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Die
Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Gerät, insbesondere Reiheneinbaugerät, mit einer
Halte/-Lösevorrichtung.
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Ein
solches Gerät
ist dafür
vorgesehen, in Reihe mit einer Vielzahl weiterer Geräte auf einer
gemeinsamen Tragschiene, an seinem Gerätegehäuse montiert zu werden. Es
ist häufig
als Schutzschalter bzw. als Schalt- oder Steuergerät ausgeführt.
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Die
DE 42 10 556 C2 offenbart
eine Einrichtung zum Befestiggen elektrischer Installationsgeräte auf Tragschienen.
Die Einrichtung weist einen in einer Führung am Gerätesockel
quer zur Tragschiene angeordneten rahmenförmigen, einstückigen Schieber
mit keilförmiger
Rastnase auf, die bei aufmontiertem Gerät die Tragschiene untergreift.
Die Rastnase verfügt über ein
angeformtes, zusammengedrücktes Federelement,
dessen freies Ende ein Gegenlager in der Schieberführung des
Gerätesockels
hat, wodurch der Schieber unter Federdruck in Führungsnuten längsbeweglich
gehalten ist. Zur federelastischen Halterung und Führung des
Schiebers zwischen zwei Seitenwänden
ist dieser mit zwei Federelementen versehen, die an der keilförmigen Rastnase
angeformt sind.
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Aus
der der
DE 197 24
945 A1 ist beispielsweise ein Gerätegehäuse bekannt, das üblicherweise
an seinem Geräteboden
an der Tragschiene fixiert ist. Als Geräteboden wird die der Gehäusefrontseite, d.h.
der in montiertem Zustand einem Benutzer zugewandten Gehäuseseite,
entgegengesetzte Gehäuseseite
bezeichnet. Die Kontaktierung des Geräts erfolgt häufig an
einer Gehäusequerseite über eine mehreren
Geräten
gemeinsame Sammelschiene.
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Zur
Befestigung des Gerätegehäuses auf der
Tragschiene ist eine Gehäuseführung vorgesehen,
an deren einer Flanke eine erste Haltenase zur Umgreifung eines
Tragschienenrandes angeformt ist. Eine der ersten Haltenase gegenüber angeordnete und
an einer weiteren Flanke der Gehäuseführung vorgesehene
zweite Haltenase ist Teil eines Schiebers, der in Richtung der ersten
Haltenase verschiebbar ist, um das Gerätegehäuse auf der Tragschiene je
nach Schieberstellung zu fixieren oder freizugeben. Der Schieber
ist seinerseits über
ein schrägstellbares
Ansatzteil mit einem Betätigungselement
und dieses mit einer Handhabe verbunden, welche zum Lösen des
Schiebers dient.
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Aus
der
EP 1 119 085 A1 ist
zudem eine Schnellbefestigung für
ein elektrisches Installationsgerät bekannt, das auf einer Hutprofiltragschiene
aufschnappbar ist und eine am Boden des Installationsgerätes angeordnete
Ausnehmung aufweist, an deren einer Wand eine feststehende und an
deren anderer Wand eine bewegliche Nase angeordnet sind, die beide
hinter Längskanten
der Hutprofiltragschiene aufrastbar sind. Die bewegliche Nase ist
an einem senkrecht zur Hutprofiltragschiene und in der Befestigungsebene
verschiebbar geführten
Schieber angebracht, wobei der Schieber einen rechteckigen Rahmen
aufweist, dessen Längsstege
je eine Leiste tragen, die aufeinanderzu weisen.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein auf einer Tragschiene
aufschnappbares Gerät
mit einer einen Schieber aufweisenden Halte/-Lösevorrichtung anzugeben, bei
der der Schieber auf einfache Weise von der Tragschiene lösbar ist.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
die Merkmale des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen
sind jeweils Gegenstand der Unteransprüche.
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Durch
ein im Bereich einer Haltenase des Schiebers der Halte/-Lösevorrichtung
angeordnetes Federglied, das mit der Tragschiene in Wirkverbindung
steht und eine gegenüber
einem in dem Schieber integrierten Federelement, mittels dem der Schieber
in Richtung einer Schließstellung
an einem Riegelelement widerlagerbar ist, geringere Federkraft aufweist,
ist beim Betätigen
der Halte/-Lösevorrichtung
zur Demontage eines Gerätes
eine selbsttätige,
Distanz bewirkende Rückstellfunktion
des dabei entriegelten Schiebers von der Tragschiene auf Grund des
Kraftspeichers des Federgliedes gegeben, so dass sich das auf der
Tragschiene aufgeschnappte Gerät
ungehindert abnehmen lässt.
Hierbei ist insbesondere eine Demontage des Geräts möglich, ohne dass eine über das
Gehäuse
einleitbare Kraft entgegen der Federkraft des Federelements aufgebracht,
oder eine gegebenermaßen
vorhandene Sammelschiene hierzu entfernt werden müsste.
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Vorteilhafterweise
ist das Federglied als Federlappen, insbesondere V-förmig, ausgeführt, so dass
zum einen ein konventionelles Spritzgussverfahren zur Anwendung
kommen kann und zum anderen eine ausreichende Federkraft bei geringem
Materialbedarf erzielbar ist.
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Mit
Vorteil ist der V-förmige
Federlappen vertikal bzw. horizontal geöffnet ist, so dass je nach
gerätespezifischen
Platzverhältnissen
die geeignete Variante unter Beibehaltung der Federkraft gewählt werden
kann.
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In
konstruktiv besonders einfacher Ausgestaltung ist das Festende des
Federelements am Schieber festgelegt, insbesondere einstückig angeformt.
Das Federelement ist in platzsparender Ausführung bevorzugt innerhalb des
Schiebers angeordnet.
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In
einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Schieber mit einem Führungsprofil,
insbesondere mit Profilhaken bzw, mit einem Profilsteg, und das
Gerätegehäuse mit
entsprechenden Gegenprofilen zur Unterstützung der Schieberführung versehen,
wobei stets eine stabile Führung
des Schiebers – auch
bei einer längeren
Schieberausführung
für eine
breitere Gehäuseführungen – gegeben
ist.
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Mit
Vorteil ist das Rastende des Federelements in Schließstellung
des Schiebers an einem in der Sperrstellung befindlichen Sperrende
des beweglichen Riegelelements bzw. an einem Sperrende des feststehenden
Riegelelements verrastet, so dass sich eine einzige Ausführung des
Schiebers für
unterschiedliche Anwendungsfälle
bzw. Geräteausführungen
im Sinne eines Gleichteilekonzepts einsetzen lässt. Demnach ist es mit einem
baugleichen Schieber der Halte/-Lösevorrichtung möglich, verschiedene
Geräte
werkzeugfrei bzw. ohne Betätigungselement
von der Tragschiene zu lösen.
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Die
Erfindung sowie vorteilhafte Ausgestaltungen gemäß Merkmalen der weiteren Ansprüche werden
im Folgenden anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele
näher erläutert, ohne dass
insoweit eine Beschränkung
der Erfindung erfolgt; darin zeigen:
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1 eine
Seitenansicht eines auf einer Tragschiene montierten Geräts mit einer
Halte/-Lösevorrichtung
in einer verriegelten Stellung;
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2 eine
Halte/-Lösevorrichtung
gemäß 1 mit
einer in Teilbereichen vorgesehenen Schnittdarstellung eines verriegelten
Schiebers;
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3 und 4 perspektivisch
dargestellte Ausführungsformen
des Schiebers gemäß 1 und 2 mit
verschiedenen Ausprägungen;
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5 bis 6 ein
abschnittsweise, in der verriegelten Stellung, dargestelltes Gerät gemäß 1 und 2 mit
einem beweglichen bzw. feststehenden Riegelelement.
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1 und 2 zeigen
ein elektrisches Gerät 1,
insbesondere ein Reiheneinbaugerät,
das auf einer Tragschiene 2 montiert ist. In Anlehnung
an ihre Profilform ist die Tragschiene 2 gewöhnlich auch
als Hutschiene bezeichnet. Das Gerät 1 ist gemäß der 1 seitlich
mit einer Sammelschiene 3 kontaktiert, die mit einem Steckkontakt 3a in
das Gerät 1 eindringt.
Das Gerät 1 umfasst
ein flaches Gerätegehäuse 4,
welches an einem Gehäuseboden 5 eine
nutartige Gehäuseführung 6 gemäß der 1 und 2 zur
Aufnahme der Tragschiene 2 aufweist.
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Eine
Profilachse P der Tragschiene 2 und der korrespondierenden
Gehäuseführung 6 ist
in der Darstellung gemäß der 1 und 2 senkrecht zur
Zeichnungsebene ausgerichtet. Die innerhalb einer zum Gehäuseboden 5 parallelen
Ebene und zur Profilachse P senkrecht verlaufende Richtung ist als Querrichtung
Q bezeichnet. Das Lot auf eine zum Gehäuseboden 5 parallelen
Ebene, d.h. die zur Profilachse P und der Querachse Q senkrechte
Richtung ist als Vertikale V bezeichnet. Die Vertikale V ist identisch
mit der Einschubrichtung der Tragschiene 2 in die Gehäuseführung 6.
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Gemäß der 1 und 2 sind
zur Halterung der Tragschiene 2 in der Gehäuseführung 6 zwei
an Flanken 7 bzw. 8 der Gehäuseführung 6 angeordnete
Haltenasen 9 und 10 angeordnet, die aufeinander
zu gerichtet sind und Profilränder 11 der Tragschiene 2 formschlüssig umgreifen
und das Gerät 1 somit
an der Tragschiene 2 fixieren. Während die eine Haltenase 10 Teil
einer so genannten Halte/-Lösevorrichtung 12 gemäß 5 und 6 ist, ist
die andere Haltenase 9 ortsfest mit dem Gerätegehäuse 4 verbunden,
insbesondere einstückig
am Gerätegehäuse angeformt.
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Die
auch als Schnellbefestigung bezeichnete Halte/-Lösevorrichtung 12 ermöglicht eine
einfache und schnelle Montage des Geräts 1 auf der Tragschiene 2 bzw.
eine einfache und schnelle Demontage von der Tragschiene 2.
Die Halte/-Lösevorrichtung 12 umfasst
einen die Haltenase 10 tragenden Schieber 13,
der in Querrichtung Q verschiebbar im Gerätegehäuse 4 geführt ist.
Die 1 und 2 zeigen in einer Seitenansicht
den Schieber 13 in seiner Schließstellung.
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Der
Schieber 13 ist gemäß 3 und 4 rahmenartig
aufgebaut und umfasst zwei Seitenwände 14 (von denen
in der Seitenansicht gemäß 1 und 2 nur
eine sichtbar ist). Die Seitenwände 14 umschließen somit
zusammen mit einer Abschlusswand einen hohlen Innenraum 16,
in dem ein Federelement 17 einliegt. Das Federelement 17 ist
an seinem der Haltenase 10 zugewandten Festende 18 ortsfest
mit dem Schieber 13 verbunden, insbesondere einstückig an
diesen angeformt und erstreckt sich von dort bevorzugt mäanderförmig in
Querrichtung Q.
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Das
dem Festende 18 entgegen gesetzte Freiende des Federelements 17 steht über die
in diesem Bereich 15 abgestuften Seitenwände 14 in
vertikaler Richtung hervor. Das Freiende des Federelements 17 ist
somit zur Verrastung des Schiebers 13 an einem beweglichen
Riegelelement 19a gemäß 5 bzw.
an einem feststehenden Riegelelement 19b gemäß 6 ausgebildet
und ist aus diesem Grund nachfolgend als Rastende 20 bezeichnet.
Das Rastende 20 gemäß 3 bis 6 ist
mit einer daran angeformten Verriegelungskante ausrüstbar, so dass
eine Verrastung gegeben ist, die gegen Erschütterungen und/oder Stöße unempfindlich
ist.
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In
den 3 und 4 ist der Schieber 13 jeweils
in einer perspektivischen Ansicht gezeigt. Der Schieber 13 weist
neben dem Federelement 17 auch ein Federglied 25 auf,
das im Bereich der zweiten Haltenase 10 angeordnet ist
und mit der Tragschiene 2 gemäß 1 und 2 in
Wirkverbindung steht. Das Federglied 25 weist eine gegenüber dem
Federelement 17 geringere Federkraft auf, so dass nach der
Entriegelung des Schiebers 13 durch Freigabe des Rastendes 20 eine
Beschleunigung in Querrichtung Q, weg von der Tragschiene 2,
auf den Schieber 13 wirkt. Die Beschleunigung ist ausgelöst durch
das vorgespannte bzw. kraftspeichernde Federglied 25, das
ein selbständiges
Wegdrücken
des Schiebers 13 von der Tragschiene 2 bzw. deren
Profilrand 11 bewirkt. Dabei ist die Überdeckung zwischen der zweiten
Haltenase 10 und dem Profilrand 11 der Tragschiene 2 aufgehoben,
wodurch ein Abnehmen des Gerätes 1 von
der Tragschiene 2, auch bei in das Gerät 1 eingreifendem Steckkontakt 3a,
ermöglicht
ist.
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Die
in den 3 und 4 strichliert dargestellten
Ausführungsformen
des Federglieds 25 zeigen die verschiedenen Möglichkeiten
hinsichtlich Lage und Ausrichtung. Dabei kann der V-förmige Federlappen in Richtung
der Vertikalen V oder in Richtung der Profilachse geöffnet sein.
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In
den 3 und 4 ist ferner eine alternative
Ausführungsform
des Schiebers 13, insbesondere dessen Führung, strichliert dargestellt.
Die Führung
des Schiebers 13 gemäß 3 weist
hierbei neben den beiden von dem Gerätegehäuse 4 gemäß 1 und 2 umfassten
Seitenwänden 14 zusätzlich seitlich
an der Haltenase 10 angeformte Profilhaken 30 auf,
die z.B. in Gehäusenuten
eingreifen. Gleichermaßen
kann diese unterstützende
Führung mittels
eines Profilsteges 31 gemäß 4 realisiert werden,
der ebenfalls in entsprechend ausgeformten Gehäusenuten geführt ist.
Der Profilsteg 31 ist T-förmig ausgebildet und mittig
auf Höhe
der Haltenase 10 zwischen den beiden Seitenwänden 14 positioniert.
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Das
Riegelelement 19a gemäß 5 ist stäbchen- oder
plättchenförmig ausgebildet
und entlang der Vertikale V im Gerätegehäuse 4 verschiebbar
geführt.
Das bewegliche Riegelelement 19a weist ein mit dem Federelement 17 gemäß 3 und 4 zusammenwirkendes
Sperrende 21a auf. Das entgegengesetzte Ende des beweglichen
Riegelelements 19a ist als Betätigungsende 22 zur
manuellen, insbesondere händischen,
Betätigung
des beweglichen Riegelelements 19a vorgesehen und steht
an der dem Gehäuseboden 5 entgegengesetzten
Gehäusefrontseite 23 aus
dem Gerätegehäuse 4 hervor.
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5 bzw. 6 zeigt
das bewegliche Riegelelement 19a bzw. das feststehende
Riegelelement 19b in der jeweiligen Sperrstellung. Hierbei
ragt das Sperrende 21a des beweglichen Riegelelements 19a gemäß 5 bzw.
das Sperrende 21b des feststehenden Riegelelements 19b gemäß 6 an
den abgestuften Bereich 15 der Seitenwände 14 gemäß 3 und 4 heran,
so dass das Rastende 20 des Federelements 17 an
dem jeweiligen Sperrende 21a bzw. 21b anliegt.
Das bewegliche Riegelelement 19a bzw, das feststehende
Riegelelement 19b dienen somit als Widerlager für das Federelement 17 gemäß 3 und 4.
Der Schieber 13 ist hierdurch in seiner Schließstellung
federnd fixiert, d.h. nur unter Überwindung
der durch das Federelement 17 auf den Schieber 13 ausgeübten Federkraft
in Quer richtung Q verschiebbar, und bei in der Gehäuseführung 6 einliegender
Tragschiene 2 vorgespannt.
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Zur
Demontage des Geräts 1 von
der Tragschiene 2 wird das bewegliche Riegelelement 19a gemäß 5 durch
Zugbelastung an dem Betätigungsende 22 in
Richtung der Gehäusefrontseite 23 in
die strichliert dargestellte Freigabestellung gezogen. Das Sperrende 21a des
beweglichen Riegelelements 19a wird hierdurch aus der Eingriffsstellung mit
dem Rastende 20 des Federelements 17 gemäß 3 und 4 entfernt.
Mit anderen Worten wird das Federelement 17 entspannt,
so dass nunmehr der Schieber 13 in Querrichtung Q frei
beweglich ist.
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Zur
Demontage des Geräts 1 von
der Tragschiene 2 gemäß 6 wird
das der Haltenase 10 entgegengesetzte Ende des Schiebers 13,
das nachfolgend als Betätigungsfortsatz 26 bezeichnet
ist, durch Druckbelastung mit einem geräteexternen Mittel, vorzugsweise
mit einem Werkzeug, wie beispielsweise einem Schraubendreher, etwa
in Richtung des Gehäusebodens 5 in
die strichliert dargestellte Freigabestellung gedrückt. Das
Werkzeug kann hierbei auf Grund der Schrägstellung des feststehenden
Riegelelement 19b in dem Gerätegehäuse 4 besonders einfach
auf den Betätigungsfortsatz 26 zugreifen,
wodurch auch der Zugänglichkeit
Rechnung getragen wird.
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Das
auf Grund seiner einseitigen Verbindung mit dem Schieber 13 in
Richtung der Vertikalen V federnde Rastende 20 des Federelements 17 wird
hierdurch aus der Eingriffsstellung mit dem Sperrende 21b des
feststehenden Riegelelements 19b entfernt. Mit anderen
Worten wird das Federelement 17 gemäß 3 und 4 entspannt,
so dass nunmehr der Schieber 13 in Querrichtung Q frei
beweglich ist. Erleichtert wird dies, indem der Schieber 13 im
Bereich des Rastendes 20 auf der dem Geräteboden 5 zugewandten
Seite eine Materialreduzierung, insbesondere Abschrägung, zur
Auslenkung des Rastendes 20 aufweist.
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Die
Demontage des Gerätes 1 von
der Tragschiene 2 gemäß 5 und 6 erfolgt
nun, indem das Gerätegehäuse 4 entgegen
der Querrichtung Q gegenüber
der Tragschiene 2 verschoben wird. Hierdurch verschiebt
die Tragschiene 2 den Schieber 13 von seiner Schließstellung
in die Öffnungsstellung. Dabei
wird die Gehäuseführung 6 in
Querrichtung Q erweitert, so dass die Haltenase 9 und die
Haltenase 10 gemäß 1 aus
der Eingriffsstellung mit der Tragschiene 2 entfernt werden
und das Gerät 1 infolgedessen
von der Tragschiene 2 abgehoben werden kann. Der Verschiebeweg
des Schiebers 13 in Richtung seiner Öffnungsstellung wird erst begrenzt durch
den Anschlag der Haltenase 10 an einem korrespondierenden
Gehäuseanschlag 27.
Durch die in Öffnungsstellung
des Schiebers 13 stark erweiterte Gehäuseführung 6 kann das Gerätegehäuse 4 bezüglich der
Tragschiene 2 und der damit ortsfesten Sammelschiene so
weit verschoben werden, dass der Steckkontakt 3a gemäß 1 vollständig aus dem
Gerätegehäuse 4 herausgezogen
ist. Das Gerät 1 kann
somit von der Tragschiene 2 abgezogen werden, ohne dass
eine vorausgehende Demontage der Sammelschiene 3 erforderlich
wäre.
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Die
die beiden Seitenwände 14 verbindende Abschlusswand
des rahmenartig aufgebauten Schiebers 13 ragt – je nach
Dimensionierung des Schiebers 13 – in der Öffnungsstellung in Querrichtung
Q aus dem Gerätegehäuse 4 hervor.
Durch mittelbaren oder unmittelbaren Druck auf die Abschlusswand, und
zwar in Querrichtung Q, wird der Schieber 13 bei demontiertem
Gerät 1 auf
einfache Weise wieder in seine Schließstellung zurückverfahren.
Hierbei schnappt das federbeaufschlagte bewegliche Riegelelement 19a gemäß 5 bzw.
das federnde Rastende 20 des Federelements 17 gemäß 6 selbsttätig in seine
Sperrstellung zurück,
wodurch der in 1 bis 4 dargestellte
Zustand des Geräts 1 im Wesentlichen
wieder hergestellt ist. Insbesondere ist das Federelement 17 erneut
widergelagert.
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Die
erfindungsgemäße Halte/-Lösevorrichtung
12 erlaubt eine einfache Montage des Geräts 1 auf der Tragschiene 2.
Hierzu wird das Gerät 1 mit verriegelter
Halte/-Lösevorrichtung 12,
d.h. mit hinter dem Sperrende 21a, 21b gemäß 5 bzw. 6 verrastetem
Federelement 17 gemäß 3 und 4 und
sich in Schließstellung
befindendem Schieber 13, schräg auf die Tragschiene 2 aufgesetzt,
so dass die ortsfeste Haltenase 9 gemäß 1 und 2 den
korrespondierenden Profilrand 11 der Tragschiene 2 umgreift,
und der entgegengesetzte Profilrand 11 auf der als Aufgleitschräge 28 ausgebildeten
Außenseite
der Haltenase 10 aufliegt. Unter Druckbelastung der Aufgleitschräge 28 durch
die Tragschiene 2 weicht der Schieber 13 unter Überwindung
der Federkraft des Federelements 17 in Querrichtung Q zurück, bis
die Tragschiene 2 hinter der Haltenase 10 einschnappt
und an einer so genannten Stützfläche an der
Geräteunterseite
im Bereich der Gehäuseführung 6 zum
anliegen kommt, was zu einer Vereinfachung des Montagevorgangs führt. Die Stützfläche verhindert
zum einen eine Schrägstellung
des zu montierenden Geräts 1 auf
der Tragschiene 2 bei Einwirkung eines durch einen Leiteranschluss
bedingten Drehmomentes und gewährleistet zum
anderen eine exakte Positionierung des Geräts 1 auf der Tragschiene 2.
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Die
zuvor erläuterte
Erfindung kann wie folgt zusammengefasst werden:
Um ein auf
einer Tragschiene 2 aufschnappbares Gerät 1 mit einer einen
Schieber 13 aufweisenden Halte/-Lösevorrichtung 12 anzugeben,
bei der der Schieber 13 auf einfache Weise von der Tragschiene 2 lösbar ist,
ist vorgesehen, dass der Schieber 13 im Bereich einer Haltenase 10 mit
ein Federglied 25 versehen ist, das mit der Tragschiene 2 in
Wirkverbindung steht und eine gegenüber einem Federelement 17,
mittels welchem der Schieber 13 in Richtung der Schließstellung
an einem Riegelelement 19a, 19b widerlagerbar
ist, geringere Federkraft aufweist.