DE2414566C2 - Elektrisches Automatiksystem - Google Patents
Elektrisches AutomatiksystemInfo
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- H05K7/1462—Mounting supporting structure in casing or on frame or rack for programmable logic controllers [PLC] for automation or industrial process control
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Description
(7, 23) in Wire-Wrap-Technik verbindbar sind, daß 25 zunge der Schaltblöcke bilden. Ferner weisen die Sockel
eine isolierende Schutzplatte (27), die mit öffnungen jeweils eine Abdeckplatte mn einer dem jeweils zugeordneten
.Schaltblock angepaßten Anzahl von öffnun-
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(28) für den Durchtritt der Stifte versehen ist, auf die Stifte aufgesetzt ist, daß die Schutzplatte (27) mit
weiteren öffnungen (29) versehen ist, die mit federnden Verriegelungsorganen (30) der Steckbausteine
zusammenwirken, daß zwischen den Trägern und der Schutzplatte Abstandssäulen (26,31) vorgesehen
sind, auf denen sich die Schutzplatte abstützt, und daß die Länge der Abstandssäulen derart gewählt
ist, daß die Schutzplatte zwischen den zweiten Endabschnitten und den Zwischenabschnitten der Stifte
angeordnet ist, so daß eine mechanische Führung der Stifte gegeben ist.
2. Automatiksystem nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stifte durch erste freie Enden (44) von gabelförmigen, in den Trägern (Sa) verankerten
Leitern (Aa) gebildet sind, die zweite freie Enden (43) aufweisen, die in gleicher Weise wie die
Stifte mit nach außen führenden Leitungen oder mit weiteren elektrischen Verbindungslcitungen (7a)
verbindbar sind.
3. Automatiksystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Hufs- bzw. Zusatzgeräte
des Systems wie Signalisierungseinrichtungen (101), Ausgangs- bzw. Endstufen (201), logische Einheiten
(301), elektro-mechanische Einrichtungen (401) oder Schalter (501) eine den Steckbausteinen vergleichbare
Form aufweisen, so daß sie ebenfalls auf die Stifte aufsteckbar und mit der Schutzplatte verbindbar
sind.
4. Automatiksystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß den ζί, den buchsenseitigen Flächen entgegengesetzten Frontflächen der Steckbausteine
(1,101,201,301,401,501) benachbart eine Deckplatte
(21) angeordnet ist, die die jeweilige Funktion der Steckbausteine betreffende Angaben tragt und/oder
öffnungen (22) für einen Zugang zu den Steckbausteinen oder zu Testanschlüssen aufweist.
gen auf, durch die hindurch Kontaktzungen der Schaltblöckc
geführt und in die C-förmigen Anschlüsse eingesteckt werden. Nachdem die Schaltblöcke jeweils auf
die ihnen angepaßten Sockel aufgesteckt sind, werden sie mit diesen verschraubt.
Um die Anschlüsse eines Sockels jeweils mit mehreren Anschlüssen eines anderen Sockels verbinden zu
können, sind bei diesem bekannten System ferner Zwischenblöcke vorgesehen, die lediglich eine Vielzahl von
miteinander verbundenen Klemmen besitzen, von denen die einen als Eingang und die anderen als Ausgang
dienen.
Dieses bekannte System ist lediglich für einfachere Schalt- bzw. Steuerfunktionen geeignet, bei denen nur
eine geringe Anzahl unterschiedlicher Schaltblöcke erforderlich ist und die Verbindung zwischen den einzelnen
Schaltblöcken relativ einfach gehalten werden
kann. Dieses bekannte System ist darüber hinaus recht aufwendig und kompliziert. Von Nachteil ist auch, daß
die Zwischenverbindungen zwischen den Sockeln nur manuell vorgenommen werden können und Mehrfachverbindungen
ohne zusätzliche Zwischensockel nicht möglich sind. Eine Systemänderung ist zusätzlich noch
dadurch erschwert, daß bestimmten Schaltblöcken stets bestimmte Sockel zugeordnet sind, so daß unter Umständen
bei einer Systemänderung auch die Sockel bzw. deren Deckplatten ausgewechselt werden müssen.
Aus der DE-OS 21 12 519 ist ein steckbares Bauelement zum Vervielfachen von Alarm-Meldungen und
zum Schnellrangieren in Verteilern der Trägerfrequenztechnik beschrieben, das mit Buchsen versehen ist und
auf Wire-Wrap-Stifte einer Baugruppe aufgesteckt wird, die jeweils mit Enden von elektrischen Leitern
verbindbar sind.
Bei diesem bekannten Bauelement sind keinerlei Maßnahmen zum Schutz der zwischen dem Bauelement
und der Baugruppe liegenden Verdrahtung sowie der br>
Stifte vorgesehen. Da das bekannte Bauelement mit seinen Buchsen lediglich auf die Stifte aufgesteckt ist, ergibt
sich bei mechanischen Erschütterungen stets die Gefahr, daß sich das Bauelement von den Stiften löst
und somit eine Fehlfunktion auftreten kann. Ungünstig
ist ferner, daß die Verdrahtung dieses bekannten Bauelements völlig frei liegt, so daß eine stärkere Verschmutzung
zu einer zusätzlichen Beeinträchtigung der Funktionssicherheit führen kann.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Automatiksystem der eingangs genannten Art zu schaffen,
das eine einfachere und schnellere und dennoch sicherere Befestigung der Steckbausteine gewährleistet,
bei dem die Anschlüsse für d-e elektrischen Leitungen von der gleichen Seite her zugänglich sind, von der auch
die Steckbausteine aufgesteckt werden und somit die gesamte Verdrahtung nach ein und demselben Verfahren
mechanisch oder automatisch herstellbar und leicht veränderbar ist, und bei dem ein zuverlässiger Schutz
der Verdrahtung vor Verschmutzung gegeben ist und darüber hinaus die Gefahr einer Beschädigung der elektrischen
Anschlüsse beim Aufstecken der Bausteine praktisch ausgeschlossen ist.
Die Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Anschlüsse für die elektrischen Leitungen in an
sich bekannter Weise durch von den Trägern abstehende, zueinander parallele Stifte gebildet sind, die in den
Trägern verankerte erste Endabschnitte sowie an ihrem anderen Ende zweite Endabschnitte umfassen, auf die
die Steckbausteine mit ihren Buchsen direkt aufsteckbar sind und die Zwischenabschnitte aufweisen, mit denen
Enden der elektrischen Leitungen in Wire-Wrap-Technik verbindbar sind, daß eine isolierende Schutzplatte,
die mit öffnungen für den Durchtritt der Stifte versehen ist, auf die Stifte aufgesetzt ist, daß die Schutzplatte mit
weiteren öffnungen versehen ist, die mit federnden Verriegelungsorganen
der Steckbausteine zusammenwirken, daß zwischen den Trägern und der Schutzplatte
Abstandssäulen vorgesehen sind, auf denen sich die Schutzplatte abstützt, und daß die Länge der Abstandssäulen
derart gewählt ist, daß die Schutzplatte zwischen den zweiten EnJabschniüen und den Zwischenabschnitten
der Stifte angeordnet ist, so daß eine mechanische Führung der Stifte gegeben ist.
Dieses insbesondere auch zur Realisierung komplexerer Steuerfunktionen geeignete System ist auch bei
einer Vielzahl von Steckbausteinen unterschiedlichster Funktion und entsprechend komplexen Zwischenverbindungen
äußerst rasch und problemlos moniierbar, veränderbar und überprüfbar bzw. ausmeßbar.
Die einzelnen Steckbausteine sind einfach anbringbar bzw. auswechselbar. Besondere Maßnahmen zur Befestigung
der Steckbausteine sind nicht erforderlich, da diese bereits mit dem Aufstecken auf die Stifte mit der
Schutzplatte verrasten.
Nach Abnahme der Steckbausteine ist die gesamte, mechanisch oder automatisch problemlos herstellbare
Verdrahtung auf derselben Seite, auf der auch die Bausteine aufgesteckt werden, frei zugänglich, so daß eine
einfache Kontrolle, Reparatur oder Änderung dieser Verdrahtung gewährleistet ist.
Von weiterem Vorteil ist auch, daß durch die Schutzplatte nicht nur eine stets definierte Ausrichtung bzw.
Führung der Stifte und somit auch bei stärkeren Erschütterungen stets ein zuverlässiger Kontakt zwischen
den Stiften und den an der Platte befestigten Stcckbausteinen sichergestellt ist, sondern darüber hinaus die gesamte
Verdrahtung insbesondere vor eindringendem Schmutz geschützt ist. Mit der zusätzlichen Führung der
Stifte durch die Schutzplatte ist insbesondere auch die Gefahr einer Beschädigung der Stifte beim Aufstecken
der Steckbausteine beseitigt.
Vorteilhafterweisc sind die Stifte durch erste freie Enden von gabelförmigen, in den Trägern verankerten
Leitern gebildet, die zweite freie Enden aufweisen, die in gleicher Weise wie die Stifte mit nach außen führenden
Leitungen oder mit weiteren elektrischen Verbindungsleitungcn verbindbar sind.
Aufgrund dieser Ausbildung ist es möglich, zur Vermeidung relativ hoher Stifte das zweite freie Ende des
gabelförmigen, im Träger verankerten Leiters als An-Schluß
für die nach außen führenden elektrischen Leitungen bzw. zusätzliche elektrische Verbindungsleitungen
zu verwenden, während das erste freie Ende zur Aufnahme des betreffenden Steckmoduls dient. Die Enden
der nach außen führenden elektrischen Leitungen bzw. der zusätzlichen Verbindungsleitungen können
auch auf die beiden freien Enden dieses im Träger verankerten Leiters verteilt werden.
Zweckmäßigerweise weisen auch Hilfs- bzw. Zusatzgeräte
des Systems wie Signalisierungseinrichtungen, Ausgangs- bzw. Endstufen, logische Einheiten, elektromechanischc
Einrichtungen oder Schalter eine den Steckbausteinen vergleichbare Form auf, so daß sie
ebenfalls auf die Stifte aufsteckbar und mit der Schutzplatte verbindbar sind.
Den zu den buchsenseitigen Flächen entgegengesetzten
Frontf'iächen der Steckbausteine benachbart ist zweckmäßigerweise eine Deckplatte angeordnet, die
die jeweilige Funktion der Steckbausteine betreffende Angaben trägt und/oder Öffnungen für einen Zugang zu
jo den Steckbausteinen oder zu Testanschlüssen aufweist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispiclen unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher erläutert; in dieser zeigt
Fig. 1 eine schematische, teilweise geschnittene Teil-
J5 darstellung eines elektrischen und elektronischen Automatiksystems,
Fig. 2 eine Darstellung eines Ausführungsbeispiels,
bei dem eine Vielzahl passiver und aktiver Steckbausteinc vorgesehen ist,
4(! Fig. 3 eine Teildarslcllung einer weiteren Ausführungsform,
die die Anbringung von Kontrollorganen gcstutlet,
Fig.4, 5 und 6 Darstellungen von Ausführungsformen,
die die Zwischenverbindiing von in verschiedenen Ebenen angeordneten Stcckbausteingruppcn gestatten.
F i g. 7a. 7b und 7c Darstellungen von Verbindern zur Verbindung von Trägergruppen und Anschlußlcisten.
und
F i g. 8 eine Abwandlung eines Trägers.
so Fig. 1 zeigt eine schematische Teildarstellung eines
elektrischen und elektronischen Automatiksystems mit einem Steckbaustein 1, der entweder ein aktives Element,
d. h. ein Element zur Durchführung einer logischen Operation beispielsweise mittels elektronischer
Schaltungen oder zur Durchführung von Umschaltungen einer manuellen Betätigung, oder ein passives Element
sein kann, beispielsweise eine stabilbierte Speisung, eine Anzeigelampe, ein Element mit nur einem
Zeigermcßinstrumeni oder nur ein Organ, das Leiter
bo zur Messung ihrer Potentiale oder zur Übertragung ihrer
Signale zusammenfaßt.
Dieser Steckbaustein 1 besitzt auf einer seiner Stirnfläcncn
eine Reihe von öffnungen, die gegenüber inneren, als elastische Anschlußorgane dienenden Buchsen
br> 25 b/.w. 2 (s. Fig. 3) angeordnet sind, die elastische
Klammern aus geeignetem Metall umfassen können. Die Anschlußorgane sind innen an die elektrischen bzw.
elektronischen Kreise des .Steckbausteins angeschlos-
sen. Ein isolierender Träger 5 bzw. 5a (s. F i g. 8) besitzt
eine Reihe von metallischen Stiften 4, die zueinander parallel in einem Abstand angeordnet sind, der dem Abstand
der Buchsen 25 bzw. 2 der Steckbausteine entspricht.
Der Träger 5 kann Befestigungseinrichtungen besitzen, die seine Einhängung an einem genormten
Profil 18 (s. Fig. 2)gestatten.
Die Stifte 4, die jeweils an einem ersten Endabschnitt
4b durch Gießen, durch Einfassen oder durch ein beliebiges anderes Verfahren in dem isolierenden Träger
verankert sind, besitzen einen zweiten Endabschnitt 3 an ihrem äußeren, freien Ende, und einen Zwischenabschnitt
6, der zwischen dem Träger und dem zweiten Endabschnitt liegt.
Der zweite Endabschnit; 3 dient zum Einführen in die
Öffnungen des Steckbausteins und zum Einstecken in die Buchsen 25 bzw. 2 des Steckbausteins, während der
Zwischenabschnitt 6 zur Aufnahme der Enden von elektrischen Leitungen 7 dient, die zur Zwischenverbindung
der Steckbausteine untereinander oder zur Verbindung der Steckbausteine mit Speisequellen, Eingangsklcmmen
oder Ausgangsklemmen benutzt werden, wobei manuelle halbautomatische oder vollautomatische Anschlußverfahren
beispielsweise durch Aufrollen der Enden der elektrischen Leitungen angewandt werden.
Die Anbringung des Sieckbausteins 1 geht in derselben
Richtung vor sich, in der auch die Zwischcnverbindungsleitungen aufgesetzt werden.
Die beiden Hauptelemente des Systems, nämlich die elektrischen Leitungen und die Steckbausteine, sind infolgedessen
zum Zweck ihrer Anbringung, ihrer Kontrolle oder ihrer Änderung vollständig zugänglich, während
ihre Anordnung zueinander vorzugsweise so gewählt wird, daß sie der Ausgestaltung der Sleuerfolge
entspricht.
Ferner ist eine isolierende, mit öffnungen 28 versehene
Schutzplatte 27 zwischen den zur Aufnahme der elektrischen Leitungen 7 dienenden Zwischenabschnitten
6 der Stifte 4 und den zweiten Endabschnilten 3 zur Aufnahme der Steckbausteine 1 vorgesehen.
Abgesehen von den Öffnungen 28 für den Durchgang der Stifte 4 besitzt die Schutzplatte 27 noch weitere
Öffnungen 29, die die Aufgabe haben, mit federnden Verriegelungsorganen 30, die von dem Steckbaustein 1
getragen werden, zusammenzuwirken, um ein ungewünschtes Lösen der Steckverbindung auszuschließen.
Die Schutzplatte 27. die entweder an den an den Trägern
5 angebrachten Abstandsäulen 26 oder an dem Chassis angebrachten Abstandssäulen 31 befestigt werden
kann, verleiht dem System ferner ein ästhetischeres Aussehen und verhindert das Eintreten von Fremdkörpern
zwischen den von ihr abgedeckten Teil der Stifte 4.
Auf der Oberfläche der Schutzplatte 27 können Angaben vorgesehen sein, die anzeigen, welche Steckbausteintypen
an den entsprechenden Stellen benutzt werden müssen.
F i g. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem dargestellt ist. wie verschiedene, als Steckbausteine ausgebildete
Steuermodule zur Durchführung verschiedener Funktionen untereinander und mit den Quellen, den
Eingängen und den Ausgängen verbunden werden können. Ferner besitzen diese Steckbausteine solche Abmessungen,
daß ihre den Trägern 5, 5a und Trägern 12 entgegengesetzten Stirnflächen U nach der Anbringung
annähernd in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind, so daß jene Steckbausteinc, die betätigt oder
überwacht werden, durch Öffnungen 22 einer in unmittelbarer Nähe der Stirnfläche 11 angeordneten Deckplatte
21 zum Abschluß eines das System enthaltenden Kastens 20 zugänglich oder sichtbar sein können.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind der Querschnitt und die Isolation der Enden von von außen kommenden
■5 elektrischen Leitungen 16, 17 im Hinblick auf die elektrische
Sicherheit festgelegt, so daß sich diese Leitungen somit nicht für einen Anschluß durch Aufrollen auf die
Stifte eignen.
Aus diesem Grunde werden isolierende Zwischen-Anschlußorgane 13 benutzt. Diese besitzen mit den Stiften 4 vergleichbare Stifte, die mit Anschlüssen 14, beispielsweise mit Schraubenverklemmung, verbunden sind.
Aus diesem Grunde werden isolierende Zwischen-Anschlußorgane 13 benutzt. Diese besitzen mit den Stiften 4 vergleichbare Stifte, die mit Anschlüssen 14, beispielsweise mit Schraubenverklemmung, verbunden sind.
Die isolierenden Träger 5,5a, 12 und die Anschlußor-
\r, ganc können in dem Kasten 20 durch, jede Einrichtung
befestigt werden, die gewährleistet, daß die waagerechten und die senkrechten Reihen der Stifte fluchten, damit
ihre Identifizierung bei einem manuellen Anschluß erleichtert wird oder der Einsatz einer automatischen
Verdrahtungsmaschine zum Verlegen von Zwischenverbindungsleitungen in bekannten Verfahren, wie das
Wire-Wrap-Verfahren oder das Termi-Point-Verfahren, möglich ist. Zu diesem Zweck können die Träger 5, 5a,
12 bzw. die Zwischen-Anschlußorgane 13 auf Ω-förmigen Schienen bzw. Profilen 18 mit genormten Abmessungen
angeordnet werden.
Beispielsweise sind bei diesem Ausführungsbeispiel Steuermodule wie ein Schalter 501, eine logische Einheit
301, eine Signalisierungseinrichtung 101, die eine logi-
jo sehe Schaltung mit einem Anzeigeelement 19 kombiniert,
eine clektromechanische Einrichtung 401, die eine logische Schaltung und ein Relais enthält, und eine Ausgangs-
bzw. Endstufe 201, die einen gesteuerten Halbleiter enthält, vorgesehen, wobei diese Steuermodule jeweils
als Steckbaustein ausgebildet sind.
Die elektrischen Leitungen 7 sowie elektrische Leitungen 23 zur Verbindung der Stifte 4 der Träger 12 mit
dem Zwischen-Anschlußorgan 13 können so verlaufen, daß sie entweder einer gemeinsamen Gruppe IV von
fluchtenden .Steckbausteinen zugeordnet bleiben oder daß sie die Informationsübertragung von einer Gruppe
IV zu einer anderen Gruppe V gewährleisten.
Die isolierenden Träger 5, 5a können eine beliebige Länge haben oder in Form der bausteinartigen Träger
12 vorgesehen sein. Diese Träger können ferner Stifte 15 besitzen, die in einem gemeinsamen Band 24 ausgeschnitten
sind, das in dem Körper der Träger verankert ist. so daß sie ohne zusätzliche Verbindung die Beförderung
von Signalen oder die Zufuhr von gemeinsamen Spannungen zu gewissen Steckbausteinen gestatten.
Ferner können autli alle Stifte auf einen gemeinsamen
isolierenden Träger mit entsprechenden Abmessungen befestigt werden, so daß die Verdrahtung automatisch
vorder Montage vorgenommen werden kann.
Wenn gebräuchliche Verdrahtungsmaschinen benutzt werden sollen, ist für die Stifte ein genormter
Querschnitt, beispielsweise ein quadratischer Querschnitt mit 1 Millimeter Seitenlänge, zu wählen.
Um das Eindringen der Stifte in die Steckbausteine zu begrenzen, kann man entweder das freie Ende der Stifte
an einen feststehenden Teil der Steckbausteine, beispielsweise an dem Boden der elastischen Anschlußorgane
bzw. Buchsen anstoßen lassen oder die Steckbausteine mit Füßen versehen, die sich an den Trägern abstützen:
es können jedoch auch die Träger 5 mit Abstandssäulcn 26 (s. F i g. 1) verwendet werden.
Wie F i g. 3 zeigt, werden Testanschlüsse vorzugsweise
durch die /.weiten Rndabschnilie 3 von manchen Stif-
ten 4 gebildet, die beispielsweise durch einen Kanal 35 zugänglich gemacht wurden. Es kann jedoch auch ein
direkter Kontakt eines Kontrollorgans 50 mit den Buchsen 2 vorgesehen sein.
Wenn die Anzahl von Steckbausteingruppen, die in parallelen Reihen angeordnet sind, hoch ist (vgl. F i g. 4),
so können sich die Zwischenverbindungsleitungcn so sehr überlagern, daß Schichten mit zu großer Dicke
gebildet werden. In diesem Fall kann es zweckmäßig sein, manche Zwischenverbindungen, beispielsweise die
die Speisequellen und/oder die Eingangs- und Ausgangssignale betreffenden Zwischenverbindungen, mit
Gruppierungsleisten 36 herzustellen, die ähnlich wie die Träger 5, 5a ausgebildet sind und senkrecht zu den
Steckbausteingruppen gegenüber ihren Enden ange- is ordnet sind.
Gemäß einer Abwandlung, die in den Fig.4 und 5
dargestellt ist, können andere Leisten 37 zuvor verdrahtet werden und auf der Stiften 38 entgegengesetzten
Seite elastische Anschlußorgane 39 besitzen, die ähnlich wie die Anschlußorgane der Steckbausteinc ausgebildet
sind und auf ähnliche Weise auf einen Abschnitt 40 der Stifte der zu diesem Zweck vorgesehenen Träger 5 aufsteckbar
sind.
Da die Steckbausteingruppen in isolierende Träger eingesteckt sind, die in einer gemeinsamen Ebene angeordnet
sind, und da die Steckbausteine eine relativ geringe Höhe besitzen, damit ihre Einhängevorrichtungen
nicht überlastet werden, ist es zweckmäßig, in den komplexesten Einrichtungen Reihen von parallelen Platinen jo
I, II, III usw. zu benutzen, wie in F i g. 4 und 6 dargestellt ist.
Diese Platinen müssen eine gewisse Beweglichkeit besitzen, damit sie die Montage zulassen und später den
Zugang zu den dahinterliegenden Platinen ermöglichen.
Zu diesem Zweck werden die Platinen entweder um parallele Achsen XX' und YY' verschwenkbar angeordnet
(Fig.4) oder sie werden, wie in Fig.6, mit ihrem
Umfang in einem Kasten oder Schrank befestigt.
In beiden Fällen können die Zwischenverbindungen zwischen den einzelnen Platinen und die Anschlüsse an
die Quellen, die Eingangsklemmen und die zu steuernden Geräte mit Kabeln oder biegsamen Bändern 48
vorgenommen werdenderen Enden mit Anschlüssen 52 versehen sind, die auf die Stifte der Gruppierungsleisten
36 oder 37 auf ähnliche Weise wie bei den Steckbausleinen aufsteckbar sind.
Wenn die Platinen nicht verschwenkbar sind (F i g. 6), können Anschlüsse und Zwischenverbindungen auch
mit Sammelleisten 41 hergestellt werden, die in zu den Ebenen der Platinen senkrechten Ebenen angeordnet
sind.
Diese Sammelleisten 41 können ähnliche Stifte wie die Gruppierungsleisten 36 oder andere Einrichtungen
zum Anschluß an diese besitzen. In allen Fällen ist die Notwendigkeit, dieses Anschlußsystem lösbar auszubilden,
berücksichtigt Hierzu werden beispielsweise Verbinder 42 benutzt, von denen in den F i g. 7a, 7b und 7c
Ausführungsbeispiele 42a; 426; 45,46 dargestellt sind- In
F i g. 7c besitzt der Verbinder zwei Elemente 45 und 46, t>o
die durch ein biegsames und isolierendes Band 47 verbunden sind, welches vorzugsweise flache Leiter trägt.
Um eine gleichmäßige Ausbildung der Anschluß- und Zwischenverbindungseinrichtungen sowie einen Zugang
zu der Verdrahtung in derselben Richtung, wie sie zum Einstecken der Steckbausteine benutzt wird, zu
erreichen, können auch, wie in den F i g. 8 und 2 dargestellt ist, Träger 5a und Stifte benutzt werden, die durch
erste freie Enden 44 von gabelförmigen, in den Trägern 5.J verankerten Leitern 4a gebildet sind, die zweite freie
Enden 43 aufweisen, die für die Verdrahtung bestimmt sind. Man kann auch die Enden der Leitungen auf die
zweiten freien Enden 43 und auf die ersten freien Enden 44 verteilen, um beispielsweise zu vermeiden, daß Stifte
mit zu großer Höhe benutzt werden müssen.
Dieser Vorteil bringt jedoch etwas größere Querabmessungen des Systems mit sich.
Dieses System ist auf industrielle Automatiksysteme und Prozeßsteuerungen anwendbar.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Elektrisches und elektronisches Automatiksystem, insbesondere zur Steuerung industrieller Prozesse,
mit einer Vielzahl von Anschlüssen für elektrische Leitungen, die regelmäßig verteilt auf einem
oder mehreren benachbarten isolierenden Trägern angeordnet sind, wobei jeweils ein Abschnitt ihrer
elektrisch leitenden Teile von derselben Seite her zugänglich ist, von der elektrische Verbindungsorgane
von abnehmbaren und mechanisch gegen die Träger gehaltenen Steckbausteinen auf diese Anschlüsse
aufgesteckt sind und mit diesen federnd in Eingriff stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anschlüsse für die elektrischen Leitungen (7, 23) in an sich bekannter Weise durch von den Trägern (5,
Sa) abstehende, zueinander parallele Stifte (4, 44) gebildet sind, die in den Trägern (5, Sa) verankerte
erste Endabschnitte (46,/ sowie in ihrem anderen Ende
zweite Endabschnitte (3) umfassen, auf die die Steckbausteine (1) mit ihren Buchsen (2, 25) direkt
aufsteckbar sind und die Zwischenabschnitte (6) aufweisen, mit denen Enden der elektrischen Leitungen
Die Erfindung betrifft ein elektrisches und elektronisches Automaliksystem, insbesondere zur Steuerung industrieller
Prozesse, mit einer Vielzahl von Anschlüssen für elektrische Leitungen, die regelmäßig verteilt auf
einem oder mehreren benachbarten isolierenden Trägern angeordnet sind, wobei jeweils ein AbschniU ihrer
elektrisch leitenden Teile von derselben Seite her zugänglich ist, von der elektrische Verbindungsorgane von
abnehmbaren und mechanisch gegen die Träger gehaltenen Steckbausteinen auf diese Anschlüsse aufgesteckt
sind und mit diesen federnd in Eingriff stehen.
Ein aus der DE-OS 14 90 751 bekanntes System der eingangs genannten Art umfaßt eine Schalttafel für die
Installation des Steuerstromkreises von elektro-automatischen Steuerungsanlagen, die eine Vielzahl von
elektrisch miteinander verbindbaren Sockeln trägt Diese Sockel sind jeweils einem bestimmten Schaltblock
zugeordnet, wobei diese Schaltblöcke auf die jeweiligen Sockel aufgesteckt und mit diesen verschraubt sind.
Die Sockel dieses bekannten Systems weisen seitliche Nuten auf, die Enden biegsamer Verbindungsleitungen
aufnehmen. Die Enden dieser Verbindungsleitungen sind jeweils mit einer C-förmig gebogenen leitenden
Zwinge versehen, die einen Anschluß für eine Kontakt-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7311413A FR2223937B1 (de) | 1973-03-29 | 1973-03-29 |
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