DE102013100770A1 - Motorsteuervorrichtung - Google Patents

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Abstract

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Motorsteuervorrichtung (100) anzugeben, bei welcher eine Kostenerhöhung vermieden und Leitungsunterbrechungen reduziert werden. Da zur Verbindung der Leiterplatte (30) und der FPC (50), welche den Motor (10) mit Strom versorgt, nicht nur mit der Steuerschaltung (20) elektrisch verbundene stiftförmige Anschlüsse (31) und Leiterbahn-Anschlussstellen (52), sondern auch nicht eine elektrische Verbindung bewirkende stiftförmige Blindanschlüsse (32) und Leiterbahn-Blindanschlusstellen (53) vorgesehen worden sind, kann die auf die FPC (50) einwirkende Last nicht nur auf die stiftförmigen Anschlüsse (31) und die Leiterbahn-Anschlussstellen (52), sondern auch auf die stiftförmigen Blindanschlüsse (32) und die Leiterbahn-Blindanschlusstellen (53) verteilt werden. Daher wird die Belastung auf die stiftförmigen Anschlüsse (31) und die Leiterbahn-Anschlussstellen (52) reduziert und man erhält eine Motorsteuervorrichtung (100), bei welcher Leitungsunterbrechungen zwischen stiftförmigen Anschlüssen (31) und Leiterbahn-Anschlussstellen (52) reduziert werden.

Description

  • [Technisches Gebiet der Erfindung]
  • Die Erfindung betrifft eine Motorsteuervorrichtung zur Verbindung eines Motors mit einer Motorsteuerschaltung.
  • [Technischer Hintergrund der Erfindung]
  • Die Verbindung eines Motors mit einer Motorsteuerschaltung wird vorgenommen, indem eine gedruckte Steuerungs-Leiterplatte, auf welcher eine Motorsteuerschaltung aufgebaut ist, mit dem Motor verbunden wird. Um eine Übertragung der Motorvibration auf die gedruckte Steuerungs-Leiterplatte zu reduzieren, wird hierbei zur Verbindung der gedruckten Steuerungs-Leiterplatte mit dem Motor des Öfteren eine flexible gedruckte Leiterplatte verwendet.
  • Da die flexible gedruckte Leiterplatte strukturell nur durch Lötanschlüsse an der gedruckten Steuerungs-Leiterplatte befestigt und mit ihr verbunden ist, ist es leicht möglich, dass es bei einer Vibration des Motors und/oder einer Spannung der flexiblen gedruckten Leiterplatte auf Grund einer Kraftbeaufschlagung von außen auf den Motor dazu kommt, dass eine Kraft auf die Lötstellen wirkt. Daher besteht ein Risiko, dass eine Kraft in einer Richtung entsteht, bei welcher sich die angelöteten Anschlüsse am Ende der flexiblen gedruckte Leiterplatte und/oder die Leiter trennen, wodurch es zu Leitungsunterbrechungen oder Rissen kommt.
  • Um derartige Leitungsunterbrechungen oder Risse zu vermeiden, wird die Befestigung oftmals mit Klebestreifen oder Klebstoff verstärkt. Falls Klebestreifen verwendet werden, erhöhen sich die Materialkosten und es entstehen weitere Arbeitskosten dadurch, dass das Trägerpapier abgelöst werden muss. Hinzu kommt noch, dass das Trägerpapier zum Abfall wird.
  • Falls Klebstoff verwendet wird, besteht das Problem, dass dieser eine ungleichmäßige Qualität verursacht, wobei das Verwalten des Klebstoffs nicht einfach ist und zudem noch Zeit und eine Vorrichtung zum Austrocknen benötigt wird.
  • Zu Erhöhung der Anschlusszuverlässigkeit einer flexiblen gedruckten Leiterplatte ist eine Flüssigkristallanzeige bekannt, an welcher Blindanschlüsse angeordnet sind, die keinen Einfluss auf die elektrische Verbindung haben (siehe z. B. Patentschrift 1, Nr. JP08-213721 ).
  • [Übersicht der Erfindung]
  • [Die durch die Erfindung zu lösende Aufgabe]
  • In der Patentschrift 1 ist es jedoch so, dass Blindanschlüsse in Form eines dünnen Films verwendet werden, die an die flexible gedruckte Leiterplatte gedruckt sind, wobei, wenn bei einer Motorvibration eine größere Kraft auf die Verbindungsstellen einwirkt, die Blindanschlüsse leichter abreißen, anschließend dann auch die elektrischen Verbindungsanschlüsse reißen und somit die Gefahr einer Leitungsunterbrechung besteht.
  • Ziel der Erfindung ist es, eine Motorsteuervorrichtung anzugeben, bei welcher eine Kostenerhöhung vermieden und Leitungsunterbrechungen reduziert werden.
  • [Mittel zur Lösung der Aufgabe]
  • Um das oben genannte Ziel zu erreichen, weist die erfindungsgemäße Motorsteuervorrichtung eine Leiterplatte auf, auf welcher eine Steuerschaltung angeordnet ist, welche den an den Motor zu liefernden Strom steuert, sowie ein Basisteil, welches die Leiterplatte hält und stützt, und eine flexible gedruckte Leiterplatte, welche den Motor mit Strom versorgt, wobei auf der Leiterplatte stiftförmige Anschlüsse vorgesehen sind, welche elektrisch mit der Steuerschaltung verbunden sind, sowie stiftförmige Blindanschlüsse, welche nicht elektrisch mit der Steuerschaltung verbunden sind, und wobei auf der flexiblen gedruckten Leiterplatte Leiterbahn-Anschlussstellen ausgebildet sind, welche mit den stiftförmigen Anschlüssen elektrisch verbunden werden, sowie Leiterbahn-Blindanschlussstellen, welche mit den stiftförmigen Blindanschlüssen verbunden werden. Unter einem Blindanschluss bzw. Blindanschlussstellen versteht man zum Beispiel einen mechanisch ausgebildeten Anschluss bzw. mechanisch ausgebildete Blindanschlussstellen, die für die elektrische Verbindung zur Funktion der Motorsteuervorrichtung und des Motors nicht erforderlich sind.
  • Da zur Verbindung der Leiterplatte und der flexiblen gedruckten Leiterplatte, welche den Motor mit Strom versorgt, nicht nur mit der Steuerschaltung elektrisch verbundene stiftförmige Anschlüsse und Leiterbahn-Anschlussstellen, sondern auch ein nicht eine elektrische Verbindung bewirkender stiftförmiger Blindanschluss und eine Leiterbahn-Blindanschlussstelle vorgesehen worden sind, wird die auf die flexible gedruckte Leiterplatte einwirkende Last nicht nur auf die stiftförmigen Anschlüsse und die Leiterbahn-Anschlussstellen, sondern auch auf den stiftförmigen Blindanschluss und die Leiterbahn-Blindanschlussstelle verteilt. Daher wird die Belastung auf die stiftförmigen Anschlüsse und die Leiterbahn-Anschlussstellen reduziert und man erhält eine Motorsteuervorrichtung, bei welcher Leitungsunterbrechungen zwischen stiftförmigen Anschlüssen und Leiterbahn-Anschlussstellen reduziert werden.
  • Ähnlich wie der oben genannte, nicht eine elektrische Verbindung bewirkende stiftförmige Blindanschluss und die Leiterbahn-Blindanschlussstelle ist eine Anordnung zu betrachten, bei der ein Blindanschluss nicht mit einer separaten elektrischen Verbindung zwischen der Steuerschaltung und dem Motor verbunden ist. So kann der entsprechende Blindanschluss zwar elektrisch mit der Steuerschaltung oder dem Motor verbunden sein, jedoch kommt dadurch keine separate elektrische Verbindung zwischen der Steuerschaltung und dem Motor zustande.
  • Der Blindanschluss kann auch so angeordnet sein, dass mindestens ein stiftförmiger Blindanschluss elektrisch mit einem stiftförmigen Anschluss verbunden ist. Das bedeutet, dass eine Verbindung zwischen der Steuerschaltung und dem Motor elektrisch nicht nur an einen stiftförmigen Anschluss geführt ist, der für die Funktion kontaktiert werden muss, sondern parallel auch an einen weiteren mechanisch ausgebildeten stiftförmigen Anschluss, der dadurch, dass er aus elektrischer Sicht nicht erforderlich ist, einen stiftförmigen Blindanschluss bildet. Dies kann zum Beispiel so ausgeführt sein, dass eine Leiterbahn von der Steuerschaltung zu einem stiftförmigen Anschluss und einem stiftförmigen Blindanschluss geführt wird und die jeweils entsprechende Anschlussstelle und Blindanschlussstelle der flexiblen Leiterplatte ebenfalls miteinander verbunden sind. Somit erhält man eine zweite Verbindungsstelle, elektrisch gesehen handelt es sich aber um dieselbe Verbindung. Der stiftförmige Anschluss und der stiftförmige Blindanschluss können nebeneinander liegend angeordnet sein.
  • Ferner ist die erfindungsgemäße Motorsteuervorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass der stiftförmige Blindanschluss und die Leiterbahn-Blindanschlusstelle im Vergleich zu den stiftförmigen Anschlüssen und den Leiterbahn-Anschlussstellen mehr an der Seite angeordnet sind, an welcher die flexible Leiterplatte in Richtung des Motors herausgeführt wird.
  • Da der stiftförmige Blindanschluss und die Leiterbahn-Blindanschlusstelle im Vergleich zu den stiftförmigen Anschlüssen und den Leiterbahn-Anschlussstellen mehr an der Seite angeordnet sind, an welcher die flexible Leiterplatte in Richtung des Motors herausgeführt wird, wird die Last, welche durch die an die flexible gedruckte Leiterplatte übertragene Vibration des Motors hervorgerufen wird, anstatt auf die stiftförmigen Anschlüsse und die Leiterbahn-Anschlussstellen eher hauptsächlich an den stiftförmigen Blindanschluss und die Leiterbahn-Blindanschlusstelle übertragen, wodurch die Belastung auf die stiftförmigen Anschlüsse und Leiterbahn-Anschlussstellen reduziert wird. Somit erhält man eine Motorsteuervorrichtung, bei welcher Leitungsunterbrechungen zwischen stiftförmigen Anschlüssen und den Leiterbahn-Anschlussstellen weiter reduziert werden können.
  • Ferner ist die erfindungsgemäße Motorsteuervorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass mehrere von den oben genannten stiftförmigen Blindanschlüssen und den Leiterbahn-Blindanschlusstellen vorgesehen sind, und zwar jeweils in derselben Anzahl.
  • Die auf die flexible gedruckte Leiterplatte wirkende Last kann von mehreren stiftförmigen Blindanschlüssen und Leiterbahn-Blindanschlusstellen aufgenommen werden. Somit erhält man eine Motorsteuervorrichtung, bei welcher Leitungsunterbrechungen zwischen stiftförmigen Anschlüssen und Leiterbahn-Anschlussstellen weiter reduziert werden können.
  • Ferner ist die erfindungsgemäße Motorsteuervorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass die stiftförmigen Blindanschlüsse und die Leiterbahn-Blindanschlussstellen an der äußeren Seite der stiftförmigen Anschlüsse und der Leiterbahn-Anschlussstellen vorgesehen sind.
  • Dadurch, dass die stiftförmigen Blindanschlüsse und die Leiterbahn-Blindanschlussstellen an der äußeren Seite der stiftförmigen Anschlüsse und der Leiterbahn-Anschlussstellen vorgesehen sind, kann die Last, die von beiden Seiten der stiftförmigen Anschlüsse und der Leiterbahn-Anschlussstellen beaufschlagt wird, von den stiftförmigen Blindanschlüssen und den Leiterbahn-Blindanschlusstellen aufgenommen werden. Somit erhält man eine Motorsteuervorrichtung, bei welcher Leitungsunterbrechungen zwischen stiftförmigen Anschlüssen und den Leiterbahn-Anschlussstellen weiter reduziert werden können.
  • Ferner ist die erfindungsgemäße Motorsteuervorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Halterung für die flexible gedruckte Leiterplatte aufweist, welche an dem Motor befestigt wird und das mit dem Motor zu verbindende Ende der genannten flexiblen gedruckten Leiterplatte festhält.
  • Durch die Halterung für die flexible gedruckte Leiterplatte wird das mit dem Motor zu verbindende eine Ende festgehalten und somit kann die flexible gedruckte Leiterplatte an dem Motor befestigt werden. Dadurch kann es vermieden werden, dass sich die flexible gedruckte Leiterplatte gegenüber dem Motor verschiebt, und somit erhält man eine Motorsteuervorrichtung, bei welcher Leitungsunterbrechungen auf Seiten des Motors reduziert werden können.
  • Ferner ist die erfindungsgemäße Motorsteuervorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die mit der Steuerschaltung elektrisch zu verbindenden stiftförmigen Anschlüsse als auch die mit der Steuerschaltung nicht elektrisch zu verbindenden stiftförmigen Blindanschlüsse anstatt an der oben genannten Leiterplatte im oben genannten Basisteil, welches die Leiterplatte hält und stützt, angeordnet sind. Dies gilt auch für diejenigen Blindanschlüsse, die eine oben beschriebene elektrische Verbindung aufweisen und auch mit der Steuerschaltung verbunden sein können.
  • Wenn sowohl die stiftförmigen Anschlüsse als auch die stiftförmigen Blindanschlüsse im Basisteil angeordnet werden, ist es möglich, diese Anordnung gleichzeitig mit der Herstellung des Basisteils durchzuführen, wodurch, im Vergleich zur Anordnung in der Leiterplatte, Kosten reduziert werden können und der Anordnungsprozess sowohl der stiftförmigen Anschlüsse als auch der stiftförmigen Blindanschlüsse vereinfacht wird. Ferner lässt sich die Positionierung der Leiterplatte gegenüber dem Basisteil vereinfachen, wodurch der Zusammenbau vereinfacht wird.
  • [Effekt der Erfindung]
  • Gemäß der oben genannten Motorsteuervorrichtung werden zum Verbinden der mit dem Motor verbundenen flexiblen gedruckten Leiterplatte mit der Leiterplatte nicht nur stiftförmige Anschlüsse und Leiterbahn-Anschlussstellen bereitgestellt, sondern auch stiftförmige Blindanschlüsse und Leiterbahn-Blindanschlussstellen hinzugefügt, wodurch die durch die flexible gedruckte Leiterplatte beaufschlagte Last auf die stiftförmigen Blindanschlüsse und die Leiterbahn-Blindanschlussstellen verteilt wird. Somit wird die auf die stiftförmigen Anschlüsse und die Leiterbahn-Anschlussstellen wirkende Last reduziert und Leitungsunterbrechungen werden vermindert.
  • [Kurze Beschreibung der Zeichnungen]
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Motorsteuervorrichtung.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Beispiels, bei welchem eine Motorsteuervorrichtung installiert ist.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht einer Halterung für eine flexible gedruckte Leiterplatte.
  • [Beschreibung der Ausführungsform der Erfindung]
  • Nachfolgend wird eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Motorsteuervorrichtung unter Bezugnahme auf die Zeichnungsfiguren näher beschrieben.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Motorsteuervorrichtung 100 und 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Beispiels, bei welchem eine Motorsteuervorrichtung 100 installiert ist.
  • In 1 und 2 weist die Motorsteuervorrichtung 100 eine Leiterplatte 30 auf, auf welcher eine Steuerschaltung 20 angeordnet ist, welche den an den Motor 10 zu liefernden Strom steuert, sowie ein Basisteil 40, welches die Leiterplatte 30 hält und stützt, eine flexible gedruckte Leiterplatte (des Weiteren als FPC bezeichnet) 50, welche den Motor 10 mit Strom versorgt, und eine Halterung für die flexible gedruckte Leiterplatte (des Weiteren als FPC-Halterung bezeichnet) 60.
  • In 1 sind der Motor 10 und die Steuerschaltung 20 über die Leiterplatte 30, auf welcher die Steuerschaltung 20 aufgebaut ist, und durch die FPC 50 elektrisch verbunden.
  • Der Motor 10 weist vier stiftförmige Anschlüsse 11 auf, um den Motor 10 und die Leiterbahn-Anschlussstellen 51 der FPC 50 elektrisch zu verbinden.
  • Ferner ist das motorseitige Ende der FPC 50 durch die FPC-Halterung 60 am Motor 10 befestigt. 3 ist eine perspektivische Ansicht einer FPC-Halterung 60.
  • In 3 weist die FPC-Halterung 60 ein Basisteil 61, Anschluss-Durchgangsbohrungen 62, eine Öffnung für die FPC 63, eine Überbrückung 64 und den Verriegelungsabschnitt 65 auf.
  • In 1 und 2 ist ein motorseitiges Ende der FPC 50 durch die Öffnung für die FPC 63 der FPC-Halterung 60 geführt und liegt auf dem Basisteil 61 der FPC-Halterung 60 auf.
  • Dadurch, dass der Verriegelungsabschnitt 65 der FPC-Halterung 60 am Motor 10 befestigt ist, wird das eine motorseitige Ende der FPC 50 durch die Überbrückung 64 so fest gehalten, dass keine Verschiebung gegenüber dem Motor 10 auftritt.
  • Die stiftförmigen Anschlüsse 11 des Motors 10 sind durch die Anschluss-Durchgangsbohrungen 62 geführt und weiterhin durch die Bohrungen 510, welche an den Leiterbahn-Anschlussstellen 51 der FPC 50 ausgebildet sind.
  • Die Leiterbahn-Anschlussstellen 51 und die stiftförmigen Anschlüsse 11 sind beispielsweise durch Löten oder desgleichen elektrisch verbunden und befestigt.
  • Die Steuerschaltung 20 ist an einem Ende der Leiterplatte 30 aufgebaut und ist elektrisch mit Leiterbahnen an der Leiterplatte 30 verbunden, welche aber nicht zeichnerisch dargestellt sind. Diese Leiterbahnen sind zum anderen Ende der Leiterplatte 30 geführt und sind mit vier in einer Reihe stehenden stiftförmigen Anschlüssen 31 verbunden, um eine elektrische Verbindung mit den Leiterbahn-Anschlussstellen 52 der FPC 50 herzustellen. Die Leiterplatte 30 ist am Basisteil 40 befestigt. Hierbei kann das Basisteil 40 auch als Steckverbinder dienen, der die Leiterplatte 30 nach außen verbindet.
  • Die Leiterplatte 30 weist neben den vier nebeneinander angeordneten stiftförmigen Anschlüssen 31 am äußersten Ende einen stiftförmigen Blindanschluss 32 auf. Unter einem Blindanschluss bzw. Blindanschlussstellen versteht man in diesem Ausführungsbeispiel einen mechanisch ausgebildeten Anschluss bzw. mechanisch ausgebildete Blindanschlussstellen, die für die elektrische Verbindung zur Funktion der Motorsteuervorrichtung und des Motors nicht erforderlich sind. Hierbei ist der stiftförmige Blindanschluss 32 von den stiftförmigen Anschlüssen 31 aus auf der Seite angeordnet, auf welcher die FPC 50 zum Motor 10 hin herausgeführt wird.
  • Andererseits sind an einer Seite am Ende der Leiterplatte 30 an der FPC 50 die Leiterbahn-Anschlussstellen 52 nebeneinander gebildet, wobei Bohrungen 520 an den Leiterbahn-Anschlussstellen 52 ausgebildet sind. Ferner ist an dem Ende, bei welchem die FPC 50 von den nebeneinander gebildeten Leiterbahn-Anschlussstellen 52 in Richtung des Motors 10 herausgeführt wird, eine Leiterbahn-Blindanschlusstelle 53 ausgebildet, welche keinen Einfluss auf die elektrische Verbindung hat, wobei an der Leiterbahn-Blindanschlusstelle 53 eine Bohrung 530 ausgebildet ist.
  • Die vier stiftförmigen Anschlüsse 31 sind durch die Bohrungen 520 der Leiterbahn-Anschlussstellen 52 geführt und der stiftförmige Blindanschluss 32 ist durch die Bohrung 530 der Leiterbahn-Blindanschlusstelle 53 geführt. Daher ist die FPC 50 an der Seite des stiftförmigen Blindanschlusses 32 und der Leiterbahn-Blindanschlusstelle 53 herausgeführt.
  • Die Leiterbahn-Anschlussstellen 52 und die stiftförmigen Anschlüsse 31 sind beispielsweise durch Löten oder desgleichen befestigt.
  • Die 2 zeigt, wie die FPC 50 gebogen und der Motor 10 oberhalb der Leiterplatte 30 angeordnet ist. Dadurch, dass der Motor 10 oberhalb der Leiterplatte 30 angeordnet ist, erhöht sich die räumliche Nutzungseffizienz.
  • Da zur Verbindung der Leiterplatte 30 und der FPC 50, welche den Motor 10 mit Strom versorgt, nicht nur mit der Steuerschaltung 20 elektrisch verbundene stiftförmige Anschlüsse 31 und Leiterbahn-Anschlussstellen 52, sondern auch ein nicht eine elektrische Verbindung bewirkender stiftförmiger Blindanschluss 32 und eine Leiterbahn-Blindanschlusstelle 53 vorgesehen worden sind, kann die auf die FPC 50 einwirkende Last nicht nur auf die stiftförmigen Anschlüsse 31 und die Leiterbahn-Anschlussstellen 52, sondern auch auf den stiftförmigen Blindanschluss 32 und die Leiterbahn-Blindanschlusstelle 53 verteilt werden. Daher wird die Belastung auf die stiftförmigen Anschlüsse 31 und die Leiterbahn-Anschlussstellen 52 reduziert und man erhält eine Motorsteuervorrichtung 100, bei welcher Leitungsunterbrechungen zwischen stiftförmigen Anschlüssen 31 und Leiterbahn-Anschlussstellen 52 reduziert werden.
  • Ähnlich wie der oben genannte, nicht eine elektrische Verbindung bewirkende stiftförmige Blindanschluss 32 und die Leiterbahn-Blindanschlussstelle 53 ist eine Anordnung zu betrachten, bei der ein Blindanschluss 32 nicht mit einer separaten elektrischen Verbindung zwischen der Steuerschaltung 20 und dem Motor 10 verbunden ist. So kann der entsprechende Blindanschluss 32 zwar elektrisch mit der Steuerschaltung 20 oder dem Motor 10 verbunden sein, jedoch kommt dadurch keine separate elektrische Verbindung zwischen der Steuerschaltung 20 und dem Motor 10 zustande.
  • Der Blindanschluss 32 kann auch so angeordnet sein, dass mindestens ein stiftförmiger Blindanschluss 32 elektrisch mit einem stiftförmigen Anschluss 31 verbunden ist. Das bedeutet, dass eine Verbindung zwischen der Steuerschaltung und dem Motor elektrisch nicht nur an einen stiftförmigen Anschluss 31 geführt ist, der für die Funktion kontaktiert werden muss, sondern parallel auch an einen weiteren mechanisch ausgebildeten stiftförmigen Anschluss, der dadurch, dass er aus elektrischer Sicht nicht erforderlich ist, einen stiftförmigen Blindanschluss 32 bildet. Dies kann zum Beispiel so ausgeführt sein, dass eine Leiterbahn von der Steuerschaltung 20 zu einem stiftförmigen Anschluss 31 und einem stiftförmigen Blindanschluss 32 geführt wird und die jeweils entsprechende Anschlussstelle 52 und Blindanschlussstelle 53 der flexiblen Leiterplatte ebenfalls miteinander verbunden sind. Somit erhält man eine zweite Verbindungsstelle, elektrisch gesehen handelt es sich aber um dieselbe Verbindung. Der stiftförmige Anschluss und der stiftförmige Blindanschluss können nebeneinander liegend angeordnet sein.
  • Da ferner der stiftförmige Blindanschluss 32 und die Leiterbahn-Blindanschlusstelle 53 im Vergleich zu den stiftförmigen Anschlüssen 31 und den Leiterbahn-Anschlussstellen 52 mehr an der Seite angeordnet sind, an welcher die FPC 50 in Richtung des Motors 10 herausgeführt wird, wird die Last, welche durch die an die FPC 50 übertragene Vibration des Motors 10 hervorgerufen wird, anstatt auf die stiftförmigen Anschlüsse 31 und die Leiterbahn-Anschlussstellen 52 eher hauptsächlich an den stiftförmigen Blindanschluss 32 und die Leiterbahn-Blindanschlusstelle 53 übertragen, wodurch die Belastung auf die stiftförmigen Anschlüsse 31 und Leiterbahn-Anschlussstellen 52 reduziert wird. Somit erhält man eine Motorsteuervorrichtung 100, bei welcher Leitungsunterbrechungen zwischen stiftförmigen Anschlüssen 31 und Leiterbahn-Anschlussstellen 52 weiter reduziert werden.
  • Durch die Halterung für die FPC 50 wird das mit dem Motor 10 zu verbindende eine Ende festgehalten und somit kann die FPC 50 an dem Motor 10 befestigt werden. Dadurch kann es vermieden werden, dass sich die FPC 50 gegenüber dem Motor 10 verschiebt. Somit erhält man eine Motorsteuervorrichtung 100, bei welcher Leitungsunterbrechungen auf Seiten des Motors 10 reduziert werden können.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt. Es können zum Beispiel mehrere stiftförmige Blindanschlüsse 32 und Leiterbahn-Blindanschlusstellen 53 vorgesehen sein. Ferner kann eine gleiche Anzahl von stiftförmigen Blindanschlüssen 32 und Leiterbahn-Blindanschlusstellen 53 vorgesehen sein. Diese können auch an den beiden äußeren Enden der Leiterbahn-Anschlussstellen 52 und der Reihe der stiftförmigen Anschlüsse 31 vorgesehen werden.
  • In diesem Fall kann die auf die FPC 50 wirkende Last durch mehrere stiftförmige Blindanschlüsse 32 und Leiterbahn-Blindanschlusstellen 53 aufgenommen werden, wodurch die Belastung auf die stiftförmigen Anschlüsse 31 und die Leiterbahn-Anschlussstellen 52 reduziert wird. Somit erhält man eine Motorsteuervorrichtung 100, bei welcher Leitungsunterbrechungen zwischen stiftförmigen Anschlüssen 31 und Leiterbahn-Anschlussstellen 52 weiter reduziert werden.
  • Dadurch, dass ferner die stiftförmigen Blindanschlüsse 32 und die Leiterbahn-Blindanschlussstellen 53 an der äußeren Seite der stiftförmigen Anschlüsse 31 und der Leiterbahn-Anschlussstellen 52 vorgesehen sind, kann die Last, die von beiden Seiten der stiftförmigen Anschlüsse 31 und der Leiterbahn-Anschlussstellen 52 beaufschlagt wird, von den stiftförmigen Blindanschlüssen 32 und den Leiterbahn-Blindanschlussstellen 53 aufgenommen werden. Somit erhält man eine Motorsteuervorrichtung, bei welcher Leitungsunterbrechungen zwischen stiftförmigen Anschlüssen 31 und den Leiterbahn-Anschlussstellen 52 weiter reduziert werden können.
  • Ferner ist es auch möglich, die mit der Steuerschaltung 20 elektrisch verbundenen stiftförmigen Anschlüsse 31 und die mit der Steuerschaltung 20 nicht elektrisch verbundenen stiftförmigen Blindanschlüsse 32 nicht auf der Leiterplatte 30, sondern auf dem Basisteil 40 anzuordnen.
  • Dies gilt auch für diejenigen Blindanschlüsse, die eine oben beschriebene elektrische Verbindung aufweisen und auch mit der Steuerschaltung verbunden sein können.
  • In diesem Fall, wenn die stiftförmigen Anschlüsse 31 und die stiftförmigen Blindanschlüsse 32 auf dem Basisteil 40 angeordnet werden, können diese gleichzeitig angeordnet werden, wodurch, im Vergleich zu einer Anordnung auf der Leiterplatte 30, Kosten reduziert werden können, und der Anordnungsprozess der stiftförmigen Anschlüsse 31 und der stiftförmigen Blindanschlüsse 32 vereinfacht wird. Ferner wird die Positionierung der Leiterplatte 30 auf dem Basisteil 40 vereinfacht, wodurch der Zusammenbau vereinfacht wird.
  • Es ist ferner auch möglich, das Basisteil 40 durch Umspritzen herzustellen und die stiftförmigen Anschlüsse 31 sowie die stiftförmigen Blindanschlüsse 32 gleichzeitig anzuordnen, wodurch, im Vergleich zu einer Anordnung auf der Leiterplatte 30, Kosten weiter reduziert werden können.
  • Des Weiteren sind verschiedene Abwandlungen möglich, ohne vom Sinn der Erfindung abzuweichen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Motor
    11, 31
    Anschluss
    20
    Steuerschaltung
    30
    Leiterplatte
    32
    Blindanschluss
    40
    Basisteil
    50
    Flexible gedruckte Leiterplatte (FPC)
    51, 52
    Anschlussstelle
    53
    Blindanschlussstelle
    60
    FPC-Halterung
    61
    Basisteil
    62
    Anschluss-Durchgangsbohrung
    63
    Öffnung für FPC
    64
    Überbrückung
    65
    Verriegelungsabschnitt
    100
    Motorsteuervorrichtung
    510, 520, 530
    Bohrung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 08-213721 [0006]

Claims (8)

  1. Motorsteuervorrichtung (100) mit einer Leiterplatte (30), auf welcher eine Steuerschaltung (20) angeordnet ist, welche den an den Motor (10) zu liefernden Strom steuert, sowie mit einem Basisteil (40), welches die Leiterplatte (30) hält und stützt, und mit einer flexiblen gedruckten Leiterplatte (50), welche den Motor (10) mit Strom versorgt, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Leiterplatte (30) stiftförmige Anschlüsse (31) vorgesehen sind, welche elektrisch mit der Steuerschaltung (20) verbunden sind, sowie mindestens ein stiftförmiger Blindanschluss (32), welcher nicht elektrisch mit der Steuerschaltung (20) verbunden ist, wobei auf der flexiblen gedruckten Leiterplatte (50) Leiterbahn-Anschlussstellen (52) ausgebildet sind, welche mit den stiftförmigen Anschlüssen (31) elektrisch verbunden werden, sowie mindestens eine Leiterbahn-Blindanschlussstelle (53), welche mit dem stiftförmigen Blindanschluss (32) verbunden ist.
  2. Motorsteuervorrichtung (100) mit einer Leiterplatte (30), auf welcher eine Steuerschaltung (20) angeordnet ist, welche den an den Motor (10) zu liefernden Strom steuert, sowie mit einem Basisteil (40), welches die Leiterplatte (30) hält und stützt, und mit einer flexiblen gedruckten Leiterplatte (50), welche den Motor (10) mit Strom versorgt, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Leiterplatte (30) stiftförmige Anschlüsse (31) vorgesehen sind, welche elektrisch mit der Steuerschaltung (20) verbunden sind, sowie mindestens ein stiftförmiger Blindanschluss (32), welcher nicht mit einer separaten elektrischen Verbindung zwischen der Steuerschaltung (20) und dem Motor (10) verbunden ist, wobei auf der flexiblen gedruckten Leiterplatte (50) Leiterbahn-Anschlussstellen (52) ausgebildet sind, welche mit den stiftförmigen Anschlüssen (31) elektrisch verbunden werden, sowie mindestens eine Leiterbahn-Blindanschlussstelle (53), welche mit dem stiftförmigen Blindanschluss (32) verbunden ist.
  3. Motorsteuervorrichtung (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein stiftförmiger Blindanschluss (32) elektrisch mit einem Anschluss (31) verbunden ist.
  4. Motorsteuervorrichtung (100) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine stiftförmige Blindanschluss (32) und die mindestens eine Leiterbahn-Blindanschlussstelle (53) im Vergleich zu den stiftförmigen Anschlüssen (31) und den Leiterbahn-Anschlussstellen (52) an der Seite angeordnet ist, an welcher die flexible Leiterplatte (50) in Richtung des Motors (10) geführt ist.
  5. Motorsteuervorrichtung (100) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von stiftförmigen Blindanschlüssen (32) und Leiterbahn-Blindanschlussstellen (53) vorgesehen sind, und zwar jeweils in derselben Anzahl.
  6. Motorsteuervorrichtung (100) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine stiftförmige Blindanschluss (32) und die mindestens eine Leiterbahn-Blindanschlussstelle (53) an der äußeren Seite der stiftförmigen Anschlüsse (31) und der Leiterbahn-Anschlussstellen (52) vorgesehen sind.
  7. Motorsteuervorrichtung (100) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Halterung (60) für die flexible gedruckte Leiterplatte (50) aufweist, welche an dem Motor (10) befestigt wird und das mit dem Motor (10) zu verbindende Ende der genannten flexiblen gedruckten Leiterplatte (50) festhält.
  8. Motorsteuervorrichtung (100) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die mit der Steuerschaltung (20) elektrisch zu verbindenden stiftförmigen Anschlüsse (31) als auch der mindestens eine stiftförmige Blindanschluss (32) am Basisteil (40) befestigt sind.
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