DE102006059180A1 - Montagesystem für schienenmontable Gehäuse - Google Patents
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Abstract
Ein solches System dient der Anordnung von aneinander anreihbaren Gehäusen für elektrische und/oder elektronische Bauteile auf Tragschienen, die unterhakbare Längsstege aufweisen. Zum Untergreifen eines dieser Längsstege ist an den Unterseiten der Gehäuse ein Hakenvorsprung angeordnet. Weiter befinden sich an der Unterseite der Gehäuse in Richtung vom Hakenvorsprung weg verlaufende Geradführungen, an denen jeweils ein Rastfuß verschieblich aufnehmbar ist. An seiner dem Hakenvorsprung zuzuwendenden Seite weist der Rastfuß einen Rastfortsatz auf, an dem in der Funktionslage des Rastfußes an der Unterseite eines Gehäuses eine Feder angreift, die den Rastfuß in seiner Verschieberichtung auf den Hakenvorsprung zu beaufschlagt.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Montagesystem gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
- Aneinander anreihbare Gehäuse, die zur Aufnahme von elektrischen und/oder elektronischen Bauteilen bestimmt sind, finden sich an Reihenklemmen, hierbei weist jedes Gehäuse an seiner Unterseite im Abstand gegenüber dem Hakenvorsprung einen Rastfuß auf, der fest am Gehäuse angeordnet und mit einem daran verschieblichen Rastglied ausgestattet ist. Bei Gehäusen, die in derjenigen Richtung, die der Längsrichtung der zugehörigen Tragschiene entspricht, breiter ausgeführt sind, sieht man zwei oder mehrere solcher Rastfüße an der Gehäuseunterseite vor. Weiter bekannt ist, zum Aufsetzen der Gehäuse auf die Tragschiene Montageplatten vorzusehen, an denen unterseitig Rastfüße angeordnet sind, wobei zwischen den Montageplatten und den darauf anzuordnenden Gehäusen Verbindungsmittel vorgesehen werden müssen. Ferner sind Gehäuse bekannt, an deren einer Stirnseite zusätzliche Scheiben mit Rastfüßen angebracht sind, zwischen denen Gehäuse ohne Rastfüße gehalten werden können, um einen Gehäuseblock zu bilden.
- Mit Rücksicht auf die von den Gehäusen in die Tragschiene abzuleitenden Kräfte können die Gehäuseblocks insbesondere dann, wenn die Gehäuse eine schmale, scheibenförmige Gestalt haben und über die Tragschiene seitlich hinaus vorkragen, nicht beliebig lang ausgeführt werden.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Montagesystem für schienenmontable Gehäuse zu schaffen, welches bei aus einer Mehr- oder Vielzahl der Gehäuse gebildeten Gehäuseblocks beliebiger Blocklänge in Anpassung an die jeweilige mechanische Belastung einen sicheren Halt auf der Tragschiene ermöglicht.
- Diese Aufgabe wird bei einem Montagesystem der eingangs genannten Art durch die Gesamtheit der Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
- Für die Erfindung ist wesentlich, daß jedes der aneinander anreihbaren Gehäuse im Bedarfsfall mit einem Rastfuß versehen werden kann und bei einem aus einer Mehr- oder Vielzahl der Gehäuse gebildeten Gehäuseblock die Rastfüße entlang der Tragschiene in größeren Abständen voneinander, also nicht an jedem der Gehäuse, angeordnet werden können. Es versteht sich, wie bei aneinander anreihbaren Gehäusen üblich, die nicht mit einem Rastfuß versehenen Gehäuse eines Gehäuseblocks an den jeweiligen Nachbargehäusen unverschiebbar abzustützen, wozu parallel zur Längsrichtung der Tragschiene an den Gehäusestirnwänden miteinander in Eingriff zu bringende Formschlußglieder angeordnet sind.
- Vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert. Dabei zeigen:
-
1 in perspektivischer, teilgeschnittener Darstellung eines der Gehäuse und die Tragschiene des Montagesystems, -
2 in anderer perspektivischer, teilgeschnittener Wiedergabe Gehäuse und zugehörige Rastfüße, -
3 die beim Ausführungsbeispiel nach2 vorgesehenen Rastfüße in perspektivischer Einzeldarstellung und -
4 eine perspektivische Unteransicht eines gemäß dem Montagesystem gebildeten Gehäuseblocks. -
1 zeigt eines der Gehäuse1 des Montagesystems, und dieses Gehäuse hat die in erster Linie in Betracht kommende schmale Scheibenform. Quer zur Scheibenebene kann eine Mehr- oder Vielzahl solcher Gehäuse1 aneinander angereiht werden, hierbei liegen die Gehäuse1 mit ihren Stirnseiten2 aneinander an. Gekuppelt werden die Gehäuse1 hierbei mittels an den Stirnseiten2 vorhandener Formschlußglieder3 , von denen die benachbarter Gehäuse1 ineinander steckbar sind. Dadurch wird ein Verschieben der Gehäuse1 relativ zueinander in ihren Scheibenebenen in der aneinander angereihten Anordnung in Gestalt eines Gehäuseblocks verhindert. Entsprechend der Scheibenform weist das Gehäuse1 eine schmale Vorderseite4 auf, die in ihrem unteren Abschnitt4.1 in Tiefenrichtung des Gehäuses1 zurückspringend verläuft. - Das Gehäuse
1 bzw. die mehreren Gehäuse1 , die aneinandergereiht einen Gehäuseblock bilden, sind in montierter Lage auf einer Tragschiene7 angeordnet, deren Längsrichtung quer zur Tiefenrichtung der Gehäuse1 bzw. quer zur Scheibenebene verläuft. Hierbei stehen die Gehäuse1 seitlich über die Tragschiene7 über, wobei weit ausladende Endabschnitte5 an den Gehäusen1 vorhanden sein können. Im in Tiefenrichtung gesehen mittleren Bereich weisen die Gehäuse1 eine ebene Unterseite6 auf, mit der sie auf der Tragschiene7 aufgesetzt werden. - Die Tragschiene
7 ist eine sogenannte Hutprofilschiene mit einem Basissteg und davon rechtwinklig abgewinkelten Flanschstegen, die sich in zum Basissteg parallelen Längsstegen8 fortsetzen. Diese Längsstege8 stehen an beiden Längsseiten der Tragschiene7 nach außen ab und erstrecken sich über die gesamte Länge der Tragschiene7 . Auf die mit ihren Oberseiten ebenengleich liegenden Längsstege8 werden die Gehäuse1 mit ihren Unterseiten6 aufgesetzt, wobei zur Sicherung der Gehäuse1 die Längsstege8 der Tragschiene7 untergriffen bzw. unterhakt werden. - Dazu weist jedes Gehäuses
1 einen über die Unterseite6 nach unten hin vorstehenden sowie in Richtung zur Gehäusevorderseite4 hin weisenden Hakenvorsprung9 auf, der fest am Gehäuse1 angeordnet ist. Da die Gehäuse1 in der Regel Spritzgußteile sind, ist der Hakenvorsprung9 an die Gehäuse1 einstückig angeformt. Der Hakenvorsprung9 schließt mit der Gehäuseunterseite6 eine Hakenöffnung ein, mit der das Gehäuse1 auf den betreffenden Längssteg8 der Tragschiene7 aufgeschoben werden kann. - Dem Hakenvorsprung
9 ist gegenüberliegend in einem Abstand, der mit von der Breite der Tragschiene7 abhängig ist, an der Ge häuseunterseite6 eine Geradführung10 angeordnet, die sich bezogen auf die montierte Lage des jeweiligen Gehäuses1 senkrecht zur Tragschiene7 erstreckt. Die Geradführung10 besteht, wie sich weiter aus2 ergibt, aus einem an der Unterseite6 der Gehäuse1 vorstehenden Steg14 , der an oder nahe der Gehäuseunterseite6 hinterschnitten ist. Dadurch sind beidseits längs des Steges14 sich erstreckende Führungsnuten15 gebildet, die in Tiefenrichtung nach hinten hin, also in Richtung auf den Hakenvorsprung9 zu, offen sind. So kann aus der Richtung vom Rastvorsprung9 her auf den Steg14 ein Rastfuß11 aufgeschoben werden, der mit Führungsstegen20 in die Führungsnuten15 eines Gehäuses1 oder unterschiedlicher Gehäuse1 eingreift. Entlang der aus dem Steg14 und zumindest einer der Führungsnuten15 gebildeten Geradführung10 an der Unterseite der Gehäuse1 ist der Rastfuß11 in senkrechter Richtung zur Tragschiene7 verschieblich. An seinem dem Rastvorsprung9 zuzukehrenden, inneren Ende weist der Rastfuß11 einen Rastfortsatz12 auf, der in der Rastlage des Rastfußes11 unter den zweiten Längssteg8 der Tragschiene7 greift. Der Rastfuß11 ist mittels einer Feder13 beaufschlagt, die bestrebt ist, den Rastfuß11 in seiner Rastlage zu halten oder ihn bei Auslenkung in Richtung zur Gehäusevorderseite4 hin in seine Rastlage zurückzuführen. So kann dasjenige Gehäuse1 , welches mit einem der Rastfüße11 versehen ist, auf die Tragschiene7 aufgeschnappt werden, was durch eine Auflaufschräge12.1 an der Unterseite des Rastfortsatzes12 am Rastfuß11 erleichtert wird. -
2 und3 veranschaulichen, daß die Rastfüße11 unterschiedlich ausgeführt sein können, je nachdem, ob sie unterseitig nur an einem der Gehäuse1 , an zwei nebeneinander angereihten Gehäusen1 oder an noch weiter auseinanderliegenden Gehäusen1 eines Gehäuseblocks angeordnet werden. Die Rastfüße11 sind in der Verschieberichtung länglich ausgebildet, wobei die zur Aufnahme an nur einem der Gehäuse1 vorgesehenen Rastfüße11 , wie in den2a und3a dargestellt, schmal sind und eine Breite haben, die gleich oder kleiner als die Breite eines der Gehäuse1 ist. Die Ausführungsbeispiele nach den2b und3b weisen die doppelte Gehäusebreite auf, im Prinzip sind jedoch die Rastfüße11 nach den2a ,3a und2b ,3b gleich aufgebaut. Sie weisen in ihrem Inneren einen über die gesamte Länge sich erstreckenden Hohlraum auf, der einen Aufnahmeraum16 für zumindest einen der Stege14 unterseitig an den Gehäusen1 bildet. Zum Aufschieben auf einen solchen Steg14 sind die Aufnahmeräume16 an den Vorderenden21 der Rastfüße11 mit einer Öffnung18 versehen, entlang den Oberseiten17 der Rastfüße11 sind die Aufnahmeräume16 ebenfalls offen. In die entsprechende längslaufende Öffnung16.1 der Aufnahmeräume16 ragen die zum Teil stegförmig ausgebildeten Führungsrippen20 hinein, die von den Seitenwandungen19 der Rastfüße11 rechtwinklig wegstehen. Der Abstand der einander gegenüberliegend angeordneten Führungsrippen20 bei den Ausführungsbeispielen nach den2b und3b ist gleich der doppelten durch die Grundbreite der Gehäuse1 vorgegebenen Teilung, die dem Abstand der in Tiefenrichtung sich erstreckenden Gehäusemittenebenen entspricht. Übergreift ein Rastfuß11 anders als in2b dargestellt drei oder vier der Gehäuse1 , entspricht die Breite des Rastfußes11 der drei- oder vierfachen Teilung. Das Gleiche gilt grundsätzlich auch für einen Rastfuß11 , wie er dem Ausführungsbeispiel nach den2c und3c entspricht. Anders ist bei dieser Ausführungsform lediglich, daß die hier durchlaufend stegförmig ausgebildeten Führungsrippen20 vom Aufnahmeraum16 weg, also an den Außenseiten der Seitenwände19 des Rastfußes11 vorstehen. Somit sind bei dem dargestellten Viererblock der Gehäuse1 die beiden außenliegenden Gehäuse1 über den Rastfuß11 an der betreffenden Tragschiene7 gesichert, denn in deren Führungsnuten15 greifen die Führungsrippen20 des Rastfußes11 ein. - Wie man den
1 und4 entnimmt, steht in der Rastlage der Rastfuß11 mit seinem Vorderende21 über den Unterabschnitt4.1 der Vorderwand4 des Gehäuses1 vor. In diesem vorstehenden Bereich ist in das Vorderende21 des Rastfußes11 eine Zugöse oder -mulde22 eingeformt, um den Rastfuß11 aus seiner Rastlage von der Tragschiene7 weg vorziehen zu können. Hierzu wird in die Zugmulde oder -öse22 mit der Klinge eines Schraubendrehers eingegriffen, der bei Anlehnung an der Vorderseite4 des Gehäuses1 als doppelarmiger Hebel genutzt wird, um den Rastfuß11 entsprechend zu verschieben. Anstelle der Zugöse oder -mulde22 kann auch ein anderes Gegenlager für das Werkzeug am Vorderende21 der Rastfüße11 vorgesehen werden. - Die Feder
13 , die den Rastfuß11 in die Rastlage zwingt, ist Teil des Rastfußes11 selbst. Der innere Aufnahmeraum16 der Rastfüße11 ist an dem mit dem Rastfortsatz12 versehenen Ende mittels einer Stirnwand26 geschlossen, an deren Unterseite schließt die Feder13 , wie insbesondere1 zeigt, nach Art einer Blattfeder an, die in der Funktionslage des Rastfußes11 mittels eines zu ihrem wulstförmigen Ende13.1 gewölbten Verlaufs vorgespannt ist. In der Funktionslage stützt sich mit dem wulstförmigen Ende13.1 die Feder13 an der inneren, zum Rastvorsprung9 hin liegenden Stirnseite25 des Stegs14 an der Gehäuseunterseite6 ab. So wirkt die Feder13 zwischen der Stirnwand26 am Innenende des Rastfußes11 und der Stirnseite25 des Führungssteges14 als Druckfeder. In der von der Tragschiene7 abgenommenen Position des Gehäuses1 hält die Feder13 den Rastfuß11 in einer Rastendlage, und hierbei schlägt der Rastfuß11 an Anschlaggliedern24 an, die seitlich an dem Führungssteg14 vorstehen. Diese Anschlagglieder24 wirken mit Sperrgliedern23 zusammen, die innen- und/oder außenseitig an den Seitenwänden19 der Rastfüße11 vorstehend angeordnet sind. Die Sperrglieder23 an den Rastfüßen11 und die Anschlagglieder24 an den Führungsstegen14 der Gehäuse1 sind derart mit Auflaufschrägen versehen, daß sie unter elastischem Nachgeben beim Aufschieben eines Rastfußes11 auf einen der Stege14 oder entlang der Stege14 einander überfahren können, ohne eine Sperre wirksam werden zu lassen. -
4 zeigt einen aus einer Mehr- oder Vielzahl von Gehäusen1 gebildeten Gehäuseblock, zu dessen Sicherung an der Tragschiene7 beispielhaft drei der Rastfüße11 vorgesehen sind, die in Abstand voneinander an der Unterseite des Gehäuseblocks angeordnet sind. Die Gehäuse1 , an denen Rastfüße11 nicht vorhanden sind, werden von denjenigen Gehäusen1 mitgehalten, die mittels der Rastfüße11 an der Tragschiene7 verrastet sind.
Claims (12)
- Montagesystem zur Anordnung von aneinander anreihbaren Gehäusen (
1 ) für elektrische und/oder elektronische Bauteile auf Tragschienen (7 ), die oberseitig entlang ihren beiden Längsseiten quer abstehende, unterhakbare Längsstege (8 ) aufweisen, wobei zum Untergreifen eines dieser Längsstege (8 ) an den Unterseiten (6 ) der Gehäuse (1 ) ein Hakenvorsprung (9 ) fest angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite (6 ) der Gehäuse (1 ) in Richtung vom Hakenvorsprung (9 ) weg verlaufende Geradführungen (10 ) angeordnet sind und daran ein Rastfuß (11 ) verschieblich aufnehmbar ist, der an seiner dem Hakenvorsprung (9 ) zuzuwendenden Seite einen Rastfortsatz (12 ) aufweist und an dem in der an der Unterseite (6 ) eines Gehäuses (1 ) aufgenommenen Position in der Verschieberichtung auf den Hakenvorsprung (9 ) zu eine ihn in Richtung seiner Rastlage beaufschlagende Feder (13 ) angreift. - Montagesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse (
1 ) eine flache Scheibenform mit entsprechend geringer Breite in Anreihrichtung haben. - Montagesystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse (
1 ) in der Anreihrichtung gleich breit sind und jeweils an ihrer Unterseite (6 ) eine einzige Geradführung (10 ) aufweisen. - Montagesystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse (
1 ) in der Anreihrichtung eine Grundbreite und/oder eine Breite eines ganzzahligen Mehrfachen der Grundbreite haben, wobei die Gehäuse (1 ) mit der mehrfachen Grundbreite zwei oder mehrere Geradführungen (10 ) in einem der Grundbreite entsprechenden Teilungsabstand aufweisen. - Montagesystem nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, daß die Geradführungen (
10 ) an der Unterseite (6 ) der Gehäuse (1 ) jeweils aus einem hinterschnittenen Führungssteg (14 ) und entsprechend daran beidseits längslaufenden Führungsnuten (15 ) bestehen und die Rastfüße (11 ) einen in der Verschieberichtung sich erstreckenden, entlang ihrer Oberseite (17 ) offenen Aufnahmeraum (16 ) für einen dieser Führungsstege (14 ) aufweisen, wobei an den den Aufnahmeraum (16 ) begrenzenden Wandungen (19 ) der Rastfüße (11 ) quer zur Verschieberichtung Führungsrippen (20 ) zum Eingriff in die Führungsnuten (15 ) vorstehen. - Montagesystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrippen (
20 ) an den Wandungen (19 ) der Rastfüße (11 ) zum Aufnahmeraum (16 ) hin und/oder vom Aufnahmeraum (16 ) weg vorstehen. - Montagesystem nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Aufnahmeraums (
16 ) der Rastfüße (1 ) an die Aufnahme eines der Führungsstege (14 ) eines der Gehäuse (1 ) oder an die Aufnahme zweier oder mehrerer der Führungsstege (14 ) von zwei oder mehreren einander benachbart auf der Tragschiene (7 ) anzuordnenden Gehäusen (1 ) angepaßt ist. - Montagesystem nach einem der Ansprüche 1–7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastfüße (
11 ) ausgehend von der Rastlage in der Verschieberichtung eine solche Länge haben, daß ihr vom Rastfortsatz (12 ) abliegendes Vorderende (21 ) über den angrenzenden Unterabschniit (4.1 ) der Gehäusevorderwand (4 ) hinaus vorsteht, wobei in dem vorstehenden Bereich des Vorderendes (21 ) der Rastfüße (11 ) sich eine Zugöse oder -mulde (22 ) befindet. - Montagesystem nach einem der Ansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Rastfüßen (
11 ) ein Sperrglied (23 ) und im Bereich der Geradführungen (10 ) an den Gehäuseunterseiten (6 ) ein damit zusammenwirkendes, den Verschiebeweg des jeweiligen Rastfußes (11 ) in der Rastendlage begrenzenden Anschlagglied (24 ) angeordnet sind. - Montagesystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungssteg (
14 ) an der Unterseite (6 ) der Gehäuse (1 ) mit seiner dem Hakenvorsprung (9 ) zugekehrten Stirnseite (25 ) einen solchen Abstand vom Hakenvorsprung (9 ) hat, daß die Rastfüße (1 ) von dieser Stirnseite (25 ) auf den Führungssteg (14 ) aufschiebbar sind, wobei der Aufnahmeraum (16 ) am Vorderende (21 ) der Rastfüße (11 ) offen ist und in dieser Schieberichtung die aus dem Sperrglied (23 ) und dem Anschlagglied (24 ) bestehende Sperre überfahrbar ist. - Montagesystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastfüße (
11 ) an ihrem mit dem Rastfortsatz (12 ) versehenen Ende eine Stirnwand (26 ) aufweisen, die den Aufnahmeraum (16 ) begrenzt und an der die Feder (13 ) als in den Aufnahmeraum (16 ) hineinragende, an die Stirnseite (25 ) des betreffenden Führungssteges (14 ) an der Gehäuseunterseite (6 ) sich anlegende Druckfeder angeordnet ist. - Montagesystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastfüße (
11 ) Kunststoffspritzgußteile sind und die Feder (13 ) nach Art einer Blattfeder einstückig an die Stirnwand (26 ) der Rastfüße (11 ) angespritzt ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
R020 | Patent grant now final |
Effective date: 20110405 |
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R084 | Declaration of willingness to licence |