Vorteilhaft ist es auch, wenn in einer Breitseite der Flachbaugruppe wenigstens ein DIP-Schalter für die Einstellung oder Auswahl einer Betriebsart der Schaltungsanordnung in der Flachbaugruppe vorgesehen ist. Vor dem Einbau der Flachbaugruppe ist dieser Schalter problemlos zugänglich, so daß die gewünschte Betriebsart noch vor Ort einfach und schnell ausgewählt werden kann.
Auf der die Anschlüsse enthaltenden längeren Schmalseite der Flachbaugruppe ist ein Schraubanschluß für einen Schutzleiter vorgesehen, der gemäß den Vorschriften nicht als Steckanschluß ausgebildet werden darf.
Die erfindungsgemäße Flachbaugruppe eignet sich für die Aufnahme von Schaltungen der Meß-, Steuer- und Regelungs-, Sicherheits- oder Installationstechnik.
Durch das Gehäuse, das aus Isolierstoff besteht, wird ein Berührungsschutz erreicht. Daher können in der Flachbaugruppe auch Relais montiert werden, die z.B. an ihren Relaisspulen und/oder Koniakten Netzspannung führen. Insbesondere können die
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elektrischen Schaltungen der Flachbaugruppe Sicherheitsrelais enthalten, die z.B. als selbstüberwachende Schaltung realisiert sind.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen und den diesen zu entnehmenden Merkmalen - für sich und/oder in Kombination-, sondern auch aus der folgenden Beschreibung eines in einer Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Flachbaugruppe mit elektrischen und/oder elektronischen Bauelementen in perspektivischer Ansicht.
Fig. 2 eine in einer ersten Position auf einer Montageschiene befestigte
Flachbaugruppe mit elektrischen und/oder elektronischen Bauelementen in perspektivischer Ansicht, teilweise schematisch.
Fig. 3 eine in einer zweiten Position auf einer Montageschiene befestigte
Flachbaugruppe mit elektrischen und/oder elektronischen Bauelementen in perspektivischer Ansicht, teilweise schematisch und
Fig. 4 ein Teil der Flachbaugruppe gemäß Fig. 3 im Querschnitt.
Eine Flachbaugruppe (10) hat ein quadeiförmiges Gehäuse (12) aus einem elektrisch nicht leitendem Kunststoff. Im Gehäuse (12) befinden sich elektrische und/oder elektronische Bauelemente, die zu einer elektrischen Schaltungsanordnung gehören. Die Bauelemente befinden sich auf wenigstens einer Leiterplatte, von der ein Teil im Querschnitt in Fig. 4 dargestellt ist. Die Leiterplatte ist in Fig. 4 mit (14) bezeichnet. Ein auf der Leiterplatte (14) befestigtes elektronisches Bauteil (16) ist in Fig. 4 ebenfalls dargestellt.
Das Gehäuse (12) hat zwei längere Schmalseiten (18) und (20) und zwei kürzere Schmalseiten (22) und (24). An oder in der längeren Schmalseite (20), ungefähr in deren
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Mitte, ist eine Aufnahmeeinrichtung für Mittel zum Aufschnappendes Gehäuses (12) auf einer Montageschiene (26) vorgesehen.
Ebenso ist an oder in der kürzeren Schmalseite (22) eine Aufnahmeeinrichtung für Mittel zum Aufschnappen des Gehäuses auf der Montageschiene (26) vorgesehen. Bei der Montageschiene (26) handelt es sich vorzugsweise um eine nach DIN EN 50022 genormte Hutschiene.
Die Mittel zum Aufschnappen sind in Fig. 2 und 3 mit (28) bezeichnet und enthalten Befestigungsfüße (30), die jeweils einen Rand der Montageschiene (26) hintergreifen. Weiterhin enthalten die Mittel zum Aufschnappen quer zur Längsachse der Montageschiene (26) verschiebbare Verriegelungsvorsprünge (32), die in montierter Position der Flachbaugruppe den anderen Rand der Montageschiene (26) hintergreifen. Diese Mittel können eine nicht dargestellte Einheit bilden, die für sich im Gehäuse an entsprechend ausgebildeten Teilen, z.B. Vorsprüngen und Ausnehmungen, befestigt wird, die ebenfalls nicht näher dargestellt sind.
Im Gehäuse (12) sind in den Schmalseiten (22) und (24) Öffnungen (34) vorhanden, in die jeweils eine derartige Einheit eingesetzt und im Gehäuse (12) befestigt wird. Die Befestigungsfüße (30) und die Veiriegelungsvorsprünge (32) ragen überdie Schmalseiten (22) und (20) hinaus. Die Mittel zum Aufschnappen sind, wenn der Teileaufwand möglichst gering sein soll, nur einmal vorhanden und werden je nachdem, an welcher Stelle die Flachbaugruppe (10) an der Montageschiene (26) befestigt werden soll, entweder in die Öffnung (34) der Schmalseite (22) oder in die nicht dargestellte Öffnung der Schmalseite (20) eingesetzt. Ist keine Öffnung vorhanden, so ist das Gehäuse gestuft.
Die Flachbaugruppe (10) hat Anschlüsse in Form von Steck-Schraubverbindungen (38) für von außen zu der Flachbaugruppe (10) verlaufende Leitungen, die in der Zeichnung nicht näher dargestellt sind. Die Schraub-Steckverbindungen sind auf der längeren Schmalseite (18) angeordnet, die keine Aufnahmeeinrichtung für die Aufschnappmittel aufweist.
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In den Fig. 1 bis 3 sind zwei, nebeneinander angeordnete Blöcke von Schraub-Steckverbindungen (38) dargestellt, die jeweils aus zwei Steckverbinderteilen bestehen. Das eine, nicht näher dargestellte Steckverbinderteil, das als Federleiste oder als Messerleiste ausgebildet sein kann, ist fest mit dem Gehäuse (12) verbunden. Insbesondere ist dieses Steckveibindeiteil an der Leiterplatte (14) befestigt und ragt in eine nicht näher dargestellte Öffnung der länglichen Schmalseite (18). Ob das am Gehäuse (12) befestigte Steckverbinderteil eine Feder- oder Messerleiste ist, hängt davon ab, ob der Steckverbinderblock für den Anschluß von Leitungen bestimmt ist, die nach externen Geräten Spannungen ausgeben oder von externen Geräten Spannungen zugeführt erhalten. Eine Aufteilung in zwei Steckverbinderblöcke ist daher vorteilhaft, um die unbeabsichtigte Berührung spannungsführender Messer zu schützen.
Neben den Steck-Schraubverbindungen (38) befindet sich nahe am Rand der Schmalseite (18) ein Schraubanschluß (40), der für einen Schutzleiter bestimmt ist.
In der kürzeren Schmalseite (24), die keine Aufnahmeeinrichtung für die Schnappverbindung enthält, ist ein Fenster (42) (Fig. 4) vorgesehen. Das Fenster (42) ist mittels einer durchsichtigen Platte (44) aus Kunststoff verschließbar. In gleicher Weise ist die längere Schmalseite (18). die keine Aufnahmeeinrichtung für die Schnappverbindung enthält, mit einem nicht näher bezeichneten Fenster versehen, das ebenfalls mit einer durchsichtigen Platte (44) aus Kunststoff verschließbar ist. Nach der Entfernung der Platten (44) sind die nahe an den Fenstern im Inneren des Gehäuses (12) angeordneten Bauelemente zugänglich. Je nach der An der im Gehäuse (12) untergebrachten Schaltungsanordnung handelt es sich bei diesen Bauelementen um Anzeigeelemente und/oder Einstellelemente und/oder Sicherungen.
Fig. 4 zeigt die Anzeigeelemente (46) in Form von lichtemittierenden Dioden, die in einer Reihe untereinander angeordnet sind. Eine Besonderheit dieser Bauelemente besteht in der Art ihrer Befestigung im Gehäuse (12). Die Bauelemente, z.B. die Anzeigeelemente (46), sind auf einer Leiterplatte (48) angeordnet, die lösbar in dem Gehäuse (12) angebracht ist. Die Leiterplatte (48) enthält eine Feder-oder Messerleiste (50), die in eine Messer- oder Federleiste (52) auf der Leiterplatte (14) einsteckbar ist.
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Es können nicht näher dargestellte Führungselemente für die Leiterplatte (48) im Gehäuse (12) vorgesehen sein. In gleicher Weise wie an der kürzeren Schmalseite (24) ist hinter dem Fenster der Schmalseite (18) im Inneren des Gehäuses (12) ein freier Raum für die Leiterplatte (48) vorgesehen. Ebenso befindet sich im Gehäuseinneren nahe am Fenster der Schmalseite (18) auf der Leiterplatte (14) eine Messer- oder Federleiste (52). Die nicht näher dargestellten Leiterbahnen auf der Leiterplatte (14) erlauben es, die Leiterplatte (48) mit den Anzeigeelementen (46) wahlweise in die eine oder andere Messer- oder Federleiste an den Fenstern der Schmalseiten (24) oder (18) einzustecken, wobei die Anzeigeelemente die gleichen Funktionen anzeigen. Obwohl die Flachbaugruppe in zwei verschiedenen Einbaustellungen an der Montageschiene befestigt werden kann, sind die Anzeige-, Bedienungs- oder Sicherungselemente nur einmal vorhanden und werden in Abstimmung mit der gewählten Einbaustellung der Flachbaugruppe (10) in eines der Fenster so eingesetzt, daß sie von der Vorderseite der Flachbaugruppe (10) aus zugänglich sind. Die Anzeige-, Bedienungs- oder Sicherungselementestehen dann für Wartungs- und Prüfarbeiten ohne umfangreiche Vorbereitungsarbeiten zur Verfügung.
Die Steck-Schraubverbinder 38 haben den Vorteil, daß die Drähte in einer von der Flachbaugruppe (10) entfernten Lage in die Steck-Schraubverbinder (38) eingeklemmt werden können. Danach werden die Steck-Schraubverbinder mit angeschlossenen Drähten an der Flachbaugruppe (10) befestigt. Dies erleichtert die Verdrahtungsarbeiten und ist für den Servicefall von Vorteil.
Die Steck-Schraubverbinder (38) können als direkte oder indirekte Steck-Schraubverbinder ausgebildet sein. Als direkte Steckverbinder werden sie auf die Schmalseite der Leiterplatte (14) aufgesteckt, wobei im Gehäuse (12) entsprechende Öffnungen vorgesehen sind. Es ist aber auch günstig, die Steck-Schraubverbinder mit zwei Teilen auszubilden, von denen dereine an der Leiterplatte (14) z.B. in Form einer Messerleiste befestigt ist, wenn es sich um einen Schraub-Steckverbinder für Eingänge handelt. Eine solche Messer- oder Federleiste kann dicht mit dem Gehäuse (12) verbunden sein, so daß eine höhere Schutzart erreicht wird.
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In jeder der Breitseiten (54) der Flachbaugruppe (10) ist an der gleichen Stelle ein Steckverbinder (56) vorgesehen, der mit einem korrespondierenden Steckverbinder in einer benachbarten Flachbaugruppe zusammenwirkt, wenn zwei Flachbaugruppen(lO) mit dem gleichen Gehäuse (12) auf der Montageschiene (26) aneinandergereiht sind. Die Steckverbinder (56) sind z.B. auf öev einen Breitseite (54) als Federleiste und auf der anderen Breitseite (54) als Messerleiste ausgebildet. Auf diese Weise können bei aneinandergereihten Flachbaugruppen besondere geschützte elektrische Verbindungen zwischen benachbarten Flachbaugruppen hergestellt werden. Diese Steckverbindungen eignen sich besonders zum Verbinden von Sammelleitungen, die mehreren Flachbaugruppen gemeinsam sind. Verbindungen zwischen verschiedenen Flachbaugruppen können aber auch durch Flachbandkabel hergestellt weiden, wofür an den Flachbaugruppen entsprechende Steckverbinder, die zu den Steckverbindern an den Flachbandkabeln passen, vorzusehen sind.
Auf einer Breitseite (54) der Flachbaugruppe (10) ist ein DlP-Schalter (58) zum Einstellen einer Betriebsart vorgesehen, wenn die Schaltungsanordnung in der Flachbaugruppe eine Arbeitsweise in mehr als einer Betriebsart erlaubt. Der DIP-Schalter (58) ist vor der Befestigung der Flachgruppe (10) auf der Montageschiene (26) leicht zugänglich und kann eingestellt werden.
Die oben beschriebene Flachbaugruppe kann in zwei Positionen an einer Montageschiene (26) befestigt werden. In der einen Position ist die kürzere Schmalseite (22) mittels der Aufschnappeinrichtung an der Montageschiene (26) befestigt. Der Raumbedarf der Flachbaugruppe (10) ist dabei in horizontaler Richtung größer als in vertikaler Richtung. In der anderen Position ist die längere Schmalseite (20) mittels der Aufschnappeinrichtung an der Montageschiene (26) befestigt. In der letzteren Position ist der Raumbedarf in vertikaler Richtung größer als in horizontaler Richtung. Die Flachbaugruppe (10) kann daher so montiert werden, daß der jeweils verfügbare Raum gut ausgenutzt wird.
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Claims (9)

Dipl.-Pliys. Dr. H.-H. Stoffregen Seite 1 Patentanwalt-European Patent Attorney Elan Schaltelement GmbH Hauptstraße 97 35435 Wettenberg Ansprüche Elektrische Baugruppe
1. Baugruppe mit elektrischen und/oder elektronischen Bauelementen, die in einem Gehäuse angeordnet sind, das Anschlüsse für von außen kommende Leitungen und Mittel zur Befestigung auf einer Montageschiene enthält,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Baugruppe als Flachbaugruppe (10) mit einem quaderförmigen Gehäuse (12) ausgebildet ist, daß an einer der längeren Schmalseiten (20) des Gehäuses (12) und an einer der kürzeren Schmalseiten (22) des Gehäuses (12) Aufnahme einrichtungen für als gesonderte Teile am oder im Gehäuse (12) anbringbare Mittel (28) zum Aufschnappen des Gehäuses (12) auf die Montageschiene (26) vorgesehen sind, und daß die Anschlüsse (38) für die von außen ankommenden Leitungen an der anderen längeren und/oder kürzeren Schmalseite des Gehäuses (12) vorgesehen sind.
2. Baugruppe nach Anspruch I,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der kürzeren Schmalseite (24) des Gehäuses (12), die keine Aufnahme einrichtung enthält, und in der längeren Schmalseite (18) des Gehäuses, die keine Aufnahmeeinrichtung enthält, mit durchsichtigen Platten (44) verschließbare Fenster (42) vorgesehen sind, an deren Innenseiten Anzeigeelemente (46) und/oder Einstellelemente und/oder Sicherungselemente auf wenigstens einem Träger lösbar im Gehäuse (12) montierbar sind.
3. Baugruppe nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzeigeelemente (46) und/oder Einstellelemente und/oder Sicherungs-
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elemente auf einer Leiterplatte (48) angeordnet sind, die mittels eines Steckverbinders (50) an Steckverbindern (52) im Gehäuse (12) befestigbar ist.
4. Baugruppe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzeigeelemente (46) lichtemittierende Dioden sind.
5. Baugruppe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlüsse am Gehäuse (12) als Steck-Schraubverbindungen (38) ausgebildet sind.
6. Baugruppe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß in jeder Breitseite (54) der Flachbaugruppe (10) wenigstens ein Steckverbinder (56) fürclen Anschluß mit einem korrespondierenden Steckverbinder einer benachbarten Flachbaugruppe vorgesehen ist.
7. Baugruppe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß in einer Breitseite (54) der Flachbaugruppe (10) wenigstens ein DIP-Schalter (58) für die Einstellung oder Auswahl einer Betriebsart der Schaltungsanordnung in der Flachbaugruppe vorgesehen ist.
8. Baugruppe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der die Anschlüsse enthaltenden Schmalseite (18) der Flachbaugruppe (10) ein Schraubanschluß für einen Schutzleiter vorgesehen ist.
9. Baugruppe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Flachbaugruppe (10) eine Schaltungsanordnung der Meß-, Steuer-, Regelungs-, Installations- oder Sicherheitstechnik enthält.
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