DE202004011736U1 - Anordnung zur Befestigung eines Schaltgerätes auf einem Sammelschienen-Adapter - Google Patents

Anordnung zur Befestigung eines Schaltgerätes auf einem Sammelschienen-Adapter Download PDF

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Abstract

Anordnung zur Befestigung eines Schaltgerätes (9) auf einem Sammelschienenadapter (1) mit:
einer Tragschiene (10) zur Aufnahme des Schaltgerätes (9), wobei die Tragschiene (10) gegenüber sammelschienenadapterseitigen Führungsschienen (2, 3) zwischen einer Schaltgeräte-Kontaktstellung und einer Schaltgeräte-Entnahmestellung gleitend verschiebbar ist; und mit
einer Schaltgeräte-Arretiereinrichtung (14), die gegenüber den sammelschienenadapterseitigen Führungsschienen (2, 3) relativ zu der Tragschiene (10) gleitend verschiebbar ist und mindestens eine Rasteinrichtung (20) aufweist, welche für eine Kopplung der Schaltgeräte-Arretiereinrichtung (14) mit dem Schaltgerät (9) zum Arretieren desselben in der Schaltgeräte-Kontaktstellung in einer zugeordnete sammelschienenadapterseitige Gegenrasteinrichtung (21) einrastbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Befestigung eines Schaltgerätes auf einem Sammelschienen-Adapter.
  • Sammelschienen-Adapter dienen üblicherweise dazu, Schaltgeräte oder Installationsgeräte, wie Lastschalter, Schütze, Motorschalter, usw. aufzunehmen, die mittels des Sammelschienen-Adapters auf Stromschienen aufgesetzt und elektrisch mit den Stromschienen verbunden werden. Ferner werden die Schaltgeräte bzw. Installationsgeräte, die mit den Stromschienen des Sammelschienensystems elektrisch verbunden werden sollen, mittels des Adapters, der auf den Stromschienen sitzt und an diesen befestigt ist, in ihrer jeweiligen Position gehalten.
  • Ein Sammelschienen-Adapter dieser Art weist Kontaktstellen auf, die mit den Stromschienen in elektrischen Kontakt gebracht werden können und die für einen Anschluss, beispielsweise mittels geeigneter Kontaktelemente, zu den betreffenden Schaltgeräten bzw. Installationsgeräten geführt sind. Dabei weist der Adapter eine oder mehrere hinter- bzw. übereinanderliegende Tragschienen bzw. Hutschienen mit etwa hutförmigem Querschnitt auf, auf denen die jeweiligen Installationsgeräte aufgeschoben oder aufgekippt sind und lagestabil gehalten werden. Die Tragschienen wiederum sind mittels Schrauben oder dergleichen am Adapter befestigt.
  • Es ist z.B. aus DE 42 42 701 A1 bekannt, den Adapter mit seitlichen Lochleisten auszustatten, die in Reihe hintereinander eine Vielzahl von Bohrungen tragen, in die die Befestigungsschrauben der Tragschiene wahlweise eingreifen und so die Tragschiene an der jeweils benötigten Position festlegen.
  • Die für das Lösen bzw. Festdrehen der Befestigungsschrauben benötigte Zeit vergrößert den Montageaufwand. Auch ist es in bestimmten Fällen, insbesondere, wenn nur ein geringer Platz für die Installationsgeräte zur Verfügung steht, notwendig, die bereits auf den Tragschienen sitzenden Geräte zur Kontaktierung untereinander zueinander zu schieben. Dies ist beim bekannten Adapter mit seinen durch Schrauben befestigten Tragschienen nicht oder nur bedingt möglich, im übrigen umständlich und langwierig. Ist die erforderliche bzw. gewünschte Position der Tragschiene und damit des daran gehaltenen Installationsgerätes endlich erreicht, so muss die Tragschiene in dieser Position gehalten werden bis sie durch die Befestigungsschrauben in der gewünschten Position gesichert ist, was bei den beengten Platzverhältnissen grobe Geschicklichkeit vom Monteur verlangt, wobei es immer wieder vorkommt, dass hierbei Befestigungsschrauben in Verlust oder gar in Berührung mit stromführenden Teilen gelangen.
  • Auch beim aus der Druckschrift EP 0 642 197 A1 bekannten Adapter, der aus einem Unterteil und einem mit diesem verbindbaren Oberteil sowie mehreren Kontaktelementen besteht, sind seitliche Lochleisten vorgesehen, auf denen die zur Haltung von Installationsgeräten dienenden Tragschienen in verschiedenen, dem Rasterabstand der Löcher der Lochleisten entsprechenden Positionen aufschraubbar sind.
  • Auch dieser Adapter weist die bereits weiter oben angegebenen Nachteile auf.
  • Ferner beschreibt die EP 0 593 399 A1 einen Adapter mit einer integrierten Tragschiene zum Aufsetzen eines Installationsgerätes, wobei jedem Installationsgerät ein gesonderter Adapter zugeordnet ist. Dieser Adapter, der gleichfalls mehrteilig gestaltet und verhältnismäßig kompliziert ausgebildet ist, ist mit einem Klemmteil zum Festklemmen auf den Stromschienen in einer jeweils gewünschten Position ausgerüstet. Die Tragschiene selbst ist also ortsfest am Adapter angeordnet, lediglich der Adapter längs den Stromschienen lageveränderbar.
  • Um den Adapter in eine neue Position bringen zu können, muss erst das Klemmteil gelöst, der Adapter in die neue Position gebracht und sodann durch Verklemmen erneut arretiert werden, was vom Monteur nur schwer und zeitaufwendig durchführbar ist, insbesondere bei aufsitzendem Installationsgerät.
  • Somit liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zur Befestigung eines Schaltgerätes auf einem Sammelschienen-Adapter insoweit zu verbessern, dass eine schnelle Montage bzw. Demontage der Schaltgeräte und ihre platzsparende Zuordnung zueinander auch bei beengten Platzverhältnissen auf einfache und kostengünstige Weise und insbesondere gefahrlos durchführbar ist. Es soll ferner sichergestellt sein, dass die jeweiligen Schaltgeräte positionsgenau auf dem Sammelschienen-Adapter angeordnet und festgelegt sind.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Anordnung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Idee besteht darin, dass die Anordnung zur Befestigung eines Schaltgerätes auf einem Sammelschienen-Adapter eine Tragschiene zur Aufnahme des Schaltgerätes, wobei die Tragschiene gegenüber sammelschienen-adapterseitigen Führungsschienen zwischen einer Schaltgeräte-Kontaktstellung und einer Schaltgeräte-Entnahmestellung gleitend verschiebbar ist; und eine Schaltgeräte-Arretiereinrichtung aufweist, die gegenüber den sammelschienen-adapterseitigen Führungsschienen relativ zu der Tragschiene gleitend verschiebbar ist und mindestens eine Rasteinrichtung aufweist, welche für eine Kopplung der Schaltgeräte-Arretiereinrichtung mit dem Schaltgerät zum Arretieren desselben in der Schaltgeräte-Kontaktstellung in eine zugeordnete Sammelschienen-adapterseitige Gegenrasteinrichtung einrastbar ist.
  • Somit weist die vorliegende Erfindung gegenüber den bekannten Ansätzen gemäß dem Stand der Technik den Vorteil auf, dass sowohl eine schnelle Montage als auch eine schnelle Demontage des Schaltgerätes auf einfache und gefahrlose Weise gewährleistet ist. Ferner ist eine positionsgenaue Befestigung des Schaltgerätes auf dem Sammelschienen-Adapter durch das positionsgenaue Einrasten der Steuergeräte-Arretiereinrichtung in die zugeordnete Sammelschienen-adapterseitige Gegenrasteinrichtung durchführbar. Durch die gleitende Verschiebung der Tragschiene wird das Schaltgerät auf einfache Weise in die gewünschte Schaltgeräte-Kontaktstellung geschoben, wobei anschließend für eine Arretierung des Schaltgerätes in dieser gewünschten Schaltgeräte-Kontaktstellung die Schaltgeräte-Arretiereinrichtung relativ zu der Tragschiene derart gegenüber den Sammelschienen-adapterseitigen Führungsschienen verschoben wird, dass die Arretiereinrichtung das Schaltgerät in dieser Kontaktstellung positioniert, wobei die Schaltgeräte-Arretiereinrichtung mittels der mindestens einen Rasteinrichtung in stabiler Stellung auf dem Sammelschienen-Adapter verrastet wird. Durch einfaches Lösen der Verrasterung kann zunächst die Schaltgeräte-Arretiereinrichtung für eine Demontage des Schaltgerätes relativ zu der Tragschiene bzw. dem Schaltgerät entfernt werden, woraufhin die Tragschiene aus der Schaltgeräte-Kontaktstellung in die Schaltgeräte-Entnah mestellung gleitend verschiebbar ist. Anschließend ist eine einfache Entnahme des Schaltgerätes gewährleistet.
  • In den Unteransprüchen finden sich vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der im Patentanspruch 1 angegebenen Anordnung.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung weist die Tragschiene und/oder die Schaltgeräte-Arretiereinrichtung jeweils Gleitschienen für eine Verschiebung derselben gegenüber den sammelschienen-adapterseitigen Führungsschienen auf. Dadurch wird zwischen der Tragschiene und/oder der Schaltgeräte-Arretiereinrichtung auf einfache Weise eine Gleitverschiebung entlang den Führungsschienen des Sammelschienen-Adapters gewährleistet.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist die mindestens eine Rasteinrichtung der Schaltgeräte-Arretiereinrichtung als federelastischer Rasthebel ausgebildet. Der Rasthebel weist vorzugsweise auf der der sammelschienenadapterseitigen Führungsschienen zugewandten Seite eine an die Form der Gegenrasteinrichtung angepasste Rastaufnahme für ein Einrasten der zugeordneten Gegenrasteinrichtung auf. Dabei ist die mindestens eine Rasteinrichtung vorteilhaft in Richtung der sammelschienen-adapterseitigen Führungsschienen derart vorgespannt, dass die Schaltgeräte-Arretiereinrichtung beim Führen entlang den Führungsschienen automatisch in einen Rasteingriff mit der zugeordneten Gegenrasteinrichtung bringbar ist. Die mindestens eine Rasteinrichtung ist vorzugsweise von der der Tragschiene abgewandten Seite der mindestens einen Schaltgeräte-Arretiereinrichtung her zum Entrasten der mindestens einen Rasteinrichtung betätigbar, beispielsweise durch Anheben des Rasthebels.
  • Die Schaltgeräte-Arretiereinrichtung weist gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel mindestens ein Arretierelement auf, welches mit einem zugeordneten Abschnitt des Schaltgerätes für eine Arretierung desselben in der Schaltgeräte-Kontaktstellung koppelbar ist. Dabei wird das Schaltgerät in der Kontaktstellung auf einfache Weise durch die Schaltgeräte-Arretiereinrichtung positioniert. Vorteilhaft weist die Schaltgeräte-Arretiereinrichtung ferner einen Trägerabschnitt zum Tragen eines zugeordneten Abschnitts des Schaltgerätes auf, so dass sich das Schaltgerät in der Schaltgeräte-Kontaktstellung sowohl auf der Tragschiene als auch auf der Schaltgeräte-Arretiereinrichtung abstützt.
  • Vorteilhaft weist die mindestens eine sammelschienen-adapterseitige Führungsschiene mehrere Öffnungen zur Aufnahme der sammelschienen-adapterseitigen Gegenrasteinrichtung auf, wobei die Öffnungen beispielsweise in regelmäßigem Abstand angeordnet und als Gewindelöcher ausgebildet sind. Für den Fall einer Ausbildung der Öffnungen als Gewindelöcher ist die sammelschienen-adapterseitige Gegenrasteinrichtung vorteilhaft als mit den Gewindelöchern in Eingriff bringbare Schraube ausgebildet, welche an gewünschter Stelle in eine zugeordnete Öffnung eingeschraubt werden kann.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die gleitende Verschiebung der Tragschiene bis zur Schaltgeräte-Entnahmestellung mittels mindestens einem Anlageelement beschränkbar, welches mit den Öffnungen der mindestens einen sammelschienen-adapterseitigen Führungsschiene koppelbar ist. Dabei kann das mindestens eine Anlageelement ebenfalls als mit den Gewindelöchern der Führungsschiene in Gewindeeingriff bringbare Schraube ausgebildet sein.
  • Das Schaltgerät ist beispielsweise als Leitungsschutzschalter, Motorschutzschalter, Schaltschütze, Relais, Motor-Star ter-Kombinationsgerät, Motorschutzschalter mit zugeordnetem Schützelement, oder dergleichen ausgebildet.
  • Die vorliegende Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren der Zeichnung näher erläutert. Von den Figuren zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Anordnung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Draufsicht auf die Anordnung in 1;
  • 3 eine Seitenansicht der Anordnung aus den 1 und 2 mit aufgestecktem Schaltgerät;
  • 4 eine Draufsicht auf eine Schaltgeräte-Arretiereinrichtung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 5 eine linksseitige Ansicht der Schaltgeräte-Arretiereinrichtung aus 4;
  • 6 eine Vorderansicht der Schaltgeräte-Arretiereinrichtung aus den 4 und 5;
  • 7 eine Querschnittsansicht der Schaltgeräte-Arretiereinrichtung entlang der Schnittlinie I–I in 4;
  • 8 eine perspektivische Ansicht auf eine Schaltgeräte-Arretiereinrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 9 eine perspektivische Ansicht der Schaltgeräte-Arretiereinrichtung aus 8;
  • 10 eine weitere perspektivische Ansicht der Schaltgeräte-Arretiereinrichtung aus den 8 und 9 aus einer zur 8 gegenüberliegenden Perspektive;
  • 11 eine perspektivische Ansicht aus Sicht von unten der Schaltgeräte-Arretiereinrichtung aus 10; und
  • 12 eine Querschnittsansicht einer erfindungsgemäßen Anordnung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • In den Figuren der Zeichnung bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder funktionsgleiche Komponenten, soweit nichts Gegenteiliges angegeben ist.
  • 1 illustriert eine perspektivische Ansicht und 2 eine Draufsicht auf eine Anordnung zur Befestigung eines Schaltgerätes auf einem Sammelschienen-Adapter gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Anordnung weist einen Halter 1 auf, der einen Bestandteil eines Sammelschienen-Adapters 1 darstellt und auf diesem montiert oder einteilig mit dem Sammelschienen-Adapter ausgebildet ist. Der Halter 1 ist an seiner oberen Fläche mit sammelschienen-adapterseitigen Führungsschienen 2, 3 versehen. Vorteilhaft ist zumindest in dem zur Außenseite gewandten Bereich der Führungsschienen 2, 3 ein nutartiger Hinterschnitt 4 ausgebildet, infolgedessen jede Führungsschiene 2, 3 zumindest an ihrer Außenfläche über einen vorgegebenen Abstand gegenüber dem Halter 1 bzw. deren mit dem Bezugszeichen 6 bezeichneten oberen Fläche beabstandet ist. Vorzugsweise ist seitlich der Führungsschienen 2, 3 jeweils ein Randabschnitt 6a bzw. 6b definiert, der seitlich über die Führungsschienen 2, 3 hervorsteht.
  • Die Führungsschienen 2, 3 haben im wesentlichen eine L-förmige Gestalt, die durch den seitlichen Hinterschnitt 4 definiert ist. Die oberhalb des nutartigen Hinterschnitts 4 verbleibende Querschnittsfläche jeder Führungsschiene 2, 3 weist hingegen im wesentlichen einen viereckigen Querschnitt auf .
  • Die beiden Führungsschienen 2, 3 sind in einem vorbestimmten Abstand zueinander angeordnet und besitzen jeweils zumindest vertikale Öffnungen 7a, 7b, wobei die Öffnungen 7a der Führungsschiene 3 zugeordnet und die Öffnungen 7b in der Führungsschiene 2 vorgesehen sind. Die Öffnungen 7a, 7b korrespondieren beispielsweise in einer Richtung zueinander, die quer zu den Führungsschienen 2, 3 liegt. Die Öffnungen 7a, 7b gehen vorzugsweise nicht komplett durch jede Führungsschiene 2, 3 hindurch, sondern sind nach Art von Bohrungen nur bereichsweise in die Führungsschienen 2, 3 hineinverlaufend ausgebildet. Die Öffnungen 7a, 7b erstrecken sich von der Außenfläche jeder Führungsschiene 2, 3 in Richtung der oberen Fläche 6 und sind von oben her zugänglich.
  • Ferner umfasst die Anordnung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine in etwa hutförmige Tragschiene 10, die auf die Führungsschienen 2, 3 beispielsweise an der mit dem Bezugszeichen 11 bezeichneten Stirnseite des Halters 1 her aufgesetzt wird, indem entsprechend dem Abstand der Führungsschienen 2, 3 befindliche Gleitschienen 12, 13 der Tragschiene 10 auf die Führungsschienen 2, 3 geschoben werden. Jede Gleitschiene 12, 13 ist nach Art U-förmiger Schenkel ausgebildet und der untere Schenkel untergreift die betreffende Führungsschiene 2, 3 im Bereich des nutartigen Hinterschnitts 4. Auf diese Weise ist ein Abheben der Tragschiene 10 gegenüber den Führungsschienen 2, 3 nach dem Aufschieben der Tragschiene 10 ausgeschlossen.
  • Die Tragschiene 10 umfasst ferner zwei Schienenabschnitte 11a, 11b, die ebenfalls parallel zueinander liegen und zur Befestigung eines Schaltgerätes, eines Schalters, von Schützen, Relais oder dergleichen dienen, wie in 3 ersichtlich ist, wobei 3 eine Seitenansicht der Anordnung aus den 1 und 2 mit aufgesetztem Schaltgerät 9 illustriert.
  • Wie in den 1 bis 3 dargestellt ist, ist auf dem Sammelschienenadapter bzw. dem Halter 1 eine weitere Einrichtung 14 aufgesetzt, welche als Schaltgeräte-Arretiereinrichtung 14 zum Positionieren des Schaltgerätes 9 in vorbestimmter Position auf dem Halter 1 ausgebildet ist. Die Schaltgeräte-Arretiereinrichtung 14 ist ebenfalls vorzugsweise in etwa hutförmig ausgebildet und wird ebenfalls von der mit dem Bezugszeichen 11 bezeichneten Stirnseite des Halters 1 her auf die Führungsschienen 2, 3 aufgesetzt. Dazu weist die Schaltgeräte-Arretiereinrichtung 14 vorzugsweise ebenfalls zwei sich entsprechend dem Abstand der Führungsschienen 2, 3 befindliche Gleitschienen 15, 16 auf, welche auf die Führungsschienen 2, 3 aufgesetzt werden, wobei jede Gleitschiene 15, 16 in etwa nach Art U-förmiger Schenkel ausgebildet ist und der untere Schenkel die betreffende Führungsschiene 2, 3 im Bereich des nutartigen Hinterschnitts 4 etwas untergreift. Auf diese Weise ist wiederum ein Abheben der Schaltgeräte-Arretiereinrichtung 14 gegenüber den Führungsschienen 2, 3 nach dem Aufschieben der Schaltgeräte-Arretiereinrichtung 14 ausgeschlossen.
  • Die Schaltgeräte-Arretiereinrichtung 14 umfasst vorteilhaft zwei Abstützvorsprünge 17, 18, auf welchen sich das Schaltgerät 9 bei einem Schieben der Schaltgeräte-Arretiereinrichtung 14 unter das Schaltgerät 9 zusätzlich zu der Abstützung auf der Tragschiene 10 mit einem zugeordneten Vorsprung 90 abstützt.
  • Nach Aufschieben der Tragschiene 10 auf die Führungsschienen 2, 3 werden Schrauben 8a bzw. 8b in vorbestimmte Öffnungen der vertikalen Öffnungen 7a, 7b zumindest auf einer der beiden Führungsschienen 2, 3 eingeschraubt. Die Schrauben 8a, 8b dienen als Anlageelemente, welche durch Anlage mit jeweils einem zugeordneten Abschnitt 10a bzw. 10b der Tragschiene 10 die Verschiebung der Tragschiene 10 auf den Führungsschienen 2, 3 zwischen einer Schaltgeräte-Entnahmestellung (dargestellt in 1) und einer Schaltgeräte-Kontaktstellung (nicht dargestellt) beschränkt. Es ist für einen Fachmann offensichtlich, dass anstatt auf lediglich einer Führungsschiene, wie in 1 dargestellt, alternativ oder zusätzlich auch auf der Führungsschiene 2 in geeigneten zugeordneten Öffnungen Schrauben 8a bzw. 8b als Anlageelemente eingeschraubt werden können.
  • Ferner wird eine Schraube 21 in zumindest eine der beiden Führungsschienen 2, 3 in eine vorbestimmte Öffnung eingeschraubt, welche als Gegenrasteinrichtung 21 für die Schaltgeräte-Arretiereinrichtung 14 dient. Dies wird im folgenden unter Bezugnahme auf die 4 bis 7 näher erläutert. Dabei illustriert 4 eine Draufsicht, 5 eine linksseitige Ansicht, 6 eine Vorderansicht und 7 eine Querschnittsansicht einer Schaltgeräte-Arretiereinrichtung 14 entlang der Schnittlinie I–I aus 4 gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Wie in den 4 bis 7 illustriert ist, weist die Schaltgeräte-Arretiereinrichtung 14, wie oben bereits erläutert, zwei Gleitschienen 15, 16 auf, wobei jede Gleitschiene 15, 16 als U-förmiger Schenkel ausgebildet ist. Ferner umfasst die Schaltgeräte-Arretiereinrichtung 14, wie ebenfalls bereits oben erläutert, zwei Abstützvorsprünge 17, 18 für eine Abstützung des Schaltgerätes 9.
  • Wie insbesondere in den 4 bis 6 dargestellt ist, ist die Schaltgeräte-Arretiereinrichtung 14 ferner mit einem Positioniervorsprung 19 versehen, der durch Anlage mit dem Vorsprung 90 des Schaltgerätes 9 ein Positionieren des Schaltgerätes 9 über den Vorsprung 90 zwischen den Abstützvorsprüngen 17, 18 und dem Positioniervorsprung 19 der Schaltgeräte-Arretiereinrichtung 14 sowie über die Anlage des Schaltgeräts mit einer Anlagefläche 26 der Schaltgeräte-Arretiereinrichtung in gewünschter Stellung gewährleistet.
  • Ferner umfasst die Schaltgeräte-Arretiereinrichtung 14 eine Rasteinrichtung 20, welche vorzugsweise als Rasthebel 20 ausgebildet ist. Dies ist insbesondere in der Querschnittsansicht in 7 ersichtlich. Der Rasthebel 20 ist in einem der Führungsschiene 2 zugeordneten Bereich der Schaltgeräte-Arretiereinrichtung 14 und parallel zur Führungsschiene 2 vorgesehen und vorteilhaft aufgrund seiner Biegeform und der einstöckigen Ausgestaltung mit dem Gehäuse der Schaltgeräte-Arretiereinrichtung 14 in Richtung der Führungsschiene 2 federelastisch vorgespannt. Der Rasthebel 20 umfasst ferner eine Rastaufnahme 22 für eine Einrastung der in die Führungsschiene 2 eingedrehten Schraube 21, welche als Gegenrasteinrichtung 21 dient. Wie in 1 dargestellt ist, umfasst die Schaltgeräte-Arretiereinrichtung 14 in der Gleitschiene 15, welche der die Schraube 21 aufnehmenden Führungsschiene 2 zugeordnet ist, einen Ausschnitt 23. Der Ausschnitt 23 dient einer Aufnahme des Schraubenkopfes 21, so dass die Schaltgeräte-Arretiereinrichtung 14 über die eingedrehte Schraube 21 auf den Führungsschienen 2, 3 geführt werden kann.
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die Querschnittsansicht in 7 die Funktionsweise der Schaltgeräte-Arretiereinrichtung 14 näher erläutert. Der übersichtlichkeit halber ist in 7 lediglich die Schaltgeräte-Arretiereinrichtung 14 sowie die in die Führungsschiene 2 eingeschraubte Schraube 21 schematisch dargestellt, wobei die Schaltgeräte-Arretiereinrichtung 14 in Richtung des nach links zeigenden Pfeils auf den Führungsschienen 2, 3 über die Schraube 21 geführt wird.
  • In 7 ist durch die links gestrichelt dargestellte Schraube 21 schematisch angedeutet, dass die Schraube 21 zunächst entlang einer Führungskante 24 der Rasteinrichtung 20 geführt wird. Die Führungskante 24 ist beispielsweise zunächst geradlinig parallel zur Führungsschiene 2 und anschließend in Richtung der Führungsschiene 2 geneigt ausgebildet. Durch das Führen der Führungskante 24 über die eingedrehte Schraube 21 wird der Rasthebel 20 in Richtung des Doppelpfeils nach oben gedrückt, wobei die Schraube 21 hinter der Führungskante 24 in die Rastaufnahme 22 des Rasthebels 20 einrastet. Dies ist in 7 durch die rechts dargestellte Schraubenstellung illustriert. Dabei geht die Rasteinrichtung 20 aufgrund ihrer Vorspannung in Richtung der Führungsschiene 2 in ihre Ausgangsstellung zurück und befindet sich mit der Schraube 21 in einer verrasteten Stellung.
  • Für ein Verschieben der Schaltgeräte-Arretiereinrichtung 14 in Richtung entgegen der Tragschiene 10 muss lediglich der Rasthebel 20 lediglich an einer angeformten Handhabe 25 manuell oder mittels eines geeigneten Werkzeuges angehoben werden, so dass die Schraube 21 außer Eingriff mit der Rastaufnahme 22 gebracht wird. In diesem Fall kann die Schaltgeräte-Arretiereinrichtung 14 nach rechts über den Schraubenkopf 21 wieder aus der gewünschten Einraststellung entfernt werden.
  • Ist beispielsweise ein installiertes Schaltgerät defekt, so kann dieses in kurzer Zeit ohne einem Stillstand der übrigen Verbraucher auf einfache Weise entfernt und ersetzt werden. Eine Entnahme des Schaltgerätes in der Schaltgeräte-Kontaktstellung ist nicht ohne einer Beschädigung der Sammelschienen-Kontaktelemente möglich, so dass das Schaltgerät für eine Entnahme in die Entnahmestellung gebracht werden muss, in welcher keine Kontaktierung mit den Kontaktelementen der Sammelschiene mehr besteht.
  • Dazu wird, wie oben bereits erläutert, der Rasthebel 20 beispielsweise an der Handhabe 25 angehoben und aus seiner Einraststellung mit der Schraube 21 geführt, wobei die Schaltgeräte-Arretiereinrichtung 14 in Richtung entgegengesetzt der Tragschiene 10 auf den Führungsschienen 2, 3 verschoben wird. Anschließend kann die Tragschiene 10 von ihrer Schaltgeräte-Kontaktstellung in Richtung der Schaltgeräte-Arretiereinrichtung 14 bis zu einer Anlage der Anlagefläche 10a mit der Schraube 18a verschoben werden. Dabei befindet sich die Tragschiene 10 in der Schaltgeräte-Entnahmestellung, in welcher das Schaltgerät 9 von den Kontakten beispielsweise der Sammelschiene getrennt ist. Anschließend kann das Schaltgerät 9 auf herkömmliche Weise von den Schienenabschnitten 11a, 11b heruntergeschoben und durch ein neuwertiges und funktionsfähiges Schaltgerät ersetzt werden.
  • Anschließend wird das neue Schaltgerät wiederum auf die Schienenabschnitte 11a, 11b der Tragschiene aufgeschoben, wobei sich die Tragschiene 10 nach wie vor in der Schaltgeräte-Entnahmestellung befinden kann.
  • Nachfolgend wird die Schaltgeräte-Arretiereinrichtung 14 mitsamt auf der Tragschiene 10 montiertem Schaltgerät wiederum auf den Führungsschienen 2, 3 in Richtung der Tragschiene 10 bzw. des Schaltgerätes 9 auf den Führungsschienen 2, 3 solan ge verschoben, bis die Schraube 21 in die Rastaufnahme 22 des Rasthebels 20 einrastet. In dieser Stellung, der sogenannten Schaltgeräte-Kontaktstellung, stützt sich das Schaltgerät 9 sowohl auf der Tragschiene 10 als auch auf der Schaltgeräte-Arretiereinrichtung 14 ab und wird durch Anlage des Vorsprungs 90 mit den Abstützvorsprüngen 17 und 18 bzw. mit dem Positioniervorsprung 19 sowie der Anlagefläche 26 der Schaltgeräte-Arretiereinrichtung 14 in dieser Kontaktstellung arretiert bzw. lagesicher positioniert.
  • Bei einem Verschieben der Anordnung in die Schaltgeräte-Kontaktstellung bzw. bei einem Wegschieben der Anordnung aus der selben ist auf eine beschädigungsfreie Kontaktierung bzw. Dekontaktierung des Schaltgerätes 9 mit entsprechend vorgesehenen elektrischen Kontaktelementen zu achten. Beispielsweise kann der Sammelschienenadapter 1 ein Kontaktiermodul (nicht dargestellt) aufweisen, an dessen untere Fläche Klemmflüsse abstehen, die zum Aufklemmen auf nicht dargestellte Stromschienen dienen. Innerhalb des Kontaktiermoduls verlaufen Leiter, welche über einen geeigneten Stecker wiederum mit beispielsweise drei Leitungen elektrisch verbindbar sind, wobei jede Leitung am freien Ende beispielsweise einen Kontaktstift für eine elektrische Kontaktierung des Schaltgerätes 9 aufweist. Derartige elektrische Kontaktelemente können ferner beispielsweise auch als Kontaktstifte, Klemmkontakte, biegsame Leiterkontakte oder dergleichen ausgebildet sein. Vorteilhaft erfolgt beim Verschieben der Schaltgeräte-Arretiereinrichtung 14 in Richtung der Schaltgeräte-Kontaktstellung eine automatische elektrische Kontaktierung des Schaltgerätes 9 mit den zugeordneten elektrischen Kontaktelemente auf einfache Weise, ohne dass eine Beschädigung der elektrischen Kontaktelemente auftritt. Gleiches gilt selbstverständlich bei einer Verschiebung des Schaltgerätes 9 aus der Schaltgeräte-Kontaktstellung in die Schaltgeräte-Entnahmestellung vice versa.
  • Anhand der 8 bis 12 wird im Folgenden eine Anordnung bzw. eine Schaltgeräte-Arretiereinrichtung 14 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung näher erläutert.
  • Die 8 bis 11 zeigen verschiedene perspektivische Ansichten der Schaltgeräte-Arretiereinrichtung 14 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Wie in den 8 bis 11 ersichtlich ist, ist im Unterschied zu dem ersten Ausführungsbeispiel die Rasteinrichtung 20 bzw. der Federhebel 20 in Richtung der Außenseite hin verlängert ausgebildet. Dadurch wird die Handhabe 25 aufgrund der Verlängerung besser bedienbar, was bei beispielsweise einem darrüberliegenden Schalter oder Schutz vorteilhaft ist.
  • Die verlängerte Handhabe 25 weist vorzugsweise eine U-förmige Aussparung 29 auf der zum Halter zugewandten Seite, wobei in der Handhabe 20 beispielhaft zwei Durchgangslöcher 27 in Längsrichtung hinter einander angeordnet sind. Der in den 8 und 9 dargestellte Pfeil stellt die Bewegungsrichtung des Hebels dar, um die Schaltgeräte-Arretiereinrichtung 14 aus der Verrasterung zu lösen.
  • 12 illustriert eine Querschnittsansicht einer auf den Halter 1 montierten Schaltgeräte-Arretiereinrichtung 14 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Wie in 12 ersichtlich ist, dient die verlängerte Handhabe 25 dazu, in der U-förmigen Aussparung 29 beispielsweise eine Begrenzungsschraube 28 aufzunehmen, die einer Begrenzung der Schaltgeräte-Arretiereinrichtung dient, damit diese nicht aus der Führung des Halters 1 rutschen kann. Die Durchgangslöcher 27 sind vorzugsweise derart ausgestaltet, dass der Schraubenkopf der Begrenzungsschraube 28 in den Bereich eines der Durchgangslöcher 27 positioniert und von oben durch das zugeordneten Durchgangsloch 27 betätigbar ist. Dadurch kann beispielsweise mit einem geeigneten Werkzeug die Begrenzungsschraube 28 über das zugeordnete Durchgangsloch 27 festgeschraubt oder losgeschraubt werden, wobei bei einem Losschrauben der Rasthebel 20 derart nach oben bewegt wird, dass die Schaltgeräte-Arretiereinrichtung 14 automatisch aus der Verrasterung mit der Gegenrasteinrichtung 23 gelöst wird.
  • Ferner sind die Anlagefläche 26 sowie die Abstützvorsprünge und der Positioniervorsprung 19 im Vergleich zum ersten Ausführungsbeispiel unterschiedlich ausgebildet. Allerdings erfüllen diese anderen Ausgestaltungen die gleichen Funktionen wie die entsprechenden Bauteile des ersten Ausführungsbeispiels.
  • In Bezug auf das zweite Ausführungsbeispiel nicht erläuterte Bauteile und Funktionsweisen entsprechen im wesentlichen denjenigen des ersten ausführlich erläuterten Ausführungsbeispiels, so dass auf eine erneute detaillierte Beschreibung verzichtet werden kann.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele vorstehend beschrieben wurde, ist sie darauf nicht beschränkt, sondern auf vielfältige Weise modifizierbar.
  • Beispielsweise kann die Rasteinrichtung mit zugeordneter Gegenrasteinrichtung auf einer beliebigen Führungsschiene oder auf beiden Führungsschienen bzw. auf beiden Seiten der Schaltgeräte-Arretiereinrichtung vorgesehen werden. Ferner können als Gegenrasteinrichtungen 21 auch anstelle von Schrauben 21 andersartige Sperrelemente oder dergleichen verwendet werden.
  • 1
    Halter
    2
    sammelschienenadapterseitige Führungsschiene
    3
    sammelschienenadapterseitige Führungsscheine
    4
    nutartiger Hinterschnitt
    6
    obere Fläche
    6a
    Randabschnitt
    6b
    Randabschnitt
    7a
    vertikale Öffnungen
    7b
    vertikale Öffnungen
    8a
    Anlageelement
    8b
    Anlageelement
    9
    Schaltgerät
    90
    Vorsprung
    10
    Tragschiene
    10a
    Anlagefläche
    10b
    Anlagefläche
    11a
    Schienenabschnitt
    11b
    Schienenabschnitt
    12
    Gleitschiene
    13
    Gleitschiene
    14
    Schaltgeräte-Arretiereinrichtung
    15
    Gleitschiene
    16
    Gleitschiene
    17
    Abstützvorsprung
    18
    Abstützvorsprung
    19
    Positioniervorsprung
    20
    Rasteinrichtung
    21
    Gegenrasteinrichtung
    22
    Rastaufnahme
    23
    Ausschnitt
    24
    Führungskante
    25
    Handhabe
    26
    Anlagefläche
    27
    Durchgangslöcher
    28
    Begrenzungsschraube
    29
    U-förmige Aussparung

Claims (15)

  1. Anordnung zur Befestigung eines Schaltgerätes (9) auf einem Sammelschienenadapter (1) mit: einer Tragschiene (10) zur Aufnahme des Schaltgerätes (9), wobei die Tragschiene (10) gegenüber sammelschienenadapterseitigen Führungsschienen (2, 3) zwischen einer Schaltgeräte-Kontaktstellung und einer Schaltgeräte-Entnahmestellung gleitend verschiebbar ist; und mit einer Schaltgeräte-Arretiereinrichtung (14), die gegenüber den sammelschienenadapterseitigen Führungsschienen (2, 3) relativ zu der Tragschiene (10) gleitend verschiebbar ist und mindestens eine Rasteinrichtung (20) aufweist, welche für eine Kopplung der Schaltgeräte-Arretiereinrichtung (14) mit dem Schaltgerät (9) zum Arretieren desselben in der Schaltgeräte-Kontaktstellung in einer zugeordnete sammelschienenadapterseitige Gegenrasteinrichtung (21) einrastbar ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragschiene (10) und/oder die Schaltgeräte-Arretiereinrichtung (14) jeweils Gleitschienen (12, 13; 15, 16) für eine Verschiebung gegenüber den sammelschienenadapterseitigen Führungsschienen (2, 3) aufweisen.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Rasteinrichtung (20) als federelastischer Rasthebel (20) ausgebildet ist.
  4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rasthebel (20) auf der den sammelschienenadapterseitigen Führungsschienen (2, 3) zugewandeten Seite eine an die Form der Gegenrasteinrichtung (21) angepasste Rastaufnahme (22) für ein Einrasten der zugeordneten Gegenrasteinrichtung (21) aufweist.
  5. Anordnung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Rasteinrichtung (20) in Richtung der sammelschienenadapterseitigen Führungsschienen (2, 3) vorgespannt ist.
  6. Anordnung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Rasteinrichtung (20) von der der Tragschiene (10) abgewandten Seite der mindestens einen Schaltgeräte-Arretiereinrichtung (14) her zum Entrasten der mindestens einen Rasteinrichtung (20) betätigbar ist.
  7. Anordnung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltgeräte-Arretiereinrichtung (14) mindestens ein Positionierelement (19) aufweist, das mit einem zugeordneten Abschnitt (90) des Schaltgerätes (9) für eine Positionierung desselben in der Schaltgeräte-Kontaktstellung koppelbar ist.
  8. Anordnung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltgeräte-Arretiereinrichtung (14) mindestens einen Abschnitt (17, 18) zum Tragen eines zugeordneten Abschnitts (90) des Schaltgerätes (9) und eine Anlagefläche (26) für eine Anlage des Schaltgeräts (9) in der Schaltgeräte-Kontaktstellung aufweist.
  9. Anordnung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine sammelschienenadapterseitige Führungsschiene (2, 3) mehrere Öffnungen (7a, 7b) zur Aufnahme der sammelschienenadapterseitigen Gegenrasteinrichtung (21) aufweist.
  10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (7a, 7b) als in regelmäßigen Abständen angeordnete Gewindelöcher ausgebildet sind.
  11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die sammelschienenadapterseitige Gegenrasteinrichtung (21) als mit den Gewindelöchern (7a, 7b) in Gewindeeingriff bringbare Schraube (21) ausgebildet ist.
  12. Anordnung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die gleitende Verschiebung der Tragschiene zwischen der Schaltgeräte-Kontaktstellung und der Schaltgeräte-Entnahmestellung jeweils mittels mindestens einem Anlageelement (8a; 8b) beschränkbar ist, wobei das mindestens eine Anlageelement (8a; 8b) mit den Öffnungen (7a, 7b) der mindestens einen sammelschienenadapterseitigen Führungsschiene (2, 3) koppelbar und in Anlage mit jeweils einer zugeordneten Anlagefläche (10a; 10b) der Tragschienen (10) ausgebildet ist.
  13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Anlageelement (8a; 8b) als mit den Gewindelöchern (7a, 7b) in Gewindeeingriff bringbare Schraube (8a, 8b) ausgebildet ist.
  14. Anordnung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltgerät (9) als Motorschalter, Schütze, Lastschalter, Relais, Schutzschalterkombination, beispielsweise als Motor-Starter-Kombination, Motorschutzschalter-Schütze-Kombination oder dergleichen ausgebildet ist.
  15. Sammelschienenadapter (1) mit: mindestens einer Führungsschiene (2, 3); einer Tragschiene (10) zur Aufnahme eines Schaltgerätes (9), wobei die Tragschiene (10) gegenüber der mindestens einen Führungsschiene (2, 3) des Sammelschienenadapters (1) zwischen einer Schaltgeräte-Kontaktstellung und einer Schaltgeräte-Entnahmestellung gleitend verschiebbar ist; und mit einer Schaltgeräte-Arretiereinrichtung (14), die gegenüber der mindestens einen Führungsschiene (2, 3) des Sammelschienenadapters (1) relativ zu der Tragschiene (10) als verschiebbarer Fuß zur Aufnahme und Positionierung des Schaltgerätes (9) gleitend verschiebbar ist und mindestens eine Rasteinrichtung (20) aufweist, welche für eine Kopplung der Schaltgeräte-Arretiereinrichtung (14) mit dem Schaltgerät (9) zum Arretieren des selben in der Schaltgeräte-Kontaktstellung in einer Gegenrasteinrichtung (21) der mindestens einen Sammelschiene (2, 3) des Sammelschienenadapters (1) einrastbar ist.
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