DE3625865A1 - Steckverbinder mit leistenfoermigen isolierstoffkoerpern - Google Patents

Steckverbinder mit leistenfoermigen isolierstoffkoerpern

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Steckverbinder mit zwei leistenförmigen Isolierstoffkörpern, die jeweils zwischen einer Kontaktseite und einer Anschlußseite von männlichen bzw. weiblichen Kontaktorganen durchsetzt sind.
Bei derartigen Steckverbindern ist es vielfach erforder­ lich, die beiden Isolierstoffkörper so auszubilden, daß die in ihnen enthaltenen Kontaktorgane nur dann mitein­ ander in Verbindung treten können, wenn dies beabsich­ tigt ist. Hierzu werden z.B. an dem einen Isolierstoffkörper in einem bestimmten Muster Vorsprünge vorgesehen, die beim Zusammenfügen der beiden Isolierstoffkörper in Aus­ nehmungen eintauchen, die an dem anderen Isolierstoff­ körper dem genannten Muster entsprechen.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, einen Steckverbin­ der der eingangs genannten Art so auszubilden, daß insbe­ sondere die Codierkörper so groß ausgebildet werden können, wie dies für eine betriebssichere Funktion dieser Körper erforderlich ist.
Erfindungsgemäß ergibt sich die Lösung dieser Aufgabe dadurch, daß beide Isolierstoffkörper einen mittleren Bereich aufweisen, in welchem in zweizeiliger Anordnung in einer ersten Zeile eine Anzahl runder Durchgangsöff­ nungen vorgesehen ist und die zweite Zeile bei dem Iso­ lierstoffkörper mit weiblichen Kontaktorganen auf der Kontaktseite eine Anzahl von rechteckig berandeten unter sich gleichen Ausnehmungen und bei dem Isolierstoffkör­ per mit männlichen Kontaktorganen eine auf die Ausneh­ mungen orientierte Nut aufweist, daß ein in die Nut einsetzbarer, mit abtrennbaren auf die Ausnehmungen abgestimmten Stiften versehener Steg vorgesehen ist, daß die Ausnehmungen auf der Anschlußseite durch einen mit einem zentrischen Loch versehenen Boden verschlos­ sen sind und daß in die Ausnehmungen einsetzbare und dabei mit den Ausnehmungen bündige zum Boden der Aus­ nehmungen hin sich konisch verjüngende Körper vorge­ sehen sind, die jeweils einen das Loch durchsetzenden Zapfen aufweisen.
Auf diese Weise ist der Steckverbinder vorteilhaft mit einer Codiervorrichtung versehen, die innerhalb eines bei dem Isolierstoffkörper mit den männlichen Kontakt­ organen vorhandenen Schutzkragens positioniert ist, wodurch sich die Ausnehmungen zur Aufnahme der für die Codierung verwendeten Stifte bei dem Isolierstoffkörper mit den weiblichen Kontaktorganen in einem Bereich be­ finden, der beim Zusammenstecken der beiden Isolierstoff­ körper in den vom Schutzkragen umschlossenen Raum einge­ steckt wird. Dadurch ergibt sich eine besonders funk­ tionssichere Anordnung der Codiervorrichtung.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann eine gerade Anzahl von runden Durchgangsöffnungen vorgesehen sein und weiter, daß die runden Durchgangsöffnungen hälftig ge­ teilt bei dem Isolierstoffkörper mit männlichen Kontakt­ organen beidseits eines im Querschnitt rechteckigen mitt­ leren Pfostens, der über einen Schutzkragen, der die ge­ samte Anschlußseite umgibt, vorsteht, und bei dem Iso­ lierstoffkörper mit den weiblichen Kontaktorganen beid­ seits eines der Kontur des Pfostens angepaßten Aufnahme­ kanals angeordnet sind und daß bei dem Isolierstoffkörper mit den männlichen Kontaktorganen an den Enden des lei­ stenförmigen Körpers jeweils ein weiterer, über den Schutzkragen vorstehender Pfosten mit rechteckigem Quer­ schnitt vorgesehen ist, der zumindest auf einer seiner Seiten mit einem Schutzkragenabschnitt zusammenhängt, daß die Verbindungslinie zwischen diesen weiteren Pfosten außerhalb der Achse des mittleren Pfostens verläuft und daß der Isolierstoffkörper mit den weiblichen Kontakt­ organen mit weiteren Aufnahmekanälen für diese Pfosten versehen ist, deren Wände eine Aussparung für den mit dem Pfosten zusammenhängenden Schutzkragenabschnitt aufweisen.
Dadurch wird auch bei relativ großer Länge der Isolier­ stoffkörper schon vor dem Einpassen des Isolierstoff­ körpers mit den weiblichen Kontaktorganen in den vom Schutzkragen umschlossenen Raum eine genaue Zentrie­ rung der beiden Isolierstoffkörper aufeinander gewähr­ leistet, so daß das nachfolgende Zusammenstecken der männlichen und weiblichen Kontaktorgane unkompliziert erfolgen kann. Durch die unsymmetrische Anordnung der Pfosten wird dabei außerdem verhindert, daß die beiden Isolierstoffkörper in einer um 180° gegenüber der vor­ gesehenen Steckposition gedrehten Position zusammenge­ fügt werden können.
Ferner kann vorgesehen sein, daß die runden Durchgangs­ öffnungen zur wahlweisen Aufnahme von Koaxial-, Hoch­ strom-, oder Lichtwellenleitersteckkontakten ausgebil­ det sind.
Die Isolierstoffkörper können dadurch wahlweise zusätzlich zu den NF-Kontaktorganen mit Sonderkontakten bestückt wer­ den, die Koaxialleitungen, Stromversorgungsleitungen oder Lichtwellenleiter über den Steckverbinder anschließen.
Schließlich kann im Rahmen vorliegender Erfindung noch vorgesehen sein, daß beidseits des mittleren Abschnittes jeweils ein geschlossener Anschlußblock, bestehend aus einer großen Zahl von in einem bestimmten Raster angeord­ neten Kontaktfedern bzw. Kontaktmessern vorgesehen ist, daß die Kontaktfedern auf der Anschlußseite außerhalb des Isolierstoffkörpers abgewinkelte Anschlußfahnen aufwei­ sen und daß für jeden Kontaktfederblock eine auf die ab­ gewinkelten freien Enden der Anschlußfahnen aufsteckbare mit Durchgangsöffnungen für die Anschlußfahnen versehene Isolierstoffplatte vorgesehen ist und daß die Isolier­ stoffplatten an ihren Schmalseiten jeweils mit einem in Aufsteckrichtung der Platte wirksamen, sich keilförmig verdickenden Ansatz versehen sind und daß der Isolier­ stoffkörper mit den weiblichen Kontaktorganen vier quer zu den abgewinkelten Enden der Anschlußfahnen abstehende, elastisch spreizbare Arme aufweist, die jeweils paarweise eine Platte zwischen sich aufnehmen und dabei hinter den Ansätzen in Rastausnehmungen der Platte einrasten.
Jeder Anschlußblock kann dabei in seiner Länge so bemes­ sen sein, daß eine Leiterplatte im sogenannten Europa­ format an ihn angeschlossen werden kann. Dabei gewähr­ leisten die Isolierstoffplatten, daß die in Rasterboh­ rungen einer Leiterplatte im Doppeleuropaformat einzu­ steckenden Enden der Anschlußfahnen im Rastermaß festge­ halten werden und dadurch unkompliziert einsteckbar sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand einer Figur noch näher erläutert.
Die Figur zeigt in Schrägsicht die beiden Isolierstoff­ körper des Steckverbinders mit den zugehörigen Kontakt­ organen vor dem Zusammenfügen der beiden Isolierstoff­ körper mit teilweise abgetragen dargestelltem Schutz­ kragen und mit den zur Codierung verwendeten Körpern, bevor diese in ihre zugehörigen Ausnehmungen einge­ setzt worden sind.
Im einzelnen ist den Figuren zu entnehmen, daß zwei langgestreckte leistenförmige Isolierstoffkörper 1, 6, die vorteilhaft aus einem spritzfähigen Kunststoff hergestellt sind, beidseits eines mittleren Abschnit­ tes 2 jeweils einen Anschlußblock 3 aufweisen, der aus einer großen Zahl von in einem bestimmten Raster angeordneten Kontaktfedern oder Kontaktstiften 7 besteht. Die Kontaktfedern 4 oder Kontaktstifte 7 durchsetzen die leistenförmigen Isolierstoffkörper 1, 6 und bilden Kon­ taktorgane, die durch das Zuzsammenfügen der Isolierstoff­ körper 1, 6 paarweise miteinander verbunden werden. Die Kontaktstifte 7 der beiden Anschlußblöcke 3 des Isolier­ stoffkörpers 1 werden zusammen mit dem mittleren Bereich 2 von einem Schutzkragen 8 umschlossen.
Im mittleren Bereich 2 des Isolierstoffkörpers 1 ist in zweizeiliger Anordnung in einer Zeile eine Nut 5 vorgesehen, die parallel zur Längserstreckung des Iso­ lierstoffkörpers 1 verläuft.
Im mittleren Bereich 2 des mit Kontaktfedern 4 bestückten Isolierstoffkörpers 6 ist ebenfalls bei zweizeiliger An­ ordnung in einer Zeile eine Anzahl von rechteckig beran­ deten unter sich gleichen Ausnehmungen 9 vorgesehen. In diese Ausnehmungen können wahlweise den Ausnehmungen an­ gepaßte Körper 10 eingesetzt werden. Die Körper 10 ver­ jüngen sich konisch zu einem Boden der Ausnehmungen 9 hin und sind mit jeweils einem Zapfen 11 versehen, der ein Loch durchsetzt, das im Boden der Ausnehmungen 9 vor­ gesehen ist. Wenn ein Körper 10 in eine Ausnehmung 9 ein­ gesetzt ist, dann schließt seine Oberseite 12 bündig mit der Seite 13 des Isolierstoffkörpers 6 ab, die dem Iso­ lierstoffkörper 1 zugewandt ist. Die Zapfen 11 sind auf der von der Seite 13 abgewandten Seite zugänglich, so daß durch Ausübung von Druck auf die dort aus dem Boden der Ausnehmungen 9 vorstehenden Zapfen 11 ein Körper 10 wieder aus einer Ausnehmung 9 herausgedrückt werden kann.
In die im mittleren Bereich des Isolierstoffkörpers 1 vorgesehene Nut 5 kann ein Steg 14 eingepaßt werden. Der Steg 14 wird in der Nut 5 durch endseitig am Steg 14 angeordnete Haken 30 gehalten, die separate Durchbrüche 31 des Körpers 1 durchsetzen. Mit dem Steg 14 hängen einstückig Stifte 16 zusammen, wodurch sich ein kammar­ tiges Gebilde ergibt. Die Stifte 16 können wahlweise vom Steg abgetrennt werden. Die nicht abgetrennten Stifte 16 passen genau in die Ausnehmungen 9 des Isolierstoffkör­ pers 6. Es ist klar, daß die Stifte 16 nur in solche Ausnehmungen 9 eindringen können, die nicht von Körpern 10 besetzt sind. Trifft ein Stift 16 auf eine von einem Körper 10 besetzte Ausnehmung 9, so verhindert er da­ durch, daß die beiden betreffenden Isolierstoffkörper 1 und 6 zusammengefügt werden können. Durch die Anordnung der Ausnehmungen 9 in einem vorderen Abschnitt 17 des Isolierstoffkörpers 6, der der Seite 13 unmittelbar be­ nachbart ist und beim Zusammenfügen der beiden Isolier­ stoffkörper 1, 6 in den Raum eingefügt wird, der von dem Schutzkragen 8 des Isolierstoffkörpers 1 umschlossen wird, ist die Justierung der Stifte 16 und der Ausneh­ mungen 9 aufeinander in besonderer Weise gewährleistet. Außerdem ist im mittleren Bereich 2 der beiden Isolier­ stoffkörper für die Ausnehmungen 9 und die Stifte 16 ein­ schließlich des Steges 14 genügend Platz vorhanden, um diese Teile für eine betriebssichere Funktion mit aus­ reichend großen Abmessungen versehen zu können.
In dem mittleren Bereich 2 sind in einer weiteren Zeile eine gerade Anzahl von runden Durchgangsöffnungen 18 vorgesehen, die so bemessen sind, daß wahlweise in die­ se Durchgangsöffnungen 18 Koaxialkontakte 19, wie in der Figur dargestellt, Lichtwellenleiter-Kontakte oder Hochstromkontakte eingesetzt werden können. Die Durch­ gangsöffnungen sind je zur Hälfte bei dem Isolierstoff­ körper 1 beidseits eines mittleren Pfostens 20 angeord­ net, der einen rechteckigen Querschnitt hat und so lang bemessen ist, daß er über den Schutzkragen 8 hinaus in Richtung zur Seite 13 des Isolierstoffkörpers 6 absteht. An den beiden Enden 21 des Isolierstoffkörpers 1 sind jeweils ein weiterer in Richtung zur Seite 13 vom Iso­ lierstoffkörper 1 abstehender Pfosten 22 mit rechteckigem Querschnitt vorgesehen. Der mittlere Pfosten 20 ist dabei so angeordnet, daß er außerhalb der Verbindungslinie zwi­ schen den beiden Pfosten 22 vorgesehen ist. Auch die Pfo­ sten 22 stehen über den Schutzkragen 8 hinaus vom Körper 1 ab und gewährleisten dadurch schon vor dem Eingriff des Abschnittes 17 in den vom Schutzkragen 8 umschlossenen Raum, daß die Körper 1 und 6 positionsgerecht aufeinander ausgerichtet sind, weil die Pfosten 20 und 21 in Kanäle 23 eintauchen, die den Pfosten 20, 22 angepaßt im Isolierstoff­ körper 6 vorgesehen sind. Die Pfosten 22 hängen vorteilhaft über einen Steg mit dem Schutzkragen 8 zusammen, wodurch eine zusätzliche Stabilisierung der Pfosten 22 bewirkt wird. Die Kanäle 23 an den Enden des Körpers 6 sind demzufolge mit Begrenzungswänden versehen, die eine Aussparung 24 für den mit einem der Pfosten 22 zusammenhängenden Schutzkragenab­ schnitt aufweisen.
Auf die um 90° abgewinkelten Anschlußfahnen 26 der Kontaktfedern 4, die im Kunststoffkörper 6 sitzen - diese Kontaktfedern sind in zwei Blöcken 3 beidseits des mitt­ leren Bereiches 2 dieses Isolierstoffkörpers angeord­ net - ist für jeden Kontaktfederblock 3 gesondert, eine Isolierstoffplatte 27 aufgesteckt. Jede Isolierstoff­ platte 27 ist mit Durchgangsöffnungen für die ein­ zelnen Anschlußfahnen 26 der Kontaktfedern versehen und wird im aufgesteckten Zustand durch je ein Paar elastisch spreizbarer Arme 28, die vom Isolierstoff­ körper 6 entgegen der Einsteckrichtung der Kontakt­ stifte 7 in die Kontaktfedern 4 des Isolierstoffkörpers 6 von diesem abstehen, am Isolierstoffkörper 6 festgehalten.
Die Arme 28 hängen einstückig mit dem Isolierstoffkör­ per 6 zusammen und rasten hinter sich keilförmig ver­ dickenden Ansätzen der Isolierstoffplatten 27 in Rast­ ausnehmungen der Platten ein, wenn die Platten 27 weit genug auf die freien Enden der Anschlußfahnen 26 auf­ geschoben worden sind. Die freien Enden der Anschluß­ fahnen 26 werden durch die Isolierstoffplatten 27 in der Rasterordnung von Bohrungen einer nicht darge­ stellten Leiterplatte festgehalten, so daß die freien Enden der Anschlußfahnen 26 relativ unkompliziert in diese Bohrungen eingesteckt werden können, wenn der Isolierstoffkörper 6 mit seinen in ihm enthaltenen Kontaktfedern 4 mit einer Leiterplattenverdrahtung verlötet werden soll.
Parallel zu den abgewinkelten freien Enden der Anschluß­ fahnen 26 stehen vom Isolierstoffkörper 6 mit dem Iso­ lierstoffkörper einstückige Ansätze 29 ab. Die Ansätze 29 passen in entsprechend vorgesehene Durchbrüche der Lei­ terplatte und verhindern beim Stecken und Ziehen, also beim Zusammenfügen und Trennen der Kontaktstifte 7 des Isolierstoffkörpers 1 und der Kontaktfedern 4 des Isolier­ stoffkörpers 6, daß der Isolierstoffkörper 6 sich in seinem mittleren Bereich 2 in unerwünschter Weise durch­ biegt. Es ist auch möglich, den Isolierstoffkörper 6 an einer Leiterplatte lediglich durch das Verlöten der ab­ gewinkelten freien Enden der Anschlußfahnen 26 der Kon­ taktfedern in Rasterbohrungen der Leiterplatte und durch das Eindrücken der Ansätze 29 in entsprechende Ausneh­ mungen der Leiterplatte mechanisch in ausreichender Wei­ se an der Leiterplatte festzulegen.

Claims (7)

1. Steckverbinder mit zwei leistenförmigen Isolierstoff­ körpern, die jeweils zwischen einer Kontaktseite und einer Anschlußseite von männlichen bzw. weiblichen Kon­ taktorganen durchsetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß beide Isolierstoffkörper (1, 6) einen mittleren Bereich (2) aufweisen, in welchem in zweizeiliger Anordnung in einer ersten Zeile eine Anzahl runder Durchgangsöffnungen (18) vorgesehen ist und die zweite Zeile bei dem Isolierstoffkörper (6) mit weiblichen Kontaktorganen auf der Kontaktseite (13) eine Anzahl von rechteckig berandeten unter sich gleichen Ausnehmungen (9) und bei dem Isolierstoffkörper (1) mit männlichen Kontakt­ organen eine auf die Ausnehmungen orientierte Nut (5) aufweist, daß ein in die Nut (5) einsetzbarer, mit abtrenn­ baren auf die Ausnehmungen abgestimmten Stiften (16) ver­ sehener Steg (14) vorgesehen ist, daß die Ausnehmungen (9) auf der Anschlußseite durch einen mit einem zentrischen Loch versehenen Boden verschlossen sind und daß in die Ausnehmungen (9) einsetzbare und dabei mit den Ausnehmun­ gen bündige zum Boden der Ausnehmungen hin sich konisch verjüngende Körper (10) vorgesehen sind, die jeweils einen das Loch durchsetzenden Zapfen (11) aufweisen.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine gerade Anzahl von runden Durchgangsöffnungen (18) vorgesehen ist und daß die runden Durchgangsöffnun­ gen hälftig geteilt bei dem Isolierstoffkörper (1) mit männlichen Kontaktorganen beidseits eines im Querschnitt rechteckigen mittleren Pfostens (20), der über einen Schutz­ kragen (8), der die gesamte Anschlußseite umgibt, vorsteht und bei dem Isolierstoffkörper (6) mit den weiblichen Kon­ taktorganen beidseits eines der Kontur des Pfostens (20) angepaßten Aufnahmekanals (23) angeordnet sind.
3. Steckverbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Isolierstoffkörper (1) mit den männlichen Kontaktorganen an den Enden (21) des leistenförmigen Körpers jeweils ein weiterer, über den Schutzkragen (8) vorstehender Pfosten (22) mit rechteckigem Querschnitt vorgesehen ist, der zumindest auf einer seiner Seiten mit einem Schutzkragenabschnitt zusammenhängt, daß die Verbindungslinie zwischen diesen weiteren Pfosten außerhalb der Achse des mittleren Pfostens (20) verläuft und daß der Isolierstoffkörper (6) mit den weiblichen Kontaktorganen mit weiteren Aufnahmekanälen (23) für diese Pfosten versehen ist, deren Wände eine Aussparung (24) für den mit dem Pfosten zusammenhängenden Schutzkragenab­ schnitt aufweisen.
4. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die runden Durchgangsöffnungen (18) zur wahlweisen Aufnahme von Koaxial-, Hochstrom-, oder Lichtwellenleiter­ steckkontakten ausgebildet sind.
5. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beidseits des mittleren Abschnittes (2) jeweils ein geschlossener Anschlußblock (3), bestehend aus einer großen Zahl von in einem bestimmten Raster angeordneten Kontaktfedern (4) bzw. Kontaktstiften (7) vorgesehen ist.
6. Steckverbinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern (4) auf der Anschlußseite außerhalb des Isolierstoffkörpers (6) abgewinkelte Anschlußfahnen (26) aufweisen und daß für jeden Kontaktfederblock (3) eine auf die abgewinkelten freien Enden der Anschlußfahnen (26) auf­ steckbare, mit Durchgangsöffnungen für die Anschlußfahnen (26) versehene Isolierstoffplatte (27) vorgesehen ist.
7. Steckerverbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierstoffplatten (27) an ihren Schmalseiten jeweils mit einem in Aufsteckrichtung der Platte wirk­ samen, sich keilförmig verdickenden Ansatz versehen sind und daß der Isolierstoffkörper (6) mit den weiblichen Kontaktorganen vier quer zu den abgewinkelten Enden der Anschlußfahnen (26) abstehende, elastisch spreizbare Arme (28) aufweist, die jeweils paarweise eine Platte (27) zwischen sich aufnehmen und dabei hinter den Ansätzen in Rastausnehmungen der Platte einrasten.
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