DE29505938U1 - Elektrisches Kontaktelement und Kunststoffgehäuse zur Aufnahme des Kontaktelements - Google Patents
Elektrisches Kontaktelement und Kunststoffgehäuse zur Aufnahme des KontaktelementsInfo
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Description
Kontaktelements
Die Erfindung betrifft ein in einer Kammer eines Kunststoffgehäuses anzuordnendes,
aus einem ebenen Blechstanzteil gebogenes elektrisches Kontaktelement in Schneidklemmtechnik einer Kabelsteckverbindung, wobei ein
Doppelschneidklemmenpaar zwischen seinen elastisch auseinanderbiegbaren Klemmschenkeln einen Einführschlitz für die Schneidklemmkontaktierung eines
elektrischen Kabels bildet, dessen elektrischer Leiter von einer Isolierung umgeben
ist. Ferner betrifft die Erfindung ein Kunststoffgehäuse zur Aufnahme eines solchen elektrischen Kontaktelements.
Ein gattungsgemäßes elektrisches Kontaktelement ist beispielsweise aus der
EP-PS O 416 306 bekannt. Dieses bekannte elektrische Kontaktelement weist
an einem Ende ein Gabelfederpaar auf, zwischen dessen elastisch auseinanderbiegbaren
Gabelfederschenkeln ein elektrischer Leiter in Schneidklemmtechnik festgelegt werden kann. Das andere Ende des Kontaktelements
ist als Federzungenpaar ausgebildet, zwischen das beispielsweise zur elektrischen Kontaktierung der Kontaktstift eines Steckers der elektrischen
Steckverbindung eingeschoben werden kann. Neben diesen zwei Kontaktmöglichkeiten,
nämlich dem Aufstecken auf einen Kontaktstift eines Steckers und der Schneidklemmkontaktierung mit einem elektrischen Leiter, besteht
keine Möglichkeit, dieses bekannte elektrische Kontaktelement mit einer weiteren Steckverbindung oder einem weiteren Stromabgang parallelzuschalten.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein
elektrisches Kontaktelement in Schneidklemmtechnik einer elektrischen Kabelsteckverbindung um einen weiteren, parallelgeschalteten Stromabgang
zu erweitern.
Die technische Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß
ein freies Ende des elektrischen Kontaktelements als Flachmesser zum Einstecken in eine Kupplung ausgebildet ist und daß an dem dem Flachmesser
gegenüberliegenden freien Ende des elektrischen Kontaktelements Gabelfederoder Blattfederpaare zur Aufnahme eines Kupplungssteckers ausgebildet sind.
Die Ausführungsform mit Gabelfederpaaren ist erfindungsgemäß bevorzugt.
Durch die Ausbildung der Enden des elektrischen Kontaktelements einerseits
als Flachmesser und andererseits als Gabelfederpaar ist es möglich, zusätzlich zu der Schneidklemmkontaktierung und dem Einstecken des Flachmessers in
eine Kupplung einer elektrischen Steckverbindung das elektrische Kontaktelement um einen weiteren, parailelgeschalteten Stromabgang, nämlich das
am anderen freien Ende ausgebildete Gabelfederpaar, zu erweitern. Zwischen die Gabelfederschenke! dieses Gabelfederpaars kann beispielsweise der
Kontaktstift eines Steckers einer weiteren elektrischen Steckverbindung zur elektrischen Kontaktierung eingeschoben werden.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen elektrischen
Kontaktelements sind die Klemmschenkel des Doppelschneidklemmenpaares symmetrisch ausgebildet und weisen die gleiche Elastizität auf. Durch diese
Ausgestaltung wird gewährleistet, daß die beiden Klemmschenkel bei der Klemmkontaktierung gleichmäßig ausgelenkt und auf Biegung belastet werden.
Gemäß einer alternativen Ausführungsform ist der Kabeleinführungsbereich
eines Klemmschenkels langer ausgebildet, wodurch sich eine unterschiedliche
Elastizität der beiden Klemmschenkel ergibt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des elektrischen Kontaktelements
ist das Blechstanzteil im Bereich des Flachmessers zweilagig gefaltet. Durch diese doppellagige Ausbildung des Flachmessers wird ein sicherer Kontakt in
einer entsprechenden Kupplung einer Kabelsteckverbindung gewährleistet.
Um einen sicheren Halt des elektrischen Kontaktelements in dem Kunststoffgehäuse
zu gewährleisten, sind zwischen dem Flachmesser und dem Doppelschneidklemmenpaar
mit Widerhaken versehene Klemmstege angeordnet, mit denen sich das elektrische Kontaktelement nach dem vollständigen Einschieben
in das Kunststoffgehäuse in dem Kunststoffgehäuse unverrückbar verklemmt.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfändung sind die Einführungsschlitze
des Doppelschneidklemmenpaares und des Gabelfeder- oder Blattfederpaares sowie das Flachmesser in einer Ebene angeordnet.
Ein Kunststoffgehäuse zur Aufnahme 'mindestens eines erfindungsgemäßen
elektrischen Kontaktelements weist neben einem schmalen Führungskanal zur Aufnahme des Doppelschneidklemmenpaares und eines erweiterten Aufnahmeraums
zur Aufnahme des Flachmessers an der Außenseite des Gehäuses mindestens einen elastisch auslenkbaren Rastarm mit einem Rasthaken
auf, um das Kunststoffgehäuse mit einem weiteren Gehäuse abziehsicher zu verbinden, wobei der Rasthaken in eine Ausnehmung des anderen
Gehäuses eingreift.
Zum Festlegen des elektrischen Kontaktelements im Inneren des Gehäuses ist
der an den Aufnahmeraum für das Flachmesser angrenzende Bereich des Führungskanals zur Aufnahme der Kiemmstege des elektrischen Kontaktelements
verbreitert, wobei der Abstand der Seitenwände des Klemmbereichs etwas geringer ist als die Breite des elektrischen Kontaktelements im Bereich
der Klemmstege und der Klemmbereich eine Anschlagfläche aufweist, um die Einschiebtiefe des elektrischen Kontaktelements zu begrenzen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gehäuses
zur Aufnahme mehrerer elektrischer Kontaktelemente ist der Aufnahmeraum für die Flachmesser, in dem die Flachmesser parallel nebeneinander angeordnet
sind, wannenförmig ausgebildet, so daß dieser Aufnahmebereich mit den darin befindlichen Flachmessern zur Kontaktierung mit entsprechenden,
parallel in einem Gehäuse angeordneten Kupplungen einer anderen elektrischen Steckverbindung in einfacher Weise auf dieses andere Gehäuse
aufgesteckt werden kann. Durch die wannenförmige Ausgestaltung des Auf-
nahmeraums ohne Zwischenstege zwischen den Fiachmessern wird eine einfache
und sichere Kontaktierung mit der anderen Steckverbindung ermöglicht, da die Seitenwände des Aufnahmeraums einerseits die Steckverbindung mit
den Flachmessern beim Kontaktieren führt und andererseits einen sicheren
Halt auf dem anderen Gehäuse gewährleistet.
Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung der zugehörigen Zeichnungen, in denen je ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen elektrischen Kontaktelements und eines erfindungsgemäßen
Gehäuses zur Aufnahme eines Kontaktelements schematisch dargestellt sind. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein elektrisches Kontaktelement;
Fig. 2 eine Seitenansicht des elektrischen Kontaktelements gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf ein Gehäuse mit darin angeordneten
elektrischen Kontaktelementen;
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Schnittlinie B-B der Fig. 6;
Fig. 5 eine gegenüber der Fig. 4 geänderte Ausführungsform mit Innenverrastung
und
Fig. 6 eine Draufsicht des Gehäuses der Fig. 4.
In Fig. 1 und 2 ist ein Ausführungsbeispiel eines elektrischen Kontaktelements
in Schneidklemmtechnik einer elektrischen Kabelsteckverbindung dargestellt, während anhand der Abbildungen Fig. 3 und 4 die besondere Ausgestaltung
eines entsprechenden Gehäuses zur Aufnahme des elektrischen Kontaktelements sowie dessen Verankerung in dem Gehäuse dargestellt ist.
Das elektrische Kontaktelement in Fig. 1 und 2 besteht aus einem einstückigen
Blechstanzteil, aus dem das elektrische Kontaktelement 1 durch aufeinanderfolgende Biegevorgänge gebogen wird. Aus dem ebenen Blech-
stanzteil erhält man dann ein elektrisches Kontaktelement 1, wie dies in Fig. 1
und 2 dargestellt ist. Ein freies Ende des elektrischen Kontaktelements 1 ist als Flachmesser 2 ausgebildet, das zur elektrischen Kontaktierung beispielsweise
in die Kupplung einer elektrischen Steckverbindung eingeschoben werden kann. Zum sicheren Festlegen in der Kupplung weist das Flachmesser
2 ein Rastloch 2a auf.
Um an dem elektrischen Kontaktelement 1 ein elektrisches Kabel 3 in der sogenannten
Schneidklemmtechnik kontaktieren zu können, weist das elektrische Kontaktelement 1 zwei parallel zueinander angeordnete Doppelschneidkiemmenpaare
4 auf. Jedes dieses Doppelschneidklemmenpaare 4 besteht aus zwei Klemmschenkeln 4a, die zwischen sich einen Einführschiitz 4b
für das elektrische Kabel 3 bilden.
Bei der insbesondere aus Fig. 2 ersichtlichen Ausführungsform des Doppelschneidklemmenpaares
4 sind die beiden Klemmschenkel 4a symmetrisch ausgebildet. Aufgrund dieser symmetrischen Ausgestaltungsform weisen
beide Klemmschenkel 4a die gleiche Elastizität auf, d. h., daß beide Klemmschenke!
4a beim Einführen des elektrischen Kabels 3 in den Einführschlitz 4b in gleichem Maße elastisch auseinandergebogen werden können.
Da bei dem dargestellten elektrischen Kontaktelement die beiden Doppelschneidklemmenpaare
4 etwa in der Mitte des elektrischen Kontaktelements 1 angeordnet sind, kann das elektrische Kontaktelement 1 an dem dem Flachmesser
2 gegenüberliegenden freien Ende um einen weiteren, parallelgeschalteten Stromabgang erweitert werden, wie dies insbesondere aus Fig. 2
und 3 ersichtlich ist. Als zusätzlicher, parallelgeschalteter Stromabgang ist an
dem dem Flachmesser 2 gegenüberliegenden freien Ende des elektrischen Kontaktelements 1 ein doppeltes Gabelfederpaar 5 angeordnet. Jedes dieser
Gabelfederpaare 5 besteht aus zwei Gabelfederschenkeln 5a, die zwischen sich einen Einführschlitz 5b bilden. In den Einführschlitz 5b zwischen den
Gabelfederschenkeln 5a kann zur elektrischen Kontaktierung beispielsweise ein Flachmesser 2 einer weiteren elektrischen Steckverbindung eingeschoben
werden. Um eine sichere Kontaktierung dieses Flachmessers 2 zwischen den Gabelfederschenkeln 5a zu gewährleisten, sind an den Enden der Gabelfeder-
schenkel 5a nach innen weisende Kontaktzonen *5c ausgebildet, die in das
Rastloch 2a des Flachmessers 2 eingreifen.
Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, liegen alle Kontaktierungspunkte des
elektrischen Kontaktelements 1, nämlich das Flachmesser 2, der Einführschlitz 4b des Doppelschneidklemmenpaares 4 und der Einführschlitz 5b des Gabelfederpaares
5, in einer Ebene.
Weiterhin weist das elektrische Kontaktelement 1 zwischen dem Flachmesser
2 und dem Doppelschneidklemmenpaar 4 Klemmstege 6 auf, die an ihren
Stirnseiten mit Widerhaken 6a versehen zum Festlegen des elektrischen Kontaktelements 1 in einem Gehäuse 7 dienen, wie dies insbesondere aus Fig.
4 ersichtlich ist.
Das Gehäuse 7 besteht üblicherweise aus einem einstückig gefertigten
Kunststoffteil. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, weist das Gehäuse 7 einen schmalen Führungskanal 7a zur Aufnahme der Gabelfederpaare 5 und der Doppelschneidklemmenpaare
4 sowie einen erweiterten Aufnahmeraum 7b zur Aufnahme des Flachmessers 2 auf. Das in Fig. 3 dargestellte Gehäuse 7 ist zur
Aufnahme von vier elektrischen Kontaktelementen 1 ausgelegt. Zum Einsetzen des elektrischen Kontaktelements 1 in das Gehäuse 7 und zum Kontaktieren
mit dem elektrischen Kabel 3 wird das elektrische Kontaktelement 1 mit den Gabelfederpaaren 5 voran vom Aufnahmeraum 7b her in den Führungskanal
7a so weit eingeführt, bis die Klemmstege 6 in ersten Kontakt mit den Seitenwänden eines zwischen dem Aufnahmeraum 7b und dem Führungskanal
7a angeordneten Klemmbereich 7c treten. Danach wird das elektrische Kabel
3 in ein Loch 7d des Gehäuses 7 gesteckt, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist.
Zum endgültigen Festlegen des elektrischen Kontaktelements 1 in dem Gehäuse 7 und zur Kontaktierung der Doppelschneidklemmenpaare 4 mit dem
elektrischen Kabel 3 wird anschließend das elektrische Kontaktelement weiter in das Gehäuse 7 hereingepreßt, bis die Klemmschenkel 4a an einem Absatz
7e des Führungskanals 7a anliegen und die Klemmstege 6 eine Anschlagfläche 7f erreicht haben. Da der Abstand zwischen den Seitenwänden des Klemmbereich
7c etwas geringer ist als die Breite des elektrischen Kontaktelements 1 im Bereich der Klemmstege 6, verrasten sich die Widerhaken 6a der Klemmstege
6 unverrückbar in dem Kunststoffgehäuse.
Die Kontaktierung des elektrischen Kabels 3 mit den Doppelschneidklemmenpaaren
4 erfolgt beim Einführen des elektrischen Kontaktelements 1 in das Gehäuse 7 dadurch, daß das elektrische Kabel 3 in den Einführschlitz 4b
zwischen den Klemmschenkeln 4a gedrückt wird. Da die einander zugewandten Kanten der beiden Klemmschenkel 4a angeschärft sind, schneiden
sich die Klemmschenkel 4a in die Isolierung des elektrischen Kabels 3 ein, bis die Klemmschenkel 4a am elektrischen Leiter des elektrischen Kabels 3 zur
Anlage kommen und somit den elektrischen Kontakt herstellen,
Beim vollständig in das Gehäuse 7 eingesetzten elektrischen Kontaktelement
1, wie dies insbesondere im linken Teil der Abbildung Fig. 3 zu erkennen ist, sind die mit den Einführungsschiätzen 5b nach außen weisenden Kontaktfederpaare
5 nahe dem oberen Ende des Führungskanals 7a so angeordnet, daß beispielsweise ein Fiachmesser 2 einer weiteren elektrischen Steckverbindung
zwischen die Gabelfederschenkel 5a in den Eänführschiitz 5b gesteckt
werden kann und somit einen weiteren, parallel zu den Doppelschneidklemmenpaaren
4 geschalteten Stromabgang ermöglicht.
Der Aufnahmeraum 7b für die Flachmesser 2 ist wannenförmig so ausgestaltet,
daß alle Flachmesser 2 der in diesem Gehäuse 7 angeordneten elektrischen Kontakteiemente 1 parallel zueinander angeordnet sind, wobei der
Aufnahmeraum 7b nur von den die Fiachmesser 2 in Längsrichtung ein wenig
überragenden Seitenwände des Gehäuses 7 gebildet wird. Diese wannenförmige
Ausgestaltung des Aufnahmeraums 7b für die Fiachmesser 2 ermöglicht es, daß die Flachmesser 2 zur Kontaktierung mit einer weiteren
elektrischen Steckverbindung auf ein anderes Gehäuse 7 aufgesteckt werden können, wobei die Seitenwände des Aufnahmeraums 7b einerseits die
Führung beim Aufstecken erleichtern und andererseits einen sicheren Halt auf dem anderen Gehäuse gewährleisten und eine Kodierung 7f ermöglichen.
Hierzu sind gemäß Fig. 6 in der Draufsicht diverse Kodierstege 7f einkiemmbar,
wobei mit der Bezugsziffer 7g ein Kodiersteg zeichnerisch ausgeklingt dargestellt ist.
Der Halt zweier solchermaßen gemäß Fig. 4 aufeinandergesteckter Gehäuse 7
wird durch einen an der Außenseite des Gehäuses 7 angeordneten Rastarm 8 verstärkt, der mit einem Rasthaken 8a in eine entsprechende Ausnehmung 8b
des aufgesteckten Gehäuses 7 eingreift. Gemäß der in Fig. 5 der Zeichnung
dargestellten geänderten Ausführungsform ist auch eine innenverrastung möglich. Hierzu ist ein Rastarm 8" mit einer Rastnase 8a1 vorgesehen, die
nicht über das Außengehäuse vorspringt. Die Entriegelung erfolgt durch Ziehen am Gehäuse. Zur Erleichterung der Entriegelung ist an der Rastnase 8a1
eine Schräge 8c vorgesehen.
Mit einem solchermaßen ausgestalteten elektrischen Kontaktelement 1 sowie
einem entsprechend ausgestalteten Gehäuse 7 ist es möglich, daß zusätzlich zu der Schneidklemmkontaktierung des elektrischen Kabels 3 mit den Doppelschneidklemmenpaaren
4 sowie der Verbindung über das Flachmesser 2 ein weiterer, parallelgeschalteter Stromabgang über die Gabelfederpaare 5 erfolgt.
Insbesondere die Ausgestaltung des zusätzlichen Stromabgangs als Gabelfederpaare
5 ermöglicht eine leichte Kontaktierung mit den Flachmessern 2 anderer elektrischer Steckverbindungen.
1 elektrisches Kontaktelement
2 Flachmesser 2a Rastioch
3 elektrisches Kabel
4 Doppelschneidklemmenpaar 4a Klemmschenkei
4b Einführschlitz
5 Gabelfederpaar
5a Gabelfederschenkel
5b Einführschlitz
5c Kontaktzonen
6 Klemmsteg 6a Widerhaken
7 Gehäuse
7a Führungskanal
7b Aufnahmeraum
7c Klemmbereich
7d Loch
7e Anschlagfläche
7f Kodierung
7g Kodiersteg
8 Rastarm 8' Rastarm 8a Rasthaken 8a' Rasthaken 8b Ausnehmung
8c Schräge
Claims (9)
1. In einer Kammer eines Kunststoffgehäuses (7) anzuordnendes, aus einem
ebenen Blechstanzteil gebogenes elektrisches Kontaktelement (1) in Schneidklemmtechnik einer Kabelsteckverbindung, wobei Doppelschneidklemmenpaare
(4) zwischen ihren elastisch auseinanderbiegbaren Klemmschenkeln (4a) einen Einführschlitz (4b) für die Schneidklemmkontaktierung
eines elektrischen Kabels (3) bilden, dessen elektrischer Leiter von einer Isolierung umgeben ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein freies Ende des elektrischen Kontaktelements (1) als Flachmesser
(2) zum Einstecken in eine Kupplung ausgebildet ist und daß an dem dem
Flachmesser (2) gegenüberliegenden freien Ende des elektrischen Kontaktelements (1) Gabelfeder- oder Blattfederpaare (5) zur Aufnahme
eines Kupplungssteckers ausgebildet sind.
2. Elektrisches Kontaktelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmschenkel (4a) der Doppeischneidklemmenpaare (4)
symmetrisch ausgebildet sind und die gleiche Elastizität aufweisen.
3. Elektrisches Kontaktelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmschenkel (4a) der Doppeischneidklemmenpaare (4) eine unterschiedliche Elastizität aufweisen.
4. Elektrisches Kontaktelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Blechstanzteil im Bereich des Flachmessers (2) zweilagig gefaltet ist.
5. Elektrisches Kontakteiement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem Flachmesser (2) und den Doppelschneidklemmenpaaren
(4) mit Widerhaken (6a) versehene Klemmstege (6) angeordnet sind, um das elektrische Kontaktelement (1) in dem Gehäuse
(7) festzuklemmen.
6. Elektrisches Kontaktelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einführschlitze (4b, 5b) der Doppeischneidklemmenpaare (4) und
der Gabelfederpaare (5) sowie das Flachmesser (2) in einer Ebene angeordnet
sind.
7. Kunststoffgehäuse zur Aufnahme mindestens eines elektrischen Kontaktelements (1) nach den Ansprüchen 1 bis 6 mit einem schmalen
Führungskanal (7a) zur Aufnahme der Doppelschneidklemmenpaare (4)
und der Gabelfederpaare (5) sowie einem erweiterten Aufnahmeraum (7b) zur Aufnahme des Fiachmessers (2),
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Außenseite des Gehäuses (7) mindestens ein elastisch auslenkbarer
Rastarm (8) mit einem Rasthaken (8a) angeordnet ist, um das Gehäuse (7) mit einem weiteren Gehäuse zu verrasten.
8. Gehäuse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei der an den
Aufnahmeraum (7b) für das Fiachmesser (2) angrenzende Bereich des Führungskanals (7a) zur Aufnahme der Klemmstege (6) verbreitert ist,
wobei der Abstand der Seitenwände des Klemmbereichs (7c) etwas geringer ist als die Breite des elektrischen Kontaktelements im Bereich
der Klemmstege (6) und der Klemmbereich (7c) eine Anschlagfläche (7f) zur Begrenzung der Einschiebtiefe des elektrischen Kontaktelements (1)
aufweist.
9. Gehäuse nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Aufnahmeraum (7b) zum Aufstecken auf ein anderes Gehäuse (7) wannenformig so ausgestaltet ist, daß die Seitenwände des Gehäuses (7)
die parallel angeordneten Fiachmesser (2) in Längsrichtung ein wenig überragen.
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