DE1766325A1 - Abstimmanordnung zur speicherbaren Senderwahl in Fernsehempfaengern - Google Patents
Abstimmanordnung zur speicherbaren Senderwahl in FernsehempfaengernInfo
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- H03J1/066—Constructional details regarding potentiometric setting of voltage or current variable reactances
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- Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)
Description
SEL KONTAKT-BAUELEMENTE 17 6632
Nürnberg
Gi eßerei straße 3
Case: H. Rolf -4
SEL/Reg. 11 506
SEL/Reg. 11 506
Abstimmanordnung zur speicherbaren Senderwahl
in Fernsehempfängern
Zusatz zu Patent (Patentanmeldung ? 15 91 599.8
Die Erfindung bezieht sich auf eine AbstirnmeiηrΪchtung zur
speicherbaren Senderwahl in Fernsehempfängern, bei der ein
zugeordnetes Abstimmittel durch Betätigen eines Drehwählers mit RaststeIlungen in eine der jeweiligen Abstimmung entsprechende
Stellung bewegbar ist.
Im Hauptpatent (Patentanmeldung P 15 91 599.8
wurde bereits für eine derartige Abstimmeinrichtung vorgeschlagen,
daß die Abstimmittel konzentrisch zur Drehachse des Drehwählers in einer den Raststellungen entsprechenden Winkelteilung
angeordnet und durch ein allen Abstimmitteln ge- ™
meinsames, außerhalb der Drehwählerachse angebrachtes Abstimmorgan
verstellbar sind, das zusammen mit dem Drehwähler um die gleiche V/i nke I te i I ung verdrehbar und in jeder Raststellung
des Drehwählers mit einem der Abstimmittel kuppelbar ist. In Abwandlung einer derartigen Abstimmeinrichtung ist im
Hauptpatent der Vorschlag gemacht, mehrere der konzentrisch zur Drehwählerachse angeordneten Abstimmittel über den gesamten,
ihnen zugeordneten Frequenzbereich durchstimmbar auszubilden,
während den übrigen Abstimmittelη jeweils ein
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fester Kanal zugeordnet wird, so daß diese Absti^riftel lediglich
innerhalb eines Fei nabstimmbereiches ν erste I I bar sind.
Hierbei sind als du rchst i rrnbare AbstimmitteI nit Vortoil
Sp i nde I potent i ometer verwendet, deren Spindeln -"7Ur Drehachse
des -Drehwäh I ers senkrecht verlaufen und auf c!;r,cn je ein i'.onta
ktsch I e i f er läuft, den eine 'Widerstandsbahn und mindestens
ein konzentrisch zur Drehwählerachse verlauf er.cr.r Kontöktbahnabschnitt
zugeordnet sind. Zur Übertragung dc-r Γ rehboweoung
zwischen Abstimmorgan und diesen Potentiometern dienen verzugsweise
Ro I I engetriebe, insbesondere Kegelradgetriebe, deren
Antriebsrollen beim Betätigen des Abstimmorgans in V.'irkverbindung
miteinander gebracht werden können.
Auf diese Weise wird eine Abstimmeinrichtung geschaffen, bei
der den Abstimmitteln ganz bestimmte Frequenzbereiche- zugeordnet
sind. So können von den vorhandenen rbstimmitteI η zur
Beispiel zwölf für VHF-Kanäle und vier für'Jl'F-Kanäle vorgesehen
sein. Dabei sind beispielsweise die vier "bstirnittel
der UHF-Kanäle jeweils über den gesamten Ur.F-2z re i ch voll
durchstimmbar, während im VHF-Eereich jeden dor zwölf ^^Stimmmittel
ein fester Kanal zugeordnet wird, der sich lediglich
innerhalb eines Fe i nabst i rrrnbere i ches verstellen läßt.
Selbstverständlich ist es nicht erf order Iich, die Zahl der voll
durchstimmbaren AbstimnitteI auf vier zu beschränken, sondern
es können auch mehr oder weniger solche Abst irnm i tte I angeordnet
werden.
Jedoch ist es bei dem älteren Vorschlag nicht möglich, den
voll du rchst i mmbaren Abstimmitteln wahlweise e-inen von mehreren
Frequenzbereichen zuzuordnen, z.5. irgendeinen der
beim Fernsehen in Eetracht kommenden Bereiche: VHF I, VHF III
oder UHF I V/V.
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Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Abstimmeinrichtungen
des Hauptpatentes dahingehend abzuwandeln, daß auf jedes voll durchstimmbare AbstimmitteI wahlweise einer
von mehreren Frequenzbereichen gelegt werden kann. Zur Lösung
dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorceschIagen, daß der
Drehwähler konzentrisch zur Drehachse in einer den Festste I Iungen
entsprechenden Winkelteilung angeordnete Steuernocken aufweist,
die jeweils un eine der Zahl der Frequenzbereiche entsprechende
V,' i η ke I te i I u nc verdrehbar und in jeder Raststellung des Drehw'ühlers
mit einem allen Abstimmitteln gene i nsamen , außerhalb
des Drehwählers angebrachten BereichsurcschaItmitteI in Wirkverbinduno
bringbar sind.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung sind die Steuernocken
durch ein außerhalb des Drehwählers sitzendes schraubenzieherähnliches
Einstellteil verstellbar, das vorzugsweise in einen Drehknopf eingebaut ist. Hierdurch ergibt sich eine
besonders leichte 5edienbarkeit für die BereichsunschaItung,
da hierfür besondere mechanische Hilfsmittel, wie Schraubenzieher
oder dgl., entfallen.
Gemäß einem weiteren ErfindunosmerkmaI sind die Steuernocken
in einer vorzugsweise mit dem Wellenende des Drehwählers verbundenen Drehscheibe dreh- und verrastbar gelagert, Auf
diese Weise wird der Aufwand an konstruktiven Mitteln besonders ^
gering gehalten, zumal Sorge dafür getragen ist, daß zum Drehen des Drehwählers die Abstimmittel und deren Betätigungsglieder
nicht aus dem Weg der Steuernocken gebracht werden müssen.ι
; Hierbei ist es vorteilhaft, wenn in Fortbildung der Erfindung
!■■ jede Steuernocke in Form eines der Zahl der Frequenzbereiche
entsprechenden regelmäßigen geometrischen Gebildes ausgestaltet,
ist, das außerhalb seiner Drehachse ein mit dem
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I / D D O Z O
Bereichsumschaltmittel in Wirkverbϊndung bringbares Kupplungs- *
glied aufweist. Durch eine derartige Ausbildung der Steuernocken werden diese auf einfache V/eise mit einer der Zahl der
Frequenzbereiche entsprechenden Zahl gleichmäßig verteilter Kanten versehen, die als Raststellen wirken. Hierbei ist es
vorteilhaft, wenn gemäß einem weiteren Erf i ndungsmerkrna I die
Steuernocke in einer mit Längschlitzen versehenen Lagerbuchse
der Drehscheibe federnd gelagert ist. Auf diese IVe i se wird erreicht,
daß beim Drehen der Steuernocke deren Längskanten unter Federwirkung auf den Innenwänden äer entsprechenden Lagerbuchse
laufen und jeweils in deren Ecken verrasten.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wirkt das Kupplungsglied
der Steuernocke mit dem Schieber eines als Schiebeschalter
ausgebildeten Bereichsumschaltmittels zusammen. Beim Drehen
der Steuernocke kommt somit das außerhalb ihrer Drehachse angeordnete Kupplungsglied in verschiedenem Abstand von einem ortsfesten Punkt des Schiebeschalters zu liegen, wodurch der mit dem
Kupplungsglied kuppelbare Schieber in verschiedene Schältstellungen
gelangt. Hierbei ist es vorteilhaft, das Kupplungsglied
als einen im Bereich einer Nocken Iängskante angeordneten, nach außen, vorzugsweise in Richtung der Drehachse, sich erstreckenden
Kupplungszapfen auszubilden, der in Anschlag mit dem Schieber
bringbar ist. Auf diese Weise ergibt sich der Vorteil einer ψ besonders einfachen Kupplungsverbindung zwischen Steuernocke
und Bereichsumschaltmittel.
Die Erfindung soll anhand der Zeichnung näher erläutert werden.
Es ze i gen:
Figur 1 eine Draufsicht auf eine Abstinmeinrichtung gemäß
der Erfindung,
Figur 2 einen längs der Linie I - I verlaufenden Schnitt
durch diese Abstimmeinrichtung bei abgenommenem Sichtfenster,
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Figur 3 eine Draufsicht auf die Abstimmeiηrichtung nach
Figur 2,
Figur 4 einen längs der Linie M - Il verlaufenden Schnitt durch die Abstelleinrichtung nach Figur 1 bei abgenommenem
Sichtfenster,
Figur 5 die Abstimmeinrichtung nach Figur 4 im Querschnitt
längs einer dicht unterhalb der Deckplatte verlaufenden
Schnittlinie MI - IM,
Figuren 6 und 7 je ein Detail der Anordnung nach Figur 3
bzw. 2 und
Figuren 8 und 9 je ein Detail der Anordnung nach Figur 7 'n g
verschiedenen Ansichten.
Die Abstimmeinrichtung besteht aus den Drehwähler 1, mit dem
die auf einem konzentrischen Kreis in gleichen Abständen angeordneten
Abst i rnm i tte I 2, dio Poten M or.ofer, und die diesen
zugeordneten Sender selbsttätig eingeschaltet werden können.
Den Hauptteil des Drehwählers 1 bildet aer Drehknopf 3 mit einem allen Abst i rnm i tte I η 2 gemeinsamen Abstimmorgan 4, das
in einem äußeren Bereich des Drohknopfes angeordnet ist und mit dem durch Drücken und Drehen die gewünschte Zuordnung
eines Senders auf eines der Abstimmittel eingestellt werden kann.
Den gezeigten AbstinmitteI η 2 kann im Unterschied zu den Anordnungen
nach dem Hauptpatent jeweils wahlweise einer von' mehreren Frequenzbereichen zugeordnet werden. Dabei sind die
aus Figur 5 ersichtlichen sechs AbstimmitteI 2 jeweils ober
den gesamten gewählten Frequenzbereich durchstimmbar. Selbstverständlich
ist es nicht erforderlich, die Zahl dieser Abstimmittel
auf sechs zu beschränken, sondern es können auch mehr oder weniger solcher Abstimmittel angeordnet werden.
Den Hauptteil der Bereichsumschaltanordnung bilden konzentrisch
zur Drehachse des Drehwählers 1 angeordnete drehbewegliche
Steuernocken 5, die in gleichen Winkelabständen wie die
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Abstimmittel 2 auf einem Kreis sitzen, dessen Radius den durch
die Drehachsen des Drehkncpfes 3 und eines schraubenzieherähnlichen
EinsteI I tei Is 6 gebildeten Abstand entspricht.
Auf diese !'.'eise ist es möglich, die C teuernocken 5 mit den
Einstelltet I 6, das allen Steuernocken gene i nsan■i st, zu verstellen,
wenn eine Sfeuernocke senkrecht unter den Einstellteil
zu liegen kommt. Eeiη Drücken und Drehen eines don Einstellteil
6 aufnehmenden Drehknopfes 7 wird sorbit dessen
Drehbewegung auf die entsproch ende Steuernocke übertragen
und der gewünschte Frequenzbereich eingestellt.
Hierzu ist jede Steuernocke 5 um eine dor Zahl der Frequenzbereiche
entsprechende V; inkelteilung in einer mit den We I I enende
8 des Drehwähl era I verbundenen Drehscheibe 9, insbesondere
aus Kunststoff, dreh- und verrsstbar gelagert. L ;e
Anzahl der Raststellungοη der Steuernocke 5, die bei dem in
Fiour 3 gezeigten AjsführυngsbeispieI nit vier angenonrcen ist,
entspricht an sich der Za:;l der gewünschten Frequenzbereiche.
Jedoch sind bei diesem AusfUhrunosbeispiel aus im folgenden
ersichtlichen Gründen jeweils zwei gegenüberliegende Raststellen
einer Steuernocke 5 in Bezug auf die Funktion der Bereichsumschaltung gleichwirkend, so daß jeweils nur drei
verschiedene Frequenzbereiche zur Vertilgung stehen. Die aus
Figur 3 ersichtliche Steuernocke 5 ist in einer mit Längsschlitzen 10 versehenen Lagerbuchse 11 von viereckigem Querschnitt
federnd gelagert. Diese Lagerbüchse ist zwecknäßigerweise
an der Drehscheibe 9 angespritzt. Die Steuernocke 5 weist an ihrer dem Einstellteil 6 zugewandten Seite einen
Querschlitz 12 auf, in den der sch raubenzieherähnIiehe Teil
des EinsteI I tei Is 6 beim Drücken und Drehen des Drehknopfes 7
eingreift. Ferner ist die Steuernocke 5 im Bereich einer ihrer Längskanten mit einen nach außen in Richtung der Drehachse
sich erstreckenden Kupplungszapfen 13 versehen, der beim Drehen
des Drehwählers 1 in V/i r kve rb i ndu ng nit einem außerhalb des
Drehwählers ortsfest angeordneten Schiebeschalter 14 zur Bereichsumschaltung
gebracht werden kann.
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- 7 BAD ORK3INAL
Zu diesen Zweck kommt der Kupplungszapfen 13 der Steuernocke
5 in der AbstinmsteI Iung des zugeordneten Abstimmittels
in Anschlag mit dem Schieber 15, so daß dieser dem jeweiligen
Abstand zwischen Drehwählerachse und Kupplungszapfen entsprechend
verschoben und somit betätigt wird. Auf diese V/eise ist es möglich, jeder Abst i mmste I I u ng, d.h. jeder Stellung
des Abstimnorgans 4, eine bestimmte Schaltstellung des Schiebeschalters
14 zuzuordnen.
In jeder Schaltstellung des Schiebeschalters 14 erfolgt eine
Umschaltung der Schaltspannungen und somit auch eine Frequenzbereichsumschaltung.
Hierfür sind am Schieber 15 ein oder rneh- ä
rere Kontaktschleifer 16 befestigt, die auf in den Kapazitätenweg
des Schwingkreises eingeschalteten Kontaktbahn abschnitten
zur Einschaltung bzw. Umschaltung des gewünschten Bereiches laufen. Diese Kontaktbahnabschnitte sind zwecknäßigerweise
auf einer I so I ierstoffρ Iatte 18, die zugleich zur Halterung
und Führung des Schiebers 15 und zur Halterung der Abstinmmittel
2 dient, ebenso wie die Widerstandsbahnen 19 und die diesen zugeordneten Kontaktbahnabschnitte der Abstimmittel
nach dem Verfahren der gedruckten Schaltungen aufgebracht. Zur Halterung und Führung des Schiebers 15 dienen die Schlitze 20,
in die die Iappenförmigen Ansätze 21 des Schiebers eingreifen.
Die Kontaktschleifer 16 sind zweckmäßigerweise als in Betätigungsrichtung
des Schiebers 15 sich erstreckende schmale ™ Federstreifen 22 ausgebildet, die jeweils ein aus 6er Ebene
des Federstreifens um einen Winkel von ca. 30 herausgebogenes
Kontaktfederpaar 23 aufweisen.
Die in den Figuren dargestellte Abstimmeinrichtung erfüllt
im einzelnen folgende Funktionen: Die EinsteI Iung'des Drehwählers
1 erfolgt absatzweise von einer Raststellung zur
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nächsten. Hierzu dient ein Rastwerk 24, das den Drehknopf jeweils in einer Stellung arretiert, in der der Abstimmknopf
des Abst i mrnorgans 4 senkrecht über einen Zentrierstift 26
zu liegen kommt, so daß beim Drücken des Abstimmknopfes das
zugeordnete Kegelrad 27 mit dem Kegelrad 28 eines als Spindelpotentiometer
29 ausgebildeten Abstimmittels 2 in Eingriff
gebracht werden kann. Diese SpίndeI potentίometer sind wie
beim Hauptpatent auf der I so Iierstoffρ Iatte 18 befestigt,
auf der konzentrisch zum Drehknopf 3 des Drehwählers 1 zwei Kontaktba.hnen aufgedruckt sind. Von einem selbstgefederten
Kontaktschleifer, der vom Drehknopf 3 gehaltert wird, werden
die von den Widerstandsbahnen 19 abgegriffenen Spannungen
auf diese Kontaktbahnen übertragen, die in den Stromkreis
der Kapazitätsdiode eingeschaltet sind. In der Arretierungsstellung des Drehwählers 1 kommt auch zugleich der schraubenzieherähnliche
Einstellteil 6 des Drehknopfes 7 senkrecht
über den Querschlitz 12 einer Steuernocke 5 zu liegen, so daß beim Drücken dieses Drehknopfes auch der Einstellteil
in Eingriff mit der Steuernocke bringbar ist. Durch Betätigen des Drehknopfes 7, d.h. beim Drücken in die Anschlagstellung
und bei gleichzeitigem Drehen, kann die angekuppelte Steuernocke
5 auf einen bestimmten Frequenzbereich eingestellt werden.
Diese Einstellung erfolgt unabhängig von anderen Einstellungen, so daß die einmal durchgeführte Bereichseinstellung
einer Steuernocke stets so lange gespeichert bleibt, bis eine gewollte Veränderung mittels des Drehknopfes 7 vorgenommen
wird. Beim Drehen des Drehwählers 1 In die gleiche
Raststellung stellt sich somit immer wieder der gleiche Frequenzbereich ein. Die Abstimmung des zugeordneten Spindelpotent i ömeters 29 auf eine innerhalb dieses Bereiches liegende
Frequenz erfolgt nunmehr durch Betätigen des Abstimmorgans 4,
d.h. durch Drücken des Abstimmknopfes 25 in die Anschlagstellung
und gleichzeitiges Drehen. Auch diese Einstellung erfolgt
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unabhängig von anderen Einstellungen, so daß sie gleichfalls
so lange gespeichert bleibt, bis eine Heueinstellung gewünscht
wird. Nachdem jeweils die gewünschte Bereichseinstellung einer Steuernocke 5 bzw. Zuordnung eines Senders
zu dem entsprechenden Abstimmittel 2 erfolgt ist, können die
Betätigungsknöpfe, der Abstimmknopf 25 und der Drehknopf 7,
in ihre Ausgangslage zurückkehren, wodurch jedesmal die V/i rkverb i ndung zwischen Eetät i gu ngsmi tte i und Umschaltmittel
bzw. Abstimmittel getrennt wird.
Zur Anzeige der Abstimmung der freiwähI baren Sender innerhalb
eines Frequenzbereiches können Skalen mit Zeigern vorgesehen (j
werden, deren Antriebsmechanismus mit den Antrieb der Spindelpotentiometer
29 gekuppelt ist. Die Anzeige des eingestellten
Frequenzbereiches erfolgt über den Schieber 15, an dem eine
transparente Platte mit aufgedruckten Kanalzahlen befestigt
werden kann, so daß beim Umschalten der Frequenzbereiche In
den Sichtfenstern 30 der Frontplatte 31 über den Zeigern der
SpindeI potentiometer 29 die dem Bereich zugeordneten Kanalzahlen
erscheinen.
Als besonderer Vorteil der Erfindung ist anzusehen, daß die Abstimmeinrichtung, über das Ganze gesehen, wie beim Hauptpatent
einen äußerst flachen Quader bildet und daher in einem g
sehr günstigen Bau raurnverhä I tn i s steht. Ein weiterer Vorteil
besteht darin, daß eine versehentliche Verstellung von bereits
abgestimmten Sendern nicht erfolgen kann, da nach dem Einstellen des Bereiches bzw. nach dem Abstimmen des zugeordneten
Potentiometers die Betätigungsmittel entkuppelt sind.
Auch ist es vorteilhaft, daß die Zahl der freiwähIbaren Sender
und ebenso die Zahl der Frequenzbereiche ohne besondere konstruktive
Änderung jederzeit erweitert oder verringert werden
- 10 -
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kann. Ein weiterer Vorteil ergibt sich durch die besonders
leichte Bedienbarkeit der Abstimmeinrichtung aufgrund der
Benutzung von lediglich zwei Drehknöpfen und einem Abstimmknopf für alle Sender.
Anlagen:
7 Patentansprüche 4 Bl. Zeichnungen
1 Verzeichnis der verwendeten
3eze i chnu ngen
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Claims (7)
1.) Abst i r.ina i η r i chtu nn zur speicherbaren Senderwahl in Fern-
^-- sehenpfungern, bei der ein zugeordnetes Abstimmittel
durch Betätigen eines Drehwählers mit Raststellungen
in eine der jeweiligen Abstimmung entsprechende Stellung
bewegbar ist, sowie die Absti mn itte I konzentrisch zur
Drehachse des Drehwähler^ in einer den Raststellungen
entsprechenden W ι ηkeI toi I ung angeordnet und durch ein
allen Abstimmitteln gemeinsames, außerhalb der Drehwählerachse
angebrachtes Abstimmorgan verstellbar sind, das
zusammen mit dem Drehwähler um die gleiche V/i nkel tel I ung i
verdrehbar und in jeder Raststellung des Drehwählers mit
einem der Abstimmittel kuppelbar i<^t, nach Patent
(Patentanmeldung ρ -jcj g-| 599.8 ^' dadurch
g e k e η η ζ e i c h η e t , daß der Drehwähler (1)
konzentrisch zur Drehachse in einer den Raststellungen entsprechenden
Winkelteilung angeordnete Steuernocken (5)
aufweist, die jeweils um eine der Zahl der Frequenzbereiche
entsprechende Winkelteilung verdrehbar und in jeder Raststellung
des Drehwählers mit einem allen AbstimnitteI η (2)
gemeinsamen, außerhalb des Drehwählers angebrachten Bere i chsumscha I tmi tte I (14) in V.'i rkverb i ndu ng bringbar Ist.
2.) Abstimmeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuernocken (5) durch ein außerhalb des Drehwählers (1) sitzendes schraubenzieherähnliches Einstellteil (6)
verstellbar sind, das vorzugsweise In einem drückbaren
Drehknopf (7) eingebaut ist.
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3.) Abstimmeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuernocken (5) in einer vorzugsweise mit dem Wellenende (8) des Drehwählers (1) verbundenen
Drehscheibe (9) dreh- und verrastbar gelagert sind.
4.) Abstimmeiηrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuernocke (5)
ein der Zahl der Frequenzbereiche entsprechendes regelmäßiges
geometrisches Gebilde ist, das außerhalb seiner
Drehachse ein mit dem 3ereichsumschaItmitteI (14) in Wirkverbindung
bringbares Kupplungsglied (13) aufweist.
5.) Abstimmeinrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuernocke (5) In einer mit Längsschlitzen (10) versehenen Lagerbuchse (11) der Drehscheibe (9)
federnd gelagert ist.
6.) Abstimmeinrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kupplungsglied (13) der Steuernocke
(5) mit dem Schieber (15) eines als Schiebeschalter (14)
ausgebildeten BereichsumschaItmitteIs zusammenwirkt.
7.) Abstimmeinrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kupplungsglied als ein im Bereich
einer Längskante der Lagerbuchse angeordneter, nach außen, vorzugsweise in Richtung der Drehachse, sich erstreckender
Kupplungszapfen (\3) ausgebildet ist, der in Anschlag mit
dem Schieber (15) des Schiebeschalters (14) bringbar ist.
Kb/ki - 29.4.1968
109852/0578
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Publications (1)
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DE1766325A1 true DE1766325A1 (de) | 1971-12-23 |
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Family Applications (1)
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GB (1) | GB1254636A (de) |
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1968
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- 1969-05-02 NL NL6906791A patent/NL6906791A/xx unknown
Also Published As
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GB1254636A (en) | 1971-11-24 |
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