DE19727454B4 - Anordnung zur lösbaren Befestigung an einer Schiene - Google Patents

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Abstract

Anordnung zur lösbaren Befestigung an einer Schiene, mit folgenden Merkmalen:
a) es ist zumindest ein Gehäuse (1) mit zumindest einem bewegbaren Rastmittel (2) zur lösbaren Befestigung des Gehäuses (1) an der Schiene vorgesehen,
b) das Rastmittel (2) wirkt mit einem Hebelarm (3) derart zusammen, dass das Rastmittel (2) durch eine Hebelbewegung des Hebelarms (3) von einer ersten Verriegelungsstellung in eine zweite Entriegelungsstellung bewegbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass einstückig mit dem Rastmittel (2) eine Feder (13) verbunden ist, die ein freies Ende (14) aufweist, das mit einem Aufnahmebereich (15, 16) des Gehäuses (1) derart im Eingriff steht, dass sich das Rastmittel (2) beim Loslassen des Hebelarms (3) von der zweiten Entriegelungsstellung in die erste Verriegelungsstellung zurückbewegt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur lösbaren Befestigung an einer Schiene, mit folgenden Merkmalen: Es ist zumindest ein Gehäuse mit zumindest einem bewegbaren Rastmittel zur lösbaren Befestigung des Gehäuses an der Schiene vorgesehen, das Rastmittel wirkt mit einem Hebelarm derart zusammen, dass das Rastmittel durch eine Hebelbewegung des Hebelarms von einer ersten Verriegelungsstellung in eine zweite Entriegelungsstellung bewegbar ist.
  • Aus der gattungsbildenden DE 43 39 785-A1 ist eine Anordnung zur lösbaren Befestigung an einer Schiene bekannt. Am Gehäuseboden eines Kunststoffgehäuses sind zwei unterschiedlich ausgeführte flexible Rastfüsse aus Kunststoff angeordnet. Mit einem Hebelwerkzeug werden beide Rastfüsse in entgegengesetzter Richtung derart entrastet, dass das Gehäuse vertikal nach oben von der Schiene abgenommen werden kann. Der erste Rastfuss wird von dem Hebelwerkzeug mittels einem Schubelement zur Entrastung in einer Richtung bewegt. Der zweite Rastfuss ist mittels einem beweglichen Bodenelement mit einer Einstecktasche für die Spitze des Hebelwerkzeuges verbunden und wird zur Entrastung in der entgegengesetzten Richtung bewegt. Der Kopf des Schubelements bildet das Widerlager für die Hebelbewegung. Das Widerlager liegt im Bereich des Gehäusebodens, und die Betätigungsstrecke, die der Betätigungsbereich am anderen Ende des Hebelwerkzeugs zur Entrastung zurücklegen muss, ist entsprechend groß.
  • Die DE 42 10 556 A1 betrifft eine Einrichtung zum Befestigen von Installationsgeräten auf Tragschienen, bei der ein Schieber als Befestigungseinrichtung für ein Installationsgerät dient. Der Schieber weist eine Rastnase auf, an deren Wand zwei parallel zueinander verlaufende, wellenförmige Federelemente angeformt sind. Ein freies Ende des zusammendrückbaren Federelements hat ein Gegenlager in der Schieberführung des Gerätesockels des Installationsgeräts, wodurch ein federelastisches Aufschnappen bzw. Befestigen des Geräts auf der Tragschiene ermöglicht ist.
  • In DE 39 22 551 C2 ist eine Vorrichtung zur Befestigung eines elektrischen Schaltgeräts auf einer hutprofilartig ausgebildeten Tragschiene durch Aufschnappen beschrieben, bei der ein drehbarer gelagerter Gelenkhebel zur Betätigung eines Schiebers vorgesehen ist, wobei der Schieber mit seiner angeformten Nase einen der Tragschienenschenkel hintergreift. Zwischen zwei Schenkeln des Gelenkhebels ist ein Lager angeordnet, an dem der Hebel drehbar gelagert ist.
  • In DE 195 48 335 C1 ist ein Gehäuse zum Ansetzen an eine Tragschiene beschrieben, das einen an der Gehäuserückseite angeordneten beweglichen Riegel umfasst, der gegen die Kraft einer Rückstellfeder quer zur Tragschiene beweglich ist und zum Hintergreifen der Tragschiene an einer Seite dient. Es wird dazu ein Auflagebereich für ein Werkzeug, insbesondere einen Schraubendreher oder dergleichen, vorgesehen zum Ausziehen und Verschwenken des Riegels in eine Vorrastposition.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik, ist es Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung zur lösbaren Befestigung an einer Schiene anzugeben, die auch bei engen Platzverhältnissen eingesetzt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Anordnung zur lösbaren Befestigung an einer Schiene mit folgenden Merkmalen: Es ist zumindest ein Gehäuse mit zumindest einem bewegbaren Rastmittel zur lösbaren Befestigung des Gehäuses an die Schiene vorgesehen, das Rastmittel wirkt mit einem Hebelarm derart zusammen, dass das Rastmittel durch eine Hebelbewegung des Hebelarms von einer ersten Verriegelungsstellung in eine zweite Entriegelungsstellung bewegbar ist, einstückig mit dem Rastmittel ist eine Feder verbunden, die ein freies Ende aufweist, das mit einem Aufnahmebereich des Gehäuses derart im Eingriff steht, dass das Rastmittel beim Loslassen des Hebelarms von der zweiten Entriegelungsstellung in die erste Verriegelungsstellung zurück bewegt wird. Bevorzugte Weiterbildungen des Gegenstandes nach Anspruch 1 ergeben sich aus den jeweiligen Unteransprüchen.
  • Insbesondere sind bei einer Anordnung zur lösbaren Befestigung an einer Schiene noch folgende Merkmale vorgesehen: Der Hebelarm weist auf etwa halber Distanz zwischen einem Gelenk zur Verbindung mit dem Rastmittel und einem Betätigungsbereich zur Betätigung des Hebelarms ein mit einer Seitenwand des Gehäuses zusammenwirkendes Widerlager auf (Anspruch 2)
  • Es ist von Vorteil, dass die Anordnung zur Befestigung an einer Schiene möglichst einfach hergestellt werden kann. Dies wird dadurch erreicht, dass mit dem Rastmittel eine Feder einstückig verbunden ist, die ein freies Ende aufweist, das mit einem Aufnahmebereich des Gehäuses derart im Eingriff steht, dass das Rastmittel beim Loslassen des Hebelarms von der zweiten Entriegelungsstellung in die erste Verriegelungsstellung sich zurückbewegt. Wenn das Rastmittel ein Stück mit einer Feder bildet, kann am Gehäuse auf federnde Bereiche verzichtet werden.
  • Es ist auch von Vorteil, dass die Gehäuse bei engen seitlichen Platzverhältnisse leicht eingesetzt werden können. Dies wird dadurch erreicht, dass der Hebelarm auf etwa halber Distanz zwischen einem Gelenk, zur Befestigung mit dem Rastmittel, und einem Betätigungsbereich zur Betätigung des Hebelarms, ein mit einer Seitenwand des Gehäuses zusammenwirkendes Widerlager aufweist (Anspruch 2). Die Hebelbewegung des Hebelarms von einer ersten Verriegelungsstellung in eine zweite Entriegelungsstellung beansprucht weniger Platz, wenn das Widerlager auf etwa halber Distanz zwischen dem Gelenk und dem Betätigungsbereich angeordnet wird.
  • Es ist weiter von Vorteil, dass die Anordnung zur lösbaren Befestigung an einer Schiene mit einer möglichst kleinen Anzahl von Spritzgussformteilen hergestellt werden kann. Dies wird dadurch erreicht, dass das Rastmittel und der Aufnahmebereich des Gehäuses derart komplementär ausgebildet sind, dass an zwei einander gegenüberliegende Flanschen der Schiene identische Rastmittel und identische Hebelarme einsetzbar sind (Anspruch 3).
  • Es ist weiter von Vorteil, dass die Anordnung zur lösbaren Befestigung an einer Schiene modular aufgebaut werden kann.
  • Dies wird dadurch erreicht, dass entsprechend Anspruch 6 das Rastmittel an eine Rückwand des Gehäuses benachbart zur Schiene angeordnet ist und dass der Hebelarm an die von der Schiene wegführende Seitenwand des Gehäuses angeordnet ist, derart, dass eine Vielzahl von Gehäusen mit Buskontakten aufweisenden Oberseiten und mit komplementären Buskontakten aufweisenden Unterseiten miteinander zu einem modularen Bussystem verbindbar und gemeinsam an der Schiene verrastbar ist.
  • Es ist weiter von Vorteil, dass die Anordnung zur lösbaren Befestigung an einer Schiene gleichzeitig eine gute Verbindung zur Masse gewährleistet. Dies wird dadurch erreicht, dass an dem Gehäuse benachbart zur Schiene eine Erdungsklammer derart angeordnet ist, dass in der Verriegelungsstellung die Erdungsklammer von dem Rastmittel mit der Schiene verbunden wird (Anspruch 10).
  • Ein Ausführungsbeispiel wird anhand der Figuren erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung der erfindungsgemässen Anordnung zur lösbaren Befestigung an einer Schiene,
  • 2 eine perspektivische Darstellung der zusammengebauten Anordnung von 1,
  • 3 eine Sicht auf eine Seitenwand der Anordnung von 2,
  • 4 einen Schnitt durch die Anordnung von 2 senkrecht zur Richtung der Schiene und
  • 5 einen Schnitt durch die Anordnung von 2 parallel zur Schiene.
  • In 1 ist eine Anordnung zur lösbaren Befestigung an einer Schiene dargestellt, jedoch ohne die Schiene selbst. Die Anordnung besteht aus einem modularen elektrischen oder elektronischen Gehäuse 1, mindestens einem Rastmittel 2 und mindestens einem Hebelarm 3. Das Gehäuse 1 weist eine Rückwand 4, zwei Seitenwände 5, 6, eine Oberseite 7 und eine Unterseite 8 auf. Im Gehäuse 1 sind elektronische oder elektrische Bauteile angeordnet, die beispielsweise auf einer gedruckten Schaltungskarte 9 angeordnet sind. An der Rückwand 4 des Gehäuses 1 sind Aufnahmen 19 vorgesehen, in die das Rastmittel 2 seitlich zur Rückwand 4 einbringbar ist. An den Seitenwänden 5, 6 sind weitere Aufnahmen 20 vorgesehen, in die der Hebelarm 3 seitlich zur Seitenwand 5, 6 einbringbar ist.
  • Das Rastmittel 2 und der Hebelarm 3 sind lose Teile, die nacheinander in die Aufnahmen 19 beziehungsweise in die Aufnahmen 20 eingebracht werden und über ein Gelenk 10 mit einander in Verbindung gebracht werden. Der Hebelarm 3 weist auf etwa halber Distanz zwischen dem Gelenk 10 und einem Betätigungsbereich 11 ein Widerlager 12 auf. Das Widerlager 12 wirkt zusammen mit der Seitenwand 5, 6 des Gehäuses 1. Weil das Rastmittel 2 und der Hebelarm 3 als lose Teile ausgebildet sind, können die gleichen Teile auch bei anderen Gehäusen, die zu anderen Schienen passen, verwendet werden.
  • Eine Feder 13 mit einem freien Ende 14 ist einstückig mit dem Rastmittel 2 verbunden. Das freie Ende 14 der Feder 13 ist wie ein Zapfen ausgebildet, der mit einem Aufnahmebereich 15, 16 des Gehäuses 1 im Eingriff steht. Das Rastmittel 2 ist durch eine Hebelbewegung des Hebelarms 3 von einer ersten Verriegelungsstellung in eine zweite Entriegelungsstellung bewegbar angeordnet. Weil das freie Ende 14 der Feder 13 mit dem Aufnahmebereich 15, 16 des Gehäuses 1 im Eingriff steht, wird bei der Bewegung von der ersten Verriegelungsstellung in die zweite Entriegelungsstellung eine Federkraft aufgebaut. Diese Federkraft sorgt dafür, dass das Rastmittel 2 beim Loslassen des Hebelarms 3 sich wieder von der zweiten Entriegelungsstellung in die erste Verriegelungsstellung zurückbewegt. Das Rastmittel 2 und der Aufnahmebereich 15, 16 des Gehäuses 1 sind derart komplementär ausgebildet, dass an zwei einander gegenüberliegenden Flanschen der Schiene identische Rastmittel 2 und identische Hebelarme 3 einsetzbar sind. Weil die Aufnahmebereiche 15, 16 als Schlitze ausgeführt sind, kann auf beiden Seiten der Schiene dasselbe Rastmittel 2 mit dem Zapfen des freien Endes 14 eingerastet werden.
  • Das Rastmittel 2 führt von der Verriegelungstellung zur Entriegelungsstellung eine geradlinige Bewegung parallel zur Rückwand 4 des Gehäuses 1 in die Aufnahme 19 aus. In der Entriegelungsstellung ist die Feder 13 angespannt. In der Entriegelungsstellung gibt das Rastmittel 2 den Aussenflansch der Schiene frei. Das Rastmittel 2 weist ein keilförmiges Ende 17 auf, das in der Verriegelungsstellung den Aussenflansch der Schiene zwischen dem Rastmittel 2 und der Rückwand 4 einklemmt.
  • In 2 ist das Gehäuse 1 von 1 im zusammengebauten Zustand, mit Sicht auf die Unterseite 8 dargestellt. Im Gehäuse 1 ist die gedruckte Schaltungskarte 9 eingeschoben. Die Hebelarme 3 sind in weiteren Aufnahmen 20 auf den Seitenwänden 5, 6 angeordnet. In 2 und besser in 3 ist die Anordnung des Hebelarms 3 in die Aufnahme 20 an die Seitenwand 6 dargestellt. Die Seitenwand 6 weist Fangschienen 18 auf, die zur Halterung des Betätigungsbereichs 11 des Hebelarms 3 dienen. Die Fangschienen 18 erleichtern den Zusammenbau des Hebelarms 3 mit dem Gehäuse 1 und verhindern eine übermässige Hebelbewegung des Hebelarms 3 vom Gehäuse 1 weg.
  • Anhand der Schnitte von 4 und 5 kann die Wirkung des Rastmittels 2 und des Hebelarms 3 erläutert werden. In 4 ist das Gehäuse 1 geschnitten zwischen Oberseite 7 und Unterseite 8 dargestellt. In 5 wurde der Schnitt senkrecht zum Schnitt von 4 parallel zur Rückwand 4 durch die Aufnahme 19 und durch das Rastmittel 2 gelegt. In 4 und 5 sind beide Rastmittel 2 in der Verriegelungsstellung, das heisst im entspannten Zustand der Feder 13, dargestellt. Das keilförmige Ende 17 klemmt jeweils einen Aussenflansch einer sogenannten Hutschiene an die Rückwand 4 des Gehäuses 1.
  • In 4 ist auch ersichtlich, wie am Gehäuse 1 benachbart zur Schiene eine Erdungsklammer 21 derart angeordnet ist, dass in der Verriegelungsstellung die Erdungsklammer 21 von dem Rastmittel 2 mit der Schiene verbunden wird. Der Hebelarm 3 liegt auf der Seitenwand 5, 6 an. Der Betätigungsbereich 11 wird von den Fangschienen 18 gehalten. Das Widerlager 12 des Hebelarms 3 ist auf etwa halber Distanz zwischen dem Betätigungsbereich 11 und dem Gelenk 10 angeordnet. Hiermit wird erreicht, dass bei Betätigung des Hebelarms 3 das Gelenk 10 eine. gleich grosse Strecke wie der Betätigungsbereich 11 zurücklegt. Hiermit wird erreicht, dass der Betätigungsbereich 11 keine wesentlich grössere Strecke durchlaufen muss als für die Bewegung des Rastmittels 2 von der Entriegelungsstellung in die Verriegelungsstellung oder umgekehrt notwendig ist.
  • In 5 ist ersichtlich, wie das Rastmittel 2 auf zwei einander gegenüberliegenden Flanschen der Schiene einsetzbar ist. Auch der Hebelarm 3 ist spiegelsymmetrisch ausgeführt und weist symmetrisch zur Mittlellinie eine Nase 22 auf, die zusammen mit einem schlitzförmigen Durchbruch 23 des Rastmittels 2 das Gelenk 10 bildet. Das Rastmittel 2 ist in der Richtung der Flanschen der Schiene geradlinig bewegbar angeordnet und das Gehäuse 1 ist senkrecht zur Schiene verrastbar und lösbar angeordnet. Hiermit wird erreicht, dass das Gehäuse 1 senkrecht zur Schiene bewegbar angeordnet ist. Weil für die Verrastung nur Teile auf der Rückwand 4 und auf den Seitenwänden 5, 6 angeordnet sind, können die Oberseite 7 und die Unterseite 8 für andere von der Verrastung unabhängige Funktionen verwendet werden. Die Oberseite 7 weist beispielsweise Buskontakte 24 und die Unterseite 8 weist komplementäre Buskontakte 25 auf. Eine Vielzahl von Gehäusen 1 mit Buskontakten 24, 25 aufweisenden Oberseiten 7 und Unterseiten 8 können miteinander zu einem modularen Bussystem verbunden werden und können einzeln oder gemeinsam an die Schiene verrastet und wieder gelöst werden.

Claims (10)

  1. Anordnung zur lösbaren Befestigung an einer Schiene, mit folgenden Merkmalen: a) es ist zumindest ein Gehäuse (1) mit zumindest einem bewegbaren Rastmittel (2) zur lösbaren Befestigung des Gehäuses (1) an der Schiene vorgesehen, b) das Rastmittel (2) wirkt mit einem Hebelarm (3) derart zusammen, dass das Rastmittel (2) durch eine Hebelbewegung des Hebelarms (3) von einer ersten Verriegelungsstellung in eine zweite Entriegelungsstellung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass einstückig mit dem Rastmittel (2) eine Feder (13) verbunden ist, die ein freies Ende (14) aufweist, das mit einem Aufnahmebereich (15, 16) des Gehäuses (1) derart im Eingriff steht, dass sich das Rastmittel (2) beim Loslassen des Hebelarms (3) von der zweiten Entriegelungsstellung in die erste Verriegelungsstellung zurückbewegt.
  2. Anordnung zur lösbaren Befestigung an einer Schiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelarm (3) auf etwa halber Distanz zwischen einem Gelenk (10) zur Verbindung mit dem Rastmittel (2) und einem Betätigungsbereich (11) zur Betätigung des Hebelarms (3) ein mit einer Seitenwand (5, 6) des Gehäuses (1) zusammenwirkendes Widerlager (12) aufweist.
  3. Anordnung zur lösbaren Befestigung an einer Schiene nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastmittel (2) und der Aufnahmebereich (15, 16) des Gehäuses (1) derart komplementär ausgebildet sind, dass an zwei einander gegenüberliegenden Flanschen der Schiene identische Rastmittel (2) und identische Hebelarme (3) einsetzbar sind.
  4. Anordnung zur lösbaren Befestigung an einer Schiene nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) an einer Rückwand (4) zumindest eine Aufnahme (19) aufweist, in die das Rastmittel (2) seitlich zur Rückwand (4) einbringbar ist.
  5. Anordnung zur lösbaren Befestigung an einer Schiene nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) an einer Seitenwand (5, 6) zumindest eine Aufnahme (20) aufweist, in die der Hebelarm (3) seitlich zur Seitenwand (5, 6) einbringbar ist.
  6. Anordnung zur lösbaren Befestigung an einer Schiene nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastmittel (2) an der Rückwand (4) des Gehäuses (1) benachbart zur Schiene angeordnet ist, und dass der Hebelarm (3) an die von der Schiene wegführende Seitenwand (5, 6) des Gehäuses (1) angeordnet ist, derart, dass eine Vielzahl von Gehäusen (1) mit Buskontakten (24) aufweisenden Oberseiten (7) und komplementären Buskontakten (25) aufweisenden Unterseiten (8) miteinander zu einem aus lösbaren Modulen aufgebauten Bussystem verbindbar sind und dass das Bussystem gesamthaft beziehungsweise die Module einzeln an der Schiene verrastbar beziehungsweise lösbar ist.
  7. Anordnung zur lösbaren Befestigung an einer Schiene nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) senkrecht zur Schiene verrastbar und lösbar angeordnet ist.
  8. Anordnung zur lösbaren Befestigung an einer Schiene nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastmittel (2) in der Richtung der Flansche der Schiene geradlinig bewegbar angeordnet ist.
  9. Anordnung zur lösbaren Befestigung an einer Schiene nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastmittel (2) und der Hebelarm (3) als lose Spritzgussteile ausgebildet sind.
  10. Anordnung zur lösbaren Befestigung an einer Schiene nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuse (1) benachbart zur Schiene eine Erdungsklammer (21) derart angeordnet ist, dass in der Verriegelungsstellung die Erdungsklammer (21) von dem Rastmittel (2) mit der Schiene verbunden wird.
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