DE3516448C1 - Energieführungskette - Google Patents
EnergieführungsketteInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16G13/12—Hauling- or hoisting-chains so called ornamental chains
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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Description
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, gattungs- gemäße Energieführungsketten aus Kunststoff konstruktiv einfach zu gestalten, so daß sich ihre Teile leichter herstellen lassen. Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, die Montage/Demontage dieser Kettenteile möglichst leicht, sicher und zeitsparend vornehmen zu können.
- Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Enden der Querstege in im Querschnitt T-förmige Steckteile auslaufen, in die an der Stirnseite der Querstege von der Außenseite und in Steckrichtung Schlitze eingebracht sind, deren eine Seite die Rastfedern bilden, daß quer zur Steckrichtung vor und hinter den Raststegen Ausnehmungen in die Rastfedern eingebracht sind, von denen die in Steckrichtung vor den Raststegen liegenden Ausnehmungen über die Rastdurchbrüche von den Außenseiten der Seitenlaschen her und die in Steckrichtung hinter den Raststegen liegenden Ausnehmungen über Erweiterungen der Steckaufnahmen von den oberen und unteren Kanten der Seitenlaschen her zugänglich sind, und daß die spiegelbildlich ausgebildeten Seitenlaschen als separate Bauteile ausgebildet sind, die mit den unteren Stegen, die gleich den oberen Stegen ausgebildet sind, in gleicher Weise verbindbar sind.
- Beim Aufbau der Kettenglieder brauchen die-Querstege nur mit den Seitenlaschen zusammengesteckt zu werden, wobei die Rastverbindungen die Steckverbindungen aufrechterhalten. Die Form der Steckaufnahmen und der Steckteile bringt dabei eine kraft- und formschlüssige Verbindung, die sich in einer ausreichenden Verwindungssteifigkeit auswirkt. Über die zwei Ausnehmungen auf der Stirnseite der Rastfedern, die über die Rastdurchbrüche und die Erweiterungen der Steckaufnahmen zugänglich sind, läßt sich mit einem Schraubenzieher oder einem ähnlichen Werkzeug die Rastfeder so weit auslenken, daß die Rastverbindung aufgehoben ist und das Steckteil des Quersteges aus der Steckaufnahme der Seitenlasche herausgedrückt wird.
- Dabei erfolgt also das Lösen der Rastverbindung entweder über die Außenseite der Seitenlasche oder von der Außenseite des Quersteges her. Es spielt dabei keine Rolle, welches Steckteil des Quersteges zuerst-gelöst wird.
- Weitere vorteilhafte und zweckmäßige Maßnahmen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
- Dadurch, daß die Querstege auf den einander zugekehrten Innenseiten mit in Längsrichtung verlaufenden, sägezahnartigen Feinverzahnungen versehen sind, die mit Federzungen der Trennplatten zusammenarbeiten, wobei die Trennplatten außerhalb der Federzungen mit Führungssätzen versehen sind, welche die Querstege zumindest teilweise umschließen und die Trennplatten längs den Querstegen verschiebbar führen, läßt sich der Innenraum der Kettenglieder in Längsrichtung der Querstege in mehrere Abteile unterteilen. Die Trennplatten lassen sich dabei unter Überwindung der Rastverbindung zwischen den Federzungen der Trennplatten und den Feinverzahnungen der Querstege verschieben. Die Feinverzahnungen bestimmen dabei die möglichen Stellungen der Trennplatten. Die Federzungen werden beim Verschieben der Trennplatten über die Zähne der Feinverzahnungen jeweils ausgelenkt, bis sie in eine folgende Zahnlücke einrasten können.
- Das Einführen der Steckteile in die Steckaufnahmen wird bei spielfreier Verrastung dadurch erreicht, daß die Raststege den freien Enden der Steckteile zugekehrt in die Stirnseite der Querstege auslaufen, während sie den Außenseiten der Querstege zugekehrt parallel dazu verlaufende Rastkanten bilden. Als Stirnseiten der Querstege sind die beiden axialen Enden der Querstege zu verstehen, deren Fläche im wesentlichen rechtwinklig zu der Längsachse des Steges verläuft. Die Raststege haben im wesentlichen die Form eines gestreckten Zahnes, desseri eine Seite in die Stirnseite ausläuft bzw.
- übergeht, während die andere Seite parallel mit der Längsmittelachse des Quersteges ist Damit sich die Erweiterung als Widerlager beim Ansetzen eines Werkzeuges während des Lösens der Rastverbindung ausnützen läßt, ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die Erweiterungen der Steckaufnahmen auf den Innenseiten der Seitenlaschen von den den Kanten der Seitenlaschen zugekehrten Kanten der Rastdurchbrüche ausgehen und sich jeweils zu den oberen bzw. unteren Kanten der Seitenlaschen hin kontinuierlich erweitern.
- Die Entriegelungskräfte lassen sich dadurch symmetrisch auf die Rastfedern übertragen, daß sich die Erweiterungen nur über einen Teil der Breite der zugekehrten Abschnitte der Steckaufnahmen erstrecken und symmetrisch zu den Steckaufnahmen angeordnet sind.
- Die Führung der Trennplatten an den Querstegen wird nach einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung dadurch verbessert, daß die Führungsansätze der Trennplatten in Höhe und in Längsrichtung der Querstege jeweils eine größere Abmessung aufweisen als die Mitte der Trennplatten und sich zu gleichen Teilen über beide Teile der Trennplatten hinaus erstrekken.
- Die Verbindung zwischen den Seitenlaschen und den Querstegen der Kettenglieder wird schließlich nach einer weiteren Ausgestaltung dadurch verriegelt, daß in die die Rastfedern abteilenden Schlitze der in die Steckaufnahmen der Seitenlaschen eingesteckten Steckteile Sperrmittel, z. B. selbstschneidende Schrauben, einführbar sind.
- Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 in Seitenansicht eine Seitenlasche des Kettengliedes einer Energieführungskette nach der Erfindung, F i g. 2 einen Schnitt entlang der Linie ll-ll der SeitenlaschenachFig. 1, Fig. 3 eine Teilansicht auf eine Kante der Seitenlasche im Bereich einer Steckaufnahme für das Steckteil eines Quersteges, F i g. 4 einen Querschnitt entlang der Linie IV-IV der Seitenlasche nach F i g. 1, F i g. 5 im Längsschnitt einen Quersteg mit als Steckteile ausgebildeten Enden, Fig. 6 die Draufsicht auf die Außenseite des Quersteges nach Fig. 5, Fig. 7 im Schnitt die Verbindung von zwei Querstegen an einer Seitenlasche eines Kettengliedes, F i g. 8 in Draufsicht die verriegelte Verbindung eines Quersteges an einer Seitenlasche, F i g.9 in Frontansicht eine zwischen zwei Querstegen angeordnete, verschiebbare Trennplatte und Fig. 10 die Trennplatte und die Querstege in einer um 90" versetzten Ansicht.
- Wie die F i g. 1 und 2 zeigen, bilden die Seitenlaschen 10 an einem Ende einen Befestigungsflansch 11 mit einer Bohrung 12 und an anderen Ende zwei Befestigungsflansche 13 und 15, die mit einer abgesetzten Bohrung 14 bzw. einer Bohrung 16 versehen sind und eine Aufnahme 18 begrenzen, in die der Befestigungsflansch 11 der folgenden Seitenlasche 10 eingeführt werden kann.
- Wie der Absatz 17 erkennen läßt, wird bei den gelenkig untereinander verbundenen Seitenlaschen 10 die Schwenkbewegung begrenzt. Die beiden Seitenlaschen 10 eines Kettengliedes sind spiegelbildlich ausgebildet und tragen sowohl an der oberen als auch der unteren Kante Steckaufnahmen 20, die vorzugsweise etwa mittig angeordnet und zur Innenseite der Seitenlaschen 10 hin offen sind, wie die Teilansicht nach F i g. 3 erkennen läßt.
- Die Steckaufnahmen 20 sind im Querschnitt T-förmig, wie die Abschnitte 21 und 22 zeigen. Die Steckrichtung dieser Steckaufnahmen 20 ist senkrecht zu den Kanten der Seitenlaschen 10 ausgerichtet, und in Steckrichtung verjüngen sich die Abschnitte 21 und 22 der Steckaufnahmen 20, wie die Seitenwände 24 und 25 erkennen lassen. Von den Steckaufnahmen 20 gehen zu den Außenseiten der Seitenlaschen 10 die Rastdurchbrüche 26 aus, und auf den Innenseiten der Seitenlaschen 10 gehen Erweiterungen 23 von den Rastdurchbrüchen 26 aus, die sich zu den Kanten der Seitenlaschen 10 hin kontinuierlich vergrößern, wie dem Querschnitt nach F i g. 4 zu entnehmen ist.
- Zur Verbindung der beiden spiegelbildlichen Seitenlaschen 10 eines Kettengliedes werden zwei Querstege 30 benötigt, wie sie in den F i g. 5 und 6 gezeigt sind. Die Enden der Querstege 30 sind als Steckteile 32 ausgebildet, wobei die Abschnitte 40 und 41 einen T-förmigen Querschnitt ergeben, der dem Querschnitt der Steckaufnahmen 20 entspricht. Um einen ausreichenden Halt der Steckteile 32 in den Steckaufnahmen 20 zu bekommen, sind die Steckteile 32 massiver ausgebildet als der zwischen den Steckteilen 32 liegende Abschnitt 31 des Quersteges 30. Die Außenseiten der Steckteile 32 und des Abschnittes 31 schließen dabei etwa bündig ab, und in die Steckteile 32 sind von der Außenseite her die Schlitze 34 eingebracht, die zu den Stirnseiten der Querstege 30 hin Rastfedern 33 abteilen. Diese Rastfedern 33 ragen mit dem Raststeg 35 über die Stirnseiten des Quersteges 30 hinaus. Die Raststege 35 sind dabei quer zur Steckrichtung gerichtet und die in Steckrichtung vorderen Kanten der Querstege 30 laufen geneigt in die Stirnseite der Querstege 30, d. h. der Rastfedern 33, aus, während die in Steckrichtung hinteren Kanten der Raststege 35 parallel zu den Außenseiten der Querstege 30 stehen. Auf diese Weise werden das Einstecken der Steckteile 32 in die Steckaufnahmen 20 erleichtert und eindeutige spielfreie Rastverbindungen geschaffen.
- Vor und hinter den Raststegen 35 sind in die Rastfedern 35 Ausnehmungen 36 und 37 eingebracht, die das Lösen einer Rastverbindung durch Auslenken der Rastfeder 35 erleichtern. Die Ausnehmung 37 vor dem Raststeg ist über den Rastdurchbruch 26 der Seitenlasche 10 zugänglich, wie der Schnitt nach Fig. 7 erkennen läßt, während die Ausnehmung 36 hinter dem Raststeg 35 über die Erweiterung 23 der Steckaufnahme 20 zugänglich ist. Mit Hilfe eines Schraubenziehers oder eines ähnlichen Werkzeuges kann die Rastfeder 35 ausgelenkt werden, wobei die Ausnehmungen 36 und 37 einen Ansatzpunkt und die Wände der Rastdurchbrüche 26 bzw. Erweiterungen 23 Widerlager für das Werkzeug bilden.
- Die Kettenglieder können daher leicht zusammengesteckt werden. Die Querstege 30 sind ebenso leicht wieder von den Seitenlaschen 10 zu lösen, und zwar sowohl von den Außenseiten der Seitenlaschen 10 über die Rastdurchbrüche 26 als auch von den Außenseiten der Querstege 30 (über die Erweiterung 23 der Steckaufnahme 20). Die Rastfedern 33 sind symmetrisch zu den in Steckrichtung verlaufenden Mittellängsebenen der Querstege 30 und damit auch symmetrisch zu den Steckaufnahmen 20 an den Steckteilen 32 angeordnet Die Rastverbindungen lassen sich mit Hilfe von Sperrmitteln, die in die Schlitze 34 der Steckteile 32 eingeführt werden, schnell und fest verriegeln, wie die Schraube 44 mit dem Schraubenkopf 45 in den F i g. 7 und 8 zeigt.
- Die einander zugekehrten Innenseiten der Querstege 30 sind in Längsrichtung mit der sägezahnartigen Feinverzahnung 38 versehen, die seitlich durch die Wände 39 des Abschnittes 31 des Quersteges 30 begrenzt sind (vgl.
- Fig. 5) Wie die Fig. 9 und 10 zeigen, können auf den Abschnitten 31 der beiden Querstege 30 Trennplatten 46 in Längsrichtung verschoben werden, da diese Trennplatten 46 mit Führungsansätzen 53 bis 56 die Abschnitte 31 der Querstege 30 zumindest teilweise umschließen und in Längsrichtung derselben eine größere Abmessung als die Trennplatte 46 selbst aufweisen. Die Führungsansätze 53 bis 56 führen daher die Trennplatte 46 so, daß sie nicht verkanten und verklemmen kann. Zwischen den Führungsansätzen 53 und 54 bzw. 55 und 56 teilen die Schlitze 48 und 49 bzw. 51 und 52 die Federzungen 47 und 50 ab, die mit ihren freien Enden mit den Feinverzahnungen 38 der Abschnitte 31 im Eingriff stehen. Die Feinverzahnungen 38 bestimmen daher die Stufen für die Verstellung der Trennplatten 46.
Claims (7)
- Patentansprüche: 1. Energieführungskette zum Führen von Energieleitern, insbesondere Kabeln oder Schläuchen, von einem Energiespeicher zu einem ortsveränderlichen Verbraucher mit einer Anzahl gelenkig und begrenzt schwenkbar miteinander verbundenen Kettengliedern, die als Spritzgußteile aus elastischem Kunststoff bestehen und jeweils zwei Seitenlaschen und zwei Querstege besitzen, von denen der obere Quersteg an seinen Stirnseiten in Steckrichtung verlaufende Rastfedern mit quer zu diesen ausgerichteten Raststegen, die mit Durchbrüchen der Seitenlaschen zusammenarbeiten, aufweist, und zwischen denen parallel zu den Außenlaschen verlaufende elastische Trennplatten anbringbar sind, wobei die Seitenlaschen an den oberen Kanten mit nutförmigen Aufnahmen versehen sind, in welche die federförmigen Enden komplementärer Gestalt zu diesen Aufnahmen der oberen Querstege einführbar und kraft-und formschlüssig mit den Seitenlaschen in Form von Nut-Feder-Verbindungen verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Querstege (30) in im Querschnitt T-förmige Steckteile (32) auslaufen, in die an der Stirnseite der Querstege von der Außenseite und in Steckrichtung Schlitze (34) eingebracht sind, deren eine Seite die Rastfedern bilden, daß quer zur Steckrichtung vor und hinter den Raststegen (35) Ausnehmungen (37,36) in die Rastfedern (33) eingebracht sind, von denen die in Steckrichtung vor den Raststegen (35) liegenden Ausnehmungen (37) über die Rastdurchbrüche (26) von den Außenseiten der Seitenlaschen (10) her und die in Steckrichtung hinter den Raststegen (35) liegenden Ausnehmungen (36) über Erweiterungen (23) der Steckaufnahmen (20) von den oberen und unteren Kanten der Seitenlaschen (10) her zugänglich sind, und daß die spiegelbildlich ausgebildeten Seitenlaschen als separate Bauteile ausgebildet sind, die mit den unteren Stegen, die gleich den oberen Stegen ausgebildet sind, in gleicher Weise verbindbar sind.
- 2. Energieführungskette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstege (30) auf den einander zugekehrten Innenseiten mit in Längsrichtung verlaufenden, sägezahnartigen Feinverzahnungen versehen sind, die mit Federzungen (47, 50) der Trennplatten (46) zusammenarbeiten, wobei die Trennplatten (46) außerhalb der Federzungen (47, 50) mit Führungssätzen (53,54,55,56) versehen sind, welche die Querstege (30) zumindest teilweise umschließen und die Trennplatten (46) längs den Querstegen (30) verschiebbar führen.
- 3. Energieführungskette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Raststege (35) den freien Enden der Steckteile (32) zugekehrt in die Stirnseite der Querstege (30) auslaufen, während sie den Außenseiten der Querstege (30) zugekehrt parallel dazu verlaufende Rastkanten bilden.
- 4. Energieführungskette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Erweiterungen (23) der Steckaufnahmen (20) auf den Innenseiten der Seitenlaschen (10) von den den Kanten der Seitenlaschen (10) zugekehrten Kanten der Rastdurchbrüche (26) ausgehen und sich jeweils zu den oberen bzw. unteren Kanten der Seitenlaschen (10) hin kontinuierlich erweitern.
- 5. Energiezuführungskette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Erweiterung (23) nur über einen Teil der Breite der zugekehrten Abschnitte (22) der Steckaufnahmen (20) erstrecken und symmetrisch zu den Steckaufnahmen (20) angeordnet sind.
- 6. Energieführungskette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsansätze (53 und 56) der Trennplatten in Höhe und in Längsrichtung der Querstege (30) jeweils eine größere Abmessung aufweisen als die Mitte der Trennplatten (46) und sich zu gleichen Teilen über beide Seiten der Trennplatten (46) hinaus erstrecken.
- 7. Energieführungskette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in die die Rastfedern (33) abteilenden Schlitze (34) der in die Steckaufnahmen (20) der Seitenlaschen (10) eingesteckten Steckteile (32) Sperrmittel, z. B. selbstschneidende Schrauben (44), einführbar sind.Die Erfindung betrifft eine Energieführungskette zum Führen von Energieleitern, insbesondere Kabeln oder Schläuchen, von einem Energiespeicher zu einem ortsveränderlichen Verbraucher mit einer Anzahl gelenkig und begrenzt schwenkbar miteinander verbundenen Kettengliedern, die als Spritzgußteile aus elastischem Kunststoff bestehen und jeweils zwei Seitenlaschen und zwei Querstege besitzen, von denen der obere Quersteg an seinen Stirnseiten in Steckrichtung verlaufende Rastfedern mit quer zu diesen ausgerichteten Raststegen, die mit Durchbrüchen der Seitenlaschen zusammenarbeiten, aufweist, und zwischen denen parallel zu den Außenlaschen verlaufende elastische Trennplatten anbringbar sind, wobei die Seitenlaschen an den oberen Kanten mit nutförmigen Aufnahmen versehen sind, in welche die federförmigen Enden komplementärer Gestalt zu diesen Aufnahmen der oberen Querstege einführbar und kraft- und formschlüssig mit den Seitenlaschen in Form von Nut-Feder-Verbindungen verbindbar sind.Eine Energieführungskette dieser Art ist durch das DE-GM 84 07 451 bekannt. Diese Energieführungskette hat den Vorteil, daß der Quersteg mit den beiden Außenlaschen form- und kraftschlüssig verbindbar ist, so daß eine ausreichende Verbindung zwischen diesen Teilen herstellbar ist. Auch das Lösen dieses Quersteges von den Laschen ist einfach.Es hat sich allerdings gezeigt, daß nicht nur die Herstellung der Kette, sondern auch der Zutritt zu den einzelnen Leitungen, welche sie aufnehmen kann, mit Schwierigkeiten verbunden sein können. Da der untere Steg mit den Seitenlaschen einstückig ausgebildet ist, sind nicht nur mehrere Herstellungsschritte, bis dieser Steg hergestellt ist, erforderlich, es ist auch mit einem höheren Ausschuß zu rechnen, was bei der Berechnung der Herstellungskosten ins Gewicht fallen kann. Der Zutritt zu den Leitungen ist im bekannten Falle nur von oben möglich, da das Lösen des unteren Steges nicht möglich ist.Eine weitere Kette ist in der DE-PS 23 08 451 beschrieben. Auch dort sind die Querstege mit den Außenlaschen fest verbunden. so daß dadurch nicht nur die Herstellung, sondern auch die Bestückung der Kette mit Kabeln umständlich ist.
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