DE102008046701A1 - Kettenglied für eine Energieführungskette - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kettenglied (10) für eine Energieführungskette zur Aufnahme von Versorgungsleitungen mit zwei im Abstand zueinander angeordneten Seitengliedern (12), mit einem ersten und einem zweiten Rahmensteg (14, 16), die mit jedem der Seitenglieder (12) verbunden sind, wobei zumindest der zweite Rahmensteg (16) mit mindestens einem der beiden Seitenglieder (12) lösbar verbunden ist und wobei die Seitenglieder (12) und die Rahmenstege (14, 16) einen Führungskanal (18) für die Versorgungsleitungen umrahmen. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der erste und der zweite Rahmensteg (14, 16) jeweils aus mehreren Stücken (22, 24, 26) zusammengesetzt sind und ein im Abstand zu den Seitengliedern (12) angeordnetes, mittels Verbindungsstücken (22, 26) mit den Seitengliedern (12) verbundes Mittelstück (24) aufweisen, und dass die Mittelstücke (24) des ersten und des zweiten Rahmenstegs (14, 16) in ihrer Form und Größe baugleich sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kettenglied für eine Energieführungskette gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus dem Stand der Technik sind Energieführungsketten bekannt, die aus einer Anzahl von aneinandergereihten, gelenkig miteinander verbundenen Kettengliedern bestehen. Eine bevorzugte Kettengliedform weist zwei sich in Längsrichtung der Energieführungskette erstreckende, im Abstand zueinander parallel verlaufende Seitenglieder auf, die mittels einem unteren und einem oberen Rahmensteg miteinander verbunden sind. In den durch die Seitenglieder und die Rahmenstege umrahmten Führungskanal werden Versorgungsleitungen eingelegt und durch die Kettenglieder gegen Umwelteinflüsse geschützt. Dabei wird bevorzugt, dass einer der Rahmenstege fest mit den beiden Seitengliedern verbunden ist, während der andere Rahmensteg lösbar mit den Seitengliedern verbunden ist, um ein Einlegen bzw. Herausnehmen der Versorgungsleitungen zu ermöglichen. Der zweite Rahmensteg ist meist verschwenkbar an jedem der Seitenglieder befestigt. Als nachteilig bei den bekannten Kettengliedern wird jedoch empfunden, dass stets eine Vielzahl von Bauteilen bereit gestellt werden müssen, um Energieführungsketten unterschiedlicher Größen herzustellen.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Kettenglied der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass es aus einer geringeren Anzahl von Grundbauteilen zusammengesetzt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Kettenglied mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, dass durch die Größenvariation nur eines Bauteils, nämlich des Mittelstücks, Kettenglieder verschiedener Größe hergestellt werden können. Um unterschiedliche Breiten, definiert durch den Abstand der Seitenglieder zueinander, zu erzielen, muß lediglich die Länge der verwendeten Mittelstücke variiert werden. Die Erfindung ermöglicht es somit, eine Energieführungskette im Baukastenprinzip aufzubauen, wodurch der Fertigungsaufwand und der Aufwand bei der Lagerhaltung reduziert wird. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der erste Rahmensteg fest mit beiden Seitengliedern verbunden, der zweite Rahmensteg ist mit beiden Seitengliedern lösbar verbunden. Es ist jedoch auch möglich, den zweiten Rahmensteg mit einem der Seitenglieder fest zu verbinden und/oder den ersten Rahmensteg mit mindestens einem der Seitenglieder lösbar zu verbinden.
  • Ein besonders einfacher Zusammenbau der Kettenglieder wird vorteilhaft dadurch erzielt, dass die Mittelstücke jeweils zumindest an ihren Enden hohl sind und dass die Verbindungsstücke jeweils ein Eingriffselement aufweisen, das in eines der hohlen Enden eingeführt und dort befestigt ist. Dabei wird bevorzugt, dass die Verbindungsstücke an ihren Enden jeweils einen Rasthaken aufweisen, der in eine Ausnehmung im zugehörigen Mittelstück eingreift. Die Ausnehmung ist zweckmäßig ein Durchbruch in einer Wand des Mittelstücks. Durch diese Maßnahmen wird eine stabile Verbindung zwischen dem Mittelstück und den Verbindungsstücken erzielt, die beim Zusammenbau der Energieführungskette zudem einen geringen Fertigungsaufwand nach sich zieht. Zu diesem Zweck ist das Mittelstück vorteilhaft ein hohles Kunststoffprofil.
  • Die Verbindungsstücke des ersten Rahmenstegs sind bevorzugt einstückig mit dem jeweiligen Seitenglied ausgebildet. Das aus dem Seitenglied und dem Verbindungsstück bestehende Bauteil kann vorteilhaft im Spritzgussverfahren gefertigt werden. Um den Führungskanal in kleinere Teilkanäle zu unterteilen, kann in ihm mindestens ein an den beiden Mittelstücken lösbar befestigter und diese miteinander verbindender Trennsteg angeordnet werden. Als Positionierungshilfe bei der Anbringung des Trennstegs ist es vorteilhaft, wenn zumindest eines der Mittelstücke eine Beschriftung aufweist. Der Trennsteg weist zweckmäßig an jedem seiner Enden zwei im Abstand zueinander angeordnete Fortsätze auf, die eines der Mittelstücke an seinen zwischen den Verbindungsstücken verlaufenden Längsseiten umgreifen. Die Fortsätze sind zweckmäßig mit jeweils mindestens einer Rastnase versehen, die in eine Rastvertiefung in einer der Längsseiten des zugehörigen Mittelstücks eingreift. Besonders vorteilhaft weisen die Mittelstücke an ihren Längsseiten jeweils eine Reihe von Rastvertiefungen auf. Dadurch ist es möglich, die Position des Trennstegs im Führungskanal auf einfache Weise zu variieren. Eine stabile Festlegung des Trennstegs im Führungskanal wird vorteilhaft dadurch erzielt, dass er an einem Ende zwischen den Fortsätzen einen Vorsprung aufweist, der in eine Vertiefung in einer Oberfläche des zweiten Rahmenstegs eingreift. Beim Zuklappen des zweiten Rahmenstegs wird dann die feste Verbindung zwischen dem Vorsprung und der Vertiefung hergestellt.
  • Zur weiteren Unterteilung des Führungskanals kann das Kettenglied einen oder mehrere zwischen den beiden Rahmenstegen angeordnete, sich zwischen den Seitengliedern erstreckende und an ihnen befestigte Regalböden aufweisen. Zur Anbringung der Regalböden weisen die Seitenglieder zweckmäßig an ihren einander zugewandten Innenseiten jeweils eine sich von der Oberseite, an der der zweite Rahmensteg lösbar befestigt ist, aus erstreckende Aufnahmevertiefung für die Aufnahme der Enden des jeweiligen Regalbodens auf. Vorteilhaft weist jede der Aufnahmevertiefungen im Abstand zueinander mehrere Raststufen zum Fixieren des Endes des Regalbodens auf. Der Regalboden kann dann bei gelöstem zweitem Rahmensteg in die Aufnahmevertiefung eingeführt und an der vorgesehenen Stelle durch Verrasten fixiert werden. Zu diesem Zweck kann an der Oberseite jedes Seitenglieds eine Einführschräge vorgesehen sein, die ein Einführen des Regalbodens in die Aufnahmevertiefung erleichtert.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand des in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
  • 1 ein Kettenglied für eine Energieführungskette mit abgehobenem zweitem Rahmensteg in perspektivischer Ansicht;
  • 2 eines der Seitenglieder des Kettenglieds gemäß 1 mit angeformtem Verbindungsstück;
  • 3a, 3b den zweiten Rahmensteg des Kettenglieds gemäß 1 in seinen Einzelteilen in Draufsicht sowie im zusammengebauten Zustand in perspektivischer Ansicht;
  • 4 den Trennsteg des Kettenglieds gemäß 1 in perspektivischer Ansicht und
  • 5 einen Regalboden für das Kettenglied gemäß 1 in perspektivischer Ansicht.
  • Das in 1 dargestellte Kettenglied 10 weist zwei im Abstand parallel zueinander verlaufende Seitenglieder 12 auf, die mittels eines ersten Rahmenstegs 14 miteinander verbunden sind. Dem ersten Rahmensteg 14 gegenüberliegend wird ein zweiter Rahmensteg 16 lösbar an den Seitengliedern 12 befestigt. Die Seitenglieder 12 und die Rahmenstege 14, 16 umschließen einen Führungskanal 18, der der Aufnahme von Versorgungsleitungen, wie elektrischen Kabeln, Druckluftleitungen oder Kühlwasserleitungen, dient. Der Führungskanal 18 wird in diesem Ausführungsbeispiel durch einen vom ersten Rahmensteg 14 zum zweiten Rahmensteg 16 verlaufenden, mit beiden Rahmenstegen 14, 16 lösbar verbundenen Trennsteg 20 in zwei Teilkanäle unterteilt. Eine Vielzahl von begrenzt gegeneinander verschwenkbar anei nandergereihten Kettengliedern 10 gemäß 1 ergibt eine Energieführungskette.
  • Jedes der Seitenglieder 12 (2) ist als Spritzgussteil aus Kunststoff gefertigt. Am Seitenglied 12 ist ein Verbindungsstück 22 einstückig angeformt, das Bestandteil des ersten Rahmenstegs 14 ist. Dieser wird durch das Verbindungsstück 22 am Seitenglied 12, ein Mittelstück sowie ein weiteres Verbindungsstück am gegenüberliegenden Seitenglied 12 gebildet, wobei das Mittelstück und die Verbindungsstücke über eine Steck- und Rastverbindung miteinander verbunden sind. Entsprechend ist der zweite Rahmensteg 16 aufgebaut, der in 3a, 3b im Detail gezeigt wird. Er besteht aus einem Mittelstück 24 und zwei Verbindungsstücken 26, welche jeweils eine Schwenkachse 28 sowie Befestigungsmittel 30 zum lösbaren Befestigen an den Seitengliedern 12 aufweisen. Um die Schwenkachsen 28 ist der zweite Rahmensteg nach Lösen der Befestigungsmittel 30 gegenüber dem jeweiligen Seitenglied 12 verschwenkbar. Das Mittelstück 24 ist, ebenso wie der gesamte zweite Rahmensteg 16, symmetrisch bezüglich einer Längsmittelebene des Kettenglieds 10 und kann deshalb auch um 180° gedreht eingebaut werden.
  • Die Mittelstücke 24 des ersten Rahmenstegs 14 und des zweiten Rahmenstegs 16 sind identisch in ihrer Form und Größe und können daher anhand von 3a, 3b beschrieben werden. Das dort gezeigte Mittelstück 24 ist ein hohles Kunststoffprofil, das als Spritzgussteil gefertigt ist. In seine hohlen Enden 32 greift jeweils ein mit einem Rasthaken 34 versehenes Eingriffselement 36 des jeweiligen Verbindungsstücks 22, 26 ein, wobei der Rasthaken 34 in einen Durchbruch 38 einer Wand 40 einrastet, so dass eine nach dem Zusammenbau feste und nahezu unlösbare Verbindung entsteht. Die Verbindung zwischen dem Verbindungsstück 22, 26 und dem Mittelstück 24 wird noch dadurch stabilisiert, dass das Mittelstück 24 eine randoffene Ausnehmung 42 aufweist, in die eine komplementäre Partie 44 des Verbindungsstücks 22, 26 formschlüssig eingreift, wie in 3b gezeigt. Beim Zusammenbau der Kettenglieder 10 aus den Seitengliedern 12, den sammenbau der Kettenglieder 10 aus den Seitengliedern 12, den entweder an den Seitengliedern 12 angeformten oder mit ihnen lösbar verbindbaren Verbindungsstücken 22, 26 und den Mittelstücken 24 kann die Breite der Kettenglieder 10 einfach durch Verwendung unterschiedlich langer Mittelstücke 24 variiert werden. Somit können nach dem Baukastenprinzip unterschiedlich breite Kettenglieder 10 gefertigt werden, wenn nur mehrere Mittelstücke 24 in verschiedenen Längen vorliegen.
  • Die Mittelstücke 24 sind des weiteren dazu ausgebildet, einen oder mehrere Trennstege 20 in einer vorgegebenen Position zu halten. Hierzu weisen sie an ihren sich vom einen zum anderen Verbindungsstück erstreckenden Längsseiten 46 eine Reihe von Rastvertiefungen 48 auf. Diese dienen der Aufnahme von Rastnasen 50, die an Fortsätzen 52 angeformt sind (4), welche im Abstand zueinander von den Enden des Trennstegs 20 abstehen und die Mittelstücke 24 an deren Längsseiten 46 umgreifen. An einem seiner Enden ist der Trennsteg 20 mit einem Vorsprung 54 versehen, der in eine Vertiefung im Mittelstück 24 des zweiten Rahmenstegs 16 eingreift, sobald der zweite Rahmensteg 16 zur Schließung des Führungskanals 18 mit den Seitengliedern 12 verbunden wird. Um den Trennsteg 20 exakt positionieren zu können, weisen die Mittelstücke 24 zudem an einer dem Führungskanal 18 zugewandten Oberfläche eine Beschriftung 58 auf.
  • Zur Unterteilung des Führungskanals 18 in Teilkanäle kann anstelle des Trennstegs 20 auch ein horizontal verlaufender Regalboden 60 verwendet werden, der in 5 gezeigt ist. Die Verwendung von Trennstegen 20 zusammen mit Regalböden 60 ist ebenfalls möglich, wenn Letztere durch Schlitze 62 im Trennsteg 20 durchgeführt werden. Der Zusammenbau gestaltet sich jedoch schwieriger, so dass die gleichzeitige Verwendung von Trennstegen 20 und Regalböden 60 nicht bevorzugt wird. Zur Befestigung der Regalböden 60 weist jedes der Seitenglieder 12 in seiner dem Führungskanal 18 zugewandten Innenfläche eine sich von der Oberseite 64, an der der zweite Rahmensteg 16 befestigt ist, in Richtung zur Unterseite, an der der erste Rahmensteg 14 befestigt ist, erstreckende Aufnahmevertiefung 66 auf. In der Aufnahmevertiefung 66 sind in konstanten Abständen zueinander drei Raststufen 68 angeordnet, in die die Enden 70 der Regalböden 60 einrasten können. Letztere sind zu diesem Zweck geschlitzt ausgeführt, um sie zum Bewegen zwischen den Raststufen 68 zusammen drücken zu können. Eine Einführschräge 72 erleichtert das Einführen der Enden 70 der Regalböden 60 in die Raststufen 68.
  • Zusammenfassend ist folgendes festzuhalten:
    Die Erfindung betrifft ein Kettenglied 10 für eine Energieführungskette zur Aufnahme von Versorgungsleitungen mit zwei im Abstand zueinander angeordneten Seitengliedern 12, mit einem ersten und einem zweiten Rahmensteg 14, 16, die mit jedem der Seitenglieder 12 verbunden sind, wobei zumindest der zweite Rahmensteg 16 mit mindestens einem der beiden Seitenglieder 12 lösbar verbunden ist und wobei die Seitenglieder 12 und die Rahmenstege 14, 16 einen Führungskanal 18 für die Versorgungsleitungen umrahmen. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der erste und der zweite Rahmensteg 14, 16 jeweils aus mehreren Stücken 22, 24, 26 zusammengesetzt sind und ein im Abstand zu den Seitengliedern 12 angeordnetes, mittels Verbindungsstücken 22, 26 mit den Seitengliedern 12 verbundenes Mittelstück 24 aufweisen, und dass die Mittelstücke 24 des ersten und des zweiten Rahmenstegs 14, 16 in ihrer Form und Größe baugleich sind.

Claims (15)

  1. Kettenglied für eine Energieführungskette zur Aufnahme von Versorgungsleitungen mit zwei im Abstand zueinander angeordneten Seitengliedern (12), mit einem ersten und einem zweiten Rahmensteg (14, 16), die mit jedem der Seitenglieder (12) verbunden sind, wobei zumindest der zweite Rahmensteg (16) mit mindestens einem der beiden Seitenglieder (12) lösbar verbunden ist und wobei die Seitenglieder (12) und die Rahmenstege (14, 16) einen Führungskanal (18) für die Versorgungsleitungen umrahmen, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Rahmensteg (14, 16) jeweils aus mehreren Stücken (22, 24, 26) zusammengesetzt sind und ein im Abstand zu den Seitengliedern (12) angeordnetes, mittels Verbindungsstücken (22, 26) mit den Seitengliedern (12) verbundenes Mittelstück (24) aufweisen, und dass die Mittelstücke (24) des ersten und des zweiten Rahmenstegs (14, 16) in ihrer Form und Größe baugleich sind.
  2. Kettenglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelstücke (24) jeweils zumindest an ihren Enden (32) hohl sind und dass die Verbindungsstücke (22, 26) jeweils ein Eingriffselement (36) aufweisen, das in eines der hohlen Enden (32) eingeführt und dort befestigt ist.
  3. Kettenglied nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstücke (22, 26) an ihrem Eingriffselement (36) jeweils einen Rasthaken (34) aufweisen, der in eine Ausnehmung (38) im zugehörigen Mittelstück (24) eingreift.
  4. Kettenglied nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (38) ein Durchbruch in einer Wand (40) des Mittelstücks (24) ist.
  5. Kettenglied nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittelstück (24) ein hohles Kunststoffprofil ist.
  6. Kettenglied nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Mittelstücke (24) eine Beschriftung (58) aufweist.
  7. Kettenglied nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstücke (22, 26) des ersten Rahmenstegs (14) einstückig mit dem jeweiligen Seitenglied (12) ausgebildet sind.
  8. Kettenglied nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens einen im Führungskanal (18) angeordneten, an den beiden Mittelstücken (24) lösbar befestigten und diese miteinander verbindenden Trennsteg (20).
  9. Kettenglied nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennsteg (20) an jedem seiner Enden zwei im Abstand zueinander angeordnete Fortsätze (52) aufweist, die eines der Mittelstücke (24) an seinen zwischen den Verbindungsstücken (22, 26) verlaufenden Längsseiten (46) umgreifen.
  10. Kettenglied nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Fortsätze (52) jeweils mindestens eine Rastnase (50) aufweisen, die in eine Rastvertiefung (48) in einer der Längsseiten (46) des zugehörigen Mittelstücks (24) eingreift.
  11. Kettenglied nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelstücke (24) an ihren Längsseiten (46) jeweils eine Reihe von Rastvertiefungen (48) aufweisen.
  12. Kettenglied nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennsteg (20) an einem Ende zwischen den Fortsetzen (52) einen Vorsprung (54) aufweist, der in eine Vertiefung (56) in einer Oberfläche des zweiten Rahmenstegs (16) eingreift.
  13. Kettenglied nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens einen zwischen den beiden Rahmenstegen (14, 16) angeordneten, sich zwischen den Seitengliedern (12) erstreckenden und an ihnen befestigten Regalboden (60).
  14. Kettenglied nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenglieder (12) an ihren einander zugewandten Innenseiten jeweils eine sich von einer Oberseite (64), an der der zweite Rahmensteg (16) lösbar befestigt ist, aus erstreckende Aufnahmevertiefung (66) für die Aufnahme der Enden (70) des Regalbodens (60) aufweisen.
  15. Kettenglied nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Aufnahmevertiefungen (66) im Abstand zueinander mehrere Raststufen (68) zum Fixieren des Endes (70) des Regalbodens (60) aufweist.
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