DE2534775B2 - Anordnung bei flachbaugruppen mit frontsteckern - Google Patents

Anordnung bei flachbaugruppen mit frontsteckern

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DE2534775B2 DE19752534775 DE2534775A DE2534775B2 DE 2534775 B2 DE2534775 B2 DE 2534775B2 DE 19752534775 DE19752534775 DE 19752534775 DE 2534775 A DE2534775 A DE 2534775A DE 2534775 B2 DE2534775 B2 DE 2534775B2
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Description

Die Erfindung geht aus von einer Anordnung bei in Baugruppenlrägern in Führungsschienen gehaltenen FiachbauKruppen mit aufsetzbaren Frontsteckern zur einbauplatzbezogenen mechanischen Codierung der Frontstecker, die zu diesem Zweck einen seitlich angebrachten Codierkamm aufweisen, dessen Codierelemente beim Aufsetzen jedes Frontsteckers auf die zugehörige Flachbaugruppe mit entsprechenden Codierelementen eines komplementär bestückten Gegenstückes zusammenwirken, das seitlich und parallel zur Ebene der Flachbaugruppe neben der Steckvorrichtung für den Frontstecker angebracht ist.
ίο Die elektrischen Bauelemente, die für die Steuerung, Regelung und/oder Überwachung von Betriebsabläufen und Betriebsgeschehen benötigt werden, sind heute vielfach auf genormten Leiterplatten angeordnet. Die bestückten Leiterplatten — im folgenden als Flachbaugruppen bezeichnet — werden in Baugruppenträger eingesetzt und besitzen zu diesem Zweck an ihrer rückwärtigen Seite Steckvorrichtungen, die zur elektrischen Kontaktierung der Bauelemente mit den Bauelementen anderer Flachbaugruppen oder zum externen Anschluß dienen. Die Baugruppenträger sind mit Buchsenleisten versehen, deren Kontaktfedern über eine feste Verdrahtung oder aufsetzbare Stecker mit der. Buchsenleisten für andere Baugruppen bzw. den externen Schaltmitteln verbunden sind.
Um sicherzustellen, daß eine bestimmte Flachbaugruppe auch wirklich nur an dem für sie jeweils vorgesehenen Einbauplatz eines Baugruppenträgers eingesetzt werden kann, ist es bekannt, die Flachbaugruppen und die Aufnahmeeinrichtungen der Baugruppenträger mit Einrichtungen zur einbauplatzbezogenen mechanischen Codierung der Flachbaugruppen auszurüsten. Diese Einrichtungen bestehen meist aus einem sogenannten Codierkamm an der Flachbaugruppe, dessen Codierzähne bedarfsweise ausbrechbar sind (DT-Gbm 66 05 363). Das entsprechende am Baugruppenträger angeordnete Codierfutter, in das die Zähne des Codierkammes beim Einsetzen der Flachbaugruppe in den Baugruppenträger eingreifen, besteht entweder ebenfalls aus einem kammartigen Gebilde mit ausbrechbaren Zähnen oder ist mit einzelnen Kammern versehen, die durch Riegelelemente bedarfsweise verschließbar sind. Es bleiben nur diejenigen Kammern frei, denen im Codierkamm der zugeordneten Flachbaugruppe Codierzähne gegenüberstehen. Durch sinnvolle Codierung sämtlicher Flachbaugruppen und der zugehörigen Aufnahmeteile des Baugruppenträgers lassen sich irrtümliche Verwechselungen beim Auswechseln von Flachbaugruppen bzw. beim Bestücken des Baugruppenträgers und die dadurch bedingten Störungen bzw. Defekte ausschließen. Die Einrichtungen zur einbauplatzbezogenen mechanischen Codierung können beispielsweise im Bereich der Steckerleislen der Flachbaugruppen oder an der Rückseite der Frontplatten sowie an den entsprechenden Gegenstücken des Baugruppenträgers angeordnet sein.
Mitunter ist es erforderlich, die Flachbaugruppen nicht nur mit rückwärtigen Steckerleisten, sondern auch mit vorderseitigen Steckerleisten für die elektrische Kontaktierung auszurüsten. Dies kann beispielsweise dann erforderlich sein, wenn die betreffenden Baugruppen zum Umsetzen von Daten zwischen in unterschiedlichen Schaltkreistechniken aufgebauten Steuereinrichtungen verwendet werden sollen oder wenn an die Baugruppen externe Geräte angeschlossen werden
65 müssen.
Dann werden auf die an der Frontseite der Flachbaugruppen angeordneten Steckerleisten entsprechende Frontstecker aufgesetzt, die gemäß den
jeweiligen Gegebenheiten zur elektrischen Verbindung mit den in einer anderen Schaltkreistechnik realisierten Baugruppen oder den externen Geräten dienen. Außerdem können derartige Frontstecker auch zur elektrischen Programmierung von Schaltfunktionen der bereifenden Baugruppen dienen. Der Frontstecker dient dann als sogenannter Programmstecker, an den keine weiterführenden Kabel angeschlossen sind, sondern der in seinem Inneren entsprechend der jeweils zu erfüllenden Programmierung mehrere interne ι ο Drahtbrücken aufweist. Mindestens in größeren Steueranlagen mit einer Vielzahl von Flachbaugruppen wird im allgemeinen der gleiche Umsetzbaugruppentyp mehrfach vorkommen und auch die Möglichkeit einer unterschiedlichen Programmierung einzelner Baugruppen entsprechend ihren jeweiligen Schaltungsaufgaben ist gegeben. Es ist daher sicherzustellen, daß die Frontstecker entsprechend ihren jeweiligen Schaltungsaufgaben in der Anlage nur auf die für sie bestimmten Einbauplätze in den Baugruppenträgern aufgesteckt werden können. Durch Verwechseln der Frontstecker oder Anordnen auf einem falschen Einbauplatz könnten die elektrischen Bauteile der Flachbaugruppe zerstört werden bzw. die Aniage ggf. fehlerhaft arbeiten.
Die bisher bekannten Anordnungen zur mechanisehen Steckercodierung (DT-Gbm 71 49 083) sind nach dem gleichen Prinzip aufgebaut wie die Codieranordnungen für die Fiachbaugruppen: An den Steckern sind seitlich Codierkämme mit bedarfsweise ausbrechbaren Codierelementen angebracht, die mit entsprechenden komplementären Codierelementen von Gegensteckern zusammenwirken. Die Anwendung der für die Flachbaugruppencodierung bekannten Maßnahmen auch bei der Frontsteckercodierung ist zwar generell möglich; um eine ausreichende Verfügbarkeit einer Anlage zu gewährleisten, verlangt sie aber die Bereithaltung von Reserve-Flachbaugruppen für jeden Einbauplatz ohne Rücksicht aiif die Bestückung der Flachbaugruppen. So muß selbst bei identischer Bestückung mehrere; Flachbaugruppen fur verschiedene Einbauplätze allein mit Rücksicht auf die unterschiedliche Codierung der Frontstecker eine große Anzahl von Flachbaugruppen in Reserve gehalten werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Anordnung der Codierelemente bei in Baug;uppenträgern gehaitenen Flachbaugruppen mit aufsetzbaren Frontsteckern so auszubilden, daß die Reservehaltung nur mit Rücksicht auf die unterschiedliche Bestückung der einzelnen Flachbaugruppen unabhängig von der unterschiedlichen codierung für die Frontstecker vorgenom- ν men werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gelöst, daß jedes Gegenstück als von der zugehörigen Flachbaugruppe getrennt im Baugruppenträger angeordnete U-förmige Codierschiene ausgebildet ist, deren Schenkel federnd ausgebildet und auf ihrer Außenseite mit Warzen versehen sind, die beim Einsetzen der Codierschiene in den Baugruppenträger in entsprechende Ausnehmungen von senkrecht zu den Fiachbaugruppen verlaufenden Halteleisten für die Führungsschienen einrasten und die Codierschiene im Baugruppenträger so fixieren, daß deren die Schenkel verbindendes Joch in Richtung auf den aufzusetzenden Frontstecker weist und daß die Codierelemente an der Stirnseite des Joches vorgesehen sind. Besonders fi.s zweckmäßig ist es, wenn die Codierschiene im Baugruppenträger durch entsprechende Anordnung von Warzen und Ausnehmungen jeweils neben der Unterseite der oberseitig bestückten zugehörigen Flachbaugruppe einrastbar ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert.
F i g. 1 zeigt in perspektivischer Ansicht eine Flachbaugruppe mit zugehöriger Codierschiene und aufsetzbarem Frontstecker und
F i g. 2 eine Anordnung, bei der zwei Fiachbaugruppen übereinander in einem Baugruppenträger gehalten sind.
Fig. 1 zeigt eine Flachbaugruppe \. die auf der dem Beobachter abgewandten Seite mit Bauelementen bestückt sein soll. Diese Flachbaugruppe weist auf ihrer Rückseite eine Steckerleiste 2 auf, die mit einer entsprechenden, nicht dargestellten Buchsenleiste eines Baugruppenträgers kuppelbar ist und zur elektrischen Kontaktierung der Bauelemente der Flachbaugruppe mit den Bauelementen anderer Fiachbaugruppen dient. Die Steckerleiste ist auf der die Bauelemente tragenden Oberseite der Flachbaugruppe angebracht. Die Flachbaugruppe ist in nicht dargestellten Führungsschienen geführt, die an senkrecht zu den Fiachbaugruppen verlauienden Halteleisten 3 und 4 der Baugruppenträger angebracht sind. Diese Halteleisten fluchten in eingebautem Zustand der Fiachbaugruppen etwa mit der Frontseite der Fiachbaugruppen. Neben den n.jht dargestellten Führungsschienen weisen sie ein Codierftitter 5 auf, in das die Zähne eines an der Frontseite der Flachbaugruppe rückseitig angeordneten Codierkammes 6 eingreifen. Die Codierkammern des Codierfutters 5 '.ine. in bekannter Weise durch Riegelelemente bedarfsweisc verschließbar; in entsprechender Weise sirui auch die Zähne des Codierkammcs 6 da Flachbaugruppe oedarfsweise einsteckbar ausgeführt. Die Codierung aus Codierkamm und Codierfuiter stellt sicher, daß bei der Bestückung des Baugruppenträger^ mit Fiachbaugruppen bzw. beim Auswechseln von fiachbaugruppen zu Prüfzwecken oder im Störungsfalknur solche Fiachbaugruppen in die Baugruppenträger eingesetzt werden können, für die der jeweilige Einbauplatz auch tatsächlich vorgesehen ist.
An ihrer Frontseite weist die Flachbaugruppe eine Steckerleiste 7 auf, deren Steckkontakte 8 nach vorne aus dem Baugruppenträger herausragen und durch einen Schutzkragen 9 gegen ungewollte Berührung geschützt sind.
Zur elektrischen Kontaktierung der frontseitigen Steckerleiste 7 dient eine entsprechend ausgebildete Bnchsenleiste eines Frontsteckers 10. Dieser Frontstekker besteh· in bekannter Weise aus zwei die nicht dargestellte Buchsenleiste umschließenden Griffschalen Ii und 12, die beispielsweise deckungsgleich ausgebildet sein können. Der Frontstecker ist bei der Verwendung als Verbindungselement zu weiteren Fiachbaugruppen mit einem bzw. zwei Anschlußkabeln 13 versehen; bei Verwendung des Frontsteckers als Programmstecker werden die entsprechenden öffnungen 14 im Frontstekker durch daiür vorgesehene Stopfen verschlossen. Zweckmäßigerweise weist der Frontstecker einen vorspringenden griffigen Knauf 15 auf, der ein Abziehen des Front.steckers von der Flachbaugruppe ohne Zuhilfenahme spezieller Werkzeuge ermöglicht. Der Froi.tstecker kann außerdem mit einer oder mehreren Anzeigeeinrichtungen 16, z. B. Leuchtdioden, versehen sein, die zur optischen Darstellung bestimmter Schaltoder Überwachungskriterien verwendet sein können.
Um zu gewährleisten, daß ein Frontstecker nur auf eine ganz bestimmte Flachbaugruppe aufgesetzt wer-
den kann, ist der Frontstecker mindestens auf einer Seite mit einem Codierkamm 17 aus Codierzähnen 18 versehen, die bedarfsweise ausbrechbar ausgeführt sind. Zur eindeutigen Kennzeichnung sind die Codierzähne numeriert, so daß fehlerhafte Codierungen des Front-Steckers weitestgehend ausgeschlossen sind.
Der Codierkamm des Frontsteckers wirkt mit einer Codierschiene 19 zusammen, die im Baugruppenträger neben der jeweiligen Flachbaugruppe und damit einbauplatzbezogen angeordnet ist.
Die Codierschiene besteht aus einem U-förmigen Körper, dessen Schenkel 20 und 21 federnd ausgebildet sind und die auf ihren Außenseiten Warzen tragen, die beim Einsetzen der Codierschiene in den Baugruppenträger in entsprechende Ausnehmungen 22 der Halteleisten 3 und 4 einrasten. Sie fixieren die Codierschiene im Baugruppenträger so, daß deren die Schenkel 20 und 21 verbindendes Joch 23 in Richtung auf den aufzusetzenden Frontstecker weist. Das Fußelement ist mit Codierelementen versehen, die mit den Codiereiementen der aufsetzbaren Frontstecker zusammenwirken. Zu diesem Zweck besitzt die Codierschiene numerierte Ausnehmungen 24, in die bedarfsweise Codierzapfen 25 einsetzbar sind. Durch die in die Codierschiene 19 einsetzbaren Codierzapfen 25 und die aus dem Codierkamm 17 des aufsetzbaren Frontsteckers ausbrechbaren Codierzähne 18 wird die einbauplatzbezogene mechanische Codierung des Frontsteckers bewerkstelligt.
Die Codierschiene kann auch ähnlich wie der aufsetzbare Frontstecker mit einem Codierkamm aus numerierten Codierzähnen versehen sein, die bedarfsweise ausbrechbar ausgeführt sind. Das Joch der Codierschiene weist an seinen beiden Enden in Richtung des aufsetzbaren Frontsteckers weisende Führungsbolzen 26 und 27 auf, deren Länge mindestens gleich der Länge der Steckkontakte 8 der Flachbaugruppe ist. Der Frontstecker ist mit entsprechenden seitlichen Führungsnuten 28 und 29 versehen. Führungsbolzen und Führungsnuten gewährleisten insbesondere beim Aufsetzen auf, aber auch beim Abziehen des Frontsteckers von der im Baugruppenträger gehaltenen Flachbaugruppe eine Führung und schließen damit ein Verkanten des Frontsteckers und eine dadurch mögliche Beschädigung von Stecker- und Buchsenleiste aus.
Die Codierschiene ist immer an der nicht mit Bauteilen bestückten Unterseite der zugehörigen Flachbaugruppe angeordnet. Hierdurch wird erreicht, daß diejenige Griffschaie des Frontsteckers, welche den Codierkamm trägt, auch bei unterschiedlicher Bestükkungshöhe der Flachbaugruppe mit Bauelementen stets die gleiche ist.
ίο Um die Codierschienen im Bedarfsfall wieder aus dem Baugruppenträger zu lösen, ist es zweckmäßig, ihre Schenkel auf den an den Halteleisten anliegenden Außenseiten mit zu ihren Enden offenen Längsnuten zu versehen. Durch diese Längsnuten können von vorn her schmale Werkzeuge, z. B. eine Schraubenzieherklinge, eingeführt werden, mit deren Hilfe die Schenkel nach innen von den zugehörigen Halteleisten gelöst werden können, so daß die Codierschiene ohne Mühe aus dem Baugruppenträger herausgenommen werden kann.
In F i g. 2 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem eine größere Flachbaugruppe 30 mit insgesamt zwei vorderseitigen Steckerleisten 31 und 32 in eingebautem Zustand zu sehen ist. Die Halterung der Flachbaugruppe in den Halteleisten des Baugruppenträgers erfolgt dabei über die Warzen 39 an den äußeren Schenkeln der Codierschienen. Auf die Steckerleisten 31 und 32 sollen die Frontstecker 33 und 34 aufgesetzt werden. Sie können über entsprechende Verbindungselemente an einem die Steckerleisten 31 und 32 verbindenden Anschiagteil 38 befestigt werden. Die Codiervorrichtung, welche die Codierelemente für die beiden Frontstecker 33 und 34 trägt, besteht zweckmäßigerweise aus zwei gleichartigen Codierschienen 35 und 36, die durch ein Zwischenstück 37 fest miteinander verbunden sind.
Das in F i g. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt deutlich, in welcher Weise die Codierschienen und die den einzelnen Einbauplätzen zugeordneten Codierkämme der Frontstecker durch Einsetzen von Codierzapfen und Ausbrechen von Codierzähnen codiert werden. Ein irrtümliches Verwechseln beim Aufstecken von Frontsteckern auf Flachbaugruppen wird durch eine sinnvolle Codierung von Zapfen und Zähnen unmöglich gemacht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

X I Patentansprüche:
1. Anordnung bei in Baugruppenträgern in Führungsschienen gehaltenen Flachbaugruppen mit aufsetzbaren Frontsteckern 2ur einbauplatzbezogenen mechanischen Codierung der Frontstecker, die zu diesem Zweck einen seitlich angebrachten Codierkarnm aufweisen, dessen Codierelemente beim Aufsetzen jedes Frontsteckers auf die zugehörige Flachbaugruppe mit entsprechenden Codierelementen eines komplementär bestückten Gegenstükkes zusammenwirken, das seitlich und parallel zur Ebene der Flachbaugruppe neben der Steckvorrichtung tür den Frontstecker angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gegenstück als von der zugehörigen Flachbaugruppe (1, 30) getrennt im Baugruppenträger angeordnete U-förmige Codierschiene (19,35,36) ausgebildet ist, deren Schenkel (2C', 21) federnd ausgebildet -,nd auf ihrer Außenseile mit Warzen (39) versehen sind, die beim Einsetzen dt:r Codierschiene (19) in den Baugruppenträger in entsprechende Ausnehmungen (22) von senkrecht zu den Flachbaugruppen (1,30) verlaufenden Halteleisten (3, 4) für die Führungsschienen einrasten und die Codierschiene (19) im Baugruppenträger so fixie-en, daß deren die Schenke! verbindendes Joch (23) in Richtung auf den aufzusetzenden Frontstecker (10, 33, 34) weist und daß die Codierelemcnte (24,25) an der Stirnseite des Joches (23) vorgesehen sind.
2. Anordnung nach Patentanspruch 1, dadurch geKenri/O chnet. daß die Codierschiene (19) neben der Unterseite der obensehig bestückten zugehörigen Flachbaugruppe (l,30)einrastbai ist.
3. Anordnung mich Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (20, 21) der Codierschiene (;:9) auf ihren an den Halleleisten (3, 4) anliegenden Außenseiten mit zu ihren Enden offenen Liingsnuten versehen sind.
4. Anordnung nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekernzeichnet, daß das Joch (23) mit numerierten Ausnehmungen (24) für die Aufnahme einsetzbarer Codier;?apfen (25) versehen ist.
5. Anordnung nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Joch (23) mit einem Codierkamm aus numerierten Codierzähnen versehen kt, die ausbrechbar ausgeführt sind.
6. Anordnung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse des Frontsteckers aus zwei Griffhalbschalen (11, 12) besteht und daß eine der beiden Griffhalbschalen (11) stirnseitig als Codierkamrr (17) ausgebildet ist.
7. Anordnung ns.ch Patentanspruch 1 für eine Flachbaugruppe mit mehreren in einer Reihe nebeneinanderliegenden Steckvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die zugehörigen Codierschienen (315,36) untereinander durch Zwischenstükke (37) zu einer Cod erschienenleiste fest verbindbar sind, die mit den an ihren äußeren Schenkeln befindlichen Warzen (39) in die Halteleisten des Baugruppenträgers einrastbar ist.
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