DE3618360C1 - Halter fuer Steckverbinder - Google Patents
Halter fuer SteckverbinderInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/62—Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
- H01R13/639—Additional means for holding or locking coupling parts together, after engagement, e.g. separate keylock, retainer strap
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- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
- Multi-Conductor Connections (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Halter für Steckverbinder und
für an diese angeschlossenen Leitungen oder Kabel.
Es sind Steckverbindergehäuse zur Aufnahme einzelner Steckverbinder
mit Federleiste oder Messerleiste bekannt. Die Steckverbindergehäuse
weisen zwei miteinander verbundene, gleichförmige Gehäuseschalen auf,
die aneinander befestigt sind. In den Steckverbindergehäusen befindet
sich jeweils mindestens ein Kabelausgang (DE-PS 26 11 941).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Halter für Übergabe
steckverbinder und für an diese angeschlossenen Leitungen zu ent
wickeln, der für unterschiedliche Steckverbinder verwendet werden
kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 beschrie
benen Maßnahmen gelöst. Mit dem in Anspruch 1 angegebenen Halter
können Steckverbinder für gedruckte Schaltungen zum indirekten Stecken
nach DIN 41 612 verbunden werden. Messerleisten nach DIN 41 612
haben trotz verschiedener Bauformen gleiche Befestigungslöcher mit
gleichen Abständen. Es reichen daher ein Paar von Befestigungslöchern
auf dem Halter für die Messerleisten aus. Je nach Bauform haben die
Messerleisten verschiedene Stärken. Da die Messerleisten nur an einer
Seite am Halter anliegen, können an diesem unterschiedlich starke
Messerleisten befestigt werden.
Vorzugsweise sind in den Stirnseiten der beiden Schenkel des Bügels
jeweils Löcher, die die Befestigungslöcher kreuzen, vorgesehen, in die
federnde Rastelemente von Klötzen einsetzbar sind, von denen jeder
ein Befestigungsloch für Federleisten der Steckverbinder aufweist.
Mit dieser Maßnahme können die Halter einfach und schnell auf die
Befestigung von Federleisten nach DIN 41 612 eingerichtet werden,
deren Befestigungslöcher einen anderen Abstand haben als die Befesti
gungslöcher der Messerleisten. Es ist günstig, wenn an den Außen
seiten der beiden Schenkel des Bügels jeweils flanschartige mit
Löchern versehene Ansätze und Rasteinrichtungen angeordnet sind, die
über federnd ausgebildete Stege mit den Schenkeln verbunden und
hinter Kanten an Führungsteilen von Baugruppenträgern oder
Leiterplatten einrastbar sind. Damit stehen für die Befestigung des
Halters an Baugruppenträgern oder Leiterplatten zwei Befestigungs
arten zur Verfügung. Die Halter können mittels in die Löcher der
Ansätze eingefügten Schrauben an den Baugruppenträgern oder Leiter
platten angeschraubt werden. Es ist auch möglich, die Rastverbindung
zu benutzen, die in kürzerer Zeit hergestellt und wieder gelöst wer
den kann.
Die Rasteinrichtungen haben zweckmäßigerweise jeweils einen vom Steg
in Richtung des jeweiligen Baugruppenträgers oder der Leiterplatte
vorspringenden ersten Abschnitt, dessen Ende hakenartig abgekröpft
ist, und einen vom Steg nach der entgegengesetzten Richtung vorsprin
genden zweiten Abschnitt, der auf seiner dem Bügel abgewandten Seite
eine Angriffsfläche für eine externe Kraft hat. Bei dieser Ausbildung
des Halters wird das Lösen der Rasthaken erleichtert, die um ihre
Stege geschwenkt werden, wenn auf die Fläche eine Kraft einwirkt.
Vorteilhaft ist die Anbringung eines Rasthakens am zweiten Abschnitt.
Der Rasthaken springt auf der dem Halter zugewandten Seite des Ab
schnitts vor und endet kurz vor der Oberfläche des Halters, wenn sich
der Steg in seiner nicht von äußeren Kräften beeinflußten Stellung
befindet. Am Halter ist eine Vertiefung mit einer Kante vorgesehen,
an der der Rasthaken verriegelt wird, wenn der zweite Abschnitt gegen
den Halter geschwenkt wird. Durch die Verriegelung verharrt der Rast
haken am ersten Abschnitt in einer Position, in der die Verriegelung
mit dem jeweiligen Baugruppenträger bzw. der Frontplatte einer Bau
gruppe aufgehoben ist. Der Halter kann deshalb auf einfache Weise von
Baugruppenträgern oder der Baugruppe gelöst werden.
Vorzugsweise sind zur Verbindung der beiden Schenkel des Bügels zwei
parallele Stege vorgesehen, in deren Mitten die nutförmigen Vertie
fungen für die Leitungen und Kabel sowie beiderseits der Vertiefungen
für die Befestigung von Zugentlastungseinrichtungen vorgesehen sind.
In den zwischen den beiden Stegen verlaufenden Abschnitten der Schen
kel sind jeweils Ausnehmungen angeordnet, die die seitliche Einfüh
rung von Leitungen oder Kabeln in den Haltern erlauben.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen Halter für Übergabesteckverbinder in Seitenansicht,
Fig. 2 den Halter gemäß Fig. 1 von der anderen Seite aus,
Fig. 3 den Halter gemäß Fig. 1 von hinten,
Fig. 4 den Halter gemäß Fig. 1 von vorne, teilweise im Schnitt,
Fig. 5 eine Seitensicht, teilweise im Schnitt, einer Verriegelungseinrich
tung für Rasteinrichtungen,
Fig. 6 ein Teil der in Fig. 1 gezeigten Anordnung in Seitenansicht.
Fig. 7 eine Kodierleiste in Seitenansicht.
Ein Halter 1 für Übergabesteckverbinder enthält einen Bügel 2, der
ungefähr U-förmig ausgebildet ist. Der Bügel 2 hat zwei Schenkel 3,
4, die durch Stege 5, 6 miteinander verbunden sind. Der Steg 5
grenzt an die Enden der Schenkel 3, 4 an, während der Steg 6 in kur
zem Abstand von Steg 5 so angeordnet ist, daß die Schenkel 3, 4 über
eine längere Strecke frei vorspringen. Der Bügel 2 ist daher nach
einer Seite hin offen.
An den freien Enden 7, 8 der Schenkel 3, 4 sind Führungsflächen 9
vorgesehen, die in einer Ebene liegen. In der Mitte der jeweiligen
Führungsfläche 9 ist ein Befestigungsloch 10 vorgesehen. Die Befesti
gungslöcher 10 sind jeweils paarweise in den ebenfalls paarweise
vorhandenen Führungsflächen 9 angeordnet. Der Abstand zwischen den
Mitten der an den Enden 6, 7 vorhandenen Befestigungslöcher 10 ist
vorzugsweise 88,9 mm. Die Befestigungslöcher verlaufen senkrecht zu
der Längsachse der Schenkel 3, 4 während die Führungsflächen 9 pa
rallel zu den Längsachsen angeordnet ist.
An den Führungsflächen 9 können mittels Schrauben eine Messerleiste
11 eines Steckverbinders für indirektes Stecken nach DIN 41 612 be
festigt werden. Die Messerleisten 11 können unterschiedliche Bau
formen haben. In Fig. 1 und 2 ist jeweils nur derjenige Teil der
Messerleiste 11 dargestellt, der mit dem Schenkel 4 verbunden ist.
Wegen der Symmetrie der Schenkel 3, 4 und der Messerleiste 11 ist die
Befestigung am Schenkel 3 jeweils gleich ausgebildet. Die Messerlei
sten 11 können verschiedene Einbaufeldbreiten aufweisen. Die
Befestigungslöcher sind auch für die Aufnahme von federnden Rastele
menten 12 bestimmt, die paarweise von Klötzen 13 vorspringen. Die
quaderförmigen Klötze 13 können über Membranzwischenstücke 14 unverlierbar
am jeweiligen Ende 6, 7 befestigt sein. Die Klötze 13 enthalten Be
festigungslöcher 15 für Federleisten. Die Rastelemente 12 sind mit
nicht näher bezeichneten Haken versehen, die sich an die inneren
Ränder der Befestigungslöcher 10 anlehnen, wenn die Klötze 13 mit den
Enden 6, 7 verbunden sind. Eine Verbindung der Klötze 13 mit den
Schenkeln 6, 7 wird für die Montage von Federleisten nach DIN 41 612
vorgenommen. Zuerst werden die Rastelemente 12 in die Befestigungs
löcher 10 eingeführt, in denen sie sich festhaken. Die Befestigungs
löcher 15 der Klötze 13 verlaufen nach der Verbindung mit den Enden
6, 7 mit ihren Mittelachsen parallel in den Längsachsen der Schenkel
3, 4. Die Befestigungslöcher 15 sind so in den Klötzen 13 angeordnet,
daß zwischen den Mittelachsen der Löcher der an den Enden 6, 7 be
festigten Klötze ein Abstand von 90 mm vorhanden ist, so daß Feder
leisten unterschiedlicher Bauart nach DIN 41 612 an den Klötzen 13
angeschraubt werden können. Damit die Rastelemente 13 an den Schen
keln 3, 4 verrastet werden können, sind Löcher 11 vorgesehen, die
senkrecht zu den Befestigungslöchern 10 verlaufen und diese kreuzen.
An den Kanten der Kreuzungsstelle können sich die Haken der Rastele
mente anlehnen. Von den Schenkeln 3, 4 ragen flanschartige Ansätze
16, 17 nach außen. Die Ansätze 16, 17 enthalten Löcher 18, deren
Mittelachsen parallel zu den Längsachsen der Schenkel 3, 4 verlaufen.
Die Ansätze 16, 17 legen sich beim Zusammenfügen der mit dem Halter 1
und einer Baugruppe verbundenen Steckverbinderteile an nicht näher
dargestellte Führungsteile an, die mit der Baugruppe verbunden sind.
Diese Führungsteile enthalten Löcher, die zu den Löchern 18 fluchtend
sind, so daß die Halter 1 an den Führungsteilen angeschraubt werden
können. Als Führungsteil kann ein U-Element oder ein anderes Führungs
teil verwendet werden, wie sie aus dem Buch "Die universelle Steck
verbinderfamilie für Leiterplatten nach DIN 41 612" Markt & Technik
1979, Seiten 123, 125, 126 und 127 bekannt sind.
Neben den flanschartigen Ansätzen 16, 17 ragen von den Schenkeln 3, 4
Rasteinrichtungen 19, 20 nach außen. Jede Rasteinrichtung 19, 20
besteht aus einem ersten und einem zweiten Abschnitt 21, 22. Die
Abschnitte 21, 22 sind mit einem Steg 23, der in etwa senkrecht auf
der Außenseite des jeweiligen Schenkels 3, 4 steht. Der Steg 23 ist
federnd ausgebildet, d. h. er hat federnde Eigenschaften, während die
Abschnitte 21, 22 eine größere Steifigkeit aufweisen. An dem freien
Ende des Abschnitts 21 springt ein Haken 24 vor, der eine abgeschräg
te Stirnfläche hat, die nicht näher bezeichnet ist. Wenn die Steckver
binder am Halter 1 und am Baugruppenträger miteinander verbunden
sind, hintergreift der Haken 24 eine Kante am Führungsteil und ver
rastet damit den Halter 1 am Baugruppenträger. Die schräge Stirnflä
che des Hakens 24 legt sich beim Zusammenfügen der Steckverbinder
teile gegen die Kante eines Ansatzes am Führungsteil, wodurch die
Rasteinrichtung 19 und 20 auseinandergespreizt werden, bis die Haken
24 an die hinteren Kanten der Ansätze des Führungsteiles angelangt
sind.
Die äußeren Seiten der Abschnitte 22 bilden Andrückflächen. Durch
Druck von Hand auf die Abschnitte 22 werden die Rasteinrichtungen 19,
20 um die federnden Stege 23 geschwenkt. Hierbei lösen sich die Haken
24 von den Kanten der Führungsteile, wodurch die Verriegelung zwi
schen Halter 1 und Baugruppenträger bzw. Baugruppe aufgehoben wird.
Der Halter 1 kann danach durch Ziehen von dem am Baugruppenträger
bzw. der Baugruppe befestigten Steckverbinderteil gelöst werden.
Auf der Unterseite des jeweiligen Abschnitts 22 kann ein mit einem
Haken versehener Vorsprung 25 vorgesehen sein, dem eine Öffnung 26 im
jeweiligen Schenkel 3, 4 gegenüberliegt, in deren Innerem eine An
schlagkante 27 vorhanden ist, die sich jedoch nicht über die volle
Breite des jeweiligen Schenkels 3, 4 erstreckt.
Wenn der Abschnitt 22 gegen den Schenkel 3 bzw. 4 bewegt wird, taucht
der Vorsprung 25 in die Öffnung 26 ein, wobei der Haken des Vor
sprungs 25 längs einer Wand der Öffnung 26 gleitet, bis die Anschlag
kante 27 erreicht ist. An dieser Kante rastet der Haken ein und ver
riegelt so den Abschnitt 22 am jeweiligen Schenkel 3, 4. Die Ab
schnitte 21 sind in dieser Stellung so weit auseinandergespreizt, daß
die Haken 24 nicht mehr in Eingriff mit dem jeweiligen Führungsteil
stehen. Daher kann der Halter 1 mit einfachen Handgriffen vom Bau
gruppenträger bzw. von der Baugruppe gelöst werden.
Um die Arretierung der Rasteinrichtung 19, 20 vom Schenkel 3 oder 4
zu lösen, ist eine geringe Drehbewegung der Abschnitte 22 um eine
Achse erforderlich, die die Ebene des Schenkels 3 bzw. 4 unter unge
fähr einem rechten Winkel schneidet. Hierbei löst sich der Haken des
Vorsprungs 25 von der Anschlagkante 27.
Die Stege 5, 6 weisen jeweils nutenförmige Vertiefungen 28 auf, an
deren Seiten einander paarweise gegenüberliegend Bohrungen 29 vorge
sehen sind, die für die Befestigung von nicht dargestellten Bügeln
bestimmt sind, mit denen Leitungen oder Kabel zugentlastet am Halter
1 befestigt werden.
Weiterhin ist an den zwischen den Stegen 5 und 6 verlaufenden Ab
schnitten der Schenkel 3 und 4 je eine Ausnehmung 30 vorhanden, die
für die Führung von Leitungen oder Kabeln bestimmt ist, die an die
Messerleiste 11 angeschlossen sind.
Der Halter 1 ist vielseitig einsetzbar. Es können Steckverbinder
unterschiedlicher Bauformen montiert werden. Die Anzahl und die
Durchmesser der anzuschließenden Leitungen kann verschieden sein.
Ebenso können Kabel mit verschiedenen Durchmessern verwendet werden.
Es steht eine Schraub- oder Schnappbefestigung zur Verfügung.
Die Ansätze 16, 17 ragen vorzugsweise seitlich über die übrigen Teile
des Halters 1 mit Vorsprüngen 31 hinaus, die Löcher 32 aufweisen, mit
denen eine Befestigung an der durch die Teilung der Baugruppe vorge
gebenen Stelle möglich ist. Die Befestigungslöcher 10 und die Boh
rungen 29 sind jeweils an einem Rand von Vertiefungen 32, die dem
Querschnitt von Muttern angepaßt sind. In den Vertiefungen werden die
Muttern unverdrehbar gehalten.
Eine Kodierleiste 33 besteht aus einem schmalen Kunststoffstreifen,
der an den beiden Enden Löcher 34 zum Befestigen an den Steckver
binderteilen enthält. Von der Kodierleiste gehen nach einer Seite
Vorsprünge 35 aus, die in einer Reihe nebeneinander angeordnet sind.
Die Vorsprünge 35 haben nahe ihrer Basis jeweils eine Sollbruch
stelle, d. h. sie sind ausbrechbar ausgebildet. Durch Ausbrechen
bestimmter Vorsprünge wird ein bestimmter Code erzeugt, dem auf einem
am Baugruppenträger oder anderer Baugruppe ein mit den verbleibenden
Vorsprüngen korrespondierende Aussparungen aufweisendes Gegenstück
gegenübersteht, um eine Verwechslung von zusammengehörigen Anschluß
teilen zu vermeiden.
Claims (10)
1. Halter für Steckverbinder und für an diese angeschlossene Leitungen
oder Kabel,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein U-förmiger Bügel (2) an den Enden (6, 7) seiner Schenkel (3,
4) Führungsflächen (9) mit in genormtem Abstand voneinander ange
ordneten Befestigungslöchern für Messerleisten aufweist und daß an
den Enden (6, 7) der Schenkel (3, 4) und/oder im Bereich zwischen den
Schenkeln (3, 4) Vertiefungen (28, 30) für die Führung von Leitungen
oder Kabeln vorgesehen sind.
2. Halter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den Stirnseiten der beiden Schenkel (3, 4) des Bügels (2)
jeweils Löcher (11), die die Befestigungslöcher (10) kreuzen, vorge
sehen sind, in die federnde Rastelemente (12) von Klötzen (13) ein
setzbar sind, von denen jeder ein Befestigungsloch (15) für Federlei
sten von Steckverbindern aufweist.
3. Halter nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klötze (13) über Membranzwischenstücke (14) am Bügel (2)
befestigt sind.
4. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den Außenseiten der beiden Schenkel (3, 4) jeweils flanschar
tige, mit Löchern (18) versehene Ansätze (16, 17) Rasteinrich
tungen angeordnet sind, die über federnd ausgebildete Stege (23) mit
den Schenkeln (3, 4) verbunden und hinter Kanten an Führungsteilen
von Baugruppenträgern oder Baugruppen einrastbar sind.
5. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rasteinrichtungen (19, 20) jeweils einen vom Steg (23) in
Richtung des jeweiligen Baugruppenträgers oder der Baugruppe vorsprin
genden ersten Abschnitt (21), dessen Ende hakenartig abgekröpft ist,
und einen vom Steg (23) nach der entgegengesetzten Richtung vorsprin
genden zweiten Abschnitt (22 ) haben, der auf seiner, dem Bügel (2)
abgewandten Seite eine Angriffsfläche für eine von außen einwirkende
Kraft hat.
6. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß vom zweiten Abschnitt (22 ) ein Vorsprung (25) mit einem Haken
ausgeht, der bei auseinandergespreizten Abschnitten (21) am jewei
ligen Schenkel in einer Vertiefung (26) einrastet.
7. Halter nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Vertiefung (32) eine Anschlagkante (27) vorgesehen ist,
die schmaler als der Schenkel (3, 4) ist und daß der Steg (23) um
seine Längsachse schwenkbar ist.
8. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Schenkel (3, 4) des Bügels (2) über zwei parallele
Stege (5, 6) miteinander verbunden sind, in deren Mitten nutenförmige
Vertiefungen (28) für die Leitungen und Kabel sowie beiderseits der
Vertiefungen (28) Bohrungen (29) für die Befestigung von Zugentlas
tungseinrichtungen vorgesehen sind.
9. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den zwischen den beiden Stegen (5, 6) verlaufenden Abschnitten
der Schenkel (3, 4) jeweils Ausnehmungen (30) für die Einführung von
Leitungen oder Kabeln angeordnet sind.
10. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß mit der Messerleiste oder Federleiste eine Kodierleiste verbunden
ist, die ausbrechbare Vorsprünge enthält und die in eine auf die
Kombination zwischen vorhandenen und ausgebrochenen Vorsprüngen abge
stimmte Gegensteckeinrichtung am Baugruppenträger oder einer Baugrup
pe einsetzbar ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863618360 DE3618360C1 (de) | 1986-05-31 | 1986-05-31 | Halter fuer Steckverbinder |
EP87107624A EP0248326A3 (de) | 1986-05-31 | 1987-05-26 | Halter für Steckverbinder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863618360 DE3618360C1 (de) | 1986-05-31 | 1986-05-31 | Halter fuer Steckverbinder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3618360C1 true DE3618360C1 (de) | 1987-06-11 |
Family
ID=6302044
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863618360 Expired DE3618360C1 (de) | 1986-05-31 | 1986-05-31 | Halter fuer Steckverbinder |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0248326A3 (de) |
DE (1) | DE3618360C1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2611941C2 (de) * | 1976-03-20 | 1982-12-09 | Erni Elektroapparate Gmbh, 7321 Adelberg | Steckergehäuse |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5722707Y2 (de) * | 1978-08-07 | 1982-05-17 |
-
1986
- 1986-05-31 DE DE19863618360 patent/DE3618360C1/de not_active Expired
-
1987
- 1987-05-26 EP EP87107624A patent/EP0248326A3/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2611941C2 (de) * | 1976-03-20 | 1982-12-09 | Erni Elektroapparate Gmbh, 7321 Adelberg | Steckergehäuse |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Buch "Markt u. Technik", 1979, S. 123, S. 125, S. 126, S. 127 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0248326A3 (de) | 1989-07-26 |
EP0248326A2 (de) | 1987-12-09 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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