DE3308510C2 - Gehäuse für elektrische und/oder elektronische auf Leiterplatten angeordnete Bauelemente - Google Patents

Gehäuse für elektrische und/oder elektronische auf Leiterplatten angeordnete Bauelemente

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DE3308510C2 DE19833308510 DE3308510A DE3308510C2 DE 3308510 C2 DE3308510 C2 DE 3308510C2 DE 19833308510 DE19833308510 DE 19833308510 DE 3308510 A DE3308510 A DE 3308510A DE 3308510 C2 DE3308510 C2 DE 3308510C2
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
    • H05K5/0004Casings, cabinets or drawers for electric apparatus comprising several parts forming a closed casing

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für elektrische und/oder elektronische Bauelemente mit einem oder mehreren aneinanderreihbaren U-förmigen, den Boden, Vorder- und Rückwand bildenden Gehäuserahmen, mit an den freien Stirnseiten der Gehäuserahmen anbringbaren Gehäusedeckeln, mit außen am Boden der Gehäuserahmen angeordneten Befestigungselementen, mit einer mit Anschlußkontakten versehenen, parallel zum Boden der Gehäuserahmen angeordneten Leiterplatte zum Festlegen und Verdrahten der Bauelemente und mit im Bereich der offenen Seite der Gehäuserahmen angeordneten, mit Anschlußkontakten oder Leiterplatte elektrisch verbundenen Anschlußleisten und/oder Abdeckteilen. Um den Halt der zu einem Gehäuse zusammengesetzten Teile zu verbessern, wird zwischen den Gehäuserahmen und den Gehäusedeckeln eine neue Verbindungsart gewählt, die es mittels einer getrennten Verbindungsplatte zudem ermöglicht, mehrere Gehäuserahmen unmittelbar aneinanderzureihen und zu einer unlösbaren Gehäuseeinheit zu verbinden.

Description

Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für elektrische und/oder elektronische, auf Leiterplatten angeordnete Bauelemente mit mehreren stirnseitig aneinanderreihbaren U-förmigen, den Boden, die Vorder- und die Rückwand bildenden Gehäuserahmen, mit die offenen Stirnseiten der Gihäuserahmen verschließenden und
jo mit den Gehäuserahmen verbindbaren Gehäusedekkeln, mit außen am Boden der Gehäuserahmen angebrachten Befestigungselementen und mit die offene Oberseite der Gehäuserahmen verschließenden Anschlußleisten und/oder Abdeckteilen.
Ein Gehäuse dieser Art ist durch das DE-GM 13 268 bekannt. Bei diesem bekannten Gehäuse tragen die Gehäuserahmen durchgehende Bohrungen in der Vorder- und Rückwand, die von der einen zur anderen offenen Stirnseite reichen. Die aneinandergereihten Gehäuserahmen werden durch Stifte zusammengehalten, die in die fluchtenden Bohrungen der aneinandergereihten Gehäuserahmen eingesteckt und an den Enden verformt sind. Es können auch Hohlnieten und Schrauben zur Verbindung der Gehäuserahmen verwendet werden. Die die offenen Stirnseiten verschließenden Gehäusedeckel tragen auf den Innenseiten an zwei einander gegenüberliegenden Seiten Rastnasen, die beim Aufdrücken in Längsnuten und Einschnitte der
Gehäuserahmen einrasten.
Bei diesem bekannten Gehäuse ist die Verbindung der Gehäuserahmen mit einem erheblichen Montageaufwand verbunden und erfordert je nach Anzahl der miteinander zu verbindenden Gehäuserahmen unterschiedlich bemessene Stifte, Hohlnieten oder Schrauben. Bei einer Erweiterung eines zusammengesetzten Gehäuses ist der zusammengesetzte Gehäuserahmen wieder vollständig zu zerlegen und mit dem bzw. den zusätzlichen Genäuserahmen wieder zusammenzusetzen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Gehäuse der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem die Zusammensetzung der Gehäuserahmen und die Anbringung der Gehäusedeckel mit einem Minimum an Montageaufwand erfolgen kann, bei dem ohne unterschiedliche Verbindungsteile die Anbringung weiterer Gehäuserahmen an eine Reihe bereits zusammengesetzter Gehäuserahmen ohne Demontage derselben ermöglicht ist und bei dem die Gehäuserahmen und die Gehäusedekkel dennoch zu einem nicht unbeabsichtigt lösbaren Gehäuse zusammengehalten sind.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung daourch gelöst, daß die Vorder- und Rückwand der Gehauserahmen auf ihren Innenseiten im Bereich der vertikalen Kanten mit Aufnahmenuten für an den vertikalen Kanten der Gehäusedeckel angeformten Steckansätze versehen sind, daß benachbarte Gehäuserahmen mittels einer Verbindungspiatte miteinander verbindbar sind, die an ihren vertikalen Kanten in Doppel-Steckansäcze auslaufen, die in die Aufnahmenuten unmittelbar aneinandergereihter Gehäuserahmen einführbar sind, daß die Gehäuserahmen mit Seitenwänden versehen sind, die zum Boden des Gehäuserahmens hin mit Ausnehmungen versehen sind, daß die Seitenwände um die Abmessung der Aufnahmenuten an den Seiten des Gehäuserahmens nach innen versetzt sind und daß die Gehäusedeckel an ihren Unterkanten mit nach innen gerichteten Rastansätzen und die Unterkante der Verbindungspiatte mit nach beiden Seiten gerichteten Rastansätzen versehen sind, die beim Einstecken der Gehäusedeckel bzw. der Verbindungsplatte in die Aufnahmenuten des (der) Gehäuserahmen(s) in die Ausnehmungen dev benachbarten Seitenwand einrasten.
Diese Anreihverbindung zwischen benachbarten Gehäuserahmen und zwischen den Gehäuserahmen und den Gehäusedeckeln schafft sowohl in der Anreihvorrichtung, als auch quer dazu ein kompaktes Gehäuse, von dem nicht unbeabsichtigt Teile gelöst werden können. Die Gehäusedeckel können nach dem Aufheben der Rastverbindungen von den Gehäuserahmen gelöst werden, so daß weitere Gehäuserahmen an die bereits miteinander verbundenen Gehäuserahmen angereiht werden können, ohne die bereits zusammengesetzten Gehäuserahmen auseinandernehmen zu müssen. Es ist jeweils nur eine einheitlich bemessene Verbindungsplatte erforderlich. Der Zusammenbau eines Gehäuses aus einem oder mehreren Gehäuserahmen und den beiden Gehäusedeckeln ist nach wie vor sehr einfach und ohne weiteres unbegrenzt erweiterbar. Die Gehäuserahmen, die Gehäusedeckel und die Verbindungsplatten lassen sich mit ihren Aufnahmenuten bzw. Steckansätzen dennoch als einfache Kunststoff-Spritzgießteile herstellen.
Ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, daß die Aufnahmenuten der Gehäuserahmen und die Steckansätze der Gehäusedeckel und der Verbindungsplatte T-förmige oder schwalbenschwanzförmige Querschnitte aufweisen, dann werden aucti die Verbindungen zwischen der Vorder- und Rückwand des Gehäuserahmens mit den Gehäusedeckeln stabiler und versteifen das zusammengesetzte Gehäuse zusätzlich.
Damit die Gehäusedeckel sich nicht gegenüber dem Gehäuserahmen nach außen ausbauchen können, sieht eine weitere Ausgestaltung vor, daß am Boden des Gehäuserahmens im Abstand der Dicke der Gehäusedckkel von den Seitenwänden Halteansätze für die Gehäusedeckel angeformt sind, die über den Boden des Gehäuserahmens vorstehen und in Längsrichtung der Seitenwände angebracht sind.
Der Einsteckvorgang der Verbindungsplatte läßt sich dadurch exakt begrenzen, daß die Verbindungspiatte an der Unterkante seitlich abstehende Ansätze trägt, die die in die Aufnahmenuten benachbarter Gehäuserahmen eingesteckte Verbindungsplatte neben den Seitenwänden auf den Boden der Gehäuserahmen abstützen. Damit gleichzeitig auch eine eindeutige Abstützung der in das Gehäuse eingebrachten Leiterplatte erreicht wird, ist vorgesehen, daß die Höhe der Verbindungsplatte der Höhe der Seitenwände e ν spricht, daß die Höhe der Seitenwände kleiner ist als die Höhe der Vorder- und Rückwand des Gehäuserahmens und daß die Oberkante der Verbindungsplatte mit Stützen versehen ist, die in derselben Ebene enden, wie auf den Innenseiten an de:· Vorder- und Rückwand des Gehäuserahmens angeformte Ansätze zum Auflegen der Leiterplatte. Dabei kann je nach Belegung der Leiterplatten vorgesehen sein, daß bei mehreren, mittels Verbindungsplatten miteinander verbundenen Gehäuserahmer.- eine einzige Leiterplatte entsprechender Breite oder mehrere Leiterplatten kleinerer, vorzugsweise auf die Breite der Gehäuserahmen abgestimmter Breite eingesetzt sind. Damit die freibleibenden Seiten der Gehäuserahmen leicht abgedeckt werden können, ist vorgesehen, daß die einander zugekehrten Innenseiten der Gehäusedeckel an den nicht Von den Aufnahmenuten des Gehäuserahmens belegten vertikalen Kanten mit vertikalen angeformten Stegen versehen sind, die Steckaufnahme.i für plattenförmige Abdeckteile bilden und daß die dem Boden des Gehäuserahmens abgekehrten horizontalen Kamen der Gehäusedeckel auf ihren Innenseiten mit A\iflagestegen und Raststegen versehen sind, die ein horizontales plattenförmiges Abdeckteil abstützen und rastend festhalten.
Ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, daß die Befestigungselemente an einem getrennten Sockel angebracht sind, der mit Führungsstegen in Führungsaufnahmen des Bodens des Gehäuserahmens einsteckbar ist, wobei die Führungsstege und Führungsaufnahmen senkrecht zu den Seitenwänden des Gehäuserahmens gerichtet sind, dann kann ein aus mehreren Gehäuserahmen zusammengesetztes Gehäuse schon mit zwei Sokkch a:: einer Schiene festgelegt werden, die vorzugsweise an dem ersten und letzten Gehäuserahmen angesteckt werden.
Die Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
F i g. 1 in Explosionsdarstellung die für ein Gehäuse nach der Erfindung erforderlichen Teile in ihrer zugeordneten Montagestellung, wobei nur ein einziger Gehäuserahmen verwendet wird und
F i g. 2 in Explosionsdarstellung ein aus zwei Gehäuserahmen und einer Verbindungsplatte, sowie entsprechend breiteren Abdeckteilen zusammengesetztes Gehäuse.
Wie die Explosionsdarstellung nach F i g. I zeigt, sind
für das kleinste zusammengesetzte Gehäuse neben dem U-förmigen Gehäuserahmen 10 mi; dem Boden II, der Vorderwand 16 und der Rückwand 15 die beiden Gehäusedeckel 27 und 29, sowie die Abdeckteile 33,34 und 38 erforderlich. An den Innenseiten der Vorderwand 16 und Rückwand 15 sind an den vertikalen Kanten die Aufnahmenuten 17 und 18 angeformt, die entweder durch zwei einfache Stege oder auch durch zwei L-förmige Stege gebildet sein kann. Im letzteren Fall ergibt sich eine Aufnahmenut 17 und 18 mit T-förmigem Querschnitt. Zusätzlich weist der Gehäuserahmen 10 die beiden Seitenwände 13 und 14 auf. die über einen Teil der Höhe die Vorderwand 16 und die Rückwand 15 miteinander verbinden. Diese Seitenwände 13 und 14 sind aber gegenüber den Aufnahmenuten 17 und 18 soweit nach innen versetzt, daß die Gehäusedeckel 27 und 29 vor den Seitenwänden 13 und 14 in die Aufnahmenuten 17 und 18 eingesteckt werden können. Dabei legen sich die Gehnmederkel 27 und 29 ;in dio Seitenwände 1.3 und 14 an. die im Bereich des Bodens 11 Ausnehmungen 20 und 21 aufweisen. An den Unterkanten der Gehäusedeckel 27 und 29 sind nach innen gerichtete Rastansätze 51 angeformt, die beim Einsteckvorgang in die Ausnehmungen 20 bzw. 21 der angrenzenden Seitenwand 13 bzw. 14 einrasten und die Gehäusedeckel 27 und 29 fest am Gehäuserahmen 10 festlegen. Die Unterkanten der Gehäusedeckel 27 und 29 sind mäanderförmig ausgebildet, um die für die Führungsaufnahmen 12 erforderlichen Aussparungen im Boden 11 abzudecken. Diese Führungsaufnahmen 12 nehmen die Führungsstege 24 des getrennten Sockels 23 auf, der mit federnden Befestigungselementen 25 versehen ist, über die der Sockel 27 und das mit diesem verbundene Gehäuse an verschiedenen Schienen rastend befestigt werden kann.
Auf der Oberseite des Bodens 11 des Gehäuserahmens 10 sind im Abstand der Dicke der Gehäusedeckel 27 mid 28 von den Seitenwänden 13 und 14 die Haiteansätze 22 angeformt, die die Gehäusedeckei 27 und 28 außen so fixieren, daß sie nicht nach außen ausgebaucht werden können.
Die Gehäusedeckel 27 und 28 tragen an den vertikalen Kanten, die den größten Abstand zueinander aufweisen und an den Abstand von der Vorderwand 16 und der Rückwand 15 des Gehäuserahmens 10 angepaßt sind, die Steckansätze 28 und 30. die im Querschnitt auf den Querschnitt der Aufnahmenuten 17 und 18 ausgelegt sind. Damit wird eine innige Verbindung der Gehäusedeckel 27 und 29 mit der Vorderwand 16 und der Rückwand 15 des Gehäuserahmens 10 erreicht, insbesondere wenn die Aufnahmenuten 17 und 18, sowie die Steckansätze 28 -jnd 30 T-förmigen Querschnitt aufweisen.
Auf den Innenseiten der Vorderwand 16 und der Rückwand 15 sind Ansätze 19 angeformt, die als Auflager für die Leiterplatte 26 verwendet werden. Die Leiterplatte 26 ist in den Abmessungen auf den Abstand zwischen den Gehäusedeckeln 27 und 29 und den Abstand von Vorderwand 16 und Rückwand 15 des Gehäuserahmens 10 ausgelegt
Die Gehäusedeckel 27 und 29 können sich nach oben eo durch Absätze in der Abmessung verkleinern. An den einander zugekehrten Innenseiten sind an den Gehäusedeckeln 27 und 29 an den verbleibenden vertikalen Kanten Stege 31,32 und 35 angeformt, die eine Steckaufnahme für die seitlichen, plattenförmigen Abdeckteile 33 und 34 bilden. Diese Abdeckteile 33 und 34 werden als Zuschnitte hergestellt Die oberen horizontalen Kanten der Gehäusedeckel 27 und 29 tragen übereinander den Auflagesteg 36 und den Raststeg 37, so daß nach dem Einstecken und Einrasten der Gehäusedeckel 27 und 29 am Gehäuserahmen 10 und nach dem Einschieben der seitlichen Abdeckteile 33 und 34 in die durch die Stege 31, 32 und 35 gebildeten Steckaufnahmen der Gehäusedeckel 27 und 29 das obere plattenförmige Abdeckteil 38 zwischen die beiden Gehäusedeckel 27 und 29 eingerastet werden kann.
In die Aussparung 41 c'es Gehäusedeckels 27 wird das Trägerteil 39 eingesteckt, an dem das Bezeichnungsschild 40 drehbar gelagert ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 werden zwei identische Gehäuserahmen 10 mittels der Verbindungsplatte 42 miteinander verbunden. Die vertikalen Kanten der Verbindungsplatte 42 laufen in die Doppel-Steckansätze 44, 45 und 46, 47 aus, die in die einander benachbarten Aufnahmenuten 18 und 17 der unmittelbar aneinandergereihten Gehäuserahmen 10 eingesteckt werden. Die seitlichen Ansätze 52 an der Unterkante der Verbindungsplatte 42 begrenzen den Einsteckvorgang der Verbindungsplatte 42 beim Anstoßen an die Böden 11 der benachbarten Gehäuserahmen 10. Außerdem sind an der Unterkante der Verbindungsplatte 42 seitlich abstehende Rastansätze 48 und 49 angeformt, die in die Ausnehmungen 21 und 20 der benachbarten Seitenwände 14 und 13 der einander benachbarten Gehäuserahmen 10 einrasten. Damit sind die beHen Gehäuserahmen 10 zu einer festen Gehäuseeinheit verbunden. Die Höhe der Verbindungsplatte 42 ist kleiner als die Höhe der Vorderwand 16 und der Rückwand 15 des Gehäuserahmens 10. An der Oberkante der Verbindungsplatte 4.2 sind die Stützen 43 angeformt, die mit den Ansätzen 19 an der Vorderwand 16 und der Rückwand 15 des Gehäuserahmens 10 in einer Ebene enden und als Auflager für die Leiterplatte 26 dienen. Die Leiterplatte 26 kann dabei vom Gehäusedeckel 27 bis zum Gehäusedeckel 29 reichen, die in bekannter Weise in die freien Aufnahmenuten 17 und 18 des zusammengesetzten Gehäuserahmens eingesteckt werden. Die Leiterplatte kann auch zwei Teile umfassen, die den beiden Gehäuserahmen 10 zugeordnet sind. Die Stützen 43 der Verbindungsplatte 42 unterstützen dann beide Leiterplatten in dem Stoßbereich.
Die seitlichen Abdeckteile 33 und 34, die wieder in die durch die Stege 31, 32 und 35 gebildeten Steckaufnahmen der Gehäusedeckel 27 und 29 eingesteckt werden, sind auf die Breite des zusammengesetzten Gehäuserahmens abgestimmt und werden vorzugsweise wieder als Zuschnitte hergestellt. Dasselbe gilt auch für das obere Abdeckteil 38, das auf den Auflagestegen 36 der Gehäusedeckel 27 und 29 aufliegt und durch d'r: Raststege 37 gehalten wird.
An den Innenseiten der Gehäusedeckel 27 und 29 können zusätzliche Fixieransätze 50 angeformt sein, die eine weitere Leiterplatte aufnehmen können, weiche parallel zu der im Gehäuserahmen 10 abgestützten Leiterplatte 26 ausgerichtet ist. Anstelle der seitlichen Abdeckteile 33 und 34 können auch Anschlußleisten eingesetzt werden, die mit den Anschlußkontakten der zusätzlichen Leiterplatte elektrisch verbunden sind. Die abgesetzten Teile der Gehäusedeckel 27 und 29, die mit den Steckansätzen 28 und 30 versehen sind, werden durch Anschlußleisten abgedeckt, die mit den Anschlußkontakten der im Gehäuserahmen 10 abgestützten Leiterplatte 26 elektrisch verbunden sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Gehäuse für elektrische und/oder elektronische, auf Leiterplatten angeordnete Bauelemente mit mehreren stirnseitig aneinander reihbaren U-förmigen, den Boden, die Vorder- und die Rückwand bildenden Gehäuserahmen, mit die offenen Stirnseiten der Gehäuserahmen verschließenden und mit den Gehäuserahmen verbindbaren Gehäusedeckeln, mit außen am Boden der Gehäuserahmen angebrachten Befestigungselementen und mit die offene Oberseite der Gehäuserahmen verschließenden Anschlußleisten und/oder Abdeckteilen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorder- und Rückwand (15,16) der Gehäuserahmen (10) auf ihren Innenseiten im Bereich der vertikalen Kanten mit Aufnahmenuten (17, 18) für an den vertikalen Kanten der Gehäusedeclcsl (27, 29). angeformten Steckansätze (28, 30) versehen sind, daß benachbarte Gehäuserahmen (10) mittels einer Verbindungsplatte (42) miteinander verbindbar sind, die an ihren vertikalen Kanten in Doppel-Steckansätze (44,45 bzw. 46,47) auslaufen, die in die Aufnahmenuten (17,18) unmittelbar aneinandergereihter Gehäuserahmen (70) einführbar sind, daß die Gehäuserahmen (10) mit Seitenwänden (13, 14) versehen sind, die zum Boden (11) des Gehäuserahmens (10) hin mit Ausnehmungen (20,21) versehen sind, daß die Seitenwände (13, 14) um die Abmessung der Aufnahmenuten (17,18. an den Seiten des Gehäuserahmens (10) nach innen versetzt sind und
daß die Gehäusedeckei (?7, 29) an ihren Unterkanten mit nach innen gerichtet η Rastansätzen (51) und die Unterkante der Verbindungsplatte (42) mit nach beiden Seiten gerichteten Rastansätzen (48,49) versehen sind, die beim Einstecken der Gehäusedekkel (27, 29) bzw. der Verbindungsplatte (42) in die Aufnahmenuten (17,18) des (der) Gehäuserahmen(s) (10) in die Ausnehmungen (20,21) der benachbarten Seitenwand (13,14) einrasten.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmenuten (17, 18) der Gehäuserahmen (10) und die Steckansätze (28, 30, 44, 45, 46, 47) der Gehäusedeckel (27, 29) und der Verbindungsplatte (42) T-förmige oder schwalbenschwanzförmige Querschnitte aufweisen.
3. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden (11) des Gehäuserahmens (10) im Abstand der Dicke der Gehäusedeckel (27, 29) von den Seitenwänden (13,14) Halteansätze (22) für die Gehäusedeckel (27,29) angeformt sind, die über den Boden (11) des Gehäuserahmens (70) vorstehen und in Längsrichtung der Seitenwände (13,14) angebracht sind.
4. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsplatte (42) an der Unterkante seitlich abstehende Ansätze (52) trägt, die die in die Aufnahmenuten (17,18) benachbarter Gehäuserahmen (10) eingesteckte Verbindungsplatte (42) neben den Seitenwänden (13,14) auf den Boden (11) der Gehäuserahmen (10) abstützen.
5. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Verbir,-dungsplatte (42) der Höhe der Seitenwände (13, 14) entspricht,
daß die Höhe der Seitenwände (13,14) kleiner st als die Höhe der Vorder- und Rückwand (15, 16) des Gehäuserahmens (10) und
daß die Oberkante der Verbindungsplatte (42) mit Stützen (43) versehen ist, die in derselben Ebene enden, wie auf den Innenseiten an der Vorder- und Rückwand (15,16) des Gehäuserahmens (10) angeformte Ansätze zum Auflegen der Leiterplatte (26).
6. Gehäuse nach einem der Anspruch». 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren, mittels Verbindungsplatten (42) miteinander verbundenen Gehäuserahmen (10) eine einzige Leiterplatte (26) entsprechender Breite oder mehrere Leiterplatten (26) kleinerer, vorzugsweise auf die BreUe der Gehäuserahmen (10) abgestimmter Breite eingesetzt sind.
7. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugekehrten Innenseiten der Gehäusedeckel (27, 29) an den nicht von den Aufnahmenuten (17, 18) des Gehäuserahmens (10) belegten vertikalen Kanten mit vertikalen angeformten Stegen (31,32,35) versehen sind, die Steckaufnahmen für plattenförmige Abdeckteile (33,34) bilden und
daß die dem Boden (71) des Gehäuserahmens (10) abgekehrten horizontalen Kanten der Gehäusedekkel (27,29) auf ihren Innenseiten mit Auflagestegen (36) und Raststegen (37) versehen sind, die ein horizontales plattenförmiges Abdeckteil (38) abstützen und rastend festhalten.
8. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (25) an einem getrennten Sockel (23) angebracht sind, der mit Führungsstegen (24) in Führungsaufnahmen (12) des Bodens (11) des Gehäuserahmens (10) einsteckbar ist, wobei die Führungsstege (24) und Führungsaufnahmen (12) senkrecht zu den Seitenwänden (13,14) des Gehäuserahmens (10) gerichtet sind.
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