DE4242320C1 - Vielpolige Steckverbindung aus einem Stecker und mindestens einem Gegenstecker für Leiterplatten - Google Patents
Vielpolige Steckverbindung aus einem Stecker und mindestens einem Gegenstecker für LeiterplattenInfo
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- H01R13/514—Bases; Cases composed as a modular blocks or assembly, i.e. composed of co-operating parts provided with contact members or holding contact members between them
Landscapes
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft die Gestaltung von vielpoligen
Steckern, die mehrere Steckermodule umfassen, bei komplexen
elektrischen/elektronischen Einheiten, die z. B. in einem
gemeinsamen Gehäuse untergebracht werden.
Die Erfindung wurde zwar zunächst für ein KFZ entwickelt.
Es zeigte sich aber, daß sie darüber hinaus auch auf an
dere, unter den Oberbegriff des Patentanspruches 1 fallende
Anordnungen anwendbar ist, bei denen viele elektrische Bau
teile auf engem Raume unterzubringen und über einen vielpo
ligen Stecker mit vielen Adern von Leitungen zu verbinden
sind.
Die Erfindung geht von der im Oberbegriff definierten
Steckverbindung aus, die für sich mehrfach bekannt ist,
vgl. z. B. den 256-poligen "SIEDECON"-Stecker, der aus je
weils 4 Steckermodulen und einem alle 4 Steckermodule ge
meinsam anschließenden Gegenstecker besteht, in
- - SIEMENS, Steckverbinder Datenbuch 1992, Seite 3.39 bis 3.44.
Dort sind übrigens die einzelnen Steckermodule für sich
wiederum aus 2 Modulhälften gebildet, die aneinander durch
Führungsleisten so befestigt sind, daß sie nur noch paral
lel zu den zungenförmigen bzw. rohrförmigen Steckerpolen
verschiebbar sind, daß aber im übrigen ihre Ausdehnung
senkrecht dazu starr ist. Die einzelnen Steckermodule sind
dort jeweils gemeinsam auf einer einzigen Leiterplatte so
montiert, daß ihre Steckerpole senkrecht zu der Leiterplat
tenebene orientiert sind. Die Pole des Gegensteckers, dort
"Steckerkappe" genannt, sind also ebenfalls senkrecht zur
Leiterplattenebene orientiert, so daß der Gegenstecker hier
senkrecht zur Leiterplattenebene in den Stecker zu stecken
ist. Übrigens können dort gemäß der Seite 3.44 mehrere Ge
genstecker sowohl in Reihe hintereinander auf den durch die
Modulzeile gebildeten Stecker gesteckt werden, als auch zu
sätzlich parallel nebeneinander mehrere solche Gegenstecker
- bzw. Reihen von Gegensteckern - auf mehrere, parallel ne
beneinander angeordnete, jeweils durch eine eigene Modul
zeile gebildete Stecker gesteckt werden.
Ähnlich aufgebaut und auf einer Leiterplatte montierbar
sind die 320-poligen "SIEDECON"-Steckverbindungen mit 8 -
jeweils für sich gegen elektrostatische oder elektromagne
tische Störeinflüsse abgeschirmten - Steckermodulen und
einem allen 8 Steckermodulen gemeinsamen Gegenstecker, die
in
- - SIEMENS, Steckverbinder Datenbuch 1992, Seite 3.51 bis 3.56 beschrieben sind.
Eine ähnlich aufgebaute Steckverbindung ist in
- - SIEMENS, SIPAC, Aufbausystem metrisch, Katalog ET2, Nov. 1990, Seiten 4/55 bis 4/63 beschrieben.
Die Erfindung betrifft also ebenfalls solche komplexe elek
trische/elektronische Einheiten, die i.allg. nicht nur
kompakt sein sollen, sondern auch leicht herstellbar und
leicht über den oder über die Gegenstecker anschließbar.
Die Aufgabe,
- - mehrere, untereinander parallel angeordnete Leiterplat ten gemeinsam über den Stecker anzuschließen,
- - wobei der Stecker gleichzeitig in mechanischer Hinsicht die Abstände zwischen den Leiterplatten fixieren soll,
- - und wobei bei Bedarf die Einheiten modulhaft durch eine oder mehrere weitere, ebenfalls in solcher Weise par allel angeordnete Leiterplatten ergänzbar sein sollen, daß die Abstände zwischen den Leiterplatten ebenfalls durch den - allen Leiterplatten gemeinsamen - Stecker fixiert sind,
wird erfindungsgemäß durch den im Patentanspruch 1 defi
nierten Gegenstand gelöst.
Die Erfindung betrifft also eine Steckverbindung für
gleichzeitig mehrere Leiterplatten, wobei die Anschlüsse
der Leitungen von i.allg. jeder dieser Leiterplatten mit
einem eigenen Steckermodul - oder auch mit mehreren eigenen
nebeneinander angeordneten Steckermodulen - verbunden wer
den kann. Die Erfindung vermeidet dabei, daß jede der Lei
terplatten mit einem eigenen Stecker und Gegenstecker aus
zustatten ist, was insbesondere einen hohen Montageaufwand
- auch noch später beim Einbau der Erfindung in eine Anlage
oder z. B. in ein Kfz - mit sich bringen würde. Die Erfin
dung vermeidet auch, aufwendig Zwischenverbindungen zwi
schen den Leiterplatten und einer zentral, aber abseits an
gebrachten Steckverbindung anbringen zu müssen, wobei dann
der Abstand der Leiterplatten untereinander durch entspre
chende weitere Mittel zusätzlich gesichert werden müßte.
Die in den Unteransprüchen definierten Gegenstände gestat
ten, zusätzliche Vorteile zu erreichen. U.a. gestatten näm
lich die zusätzlichen Maßnahmen gemäß dem Patentanspruch
2, die Steckverbindung nachträglich beliebig erweitern zu
können,
3, zuverlässig eine solche Orientierung der Lage der Pole
des Steckers erreichen zu können, bei der die Lage der
Pole des Gegensteckers präzise zur Lage der Pole des
Steckers paßt, und
4, den Gegenstecker leicht auf den Stecker stecken zu
können, ohne durch Kanten der Leiterplatten räumlich
beengt zu sein.
Die Erfindung und Weiterbildungen derselben werden anhand
des in der Figur gezeigten Schemas eines Ausführungsbei
spieles der Erfindung weiter erläutert, welches der Über
sichtlichkeit wegen möglichst einfach dargestellt wurde.
Diese Figur zeigt beispielhaft die vielpolige Steckverbin
dung 2/7 aus dem Stecker 2 und - in diesem Falle nur einen
einzigen - Gegenstecker 7 für die - im gewählten einfachen
Beispiel nur zwei - Leiterplatten 1, die jede für sich
elektronische Bauteile 9 und deren - schematisch angedeute
ten - Leitungen 8 einschließlich deren Leitungsanschlüsse 6
tragen. Die Leitungen 8 einschließlich der Steckverbindung
2/7 dient für die Bauteile 8 zur Stromversorgung und/oder
zur Signalweiterleitung.
Erfindungsgemäß besteht der Stecker 2 in mechanischer Hin
sicht aus einer Mehrzahl von vielpoligen, zu einer Modul
zeile 2 ergänzbaren Steckermodulen 2, die z. B. gemäß der
Figur über L-förmige Zwischenleitungen 5 mit den Anschlüs
sen 6 der Leiterplatten 1 fest verlötet sein können - z. B.
durch Schwallöten. Die Pole 3 des Steckers 2 sind in elek
trischer Hinsicht einerseits mit den Leitungsanschlüssen 6
und andererseits mit den Polen des betreffenden Gegen
steckers 7 verbindbar.
Im Unterschied zum angegebenen Stand der Technik werden
also bei der Erfindung mehrere untereinander parallel ange
ordnete Leiterplatten 1 über den aus mehreren hintereinan
der angeordneten vielpoligen Steckermodulen bestehenden
Stecker 2 angeschlossen, wobei dieser Stecker zusätzlich
die jeweiligen Abstände der Leiterplatten 1 voneinander fi
xiert und wobei die Steckverbindung 2/7 mehr oder weniger
parallel zu den Leiterplattenebenen 1 zusammengesteckt und
gelöst wird.
Die Figur zeigt beispielhaft, daß diese Steckverbindung 2/7
räumlich erfindungsgemäß so orientiert ist, daß sie zwi
schen dem Stecker 2 und dem Gegenstecker 7 mehr oder weni
ger parallel zu den Leiterplattenebenen 1 zusammensteckbar
und lösbar ist. Außerdem ist die Modulzeile 2 erfindungsge
mäß zumindest weitgehend senkrecht zu den Ebenen der Lei
terplatten 1 sowie am Rande der Leiterplatten 1 so befe
stigt, daß am Befestigungsort des Steckers 2 die Abstände
zwischen den Leiterplatten 1 durch die - in Richtung der
Modulzeile 2 betrachteten - Abmessung der Steckermodule 2
fixiert sind.
Im gezeigten Beispiel ist der Abstand zwar gleich der be
treffenden Länge des Steckermoduls 2, wobei aber bei der
Erfindung auch andere, durch die Steckermodule 2 fixierte
Leiterplattenabstände möglich sind. Z.B. können die durch
diese Steckermodule 2 fixierten Abstände auch zwei Längen
der Steckermodule 2 entsprechen, indem beispielhaft das er
ste dieser zwei Steckermodule unmittelbar an die erste Lei
terplatte 1 und das andere zweite Steckermodul 2 unmittel
bar an die andere zweite Leiterplatte 1 angrenzt und indem
diese beiden Steckermodule 2 gleichzeitig - z. B. über die
in der Figur angedeuteten Schwalbenschwanzführungen in der
Mitte zwischen den beiden Leiterplatten 1 miteinander ver
zahnt oder mit anderen Mitteln wie Schrauben, seitliche
Schienen und/oder Klammern gegeneinander stabilisiert -
und damit aneinander befestigt werden.
Die Erfindung eignet sich demnach besonders für den Fall,
wenn eine mehr oder wenige große Vielzahl solcher Leiter
platten 1 mit vielen auf engstem Raum angebrachten An
schlüssen 6 über vieladrige Leitungen 10 an die sonstigen
Bauelemente anzuschließen sind und wenn über die Steckermo
dule 2 gleichzeitig die Abstände zwischen den Leiterplatten
1 fixiert werden sollen.
Die Erfindung eignet sich außerdem besonders für den Fall,
daß bei Bedarf die Einheiten 1/9 modulhaft durch eine oder
mehrere weitere, ebenfalls in solcher Weise parallel ange
ordnete Leiterplatten 1 ergänzbar sein sollen, wobei die
Abstände zwischen allen diesen Leiterplatten 1 ebenfalls
durch den - allen Leiterplatten 1 gemeinsamen - Stecker 2
fixiert sein sollen. Insbesondere eignet sich die Erfindung
für den Fall, daß in einem Gehäuse eine größere Anzahl un
terschiedlicher Schaltungsteile 9 in dem Sinne angebracht
werden sollen, daß z. B. gleichzeitig Teile der dann zentral
im Kfz angeordneten Steuerung des Kfz-Motors, des Getrie
bes, der Fensterheber, der Blinker, der Zentralverriege
lung, der Einbruchswarnanlage erfindungsgemäß im Gehäuse
angebracht sind. Vorteilhafterweise kann dann bei Bedarf
auch leicht eine einzelne Leiterplatte 1, die defekte Bau
elemente 9 aufweist, leicht - sogar durch angelerntes Per
sonal - für sich ausgetauscht werden. Wenn die Erfindung
z. B. in einem Kfz angebracht wird, kann beispielhaft auch
leicht - sogar wieder nur durch angelerntes Personal - die
erfindungsgemäß aufgebaute bisherige Gesamteinheit 1/9/2/7
durch weitere Leiterplatten 1 mit eigenen Steckermodulen 2
in erfindungsgemäßer Weise ergänzt werden, z. B. um nach
träglich im Kfz eine bis dahin noch nicht im Kfz vorhandene
spezielle elektronische Einheit 1/9 für ein Antiblockiersy
stem anzubringen. Die Erfindung gestattet also, die erfin
dungsgemäße Steckverbindung 2/7 nachträglich beliebig zu
erweitern, indem diese zusammen mit ihren Leiterplatten 1 -
mittels einer oder mittels mehrerer weiterer Leiterplatten
1, die eigene Steckermodule 2 aufweisen - zu einer vergrö
ßerten Steckverbindung 2/7 mit einer gemeinsamen, verlän
gerten Modulzeile 2 und mit einer vergrößerten Mehrzahl von
parallel angeordneten Leiterplatten 1 ergänzt ist.
Die Gestaltung des erfindungsgemäßen Steckers 2, der viel
polig die Stromversorgung und/oder Signalweiterleitung
* zwischen den auf den Leiterplatten 1 angebrachten Bau teilen 9 einerseits und den übrigen - oft weit abseits davon - angebrachten Bauelementen einer Schaltung - wie z. B. Batterien, Lampen, Hilfsmotoren, Schloßsteuerungen u. dgl. - andererseits
* sowie evtl. auch zwischen den Leiterplatten 1 unterein ander
gewährleisten soll, gestattet sogar, den Stecker 2 unter den Bedingungen einer Massenfertigung der Steckverbindungen 2/7 und der Einheiten 1/9 anzubringen, unter denen nämlich eine zuverlässige und trotzdem leichte und narrensichere - sowie aufwandsarme und damit preiswerte - Herstellung, Mon tage, Prüfung und Reparatur aller Teile sogar durch ange lerntes Personal möglich sein soll.
* zwischen den auf den Leiterplatten 1 angebrachten Bau teilen 9 einerseits und den übrigen - oft weit abseits davon - angebrachten Bauelementen einer Schaltung - wie z. B. Batterien, Lampen, Hilfsmotoren, Schloßsteuerungen u. dgl. - andererseits
* sowie evtl. auch zwischen den Leiterplatten 1 unterein ander
gewährleisten soll, gestattet sogar, den Stecker 2 unter den Bedingungen einer Massenfertigung der Steckverbindungen 2/7 und der Einheiten 1/9 anzubringen, unter denen nämlich eine zuverlässige und trotzdem leichte und narrensichere - sowie aufwandsarme und damit preiswerte - Herstellung, Mon tage, Prüfung und Reparatur aller Teile sogar durch ange lerntes Personal möglich sein soll.
Die Erfindung ist aber prinzipiell nicht auf die Anbringung
vielfältigster Schaltungsteile 9 auf engstem Raume be
schränkt. Die auf den Leiterplatten 1 angebrachten Schal
tungsteile 9 können auch gemeinsam eine einzige, zu einem
einzigen Gerät gehörende Bestandteile 9 bilden. Die Erfin
dung ist auch nicht darauf beschränkt, daß ein einziger
großer Gegenstecker 7 auf den Stecker 2 zu stecken ist. Die
Erfindung erfaßt nämlich auch den Fall, daß mehrere Gegen
stecker 7 gemeinsam nebeneinander bzw. hintereinander auf
den aus mehreren Steckermodulen bestehenden Stecker 2 zu
stecken sind, d. h. daß auch der Gegenstecker 7 für sich mo
dular, also aus einzelnen Modulen wie der Stecker 2, aufge
baut sein kann.
Bei einer einzelnen Leiterplatte 1 kann es sich z. B. um
eine sog. Mutterplatte handeln, welche alle Bauteile 9
trägt, die zentrale Bedeutung für die betreffende Schaltung
besitzen.
Statt dessen kann es sich bei der einzelnen Leiterplatte 1
aber auch um eine sog. Subplatte 1 handeln, welche Bauteile
9 trägt, die der Peripherie einer Mutterplatte zugerechnet
werden können; diese Mutterplatte kann dann z. B. ebenfalls
in der erfindungsgemäß gestalteten Gesamteinheit 1/9/2/7
angebracht und z. B. über den Stecker 2 und über den Gegen
stecker 7 - genauer: über miteinander brückenartig kurzge
schlossene Pole des Gegensteckers 7 - an die betreffende
Subplatte 1 angeschlossen sein.
Die Mutterplatte einer - oder mehrerer - in der erfindungs
gemäß gestalteten Gesamteinheit 1/9/2/7 angebrachten Sub
platte(n) 1 kann aber jeweils auch außerhalb - z. B. weit
entfernt von - dieser erfindungsgemäß gestalteten Gesamt
einheit 1/9/2/7 angebracht sein; die Mutterplatte kann dann
an die betreffende(n) Subplatte(n), über den Stecker 2,
über den Gegenstecker 7 und über einzelne Leitungen der
Leitungen 10 an die betreffende(n) Subplatte(n) 1 ange
schlossen sein.
Übrigens sind auch dann mehrere Leiterplatten 1 über die
erfindungsgemäße Steckverbindung 2/7 anschließbar, falls
mehrere große, Wärme entwickelnde Einzelbauteile 9, z. B.
Relais 9 und hohe Ströme schaltende Halbleiter 9 neben et
lichen anderen elektronischen, wärmeempfindlichen Bauteilen
9 auf der einzelnen Leiterplatte 1 angebracht werden sol
len. Dann ist die maximal zulässige Wärmebelastung der ein
zelnen, mit den elektronischen Bauteilen 9 bestückten Lei
terplatten 1 schnell erreicht. Ebenso ist dann auf den Lei
terplatten 1 oft schnell die Grenze für die Anbringung von
breiten Leitungen 8 und ihrer Anschlüsse 6 erreicht, wenn
diese jeweils hohe Ströme leiten können müssen. Gerade dann
sind also oft besonders viele Leiterplatten 1 über den
vielpoligen Stecker 2 anzuschließen.
Um zuverlässig eine solche Orientierung der Lage der Pole 3
des Steckers 2 erreichen zu können, bei der die Lage der
entsprechenden Gegenpole des Gegensteckers 7 präzise zur
Lage der Pole 3 des Steckers 2 paßt, können die Steckermo
dule 2, wie in der Figur gezeigt ist, z. B. durch Schwalben
schwanzführungen 4 aneinander so befestigbar sein, daß sie
nur in jener Richtung gegeneinander verschiebbar sind, in
der auch der Stecker 2 mit dem Gegenstecker 7 zusammenge
steckt und gelöst wird. Dann ist auch die Steckverbindung
2/7 leicht und narrensicher zusammenzustecken, ohne dabei
die einzelnen Pole des Steckers 2 und des Gegensteckers 7
zu beschädigen. Bei der Erfindung können aber die Stecker
module 2 auch mittels Schnappverschlüssen, Schrauben, seit
lichen Schienen und / oder sonstigen weiteren Mitteln so in
einer Reihe zusammengehalten werden, daß leicht der Gegen
stecker 7 auf den Stecker 2 aufgesteckt werden kann.
Bei dem in der Figur gezeigten Beispiel ist die Steckver
bindung 2/7 räumlich so orientiert, daß sie zwischen dem
Stecker 2 und dem Gegenstecker 7 mehr oder weniger parallel
zu den Leiterplattenebenen 1 und senkrecht zu den betref
fenden Leiterplattenkanten zusammensteckbar und lösbar ist.
Dies hat den Vorteil, daß man den Gegenstecker 7 leicht auf
den Stecker 2 stecken kann, ohne durch diese Kanten der
Leiterplatten 1 räumlich beengt zu sein. Im Prinzip kann
aber bei der Erfindung die Steckverbindung 2/7 räumlich
auch anders orientiert werden, z. B. so, daß sie zwischen
dem Stecker 2 und dem Gegenstecker 7 mehr oder weniger par
allel zu den Leiterplattenebenen 1 sowie parallel zu den
betreffenden Leiterplattenkanten zusammensteckbar und lös
bar ist. Dann sind die zungenförmigen oder rohrförmigen
Pole 3 der Steckermodule 2 und des Gegensteckers 7 - anders
als in der Figur gezeigt - zumindest angenähert parallel zu
den benachbarten Leiterplattenkanten ausgerichtet. Weil
dann der Gegenstecker 7 besonders eng an den Leiterplatten
kanten anliegt, ist der Platzbedarf dieser Variante der Er
findung besonders gering.
Claims (4)
1. Vielpolige Steckverbindung (2/7) aus einem Stecker (2)
und mindestens einem Gegenstecker (7) für Leiterplatten
(1), die elektrische/elektronische Bauteile (9) und
deren Leitungen (8) einschließlich Leitungsanschlüssen
(6) zur Stromversorgung und/oder zur Signalweiterlei
tung tragen,
wobei
- - der Stecker (2) in mechanischer Hinsicht aus einer Mehrzahl von vielpoligen, zu einer Modulzeile (2) er gänzbaren Steckermodulen (2) besteht, und
- - die Pole (3) des Steckers (2) in elektrischer Hinsicht einerseits mit den Leitungsanschlüssen (6) und anderer seits mit den Polen des betreffenden Gegensteckers (7) verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Steckverbindung (2/7) für eine Mehrzahl von untereinander parallel angeordneten Leiterplatten (1) dient, und
- - daß die Modulzeile (2) zumindest weitgehend senkrecht zu den Ebenen der Leiterplatten (1) sowie am Rande der Leiterplatten (1) so befestigt ist, daß am Befesti gungsort des Steckers (2) die Abstände zwischen den Leiterplatten (1) durch die - in Richtung der Modulzeile (2) betrachteten - Abmessung der Steckermodule (2) fixiert sind.
2. Steckverbindung (2/7) nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß sie durch eine oder mehrere weitere Leiterplatten (1), die eigene Steckermodule (2) aufweisen, zu einer vergrößerten Steckverbindung (2/7) mit einer gemeinsamen Modulzeile (2) und mit einer vergrößerten Mehrzahl von parallel angeordneten Leiterplatten (1) ergänzbar ist.
3. Steckverbindung (2/7) nach Patentanspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Steckermodule (2) durch Schwalbenschwanzführun gen (4) aneinander so befestigbar sind, daß sie nur in der Richtung gegeneinander verschiebbar sind, in der auch der Stecker (2) mit dem Gegenstecker (7) zusammen gesteckt und gelöst wird.
4. Steckverbindung (2/7) nach einem der vorhergehenden
Patentansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Steckverbindung (2/7) räumlich so orientiert ist, daß sie zwischen dem Stecker (2) und dem Gegen stecker (7) mehr oder weniger parallel zu den Leiter plattenebenen (1) und senkrecht zu den betreffenden Leiterplattenkanten zusammensteckbar und lösbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924242320 DE4242320C1 (de) | 1992-12-15 | 1992-12-15 | Vielpolige Steckverbindung aus einem Stecker und mindestens einem Gegenstecker für Leiterplatten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924242320 DE4242320C1 (de) | 1992-12-15 | 1992-12-15 | Vielpolige Steckverbindung aus einem Stecker und mindestens einem Gegenstecker für Leiterplatten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4242320C1 true DE4242320C1 (de) | 1994-04-07 |
Family
ID=6475342
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924242320 Expired - Fee Related DE4242320C1 (de) | 1992-12-15 | 1992-12-15 | Vielpolige Steckverbindung aus einem Stecker und mindestens einem Gegenstecker für Leiterplatten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4242320C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29505938U1 (de) * | 1995-04-06 | 1996-08-08 | Stocko Metallwarenfab Henkels | Elektrisches Kontaktelement und Kunststoffgehäuse zur Aufnahme des Kontaktelements |
DE102015111972A1 (de) * | 2015-07-23 | 2017-01-26 | Abb Schweiz Ag | Schaltung auf Platinen in mehreren Ebenen mit Schnittstelle für Steckkarte |
-
1992
- 1992-12-15 DE DE19924242320 patent/DE4242320C1/de not_active Expired - Fee Related
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
Siemens, SIPAC, Aufbausysteme metrisch, Katalog ET2, Nov. 1990, S. 4/55-4/63 * |
Siemens, Steckverbinder Datenbuch, SIEDECON 256 polig, S. 3.39-3.44 und SIEDECON 320polig, S. 3.51-3.56 * |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29505938U1 (de) * | 1995-04-06 | 1996-08-08 | Stocko Metallwarenfab Henkels | Elektrisches Kontaktelement und Kunststoffgehäuse zur Aufnahme des Kontaktelements |
DE102015111972A1 (de) * | 2015-07-23 | 2017-01-26 | Abb Schweiz Ag | Schaltung auf Platinen in mehreren Ebenen mit Schnittstelle für Steckkarte |
US9736955B2 (en) | 2015-07-23 | 2017-08-15 | Abb Schweiz Ag | Circuitry on printed circuit boards in a plurality of planes, having an interface for a plug-in board |
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: UHER AG, WIEN, AT DAIMLER-BENZ AKTIENGESELLSCHAFT, |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70567 STUTTGART, DE UHER AG, W |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |