DE102006039334A1 - Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen - Google Patents

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    • F16G13/12Hauling- or hoisting-chains so called ornamental chains
    • F16G13/16Hauling- or hoisting-chains so called ornamental chains with arrangements for holding electric cables, hoses, or the like

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen, bei der eine Mehrzahl von Verbindungskörpern miteinander in einer Längsrichtung verbunden sein, wobei jeder der Verbindungskörper ein Paar von Seitenplatten (110) mit je einer beim Biegen innen angeordneten Seite und einer beim Biegen außen angeordneten Seite, Verbindungsplatten (120), die überbrückend auf der beim Biegen innen angeordneten Seite und der beim Biegen außen angeordneten Seite der Seitenplatten (110) in vorgegebenen Intervallen angeordnet sind, aufweist, so dass ein Kabelaufnahmeraum in Längsrichtung der Vorrichtung (100) gebildet wird, in dem ein oder mehrere Kabel oder dergleichen aufnehmbar sind, so dass das Kabel oder dergleichen von Seitenplatten (110) und Verbindungsplatten (120) umgeben ist, wobei die Seitenplatten (110) einstückig durch einen Frontseitenbereich (111), der mit einer vorhergehenden Seitenplatte (110) verbunden ist, einen Rückseitenbereich (112), der mit einer nachfolgenden Seitenplatte (110) verbunden ist, und einen Verbindungsbereich (113), der zwischen dem Frontseitenbereich (111) und dem Rückseitenbereich (112) angeordnet ist, gebildet sind, und der Verbindungsbereich (113) einen zentralen, eine Biegung zulassenden Bereich (113a) und dickere Übergangsbereiche (113b) aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen, die dazu geeignet ist, ein Kabel oder dergleichen aufzunehmen, welches ein bewegliches Element einer Industriemaschine mit Strom oder mit Druckluft versorgt.
  • Aus der Japanischen Patentanmeldung Nr. 2004-527706 ist eine Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen bekannt, bei der Seitenplatten mittels getrennt ausgebildeter Verbindungselemente miteinander verbunden sind. Hierbei ist, da die Seitenplatte und das Verbindungselement getrennt ausgebildet sind, eine große Anzahl von Teilen erforderlich, so dass die Montage und Wartung relativ aufwändig ist. Ferner tritt bei der Energieführungskette, da die Seitenplatten miteinander mittels Einpassens eines zusätzlichen Elements zwischen denselben verbunden werden, das Problem von allmählich erzeugten Verschiebungen zwischen einer Seitenplatte und einem Verbindungselement in Folge einer Wiederholung von Biegebewegungen zwischen den Verbindungen auf. Dies bewirkt, dass die Kette beschädigt wird oder selbst Schäden bewirken kann, wenn eine Seitenplatte außer Eingriff gelangt. Ferner tritt in einem Fall, bei dem die Seitenplatte und das Verbindungselement auf Grund eines Verbindungsbereichs nicht außer Eingriff kommen können, das Problem auf, dass eine übermäßige Spannungskonzentration im Verbindungsbereich während der Biegebewegung erzeugt wird, so dass der Verbindungsbereich bricht.
  • Eine andere Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen ist aus der Japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2003-299238 bekannt. Bei dieser Schutz- und Führungsvorrichtung sind Seitenplatten miteinander mittels eines Verbindungsstegs verbunden, der einstückig mit jeder der Seitenplatten ausgebildet ist und in eine Verbindungsnut eingepasst ist, die zwischen den Seitenplatten angeordnet ist. Da eine seitlich nach außen vorstehende Verbindungsstange außerhalb einer Seitenplatte vorgesehen ist, unterstützt die Verbindungsstange eine Belastung unter bestimmten Bedingungen derart, dass die Möglichkeit besteht, dass sie brechen könnte. Somit tritt bei dieser bekannten Vorrichtung das Problem auf, dass ein Biegebereich, bestehend aus der Verbindungsstange durch eine auferlegte Belastung während der Begrenzung einer Biegung bricht, so dass die Lebensdauer der Vorrichtung verringert wird.
  • Ferner tritt bei dieser Vorrichtung, da die Seitenplatten miteinander durch Einpassen eines Verbindungsstegs in eine Verbindungsnut zwischen den Seitenplatten verbunden werden, das Problem auf, dass Verschiebungen allmählich zwischen dem Verbindungssteg zwischen den Seitenplatten und der Verbindungsnut in Folge Wiederholung von Biegebewegungen zwischen den Verbindungskörpern erzeugt werden, und die Vorrichtung fällt in Folge eines Lösens einer Seitenplatte in einem Verbindungsbereich auseinander, wodurch ein Brechen wahrscheinlich ist. Ferner tritt in einem Fall, in dem kein Lösen des Verbindungsstegs und der Verbindungsnut bei einem derartigen Verbindungsbereich nicht auftritt, das Problem auf, dass eine übermäßige Spannungskonzentration am Endbereich während der Biegebewegung auftritt, dass der Verbindungssteg, der über die Seitenplatte vorsteht, bricht.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserten Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen zur Verfügung zu stellen. Diese soll insbesondere einen verlässlichen Verbindungsbereich zur Verfügung stellen und sicherstellen, dass keine Spannungskonzentrationen während der Begrenzung von Biegebewegungen auftreten. Ferner soll die Anzahl an Teilen verringert werden.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen weist eine Mehrzahl von Verbindungskörpern auf, miteinander in einer Längsrichtung zu einer Kette verbunden sind. Jeder der Verbindungskörper weist ein Paar von Seitenplatten mit je einer beim Biegen innen angeordnete Seite und einer beim Biegen außen angeordnete Seite auf. Verbindungsplatten sind überbrückend auf der beim Biegen innen angeordneten Seite und der beim Biegen außen angeordneten Seite angeordneten Seite der Seitenplatten in vorgegebenen Intervallen angeordnet. Ein Kabel oder dergleichen ist ein einem Kabelaufnahmeraum, der in Längsrichtung der Vorrichtung ausgebildet ist, aufgenommen, da eine Reihe von voneinander beabstandeten Seitenplatten miteinander in Längsrichtung verbunden sind, und Verbindungsplatten überbrückend auf der beim Biegen innen und der beim Biegen außen angeordneten Seite in Intervallen angeordnet sind. Erfindungsgemäß ist ein Frontseitenbereich, der mit einer vorhergehenden Seitenplatte verbunden ist, ein Rückseitenbereich, der mit einer nachfolgenden Seitenplatte verbunden ist, und ein Verbindungsbereich, der zwischen dem Frontseitenbereich und dem Rückseitenbereich angeordnet ist, vorgesehen. Der Verbindungsbereich weist einen zentralen, eine Biegung zulassenden Bereich und dickere Übergangsbereiche auf. Insbesondere geht nimmt die Dicke der Übergangsbereiche ausgehend vom zentralen, eine Biegung zulassenden Bereich aus allmählich zu in Richtung des Frontseitenbereichs bzw. des Rückseitenbereichs. Die Gestalt des zentralen, eine Biegung zulassenden Bereichs kann im Prinzip beliebig sein, sollte jedoch Spannungskonzentrationen vermeiden. Da ein Frontseitenbereich mit einer vorhergehenden Seitenplatte verbunden ist, ein Rückseitenbereich mit einer nachfolgenden Seitenplatte verbunden ist, und ein Verbindungsbereich zwischen dem Front- und dem Rückseitenbereich angeordnet ist, kann die Anzahl an Teilen verringert und deren Zusammenbau vereinfacht werden. Ferner ermöglicht der dünne, zentrale, eine Biegung zulassende Bereich, der Teil des Verbindungsbereichs ist, eine wiederholte Biegebewegung, ohne dass ein Verbindungsbereich einer Seitenplatte auf Grund der wiederholten Biegebewegung außer Eingriff kommt. Dadurch, dass neben dem zentralen, eine Biegung zulassenden Bereich Übergangsbereiche vorgesehen sind, in denen die Dicke allmählich ausgehend von der Dicke des dünnen, zentralen, eine Biegung zulassenden Bereichs zunimmt, können Spannungskonzentrationen verteilt werden, die üblicherweise während des maximal abgebogenen Zustands auftreten, so dass eine ausgezeichnete Biegedauerbelastbarkeit und daher eine lange Lebensdauer ermöglicht wird. Besonders geeignet ist die Gestalt einer Japanischen Handtrommel für den zentralen, eine Biegung zulassenden Bereich und die beiden Übergangsbereiche.
  • Vorzugsweise ist eine Seitenplatte mit wenigstens einer Fläche zum Halten der linearen Stellung und wenigstens eine Fläche zum Halten der abgewinkelten Stellung ausgebildet. Insbesondere bevorzugt weist jede der Seitenplatten eine erste, beim Biegen außen angeordnete Fläche zum Halten der linearen Stellung, die in dem beim Biegen außen angeordneten Seitenbereich der Seitenplatte ausgebildet ist, eine zweite, beim Biegen innen angeordnete Fläche zum Halten der linearen Stellung, die in dem beim Biegen innen angeordneten Seitenbereich der Seitenplatte ausgebildet ist, eine erste, beim Biegen außen angeordnete Fläche zum Halten der abgewinkelten Stellung, die in dem beim Biegen außen angeordneten Seitenbereich der Seitenplatte ausgebildet ist, und eine zweite, beim Biegen innen angeordnete Fläche zum Halten der abgewinkelten Stellung, die in dem beim Biegen innen angeordneten Seitenbereich der Seitenplatte ausgebildet ist, auf. Durch das Vorsehen von jeweils zwei Flächen, nämlich innen und außen, wird eine Belastung im Verbindungsbereich, der trotz der Beschränkung in einem abgewinkelten Zustand ein flexibler Bereich ist, vermieden, so dass eine ausgezeichnete Haltbarkeit und Belastbarkeit erreicht wird. Eine Kontaktflächenbelastung, die in einem gestreckten oder abgewinkelten Zustand auftritt wird auf jeweils zwei Teile verteilt, nämlich jeweils eine beim Biegen innen angeordnete Fläche und eine beim Biegen außen angeordnete Fläche, so dass sowohl der gestreckte als auch der abgewinkelte Zustand sicher und verlässlich gehalten werden können.
  • Die Fläche zum Halten der linearen Stellung und die Fläche zum Halten der abgewinkelten Stellung sind zwar bevorzugt sowohl auf der beim Biegen außen als auch bei der beim Biegen innen angeordneten Seite der Seitenplatte vorgesehen, jedoch können diese Flächen auch nicht im Verbindungsbereich der Seitenplatte vorgesehen sein. Beispielsweise können diese Flächen an einer Endfläche oder einer Seitenfläche der Seitenplatte ausgebildet sein.
  • Ferner ist vorzugsweise ein konkav konvexer Kontaktmechanismus zwischen dem Rückseitenbereich einer vorhergehenden Seitenplatte und einem Frontseitenbereich der nachfolgenden Seitenplatte ausgebildet, so dass die Seitenplatten kontinuierlich mit dem Rückseitenbereich verbunden sind. Ferner sind, da der besagte konkav/konvexe Kontaktmechanismus zwischen einem Rückseitenbereich einer vorhergehenden Seitenplatte und einem Frontseitenbereich der Seitenplatte vorgesehen ist, der die Seitenplatten miteinander kontaktiert, sind die Seitenplatten lösbar mittels des konkav/konvexen Kontaktmechanismus, so dass eine Wartung während des Ankoppelns und des Abkoppelns einfach ermöglicht wird. Der konkav/konvexen Kontaktmechanismus kann eine beliebige Form aufweisen. Beispielsweise kann der konkav/konvexe Kontaktmechanismus durch einen an einer vorderen Endfläche oder einer Seitenfläche in einem vorderen Seitenplattenbereich der Seitenplatte ausgebildeter Kontaktvorsprung oder Öffnung und eine entsprechende Öffnung bzw. ein Kontaktvorsprung gebildet sein, der oder die an einer hinteren Endfläche oder einer Seitenfläche in einem hinteren Seitenplattenbereich der benachbarten Seitenplatte ausgebildet ist.
  • Eine Seitenplatte, die Teil einer erfindungsgemäßen Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen ist, kann aus einem beliebigen technischen Kunststoff gegossen sein. Insbesondere beeignet sind beispielsweise Polyamid 6, Polyamid 12, Polyamid 46, Polyamid 66, Acrylkunstharz, Polyacrylkunstharz und dergleichen.
  • Im Folgenden ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel gemäß dem Ausführungsbeispiel,
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines Teils der Schutz- und Führungsvorrichtung von 1 im gestreckten Zustand,
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines Teils der Schutz- und Führungsvorrichtung von 1 im gebogenen Zustand,
  • 4 eine perspektivische Ansicht der Seitenplatte, die in 2 durch den Pfeil D gekennzeichnet ist,
  • 5 eine perspektivische Ansicht der Seitenplatte von 4 in Richtung des Pfeiles E,
  • 6 eine perspektivische Ansicht der Seitenplatte von 4 in Richtung des Pfeiles F,
  • 7 eine perspektivische Ansicht der Seitenplatte von 4 in Richtung des Pfeiles G,
  • 8 eine Seitenansicht einer Seitenplatte, die bei der Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen von 1 benutzt wird, und
  • 9 eine vergrößerte Ansicht des Verbindungsbereichs, der im Bereich A von 8 dargestellt ist.
  • Eine Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen gemäß der vorliegenden Erfindung, im Folgenden kurz als Kabelführungsvorrichtung 100 bezeichnet, wird zum Schützen und Führen eines Kabels C oder dergleichen benutzt, wie einem elektrischen Kabel, das ein bewegliches Teil und ein stationäres Teil einer Halbleitervorrichtung, einer Testvorrichtung im pharmazeutischen Bereich oder einer Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Fahrzeugtüre verbindet, um die Übertragung und die Versorgung mit elektrischen Signalen zur Verfügung zu stellen, oder einem Schlauch, der Druck über eine unter Druck stehende Flüssigkeit, wie bspw. Hydrauliköl, oder ein unter Druck stehendes Gas, wie bspw. Druckluft, zur Verfügung stellt.
  • Die Kabelführungsvorrichtung 100 ist in Längsrichtung zwischen dem beweglichen Teil und dem stationären Teil (nicht dargestellt) angeordnet, wobei die Kabelführungsvorrichtung 100 eine lineare, gestreckte Stellung und eine abgebogene Stellung entsprechend dem relativen Verhältnis des beweglichen und des stationären Teils einnehmen kann. Wie in den 1 bis 3 dargestellt, ist der Kabelführungsvorrichtung 100 derart ausgebildet, dass eine Anzahl rechter und linker voneinander beabstandeter Seitenplattenpaare 110, 110 miteinander in Längsrichtung verbunden und einander gegenüberliegende Verbindungsarme 120 überbrückend auf der beim Biegen innen und der beim Biegen außen angeordneten Seite der Seitenplatten 110 bei jedem zweiten Steitenplattenpaar 110, 110 zwischen den Seitenplatten 110 eines Paares angeordnet sind. Vorliegend sind zwei Kabel C in einem Kabelaufnahmeraum aufgenommen, der einen in Längsrichtung gesehen rechteckförmigen Querschnitt aufweist, und durch Paare von rechten und linken Seitenplatten 110 und Paare von Verbindungsarmen 120, die überbrückend oben und unten auf der beim Biegen innen und der beim Biegen außen angeordneten Seite angeordnet ist.
  • Es sein angemerkt, dass in 1 der oben genannte bewegliche Teil und der stationäre Teil nicht dargestellt sind. Ferner sind bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Verbindungsarme 120, die überbrücken zwischen den Seitenplatten 110 angeordnet sind, in Intervallen abwechselnd angeordnet, wobei auf jeder Seite abwechselnd jeweils ein Seitenplattenpaar ausgelassen ist, jedoch sind beliebige andere Anordnungen bzw. Intervalle möglich, insbesondere kann bei jedem Seitenplattenpaar jeweils ein Verbindungsarm auf der beim Biegen innen und der beim Biegen außen angeordneten Seite angeordnet sein oder nur bei jedem zweiten oder dritten Seitenplattenpaar vorgesehen sein.
  • Die Seitenplatten 110 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind unter Verwendung eines Polyamid-Kunstharzes gegossen und symmetrisch bezüglich der Mittellängsachse der Kette ausgebildet. Die Seitenplatten 110 sind einstückig ausgebildet, wie in 3 dargestellt, mit einem Frontseitenbereich 111, einem Rückseitenbereich 112 und einem Verbindungsbereich 113, der zwischem dem Frontseitenbereich 111 und dem Rückseitenbereich 112 angeordnet ist. Die Seitenplatte 110 ist mit anderen Seitenplatten verbunden, wie in 3 dargestellt, indem ein Frontseitenbereich 111 mit einer vorhergehenden Seitenplatte 110' und ein Rückseitenbereich 112 mit einer nachfolgenden Seitenplatte (nicht dargestellt in 3) verbunden ist.
  • Ferner ist, wie in den 4 bis 7 dargestellt ist, zwischen dem Rückseitenbereich 112' einer vorhergehenden Seitenplatte 110' und einem Frontseitenbereich 111 einer Seitenplatte 110, die nachfolgend mit dem Rückseitenbereich 112' verbunden ist, ein beim Biegen außen angeordneter konkav/konvexer Kontaktmechanismus Sa vorgesehen. Ein beim Biegen innen angeordneter konkav/konvexer Kontaktmechanismus Sb und ein konkav/konvexer Kontakmechanismus Sc sind in den 4 ff. dargestellt. Sie sind in der Nähe der beim Biegen innen angeordneten Seite angeordnet. Seitenplatten 110, die mit diesen konkaven/konvexen Kontaktmechanismen Sa, Sb und Sc verbunden sind, sind voneinander lösbar und eine Wartung während des Entkoppelns und Ankoppelns der Seitenplatten 110 kann einfach erfolgen.
  • Der konkave/konvexe Kontaktmechanismus Sa auf der beim Biegen außen angeordneten Seite gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist einen Kontaktvorsprung 114a, bestehend aus einem Kontakthaken, und einen fensterartigen Öffnung 115a, in welche der Kontakthaken eingreift, auf, wobei der Eingriff des Kontakthakens lösbar ist. Der konkave/konvexe Kontaktmechanismus Sb auf der beim Biegen innen angeordneten Seite angeordnet ist, weist gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel einen Kontaktvorsprung 114b, bestehend aus einem Kontakthaken, und eine fensterartige Öffnung 115b auf, wobei der Kontakthaken lösbar in die Öffnung 115b eingreift.
  • Der konkave/konvexe Verbindungsmechanismus Sc, der in der Nähe des Verbindungsbereichs 113 der Seitenplatte 110 angeordnet ist, weist einen Kontaktvorsprung 114c, gebildet durch einen zylindrischen Kontaktstift, und eine fensterartige Öffnung 115c auf, in welche der Kontaktvorsprung 114c lösbar eingreift.
  • Zwei Gruppen von Flächen zum Halten der gestreckten Stellung, die zum Halten der linearen, gestreckten Stellung der Seitenplatten 110 dienen, werden an Stelle der Verwendung der Verbindungsbereiche benutzt. Hierbei ist eine beim Biegen außen angeordnete Fläche Xa zum Halten der linearen Stellung und eine beim Biegen innen angeordnete Fläche Xb zum Halten der linearen Stellung vorgesehen.
  • Die Fläche Xa wird vorliegend durch eine gestufte, versetzte Seitenfläche eines Frontseitenbereichs 111, der auf der beim Biegen außen angeordneten Seite angeordnet ist, gebildet. Sie wird an Stelle des Verbindungsbereichs 113 der Seitenplatte 110 dazu verwendet, den gestreckten Zustand zu halten. Eine anders ausgebildete Fläche Xb, gebildet durch eine anders gestufte, versetzte Seitenfläche des Rückseitenbereichs 112 der Seitenplatte 110, ist auf der beim Biegen innen angeordneten Seite angeordnet und dient der Begrenzung des Abbiegens der Kabelführungsvorrichtung 100 an Stelle des Verbindungsbereichs 113 der Seitenplatte. Somit werden zwei Gruppen von Flächen Xa und Xb zum Halten der linearen Stellung, welche den gestreckten Verbindungszustand der Seitenplatten 110 halten, d.h. eine beim Biegen außen angeordnete Fläche Xa zum Halten der linearen Stellung und eine beim Biegen innen angeordnete Fläche Xb zum Halten der linearen Stellung, zur Beibehaltung des gestreckten Zustands der Vorrichtung verwendet.
  • Die haltenden Flächen Xa sind am besten in 4 dargestellt. Die beschränkende Fläche Xb ist in 4 dargestellt, und eine entsprechende beschränkende Fläche Yb ist in 6 dargestellt.
  • Zwei Gruppen von Flächen Yb, Ya zum Begrenzen der abgewinkelten oder gebogenen Stellung, die zum Begrenzen der abgewinkelten, gebogenen Stellung der Seitenplatten 110 dienen, werden an Stelle der Verwendung der Verbindungsbereiche benutzt, nämlich eine beim Biegen innen angeordnete Fläche Yb und eine beim Biegen außen angeordnete Fläche Yb.
  • Die gestufte, versetzte Seitenfläche Yb eines Rückseitenbereichs 112, der auf der beim Biegen innen angeordneten Seite angeordnet ist, wird an Stelle des Verbindungsbereichs 113 der Seitenplatte 110 dazu benutzt, die Biegung bzw. das Abwinkeln der Vorrichtung zu Begrenzen. Eine anders gestuft und versetzt ausgebildete Fläche Ya eines Frontseitenbereichs, die auf der beim Biegen außen angeordneten Seite angeordnet ist, wird an Stelle des Verbindungsbereichs 113 der Seitenplatte 110 dazu verwendet, die Biegung bzw. das Abwinkeln der Vorrichtung zu Begrenzen. Die beiden Gruppen von Flächen Yb, Ya, die den abgewinkelten bzw. bebogenen Zustand der Seitenplatte begrenzen, d.h. die Fläche Yb zum Begrenzen der abgewinkelten oder gebogenen Stellung auf der beim Biegen innen angeordneten Seite und die Fläche Ya zum Begrenzen der abgewinkelten oder gebogenen Stellung auf der beim Biegen außen angeordneten Seite, werden dazu verwendet, die Biegebewegung der Kabelführungsvorrichtung 100 zu begrenzen.
  • Die Flächen Yb zum Begrenzen sind in 4 dargestellt. Eine begrenzende Fläche Yb ist in 4 und die entsprechende begrenzende Fläche Yb ist in 6 dargestellt.
  • Die haltenden Flächen Xa, Xb und die begrenzenden Flächen Ya, Yb wirken zusammen und gelangen in Kontakt mit entsprechenden Flächen der benachbarten, vorhergehenden und nachfolgenden Verbindungsplatten und dienen dazu, eine übermäßige Belastung zu verhindern, die auf den Verbindungsbereich der Seitenplatte wirkt. Außerdem verhindert der im Folgenden beschriebene Querschnitt des Verbindungsbereichs eine Ermüdung und ein Brechen desselben. Somit wird eine verlässliche und haltbare Seitenplatte offenbart, welche die ihr auferlegten Belastungen aufnehmen kann. Der Verbindungsbereich 113, der charakteristisch für die Kabelführungsvorrichtung 100 des Ausführungsbeispiels ist, wird im Detail unter Bezugnahme auf die 8 und 9 beschrieben.
  • Der Verbindungsbereich 113 weist einen dünnen, plattenförmigen, zentralen, eine Biegung zulassenden Bereich 113a und Übergangsbereiche 113b auf, in denen die Dicke allmählich zunimmt, und der Bereich 113 in einen Frontseitenbereich 111 bzw. einen Rückseitenbereich 112 übergeht. Im Ganzen hat er den Querschnitt einer Japanischen Handtrommel (tsuzumi).
  • Der zentrale, eine Biegung zulassende Bereich 113a durchläuft wiederholt sanfte Biegebewegungen. Die Übergangsbereiche 113b verteilen die Spannungskonzentration, die bei einer Begrenzung der abgewinkelten Stellung auftritt, so dass sich eine ausgezeichnete Belastbarkeit bezüglich der Dauerbiegebelastung und eine lange Lebensdauer ergibt.
  • Es sei angemerkt, dass wenn die Übergangsbereiche 113b des Beispiels einen Querschnitt mit allmählich ansteigender Plattendicke und ohne die Ausbildung von Eckbereichen in Richtung des Frontseitenbereichs 111 und des Rückseitenbereichs 112 aufweisen, eine Spannungskonzentration vermieden werden kann. Es können beliebige Formen für die Übergangsbereiche verwendet werden. Beispielsweise können die Übergangsbereiche einen Seitenquerschnitt wie ein Ginkgoblatt, eine Trompetenform oder dergleichen aufweisen.
  • Wie zuvor beschrieben, sind bei der Kabelführungsvorrichtung 100, während die Fläche Yb zum Begrenzen der abgewinkelten oder gebogenen Stellung auf der beim Biegen innen angeordneten Seite und die Fläche Ya zum Begrenzen der abgewinkelten oder gebogenen Stellung auf der beim Biegen außen angeordneten Seite jeweils während eines gestreckten Zustands, wie in 2 dargestellt, freigegeben werden, die beim Biegen außen angeordnete Fläche Xa zum Halten der linearen Stellung und die beim Biegen innen angeordnete Fläche Xb zum Halten der linearen Stellung, zur Beibehaltung des gestreckten Zustands der Vorrichtung jeweils in Kontakt mit den Flächen Xa und Xb der nächsten, benachbarten Seitenplatte, so dass eine gestreckte Stellung verlässlich und ohne Auferlegung einer Belastung auf den Verbindungsbereich 113 gehalten werden kann. Ferner sind, während die beim Biegen außen angeordnete Fläche Xa zum Halten der linearen Stellung und die beim Biegen innen angeordnete Fläche Xb zum Halten der linearen Stellung jeweils während eines abgewinkelten Zustands der Kabelführungsvorrichtung 100 freigegeben werden, die Fläche Yb zum Begrenzen der abgewinkelten oder gebogenen Stellung auf der beim Biegen innen angeordneten Seite und die Fläche Ya zum Begrenzen der abgewinkelten oder gebogenen Stellung auf der beim Biegen außen angeordneten Seite jeweils in Kontakt mit den Flächen Ya und Yb der nächsten, benachbarten Seitenplatte, so dass eine abgewinkelte Stellung verlässlich und ohne Auferlegung einer Belastung auf den Verbindungsbereich 113 gehalten werden kann.
  • Es sei angemerkt, dass der maximale Öffnungswinkel α zwischen der Fläche Yb zum Begrenzen der abgewinkelten oder gebogenen Stellung auf der beim Biegen innen angeordneten Seite und der Fläche Ya zum Begrenzen der abgewinkelten oder gebogenen Stellung auf der beim Biegen außen angeordneten Seite durch die Anzahl der Seitenplatten 110, die miteinander verbunden sind, um die abgewinkelte Stellung zu bilden, und den Biegeradius bestimmt werden kann.
  • Die Kabelführungsvorrichtung 100 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel verringert die erforderliche Anzahl von Teilen und ermöglicht eine einfaches Zusammenbauen unter Vermeidung eines nachteiligen Lösens der Verbindung am Verbindungsbereich 113. Ferner kann, da benachbarte Seitenplatten 110 lösbar mittels drei Gruppen von konkav/konvexen Kontaktmechanismen Sa, Sb und Sc verbunden sind, die jeweils auf der beim Biegen außen angeordneten Seite und der beim Biegen innen angeordneten Seite vorgesehen sind, die Kabelführungsvorrichtung 100 einfach während des Abkoppelns und Ankoppelns von Seitenplatten gehalten werden.
  • Ferner ermöglicht der zentrale, eine Biegung zulassende Bereich 113a des Verbindungsbereichs 113, der sich während einer Begrenzung der abgewinkelten Stellung biegt, verlässlich wiederholbare Biegebewegungen und die Spannungskonzentration, die an den Übergangsbereichen 113b auftritt, wird verteilt, so dass eine ausgezeichnete Haltbarkeit trotz wiederholter Biegungen erreicht werden kann. Da eine Kontaktflächenbelastung der Seitenplatten, die während der maximalen Biegung und maximalen Streckung auftritt, verteilt wird auf die beim Biegen außen angeordnete Seite und die beim Biegen innen angeordnete Seite, ist die Kabelführungsvorrichtung 100 belastbarer und kann verlässlich den gestreckten Zustand und den abgewinkelten Zustand beibehalten.
  • 100
    Kabelführungsvorrichtung
    110, 110'
    Seitenplatte
    111
    Frontseitenbereich
    112, 112'
    Rückseitenbereich
    113
    Verbindungsbereich
    113a
    zentraler, eine Biegung zulassender Bereich
    113b
    Übergangsbereich
    114a
    114b
    114c
    115a
    115b
    115c
    120
    Verbindungsplatte
    C
    Kabel
    Sa, Sb, Sc
    konkav/konvexer Kontaktmechanismus
    Xa
    Fläche (beim Biegen außen angeordnet)
    Xb
    Fläche(beim Biegen innen angeordnet)
    Xc
    Fläche
    Ya
    Fläche (beim Biegen außen angeordnet)
    Yb
    Fläche (beim Biegen innen angeordnet)
    α
    Öffnungswinkel

Claims (6)

  1. Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen, bei der eine Mehrzahl von Verbindungskörpern miteinander in einer Längsrichtung verbunden sind, wobei jeder der Verbindungskörper ein Paar von Seitenplatten (110) mit je einer beim Biegen innen angeordnete Seite und einer beim Biegen außen angeordnete Seite, Verbindungsplatten (120), die überbrückend auf der beim Biegen innen angeordneten Seite und der beim Biegen außen angeordneten Seite angeordneten Seite der Seitenplatten (110) in vorgegebenen Intervallen angeordnet sind, aufweist, so dass ein Kabelaufnahmeraum in Längsrichtung der Vorrichtung (100) gebildet wird, in dem ein oder mehrere Kabel oder dergleichen aufnehmbar sind, so dass das Kabel oder dergleichen von Seitenplatten (110) und Verbindungsplatten (120) umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenplatten (110) einstückig durch einen Frontseitenbereich (111), der mit einer vorhergehenden Seitenplatte (110) verbunden ist, einen Rückseitenbereich (112), der mit einer nachfolgenden Seitenplatte (110) verbunden ist, und einen Verbindungsbereich (113), der zwischen dem Frontseitenbereich (111) und dem Rückseitenbereich (112) angeordnet ist, gebildet sind, und der Verbindungsbereich (113) einen zentralen, eine Biegung zulassenden Bereich (113a) und dickere Übergangsbereiche (113b) aufweist.
  2. Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Übergangsbereiche (113b) eine ausgehend vom zentralen, eine Biegung zulassenden Bereich (113a) in Richtung des Frontseitenbereichs (111) bzw. des Rückseitenbereich (112) allmählich ansteigende Plattendicke aufweisen.
  3. Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Seitenplatten (110) wenigstens eine Fläche (Xa, Xb) zum Halten der linearen Stellung und wenigstens eine Fläche (Ya, Yb) zum Halten der abgewinkelten Stellung aufweist.
  4. Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Seitenplatten (110) jeweils zwei Flächen (Xa, Xb) zum Halten der linearen Stellung und zwei Flächen (Ya, Yb) zum Halten der abgewinkelten Stellung aufweist.
  5. Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Seitenplatten (110) eine erste, beim Biegen außen angeordnete Fläche (Xa) zum Halten der linearen Stellung, die in dem beim Biegen außen angeordneten Seitenbereich der Seitenplatte (110) ausgebildet ist, eine zweite, beim Biegen innen angeordnete Fläche (Xb) zum Halten der linearen Stellung, die in dem beim Biegen innen angeordneten Seitenbereich der Seitenplatte (110) ausgebildet ist, eine erste, beim Biegen außen angeordnete Fläche (Ya) zum Halten der abgewinkelten Stellung, die in dem beim Biegen außen angeordneten Seitenbereich der Seitenplatte (110) ausgebildet ist, eine zweite, beim Biegen innen angeordnete Fläche (Yb) zum Halten der abgewinkelten Stellung, die in dem beim Biegen innen angeordneten Seitenbereich der Seitenplatte (110) ausgebildet ist, aufweist.
  6. Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein konkav/konvexer Kontaktmechanismus (Sa, Sb, Sc) zwischen dem Rückseitenbereich (112) einer vorhergehenden Seitenplatte (110) und einem Frontseitenbereich (111) der nachfolgenden Seitenplatte (110) ausgebildet ist, so dass die Seitenplatten (110) kontinuierlich mit dem Rückseitenbereich (112) verbunden sind.
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